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Ich will in deiner Nähe sein

von

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Chapter 1

Titel: Ich will in deiner Nähe sein

Serie: Yu-Gi-Oh

Parring: Yugi X Yami

Autor: Eleseus-
 

So, und da bin ich ja schon wieder.^^°

Tja, diesmal mit einer etwas (für meine Bedürfnisse) traurigen Geschichte.

Sie is mir eingefallen, als es mir mit einer meiner besten Freundinnen nicht anders erging.

Also, ich hoffe ihr hasst mich nicht.

Der erste Teil, der Geschichte ist in Yugis Erinnerungen geschrieben, der 2. Teil in Atemus.

Hoffentlich versteht man mich.^^°

Und hinterlasst vielleicht ein paar kleine kommis ja.^^

Eure Mi-Chan^^
 

"Ich will in deiner Nähe sein"
 

Damals war ich noch ein kleines Kind. Zu naiv, und zu klein, um die Welt zu verstehen.

Ich war ein recht schwächliches Kind, weshalb ich immer wegen irgendwelchen Krankheiten zu hause gehockt habe.

Auf die Dauer wurde es doch recht langweilig. Ich saß immer ganz versunken auf der Terasse, oder auf dem Balkon. Die Wolken zogen vorbei, und die Blätter flogen in alle Richtungen. Vom Balkon aus, konnte ich immer auf die Straße sehen, wo die anderen Kinder ausgelassen spielen konnten. Und ich...? Ich saß da, und drehte Däumchen. Manchmal sahen Leute zu mir herauf, und fingen an, über mich zu reden.

Lästern konnten sie über mich, doch niemand sprach mit mir.
 

"Hey! Du sollst essen kommen!"
 

Alle? Nein, es gab da einen Jungen, der sich immer um mich kümmerte.

Er sah aus wie ich. Hochstehende Schwarz lila blonde Haare, und auch im Gesicht ähnelten wir uns, und dennoch kamen wir aus verschiedenen Familien. Der einzige unterschied war eben unsere Familien, und das er immer 10 cm größer war als ich. Aber das störte mich gar nicht. Seine Vorliebe war aber leider, das er sich immer mit allen und jedem Prügelte.
 

"Wenn du dich nicht beeilst, ist nichts mehr da, weil ich als erster da war." Sagte Atemu und ging voraus. "Nein, bitte nicht." Quengelte Yugi. Und humpelte ihm hinterher.
 

Sein Name war Atemu. Seinen Familiennamen kannte ich nicht.

Und komischerweise wurde immer er für alles verantwortlich gemacht.
 

"Atemu, warum bist du hier? Wo ist Yugi?" fragte Yugis Mutter.

"da ist er doch." Sagte Atemu, und ging belanglos an der Frau vorbei. Yugi stand leicht keuchend und erschöpft am Türrahmen, er musste aufpassen, das er nicht zusammenklappte. Seine Mutter kam zu ihm, und nahm ihn gleich in den arm.

"Du solltest ihn doch stützen, da sein Bein noch nicht verheilt ist. Was ist nur los mit dir?" sagte Yugis Mutter ihm hinter her.

"Ja, ich werde es nicht wieder tun." Sagte Atemu. Doch im inneren dachte er sich. >>Er muss doch viel laufen, damit das schneller verheilt. Warum sind sie alle nur so empfindlich?<<

Als sie endlich alle am Tisch saßen,, und aßen, fiel Yugis Mutter doch etwas auf.

"Atemu. Was ist mit deinen Haaren? Sie sind so zerzaust. Du hast dich doch nicht wieder gerauft?"

Atemu kümmerte das herzlich wenig. Er antwortete nur mit. "Doch, hab ich." Yugis Mutter seufzte. "Was soll man nur mit dir machen?" Sie hohlte einen Kamm, und setzte sich hinter ihn.

Sie fing an sein haar zu kämen. "Was soll ich den machen, wenn mich dieser was weiß ich veralbern tut." Sagte Atemu recht schmollend. Yugis Mutter zog kurz an seinen Haaren, was ihm ein kleines "Autsch!" entlockte. "Du sollst doch nicht so reden. Warum zoffst du dich den auch immer mit denen? Es sind doch deinen Freunde." Sagte Yugis Mutter, und machte weiter.
 

Und was Atemu damals darauf antwortete versaß mir einen Stich ins Herz.
 

"Pah Freunde! So was brauch ich doch nicht!"
 

Und nach diesem Satz wurde er immer gefühlskälter.
 

Atemu sah Yugi mit einem stechenden Blick an. "Was guckst du so?" fragte er. Yugi schrak auf. "Siehst du zum ersten mal jemanden essen?" fragte Atemu. Was ihm wieder eine Kopfnuss von Yugis Mutter einbrachte. "n...Nein." sagte Yugi schnell, und widmete sich seinem Essen.
 

Warum meine Mutter ausgerechnet Atemu, der sich jeden Tag herumprügelt, damit beauftragt, auf mich aufzupassen?
 

"Komm raus, wenn du fertig mit essen bist." Sagte Atemu. Und ging schon voraus.

"ist gut." Sagte Yugi recht eingeschüchtert.
 

Etwas später, kam Yugi in sein Zimmer gehumpelt. Da saß Atemu schon. Mit ordentlicher Kleidung, und mit einem Langen Band, hatte er sich die Haare nach hinten gebunden.

"Endlich bist du auch da." Sagte Atemu. "So, leg dich dort hin." Sagte Atemu mit einem befehllehrichen Ton. "J...Ja." sagte Yugi nur, und legte sich hin. "Heute ist die Geschichte vom Drachen dran." Sagt "J...Ja." sagte Yugi nur, und legte sich hin. "Heute ist die Geschichte vom Drachen dran." Sagte Atemu gelangweilt. >>Die kenn ich doch schon...<< dachte sich Yugi, sagte aber nichts.
 

Sich um mich kümmern....

Von wegen! Zusammen essen, mir Geschichten vorlesen, das war alles, was er tat. Es war wie eine Regel. Ich musste mich dann immer ins Bett legen, und ihm zu hören. Was Atemu mir immer vorlas, kannte ich fast alles. Manchmal stockte er bei schwierigen Wörtern und stotterte dann.

Aber immer machte mich seine Stimme so schläfrig, das ich schon ganz früh einschlief. Das war die letzte Regel dieser Prozedur. Während seine Stimm immer leiser wurde, stieg mir der Duft des Windes in die Nase. Wenn ich meine Augen geschlossen hatte, träumte ich von den Jahrezeiten, und von den Blüten der Blumen, welche dort wuchsen.

Und immer, wenn ich aufwachte, war ich ganz allein.
 

Voller Gedanken, ging Yugi zum Fenster. Er beobachtete den wind. Yugi sah sich um. >>Würde es jemand bemerken wenn ich...<< dachte er sich, und schlich sich aus dem Haus, in den nächsten Wald. Dort setzte er sich hin, und hing seinen Gedanken nach.
 

Und dann kam mir plötzlich ein komischer Gedanke.

Warum bin ich so ganz allein auf dieser Welt. Ich habe weder Geschwister, noch wirkliche Freunde. Woher?

Woher komme ich bloß?

Meine Mutter erzählte mir mal, Das ich aus dem Himmel gekommen bin. Doch was an mir ähnelte den dem Himmel? Ich war doch nur ein kleiner Junge, der hier in dieser Stadt lebte.

Es war doch eher Atemu, der ihm ähnelte. Irgendwie sahen seine Kinderaugen immer wie lilane Glasperlen aus. Oder wie der Himmel, wenn die Sonne unterging.
 

Weinend saß der kleine Atemu an einer großen Treppe.

"Du... meine Mutter will dich sprechen." Sagte Yugi, und sah auf ihn herab.

"PFT." Machte Atemu nur angewidert, und wischte sich die tränen weg.
 

Er stritt sich immer, und überall.
 

Etwas später, waren beide auf den Weg, zu Yugis Haus.

"Wehe, du erzählst deiner mutter davon." Drohte Atemu Yugi.

"Okay." Sagte Yugi ganz leise, ob Atemu ihn gehört hatte, war fraglich.
 

Er war wie der Himmel, den man nicht berühren konnte. So unerreichbar fern. Zwar nah, aber doch so fern. Immer lief er vor mir.
 

Einmal hatte ich ihn in einem Wald gefunden, wo er weinend und zusammen gekauert saß.

Und auch dort war er so abweisend zu mir. Ich ging zwar, aber trotzdem machte ich mir sorgen.

Ich konnte nur immer hören, wie aus dem Nachbarhaus Geschrei kam und man sich über Atemu aufregte.

Und doch habe ich mich immer um ihn gekümmert.

Ich habe ihm zu essen gegeben, als es ihm schlecht ging, ich habe ihm bei mir einen Schlafplatz gegeben, und mich wegen ihn auch eine schlimme Grippe geholt. Da ich damals sehr empfindlich war.
 

"Schauen wir mal, ob dein Fieber gesunken ist." Sagte Yugis Mutter. "Ja!" meinte Yugi nur dazu, und trank fein seinen Tee. "Es ist etwas besser geworden, du bleibst aber noch hier. Ok." Sagte sie, und streichelte ihrem Sohn über den Kopf. Yugi nickte. "Schön, das ist brav." Lobte sie ihn, und verließ das Zimmer. "Jetzt schlaf noch etwas." Befahl sie ihm noch. Yugi tat es natürlich, und legte sich hin.

Als Yugis Mutter aus seinem Zimmer kam, stand Atemu schon da. "Atemu. Yugi wird jetzt schlafen. Belaste ihn nicht!" sagte Yugis Mutter, und sah ihn an. "Ich weiß, deswegen, bin ich doch hier." Erwiderte Atemu. "Er kann doch nur einschlafen, wenn ich ihm was vorlese." Sagte Atemu und sah zu Yugi. "Stimmts?" Sagte Atemu und lächelte etwas. Yugi nickte nur. "Er schläft ja schon immer ein, bevor ich zu ende gelesen hab." Erklärte er Yugis Mutter.
 

Seine klare Stimme. Immer stockte er an den gleichen Stellen, doch er las mir jeden Tag vor.

Und wenn ich mit seiner Stimme eingeschlafen war, träumte ich wieder von den Jahreszeiten. Wo es so schön war.
 

Immer, wenn ich eingeschlafen war, ging er spielen. Er sagte zwar immer, er bräuchte keine Freunde und das er nie mit mir spielen würde.

Und wenn man in seine Augen sah, wurde er immer wütend.

Und dann fing er immer Streit an.

Atemu war immer irgendwo verletzt.

Aber er war mein allerbester Freund, wenn ich in einer Welt erwachte, die nicht so schön war, wie meine Traumwelt.
 

Ende 1. Teil.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2007-01-20T20:35:53+00:00 20.01.2007 21:35
coooool.....hör bloß net auf!
Von: abgemeldet
2006-12-15T13:20:25+00:00 15.12.2006 14:20
Fortsetzung? Fortsetzung? Fortsetzung? Fortsetzung? Fortsetzung? ^_______________________________^
cool!!
die FF gefällt mir ganz gut!!
weiter so!!

Melone
Von:  Yuugii
2006-11-15T12:22:18+00:00 15.11.2006 13:22
Hallihallo^^

Also mir gefällt dieses Kapitel sehr gut, bisher |3
Bin im Moment noch auf Seite eins!

Aber du hast dich in einem Abschnitt wiederholt!
Hier schau:
>Heute ist die Geschichte vom Drachen dran." >Sagt "J...Ja." sagte Yugi nur, und legte sich hin. "Heute >ist die Geschichte vom Drachen dran." Sagte Atemu >gelangweilt. »Die kenn ich >doch schon...« dachte sich >Yugi, sagte aber nichts.

Da hast du dich wiederholt, aber das kann man ja noch ändern, wenn man Lust und Zeit dazu hat xDD

Aber deinen Schreibstil find ich sehr schön und nachvollziehbar. Ich frage mich nur, warum Yuugi so kränklich ist oo
Und fraglich ist auch, warum Atemu so ein kleiner Rowdy ist o.O
Naja~ bin mir sicher, dass ich gleich mehr weiß |333

Auf jeden Fal, werd ich nun das zweite Kapitel lesen gehen^.^


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