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Armulette

Takouji
von

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Dangerous mind

Ich weiß es hat viel zu lange gedauert. Ich möchte mich auch aufrichtigst entschuldigen. *vor meinen Lesern verbeug*

Trotzdem viel Spaß beim Lesen!
 

„...“ = wörtliche Rede

»...« = Gedanken
 

Kapitel2: Dangerous mind
 

‘Ich hasse dich‘

Was veranlasst jemanden das zu sagen?

Mit diesem letzten Gedanken schlief er sanft ein.
 

Takuya hatte nicht lange geschlafen.

Höchstens zwei oder drei Stunden und das auch nur wenn’s hochkam. Als er die braunen Augen öffnete, stand die Nacht schon bereit um den Tag abzulösen.

Die ersten Sterne funkelten schon fleißig in höheren Regionen des Abendhimmels. Weiter unten, in direkter Augenhöhe, war das gesamte Meer aus Wolken in ein leuchtendes Rot eingetaucht, in dem nun langsam die ebenso gefärbte Sonne eintauchte.

Sie schien förmlich in den Tiefen zu ertrinken.

Der 16-jährige ließ sich einige Augenblicke von diesem faszinierenden Farbenspiel fesseln.

Während er kurze Zeit später den Blick vom Fenster jedoch löste, bemerkte er, dass Zoe in der Zwischenzeit wohl auch eingenickt sein musste. Überhaupt war es sehr ruhig geworden. Es hatte den Anschein, dass nun Passagier um Passagier sich langsam bettfertig machte.

Oder besser gesagt sitzfertig.

Vor und hinter ihm schienen seine Freunde auch schon einen Platz im Traumland belegt zu haben.

Der Braunhaarige ließ seinen Blick kurz über das Display seines Handy schweifen.

9.45 Uhr.

Dreieinhalb Stunden schwebte der Flug A350 nun schon über der Erde und trotzte kontinuierlich der Schwerkraft.

Die nächstliegende Frage war nun, womit Takuya die verbliebenen zehn Stunden Flug totschlagen sollte. Weiter schlafen wollte er fürs Erste nicht. Unter Umständen würde es sich zu einem späteren Zeitpunkt nochmals ergeben, aber jetzt war ihm auf keinen Fall danach.

Plötzlich fiel dem Braunhaarigen sein I-pod ein. Er hätte doch fast vergessen, eben diesen zu Hause noch schnell eingepackt zu haben.

Glücklicherweise lag das gute Stück jetzt nicht unerreichbar unter unzähligen Kleidungsstücken im Bauch des Flugzeuges, sondern griffbereit in Takuya´s Hosentasche.

»Glück gehabt, Takuya« dachte er sich erleichtert, als er hastig das Gerät einschaltete.

Wie immer konzentrierte sich der Braunhaarige völlig auf den Text und verfolgte ihn achtsam, um die versteckte Nachricht des Liedes zu entschlüsseln. Für ihn war Musik nicht einfach nur eine Unterhaltungsmedie.

Es war für den jungen Japaner vielmehr etwas, womit man sich in allen Lebenslagen identifizieren konnte. Und diese Tatsache sollte sich wieder einmal beweisen.

Takuya konnte sich gar nicht daran erinnern das Lied runtergeladen zu haben und doch zog es ihn sogleich in seinen Bann.
 

I'm searching for answers

cause something is not right.

I follow the signs,

I'm close to the fire.
 

I fear that soon you'll reveal

your dangerous mind.
 

Chorus:

It's in your eyes, what's on your mind.

I fear your smile and the promise inside.

It's in your eyes, what's on your mind.

I fear your presence, I'm frozen inside.
 

I'm searching for answers

not questioned before.

The curse of awareness,

there's no peace of mind.

As your true colours show

a dangerous sign.
 

Chorus:

It's in your eyes, what's on your mind.

I see the truth that you've buried inside.

It's in your eyes, what's on your mind.

There is no mercy, just anger I find.
 

I just have to know, while I still have time.

Do I have to run, or hide away from you?
 

Chorus:

It's in your eyes, what's on your mind.

I see the truth that you've buried inside.

It's in your eyes, what's on your mind.

There is no mercy, just anger I find.
 


 

Elf Stunden später standen sechs Gestalten vor dem Flughafen Neapel, wo sogar um 0.15 Uhr noch reger Menschenverkehr zu verfolgen war.

Die Zeitverschiebung hinterließ schon sichtbare Spuren. Von der Reise erschöpft saßen die Digiritter auf ihrem Gepäck und warteten an der Haltestelle auf den Bus, der sie nach Aversa bringen sollte.

Zoe schwärmte ein bisschen vor sich hin, wie schön es doch in dieser Kleinstadt außerhalb Neapels sei. Alle anderen hatten allerdings im Moment keinen Sinn für ausländische Kultur oder ländliche Schönheiten.

Ein bereitstehendes Bett war für sie zur Zeit das höchste Auf Erden, denn der Schlaf, den man in einem Flugzeug bekam, war nicht gerade der Erholsamste.

„... und die Architektur jedes einzelnen Hauses ist auf den typisch italienischen Stil angepasst. Überall blühen Blumen und Sträucher in den prächtigsten Farben. Außerdem...“

„ Zoe, bist du dir auch ganz sicher, dass um diese Uhrzeit noch Busse fahren?“ Tommy hatte endlich ausgesprochen, was den anderen schon lange auf der Zunge lag.
 

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„Herrin!“

Demidevimon kam durch einen mit Kerzen erhellten Saal auf einen prächtig verzierten Steinthron zugeflogen. Zu dessen Füßen landete das kleine geflügelte Digimon und senkte den Kopf. Erst dann wagte es weiter zu sprechen.

„Die Kinder.

Sie sind angekommen!“

„Dann wollen wir sie nicht warten lassen.

Mal schauen, ob wir ihrem Schicksal nicht ein wenig auf die Sprünge helfen können.“

Mit einem höhnischen Grinsen schnipste sie einmal mit ihrem Finger.
 

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In ihrem reiseführerähnlichen Vortrag unterbrochen, drehte sich das Mädchen zu dem Jungen um und schien erst einmal völlig aus dem Konzept gebracht.

Ein einfaches „Öhm...“ war zunächst die geistreiche Antwort.

Sie musste kurz überlegen, fand aber schnell den verlorenen Faden wieder.

„Natürlich bin ich mir sicher, dass um diese Uhrzeit noch Busse fahren“, gab Zoe lautstark von sich. Allerdings fügte sie noch etwas kleinlaut hinzu: „Glaub ich zumindest!“

„GLAUBST DU!!“, riefen alle wie aus einem Munde.

Ein unschuldiges Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht.

„Ich mein ich hab da vorne einen Fahrplan gesehen, als wir aus dem Flughafen raus gelaufen sind. Ich wird mal kurz nachschauen.“, meinte Koichi schnell,

„In der Zwischenzeit könnt ihr euch ja schon mal überlegen, was wir machen, wenn wir Pech haben und kein Bus fahren sollte.“

Schon war der Zwilling auch schon losgelaufen.

„Also gut. Zoe, wie weit ist es denn von hier bis zu eurem Ferienhaus?“, wollte nun J.P von dem blondhaarigen Mädchen wissen.

Sie dachte kurz nach. „Mhh... Also ich denke länger als eine viertel Stunde haben wir nie gebraucht um mit dem Auto dorthin zufahren.“

„Gut, das müsste also heißen, dass wir zu Fuß locker 25-30 Minuten bräuchten.“

Entsetzt sah Takuya J.P an. „Du willst laufen?!“

Natürlich war er nicht unsportlich. Ganz im Gegenteil. Er hatte eine beachtliche Kondition. Das Fußballtraining hatte seinen Anteil dazu beigetragen.

Dem Braunhaarigen würde es auch unter normalen Umständen keinesfalls etwas ausmachen die Strecke zu laufen...

Allerdings wollte er eigentlich nur noch schnellstmöglich ins Bett und schlafen.

Und dazu gehörte für ihn ein Bus, der ihn zu seinem Bett brachte und nicht ein halbstündiger Fußmarsch durch Italien

„Was bleibt uns denn anderes übrig? Wenn kein Bus fährt, sehe ich keine andere Möglichkeit.“, meinte J.P nur knapp.

„Aber...“, wollte Takuya noch etwas dazu sagen, wurde jedoch unsanft von Koji unterbrochen.

„Nichts aber, Takuya. Du wirst schon nicht daran sterben, wenn du laufen musst.“

Tiefste Abneigung klang bei dieser Aussage mit. Doch war es wieder nur Takuya, der das bewusst wahr nahm.

„Koji hat Recht, Takuya“, grinst Tommy ihn an, „Du warst doch früher immer der, der ohne mit der Wimper zu zucken in sein Verderben gerannt ist. Da kann dich das doch nicht abschrecken!“

Damit hatte Tommy die leicht angespannte Stimmung gebrochen, sodass die anderen anfangen mussten zu lachen.

Alle bis auf Takuya, dem das ganze leicht peinlich wahr und Koji, der noch immer seinen gleichgültigen Blick nicht abgelegt hatte.

„Ich weiß gar nicht wovon du sprichst!“, war das einzige, was Takuya, als er seine Sprache wieder gefunden hatte, zu seiner Verteidigung erwidern konnte.

Kurze Zeit später kam auch Koichi endlich wieder zu der Gruppe. Die fünf Freunde mussten erst gar nicht fragen, stand es dem Dunkelhaarigen doch schon ins Gesicht geschrieben. Die Stimmung war soeben wieder auf dem Nullpunkt angekommen. „Tut mir Leid“, begann er,

„Normalerweise würde tatsächlich jetzt noch ein Bus nach Aversa fahren. Allerdings wird auf der Stecke gebaut und deshalb ist die Linie seit gestern gesperrt. Auch ist von einem Ausweichbus die Rede, der jedoch erst wieder um halb fünf fährt.“

„Sorry Leute! Dann müssen wir wohl oder übel laufen.“ Damit schnappte sich J.P seinen Koffer und war bereit für den Aufbruch.

Ein allgemeines Stöhnen ging durch die Runde ehe auch die anderen ihr Gepäck nahmen und wiedereinmal Zoe folgen mussten, die als einzige den Weg kannte.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Die massiven, dunklen Eichentürflügel wurden schwungvoll geöffnet.

Ein Mädchen mit langem, silbergrauen Haar betrat den Raum. Der grauschwarze Mantel wehte ein Stück nach hinten und legte ihre Beine frei, die jedoch größten Teils von den schwarzen Lederstiefeln bedeckt wurden.

Mit grazilen Schritten durchquerte sie die große Halle und blieb neben Demidevimon stehen. Leicht verbeugte sie sich.

„Ihr habt nach mir rufen lassen, Meisterin?!“ Ihre etwas dunkle, tiefe Stimme durchbrach die Stille.

Die Gestalt vor ihr setzte gerade ein mit Rotwein gefülltes Glas an ihre Lippen und trank einen Schluck. Erst dann schaute sie zu der Silberhaarigen auf.

„Du weißt was du zu tun hast!“

„Jawohl, meine Gebieterin.“ Mit diesen Worten drehte sich das Mädchen wieder um und verließ den Saal. Ihre Absätze hallten bei jedem Schritt von den Wänden wieder und verstummten allmählich.

Ein Lächeln stahl sich auf die Lippen bevor ein dunkles Lachen den Raum erfüllte

„Ihr müsst euch beeilen. Es sieht ganz so aus, als würde ein Sturm aufziehen.“

Erneut schnipste sie mit ihren Fingern.
 

TBC
 

Und das sehr bald. (Hoffe ich!)

Nein ganz im ernst. Solange wie das Kapitel kann es gar nicht dauern.

Ist nämlich schon zur Hälfte geschrieben.^^
 

Eure Bad_Boys_Takouji
 

P.S. mich würde noch interessieren, was ihr denkt, warum koji takuya hasst!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Chiiyo-chan
2008-01-11T03:08:34+00:00 11.01.2008 04:08
ah, endlich geht es weiter! ^^
übrigens, danke für die ens <3
leider gibts heut nur nen kurzen kommentar, weil es gleich 4 wird und ich ziemlich übermüdet bin, aber ich versuch mein bestes XD
nun gut, storymäßig ist nicht wirklich viel passiert, außer dass sie angekommen sind (btw, ich war doch leicht stutzig, als ich gesehen hab dass man so lang fliegen muss von japan nach italien (bin schlecht wenns ums einschätzen geht ">>) und hab mal bei aua nachgesehen -omg, ich könnte ja nie so lange im flieger sitzen oO), und dass komische neue charas auftauchen XD bzw. zum teil neu, aber du weißt ja wie das gemeint ist.
äh, ja, ach ja! kompliment an den song den du ausgesucht hast, bin ja selber within temptation fan und hab daran überhaupt nix auszusetzen ^^
mh... das mit den wolken am anfang war ein wenig verwirrend, aber es kann auch an mir liegen (4h früh... *niedergähn*). ansonsten steht das kapitel dem vorherigen in nix nach ^^
also ich freu mich schon aufs nächste! (und wehe es dauert wieder so lang xD)
*knufflz
*hug
chiiyo
Von:  MissSilverspoon
2008-01-08T19:13:01+00:00 08.01.2008 20:13
Es geht weita *_______*
*sabber* x3
Ich kann auch nicht klagen .__.
Mach bitte schnell weiter xD
Und sag mir dann bitte wieder Bescheid :3
Gracias ^w^

Salút!
X-Sroboda
Von:  Zess
2008-01-08T16:02:38+00:00 08.01.2008 17:02
Endlich gehts weiter x3
*freu*
Ich habe bis jetzt noch nichts auszusetzen ô.o
Also ich würd emichf reuenw enn es weiter geht^^


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