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Behind Brown Eyes

von

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Englische Teestunden

200 Kommis!! *__* *euch alle knuddl* ihr seid so toll XDDDDDD *Konfetti herumschemiß*
 

Nisa: Jaa mal wieder ein Friede Freude Eierkuchen XD Muss ja auch manchmal sein XD Naja die werden sich schon wiedersehen XD Und so langsam haben sie ja auch die Welt gur abgegrast XDDDDD Auch wenn noch so einiges folgen wird XDDD"
 

mu_chan: schön, dass es dir gefallen hat |3~ Ja auf zu neuen Abenteuer und weiteren Problemen! *hust* Ich meinte natürlich weitere schöne Tage XDDDD *Schokoeis futter* Danke *Q*
 


 

Kapitel 71 – Englische Teestunden
 

So saßen nach einem tränenreichen Abschied die drei Freunde am nächsten Tag auch schon wieder im Flugzeug und waren gerade auf dem Landeanflug auf den kleinen Privatflugplatz der Königin, immerhin durften sie in dessen Schloss mitwohnen. Katsuya war schon recht gespannt, was sie dort erwarten würde und wie es wohl in solch einem Schloss aussah. Und ihre Freunde müssten auch gerade erst angekommen sein. Immerhin waren sie mit dem Auto unterwegs gewesen. Bald setze das Flugzeug auch sanft auf dem Boden auf und rollte langsam aus, wobei die Rollbahn jnicht lang, aber ihr Flugzeug ja auch nich groß war. Als die Freunde austiegen wurden sie auch schon vom königlichen Personal empfangen und geführt. Luxus leisteten sich in Setos bekannten Kreisen wohl viele. Es war halt normal, dass sich reich zu reich schneller gesellte und bald standen die Drei auch in einem großen Appartment, in dem sie schlafen sollten.
 

"Hier ist es wirklich hübsch", murmelte der Blonde, hoffte aber auch, dass er nicht irgendwie blöd auffiel. Er war es einfach noch immer nicht gewohnt ständig wen Reiches um sich herum zu haben, abgsehen von seinem Freund natürlich. Und dieser half ihm ja auch immer mal, passte auch darauf auf, dass seinem Freund kein großer Fauxpas passierte.

"Sind die anderen auch schon da?", erkundigte er sich dann auch, als er seine Tasche ordentlich abstellte, damit hier im Raum auch kein Caos entstehen würde.

"Ja, sie sind gerade beim Lunch", teilte der Diener steif mit, war halt ganz in seinem Job aufgegangen.

"Ähm.. okay, vielen Dank", murmelte der Blonde dadurch, blieb auch lieber in Setos Nähe. Es war schon ungewohnt, dass bei Seto immer einiges an Personal herumlief. Aber so ein Buttler war noch was anderes.

"Dann gehen wir mal zu ihnen", meinte Seto lächelnd, hatte doch auch ein wenig Hunger und so folgten ihm die beiden Freunde auch, immerhin kannte Seto sich hier doch wirklich gut aus. Und sie wollten gewiss nicht verloren gehen. Dort angekommen begrüßten sie die Freunde und diese wollten auch sofort wissen, was sie so erlebt hatten und wie es Shizuka ging und eine belebte Unterhaltung entstand. Die Freunde berichteten auch, während einem etwas zu Essen gebracht wurde. Es gab immerhin viel zu erzählen und vielen war die eingegipste Hand auch sofort aufgefallen, so dass sie gar nicht zum Essen kamen, sondern erstmal mitteilen mussten, was so geschehen war. Dennoch wurde der Hunger irgendwann gestillt, denn das war nach solch einer langen Reise ebenso wichtig wie der Austausch von Informationen. Und da sie es alle heil hierher geschafft hatten, war es nun auch wieder schön zusammen reisen zu können. Aber auch die Drei wollten wissen, was in der Zeit passiert war, in der sie in Japan gewesen waren. So entstanden bald viele Einzelgespräche, so dass man auch wusste, was beim Anderne passiert war. Und Spaß hatten die Freunde auch wieder gemeinsam, während nach und nach einige der Brötchen und Obst in ihrem Magen landete. Hier konnten sie es sich gut gehen lassen. Und auch Mokuba freute sich, dass sein Bruder und dessen Freund wieder bei ihnen waren. So saß der kleine Schwarzhaarige auch bald auf Setos Schoß und kuschelte sich an diesen, brauchte seinen Bruder doch auch und kuschelte sich an ihn. Die beiden genossen die Nähe immer sehr und so langsam wurden die Freunde auch alle satt und die notwendigen Informationen waren auch ausgetaucht, so dass man sich nun beraten konnte, wie man weiterhin vorgehen wollte.
 

"Also reisen wir nach dem Turnier hier in England, nach Amerika?", erkundigte sich der Blonde, nachdem er sich sein Insulin mit einem der Pens gespritzt hatte und nun wieder die ganze Gruppe miteinander über ihre weiteren Taten geredet hatte.

"Genau, erstmal machen wir noch die Kämpfe hier und schauen dann, wie wir günstig nach Amerika kommen", erwiderte Seto, hatte seinen Freund beim Spritzen ja auch beobachtet. "Und natürlich werden wir mit Mokuba sicher auch noch einmal mit der Königin einen Tee trinken dürfen."

"Hm lecker", schmunzelte der Jüngere daraufhin, immerhin hatte er Tee sehr gerne und hier in England und dann auch noch bei der Königin war er gewiss sehr gut.

"Sehr sittenhaft eher", meinte Seto, war es doch wirklich so, dass man gut auf seine Erziehung bei so einer Einladung achten musste.

"Sittenhaft?" Fragend legte der Blonde den Kopf etwas schief und musterte seinen Freund. Immerhin konnte er das und Teetrinken noch nicht recht miteinander verbinden.

"Du solltest dich schon zu benehmen wissen, wenn du bei der Königin zum Tee trinken eingeladen bist und die Etikette wahren", erläuterte Seto, was er damit meinte.

"Etikette?", nuschelte der Blonde dann aber doch auch ein wenig unsicherer. Sicher konnt er sich benehmen und er hatte sich ja auch auf der Veranstaltung in Wien gut geschlagen. Aber alles wusste er nun einmal auch nicht.

"Du wirst das sicher gut meistern und wenn nicht wird man dir auch nicht böse sein", immerhin waren sie nur zu viert und die Königin hatte noch niemandem für schlechte Manieren den Kopf abgerissen. Das hoffte Katsuya dann auch einafch mal, immerhin war er mit soetwas nicht aufgewachsen und er lernte sich das alles erst jetzt nach und nach an, damit er Seto nicht blamierte. Denn für sich slebst benötigte er es sicher nicht. Seine Bekannten, Familie und Freunde waren nicht auf irgendwelche besonderen Marnieren aus.

"Du schaffst das schon", lächelte Seto, war sich da doch sicher und gab seinem Freund einen liebevollen Kuss.

"Ja..", murmelte der Blonde dann auch etwas zuversichtlicher. Irgendwie würde er es schon schaffen.

"Du wirst dich sicher gut schlagen", lächelte Seto, hatte sein Freund doch eigentlich wirklich Benehmen.

"Das hoffe ich doch", erwiderte Katsuya, schließlich wollte er Seto nicht blamieren.

"Ich glaub an dich", lächelte Seto. Und die Queen mochte Katsuya ja auch und würde ihn sicher nicht verspotten, wenn er etwas falsch machte.

"Danke." Katsuya setzte seinem Freund ein Küsschen auf die Wange und lächelte etws mehr. Seine lieben und zuversichtlichen Worte taten immer gut.

"Und noch wissen wir ja auch gar nicht, wann wir eingeladen sind, da können wir vorher noch mal üben", bot Seto an, wollte seinem Freund doch auch nur gutes tun.

"Okay... muss man da denn soviel beachten?", erkundigte sich der Blondschlopf schließlich, während er sich einfach etwas an seinen Freund lehnte.

"Ein wenig schon", erwiderte dieser, war es doch wirklich eine Menge, was man so beachten musste, wenn man bei wichtigen Menschen auf einen Tee eingeladen war. "Deine Haltung, die Art, wie du den Tee trinkst, deine Ausdrucksweise..." Und das alleine reichte, um Katsuya wieder den Mut zu nehmen. Wie sollte er denn auf all sowas achten? Für ihn war Tee trinken nicht so etwas Wichtiges, bei dem man Haltung bewahren musste.

"Ich zeig dir das nachher alles", meinte Seto lächelnd, war es doch gar nicht so schwer, wie man meinen sollte.

"Okay.. ich hoffe wirklich, dass ich das packe", murmelte der Blonde, wollte Seto nicht unbedingt blamieren. Aber er war sowas einfach nicht gewohnt.

"Wirst du sicherlich, du hast doch einen guten Lehrer", zwinkerte Seto, hatte seinem Freund doch auch schon Tanzen beigebracht. Da würde Tee trinken das kleinere Problem sein.

Das hoffte zwar auch der Blonde und nickte leicht, aber wirklich wissen konnte man es nicht. Trotzdem würde er sein Bestes geben. Und Seto war ja eigentlich auch ein sehr guter Lehrer, der dem Blonden immer gut etwas beibringen konnte, wenn dieser mal wieder nicht weiterwusste. Denn er war sehr geduldig und Katsuya war ebenso ein guter Schüler. Es würde sicher gut werden.
 

Inzwischen waren die Teller auch leer und schließlich stand Seto auf.

"Katsuya und ich legen uns noch ein wenig hin, für uns ist es immerhin schon Abend." Die anderen nickten leicht und ließen die beiden gehen. Immerhin hatten sie noch etwas vor und sie hatten einen langen Flug hinter sich. Zumindest ein paar Stunden schlafen war sicher ganz gut und danach wollte Seto seinem Freund immerhin auch noch ein paar Manieren beibringen. Und das würde gewiss auch noch eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen, immerhin konnte der Blonde da auch nicht viel. Bald waren sie auch in ihrem Zimmer und der Firmenchef musterte seinen Freund.

"Bist du denn schon müde oder wollen wir schon mal ein wenig üben?"

"Hm.. wir können ruhig noch ein bsischen üben.. dann schlafen.. und dann kann ich ja noch ein bisschen was wiederholen", schlug der Blonde vor.

"Okay", lächelte Seto, bestellte auch bei ihrem persönlichen Buttler eine Kanne Tee und rückte die Stühle zurecht. "Dann setz dich mal hin."

"Okay...", murmelte der Blonde und setzte sich dann auch schon auf den Stuhl, sah Seto dann auch abwartend an.

"Mach den Rücken gerade, Beine nicht so weit auseinander", wies Seto ihn aber auch schon an, kannte sich mit sowas ja auch aus.

"Ähm.. okay", kam es so auch etwas irritert von dem Blonden, der die Anweisungen aber befolgte. Denn er wollte sich nachher wirklich nicht blamieren.

"Rücken gerade, Bauch rein, Brust raus, Schultern zurück", hakte Seto jedoch erneut ein, legte nun auch Hand an Katsuya und drückte ihn sanft in die richtige Position. Das war doch alles nicht gerade bequem, aber Katsuya bemühte sich es irgendwie hinzubekommen. Bald saß er also eher stock steif als bequem da und sah zu Seto.

"Stell dir vor, du hättest ein Brett an den Rücken getackert", grinste Seto, sah sich auch im Zimmer um und schnappte sich bald einen Golfschläger und zwei Gürtel und band Katsuya die Sachen an den Rücken.

"Das ist aber nicht gerade bequem...", murmelte der Blonde, versuchte aber so sitzen zu bleiben. So musste man hier also sitzen.

"Setz dich ein wenig weiter nach hinten, dann kannst du dich ein wenig anlehnen", riet Seto ihm, achtete auch weiterhin genau auf seinen Freund, war halt auch ein wenig streng, was sowas anging.

"Okay...", murmelte der Blonde erneut, nahm diesen Tipp an und setzte ihn um. Es gab wohl wirklich eine Menge zu beachten.

"Beine nur leicht geöffnet oder überschlagen, aber dann auch ganz überschlagen", erklärte Seto weiter, zog sich nun auch einen Stuhl näher, setzte sich und schlug die Beine übereinander.

"Oh man.... wieso muss man so genau sitzen? Fällt den anderen der Tee aus der Hand, wenn ich meine Beine zusammen habe?...", murrte dann aber auch der Blonde, der sowas wirklich nicht verstehen konnte. Soetwas gehörte nicht zu seiner Welt.

"Es gehört sich halt so und man gewöhnt sich daran", meinte Seto, saß doch auch oft so und fand es gar nicht so unbequem inzwischen. Katsuya seufzte leise, ehe er dann aber auch geschlagen nickte und ihm einafch weiterhin Folge leistete, was blieb ihm auch anderes übrig?

"Lehn dich mit den Schultern ruhig ganz leicht gegen die Lehne", richtiges Sitzen war halt auch nicht ganz so einfach. Und dennoch war es das A und O.

"Okay... und dann seh ich trotzdem noch so aus, als hätt ich ein Brett im Rücken?", murmelte der Blonde.

"Ja, lass aber sonst etwa eine Handbreit Platz zwischen Lehne und Rücken", Seto rückte seinen Stuhl ein wenig herum, damit Katsuya sehen konnte, wie der es machte.

"Okay..", seufzte Katsuya, lehnte so auch bald ein wenig an, aber irgendwie dann auch doch wieder nicht, das war doch alles etwas merkwürdig. So stand Seto auch bald auf und befreite Katsuya vom Golfschläger und legte ihm eine Hand in den Rücken.

"Lehn dich ruhig an, aber so viel Platz muss noch sein."

"Okay..", nuschelte dieser und saß weiterhin so da. Er hofft wirklich, dass er das schaffen würde.

"Wenn es gar nicht mehr geht, dann rück ganz nach hinten und lehn dich an", zwinkerte Seto, konnte doch auch verstehen,wenn sein Freund es nicht von heute auf morgen in Perfektion konnte.

"Hm... na gut... udn das iet auch nicht schlimm?... Naja... solange ich wohl ausshee, als hätte ich einen Besen verschluckt...", nuschelte der Jüngere.

"Niemand wird von dir verlangen, dass du es es so machst, als hättest du es ein Leben lang geübt, sie wissen, dass du nicht so viel davon gelernt hast", erwiderte Seto daraufhin, kniete derweil wieder neben seinem Freund und hielt ihn mit zwei Händen in Position.

"Toll.... kann ich mich ja nur halbwegs blamieren", murmelte der Blonde so auch ein wenig zerknirscht. Er hatte wohl einfach ein wenig Angst das wirklich zu tun, denn vielleicht zog sich diese Blamage dann nicht nur auf ihn sondern auch auf seinen Geliebten.

"Ach was", lächelte Seto, war die Queen doch wirklich sehr gnädig, wenn es darum ging Fehler zu übersehen.

"Na wenn du das sagst", kam es daraufhin leise und Katsuya versuchte wirklich sich so hinzusetzen, wie es wohl richtig zu sein schien, aber irgendwie einfach nicht bequem war. Ob diese Art zu sitzen bequem war, fand aber jeder sicher anders, wobei das doch wirklich nur ein kleiner Teil des Ganzen war.
 

"Als nächstes machen wir Trinkübungen..." Dadurch sah der Blodne wirklich etwas irritiert zu seinem Schatz hinauf. Er hatte sich da doch hoffentlich gerade verhört.

"Trink.... Übungen?" Er musste sich verhört haben. Was sollte er dabei bitte lernen? Wie groß er seinen Schluck nahm und nach wieviel Sekunden er ihn heurnterschlucken durfte?!

"Genau, Trinkübungen", mit diesen Worten schenkte Seto seinem auch bereits eine Tasse Tee ein und stellte ihm hin. "Trink einfach."

"Ähm...okay", murmelte der Blonde, nachdem Steto ihm eine Tasse eingeschenkt hatte. Diese nahm er auch sogleich zu sich und trank einen Schluck davon. Er mochte diesen Tee wirklich gerne.

"Die Tasse wird zum Mund geführt, mit der linken Hand und drei Fingern hälst du die Untertasse", erklärte Seto auch sofort. "Die Tasse nur mit zwei Fingern, für den Anfang kannst du mit drei Fingern üben." Und schon war der Blondschopf wieder sprachlos. Er hasste dieses Teetrinken jetzt schon. Da hatte er sich auf ein nettes Teestündchen mit anderen gefreut und nun musste er peinlichst genau auf jede Bewegung achten. Das hatte er nicht einmal für die Veranstaltung in Wien tun müssen. Dennoch versuchte der Blodne es richtig zu machen, wollte ja keinen Ärger verursachen.

"Zwei Finger unter die Untertasse, den Daumen drüber, aber nur ganz leicht am Rand", es war halt wirklich sehr kompliziert und so nahm sich auch Seto galant eine Tasse und hielt sie so, dass Katsuya es sehen konnte. Kurzerhand besah sich Katsuya Setos Haltung und tat es diesem schließlich gleich. Wenigstens musste er nicht befürchten, dass ihm so gleich alles aus der Hand fiel. Aber wirklich verstehen, warum es dafür auch Regeln gab, tat er nicht. Das konnte sicher niemand so unbedingt, waren diese Traditionen doch auch schon sehr alt.

"Sehr gut." Und vermutlich hätte man sie gar nicht mehr gerbaucht. Aber sie waren eben da. So wie ganz normale andere Floskeln, die man alltäglich benutzte. Als nächstes durfte Katsuya sich dann Setos Handhaltung ansehen, der mit diesen Traditionen und Floskeln doch auch aufgewachsen war und sie in Perfektion beherrschte. Das konnte sein Freunde leider nicht von sich behaupten, weshalb er sich nun auch bemühte alles ordentlich bei Seto abzuschauen und es ebenso gut zu vollführen.

"Nimm drei Finger, also so", bekam Katsuya jedoch erneut Verbesserungsvorschläge um die Ohren geknallt, damit er es bessermachen konnte.

"Okay", murmelte dieser auch nur und versuchte es nachzumachen. Konnte ja nicht jeder auf Anhieb alles perfekt können. Vermutlich konnte das sogar niemand.

"Gut, beides hälst du etwa auf Brusthöhe", fuhr Seto fort und musterte seinen Freund, der inzwischen doch auch schon ein wenig genervter wirkte. Warum musste es auch für alles Regeln geben? Konnte er nicht einfach seinen Tee trinken? Und so brachte der Blonde seufzend die Tasse und Untertasse auf Brusthöhe. Wenn er das nachher alles bedachte, war der Tee kalt bevor er es geschafft hatte auch nur einen Schluck zu nehmen. Seto merkte deutlich, dass der Blonde doch langsam die Geduld verlor, aber es war halt doch sehr wichtig.
 

"Wenn man jetzt trinkt, dann nimmt man kleine Schlucke und schlürft dabei nicht."

"Okay", murmelte der Angesprochene erneut, was das doch nun auch nicht so schwer. Und schlürfen tat er für gewöhnlich auch nicht. Da gab es also kein Problem.

"Denk an deinen Rücken", wies Seto nun jedoch erneut auf die Traditionen hin, wodruch der Blonde doch auch etwas verstimmt das Gesicht verzog, aber sich dann auch wieder steifer hinsetzte. So langsam hatte er keine Lust mehr aufs Tee trinken. Seto seufzte leise, korrigierte Katsuyas Haltung dann aber auch noch einmal mit der Hand, bevor er wieder seine Teetasse zur Hand nahm. Katsuya ließ dies auch zu, da ihm ja sowieso nichts anderes übrig blieb. Aber er war froh, wenn er diese Teestunde hinter sich haben würde. Dann konnte er sich wenigstens wieder normal verhalten und musste nicht so tun, als hätte er einen Besen verschluckt, während er darauf achtete, dass seine Finger auch wirklich genau dort lagen, wo sie zu liegen hatten. Das war eindeutig nicht seine Welt und würde es vermutlich auch niemals sein.

"Das reicht für heute", meinte Seto dann jedoch auch, machte es momentan doch keinen Sinn, wenn Katsuya daran keinen Spaß mehr hate.

"Okay", gab dieser nur erneut von sich und stellt die Tasse samt Untertasse ab. Er konnte darin einfach keinen wirklichen Sinn sehen. Und er fühlte sich dabei etwas unwohl. Da war einfach nicht er selbst. Seufzend trank der Firmenchef noch seine Tasse elegant aus, bevor auch er sie zurück auf den Tisch stellte. Und da auch der Blonde das Seufzen vernahm, sahen die braunen Augen zum Freund. Er hate sich nicht falsch verhalten wollen oder ähnliches. Aber das hatte er ihm Grunde auch nicht getan. Er hatte nur keine Lust mehr auf diesen Firlefanz gehabt. Seto nahm es Katsuya an sich ja auch nicht übel, konnte doch verstehen, dass diese ganzen Lektionen sehr anstrengend und nervig sein konnten, ging es ihm damals doch auch nicht anders.
 

"Tut mir leid", murmelte der Blonde dann aber doch und seufzte auch leise. Aber das alles war einfach nicht für ihn geschaffen. Soetwas war er nicht gewohnt.

"Schon ok, ich weiß, dass das alles doof ist", erwiderte Seto, nahm sich ganz ungentlemanlike einen Keks vom Tablett und stopfte sich diesen in den Mund.

"Mh... ich bin's halt nicht gewohnt..", murmelte der Blonde. Woher hätte er soetwas auch kennen sollen? Seine Familie hatte gewiss nicht in den besten Kreisen verkehrt.

"Du gewöhnst dich daran", meinte Seto seufzend, hatte es doch irgendwann auch mehr oder weniger freiwillig gelernt.

"Ja, vermutlich...", murmelte der Blonde und lehnte sich nun aber einfach entspannt zurück. Das war doch gleich viel bequemer. Er wusste sich ja zu benehmen, das hatte er schon bewiesen. Aber diese genauen Sitzhaltungen und Fingerhaltungen und was es nicht noch alles gab, das war dem Blonden etwas zuviel. Zwar hatten sie nur noch bis morgen Zeit, aber es war auch nicht mehr viel und die Queen konnte doch auch ganz gut einige Sachen übersehen, wenn es nicht zu viele Fehler waren. Was konnte Katsuya auch dafür, dass er soetwas nicht gleich mit in die Wiege gelegt bekommen hatte? Das lernte nun einmal nicht jeder.

"Was machen wir heute noch?", erkundigte sich nun aber auch Seto, merkte doch, dass sie beide sich gerade eher anfrusteten. Dadurch sah der Blonde auch wieder zu seinem Freund und schien so doch etwas nachzudenken. Immerhin kannte er sich hier nicht wirklich aus und sie waren erst vor kurzem angekommen.

"Wir könnten ja etwas in die Stadt gehen oder so."

"Ja oder wir nehmen ein paar Pferde und reiten im königlichen Park herum", kam von Seto ein Gegenvorschlag.

"Das könnten wir auch tun", erwiderte der Blonde lächelnd. Reiten konnte er nun, nachdem er es ausgiebig in Österreich gelernt hatte. Vielleicht war er kein Profi aber es genügte um etwas auszureiten. Doch erst einmal würden die beidne eine Runde schlafen. Und danach würden sie sich die beiden auf in den Hof begeben und die Pferde ein wneig spazieren führen. Auch die anderen Freunde verbrachten den Tag noch etwas im Schloss, gab es dort doch einiges zu sehen. Und es konnte nun auch nicht jeder von sich behaupten, dass er schon einmal im Palast der Königin von England war. Alle konnten den Tag daher genießen, bis sie wieder müde ins Bett fielen.
 

Und auch der nächste Tag wurde noch recht turbulent. Seto und Katsuya waren schon früh aufgestanden und waren die Regeln des Teetrinkens noch einmal durchgegangen, ehe sie gemeinsam alle gefrühstückt hatten. Danach gab es erneut ein paar Lehrstunden von Seto und Katsuya hatte sich irgendwie dort durchschlagen müssen, bis es endlich soweit war. Und so saßen sie nun gemeinsam mit der Queen zu Tisch und bekamen ihren Tee eingeschenkt, während Katsuyas Herz etwas nervöse schlug. Er hatte zwar viel gelernt aber wirklich reinfinden konnte er sich in all das einfach nicht. Seto saß derweil stocksteif auf seinem Stuhl, wirkte dabei jedoch sehr entspannt und hielt ein wenig mit der Queen Smalltalk, war das immerhin auch etwas, das man beherrschen musste. Und Seto hatte es ganz einfach im Blut. Er war so aufgewachsen. Für Katsuya hingegen war es eher eine Tortur. Er versuchte weiterhin so steif zu sitzen, während er seine Tasse und Untertasse nahm und auch dabei versucht diese ordnetlich anzufassen. Denn die Angst, dass er etwas falsch machen und Seto da mit hineinziehen würde, nagte im Moment sehr an ihm.

"Brusthöhe", flüsterte Seto leise von der Seite, war doch in diesem Moment auch froh, dass die Queen kein Japanisch konnte und so nicht merkte, wie der Firmenchef seinem Freund ein paar Korrekturen gab. Dieser versuchte es so auch weitehirn zu befolgen, fand das alles jedoch nicht gerade toll. Er war total verkrampft und steif. Und so musste er eher aufpassen, dass er nichts verschüttete, als dass etwas Tee in seinem Magen landen würde.

"Ich massier dich heute Abend", meinte Seto mit einem kleinen Lächeln, bevor er sich wieder der Queen zuwandte und das alte Thema wieder aufgriff. Das ließ Katsuya doch auch den Abend herbeisehen. Aber wenigstens hatte er so schon einmal ein Ziel vor Augen. Und er musste nur noch diese Teestunde hinster sich bringen. Hin und wieder landete auch tatsächlich ein Schluck in Katsuyas Magen. Und auch wenn er total versteift dasaß und dann auch noch versuchen musste den englischen Worten der beide irgendwie folgen zu können, gab er sein bestes. Wenigstens schmeckte der Tee. Bald wurde er jedoch auch schon leicht in den Rücken geknufft und damit auf seine leicht schiefe Haltung aufmerksam gemacht, während Seto weiterhin wie nach einer leckeren Besenmahlzeit auf seinem Stuhl saß. Darüber war der Blonde jedoch etwas überrascht und konnte froh sein dass er nicht gleich den Tee über sich verschüttete. So wanderte auch ein Blick zu Seto, der doch in aller Ruhe dasaß und weiter mit der Queen plauderte und es derweil wie ein leichtes Streicheln aussehen ließ, immerhin die Queen doch von ihrem Zusammensein wusste und damit ja auch kein Problem hatte. Katsuya versuchte daher nur ruhig zu bleiben und seinen Tee zu trinekn. Irgendwie musste das ja funktionieren. Und es funktionierte ja irgendwo auch, immerhin hatte Seto mit dem Allen kein Problem, der auch versuchte, die Aufmerksamkeit der Queen bei sich zu behalten, damit Katsuya keine Probleme bekam. Dieser hatte an dem Ganzen hier auch keinen wirklichen Spaß und war froh, wenn er damit durch war. Das hatte er sich alles etwas anders vorgestellt. Das merkte Seto und seufzte innerlich leise. Es war doch wichtig, dass man sich mit Staatsoberhäuptern - und gerade mit einem so einflussreichen wie der englischen Königin - gut stellte. Aber da konnt der Blonde ja auch nichts für, dass er das alles nicht sehr bequem fand. Vielleicht war die Queen ja ganz nett aber man konnte doch auch normal Tee trinken und musste sich dazu nicht einen Besen implantieren lassen. Wahrscheinlich sah Seto es selbst auch einfach viel zu eng und wollte nur das Beste für seinen Freund und das halt manchmal auch, indem er ihn vor Schaden bewahrte. Doch daran dachte der Blonde im Moment gar nicht, fühlte sich hier einfach nur unwohl. Aber er tat es für Seto. Immerhin wusste er, dass es wichtig war.

So war die Stimmung zwischen den beiden Liebenden an diesem Tag doch eher sehr schlecht, obwohl sie es nicht zeigten, waren beide doch sehr angespannt. Und während Seto das alles wunderbar überspielte, konnte der Blodne es nicht so gut und wirkte immer mal sehr angespannt und nervös. Er wollte Seto nicht blamieren, aber er wollte hier auch schnell wieder weg. Die Queen schien von all dem nichts zu merken, lächelte doch immer etwas, wenn sie sah, dass Seto den körperlichen Kontakt zu seinem Freund suchte, dabei aber das Knuffen natürlich nicht bemekrte. Und während die Queen darüber lächeln konnte, fand der Blonde das lansgam etwas nervig. Es war ja schön und gut, wenn Seto ihm hefen wollte, aber das ging auch anders. Und vor allem hatte er keine Lust irgendwann den Tee wirklich zu verschütten, zumal er sowieso schon angaspannt war und dadurch gereizter. Doch da musste der Blondschopf nun wohl wirklich durch.
 

~ Ende Kapitel 72 ~



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Sweet-Akane
2009-07-29T11:22:34+00:00 29.07.2009 13:22
Der arme Kats!!!
Sobald die beiden alleine sind explodiert er XD.
Seto braucht Strafe für das Geknuffe XDDD.
Aber trotzdem ein tolles Kappi ^^.
Freu mich aufs nächste Kappi!
Eure Akane ;-)
Von:  Nisa
2009-07-27T16:55:29+00:00 27.07.2009 18:55
Tja so eine Teestunde mit der Queen ist wirklich nicht ohne
da kann einem Kats ja schon etwasz leid tun vor allem wenn man die blauen Flecken bedenkt die er durch diese Aktion bekommen duerfte ^^
Und Seto mag das alles zwar gewohnt sein aber er waere bestimmt auch viel lieber wo anders da hat er so einiges wieder gut zu machen bei Kats ^_^
Da kann er sich schon mal was schoenes ausdenken ^^

Das Kapi war einfach klasse und so kann die Woche ja nur schoen werden XD
Ich freu mich schobn aufs neue Kapi

Euch noch schoenes Wetter und ne tolle Woche
mlg
*knuddel*
eure Nisa
Von:  TyKa
2009-07-27T07:33:46+00:00 27.07.2009 09:33
wuah
und noch ein tolles kapitel
ach da fängt die woche ja toll an
*freu*

super super
ich glaub ihr solltet das mal als roman rausbringen
* _ *

macht weiter so

lg
TyKa ^^


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