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Longing for..

BDSM, Lemon, Ran x Schu
von

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Pre ~

Diese Fanfiction ist schon erstaunlich alt (wie euch sicher beim Blick auf die Jahreszahlen aufgefallen ist). Ich weiß nicht, ob mein Schreibstil sich gravierend geändert hat. Ich habe das schreiben lange Zeit gelassen, zugegebener Weise jahrelang. Ich gedenke auch nicht, es wieder umfangreich fortzuführen. Aber es gab Viele die diese FF mochten und um Fortsetzungen gebeten haben. Das ist zwar ewig her, aber es ist irgendwie auch mein Kind und ich möchte es gern beenden. Regelmäßige Updates kann man von mir wohl kaum erwarten und ich stecke auch nicht mehr wirklich in der Materie drin, aber mal schaun. Einige Passagen werde ich abändern und mir das ganze bisherige Konzept nochmal näher durchschaun. Mit etwas Glück entsteht kein allzu großer Logik- oder Stilbruch. (Aktualität: 6.Sept.2011)

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Yaoiger hatte damals einen Teil abgelehnt und verlangt, dass ich die FF umschreibe. Wogegen ich mich geweigert habe, weswegen ich die FF nach Animexx übertragen habe.
 


 


 


 

Die Gasse war dreckig, dunkel, beklemmend. In der Nacht noch mehr als am Tage. Ein rascheln. Hinter den Mülltonnen kam eine Ratte hervorgerannt. Sein Atem ging stoßweise, hinterließ kleine Nebelwolken in der kalten Luft. Noch fester krampften sich die Hände um den Griff des Katana, während er angespannt lauschte, seine Augen prüfend nach Schatten aushielten. Schritte. Erst nur in der Ferne, doch sie näherten sich. Die Mauer hinter ihm war nass, hoch, zu rutschig um sie zu erklimmen. Er zuckte zurück und drängte sich stärker gegen sie. Plätschern, als schwere Stiefel in Pfützen traten. Dann Ruhe. Ihre Schemen waren schwerlich zu erkennen, doch sie standen nahe. Rauschen in seinem Headset. Hilfe war also nicht zu erwarten. Die Gasse war zu eng, es blieb kaum Bewegungsfreiheit. Wie sollte er hier kämpfen? Wie ausholen? Ausweichen? Sie waren so weit gekommen. Er war nicht gewillt, hier zu sterben. Die Klinge drehte sich leicht, er spannte sich an. Er würde kämpfen. Nur noch ein Stück näher. Nur noch eine Bewegung - seine Augen weiteten sich, als der Erste mit einem Röcheln auf das schmutzige Grau des Bodens sank. Dann noch Einer. Im Halbdunkel bewegte sich ein weiterer Schatten. Das Katana zitterte leicht, das war keiner seiner Leute. Aber es war eindeutig ein Assassine. Als der Verantwortliche in die Gasse trat, schien die Kälte sich in seinen Körper zu fressen. Er hatte keine Chance gegen ihn. Nicht in dieser Enge. Ein leises kehliges Lachen ertönte und augenblicklich bereute er, diese Gasse gewählt zu haben. Sie bot nicht genug Licht. Und was zuvor sein Vorteil gewesen war, wurde nun zu einer Gefahr. Er konnte seinen Gegner nicht erkennen, ihn nicht einschätzen.

Der Fremde trat näher und er zuckte auf, spannte alle Muskeln, bereit, den Anderen anzugreifen wenn er ihn für zu gefährlich einstufte. Eine deutliche Bewegung des Arms nach oben. In Sekundenbruchteilen reagierte er und stürmte los, ruckte zurück. //HALT//, donnerte es in seinem Kopf und er japste entsetzt auf, konnte sich nicht mehr bewegen. Das Katana entglitt seinen Händen, fiel mit einem klirrenden Laut zu dem dreckigen Unrat auf den Boden.

"Du...... Was tust du hier?!", zischte er wütend, funkelte sein Gegenüber an und wusste doch, dass dieser es nicht sehn konnte. Er schien belustigt. „Dir den Arsch retten, Süßer.“, raunte er süffisant. „Aber dabei hatte ich eigentlich vorgesehn, meinen eigenen auch zu behalten. Ihr solltet endlich in anderen Gebieten wildern.“

Er verengte die Augen. „Wir gehen nur unserem Auftrag nach! Du störst!!“

„Falsch. Dank mir lebst du noch.. Bombay ist nicht der Einzige, der mit Gift um sich werfen kann. Du hättest keine Chance gehabt. Hmmm.... ich hab jetzt was bei dir gut.... Kätzchen.....“, raunte er und der Angesprochene verengte die Augen zu Schlitzen, knurrte leise. In der Ferne hörte er seine Gruppe. Man suchte nach ihm.

Und diesen Kerl vor sich stehen zu haben, war etwas das jetzt äußerst ungelegen kam. Sein Knurren wurde deutlicher, kehliger. „Bild dir bloß nichts ein! Ich hätte es schon geschafft!!“, ranzte er leise. So bewegungslos der kalten Nachtluft ausgesetzt wollte er innerlich eher aufgewimmern. „Hrrr... so mag ich dich richtig gern. Ich hol mir meinen Preis später.“, amüsierte sich sein Gegenüber, ehe er davonlief. Die Sperre löste sich und er schwankte, erhielt das Gleichgewicht zurück, ehe er nach seinem Katana griff. In seiner Brust schlug sein Herz viel zu schnell.

„AYA!! Wir haben Mastermind gesehn! Was ist passiert?!“, tönte Omis ängstliche Stimme ins Dunkel. „Nichts.“, murrte er nur leise und trat aus der Gasse, besah sich miesgelaunt sein dreckiges Katana. Schuldig hatte Recht. Er hatte nichts von vergifteten Wurfwaffen gewusst. Er wäre ohne ihn gestorben. Wieder verkrampften sich seine Hände um den Griff. Er würde diesem Bastard sicher keine Entschädigung geben. Die Blicke seiner Freunde ignorierte er. Es tat nicht Not, ihnen von dieser Schmach zu erzählen. Früher oder später würde er sich aus seiner Schuld reinwaschen. Und wenn es ihm gelang, dann bevor Schuldig etwas fordern konnte.



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