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Behind Brown Eyes

von

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Die Hoffnung stirbt zuletzt

Hier wieder ein neues Kapitel für euch |3~
 

Kapitel 78 – Die Hoffnung stirbt zuletzt
 

Wie Katsuya und Otogi bereits vor ein paar Tagen, fuhren nun auch Seto und sein Geliebter mit dem Fahrstuhl in den Kopf der Statue, wo sie einen wunderbaren Blick auf die Stadt hatten. Dort angekommen, lehnte sich Katsuya etwas an seinen Freund, um so hinauszusehen. Es war gleich viel schöner mit ihm hier zu ein als mit Otogi, mit dem er doch nicht viel hatte anfangen können.

"Schön ruhig hier, hm?", meinte Seto lächelnd, war doch auch nicht viel los um diese Zeit, da viele im Restaurant oder noch auf dem Festland waren.

"Ja.. hier ist es sehr schön", lächelte der Blonde leicht und war doch froh, dass er hier auch mit seinem Freund sein konnte. So vergass er wenigstens Sorgen für kurze Zeit.

"Wir können auch mal abends hier her, wenn du möchtest, das ist dann auch sehr schön", meinte Seto lieb, wollte doch wirklich, dass Katsuya nicht mehr so viel daran dachte, was los war.

"Ja.. wenn die vielen Lichter scheinen, ist das sicher sehr hübsch", erwiderte der Jüngere und lehnte sich noch etwas mehr an den Firmenchef. Das tat ihm grad wirklich gut und so genoss er es auch etwas. Das merkte auch Seto, war das doch genau das Richtige, was der Blonde jetzt gebrauchen konnte. "Ich liebe dich."

"Ich liebe dich auch." Und damit versiegelte der Blonde einfach Setos Lippen mit seinen eigenen und drückte sich leicht an diesen. Seine Nähe tat ihm stets gut udn er genoss es sehr. So konnte Seto auch nichts weiter sagen, sondern zog Katsuya nur ein Stück näher an sich heran und erwiderte den Kuss liebevoll. Immerhin genossen sie stets beide ihre Nähe und wollten dies auch noch lange können. Und vor allem dem Blonden tat das im Moment sehr gut. Denn ihnen hätte das gleiche Schicksal wiederfahren können, wenn Seto nicht Katsuya doch noch mitgenommen hätte. Und dann würde nun Seto vielleicht so um ihn bangen und wer wusste schon, was Katsuya dann gerade tun würde und wie sehr er seinen Freund vermissen würde oder ob er es überhaupt überlebt hätte. Wasser war halt doch ein sehr böses Element und für Seto stand fest, dass er seinen Freund jetzt immer bei sich haben wollte - egal ob sie sich gestritten hatten oder nicht. Er würde ihn niemals tot wissen wollen. Und wer wusste schon, wann das nächste Mal solch ein Unfall geschah. Da würde er sich nicht solche Sorgen um ihn machen müssen wollen. Außerdem geschahen bei ihnen doch ständig Unfälle, war doch auch vor 2,5 Monaten erst ihr Flugzeug abgestürzt. So schnell würde Seto seinen Freund sicher nicht mehr gehen lassen. Und das wollte dieser auch gar nicht, genoss die Nähe des Firmenchefs und schmiegte sich leicht an diesen.
 

"Ich mag für immer bei dir bleiben..."

"Das wirst du auch", meinte Seto lieb, wollte Katsuya doch auch nie wieder gehen lassen, würde jetzt nur noch mehr auf seinen Schatz achten.

"Das will ich auch hoffen", kam es so auch schon wieder etwas frecher von dem Blonden, der seinen Freund auch fest an sich drückte. Er liebte ihn unheimlich.

"Ich lass dich so schnell nicht mehr gehen, du gehörst mir", grinste Seto, war ihm Katsuya doch wirklich wichtig.

"Naja.. du musst mich noch mit meiner Schwester und meinem Dad.. und vielleicht dann noch mit deinem Bruder und meinem Neffen teilen... aber ansonsten, gehör ich dir alleine", kicherte Katsuya leise, fühlte sich so auch schon wieder wohler. Und nachher würde er auch noch versuchen Yami etwas aufzuheitern.

"Da muss ich dich aber auch mit ganz schön vielen teilen", begann Seto auch schon zu schmollen. Das war wirklich zu viel, wodurch der Blonde nur erneut kicherte.

"Ach was... mein Neffe braucht ja noch eher seine Mama.. udn da wir ja nun hier sind und nicht in Japan.. musst du mich höchstens mit Mokuba teilen.. und das muss ich dich ja auch.. Das ist also gerecht, oder?", grinste er so auch etwas breiter.

"Mokuba hat ja noch Sabrina", meinte Seto zwinkernd, zog aber auch sein Handy hervor. "Ich werde ihn mal anrufen, ob Yami bereits wach ist."

"Ja, mach das", stimmte der Kleinere dann auch zu und löste sich ein wenig vom Firmenchef, damit er seinen Bruder anrufen konnte. So langsam sollte Yami doch wirklich einmal wachgeworden sein. Aber bisher hatte sich Mokuba deswegen noch nicht gemeldet. Der Anruf war auch bald begonnen und Seto lauschte dem Tuten in der Leitung, während er Katsuya leicht den Rücken kraulte.
 

"Kaiba?", ertönte bald von der anderen Seite der Leitung her die Stimem des jüngeren Kaibas, der ans Telefon des Hotels gegangen war und somit nicht wusste, dass es sein Bruder war, auch wenn er es sich doch denken konnte.

"Hey Mokuba, Seto hier", meinte der Ältere auch lächelnd, während er Katsuya weiterhin kraulte. "wie geht es Yami?"

"Der war nur kurz wach und hat ein halbes Brötchen gegessen und jetzt schläft er wieder", teilte der Jüngere dann aber auch mit. "Waren sie auf dem Schiff?"

"Gut", erwiderte Seto, war es doch auch besser, wenn Yami den Stress einfach verschlief. "Leider nein, heute Abend kommt noch ein Schiff an, das werden wir noch abwarten." Und so seufzte auch Mokuab leise am Telefon, ließ sich auf das Sofa fallen und nickte leicht, ach wenn das sein Bruder doch gar nicht sehen konnte.

"Ja, ich hoffe da sind sie dann dabei"

"Ja, wir sehen uns heute Abend, wenn was ist, kannst du anrufen", antwortete Seto, hoffte das doch auch.

"Okay, mahc ich.. bis heute abend dann." Und damit legte der Jüngere wieder auf. So konnte Seto ihm gar nicht mehr sagen, dass er doch sich noch einen schönen Tag machen sollte, aber auch Seto verstaute sein Handy und seufzte. Doch das würde der junge Wirbelwind gewiss, hatte ja auch noch Sabrina bei sich und würde da schon seinen Spaß haben.

"Alles okay bei ihnen?", erkundigte sich der Blondschopf neugierig, aber ach leicht besorgt. Schließlich war Yami nicht in der besten Verfassung im Moment.

"Ja, Yami hat gegessen und schläft jetzt wieder", teilte Seto auch mit, war das doch besser, als wenn sein kleiner Bruder sich mit einem seelischen Wrack rumärgern musste.

"Das ist gut", stimmte so auch der Blonde zu, würde es Yami wohl wiklich gut tun, wenn er soviel schlief.

"Die anderen bringen ihm sicher Kleidung mit", und wenn nicht reichte momentan ja auch sein Schlafanzug, mehr bewegte sich der Pharao eh nicht. Und das würde er vermutlich die nächsten Tage auch nicht. Soviel war sicher. Jedenfalls wenn Yuugi sich auch nachher nicht auf dem Schiff befand und sie auch sonst keine Nachricht von ihren beiden Freunden bekamen, die sie doch wirklich vermissten. Doch das würden sie dann erst nachher sehen, wenn das letzte Schiff einlief. Und solange vertrieben die Freunde sich noch die Zeit und Seto und Katsuya genossen den Ausblick über New York, der wirklich sehr schön war.
 

Doch auch jeder schöne Moment nahm irgendwann einmal ein Ende. Und da es schon langsam dämmerte, mussten sich die Verliebten auch wieder auf den Rückweg zum Hafen machen. Zumal sie vorher noch etwas essen wollten, war der Kuchen jetzt doch auch schon ein paar Stunden her. Und Katsuya konnte gewiss wieder etwas vertragen, so verrückt, wie sein Blutzucker wieder spielte. Um den Hafen herum verteilt gab es zum Glück auch genügend Restaurants. Und in einem von diesen saßen die beiden bald, von dem aus sie gut den Hafen und somit die ankommenden Schiffe sehen konnten. Das wa schließlich mit das Wichtigste, denn sie wollten nicht verpassen, wenn das nächste Schiff einlief. Aber das würden sie sicher auch nicht, immerhin passten sie gut auf alles auf und essen mussten sie schließlich auch. Denn das war mindestens genauso wichtig. Sollten ihre beiden Vermissten ankommen, brachte es ihnen recht wenig, wenn sie vor Hunger umkippten. Und sie würden doch noch eine ganze Weile auf das Schiff warten müssen.

Bald standen also typisch amerikanische Riesenburger vor ihnen, von denen man gar nicht wusste, wie man sie am Besten anfassen sollte. Und schon gar nciht, wie ma sie am besten essen sollte. Eigentlich waren sie doch viel zu groß, um davon abzubeißen, ohne dass die Hälfte gleich herausfiel. Also bediente man sich am Besteck und versuchte es so irgendwie, was auch einigermaßen klappte. Und schmecken tat es auch noch. Dennoch sah Katsuya hin und wieder aus dem Fenster zum Hafen, wollte doch bereit sein. Die Sonne versank auch immer mehr und bald würde die Nacht über die Stadt hereinbrechen. Und auch die Burger landeten nach und nach in den Mägen der beiden Liebenden, bis nur noch vereinzelte Krümel auf dem Teller zu sehen waren.
 

"Uff, das war gut", murmelte dann aber auch Seto und ließ sich tiefer in den Stuhl fallen, schob dabei seine mit Käse überbackenen Pommes auch näher zu Katsuya. "Bedien dich, wenn du willst."

"Danke!" Und bedienen tat der Blonde sich dann auch, schien doch inzwischen schon eher ein schwarzes Loch anstelle eines Magens zu haben und der Zucker wurde so stark gebraucht, dass er diesen doch in Sekundenschnelle wieder abbaute, was widerum Hunger verursachte. Da blieb gar nichts mehr übrig, für das nicht vorhandene Insulin zum transportieren.

"Ich find es immer wieder erstaunlich, wie viel in dich reinpasst", murmelte Seto lächlend, hatte Katsyua doch auch schon seine normlen Pommes und einen Burger der gleichen Größe gefuttert und war jetzt noch bei Setos Pommes. So wurde dieser etwas rosa auf den Wangen, während er trotzdem noch weiteressen konnte.

"Passt halt viel in mich rein."

"Ist doch schön, dann nimmst du vielleicht mal zu", zwinkerte Seto, fand doch noch immer, dass Katsuya viel zu dünn war.

"Naja.. mal sehen, ob ich davon zunehme", grinste der Blonde da aber auch nur frech, war es doch früher gewohnt gewesen, manchmla Berge zu verdrücken.

"Von amerikanischem Essen sicher", grinste Seto, musste doch auch immer aufpassen, wenn er mal längere Zeit in den USA war.

"So? Naja.. wir sind ja nicht ewig hier", murmelte dieser dann aber auch, wollte immerhin auch nicht unbedingt sehr viel dicker werden.

"Also einen Monat werden wir sicher hier verbringen, müssen ja doch ein wenig umherfahren", erwiderte Seto, würde aber bald sicher auch wieder gesünder essen und nicht nur Burger und Pfannkuchen.

"Aber wir essen ja nicht nur Burger", schmunzelte Katsuya, der immerhin auch nicht tagtäglich von fast Food leben wollte, wenn er sich schon etwas anderes leisten konnte.

"Nein, ich führ dich auch noch mal richtig schick hier essen, wenn es ruhiger geworden ist", immerhin konnte man momentan das Essen doch gar nicht richtig genießen.

"Das.. das musst du aber auch nicht", murmelt der Blodne dann aber auch wieder, würde es doch auch reichen, wenn sie einfach normal essen würden, er hatte Seto sicher nicht deuten wollen, dass ihm das Essen so nicht reicht.

"Ich möchte aber gerne", meinte Seto lächelnd, war ihm der Blonde immerhin wichtig und sie konnten sich ein wenig Luxus doch auch leisten.

"Na guuuuuu~t", shcmunzelte Katsuya so auch bald, ließ sich dann aber auch in den Stuhl sinken und sefzte leise. Nun war er wirklich papp satt. Da würde nichts mehr in seinen Bauch passen. Das schwarze Loch war gestopft.
 

"Na endlich satt?", fragte Seto zwinkernd, war wirklich sehr erstaunt, was alles in seinen Freund reinpasste.

"Oh ja... und kugelrund", zwinkerte der Jüngere und streichelte demonstrativ seinen Bauch, der doch eher flach als rund war.

"Wo? Ich seh nichts", grinste Seto, war da doch wirklich nichts zu erkennen.

"Na hieeee~r", kicherte der Blonde so aber auch und versuchte seine nicht vorhanden Fettröllchen zu zeigen, wodurch er doch nur noch mehr kichern musste.

"Wo?", fragte Seto nur erneut und kniff Katsuya auch ein wenig in den Bauch, war dabei aber nach wie vor vorsichtig. Und so lachte dieser doch auch leise, wollte immerhin keine Gäste stören. Aber es tat ihm gut so mit Seto herum zu albern.

"Ach da", grinste Seto dann aber auch und strich über Katsuyas Bauch. "Sicher, dass du nicht schwanger bist?"

"Haha, wie soll das denn gehen?", kam es grinsend von dem Blonden, der seinem Freund dann auch die Zunge heraustsreckte. Es wäre vielleicht irgendwann soagr ganz nett, wenn es wirklich gehen ürde. Aber bisher hatten sie nicht einmal miteinander geschlafen. Und von seinen bisherigen Vergwaltigungen wollte er gewiss nicht schwanger sein. Außerdem war er auch noch immer ein Mann, was eine Schwangerschaft somit wohl ausschloss.

"Ich hab dich gedanklich geschwängert", zwinkerte Seto daraufhin, der aber genauso sehr wusste, dass es doch ein Ding der Unmöglichkeit war.

"Soso.... dann kannst du dich ja schonmla darauf gefasst machen, dass ich mich jeden Morgen übergebe und dann Stimmungsschwankungen krieg und totaaaal fett werde!", grinste der Blonde dann aber auch. Immrhin war es wirklich unmöglich.

"Du wirst nicht fett, du trägst dann ein Kind in dir", meinte Seto lächelnd. "Und wenn du dich übergibst, ist das ja auch nicht schlimm, da war ich ja auch schon bei... und gegen die Stimmungsschwankungen geh ich mit ganz viel kuscheln an."

"Hm... na gut, klingt gar nicht mal so übel", schmunzelte der Blonde so auch und lehnte sich an seinen Freund. Es würde sowieso niemals geschehen, auch wenn das doch irgendwie traurig war.

"Also bei meiner Mutter hat kuscheln auch sehr gut geholfen", meinte Seto seufzend, war das doch auch eine schöne Zeit gewesen. Und sein Freund wusste auch, dass Seto noch sehr daran hing, aber es ihn auch stets traurig stimmte.

"Das ist doch schön... aber ich krieg keine Stimmungsschwankungen. Aber du kannst trotzdem mit mir kuscheln!"

"Das mach ich doch auch immer gerne", meinte Seto nun wieder lächelnd, war ihm sein Freund doch auch sehr wichtig und es gab nichts Schöneres als Kuscheln.

"Ich auch." Immerhin waren sich die beiden immer sehr gerne nahe und kuscheln gehörte, dann doch auch dazu.
 

"Ich liebe dich", meinte Seto lächelnd. "Und wenn das gerade alles nicht so bescheiden wäre, würde ich dir wohl auch einen Heiratsantrag machen, aber der muss wirklich noch warten."

Gerade wollte der Blonde auch etwas erwidern, als er dann doch etwas stockte und seinen Freund mit großen Augen ansah, wähend er nach und nach nur immrr rölicher anlief. Hatte er das gerade richtig verstanden. Er würde ihm einen Antrag machen?! Da konnte sein Herz doch gar nicht anders als schneller zu schlagen. Seto lächelte nur leicht, hatte sich für diesen Schritt doch schon lange entschieden, aber bisher hatte es wirklich noch keinen passenden Augenblick gegeben.

"Dann... dann wird sich da sicher noch eine Gelegenheit für finden", murmelte der Blonde dann doch auch noch immer mit klopfendem Herzen und freudig. Leicht schmiegte er sich noch an seinen Freund und strahlte nur umso mehr.

"Natürlich, aber dann, wenn du es am wenigsten erwartest", lächelte Seto, wollte Katsuya damit dann doch auch überraschen.

"Da bin ich ja gespannt", kicherte der Kleinere dann auch und gab seinem Freund ein kleines Küsschen. Er liebte diesen wirklich sehr und er wollte auch für immer mit ihm beisammen sein.

Und da Seto genauso dachte, wollte er seinen Freund ja auch heiraten, damit ihre Liebe noch enger war, aber bis dahin würde doch noch ein wenig Zeit vergehen und momentan hatte er noch keinen passenden Augenblick gefunden. Im Moment wäre das wohl auch noch nicht sehr angebracht. Zwei Freunde waren evrmisst, Yami blies Trübsal und sie alle machten sich Sorgen. Da kam eine Hochzeit wirklich nicht gut, zumal sie doch sicher dann in Japan heiraten wollten, wo auch Katsuyas Familie dabei sein konnte und wenn sie den ganzen Stres dieser Reise hinter sich hatten. Denn auch wenn sie immer mal wieder ruhigere Tage hatten, so überwogen die stressigen, sodass sie sich höchsten verloben würden. Aber selbst dieser Gedanke ließ Katsuyas Herz Freudensprünge vollführen.

"Dann lass uns mal wieder zum Hafen", meinte Seto so nun aber auch, hatte doch schon vor einer Weile ein Schiff gesehen. Ganz im Gegensatz zu Katsuya, der so auch wieder aus dem fenster sah und das Schiff erknannte, dass schon kurz davo war anzulegen.

"Ja!"

"Jetzt hetz nicht, wir haben Zeit", mahnte aber auch Seto, der seinen Freund an die Hand nahm und mit ihm das Lokal verließ.

".... Tut mir leid", nuschelte dieser so auch und ließ sich an die Hand nehmen. Gemeinsam machten sie sich auch auf den Weg und Katsuya hoffte erneut auf Positives. Hoffen taten sie alle, immerhin wollten sie wirklich, dass sie endlich wieder komplett waren.
 

So standen die beiden Verliebten auch bald wieder am Hafen und sahen zu, wie das Schiff anlegte ud die Passagiere dieses verließen. Katsyua drückte Setos Hand etwas fester und verfolgte jede einzelne Person, die dort herunterkam. Aber keine der Personen wirkte nach dem kleinen Punk oder der vermmissten Freundin. Immer wieder versuchten die Bernsteine eine Gestalt ausfindig zu machen, die auf ihre beiden Freunde hinwies, doch auch die letzte Person, die das Schiff verließ, ähnelte ihnen nicht im geringsten und es hatte sie auch keiner wiedererkannt, sodass die Hoffnung für dieses letzte Schiff nun auch verschwand.

"Wir kommen morgen wieder", seufzte Seto, der aber keine wirkliche Hoffnung mehr sah, dass sie ihre Freunde lebend wiedersahen.

"Das ist dann das allerletzte Schiff, oder?..", nuschelte der Blonde so aber auch ein wenig traurig.

"Das sind die letzten Schiffe, von denen berichtet wurde, dass sie Überlebende an Bord haben", erwiderte Seto, konnten doch sicher noch andere Schiffe unterwegs sein, die die Schiffbrüchigen aufsammelten.

"Hm..", murmelte der Blonde so auch, konnte da wohl auch nur noch hoffen, auch wenn es doch lansgam immer weniger zu hoffen gab. Seto nahm seinen Freund nun einfach fest in den Arm, war doch wie immer für alle stark. Sie durften die Hoffnung einfach nicht aufgeben. Doch das war gar nicht so leicht, wenn so viele Stunden vergingen und sie einfach nicht auftauchten oder sich meldeten. Noch hoffte der Blonde auch weiterhin, aber es war doch immer wieder schlimm zu wissen, dass sie nicht af dem ankommenden Boot waren.
 

"Gehen wir nach Hause"; murmelte Seto leise, gab es für sie doch nichts mehr zu holen und die Freunde warteten ja auch auf ihre Nachrichten. Und so seufzte der Blonde leise und nickte schließlich. Es würde keinen Sinn machen hier noch weiter rumzustehen. Es war wirklich nicht schön, aber noch war nicht aller Tage abend, morgen gab es eine letzte Chance. "Wir sollten auch an unsere Duelle denken."

"Ja... aber ich glaube nicht, dass Yami grad Lust dazu hat", nuschlete der Blondschopf leise, während er sich mit Seto wieder auf den Rückweg machte.

"Es bringt aber auch nichts, wenn wir hier noch zwei Wochen warten, spätestens übermorgen machen wir die Duelle und fahren weiter", dann war wirklich jede Hoffnung verloren.

"Ja... okay", nuschelte Katsuya daraufhin. Seto hatte ja auch Recht. Irgendwann würde es auch nichts mehr bringen hier zu bleiben und zu warten.

"Ich glaube, du kannst ruhig heute Nacht wieder bei mir schlafen, Yami wird sicher auch so seinen Schlaf bekommen", meinte Seto aber auch, wollte seinen Freund doch ein wenig aufheitern. Und so nickte der Blonde erneut, immerhin schlief der Pharao nun schon den ganzen Tag, da würde es diesem wohl auch egal sein, ob er nun in der Nacht bei ihm lag oder nicht. Und er würde ihn auch nicht wecken, um ihm zu erzählen, das sie Yuugi wieder nicht gefunden hatten. Doch spätestens morgen, musste er das wohl, denn danach würde es wohl weiter gehen mit den Duellen und schließlich auch mit der Reise. Und sie konnten doch sowieso ohne den Partner gar nicht mehr schlafen, brauchten diesen viel zu sehr, so dass es auch kontraproduktiv wäre, wenn sie getrennt wurden. Und so waren sie auch abld wieder in ihrem Hotel, teilten den Freunden noch die unerfreuliche Nachricht mit und wie die weitere Planung aussah, ehe auch alle im Bett lagen.
 

Der nächste Tag kam auch sehr schnell und begann wieder mit dem Klappern des Geschirrs, immerhin wurde nun nicht mehr nur für 3 Personen gedeckt. Katsuya murrte dadurch jedoch nur und drückte sich mehr an seinen Freund, war doch noch immer müde. Das konnte Seto doch gut verstehen und die anderen waren sicher auch noch nicht wach, so dass sie ruhig noch ein wenig liegen bleiben konnten. Immerhin waren es bisher für sie alle sehr anstrenegnd Tage und gestern waren sie auch noch lange wach geblieben. Seto kuschelte sich etwas mehr an seinen Freund, wusste doch auch, dass gleich kein nörgelnder Mokuba hereinkommen würde, dieser immerhin sich mit Sabrina das Zimmer teilte. Und so konnten die beiden noch eine Weile mitinander kuscheln und schlafen. Immerhin würden nun keine besonderen Rettungsshiffe mehr kommen und sie hatten vor diesen Tag trotzdem noch abzuwarten und zu schauen, ob sie mit anderen Schiffen kamen. Und morgen würden sie dann die Duelle bestreiten, damit sie bald auch vorankamen. Denn sie konnten nicht ewig warten, so hart es vielleicht auch war. Wenn die beiden doch gestorben waren, dann würde es auch nichts bringen hier noch Wochen lang zu verharren. Das Leben musste halt weitergehen, auch ohne die Beiden. Es würde zwar hart werden, aber sie konnten die Freunde ja auch nicht herbeizaubern. So sehr sie es sich vielleicht auch wünschten. Doch uch dieser Tag hatte den Freunden nichts Positves an Nachrichten beschert. Seto und Katsuya waren noch lange am Hafen gewesen und hatten immer mal geschaut, ob vielleicht ihre Freunde mit einem anderen Schiff kommen würden. Doch es hatte nichts gebracht und sie waren spät ins Bett gewandert. Auch Yami hatte den Tag verschlafen. Und so lagen die Freunde auch am folgenden Tag noch im Bett, als man das Gechsirr klappern hörte, das aufgedeckt wurde fürs Frühstück. Heute wollten die Freunde weitermachen und ihre Duelle bestreiten. Danach würden sie noch einmal zum Hafen gehen und nachsehen. Doch wenn sich keine Veränderung der Dinge ergeben würde, so würde es in den darauffolgenden Tagen weiter nach Kanada gehen.
 

Und so genossen auch die beiden Liebenden noch etwas das Beisammensein und die Ruhe. Die letzte Tage hatten auch an ihren Kräften gezehrt. Doch lange währte ihre Ruhe nicht mehr, denn schon bald verlangte Katsuyas Handy nach Aufmerksamkeit, das einfach so vor sich hinklingelte. Murrend drehte sich der Blonde etwas von Seto weg und griff nach dem Störenfried, um heranzugehen.

"Ja?", kam es so auch noch etwas verschlafen und müde von dem Blonden, der gar nicht darauf achtete, wer dran war, im Moment auch nicht daran dachte, dass es vielleicht die Vermissten sein könnten.

"Katsuya, Gott sei Dank, du lebst", hörte man aber auch bald am anderen Ende Tayoris Stimme, der erleichtert ausatmete, wodurch Katsuya recht schnell wach wurde und sich etwas aufrichtete.

"Dad? Ich.. klar, wieso sollte ich nicht leben?", kam es so noch immer etwas verwirrt von dem Blonden, der noch gar nicht richtig fit und wach war.

"Wir haben gerade die Nachrichten gesehen, wegen dem Schiff und dem Eisberg, Akira war im Krankenhaus und wir haben es gar nicht mitbekommen", redete Tayori so auch weiter, war doch wirklich überglücklich, dass sein Sohn wohlauf war.

"Oh achso... nein es ist alles in Orndung mit uns... Seto, Mokuba und ich sind geflogen und waren gar nicht auf dem Schiff", erzählte der Blonde dann auch beruhigend, wollte ja nicht, dass sich sein Vater so sorgte.

"Gott sei Dank", murmelte Tayori erneut. "Du glaubst gar nicht, wie wir uns erschrocken habern. Geht es den Anderen gut?"

"Hm.. relativ.. also...", nuschelte der Blonde und wusste auch gar nicht, wo er nun anfangen sollte. "Alle außer ... Yuugi und Kim sind bisher bei uns eingetroffen... und Yami gehts dann auch nicht so gut..." Das war keine schöne Nachricht, wodurch am anderen Ende der Leitung auch Stille eintrat.

"Gibt es noch Hoffnung für die Beiden?"

"Wir.. hoffen natürlich.. aber... heute machen wir unsere Duelle... und dann schauen wir nochmal beim Hafen vorbei...aber jetzt sind schon.. einige tage vergangen..", nuschlte der Blonde etwas leiser.

"Ja", murmelte Tayori seufzend. "Ich werde mich bemühen, es Shizuka schonend beizubringen, wenn sie wieder wach ist. Sie war die ganze Zeit bei Akira und hat keinen Schlaf bekommen."

"Ja.... geht's dem Kleinen denn wieder besser? Was hatte er denn überhaupt?"", erkundigte sich Katsuya dann aber auch und kuschlete sich wieder etwas an seinen Freund.

"Er hatte hohes Fieber und wollte nicht mehr trinken, aber inzwischen geht es ihm wieder gut, sie haben ihm fiebersenkende Mittel gegeben und per Infusion ernährt, jetzt schlafen die Beiden", berichtete Tayori.

"Das ist gut... und.. und Kim kommt sicher noch..", murmelte dann auch der Blonde, hoffte das doch wirklich sehr, auch wenn die Hoffnung mittlerweile schon sehr klein war.

"Das hoffe ich", murmelte Tayori. "Meldet euch bitte sofort, wenn ihr was hört, ja? Shizuka hat sich auch Sorgen gemacht, zum Glück konnte ich sie ins Bett stecken, wo sie sofort eingeschlafen ist."

"Ja, das machen wir... versprochen. Das wird wieder", murmelte der Blonde noch etwas und sefzte leise. Er konnte wirklich nur hoffen.

"Ich hoffe mit euch", murmelte Tayori, der doch auch wusste, dass die Chancen immer schlechter standen. "Hab ich euch eigentlich geweckt? Ich hab gar nicht auf die Uhr geschaut und ich weiß gar nicht, wie spät es bei euch ist."

"Ach naja.. eigetlich ist das Frühstck schon gedeckt, aber wir waren die letzten Tage noch immer bis 10 oder länger am Hafen... und da haben wir noch etwas gedöst...", murmelte der Blonde dann auch.

"Oh, tut mir Leid, ich wollte euch nicht wecken", entschuldigte sich der Vater auch, hatte sich halt wirklich Sorgen gemacht und wollte Bescheid wissen.

"Ach was, ist schon okay... Tut mir Leid, ich hatte gar nicht mehr daran gedacht, euch Bescheid zu geben, dass ihr euch keine Sorgen macht.. aber wir wussten ja auch wegen Kim noch nicht Bescheid." Immehirn wollte Katsuya seine Schester auch nihct beunruhigen. Und wie er nun erfahren hatte, hätte er sie ja sowieso nicht erreicht.

"Ja, dann kuschelt mal noch eine Runde, ich werde gleich ins Bett gehen, nachdem ich noch mal nach Shizuka und Akira geschaut hab, ihr könnt euch jederzeit melden, wenn ihr etwas erfahrt", bat Tayori, war es in Japan doch schon nach Mitternacht.

"OKay, das machen wir dann. Und schlaft gut.. Ich hab euch lieb", murmelte Katuya noch in sein Handy, hoffte nun noch mehr, dass sie etwas erfahren würden.

"Und euch einen erfolgreichen Tag", meinte Tayori. "Grüß Seto. Wir haben dich auch lieb." Und so legte derBlonde auf und kuschelte sich an seinen Freund.

"Grüße von Dad."

"Oh, den hattest du gar nicht angerufen, hm?", fiel Seto so auch ein, hatte dieser doch auch gar nicht daran gedacht, aber das Telefonat eben doch mitgehört.

"Nein, das hatte ich nicht. Aber nun weiß er ja Bescheid. Außerdem sind sie eh grad erst aus dem Kranknehaus wieder zurück, Akira ist krank geworden", klärte er den Firmenchef auch weiterin auf.

"Oh, aber es geht ihm besser, oder?", fragte Seto auch sofort nach, hatte den kleinen Jungen doch auch sehr ins Herz geschlossen.

"Ja.. es geht ihm schon wieder besser. Und er und Shizuka scheinen nun auch zu schlafen", murmelte der Blonde und gab seinem Freund ein kleines Küsschen. "In ein paar Tagen ist er sicher wieder putzmunter."

"Gut, wenigstens etwas", meinte Seto seufzend, immerhin waren sie momentan echt nicht vom Glück besessen.

"Ja.... ich hoffe... Yuugi und Kim tauchen noch auf..", nuschelte Katsuya leise und und seufzte. Große Hoffnungen hatte er inzwischen eigentlich keine mehr, aber wenn er an Yami, Shizuka oder auch Sabrina dachte, wünschte er sich doch sehr, dass diese überlebt hatten, auf irgeneinem anderen Schiff als den Rettungsschiffen waren, und sich noch meldeten.

"Das werden sie sicher, wir dürfen einfach nicht aufhören zu hoffen", murmelte Seto, setzte sich dann aber auch auf. "Wollen wir frühstücken?"

"Ja... hab schon etwas HUnger", erwiderte der Jüngere und richtete sich auch wieder mit auf. Er würde auch nicht aufhören zu hoffen. Dennoch wurden die Chancen immer geringer die beiden wiedezrusehen.
 

"Gut", lächelte Seto, stand nun mit Katsuya zusammen auch auf und ging an den Frühstückstisch, wo natürlich noch niemand der Freunde zu sehen war. Und das obwohl sie doch heute sich zu dem Duell begeben würden. Aber wirklich hetzen mussten sie auch nicht, Also würde es wohl auch nichts ausmachen, wenn die anderen noch schliefen. Und gerade Yami schien ja momentan die Ruhe zu brauchen, schlief dieser doch wirklich die meiste Zeit und wäre er nicht immer zum Essen erschienen, hätten sich die Freunde sicher schon gefragt, ob dieser nicht vielleicht ins Koma gefallen war. Doch Katsuya wollte auch nicht, dass er sich nur verkroch, war das doch genauso vorteilhaft, wie wenn er einfach still vor sich hin litt.

"Vielleicht lenkt Yami das Duell heute ja etwas ab.. was meinst du?"

"Ich hoffe, es wäre doch sehr peinlich, wenn der angeblich beste Duellant der Welt eine Niederlage erleidet, reicht schon, dass er gegen Kim verloren hat", das würde Seto dem Pharao eh nie verzeihen.

"Vielleicht sollte er erst einmal nur zugucken", murmelte der Blonde dann aber auch und ass sein Brötchen. Er wusste wirklich nicht, was mit Yami im Moment noch anzufangen war.

"Auf jeden Fall muss er mit, die letzten Tage hat er sich ja nicht aus seinem Zimmer bewegt und so wie er müffelt, hat er auch kein Wasser seitdem gesehen", erwiderte Seto.

"Ja.. er braucht mal wieder frishce Luft", nuschelte Katsuya zustimmend. Und irgendwie würde er ihn schon mitnehmen, ihm eine ordentliche Dusche vorher noch verpassen und ihn wieder auf Fordermann bringen.

"Und jemand stellt ihn vorher unter die Dusche", grummelte Seto, war Yamis Körpergeruch doch wirklich nicht mehr angenehm. "Langsam riecht er wirklich, wie ein mumifizierter Pharao, den man zu lange in der Sonne hat liegen lassen."

"Wir stecken ihn einfach unter die Dusche", nuschelte der Blonde, der Yami aber auch verstehen konnte. Ohne Seto würde er doch auch erst einmal nicht mehr viel Sinn am Leben sehen wollen.

"Ja... du... ich will ihn nicht nackt sehen", murmelte Seto, wollte sein Frühstück doch gerne in Ruhe verdauen können.

"Okay", schmuneztle der Blonde dadurch aber auch und gab seinem Freund ein Küsschen, ehe er sich auch schon erhob. "Ich werd das dann gleich mal erledigen.. wird ja sicher 'ne Weile dauern, bis er dann fertig ist."

"Ja, das glaub ich auch, weckst du vorher noch Mokuba und Sabrina? Dann können die auch schon mal frühstücken."

"Ja klar, das mach ich.. ich schick dann auch Otogi und Honda gleich rüber, liegt ja auch auf dem Weg", murmelte er noch lieb, ehe er sich dann wirklich auf den Weg machte.

"Okay", meinte Seto lächelnd. "Mazaki kannst du aber liegen lassen!"

"Wird gemacht!"
 

Und schon war Katsuya ganz weg, weckte die beiden Schlafmützen, die sich nach einiger Zeit zu Seto gesellten, ging dann zu Honda und Otogi und sagte auch diesen bescheid, ehe er sich zu Yami begab. Wie so oft schlief der Pharao noch, konnte sich daggeen doch auch nicht wehren, denn sein Körper war einfach stärker als er. Katsuya machte sich auch erst einmal daran die Fenster zu öffnen und somit frische Luft reinzubringen, zog dann auch die Vorhänge beiseite und ließ die Sonen herein, ehe er sich neben Yami setzte und diesen sanft rüttelte.

"Yami... Yami wach auf..." Eine klare Antwort bekam er jedoch nicht, nur ein undeutliches Nuscheln und der Pharao drehte sich weg, merkte dieser doch auch, dass sein Aibou nicht da war.

"Yami.. komm schon... du brauchst mal wieder frische Luft.. und eine schöne Dusche... dann isst du etwas, wir gehen uns duellierne und vielleicht ist Yuugi dann auch am Hafen.. ich.. vermisse ihn auch... er war doch mein bester Freund... aber er würde nicht wollen, dass du dich jetzt so gehen lässt", murmelte der Blonde schließlich immer leiser und sah Yami traurig an.

"Ich will nicht, mein Aibou soll hier sein", kam es aber nur nuschelig und Yami versteckte sich noch mehr unter der Decke, wollte doch nur noch seinen Aibou bei sich haben und nichts Anderes.

"Ach komm schon... vielleicht.. ist dein Aibou am Hafen.. und du liegst nun hier rum und schaust nicht nach ihm.. da wär er sicher enttäuscht, meinste du nicht?", versuchte er den Jungen weiterhin zu locken.

"Er wird nie wiederkommen... er ist tot", nuschelte Yami und vergrub das Gesicht nur noch mehr im Kissen, wodurch der Blonde etwas schluckte , ehe er langsam und seufzend wieder aufstand.

"Yami.. solange wir die Hoffnung nicht aufgeben, besteht immer noch eine Chance..."

"Nein... es ist schon viel zu lange", ging der Pharao nur gegenan, wollte doch einfach nicht mehr hoffen, um nicht wieder enttäuscht zu werden. Und so seufzte der Blonde erneut, ging dann aber auch wieder zurück und schnappte sich Setos Hand, ehe er ihn mitzog.

"Ich schaff das nicht alleine..." Dieser schaute jedoch nur sehr verwirrt, ließ sich aber auch mitziehen und seufzte ebenso.

"Ich hab doch gesagt, ich will ihn nicht nackt sehen..."

"Musts du ja nicht.. es würde mir schon reichen, wenn du ihn überhaupt aus dem Bett bekommst", seufzte der Katsuya, während er seinen Freund weiter mit sich zog.
 

Bald waren sie auch im Zimmer des Pharaos angekommen, wo Seto doch sehr schnell den Punk auf die Füße gezogen hatte.

"Du gehst jetzt duschen und danach wird gefrühstückt, keine Widerrede!" Doch dieser schien das gar nicht lustig zufinden und wehrte sich leicht, konnte das so jedoch kaum, wenn Seto ihn festhielt.

"Lasst mich doch einfach in Ruhe", nörgelte Yami dann auch nur herum, wollte doch nur noch hier liegen bleiben. Sein Aibou war doch sowieso nicht mehr bei ihm.

"Nein, lassen wir nicht! Nimm endlich Vernunft an! Selbst wenn Yuugi nicht wiederkommt, so würde er wollen, dass du weiterlebst und für ihn das Ding hier gewinnst!", knurrte Seto nur weiterhin, schüttelte den Pharao inzwischen auch leicht.

"Nein.. das würde er nicht wollen.. ich bin doch nur für ihn überhaupt hier gebelieben!", kam es dann aber auch schon energischer von dem Jungen, der sich dann auch von Seto wegzog und wieder ins Bett krabbeln wollte. Er wäre doch sowieso schon lange tot. Nur für Yuugi hatte er sich diesem Schicksal entzogen.

"Du kannst ihn ja schlecht fragen, also behaupte nicht sowas", kam es kalt von Seto, der Yami nur erneut am Arm hochriss und ihm nun auch eine gewaschene Ohrfeige verpasste. "Und jetzt krieg dich wieder ein!" Durch das Klatschen zuckte selbst Katsuya zusammen, während Yami einfach auf den Beinen stand und zur Seite sah. Die Ohrfeige war doch ordentlich gewesen, aber sie schien auch langsam wieder Yamis Lebensgeister zu wecken.

"Also gehst du jetzt duschen und danach frühstücken oder willst du noch mehr Ärger?", schnaubte Seto, der doch eigentlich gar nicht so fest hatte zuschlagen wollen.

"Nein..", nuschlete der Angesprochene dann auch nur und machte sich sogar wirklich auf den Weg in die Dusche, auch wenn er noch immer nicht sehr glücklich ausschaute.

"Gut", meinte Seto seufzend und klopfte Yami noch einmal aufmunternd auf die Schulter. "Wir sehen uns dann gleich beim Frühstück."

"Ja..", kam es nur weiterhin einsilbig von diesem. Aber wenigstens begab er sich schon einmal unter die Dusche.
 

Und so seufzte auch der Blonde, als er im Bad verschwunden war und sah etwas zu Seto.

"Er tut mir leid..."

"Ja, aber wir können Yuugi auch nicht zurückbringen", seufzte Seto, hätte sonst doch längst schon etwas getan.

"Nein.. leider nicht", seufzet der Blonde nur erneut und lehnte sich an seinen Freund. Er würde Yami schon irgendwie wieder aufpeppeln.

"Zumindest duscht er endlich", seufzte Seto, zog seinen Freund dann auch mit ins Bad. Er musste sich dringend die Hände waschen.

"Ja.. das wurde auch Zeit..." Immerhin hatte er das die ganzen letzten Tage schon versäumt.

"Jetzt fühl ich mich auch besser", murmelte Seto, nachdem er sich die Hände gewaschen hatte. Man fühlte sich halt doch leicht dreckig. Dadurch sah der Blonde aber auch etwas verwirrt zu seinem Freund auf, machte sich ja auch eher Sorgen um Yami und wie es diesem ging, als um den Dreck.

"Der stinkt wie 10 Mumien zusammen", murmelte Seto erklärend, war halt doch ein sehr reinlicher Mensch.

"Achso.. naja.. er war ja auch nur im Bett", lächelte der Blonde etwas schief und lehnte sich an seinen Freund. Nun wurde er ja wieder sauber.

"Und jetzt ist er endlich duschen", seufzte Seto, setzte sich auch bald wieder an den Tisch, wuschelte seinem kleinen Bruder im Vorbeigehen durch die Haare und nahm sich noch einen Kaffee.

"Ja... und hoffetlich wird ihm das Duell nachher auch gut tun." Immerhin sollte Yami nicht weiter nur so vor sich hin vegetieren. Yuugi musste einfach wiederkommen. Da hatte Seto zwar innerlich die Hoffnung schon aufgegeben, aber er wollte ja auch niemandem die Hoffnung nehmen. Denn das war das Letzte, was sie noch hatten.
 

Bald kam Yami frisch geduscht zu ihnen an den Tisch und setzte sich einfach dazu. Er sah zwar noch immer recht niedergeschlagen aus, aber wenigstens war er wieder sauber und sah so doch gleich frischer aus als die letzten Tage. Und bekam auch prompt von Seto einen Haufen Sachen auf den Teller geworfen. Wenn Yami nicht für sich selbst sorgen konnte, musste halt Seto das auch noch übernehmen. Dieser hob dadurch zwar nur eine Augenbraue leicht an, aber immerhin war das auch schon eimal eine Regung. Und so ass er auch bald etwas von dem, was Seto ihm gab.

"Sehr gut", meinte Seto zufrieden. Er konnte halt auch mal Papa für jeden spielen, hatte immerhin seinen kleinen Bruder mitaufziehen müssen. Und er konnt sie ja auch sonst immer gut verplanen und herumkommandieren. Also konnte er das auch nun, tat dies immerhin auch auf freundliche Art und Weise. Zumindest meistens, war es bei Yami doch vorhin eher nicht so freundlich gewesen, wobei Seto zu seinem Bruder nie so gewesen war und dieser doch noch nie körperliche Gewalt erfahren hatte. Aber dieser hatte sich bisher auch noch nicht so depressiv und völlig unkooperativ verhalten. Und nun bekam der Bunthaarige wenigstens etwas in den Magen. Damit war Seto ja auch zufrieden, immerhin brauchten sie alle ihre Kraft, war diese doch sehr wichtig.
 

Bald hatte Yami auch einiges zu sich genommen, schaffte aber einfach nicht mehr und trank nur noch ein bisschen. Und auch die anderen waren satt und fertig. Seto reichte das ja auch, war es doch wichtig, dass Yami zumindest etwas im Magen hatte und nicht völlig kraft- und konzentrationslos auf dem Spielfeld nachher stand.

"Dann sollten wir uns gleich mal auf den Weg machen.. dann können wir danach noch einmal am Hafen vorbeigucken", mumelte Katsuya in die Runde und erhielt auch ein Nicken. Auch Seto bestätigte dies und so machten sich die Freunde mit ihren Dueldisks und Karten auf den Weg. Zwar war der Hafen ein kleiner Umweg, aber ein bisschen frische Luft würde ihnen sicher gut tun. Vor allem dem Pharao, der doch in all der Zeit nur auf dem Zimmer gewesen war. Und die frische Luft tat ihm sichtlich gut. Zwar wirkte er noch immer eher betrübt, aber wenigstens sprach er ab und zu mal ein Wort mit den anderen.
 

Es dauerte eine Weile, bis sie am Hafen angekommen waren und wie die letzten Tage auch erkundigte sich Seto, ob heute noch die Chance bestand, das ein Schiff eintraf, das Überlebende an Bord hatte, wurde jedoch mit einem Kopfschütteln enttäuscht. Und so sah Yami doch nur wieder auf den Boden, zerschlug dies doch nur erneut jegliche Hoffnungen. Es würde wohl nichts bringen noch weiter zu glauben, dass ein Schiff kommen würde. Er hatte seinen Freund und Gebliebten für immer und ewig verloren.

"Dann gehen wir mal zu den Duellen", meinte Seto seufzend. Wenn kein Schiff kam, dann brauchten sie hier auch nicht warten und würden morgen weiter nach Kanada fahren.

"Ja", murmelte so auch Katsuya und nahm Yami an die Hand, um diesen mitzuziehen, wirkte dieser ja eher wieder bedrückter. Dennoch wollte der Blonde die Hoffnung nicht völlig aufgeben. Er wollte Yami und auch seine Schwester nicht so traurig sehen und er wollte seinen besten Freund auch wiedersehen.
 

Schnell kamen sie mit dem Pharao nicht voran, doch das störte auch niemanden, denn so konnten sie das angenehme Wetter noch genießen. So kamen sie auch an dem großen Park an, wo es doch recht voll war, einige Schaulustige die Duelle verfolgten und anscheinend auch noch einige Duellanten heil in New York angekommen waren. Und um solch ein schreckliches Erlebnis zu vergessen, waren ein paar Duelle wohl immernoch das Beste.

"Dann hauen wir mal ordentlich rein und machen sie fertig", kam es dann auch von Katsuya, der versuchte auch Yami etwas aufzuheitern. Jedoch ohne viel Erfolg, so dass Seto nur leise seufzte und seinem Freund einen kleinen Klaps auf den Hintern gab.

"Dann mach es uns mal vor."

"Klar, ich zeig's euch allen", grinste Katsuya dann auch übermäßig und machte sich zu einer der Arenen auf, ehe er auch schon an der Reihe war. Ein bisschen spielen würde ihn sicher ablennken. Und vielleicht regte es auch Yami an wider fröhlicher zu sein. Die Freunde setzen sich derweil an den Rand und Sabrina holte ihre Zeichensachen heraus, wollte sich damit doch von der immer weiter schwindenen Hoffnung, ihre beste Freundin lebend wieder zu sehen, ein wenig ablenken. Zwar wusste sie nicht wirklich, was sie zeichnen sollte, aber sie hoffte ja auch nur auf Ablenkung. Und vielleicht fiel ihr auch etwas ein, während Kastuya sich duellierte, war es doch auch immer wieder faszinierend, wenn dieser seinen Rotaugen aufrief. So wollte das Mädchen auch gerade mit den Stift ansetzen, als dieser sich doch plötzlich von alleine in Bewgeungen setzte.

"Was..." Doch dann sprang das Mädchen auch schon mit einem erschrockenen Laut auf und ließ den Block zu Boden fallen, auf dem der Stift noch immer in aller Ruhe über das Papier wanderte, während alle Augen erstmal auf Sabrina gerichtet waren, dann aber doch auch den Block und den Stift musterten, bis Seto diesen aufhob und musterte.
 

"Vergiss nicht, wir sehen uns in New York.....?" Und als dann auch noch ein 'gez. Kim' auf dem Block erschien, waren wohl alle Augen der Freunde nur nohh auf diesen gerichtet, während Katsuya seinen Gegner gerade mit einem Angriff besiegte.

"Was hat das zu bedeuten?", wollte Seto nun aber auch wissen und musterte die Blonde. Irgendwelcher Magiekram war ihm halt doch sehr suspekt und unglaubwürdig, auch wenn er es doch gerade mit eigenen Augen sah. Und die Augen wurden noch größer, als kurze Zeit später der Stift sich erneut bewegte und ein 'Man, Seto, bist du doof? Das bedeutet, dass Yuugi und ich leben!' auf dem Papier erschien. Und so konnte Sabrina doch auch bald nur lachen. Einersiets, weil Setos Gesicht zu köstlich war und andererseits, weil sie doch erleichtert war. Immerhin konnte das wirklich nur von Kim kommen.

"Sagen wir.. Kim ist dazu in der Lage soetwas zu machen. Und wenn sie das kann, dann lebt sie wirklich noch..", erklärte dann auch das Blonde Mädchen, nachdem sie sich etwas beruhigt hatte, wodurch doch auch Yami langsam immer hellhöriger wurde.

"Dann könnte sie ruhig höflicher sein", grummelte Seto, bekam vom Block aber auch nur ein 'War ich jemals höflich zu dir?' zurück, wodurch Seto den Block nun endgültig wieder auf die Bank legte, mit sowas doch nichts zu tun haben wollte. Und Sabrina konnte nur weiterhin etwas lachen, als Katsuya auch wieder von sienem Duell zurückkkam. Er hatte gewonnen, doch nun war er doch etwas über das Tun ins einem Grüppchen irritiert.

"Ist irgendwas passiert?" Sabrina lachte, Yamis Blick war wieder klarer und hoffnungsvoller und Seto wirkte doch auch ewtas verwirrt und beleidigt. Stumm deutete Seto auf den Block, auf dem inzwischen ein 'Miesepeter XP' erschienen war, Kim anscheinend ihren Spaß daran hatte, Seto zu verwirren. Und so war nun auch der Blonde etwas irirtiert, bis Sabrina ihn aufklärte und so auch der Blonde immer mehr strahlte.
 

"Sie.. sie leben?! Wann sind sie hier?!!!"

"Frag doch den Block", schmollte Seto inzwischen, wobei dieser auch sofort Auskunft gab und ihre Ankunft für Mitternacht ansagte. Nun stand es also fest. Yuugi und Kim lebten und sie würden gegen Mitternacht am Hafen ankommen.

"Das ist toll!"

"Na los, ruf Shizuka an", seufzte Seto, hielt auch einen gewissen Abstand zu dem Block, als könne dieser ihn jeden Moment anspringen, was dieser aber nicht tat, sondern nur ein 'habe ich bereits getan, es ist nach Mitternacht in Japan, ihr solltet sie nicht noch mal wecken' von sich 'gab'. Und so beließen sie es dann auch dabei. Katsuya wollte ja auch nicht , dass sein Freund sich von dem Block noch mehr verarscht fühlte. Auch wenn das doch wirklich komisch war. Aber wer mit Yuugi schon soviel Merkwürdiges erlebt hatte, wunderte sich schon über gar nichts mehr.

Das konnte man wirklich so stehen lassen.
 

"Dann gehen wir mal um Mitternacht zum Hafen", fasste Seto auch zusammen, schickte den Block weiterhin böse Blicke zu. "Mit den Duellen können wir dann auch bis morgen warten."

"Ja... immerhin sollen die beiden sich ja auch dann noch ausruhen und können dann morgen alles geben", lächelte Katsuya und umarmte seinen Freund, ehe er ihm ein Küsschen gab. Er merkte doch auch, dass Seto das alles nicht so behagte. Aber das Wichtigste war dass die beiden lebten. Auch das konnte man so stehen lassen, während Seto noch einmal leise seufzte.

"Wer hat Lust auf einen Hot Dog? Ich geb eine Runde aus..." Und da meldeten sich inzwischen alle. Diese gute Nahcircht tat allen gut und das merkte man. Doch vor allem würde es wohl Yami gut tun, wenn er dann seinen Geliebten wieder in den Arm nehmen konnte.

"Ihr macht mich arm", seufzte Seto aber auch zwinkernd, während sie auch schon zu einem Hot Dog Stand wanderten und den armen Verkäufer mit ihren Bestellungen belagerten.

"Sprach der vermutlich reichste Mann der Welt", kam es dann auch frech von Katsuya, der ihre Hände miteinander verflocht und so neben diesem herging. Nun war die Stimmung in ihrer Gruppe wenigstens wieder lockerer.

"Nein, nur Japans und Asiens, in Amerika gibt es ein paar Menschen, die haben noch mehr Geld als ich, aber ich arbeite dran", grinste Seto, wobei sein Vermögen doch auch bei einem verschwenderischen Lebensstil reichen würde. Er konnte sich jedenfalls nicht beklagen.
 

Und so assen die Freunde alle ihren Hot Dog, den sie sich nun wirklich schemcken lassen konnten, denn bald würde ihr Trupp wieder vollständig sein. Sogar etwas vollzähliger als sonst, immerhin war hier in New York noch Otogi dabei. Aber sie lernten eben immer mal wieder jemand neues kennen oder entdeckten halt neue Beziehungen, wobei Otogi doch auch in New York bleiben musste, hier immerhin einen sehr wichtigen Job hatte und Seto würde ihm nicht einfach Urlaub geben, nur weil sein Freund hier war. Schießlich wurde er hier in der Firma gebraucht und er würde seinen Freund dann sehen, wenn er Urlaub hatte. Doch das würde noch ein Weilchen auf sich warten lassen müssen. Immerhin war die Firma doch gerade gut in Schieflage und das wollte erstmal wieder ausgebügelt werden. Seto war nicht umsonst mit dem Flieger sschneller hierher gereist, um sich um das zu kümmern und Otogi würde noch so einiges zu tun haben, um das wieder gerade zu biegen was nicht in Orndung war. Und jetzt war es wenigstens wieder einigermaßen in Ordnung, so dass Seto auch guten Gewissens weiterziehen konnte. Immehrin hatten sie noch etwas vor. Sie mussten noch so einige Duelle gewinnen und das Turnier wollten sie natürlich auch gewinnen. Wer in der Gruppe dann am Ende als Sieger hervorgehen würde, war jadoch ungewiss. Das konnte wirklich noch keiner sagen, wobei es sicher einige Favoriten gab und man sich im Notfall sicher auch einig werden konnte untereinander. Immerhin war man sich doch auch sehr sicher, dass sie es ins Finale schafften. Bisher waren sie immerhin stets erfolgreich gewesen und hatten auch noch einen guten Vorsprung. Wenigstens konnten sie so in Ruhe auch mal ein paar Tage länger an einem Ort verweilen, der ihnen gut gefiel, ohne dass sie ihn Zeitdruck gerieten.

Und nun konnten sie auch wieder ausgelassener sein, wussten sie doch endlich, dass es den beiden gut ging und sie bald wieder bei ihnen sein würden.
 

Und auch wenn man oftmals ganz lange warten musste, bis etwas Tolles eintraf, so verging der heutige Tag doch sehr schnell und die Freunde saßen in einem netten Restaurant am Hafen, wo sie zu Abend aßen und danach noch einen Cocktail trinken wollten, bis das Schiff einlief. Denn von hier hatten sie einen guten Überblick. Und während alle am Essen waren, sah der Pharao immer wieder zum Hafen, war da doch aufgeregter als ein Kind zu Weihnachten. Aber das konnte ihm wohl keiner verübeln. Zumindest hatte er nun auch wieder anständig Hunger, verputzte doch wie die anderen eine große Portion, auch wenn er eher mit den Augen am Wasser klebte, als dem Gespräch zu lauschen. Doch Katsuya hatte seinen Geliebten selbst schon nach ein paar Stunden vermisst. Da war es wohl verstädlich, dass Yami nun den Zeitpunkt ersehnte, an dem sein Freund wieder da war, den er Tage lang nicht sehen und sogar beinahe für tot halten musste. Und sie konnten sich schließlich auch ohne den Pharao unterhalten, blödelten doch auch wieder herum und freuten sich ihres Lebens. Denn nun war endlich wieder die Welt in Ordnung. Allen ging es gut und bald konnten sie dann weiterreisen, da alle wieder beisammen waren. Das war doch auch sehr schön und dementsprechend gelöst war heute auch die Stimmung und sogar Seto ließ sich dazu hinreißen ein paar Scherzchen zu machen, während die Sonne bereits untergegangen war.
 

So genossen die Freunde noch die Atmosphere, das Essen und dieses fröhliche Beisammensein, während die Zeit immer weiter voranschritt. Solange bis bald ein kleines Schiff zu sehen, war dass im Hafen einlaufen wollte. Bezahlt hatten sie und leer waren Teller und Gläser auch bereits, so dass sie sich erhoben und dem Schiff entgegengingen, immerhin alle sich freuten, die Freunde wieder bei sich zu haben. Es waren nur einige Meter, bis sie den Hafen erreich hatten, wo das Schiff auch gerade anlegte und die Freunde gespannt auf die beiden Ankömmlinge warteten. Diese waren auch schon bald zu sehen und so dauerte es auch gar nicht lange, bis auch sie wieder festen Boden unter den Füßen hatten und von strahlenden Gesichtern empfangen wurden, während Yuugi fest an die Brust seines größeren Ebenbilds gedrückt wurde und auch Sabrina ihre beste Freundin so schnell sicher nicht wieder hergeben würde. Es war schön, dass sie nun alle wieder zusammen waren und niemand mehr vermisst oder gar tot war.

"Schön, dass ihr wieder da seid", kam es dann auch von Katsuya, der Yuugi auch kurz in den Arm nahm und leicht drückte, ehe er ihn wieder dem Pharao überließ. Er hatte seinen besten Freund auch vermisst. Aber wenigstens waren sie nun wieder alle beisammen. Und die beiden sahen auch nicht so durchgefroren aus, wie letztens der Rest der Truppe. Da hatten sie es anscheinend wirklich besser auf ihrem Schiff erwischt. Die Freude war alle froh und so ging es auch Richtung Hotel, während Seto sich von Kim den einen oder anderen Spruch anhören durfte.

"Kannst du deiner Schwester nicht eine neue Partnerin verschaffen?", seufzte der Firmenchef irgendwann. Daraufhin konnte Katsuya jedoch nur kichern und gab seinem Schatz einen Kuss.

"Nein, ich glaube eher weniger... aber wenn sie ganz gemein zu dir ist, beschütz ich dich schon Schatz, keine Sorge."

"Wo denn? das will ich sehen", maulte auch Seto, fand es doch gemein, dass er halt etwas gegen sich verselbstständigende Stifte hatte. Und so umarmte der Blonde ihn auch nur und drückte ihn fest an sich, ehe er zu Kim sah.

"Hörst du.. lass meinen armen Seto mit solchen verwirrenden Stiften in Ruhe, ich brauch ihn noch", zwinkerte der Blonde dann auch leicht und setzte Seto dann noch ein Küsschen auf die Lippen.

"Die brauch ich jetzt doch auch gar nicht mehr", grinste die Rothaarige, hatte ja aber auch Setos Reaktionen am Laptop mitlesen können und sich darüber köstlich amüsiert. Man erlebte den Firmenchef eben nicht oft so, war er doch normalerwiese eher sehr gefasst und ruhig und nicht wegen irgendetwas verwirrt. Und Seto hasste es, wenn ihn etwas aus dem Konzept brachte und dazu gehörten halt alle unerklärlichen Dinge.
 

"Aber nun lasst uns erst einmal auf unsere Zimmer. Ich denke es war für alle ein langer Tag. Und ihr müsst euch dann ja morgen noch duellieren", schlug der Bonde bald auch vor. Er selbst hatte das Duell schon hinter sich gebracht, aber die anderen hatten es nach der freudigen Nachricht auf morgen verschoben.

"Aber vorher möchte ich noch duschen", immerhin war für jeden der Tag lang gewesen und so hatten doch eingie den Gedanken, sich noch eine Dusche zu gönnen.

"Das sollte wohl niemadem verboten sein", grinste der Blonde dann auch. Und so machten sich die Freunde wieder auf den Weg zum Hotel, welches nicht mehr weit entfernt war. Und dieses Mal waren sie vollzählig und glücklich, wobei die beiden Neuankömmlinge doch sehr erstaunt waren, was sie erwartete, immerhin hatte Seto doch wirklich Geschmack bewiesen und war sogar nett und bezahlte das Hotel auch noch. Da war der Firmenchef einfach mal spendabel gewesen. Aber sie hatten die letzten Tage auch einiges erlebt und die Freunde hätten sich das Hotel nicht unbedingt leisten können. Da war es wohl auch ganz angebracht gewesen. Und morgen ging es dann ja auch schon weiter. Seto würde sich als Erstes duellieren und danach mit Katsuya zusammen für sie ein Fahrzeug aussuchen, damit sie bald vorankamen. Immerhin wollten sie anschließend nach Kanada aufbrechen und dafür benötigten sie wieder ein Transpormittel. Und am besten geeignet dafür waren immernoch Autos. Aber nun war es erstmal allgemein Zeit, dass sie ins Bett kamen, nachdem einige noch duschen waren. Der Tag war doch lang und sehr aufregend gewesen.
 

Und so ließ sich Katsuya auch bald einfach aufs Bett fallen und lächelte glücklich. So hatte er sich den Tag sicher nicht vorgestellt. Aber er warheilfroh, dass es so verlaufen war.

"Lass uns kuscheln", meinte Seto lächelnd und breitete die Arme aus, endlich ging der Tag wieder ruhig zu Ende. Und da lehnte der Blonde gewiss nicht ab, rutschte näher zu seinem Freund und kuschelte sich dann auch an ihn.

"So ist es schön", murmelte Seto, war doch seit Tagen die Stimmung nicht mehr so gut in der Gruppe gewesen.

"Ohja... so könnte ich imemr mit dir herumliege", kicherte der Blonde leise und kuschelte sich mehr an den Braunhaarigen. Er war unheimlich gerne mit ihm zusammen.

"Also immer wird irgendwann auch unbequem", meinte Seto zwinkernd, zumal er doch gerne auch mal weitergehen wollte als nur kuscheln.

"Hm.. na gut da hast du auch recht", schmunzelte Katsuya, kuschelte nun aber trotzdem gerne mit ihm. Und das würde er sich auch nivht nehmen lassen.

"Und jetzt sollten wir schlafen, morgen haben wir wieder einige Stunden Autofahrt vor uns", gähnte Seto, freute sich darauf doch überhaupt nicht. Und so nickte auch der Blonde und schloss seine Augen. Der Tag war wirklich lang gewesen und er war müde. Das waren sie alle und lange blieb keiner mehr wach, wollten doch auch alle am nächsten Tag fit sein, sodass alle bald tief und fest schliefen, Kraft tankten und nun wieder glücklich sein konnten.

Nun waren sie endlich alle wieder vereint.
 

~ Ende Kapitel 78 ~



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  TyKa
2009-11-01T23:18:58+00:00 02.11.2009 00:18
wuah
tolles kapitel
bin begeistert
*nick*
wwäre ja schlimm gewesen wenn alles so grausam zudende gewesen wäre
; _ ;
muss gleich zum nächstne kappi springen
^^

lg
TyKa
Von: abgemeldet
2009-10-27T13:51:58+00:00 27.10.2009 14:51
sie leben, sie leben *vor freude im dreieck spring*
jetzt hat das yami seinen yugi wieder und shizuka muss sich um kim erst gar keine sorgen machen^^ eine mumie die man zu lange in der sonne hat liegen lassen XD
bei einem pharao gar nicht mal ein so schlechter vergleich.
und was für ein böser block, muss der denn den armen seto so erschrecken *g*
eigentlich seltsam, dass keiner gefragt hat wie kim sowas kann.
Von:  mu_chan
2009-10-27T13:45:13+00:00 27.10.2009 14:45
*vor freude hüpfend angetanzt komm*
JUHU.....sie leben....YEAH!!!!
echt freu mich voll!!!
tolles kapitel!!!
besonder wie seto verarscht wird!!!
was is der block aber auch böse!!!!
*lol*
freu mich schon wenn es weiter geht!!!
lg mu_chan

*wieder tanzent weghüpf*
Von:  Nisa
2009-10-26T22:47:17+00:00 26.10.2009 23:47
Hurra XDDDDD

Na das nen ich doch mal ein happy end ^^

Alle sind wieder da nur Anzu haette Eis am Stiel spielen koennen das haette woll keinen gestoert XD Ich weis fies oder ^^

Seto kann einem aber auch leicht leid tun erts wandelde Mumien in Form von Freunden und dann selbst schreibende Stifte das liegt selbst dem hartgesotensten Firmenchef auf dem Magen ^^

Aber jetzt kann es entlich weiter gehn und auch Shizu und Tayo in Japan koennen beruhigt sein ^^

Also etwas friede freude Eierkuchen maessiges
Ich freu mich schon auf naechste Kapi ^^

Bis dahin
eine schoene Woche
mlg
eure Nisa
Von:  Sweet-Akane
2009-10-26T19:39:32+00:00 26.10.2009 20:39
Juhu sie leben!!!!
Der arme Seto XD. Ernst wird er durch Yamis Geruch halb gekillt und dann beinahe vor Schreck vor dem Stift XDDD.
Ein tolles Kappi!
Freu mich aufs nächste!!!


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