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Behind Brown Eyes

von

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Urlaub bei Bekannten

Sooo~ wir arbeiten uns auf die 90 zu *lach* XD

Und ein Ende ist noch nicht in Sicht XD Diesen Abschnitt der FF haben wir übrigens im März geschrieben... aber wird mal wieder seehr passend hochgeladen *eg* XDDDDD
 

mu_chan: Sie werden sicher nicht ewig heurmzicken.. aber ob sie jemals Freunde werden?! XD"
 

Nisa: Gute Frage.. ein Glück haben es die anderne überlebt und es kann weitergehen XD Und mal sehen wie dieser Urlaub wird
 

TyKa: Ja, wenn sie sowas jetzt täglich erleben würden, gäb's glaub irgendwann Tote XDDDD Aber sowas muten Yami und Seto den anderen dann ja auch nicht zu... hoffentlich XD
 

Parati: Hier wirst du nun Setos Bekannte kennen lernen... ob mit denen wohl jemand von euch gerechnet hat?! *eg* XD
 

Sweet-Akane: *lach* Ja XDDD so richtige Zicken XD Da können einem Kats und Yuugi schon irgendwie Leid tun XD
 


 

Kapitel 83 – Urlaub bei Bekannten
 

"Uff...", kam es von Katsuya, der sich auf das Bett fallen ließ und so noch ein wenig durch seinen Aufprall darauf wippte. Ihre Gruppe war die letzten Tage durchgefahren. Immerhin hatten sie drei Fahrer und da zwei von ihnen immer schlafen konnten, wenn der andere fuhr, war dies ganz gut gegangen, bis sie ein Hotel gefunden hatten, in dem sie sich nun einquartierten. Von hier aus konnten sie morgen wunderbar zu Setos Freunden fahren und würden dafür auch nicht mehr all zu lange brauchen. So konnten sie sich nun alle noch erholen und würden munter dort aufkreuzen, schließlich wollten sie nicht gleich alle tot ins Bett fallen, wenn sie schon jemanden besuchten. Bis eben hatten sich die Freunde noch die Bäuche voll geschlagen und sich dann auf ihre Zimmer begeben, wo Katsuya es sich auf dem Bett weiterhin gemütlich machte. Es tat gut es mal wieder bequem zu haben.
 

"Ich geh noch eben duschen", verkündete Seto, fühlte sich nach der langen Autofahrt doch auch etwas verdreckt und verklebt und freute sich auf eine heiße Dusche.

"Mh mh... genieß es", murmelte der Blonde auch noch, während es sich weitehrin gemütlich machte und sogar lagsam in den Schlaf sank. Es war doch einafch zu schön wieder ein kuscheliges Bett zu haben, das einen so sehr einlud.Oder in Setos Fall eine heiße Dusche, die die vom langen Sitzen verspannten Muskeln wieder lockerte. So konnten sie sich beiden wieder enstpannen, auch wenn dies bei Katsuya nicht lange anhielt und er bald nur etwas unruhiger sich bewegte. Es war doch manchmal wirklich unfair, wenn man von Albträumen geplagt wurde, vor allem wenn diese auch noch von Seto und ihm handelten und ihm verdeutlichten, dass er Seto nicht genug tat und zu passiv war durch seine Ängste, sodass dieser ihn alleine ließ. Da war es wohl auch kein Wunder, dass sich der Blonde immer mehr in den Lackne wand und bald auf den Bodne plumpste, wodurch er mit weit aufgerissenen Augen an die Decke starrte und hektisch atmete.
 

Von alledem bekam Seto natürlich nichts mit, genoss immerhin das warme Wasser auf seiner Haut und wollte eigentlich nicht mal aus der Dusche steigen, während Katsuya sich erst einmal wieder beruhigen musste. Doch nun gingen ihm die Bilder aus seinem Traum nicht mehr aus dem Kopf, sodass er etwas zur Badezimmertür linste, hinter der Seto in aller Ruhe seine Dusche genoss.

"Seto...", murmelte der Blonde leise und krabbelte wieder auf das Bett, ehe er begann sich bis zur Boxeshorts auszuziehen. Er würde Seto gewiss nicht einfach verlieren. Und er hatte ihm doch sowieso nahe kommen wollen, nur Seto hatte einen passenderen Zeiptunkt finden wollen, also würde er ihm heute einfach nahe kommen und er würde den letzten Schritt wagen! Von alledem ahnte Seto natürlich nichts, hatte immerhin den perfekten Ort und die perfekte Zeit für sie herausgefunden und trocknete sich gerade ab, bevor er in Schlafkleidung zurück ins Zimmer ging. Doch das wusste widerum Katsuya nicht, der nun seinen Geliebten wiederkommen sah und ihn somit liebevoll anlächelte.

"Was es schön, Schatz?"

"Ja, sehr entspannend", lächelte Seto, schlüpfte auch mit unter die Bettdecke und legte sich hin. "Dann schlaf schön."

"Mhhh.. ich bin aber noch gar nicht müde", murmelte der Blonde leise, was im Moment auch gar nicht gelogen war. Nach diesem Traum war er erst einmal wider wach, weshalb er auch sanft über Setos Brust strich.

"Du solltest trotzdem schlafen, wir haben morgen wieder einen anstrengenden Tag vor uns", erwiderte Seto, legte die Arme um seinen Freund, dachte sich bei dessen Streicheleinheiten aber noch gar nichts.

"Mh, ich wieß", nuschelte der Blonde auhch nur weitehirn, schlüpfte dann aber vorsichigt unter Setos Schlafanzugoberteil und streichelte ihn so weiterhin. Immerhin wollte er nun auch einmal Initiative zeigen.

"Was wird das eigentlich?", fragte Seto nun aber auch, immerhin war das doch nicht das normale abendliche Kuscheln.

"Ich dachte wir.. könnten den Abend noch etwas nutzen", murmelte Katsuya so aber auch, hielt aber so auch etwas inne, immerhin wirkte das ja nicht so, als wäre Seto sehr begeistert.

"Und wie?", erkundige Seto sich leise, immerhin musste es ja nicht immer automatisch auf Sex hinauslaufen.

"Naja indem wir eben... unsere Zweisamkeit noch ein bisschen genießen", murmelte Katsuya so auch leise und setzte ein kleines Küsschen auf Setos Lippen. "Immerhin haben wir das doch nicht oft..."

"Hmm, klingt gut", murmelte Seto, erwiderte den Kuss auch, begann seinen Freund gleichzeitig auch zu streicheln, wodurch Katsuyas Herz auch einen kleinen Hüper vollbrachte und er den Kuss wieder aufnahm und Seto streichelte. Dass er soweit gehen wollte, dass Seto mit ihm schlief, musste er ihm ja nicht jetzt schon auf die Nase binden. Daran dachte der Firmenchef auch gar nicht, aber gegen ein wenig Blasearbeit war ja aucuh nichts einzuwenden.
 

So wanderte Katsuyas Hand auch lansgam immer teifer, bis sie leicht über seinen Schritt strich, immerhin wollte er Setos auch etwas Gutes tun und außerdem wollte er ja auch den letzten Schritt endlich wagen können. Seto sah dadurch zwar irritiert zu seinem Freund, ließ diesen aber auch machen, auch wenn er ein wenig verwirrt war. Davon wusste Katsuya im Moment ja noch nichts, strich so auch weitehirn über Setos Schritt und vertiefte den Kuss noch ein wenig. Heute wollte er wirklich mal Initiative zeigen und er wusste ja im Grunde, was er tun konnte, um jemandem Lust zu bescheren. Auch, wenn er dabei noch immer relativ unsicher war, was Seto momentan noch nicht zu sehr irritierte, immerhin war es nichts ungewöhnliches, dass Katsuya nervöser war. Dass sich bei dem Jüngeren allerdings schon abspielte, wie er denn den letzten Schritt machen sollte und ob er das überhaupt schaffte, konnte der Firmenchef ja nicht ahnen. So verwöhnte der Blonde seinen Freund weiterhin und küsste sich schließlich zu seinem Hals. Seto ließ es einfach machen, hatte ja auch nichts dagegen, wenn Katsuya mal die Initiative ergriff und genoss einfach nur, was sein Freund auch wollte. Langsam wanderten die Finger auch unter seine Hose und verwöhnten ihn so weitehin, während er leicht an seinem Hals und seiner Schulter knabberte. Seto keuchte leise auf, war das doch von Katsuya in dieser Form auch noch nicht gewohnt. Und Katsuya freute sich über diese Laute, massierte ihn so auch leicht, während er mit der anderen Hand sein Oberteil öffnete und Küsse auf seinem Körper verteilte.
 

Langsam wurde Seto aber doch ein wenig misstrauisch und musterte seinen Freund immer mehr, was dieser jedoch nicht mitbekam und somit einfach weitermachte, immerhin hatte er ein Ziel vor Augen. Nur erregte Seto das alles gerade so gar nicht, fand Katsuyas ganze Art doch gerade irgendwie seltsam und so gar nicht wie der Blonde sonst war. Und das widerum merkte der Blonde schon, immerhin tat sich so nicht gerade viel und gerade das wollte der Jüngere ja bezwecken. Denn wie sollte er sonst mit ihm schlafen? Ohne Erregung war das durchaus ein wenig unpraktisch, aber Seto fand Katsuyas Benehmen doch einfach nur seltsam und wunderte sich, was mit seinem Freund los war. Und auch dieser wunderte sich etwas, fühlte sich so aber, je mehr er ersuchte Seto zu erregen und dies doch nicht schaffte, schlechter. Immerhin schien er es so doch nicht wirklich zu schaffen und vielleciht hatte er einfach zu lange gewartet, dass er für Seto nicht mehr anziehend genug war. Seto ließ Katsuya einfach machen, aber weit würde dieser momentan nicht kommen, denn wer wollte schon mit seinem Freund schlafen, wenn dieser sich gar nicht wie sein Freund benahm? Und so beließ es der Bode doch auch nur bald damit und richtet sich einafch auf. Er wusste nicht einmal wirklich, was er Seto sagen sollte, aber anscheinend war er diesem doch nicht mehr gut genug.

"Was ist los mit dir?", übernahm der Firmenchef jedoch das Sprechen, musterte seinen Freund dabei fragend.

"Nichts..", nuschlete dieser so aber auch nur, wollte sich nun sicher nicht noch die Blöße geben, um zu sagen, was Seto doch vermutlich eh dachte. Doch das widerum sorgte nur dafür, dass er langsam anfing zu zittern. Er hatte es doch vollends vermasselt und er war zu spät dran.

"Sag mir, was diese plötzliche Attacke sollte, die so gar nicht nach dir wirkte", verlangte Seto jedoch, schnappte sich aber auch Katsuyas Hand und streichelte diese beruhigend.

"Ich... ich wollte doch nur... ich wollte doch auch.. Initiative zeigen.. ich.. ich kann das doch und ich vertraue dir und...", kam es so auch nur noch etwas zittrig von Katsuya, der so auch bald Setos Hand leicht drückte.

"Und du hast dich total unnormal benommen", erwiderte Seto. "Warum willst du plötzlich und so schnell Initiative ergreifen?"

"Weil...", nuschelte Katsuya leise und senkte schlißlich den Blick etwas. "Weil ich für dich nicht langweilig werden mag... wenn.. wenn du doch sonst immer alles tun musst", murmelte er dann ebenso leise weiter und betrachtete das schöne Muster der Decke.

"Du bist für mich nicht langweilig und ich verwöhn dich gerne, damit du siehst, wie schön sowas sein kann", erwiderte Seto aber auch ruhig und suchte den Blick seines Freundes. Doch dieser betrachtet noch immer die Decke und drückte Setos Hand etwas mehr.

"Aber ich.... ich mag dir doch auch etwas gutes tun und.. ich... ich schaff auch mehr..", murmelte der Jüngere und wurde zum Satzende hin, immer leiser.

"Du tust mir jeden Tag etwas Gutes, wenn du mich ansiehst und deine Augen strahlen, du lächelst und ich merke, wie du mir vertraust", sanft drückte Seto den Kopf Katsuyas nach oben und musterte ihn liebevoll. Und so sahen die braunen traurigen Auge auch in die seines Geliebten, wodurch seine Worte mit den leuchtend blauen Augen nur noch unterstützt wurden und dem Kleineren etwas Mut machten.

"Also... bist du es nicht leid zu warten?"

"Zu warten auf was? Auf Sex? Sex ist schön, aber doch nur eine kleine Nebensache in einer Beziehung. Liebe und Vertrauen und Zusammensein und schöne Momente sind doch viel wichtiger!" Dadurch wurde der Blonde auch noch etwas ruhiger, ehe er die Arm wieder um Seto legte und sich so an ihn drückte.

"Ja", hauchte er schließlich leise und drückte sich an seinen Firmenchef. Dieser legte ebenfalls die Arme um seinen Freund und lächelte leicht.

"Also kein Grund zur Panik, auf den Sex kann ich durchaus noch warten, wenn es sein muss, würde ich mein Leben lang ohne auskommen, solange du bei mir bist... auch wenn du mich manchmal sehr heiß machst..." So wurde der Blondschopf durch die letzten Worte noch etwas rötlicher, drückte sich aber auch an den Braunhaarigen und wollte doch auch für immer bei diesem sein. Immerhin liebte er ihn und er vertraute ihm.

"So lange werd ich dich sicher nicht mehr warten lassen", murmelte er aber auch noch, wollte es ja irgendwie auch selbst, genoss Setos Nähe immerhin. Er wusste nur nicht, ob er es denn schon konnte.

"Ich hab dir schon einmal gesagt, lass mich das machen", erwiderte Seto, legte sich mit Katsuya aber auch wieder in die Kissen. "Aber starte nie wieder so einen gezwungenen Versuch, das bist einfach nicht du."

"Okay... tut mir leid", nuschelte der Angesprochene so auch wieder etwas leiser, kuschelte sich aber auch mehr an, als sie nun wieder in den Kissen lagen. Die Decke wurde auch noch etwas höher gezogen und mit Seto an seiner Seite fühlte sich Katsuya sowieso immer gut und war glücklich.

"Und wenn es nicht du bist, dann krieg ich auch keinen hoch", zwinkerte Seto, hatte Katsuyas das doch auch merken dürfen, wodurch dieser nun auch wieder rötlicher wurde aber auch leicht nickte. So wusste er doch wenigstens, dass es auch nicht daran gelegen hatte, dass er ihn nicht mehr attraktiv fand.

"Und jetzt schlaf, mein Kleiner, ich liebe dich", hauchte Seto leise, gab Katsuya noch ein sanftes Küsschen auf die Wange und lächelte lieb.

"Ich liebe dich auch... für immer", nuschlete Katsuya leise und bettete seinen Kopf auf Setos Brust. Es war immerhin schon spät und dunkel. Die anderen schliefen vermutlich schon lange und morgen würde es dann zu Setos Bekannten gehen.
 


 

Dicke Wolken hingen am Himmel, während der Wagen nach Süden fuhren. Nachdem sie New York und Calgary erfolgreich hinter sich gelassen hatten, fuhren sie mit ihrem Auto durch die Wildnis, um voranzukommen. Und da sie besser in der Zeit lagen als geplant, hatten sie wirklich genügend Zeit für ein paar Tage Urlaub, bevor sie nach Los Angeles und von dort aus quer durch die U.S.A. wollten. Danach sah der Plan vor nach Mittelamerika zu fahren, um von dort aus mit dem Flieger noch ein paar Tage in Japan verbringen zu können. Der Regen begann zu fallen, als die Freunde mit der Fähre in Port Angeles ankamen und auf die 101 fuhren. Den Urlaub würden sie - mal wieder und wie geplant - bei Freunden von Setos Eltern verbringen. Dieser hatte wohl überall Verwandtschaft, aber die Freunde sollte es gewiss nicht stören. Immerhin war es doch nur ein Vorteil für sie. Dennoch sahen die grauen Wolken nicht sehr einladend aus und auch der Regen ließ alles recht trist wirken. Zumindest war es nun nicht mehr sehr weit zum Ziel, was alle doch sehr begrüßten, besonders weil man dann endlich von Anzu loskam, die schon die ganze Zeit am Nörgeln war, weil sie ausgerechnet an dem Ort Urlaub machen mussten, der die höchste Niederschlagsrate in den gesamten vereinigten Staaten hatte. Aber was sollte man dagegen schon tun? Außerdem war ja nicht gesagt, dass es die ganze Zeit nur regnen würde. Zumal sie die vorherigen Tage in wärmeren Staaten verbracht hatten. Ein bisschen Abkühlung würde ihnen allen also gut tun. Und sie konnten kostenlos dort wohnen und das war doch an sich auch eine gute Sache, immerhin hieß nicht jeder Seto Kaiba und hatte extrem viel Geld, um sich mal eben ein Hotel leisten zu können. Also sollte auch niemand einfach herummeckern.
 

Es dauerte nicht mehr lange und der Wagen hielt an. Der Regen prasselte noch immer gegen die Scheiben und die Freunde versuchten etwas zwischen dem vielen Nass zu erkennen. Vor ihnen erstreckte sich ein großes Haus mitten im Wald, umgeben von Bäumen und Farnen. Seufzend musterte Seto seine Freunde, musste er diesen doch noch etwas mitteilen, immerhin war ja nicht garantiert, dass sie die ganze Zeit sonnenlos sein würden. Das Seufzen vernahm auch der Blondschopf, was ihn dazu veranlasste den Blick vom Regen abzuwenden und ihn auf seinen Freund zu richten. Fragend ruhten die braunen warmen Augen auf dem Firmenchef.

"Was ist los?"

"Ich... muss euch noch etwas sagen...", kam es zögerlich. "Diese Bekannten sind nicht wie die Anderen, bei denen wir bisher gewohnt haben." Das verwirrte nun doch die Gruppe. Zum einen kam es selten vor, dass Seto so stockte und zum anderen klang das doch etwas merkwürdig.

"Was heißt... sie sind nicht wie die anderen?", erkundigte sich der Blondschopf daher.

"Naja, also... das klingt jetzt wirklich seltsam, aber", erneut stockte Seto, wusste aber, dass er es ihnen nicht verheimlichen konnte und auslachen würde ihn eh keiner, immerhin hatten sie schon einiges hinter sich. "Sie sind Vampire."
 

Nach dieser Aussage herrschte erst einmal Stille. In dem Wagen waren alle Freunde versammelt, sie hatten sich nicht umsonst den großen Wagen besorgt, sodass nun auch alle Freunde diese Aussage mitbekamen. Während Yami und Yuugi etwas ungläubig schauten, mussten sich Sabrina und Kim ein Grinsen verkneifen. Mokuba wusste schon Bescheid, Anzu stempelte den Jungunternehmer wohl gerade als unzurechnungsfähig ab, Honda wusste nicht so recht, was er davon halten sollte und Katsuya wurde etwas blasser. Die letzte Bekanntschaft mit Vampiren hatte ihn beinahe seinen Geliebten gekostet.

"Aber... ihr müsst euch keine Sorgen machen, sie trinken kein Menschenblut, sie leben vegetarisch!", versuchte Seto zu beschwichtigen, fand die Reaktionen der Anderen doch sehr fragwürdig, wobei ihn doch das Grinsen noch am Meisten irritierte. Die beiden Mädchen musste man wohl einfach nicht verstehen und die Sorge der anderen wurde durch diese Aussage zwar nicht gänzlich vernichtet, aber man konnte doch etwas erleichtert ausatmen.

"Ihr müsst nur bei Jasper ein wenig aufpassen, er ist noch nicht solange Vegetarier", kam es dann jedoch murmelnd von Seto, der doch noch das letzte Mal sehr vor Augen hatte, als der jüngste Vegetarier der Cullens sich auf ihn stürzen wollte, nachdem er sich an einem Messer geschnitten hatte. Das alles klang nun allerdings wieder etwas gefährlicher und Katsuya wusste nicht so recht, was er damit anfangen sollte. Sie hatten schon einmal eine Begegnung mit Vampiren und er hatte nicht vorgehabt soetwas noch einmal zu erleben. Andererseits schien Seto ihnen zu vertrauen.

"Und... passt bei Edward auf, er kann Gedanken lesen", kam es noch ein wenig zögerlicher von Seto, wollte doch lieber jetzt alles raushaben, damit es nicht zu viele Probleme gab.

"Gedanken lesen?", nuschelte der Blondschopf leise vor sich hin, fand das alles doch nicht gerade prickelnd. Aber nun war es wohl zu spät. Sie waren hier und wurden vermutlich schon erwartet.

"Ja, aber naja, man gewöhnt sich an alles und viel werden wir mit ihm wohl auch nicht zu tun haben", zumindest hatte Seto das nicht vor, dann doch lieber sich stundenlang mit Alice beschäftigen, obwohl auch das sehr anstrengend sein konnte. "Und jetzt sollten wir reingehen, Carlisle wartet sicher schon."
 

Ein leises Seufzen entwich einigen Kehlne, ehe ein allgemeines Nicken die Runde machte und man sich in den Rege begab. Was sollten sie nun auch anderes tun? Und vielleicht malten sie es sich im Moment noch schlimmer aus, als es war. Irgendwie bereute Seto das alles jetzt schon. Zwar freute er sich die Familie wieder zu sehen, aber mit so einem Rattenschwanz an Freunden war es doch eigentlich schon unpassend. Aber was sollte man nun noch dagegen tun? Jetzt waren sie hier und würden sich diesen Vampiren stellen müssen, mehr oder weniger. So machte man sich auch schnell auf zur Haustür, denn der Regen war nur noch kräftiger geworden und die Freunde hatten keine Lust durchnässt zu werden. Und diese öffnete sich auch schon, bevor auch nur jemand in die Nähe der Klingel gekommen war und ein Mädchen mit strahlend goldenen Augen grinste ihnen entgegen.

"Ich hab euch kommen sehen!" Das war mal eine etwas andere Art der Bergüßung. Doch was sollte man auch von jemanden erwarten, der in die Zukunft sehen konnte. Nun vielleicht nicht wirklich in die Zukunft, aber Alice Cullen konnte die Entscheidungen von Personen sehen, die sie trafen und wusste daher, was zukünftig geschehen würde.

"Hallo Alice", kam es seufzend von Seto, der mit so einer Begrüßung doch schon gerechnet hatte. Es musste alles einfach irgendwie gut gehen. Irgendwie...
 

Auch die Freunde begrüßten das Mädchen, von dem sie schließlich hineingeführt wurden. Es war ein großes und offenes Haus, das viel Licht hineinließ, wenn es denn mal nicht regnen sollte. Aber im Großen und Ganzen war es sehr schön hergerichtet. Der Rest der Famile schien sich auch schon versammelt zu haben und sah freundlich auf ihre Besucher. Und so versuchte Seto seine Gedanken auch woanders hinzulenken, immerhin war es nicht sehr höflich, wenn man dachte, dass man doch nie hätte hier her kommen sollen, wenn es jemand mithören konnte und so begrüßte Seto erst einmal freundlich den "Vater" der Familie und seine Frau.

Carlisle begrüßte Seto ebenso freundlich und richtete dann auch den anderen einen Dank für Ihren Besuch aus.

"Wir haben selten soviele Besucher... es freut uns, wenn Seto so viele Freunde mitbringt!" Diese Freude schien jedoch nicht ganz so geteilt zu werden, zumindest blickte Anzu noch immer sehr missmutig drein, während die beiden Freundinnen aus Deutschland sich nur angrinsten, es ihnen hier doch sehr gefiel, diese Reise doch wirklich immer besser wurde. Letztendlich wurden dann aber doch alle begrüßt und nach und nach reichte man sich die Hand, auch wenn die Freunde doch noch etwas skeptisch und misstraisch gegenüer den Cullens war. Aber wer hätte es ihnen auch verübeln können? Es kam nun wirklich nicht oft vor, dass man so blasse Gestalten traf, die dann auch noch Blut als Hauptnahrungsmittel hatten. Zumal ihre letzte Begegnung mit solchen Kreaturen ja auch nicht unbedingt das beste Ende beinahe genommen hätte und man dadurch doch eindeutig noch ein wenig vorsichtiger teilweise war. Seto stellte die Personen nach und nach vor, stockte dann aber bei dem Mädchen an Edwards Seite, kannte diese immerhin noch nicht, war es doch auch shcon eine Weile her, dass er das letzte Mal bei den Cullens gewesen war. Das Mädchen war währenddessen schon etwas aufgeklärter, lächelte auch leicht und stellte sich schließlich vor.

"Ich bin Bella..." Und genau in dem Moment, als diese Katsuya die Hand reichen wollte, stolperten beide und konnten im letzten Moment von ihren Geliebten aufgefangen werden, bevor sie auf den Boden gefallen wären. Das wurde von den beiden doch etwas überrascht aufgenommen, aber sie waren es wohl doch irgendwie gewohnt, dass man sie wieder auffing, sodass beide auch ein leises 'Danke' murmelten udn Seto und Edward nur schmunzeln konnten, wobei wohl den wenigsten der kurze abwertende Blick der Beiden auffiel, lagen Seto und Edward doch eindeutig noch nie auf einer Wellenlänge.
 

Seufzend stellte Seto seinen Freund wieder auf die Füße, war es ja aber auch gewohnt diesen hin und wieder aufzufangen.

"Kleiner Tollpatsch..."

"Tut mir leid", murmelte Katsuya leise und lehnte sich an seinen Freund, ehe er etwas zu den anderen beiden blickte. Das Mädchen war zwar auch blass aber sie wirkte doch ganz anders als die Cullens.

"Bella gehört praktisch zur Familie. Sie ist Edwards Freundin, allerdings erst seit einigen Monaten. Du kannst sie also noch nicht kennen, Seto", erklärte Carlisle dann aber auch in seiner ruhigen und sympathischen Art.

"Schon gut", Seto gab seinem Freund ein kleines Küsschen auf die Wange, bevor er durch Carlisles Worte leicht nickt, während Emmett sich im Hintergrund über die Szene noch immer amüsierte. Nun waren wenigstens schon einmal alle vorgestellt und Katsuya und Bella hatten es an der Seite ihrer Freunde auch gut. Immerhin waren diese immer für sie da, auch wenn ihnen auch auffiel, dass Seto und Edward sich wohl nicht ganz so gut verstanden. Aber man konnte ja auch nicht jeden mögen und wenn man sich die Tollpatschigkeit ihrer Geliebten ansah, so war auch zu erklären, was das Gemurmel von Emmett und Jasper im Hintergrund zu bedeuten hatte, wobei man als Mensch nur Dinge wie "Wette" und die Namen der Beteiligten hören konnte. Das beachteten die beiden, um die es ging jedoch erst gar nicht und da sie noch immer alle im Eingangsbereich standen, lud Esme sie erst einmal ein Platz zu nehmen.

"Wir haben extra ein wenig Gebäck und Tee für euch hergerichtet. Ich hoffe soetwas mögt ihr."
 

Und so dauerte es auch nicht lange und alle saßen am Tisch, wobei Edward und Seto doch großen Wert auf Abstand nahmen, es jedoch nicht so ganz geschafft hatten und nur ein grinsender Emmett sie trennte, während Mokuba von Esme in Beschlag genommen worden war. Katuya lehnte sich etwas an seinen Geliebten, während sie Tee einegschenkt bekamen und das Gebäck für jeden zu erreichen war.

"Was hast du denn gegen ihn?", fragte Katsuya schließlich leise, hatte auch schon ganz vergessen, dass derjenige doch Gednaken lesen konnte.

"Nichts Effektives", grummelte der Firmenchef, biss einem Pumakeks den Kopf ab, bevor er seinen Freund musterte. "Denk an deine Gedanken..."

"An meine Gedanken?", murmelte der Blondschopf dann aber auch nur veriwrrt und knabberte etwas an seinem Keks, während er immer mal zu dem etwas dunkelhaarigen Vampir blickte, der nicht in weiter Ferne saß und hin und wieder mal etwas grinste. Aber wie sollte er bitte an seine Gedanken denken? Seufzend nickte Seto.

"Er muss nicht alles über dich erfahren", kam es leise, während Seto sorgsam in Gedanken die Statistiken der Kaiba Corp. rauf und runter wiederholte. Ein sehr langweiliger Gedanke. Dadurch erinnerte sich der Blondschopf dann doch wieder an Setos Worte wodurch lediglich ein 'Oh' über seine Lippen kam, er allerdings nicht wirklich wusste, was er denn dagegen tun sollte. Außerdem wussten sie doch eh, dass er mit Seto zusammen war, sollte er doch hören wie oft er an diesen dachte. Leise seufzte Seto, knabberte weiter an dem Pumakeks herum, war es doch eh unmöglich, dass es alle schaffen würden. Irgendwann würde sicher der ein oder andere an Katsuyas Vergangenheit denken. Daran dachte der Blondschopf jedenfalls im Moment gar nicht, denn hätte er das gewusst, wäre es ihm gewiss schnell unangenehm gewesen und Anzu war ihm sowieso noch nie gut gesonnen, sodass diese doch sicher mit Freude daran hätte denken können. Es war also sinnlos, aber zumindest gab es Dinge, die es nur zwischen ihnen gab und an die würde Seto sicher nicht denken. Seufzend verschwand der Rest des Kekses in seinem Mund.

Das Seufzen vernahm auch Katsuya, und so rutschte er noch etwas näher zu seinem Freund heran und gab diese schließlich einen liebevollen Kuss.

"Hey... guck doch nciht so, hm... der hat sicher seine Gedanken genug bei seiner eigenen Freundin", versuchte er seinen Freund wieder etwas aufzumuntern. Diese Gedanken wollte Seto nun aber nicht wissen. Es gab wirklich Dinge, die er nicht wissen wollte. Und so beobachtete er lieber den Rest des Tisches, blieb schließlich bei seinem kleinen Bruder hängen. "Esme wäre eine gute Mutter für Mokuba..." Das überraschte Katsuya nun aber doch sehr und die braunen Augen wanderten zu besagten Personen. Esme und Mokuba schienen sich gut zu verstehen und unterhielten sich über die Fahrt und was sie auf ihrer Reise bisher alles erlebt hatten.

"Sie ist wohl allgemein eine gute Mutter, hm..." Durch die Aussage nickte Seto leicht, war Esme das doch wirklich, immerhin war sie auch hier allgemein die "Adoptivmutter" und wenn es gegangen wäre, hätte sie sicher auch schon eigene Kinder bekommen. Das war als Vampir jedoch etwas schwierig. Aber wenigstens hatte sie ihre Familie und diese Familie hielt immer zusammen, komme was wolle. Mokuba schien auch seinen Spaß zu haben und vor allem schien er sie gerne zu haben und so kreisten die Gedanken der beiden auch eher um andere Dinge als über Katuya.
 

"Worum geht eure Wette eigentlich?", wandte sich Seto schließlich an Emmett, fand das doch sehr interessant, was die beiden Vampire dort nun ausgemacht hatten. Der Angesprochene grinste breit und lehnte sich etwas mehr zu den beiden herüber.

"Nun... es geht um eure beiden Tollpatsche!"

"In erster Linie geht es momentan darum, wer es zuerst schafft, hinzufallen, ohne aufgefangen zu werden", erklärte Jasper daraufhin, grinste weiterhin, war sich doch sehr sicher, dass er gewinnen würde.

"Und da Edward die besseren Reflexe hat als Vampir...", grinste Emmet dann auch nur weiterhin und ließ den Rest des Satzes offen, während Katsuya nur eine Augenbraue hochzog und die beiden irriteirt musterte. Das war eine sehr merkwürdige Art von Spaß. Aber so hatten Vampire halt ihren Spaß.

"Ich denk trotzdem, dass Bella zuerst auf dem Boden liegt, schade, dass Alice das nicht voraussehen kann", Angesprochene wurde daraufhin von ihrem Partner ein wenig näher gezogen, während Rosalie durch diesen Kinderkram nur die Augen verdrehte.

"Wir werden ja sehen", meinte Emmet dann aber auch nur und grinste vor sich hin. Die beiden 'Brüder' machten solche Wetten öfters und es war wohl manchmal ihr liebster Zeitvertreib. Wobei jedoch auch Seto grinsen musste, war es doch irgendwo auch schon gewohnt, dass die beiden sich so benahmen.

"Also fall nicht zu oft hin, Schatz."

"Also so oft fall ich nun auch nicht hin!", murmelte Katsuya daraufhin, lehnte sich aber auch an seinen Freund. Er war vielleicht etwas tollpatschig, aber er hatte sicher keine zwei linken Füße.

"Das will ich doch hoffen", grinsend setzte Seto seinem Freund ein Küsschen auf die Wange, war es doch auch nicht böse gemeint. Dieser hatte solche kleinen Berührungen und Küsse immer wieder gerne, lächelte daher leicht und nickte schließlich.

"Versprochen!" Ob er dieses Versprechen würde halten können, war jedoch noch unklar, aber wer wusste schon, wer von den beiden Tollpatschen nun wirklich zu erst am Boden liegen würde. Das würde sich erst herausstellen, wenn die Zeit weiter verging. Aber der Firmenchef und auch Edward würden sicher gut auf ihre Partner aufpassen. Ncht wegen der Wette sondern weil sie immer auf sie Acht gaben. Also hieß es abwarten und Tee trinken und den Tee tranken die Menschen ja auch schon, wobei es für Seto doch noch immer unwirklich wirkte, hier Tee zu trinken statt einfach mit Mokuba ins nahe gelegene Forks zu fahren, um dort zu essen. Nun hatte sich die Familie aber diese Mühe gemacht, bekamen sie ja auch nicht jeden Tag Besuch und Bella hatten ihnen auch ordentlich geholfen. In dieser Hinsicht hatte sie doch etwas mehr Erfahrungen. Mensch sein war halt nicht ganz so einfach, wie man dachte, wenn man daran nicht mehr gewohnt war.

"Was möchtet ihr denn heute noch machen?", fragte Carlisle schließlich freundlich in die Runde. Das wussten die Freunde jedoch nicht so recht, waren diese doch zum ersten Mal hier und kannten sich noch gar nicht in der kleinen Stadt Forks aus.

"Vielleicht könnten wir uns einfach erstmal ein bisschen umsehen?"

"Bella und Edward werden euch sicher gerne die Stadt zeigen", kam auch schon der Vorschlag von Esme, der auch allgemeine Zustimmung fand, wobei man Emmetts Schmollen einfach mal überging, immerhin konnte dort dann keiner darauf achten, ob die Wette nicht schon vorbei war. Aber damit mussten sie nun leben. Die Gruppe erhob sihc also wieder und inzwischen hatte sich der regen auch wieder verzogen. Zwar schmückten noch immer dunkle Wolken den Himmel, aber wenigstens würden sie nicht mehr nass werden, wenn sie sich nun die Stadt ansahen. Und diese selten aufreißende Wolkendecke war ja auch sehr typsich für Forks und so saßen die Freunde bald wieder in dem großen Auto und folgten dem silbernen Volvo in die Stadt.
 

"Und er kann wirklich Gedanken lesen", murmelte der Blonde auf dem Beifahrersitz fragend, währen sie dem Volvo folgten, der doch recht schnell über die Straßen flitzte. Das alles war für Katsuya noch immer recht ungewöhnlich.

"Ja, kann er", mühelos folgte Seto Edward, obwohl ihr Transporter um einiges schwerer war.

"Hm...", kam es nur leise von dem Blonden, fand das alles noch recht merkwürdig. Man traf ja auch nicht jeden Tag jemanden, der seine Gedanken lesen konnte.

"Und Alice kann in gewissem Maße die Zukunft vorhersehen", setzte Seto noch hinzu, war dies vielleicht nicht ganz so wichtig, aber trotzdem etwas, was es gab. "Und Jasper kann Gefühle verändern..."

"Wow... und die anderen? Können die auch alle was?", erkundigte sich Katsuya nun doch etwas neugieriger. Das Gedanken lesen fand er zwar nicht sonderlich toll, aber da musste man nun durch.

"Carlisle ist ein guter Arzt, Esme eine gute Mutter, Emmett kann gut klettern und ich glaub, alles was Rosalie kann, ist gut aussehen", Schultern zuckend schaltete Seto einen Gang höher, um Edward weiterhin folgen zu können. Somit war das also auch geklärt. Zwar war gut aussehen nicht unbedingt eine tolle Fähigkeit, aber das konnte halt auch nicht jeder, auch wenn Katsuya doch alle aus dieser Familie sehr hübsch fand. So langsam machte ihn dieses Tempo allerdings nervös.

"Muss der so shcnel fahren?...."

"Ich glaube nicht, dass er das als schnelles Fahren ansieht", meinte Seto nur, hatten sie zwar auch ein gutes Tempo drauf, jedoch war der Firmenchef ja auch kein Fahranfänger und wusste mit dem Wagen umzugehen.

"Was? Wir sind schon fast bei 160!", gab Katsuya dann aber auch nur zurück, fand das alles doch auf jeden Fall sehr schnell. Vor allem für ihren Wagen, der doch eher groß als schnell sein sollte. Sonst wären sie immerhin schon früher hier gewesen. Doch auch in einem Wagen der mehr PS gehabt hätte, hätte der Blondschopf nicht schneller fahren wollen.

"Sag ich doch... nicht schnell", kam es trocken von Seto, der doch auch gerne mal schneller fuhr, ihm das doch auch Spaß machte und er würde bei diesem Rennen sicher nicht klein bei geben.

"Naja..." Für Katsuyas war das alles eindeutig zu schnell. Aber er konnte nun wohl auch nichts weiter dazu sagen, immehrin mussten sie dem Volvo folgen, damit sie in die Stadt kamen und es sah nicht so aus, als würde er langsamer werden wollen. Und die Stadt war auch bald erreicht und Seto parkte neben dem silbernen Volvo sichtlich unzufrieden über den Vampir.
 

Kurz darauf traten die Freunde auf die Straße, wo bereits der gutaussehende Vampir mit dem kleineren Mädchen im Arm stand und sie etwas angrinste.

"Normalerweise geht der Weg hier her schneller..."

"Normalerweise fahr ich auch keinen Transporter mit so vielen Leuten", grummelte Seto daraufhin, wäre sonst sicher auch viel schneller unterwegs gewesen.

"Außerdem ist so ein Tempo unverantwortlich", gab Katsuya dann auch nur zu bedenken und musterte den jungen Vampir ernst. Er fand sowas wirklich nciht toll, Vampir hin oder her.

"Nur, wenn man nicht damit umzugehen weiß", kalt musterten die goldenen Augen den Blonden, schien die Abneigung für den Firmenchef auch für dessen Freund zu gelten.

"Auch dann ist es ein gewisses Risiko... im Gegensatz zu dir, können wir sterben...", kam es dann auch nur weiterhin ernst von dem Kleineren, der den Blick nur ebenso erwiderte. Er hatte diesem Jungen nichts getan, da musste dieser ihn nicht gleich so kalt anfahren.

"Ich kann auch sterben", Edward zuckte mit den Schultern, hatte darüber doch auch einmal sogar schon nachgedacht.

"Durch einen Autounfall?", hakte der Blonde dann aber auch nur nach, bezweifelte das doch stark. Irgendwie gefiel ihm die Art dieses Jungen nicht, er konnte sie nicht einordnen. Und er wusste noch weniger, was er denken sollte, wenn er doch alles hören konnte.

"Ja auch das", ob das stimmte, war zwar zu bezweifeln, aber Edward hatte wirklich keine Lust auf irgendwelche Diskussionnen.

"Hmpf", kam es daraufhin nur von dem Blondne und Bella sah Edward bedeutungsvoll an. Er sollte sich nicht mit ihrem Besuch anlegen. Sie schienen doch alle ganz nett. Auch Seto zog seinen Freund etwas näher, grummelte leicht.

"Wir wollten uns doch die Stadt angucken, oder?"

"Sicher", gab Edward knapp von sich, behielt seine Freundin weiterhin im Arm und drehte sich dann um, um den anderen die Stadt zu zeigen. Die Freunde folgten nun also einfach, kannten sich schließlich nicht aus. Zumindest alle außer Seto, da Mokuba bei Esme gebleben war und mit ihr zusammen das Abendessen machen wollte. Und so wurde den Freunden das kleine Örtchen gezeigt.
 

Viel zu sehen gab es sowieso nicht. Es war eben ein kleines Städchen in diesem Staat, das meist von vielen Regenwolken bedeckt wurde, was widerum für die Vampire von Vorteil war. So klapperte die Gruppe die Stadt etwas ab, wobei sie immer mal neugierige Blicke ernteten. Es kam nicht oft vor, dass Toristen in dieser Stadt verweilten. Zumindest nicht solche. Die meisten Ortsfremden waren doch meistens zum Wandern hier und kauften ein wenig Proviant, bevor sie weiterzogen. Das wollten die Freunde nun allerdings nicht. und der Junge aus dem Laden, war sowieso schon zur Genüge am Gaffen, sodass ein Besuch dort auch nicht wieter nötig war. Zumal sie sowas ja an sich auch nicht brauchten. Immerhin waren sie mit dem Auto unterwegs und hatten nicht vor in der Wildnis zu übernachten.

"So.. das war eigentlich alles Wichtige, oder Edward?", kam es dann auch von Bella, die ein wenig die Führung übernommen hatte. Forks war einfach nicht groß, es gab nicht viel zu sehen. Und nach La Push konnte Edward nicht gehen. Zumal sie dort auch erst hätten hinfahren müssen.

"Ja, Liebes, das war alles", erwiderte der Vampir daraufhin, war froh, wenn sie Seto und dessen Freund nicht mehr sehen mussten.

"Gut. Dann können wir ja im Grunde wieder zurück, oder wolltet ihr noch in irgendeinen laden hier?", erkundigte sich das Mädchen höflich, merkte aber auch, dass Edward nicht sonderlich erfreut von alledem war. Dabei waren es wirklich freundliche Menschen.

"Wir sollten zurückfahren, Esme wird bald mit dem Kochen durchsein", warf daraufhin ihr Freund aber ein, hatte keine Lust mehr umherzulaufen in diesem Schneckentempo.

"Wir hatten sowieso nicht vor, uns noch weiter umzusehen", warf dann auch Seto ein, der nur zu deutlich bemerkte, dass der Vampir sie wieder loswerden wollte. Wenn die Anderen Lust hatten sich hier noch weiter umzusehen, konnten sie das auch nachher noch tun oder morgen. Sie waren ja nicht nur ein paar Stunden da. Und so ging die Truppe zurück zu den Autos und bald waren sie wieder auf dem Weg zum Haus, wobei Seto dieses Mal langsam fuhr, immerhin keine Ärger mit Katsuya bekommen wollte und den Weg eh kannte. Das war dem Blonden auch weitaus lieber und dieses Mal nahm Edward sowieso keine Rücksicht, sodass sie mit ihrem Transporter gar nicht hinterhergekommen wären.
 

So waren sei auch eine halbe Stunde später erst da, was ihnen aber nichts ausmachte. Zumal Seto auch nicht schon wieder Ärger mit Katsuya wegen des schnellen Fahrens haben wollte. Im Haus wurden sie schon von Alice erwartet, die leichtfüßig um sie herumtanzte und Katsuya immer wieder mal etwas angrinste oder kicherte.

"Und? Wie war euer Ausflug?" Seto wollte lieber gar nicht wissen, was Alice gesehen hatte oder wusste.

"Nett", war so auch die Antwort, wunderte sich trotzdem, worum es ging. Alice grinste jedoch nur weiterhin vor sich hin und nickte dann leicht.

"Gut, das Essen idt auch gleich fertig, macht es euch schonmla bequem!" Und schon war sie wieder weg und Seto seufzte leise.

"Was auch immer sie gesehen hat..."

"Gesehen?... ach du meinst in der Zunkunft? Hm.. nach ihrem Gesichtsausdruck zufolge ja was Gutes", meinte Katsuya dazu auch nur, konnte sich da doch nichts Genaueres vorstellen. Er kannte sie ja auch kaum. Das hoffte auch Seto, wusste aber, dass dieses Grinsen nur bedeuten konnte, dass sie es eh nie erfahren würden. Davon hatte der Blondschopf jedoch recht wenig Ahnung, wehsalb er Setos Hand einfach wieder usmchlioss und mit ihm in die Küche ging, in der das Essen zubereitet wurde. Und es roch ja auch schon ganz lecker, hatte Mokuba doch Esme gut geholfen und so hatten die beiden zusammne auch etwas Leckeres gezaubert und ihr Lachen klang den Freunden entgegen.

"Süß", murmlete Katsuya leise, als er die beiden so zusmamen sah. Mokuba blühte hier geradezu auf. Das tat er natürlich auch wenn er mit ihnen unterwegs war, aber es gab eben auch immer mal Zeiten, in denen es nicht ganz so war.

"Ja, er bräuchte eigentlich eine Mutter", murmelte Seto, konnte immerhin diese doch auch nicht ersetzen, sondern war halt immer nur der grßoe Bruder. Dadurch blickte der Blondeschopf dann doch wieder etwas auf, ehe er seinen Frend etwas in den Arm nahm und diesem ein kleines Küsschen gab.

"Bei dir hat er es auch gut..."

"Trotzdem kann ich ihm keine Mutter ersetzen", und auf diese hatte Mokuba doch schon sein ganzes Leben lang verzichten müssen.

"Natrlich kannst du das nicht, Schatz. Das verlagt auch niemand von dir", murmelte Katsuya leise und drückte seinen Freund etwas fester an sich.

"Es ist immer gut, wenn er hier ist", immerhin bekam Mokuba dann zumindest ein wenig was von einer Mutter mit.

"Mh... dann ist es doch gut, dass wir hier ein paar tage Urlaub machen", murmelte Katsuya und sah seinen Freund liebevoll an. Zwar würde Mokuba der Abschied wieder schwer fallen, aber er war ja nicht alleine. Mit einem leichten Lächeln löste sich Seto von seinem Freund und ging zu seinem kleinen Bruder.
 

"Das riecht wirklich lecker..."

"Ja? So schmeckt es auch!", grinste sein kleiner Bruder ihn dann auch an und kicherte fröhlich. "Esme ist die beste Köchin!"

"Aber nur mit so einem tollen Abschmecker, wie dir", erwiderte die junge Frau lieb. Seto lächelte, wuschelte seinem kleinen Bruder durch die Haare, war es doch schön, wenn er solche Freude an allem hatte. Dieser kicherte dadurhc erneut, drängte seinen Bruder dann aber auch wieder Richtung Tisch.

"Setz dich, es gibt jetzt Essen!" Und so saß der Braunhaarige auch bald am Tisch und wartete, dass die Speisen an den Tisch getragen wurden. Die restlichen Freunde fanden sich auch nach und nach ein und es dauerte nicht lange, bis Mokuba und Esme alles auftischten. Für die Cullens musste immerhin nicht gedeckt werden. Trotzdem war der Tisch gut gedeckt und Esme und Mokuba hatten sich wirklich Mühe gegeben und es gab wirklich eine Menge an Futter. Es gab ja nun auch genügend Leute, die das alles verdrücken konnten, immerhin war der Freundeskreis nicht klein. Und während sie aßen, unterhielten sie sich weiterhin über den Tag, während Alice nur ein wenig vor sich hingrinste, mit ihrer Freude über gewisse Entscheidungen halt nicht hinter dem Berg halten konnte. Das verstand Seto jedoch immer noch nicht und so langsam machte dieses Gegrinse auch Katsuya nervös, immerhin schien es ja ihm zu gelten. Aber fragen würden sie sicher nicht, wollte Seto das doch auch nicht unbedingt wissen. Wenn Katsuya eine Entscheidung getroffen hatte - egal um was es ging - dann würde Seto das sicher früher oder später sowieso erfahren. Immerhin spielte der Firmenchef in Katsuyas Leben inzwischen die mit größte Rolle und er konnte diesem immer alles erzählen. Erlebt hatten sie mittlerweile auch schon einiges. Und da sowohl Gutes als auch Schlechtes. Und sie hatten immer alles zusammen durchgestanden, auch wenn sie noch nicht alles zusammen geschafft hatten, würden sie die letzte Hürde der körperlichen Liebe auch noch schaffen. Da waren sich doch beide einig, denn näher gekommen waren sie sich doch immer mehr und Katsuya konnte Seto in jeder Hinsicht vertrauen. Und die Ängste besiegte er mit ihm auch immer mehr. Zwar hatte es das letzte Mal nicht geklappt, aber das nächste Mal, wenn sie wieder so weit kommen würden, würde es sicher klappen. Da war Seto sich sicher. Und Katsuya ebenso, denn er wollte es genauso, wollte Sto gänzlich vertrauen und mit diesem alles erleben, was man in der Liebe erleben konnte. Und wenn es das war, was Alice gesehen hatte, dann war es für Seto keine wirkliche Neuigkeit, wusste dieser immerhin, dass auch Katsuya es gerne wollte.
 

Diese grinste dennoch weiter vor sich hin und schien sich ihres Lebens zu freuen, während die Freunde nach und nach ihre Mägen füllten mit dem leckeren Essen, das wirklich auch immer weniger wurde und bald waren die Platten restlos leer geputzt.

"Puh... das war echt lecker!", murmlete Katsuya, während er sich etwas zurücksinken ließ im Stuhl. Und auch die anderen konnten ihm nur zustimmen. Mokuba und Esme hatten sich selbst übertroffen.

"Du kannst doch immer essen", grinsend tätschelte Seto seinem Freund den Bauch. "Wie sollte das erst werden, wenn du schwanger werden würdest? Dann hätte ich irgendwann keine Haare mehr auf dem Kopf." Durch diese Worte zog Katsuya dann allerdings doch eine Augenbraue hoch, schmunzelte dann aber etwas.

"Keine Sorge, darüber musst du dir gewiss keine Gednakne machen..."Immerhin war es unmöglich als Mann schwanger zu werden.

"Bisher musstet ihr euch wahrscheinlich auch nie über Vampire Gedanken machen und nun sitzt ihr mit welchen am Tisch", warf Alice daraufhin nur grinsend ein. Dadurch stockte der Blondschopf dann allerdings doch, sah das Mädchen mit den goldenen Augen ein wenig sketisch an.

"Schon... aber über Vampire konnte ich mir schon vor dem Besuch bei euch Gedanken machen..."

"Warum dann nicht auch über eine Schwangerschaft? Was ist in dieser Welt schon wirklich unmöglich?", grinste die Dunkelhaarige daraufhin nur. Ein wenig musste der Blondschopf dadurch schon schlucken. Unrecht hatte das Mädchen ja nicht. Aber für ihn war es unvorstellbar, dass soetwas möglich sein sollte. Männer konnten nicht schwanger werden. Und auch Seto konnte sich das doch nicht unbedingt vorstellen. Immerhin war sowas noch nie vorgekommen und Vampire hatten sie im Gegenzug schon einige getroffen.

"Ich denke trotzdem nicht, dass das geht....was nicht heißt, dass wir keine Kinder haben können...", murmelte dann auch der Blonde, während er sich etwas an Seto lehnte.

"Und sie werden alle ganz süß", grinste Alice daraufhin aber nur erneut, ging Seto damit doch ein wenig auf die Nerven, immerhin war so ein Thema doch noch weit entfernt.

"Aha...", nuschelte Katsuya daraufhin nur und betrachtete das Mädchen eine Weile. Sagte sie das nun nur so oder hatte sie es wirklich gesehen? Wer wusste das nun schon. Seto wollte darüber gar nicht nachdenken.

"Erstmal machst du deine Schule zu Ende und ziehst richtig bei mir ein und dann kann man immer noch schauen, was mit Kindern ist."

"Ja... du hast Recht. Wir sind ja noch jung, da haben wir genügened Zeit." Langsam bildete sich wieder ein Lächeln auf Katsuyas Lippen. So würde es doch am besten sein. Nur, dass es so wohl nicht kommen würde, war beiden klar, auch wenn Seto sich mit Händen und Füßen wehren würde, wenn das Schicksal es mal wieder anders meinte. Aber gegen das Schicksal konnte man sich bekanntlich nicht wirklich wehren. Und wenn es anders kommen würde, mussten sie auch damit leben. Wie es jedoch kommen würde, das konnte keiner ahnen. Und selbst wenn Alice irgendwas gesehen hatte, wollte Seto das sicherlich nicht wissen und bevor sie es ihm mitteilen konnte, half er lieber den Tisch abzuräumen. Zumal es nicht so kommen musste, wie sie es nun sah. Sollte sich auch nur einer anders entscheiden, würde die Zukunft, die sie sah, schon wieder ganz anders aussehen. Und so war es das Beste, wenn man die Zukunft einfach auf sich zukommen ließ. Außerdem war Seto mit dem, wie es war, gerade eh sehr zufrieden.
 

Es dauerte auch nicht lange, bis alles wieder abgeräumt in dem Geschnirrspüler verfrachtet war.

"Was wollt ihr denn jetzt noch machen?", erkundigte sich Esme dann auch freundlich. Daraufhin kam jedoch nur allgemeines Schulterzucken, hatte doch niemand so wirklich eine Ahnung, was man jetzt machen könnte. Die Freunde kannten sich hier ja auch nicht aus und wirklich viel konnte man in dieser kleinen Stadt wohl nicht unbedingt unternehmen.

"Wir könnten spazieren gehen", murmlte Katsuya und sah seinen freund dabei fragend an. Dieser nickte daraufhin nur, war es doch nett, wenn sie auch mal wieder ein wenig Zeit für sich alleine hatten. Und zu viel Edward musste er auch nicht unbedingt haben. Und so bildeten sich unterschiedliche Gruppen, die verschiedenen Tätigkeiten in ihrem jetzigen Urlaubsort nachgehen wollten. Man musste ja auch nicht die ganze Zeit beisammen bleiben.

"Hast du Lust an den Strand zu fahren?", fragte Seto lächelnd, war dies doch ein Ort, wo Edward auf jeden Fall nicht hinkommen konnte und würde.

"An den Strand? Gerne!", kam es auch sofort von Katsuya, der über diesen Ort keine Ahnung hatte. Und noch weniger wusste er über die Grenzen der Vampire und Wölfe bescheid. Und das musste er ja auch nicht unbedingt wissen, schien Alice ihn doch mit ihrer Männerschwangerschaft schon genug beschäftigt zu haben.

"Dann mal los", lächelnd legte Seto einen Arm um seinen Freund, als Carisle ihm auch schon die Schlüssel für seinen Mercedes S55 AMG zuwarf. Immerhin mussten sie sich die Autos ja irgendwie teilen und bevor jemand wie Honda diesen teuren Schlitten bekam, würde Carlisle doch lieber Seto das Auto überlassen. Katsuya staunte nicht schlecht, als er den schwarzen Wagen sah und betrachtete diesen eine Weile, ehe er sich zu Seto setzte und auf dem Beifahrersitz Platz nahm.
 

"Hier haben wohl alle teure Autos...", murmelte er leise, waren doch auch die anderen schicken Schlitten, unter anderem ein gelber Flitzer und natürlich der silberne Volvo, in der Garage nicht unentdeckt geblieben.

"Der Porsche 911 Turbo von Alice ist nicht schlecht, vielleicht hol ich mir den auch, wenn wir zu Hause sind, aber an dem Volvo ist nichts Besonderes dran", meinte Seto. "Und einen Jeep brauch ich nicht unbedingt."

"So einen schnellen Wagen?" Fragend sah der Blonde zu seinem Freund, während dieser nun aus der Garage fuhr. Er hatte ja nichts gegen den Porsche, aber es bereitete ihm doch immer etwas Sorgen, wenn er daran dachte, dass Seto so schnell fuhr.

"Warum nicht?", zügig fuhr Seto bereits den Weg Richtung Highwigh hinunter, ging das mit dem getunten Mercedes doch ganz gut, so dass man gar nicht wirklich merkte, dass man so schnell fuhr.

"Naja", kam es zunächst leise von dem Blonden, der immer mal etwas rausblickte. Die Bäume und Sträucher verschwammen leicht während sie an diesen vorbeifuhren. "Der fährt doch sicher sehr schnell....."

"Dafür ist er ausgelegt", bestätigte Seto, bog nun auf den Highway und beschleunigte erneut, war es doch schön, nicht so eine Schnecke von Transporter unter dem Hintern zu haben.

"Und wenn da etwas passiert?" Katsuya war in dieser Hinsicht halt etwas übervorsichtig, aber er wollte Seto auch nicht verlieren, es geschahen doch immer so viele Autounfälle.

"Da wird nichts passieren", da war Seto sich sicher, wobei er gerade sich nicht so sicher war, ob Katsuya noch an dem Porsche hing oder schon bei ihrem aktuellen Fahrzeug war, in dem sie gerade saßen.

"Versprochen?" Katsuya hing einfach zu sehr an seinem Geliebten, als dass er diesen wegen solch einer Leichtsinnigkeit verlieren wollte.

"Also gerade sitzen wir in einem der sichersten Autos der Welt", erwiderte Seto, fand solche Versprechen doch immer ein wenig schwierig. Natürlich wollte er nicht unbedingt einen Unfall haben, aber wer wusste schon, was noch so passieren würde.

"So?", murmelte der Angepsrochen nur leise, wusste ja auch, dass man einen Autounfall nicht einfach verhindern konnte. Aber man konnte doch wenigstens vorbeugen. Irgendwie lief das doch gerade genau in die falsche Richtung.

"Natürlich, das ist ein Mercedes und Mercedes hat den Airbag erfunden", und besser als jegliche Kleingwagen zusammen, war dieses Auto allemal.

"Aha..." Es wäre ja auch noch schöner gewesen, wenn es hier in diesem Auto keinen Airbag gegeben hätte. Trotzdem beruhigte das Katsuya nicht gerade. Aber er konnte Seto auch nicht einfach etwas verbieten. Dieser seufzte schließlich leise und musterte aus den Augenwinkeln seinen Freund.

"Was ist los, Schatz?" Eine ganze Weel herrschte auf diese Frage hin jedoch nur Schweigen, ehe Katsuya seinen Kopf zögerlich zu Seto drehte und diesen so ansah.

"Ich.... ich möchte dich einfach nicht verlieren... das würde ich nicht verkraften...." Durch diese Aussage bremste Seto den Wagen ein wenig herunter und löste eine Hand vom Steuer, um Katsuya damit über die Wange streicheln.

"Wie kommst du denn auf solche Gedanken?"

"Weiß nicht", war jedoch alles, was der Blond dazu sagen konnte, hatte auch keinen wirklichen Grund für diese Gedanken. Sie waren einfach da und der Gedanke, dass Seto irgendwann nicht mehr bei ihm war und ihn nicht mehr anlächelte, sondern irgendwo zerquetscht zwischen einigen Autotrümmern lag, war sehr schmerzlich.

"Ich würde dich nie freiwillig allein lassen und ich kann Auto fahren", versuchte Seto seinen Freund zu beruhigen, wollte doch nicht, dass dieser sich jetzt wegen Dingen, die es momentan gar nicht gab, aufregte. Leise seufzte Katsuya dadurch jedoch nur, wusste aber auch, dass sein Freund Recht hatte. Er wusste ja auch selbst nciht, wie er auf soetwas kam.

"Vielleicht shclägt mir das Wetter nur auf's Gemüt...", versuchte er schließlich die Stimmung selbst wieder aufzulockern.

"Das hat aber nichts mit dem zu tun, was Alice gesagt hat, oder?", seufzte Seto leise, hatte diese doch Katsuya bereits ins Grübeln gebracht durch ihre Aussagen und jeder wollte doch gerne, dass der Vater seiner Kinder am Leben blieb.

"Hm... ich weiß nicht...", murmelte Katsuya dadurch dann aber auch nur, wusste auch nicht so recht, wie er die Worte von Alice einsortieren sollte. Sie hatte ja auch nichts Genaues gesagt gehabt, außer, dass ihre Kinder süß sein werden. Dadurch seufzte Seto jedoch nur noch mehr, fand diese Richtung doch noch unschöner.

"Ich denke nicht, dass es möglich ist, dass du Kinder bekommst... auch wenn es Vampire und Werwölfe gibt..."

"Es gibt Werwölfe?!", kam es dann aber auch nur überrascht und Katsuya wirkte wieder etwas lebendiger. Vampire. Werwölfe. Was kam als nächstes? Kleine glitzernde zuckersüße Zahnfeen?!

"Ähm...ja", hatte er das gerade wirklich gesagt? Na wunderbar, Seto. Reichte es nicht, dass Katsuya nun über diese Kindergeschichte nachdachte?! Anscheinend nicht. Bald wusste Katsuya wohl wirklich nicht mehr wo ihm der Kopf stand. Und so seufzte er bald nur noch leise und lehnte sich mehr zurück.

"Ich werd einfach nicht weiter drüber nachdenken, versprochen..."

"Als wenn du das so einfach könntest", murmelte Seto daraufhin, der doch ganz genau wusste, dass sein Freund nun doch wieder darüber nachdenken würde. Dazu sagte der Blodnschopf nun aber nichts und versuchte die Gedanke erst einmal wieder los zu werden. Was sollte er sich auch Gedanken darum machen. Seto hatte doch Recht. Männer konnten nicht schwanger werden. Sie würden nie eigene Kinder bekommen. Und dann gab es eben Werwölfe und Vampire. Er wurde ja von keinem davon angefallen.
 

Seufzend fuhr Seto weiter, parkte bald auf dem Parkplatz am Strand von La Push und stieg aus. Immerhin wollten sie ja an den Strand und hier waren sei nun. Dies lenkte Katsuya nun wirklich etwas ab. Auch er stieg langsam aus, als Seto die Tür öffnete und sah sich um. Eine leichte Gänsehaut legte sich auf seinen Körper und er rieb sich etwas über die Arme. Hier am Meer war es noch etwas kälter durch de frischen Wind. Das wurde aber auch bald beseitigt, indem Seto seinem Freund noch eine Jacke überlegte und einen Arm um seine Taille wandern ließ, während er in der anderen Hand eine Decke trug, damit sie sich auch in den Sand setzen konnten. Ein Lächeln legte sich auf Katsuyas Lippen, während er sich an seinen Freund lehnte beim Gehen. Nun würde sie wieder etwas Ruhe bekommen. Und diese hatten die beiden Geliebten auch nötig
 

~ Ende Kapitel 83 ~



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Nisa
2009-12-09T04:27:30+00:00 09.12.2009 05:27
Also ich muss schon sagen in dieser FF kann man echt alkles wieder finden ^^
Alice ist ja aber mal zu geil mit ihrem dauer grinsen XD
Und dann erst Seto und Edward ^^ Das ist genial
Ich bin schon gespannt wie es weiter geht und darum lese ich jetzt auch ganz schnell weiter ^^
Von:  TyKa
2009-12-07T11:52:29+00:00 07.12.2009 12:52
super kapitel
war echt wieder begeistert
XD
weiter so
^^

ui seh grad das neue pitel ist da
XD
*freu*
muss ich gleich reinlesen
(bevor ich es wieder vergesse XD)

lg
TyKa
Von:  Jackie20
2009-11-29T19:26:41+00:00 29.11.2009 20:26
hey das kappi ist echt toll!
die ganze ff ist bis jetzt super
ne ff mit vampieren coll
ob seto noch bekannte aus werwölfen hat?
die andeutung von alice, ob kats irgendwan schwanger
wird! ich fänds toll
freu mich aufs nächste kappitel
mach weiter so
schreib schnell weiter
bey
Von:  mu_chan
2009-11-29T19:04:49+00:00 29.11.2009 20:04
tolles kapitel!!!
das mit dem vampieren find ich schon sehr lustig..^-^
aba die andeutung von alice...vielleicht wird se ja wahr
also mich persönlich würde es ja freuen!!!
kats schwanger...*_*

die wette is aba auch nicht von schlechten eltern...bin ma gespannt wer als erstes fällt!!!
hoffe doch mal das es nicht kats sein wird!!!
freu mich schon aufs nächste kapitel!!
glg mu_chan

nen schönen ersten advent!!


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