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Bande der Freundschaft

WM-Helden ganz privat
von

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2. Halbzeit

Bande der Freundschaft oder WM-Helden ganz privat
 

2. Halbzeit (auf die ihr so lange warten musstet *schäm*)
 

„Nein.“, sagte Per. „Miro meinte, Basti liege im Bett und würde schlafen.“

„Aha, danke.“, meinte Poldi und tastete in seiner Hosentasche nach etwas.

Er stand auf und sah sich um. Vor dem Pool lag eine kleine Schachtel. Sofort ging Poldi dorthin. Doch jemand anderes hob die Schachtel vor ihm auf.

„Basti!“, rief Poldi aus. “Da bist du ja wieder. Gibst du mir die Schachtel mit meinen Vitamin-C-Tabletten?“

„Ja, ich bin wieder da.“, meinte Schweinsteiger kühl, er betrachtete die Schachtel. „Vitamin-C-Tabletten sagst du?“

Poldi nickte: „Ja, genau. Gibst du sie mir wieder?“ Er klang leicht ungeduldig.

Im selben Moment bemerkten alle anderen Basti. Es kehrte sofortige Stille ein.

Schweinsteiger betrachtete ruhig die kleine bedruckte Schachtel.

„Mein Vitamin-C.“, wiederholte Poldi ungeduldig. „Basti.“

„Deine Vitamintabletten habe ich leider nicht.“, meinte Schweini ruhig.

„Sag´s nicht! Sag´s nicht!!“, flehte Poldi in Gedanken.

„ABER DU KANNST GERNE DEINE SCHMERZTABLETTEN WIEDER HABEN!“, schrie Basti. „Von wegen es geht dir gut!!!“

Alle hielten die Luft an. Poldi und Schmerztabletten?

„Bitte...“, sagte Lukas etwas lauter. „Her damit!“

„Ist doch egal, was für Tabletten das sind.“, sagte Jens Lehmann. „Gib sie Poldi zurück.“

Bastian reicht Lukas endlich die Schachtel. „Lügner.“, zischte er dabei. „dreckiger Lügner.“ Lukas zuckte zusammen, als Schweini ihn sauer anfunkelte.

Poldi schluckte, dann steckte er die Schachtel in seine Jackentasche. Alle anderen schauten Basti und ihn immer noch entsetzt an.

Poldi ging an Basti vorbei, die Fliesen, die alle spiegelglatt waren, rutschten unter seinen Füßen. Es ging alles ziemlich schnell. Basti stellte Lukas ein Bein und Poldi lag nun mit dem Bauch auf eben diesen Fliesen.

„Nicht mals richtig laufen kannst du...“, meinte Basti spöttisch.

Poldi krümmte sich zusammen und keuchte leise.

„Lukas!“, rief Miro aus. „Spinnst du jetzt total, Bastian?“, fauchte Oli Neuville.

„Lukas!“, rief Arne und kniete sich zu Poldi.

Entsetzt beobachtete er, wie sich Poldis weiße Jacke an der Talje rot färbte.

„Schei** Poldi!“, schrie Arne auf. „Du musst zum Arzt!“

„Aber es geht schon....“, keuchte Lukas.

„Spinnst du? Du verblutest doch!“, rief Miro.

„Und wenn schon!“, rief Poldi. „In ein Krankenhaus will ich nicht!“

Sofort keuchte er auf vor Schmerz.

„Beruhige dich...“, sagte Jens Lehmann, der sich neben Arne vor Poldi kniete. „... du solltest nicht schreien.“

Diese Ruhe Lehmanns übertrug sich sofort auf Lukas. „Aber kein K...“, murmelte er.

Jens nickte: „Kein Krankenhaus. Ok.“

„Lukas...“, murmelte Schweini, der jetzt neben Poldi kniete. „Verdammt... sag uns doch... was du hast.“

„Sorry...“, sagte Lukas leise. „Das kann ich nicht...“

„Du Depp!“, schluchzte Schweinsteiger, dem die Tränen übers Gesicht liefen. „Du bringst dich noch um!“

„Basti... beruhig dich, ich sterb nicht...“, murmelte Lukas.

„Tut mir leid, wenn ich euch unterbreche.“, meinte Lehmann. „Aber Lukas, kannst du dich auf den Rücken legen und deine Jacke ausziehen? Dass ich nach schauen kann, was so heftig blutet.“

Lukas nickte. Mit Hilfe von Arne und Thorsten drehte er sich auf den Rücken, wobei er tapfer die Zähne zusammenbiss. Dann zog er – immer noch auf dem Boden liegend – die Jacke aus.

Sofort kam ein großer, früher mal weißer, Verband zum Vorschein.

„Poldi... was hast du gemacht?“, fragte Arne.

Im selben Moment ertönte Klinsis Stimme: „Was ist denn hier los?“

Da alle um Poldi herumstanden und verstört herum starrten musste dies den armen Trainer ziemlich verwirren.

„Lasst mich mal durch! Jungs!“, rief Klinsmann und kämpfte sich zu Poldi, Jens, Arne, Thorsten und den heulenden Bastian durch.

„Lukas! Um Gottes Willen!“, rief Klinsi aus, sofort kramte er sein Handy raus. „Ich ruf gleich einen Krankenwagen.“

„Nein!“, rief Poldi aus. „Nicht!“

„Er will in kein Krankenhaus, Jürgen.“, sagte Jens ruhig.

„Kann ich wenigstens einen Notarzt rufen?“, fragte der Trainer und sah zu Poldi. Dieser nickte.

Also rief Klinsi einen Notarzt. Wärend der Wartezeit versuchten alle den völlig aufgelösten Schweini zu beruhigen. Doch es half nichts. Schließlich erbarmte sich Arne Friedrich und ging zu Basti.

Er legte fast schon väterlich den Arm um Schweini.

„Das ist alles meine Schuld...“, schluchzte Basti.

„Sh... das stimmt nicht...“, sagte Arne ruhig und legte die freie Hand an Bastians Hinterkopf. (ne Freundin von mir, findet diese stelle recht pervers... also ich find´s einfach nur süß ^///^)~)

Er drückte seinen Kopf so an seine eigene Schulter.

„Aber... ich hab ihm doch das... Bein gestellt...“, schniefte Schweini.

„Nix aber.“, sagte Arne. „Es wird alles gut, glaub mir.“

Arne streichelte leicht Bastis Hinterkopf und redete weiter beruhigend auf ihn ein.

„Danke, Arne...“, schniefte Basti, der langsam wieder normal wurde.

„Mach ich doch gerne.“, lächelte Arne. „Wir sind ja ein Team...“

Dann kam auch schon der Notarzt. Poldi musste weiter auf dem Boden liegen bleiben. Bis auf Klinsi, Arne, Jens und Basti wurden die anderen weggeschickt.

Jens hielt das kleine durchsichtige Infusionsflüssigkeitssäckchen, aus dem klare Flüssigkeit ins Lukas Arm tropfte.

Nachdem der Notarzt Poldi zusammengeflickt hatte, sprach er noch kurz mit Klinsmann.

„Der Junge hatte Glück im Unglück.“, sagte er. „Es ist zwar eine Stichverletzung, aber es wurde kein Organ getroffen. Wissen sie wer so etwas getan haben könnte?“

Klinsi schüttelte den Kopf. „Auf jeden Fall, darf er nur gestützt laufen, ich habe beim nächsten Krankenhaus angerufen, sie bringen ein paar Krücken vorbei.“

Klinsi nickte: „Gut.“ Die Krücken wurden schnell gebracht und Poldi lernte schnell vorsichtig mit diesen zu laufen.

Nach einigen Schmerztabletten ging es ihm auch etwas besser.

„Jetzt wollen wir aber alles wissen!“, verlangte Jens ernst.

„Es wird schon dunkel, lasst uns erst reingehen.“, meinte Bastian.

„Ich erzähl euch alles, aber erst oben in meinem Zimmer. Da sind wir unter uns.“, sagte Poldi ruhig. „Ok.“, sagte Arne.

Zuerst gingen sie aber in den Speisesaal, dort gab es für alle Abendbrot und nach einigem Hin und Her beschloss sich die Mannschaft im Kicker-Raum des Hotels zu treffen, wo genügend Platz war.

Der Trainer meinte allerdings, als die ganze Mannschaft ziemlich aufgewühlt war: „Ich halte mich da raus, das ist allein eure Angelegenheit.“

Arne half Poldi in den Fahrstuhl und unten im Kicker-Raum angekommen trafen schnell alle anderen Mannschaftsmitglieder ein.

Als alle vollzählig waren, meinte Miro Klose: „Jetzt erzähl, Poldi! Was hast du in den zwei Stunden gemacht?“

Poldi sah sich im vollen Raum um. Alle lümmelten auf Sesseln und sahen gespannt zu ihm.

Schließlich holte er tief Luft und begann zu sprechen: „Ok, ich sag euch ja alles.... Ich war auf dem Weg zu einem guten Kumpel von mir, der hier in Berlin wohnt. Als ich plötzlich von hinten gepackt und in eine Seitengasse gezerrt wurde.“ Alle hielten die Luft an.

„Und dann?“, fragte David ungeduldig. „Was war dann?“

„Immer mit der Ruhe, lass ihn erst mal Luft holen.“, meinte Basti.

„Danke, Schweini.“, Poldi fuhr fort. „Es war ein großer Muskelprotz. Er hielt mir ein Messer an den Hals und wollte Geld. Ich hatte keines dabei, ich war ja gelaufen. Doch er glaubte mir nicht. Also drohte er mir, mich zu verfolgen und mich bis auf die Knochen aus zu rauben.“

„Hat er dich denn nicht erkannt?“, fragte Oli verwirrt.

„Ja, ich denke schon. Aber dieser Typ schien sich nicht für Fußball zu interessieren.“, antwortete Lukas. „Ich wusste dann erst kurz gar nicht, was ich machen sollte. Dann trat ich ihn so dass er mich losließ, doch dann rammte er mir ein Messer in die Talje. Ich sah rot. Der Kerl lag am Schluss am Boden und brüllte: »Ich krieg dich! Und wenn ich dich finde, bring ich dich um!«“

„Oh Gott!“, rief Basti aus. „Heißt das...?!?“

Poldi nickte: „Ja... er ist immer noch hinter mir her...“

„Wie bist du zum Verband gekommen? Wer hatte dich denn verarztet?“, fragte Lehmann.

„Ich hab mich zu meinem Kumpel schleppen können. Der hat mit dem Verband die Blutung gestillt und mir auch was neues zum Anziehen gegeben. Bei einer Apotheke hab ich mir dann die Schmerztabletten geholt. Da ich eh spät dran war, hat mich mein Kumpel sogar zum Hotel gefahren.“

Es kehrte Stille im Raum ein.

„Wir sehen nicht tatenlos zu!“, rief Arne aus. „Ich habe einen Plan!“

Nach einigen Stunden gingen alle in ihre Zimmer. An der Zimmertür von Poldi, Schweini, Oli und Miro klopfte es.

Miro stand auf und fragte die vor der Tür: „Passwort?“

„Schweinebraten!“, kam die Antwort. Schweini grummelte: „Blödes Passwort...“

Poldi grinste.

Miro öffnete die Tür. Mike Hanke, Christoph Metzelder, Philipp Lahm, Thorsten Frings, Jens Lehmann und Arne Friedrich kamen herein.

„Poldi, ich und Phil quetschen uns unter dein Bett.“, sagte Arne grinsend.

Lukas nickte: „Ja, und der Rest?“

„Komm Mike.“, sagte Christoph Metzelder. „Wir statten dem Staub unter Olis Bett einen

Besuch ab.“

„Miro, ich soll dir von Per schöne Grüße ausrichten, aber er kann leider nicht kommen wegen seinen Krücken.“, sagte Torsten, der zusammen mit Jens Lehmann unter Kloses Bett lag. Die anderen hatten sich auch schon unter die Betten verkrochen.

Schon klopfte es weieder an der Tür. „Passwort.“ „Schweinisteak“ (sorry, Schweini-chan!! >___< *verbeugt * ) „Hä?“, fragte Miro. „Odo, du Depp!“, rief draußen jemand. „Das heißt Schweinebraten!“ „Oh weh...“, grinste Miro. „Ich weiß schon wer das ist.“

Die Tür öffnete sich. David Odonkor, Sebastian Kehl, Bernd Schneider, Marcell Jansen und Thomas Hitzelsberger kamen herein. (viele...^^“)

„Hör auf zu grinsen!“, grummelte Sebastian Kehl zu Odonkor. „Kein Wort kannst du dir merken...“ (böse!! XD)

Odo runzelte die Stirn: „Ach bitte, sei doch dich so schlecht gelaunt... und hab dich nich so!“ „Ich bin nicht schlecht gelaunt.“, brummte Sebastian. „Ich bin nur etwas nervös...“

„Das ist verständlich...“, meinte Arne der unter dem einen Bett lag.

„Das Bett spricht!“, rief Odo aus und sprang an Bernd hoch wo er sich fest hielt.

„Das bin doch nur ich...“, meinte Arne und schaute erstaunt hervor.

„ARNE!“, meinte Odo, der sich immer noch an Bernd klammerte. „Muss du mich so erschrecken??“ „Jep,“, grinste Arne. „ist mein Hobby.“

„Gehst du bitte von mir runter?“, fragte Bernd. „David?“

„Oh! Sorry!“, meinte Odo und ließ Schneider los.

„Wo können wir hin?“, fragte Marcell.

„Unter Schweini´s Bett sind zwei Plätze frei.“, sagte Miro. „Sonst wär im Schrank noch Platz und hinter dem Vorhang am Fenster.“

„Ich geh unter Basti´s Bett!“, riefen Marcell und Thomas gleichzeitig. Die zwei machten es sich unter dem Bett gemütlich.

Odonkor hockte sich in den Kleiderschrank. Bernd und Sebastian versteckten sich hinter den Vorhängen.

Poldi wurde vorsichtig aufs Bett geholfen und auch Schweini, Oli und Miro legten sich hin. Dann löschte Miro das Licht.

„Bis es soweit ist, können wir ja quatschen.“, meinte Arne leise, doch jeder im Raum hörte es deutlich.

„Ja, aber leise. Wer will was erzählen?“, fragte Miro flüsternd.

„Ich... will euch schon mal im Voraus danken.“, sagte Poldi.

„Keine Ursache.“, meinte Arne, der aus Langeweile gegen die Pfosten von Poldis Bett trommelte. „Arne!“, flüsterte Phillip. „Lass das doch...“

„Die unterhalten sich... da hört mich keiner.“, dachte Odonkor und begann leise, auf frisch gebügelten Trikos sitzend im Schrank zu singen. „It´s a new world, it´s a new place, here I am..”, sang er leise.

“Der Schrank singt…”, flüsterte Arne Philipp zu.

„Hört sich aber gut an...“, meinte Miro leise.

„Wer ist denn im Schrank?“, erkundigte sich Jens Lehmann.

„Odo.“, flüsterte Oli Neville. “Aber warum sing er jetzt?”

„Psht!“, zischte Schweini. „Wer sind was neues!“

Alle lauschten dem Schrank.

„Ich wär so gern ein Sonnenstrahl, ein kleiner Lichtblick für dich am Horizont...“ (Schandmaul – Sonnenstrahl), sang Odonkor leise weiter.

„Wo hat Odo denn singen gelernt?“, fragte Poldi leise. „War der mal im Chor?“

„Möglich...“, grinste Philipp Lahm unterm Bett. „Wir fragen ihn morgen mal.“

„Ich hab ne Idee, was wir morgen machen könnten.“, flüsterte Christoph.

„Erzähl.“, forderte Miro flüsternd.

„Wir könnten alle zusammen richtig schön shoppen gehen.“

„Ja.“, stimmten alle zu. „Das machen wir...“

Dann knackte es an der Türe. Es war sofort mucksmäußchenstill. Die Spannung stieg auf Ausnahmewerte.

Jemand begann an der verschlossenen Tür zu rütteln.

Poldi begann zu zittern. „Ruhig,...“, hauchte Arne. „Bleib ruhig, Lukas...“

„Ich bin nich allein, ich bin nicht allein!“, dachte Poldi. „Arne is da, Philipp, Bernd, Schweini und viele andere!“

Mit einem Krachen flog die Tür aus den Angeln.

„Nah...“, knurrte der Unbekannte. „Wo haben wir uns denn verkrochen...?“

Poldi kniff die Augen zu.

In diesem Moment rollte sich Arne vom Bett hervor und stürzte sich auf den Eindringling.

Es gab ein kurzes Gerangel und jemand knallte auf Miro. Dieser schrie erschrocken auf, tastete nach dem Lichtschalter.

Das Licht ging an und Miro lag unter Arne, der aufs Bett geschleudert worden war.

„Arne!“, rief Oli aus, der aufsprang. „Alles ok?“

Arne hielt sich den Bauch: „Er... autsch... hat mich getreten....“

Miro schob Arne von sich runter und sprang ebenfalls auf.

„Da ist ja der kleine!“, rief der Unbekannte aus und ging auf den im Bett liegenden Poldi zu.

„Lass ihn in Ruhe!“, rief Basti aus und baute sich vorm Einbrecher auf. „Oder du bekommst Ärger mit mir!“

„Da wär ich mir nicht so sicher... was willst du Zwerg schon ausrichten..“, grinste der Muskelprotz und schleuderte Schweini gegen Oliver Neuville. Die Beiden landeten auf dem Boden.

„Ah!“, rief der Fremde aus, als er von Hinten von Miro angesprungen wurde. Miro verschränkte seine Beine so, das er nicht herunterfiel und nahm den Muskelprotz in den Schwitzkasten.

„Ich warne dich... ein falsches Wort...“, fauchte Klose.

„Ha!“, lachte der Fremde. „Du befielst mir nichts!“ Er schlug mit seiner Faust auf Miros Knie.

Dieser schrie auf und im handumdrehen hatte der Einbrecher Miro am Hals gepackt und hielt ihn vor sich in der Luft.

Miro verzog das Gesicht und schnappte nach Luft. Er trat nach seinem Peiniger. Er traf auch, aber nicht fest genug.

„Miro!“, schrie Poldi auf. „Kommt raus, Leute!“

Sofort krochen alle hervor.

Der Fremde warf einen Blick durch den Raum. Miro hatte aufgehört zu treten, er schnappte nur noch nach Luft.

„Lass ihn los!“, schrie Christioph und trat dem Muskelprotz ans Schienbein.

Dieser jaulte auf, ließ Miro im Eifer des Gefechts los. Miro sank auf den Boden und schnappte weiter nach Luft.

Philipp war sofort zur Stelle und zog ihn zum Fenster. Dieses riss er auf und fächelte Miro Luft zu.

„Bei drei fangen wir den Deppen!“, rief Sebastian Kehl, der das Kommando übernahm.

„1, 2, 3!!“

Alle unverletzten stürzten sich auf den Muskelprotz und nach einem leisen Gerangel lag dieser, von allen festgehalten auf dem Boden.

„Ruft die Polizei!“, rief Mike Hanke aus. „Ja. Sofort“, sagte Philipp, zückte sein Handy und rief diese an.

„Alles ok, Miro?“, fragte Arne, der sich wieder aufgerappelt hatte.

„Ich seh nur blaue Punkte, sonst gibt’s keinen Grund zur Sorge.“

Die Polizei war schnell gekommen und zwei Beamte legen dem Eindringling Handschellen an.

„Danke Jungs.“, meinte ein Beamter. „Dem Kerl sind wir schon die ganze Zeit auf den Fersen. Er ist am Tod vieler Menschen schuld. Ein echter Profikiller.“

Nachdem einigermaßen Ruhe eingekehrt war, saßen die Helden des Abends im Zimmer von Poldi noch auf den Betten und quatschten miteinander.

„Gut, dass am Knie nur ein blauer Fleck ist“

„Ich hab mir die Schulter verkrampft. Massiert mich jemand?“, fragte Arne grinsend.

„Klar.“, sagte Poldi, der sich auch hingesetzt hatte. „Komm rüber und ich massier sie dir.“

Arne stand auf und ließ sich vor Poldi nieder. Dieser begann Arnes angeblich verkrampfte Schultern zu massieren, wobei dieser entspannt die Augen schloss.

„Wo ist eigentlich unser Gesangswunder?“, fragte Sebastian auf einmal.

„Odo?“, fragte Christoph. „Den hab ich auch nicht gesehen...“

Thorsten Frings stand auf und ging zum Kleiderschrank. Was er dort sah, ließ ihn breit grinsen. Odo saß mit angezogenen Knien auf Poldis Trikos in einem Fach und schlief.

Schnell zückte Oli sein Handy und fotographierte dieses Bild.

Arne schlief langsam ein und sank neben Poldi aufs Bett.

„Lauter Dornrösschen hier, was?“, murmelte Miro verschlafen, bevor auch ihm die Augen zufielen.

„Selber Dornröschen...“, grinste Oli, der Decken aus dem Kleiderschrank holte. Da der Boden der Zimmer mit Teppich überzogen war, fanden einige Mannschaftsmitglieder einen gemütlichen Platz auf dem Boden. Oli verteilte noch Decken, Schweini half Philipp den schlafenden Arne neben den ebenfalls eingepennten Poldi zu legen. Dann fanden noch einige andere Platz in den vier Betten.

Die, die auf dem Boden schliefen legten sich nebeneinander und Oli deckte sich zu. Doch war er der einizige der noch keinen Schlafplatz hatte. Nur neben Miro war noch ein Platz frei. „Wenn´s denn sein muss.“, seufzte er und legte sich schließlich neben Miroslav.
 

Am nächsten Morgen warf Klinsi einen Blick in die Zimmer. „Die meisten sind ja leer.“, wunderte er sich. „Wo sind die denn alle?“

Dann fand er das Zimmer von Poldi, Schweini, Miro und Oli.

„Jungs...“, grinste er nur, dann schloss er die Tür leise hinter sich, um die WM-Helden nicht zu wecken.
 


 


 

So ^^ das war das Ende ^^

ich hoffe es hat euch gut gefallen und ihr macht ordentlich Kommis (*sabber*)

Möchte mich hier schon mal für die schon gemachten Kommis und die noch gemacht werdenden (wie auch immer) Kommis ^^ ich freu mich wirklich über jeden von euch, der sich meine Geschichte hier antut XD
 

lg eure Puschi



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-04-01T22:19:38+00:00 02.04.2009 00:19
omg wie cool
Von:  Marge91
2008-10-20T22:21:56+00:00 21.10.2008 00:21
teil 2 ist genaug so wie teil 1 einfach super schadte das du sie schon fertig hast
mfg Marge91
Von: abgemeldet
2008-01-10T15:21:09+00:00 10.01.2008 16:21
Der zweite Teil ist auch richtig geil geworden!
Würd mich freuen, wenn du noch mehr sowas schreibst.. ^^
LG Paikia
Von:  Yanthara
2007-06-04T18:45:57+00:00 04.06.2007 20:45
ich fauler hund hab noch kein kommi geschrieben -.-"
so: das warten hat sich echt gelohnt ^____^
die ff is so genial un witzig
*knuddl*
Von: abgemeldet
2007-05-30T17:10:29+00:00 30.05.2007 19:10
o.O
du hast weiter geschrieben!!!!!
*freu freu freu*
Und es ist mal wieder geil geworden^^
Ich hatte schon gedacht, es geht gar nicht mehr weiter...
Und ich kann mich pip20 nur anschliessen :D dein schreibstil ist toll^^
chu francis
ps: du hast nicht zufällig vor noch ne fortsetzung zu schreiben, oder?
Von: abgemeldet
2007-05-28T18:51:22+00:00 28.05.2007 20:51
also ich find da 2 teil genauso gut wie da erste..

hab mir an manchen stellen so gelacht das ich nun lachtränen in de auge hab..

kannst voll genial schreibe *lobgesang*

gruß pip


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