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The Angel of Darkness

die Vorgeschichte
von

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Manuel, Herr der Demonen von Mistyka

Manuel, Herr der Demonen von Mistyka
 

Desi hatte das Gefühl am ganzen Körper nass zu sein. Es war ein komisches Gefühl. Langsam öffnete sie die Augen und bemerkte das sie nicht mehr an den Mast gebunden war sondern in einem prächtigem Garten war der aus duzenden Palmen bestand und es war sehr warm doch ihr Unterkörper war komischerweise kühl und nass. Ihr kam ein schrecklicher Gedanke. Sie sah nach unten und merkte das sie in einem Pool lag und das sie nichts an hatte „Ah ich bin ja nackt.“, schrie sie laut auf. „Du bist endlich wach, gut.“, sagte eine Stimme hinter ihr. Sie drehte sich hastig um und sah in zwei glühende gelbe Augen. „Wer bist du?“, fragte sie ihm. „Ich heiße Manuel und dieser prächtige Garten und der Palast dahinter gehört mir. Darf ich nun fragen wer du bist?“, sagte er mit einer so süßen und zarten Stimme das ihr die Sinne schwanden „Ich, ich, also ich, ich heiße Desi.“, sagte sie und betrachtete ihn mit offenen Augen.
 

Er hatte langes weißes Haar das sein rechtes Auge verdeckte und in der Sonne schimmerte, wunderschöne gelb leuchtende Augen die jeden fasziniert hätten und über seinem Körper trug er nur einen hellblauen Bademantel den sonst hatte er nichts weiter an. Desi drehte sich von ihm weg und schwamm in den tieferen Teil des Pools, weil sie, wenn sie ihn nur an sah nichts mehr bei sich behalten konnte. Sie hörte auf einmal ein platschen hinter ihr, war er etwa ins Wasser gesprungen. Sie schloss ihre Augen und schwamm weiter doch er hatte sie eingeholt und umarmte sie fest „Was ist denn fürchtest du dich vor mir? Ich möchte noch mehr von dir wissen also mach die Augen auf und sprich mit mir.“, sagte Manuel ihr leise ins Ohr. Sie öffnete langsam die Augen „Wo bin ich hier?“, fragte sie dann ganz langsam „Wir sind in meinem Königreich in Mistyka. Warum fragst du?“, sie antwortete nicht gleich auf seine Frage denn sie war wie gelähmt als sie in seine Augen sah „Ach ist nicht so wichtig.“, sagte Desi dann. Ihre nassen Gesichter waren so nah beieinander, dass sie seinen Atem auf ihrer Haut fühlte. Auf einmal hatte Desi das Gefühl ihn küssen zu müssen. Sie presste ihre Lippen auf seinen Mund. Manuel genoss diesen Kuss, danach schwammen sie beide im Pool ohne ein Wort zu wechseln.
 

Nach ungefähr einer Stunde stiegen sie beide aus dem Pool und trockneten sich ab. Dann gab Manuel Desi einen Bademantel denn sie auch gleich anzog.

Anschließend gingen sie beide in den großen Palast „Dein Zimmer ist im zweiten Stock die dritte Tür links, dort kannst du dir dann was neues anziehen.“, sagte Manuel als sie beide vor einer vergoldeten Treppe standen die in die höheren Stockwerke führte „In Ordnung.“, sagte sie und ging ohne ein weiteres Wort zu verlieren die Treppe nach oben.

Währenddessen weit weg im Nordwesten flog Daniel langsam auf sein Heimatland Dragosia zu. „Nun bin ich der Anführer von Dragosia und gleichzeitig der Spion von einem Vampir, somit ist Dragosia das zweite Land neben Mistyka das in der Hand des Vampirs liegt und ich kann nichts dagegen tun.“, dachte Daniel als er die Hauptstadt von Dragosia erreichte.
 

Als er durch das Schlosstor Schreitete wurde er sofort von dem Berater seines Vaters abgefangen. „Prinz Daniel wo ist denn euer Vater und die Drachengarde? Und was ist mit dem Jungen denn ihr retten wolltet?“, fragte er etwas verunsichert „Die sind alle tot. Sie wurden getötet von dem neuen Vampir Setilgaroth.“, sagte Daniel „Das ist ja schrecklich. Nicht nur das euer Vater tot ist jetzt gibt es auch schon zwei von denen.“, sagte der Berater so laut das ein paar in der Nähe stehende Wachen leise zusammen zuckten „Da fällt mir ein das für sie ein Brief gekommen ist.“, „Wie ein Brief für mich etwa schon wieder von Mito?“, sagte Daniel „Nein dieser ist komischerweise ohne Absender.“, entgegnete der Berater „Zeig mir den Brief!“, er riss den Brief aus der Hand des Beraters „Daniel ich will das du dieses Papier nach dem du es gelesen hast in einem Kamin verbrennst und nach dem das Feuer erloschen ist holst du das raus was davon übrig geblieben ist und legst es an.“, als Daniel zu Ende gelesen hatte rannte er ohne ein Wort zum Berater zu sagen durch das Schloss hinauf in sein Zimmer schloss die Tür ab und machte das Feuer in seinem Kamin an. Dann schmiss er das Pergament ins Feuer das sofort grün aufleuchtete und dann erlosch.
 

Aus der Asche ragte nun ein Schwert hervor das mit Smaragden besetzt war. Erst zögerte er doch dann fasste er das Schwert am Griff an und zog es aus dem Kamin hervor.
 

An dem Griff war ein Zettel dran auf dem stand „von Isaak für Daniel.“, als er das gelesen hatte war es bereits zu spät der Zettel löste sich in Rauch auf und eine dunkle Aura umgab Daniel der sich verzweifelt dagegen wehrte doch es half alles nichts das Schwert hatte von ihm Besitz ergriffen. „Was für ein prächtiges Schwert, das habe ich nur euch zu verdanken Isaak, von nun an werde ich das Drachenreich so regieren wie ihr es wollt und jeder der sich unseren Plänen in den Weg stellt muss sterben hahaha.“, Daniels Stimme klang jetzt nicht mehr zögernd und ängstlich, sondern eher gefährlich.

Währenddessen vor dem Stadttor von Hyleanos „So macht es gut ich muss leider los.“, rief Boris zum Abschied Svenja und Oliver zu als er zusammen mit Koro auf einen Pferdewagen davon fuhr. Oliver sah Svenja an „Du weißt das wir uns jetzt drei lange Jahre nicht mehr sehen und das wir hart trainieren müssen um es mit Isaak aufnehmen zu können.“, „Ja ich weiß hoffentlich geht es Tobias und Desi gut.“, sagte Svenja. Oliver drehte sich von ihr weg und starrte wieder Löcher in die Luft „Weißt du ich glaube denn beiden geht es gut.“, als Oliver das sagte lief ihm eine Träne die Wange runter „Ich glaube du hast recht die beiden sind schließlich hart im Nehmen.

Das liegt wohl daran das sie sich nie unterkriegen lassen und...“, Weiter kam sie nicht „Es wird langsam Zeit wenn ich jetzt nicht nach Madrika aufbreche verpasse ich meinen Flug nach Dragosia.“, sagte Oliver als er auf seine Uhr blickte. „Also mach es gut.“, „ja du auch.“ Sagte Svenja und sah ihm noch lange hinterher bis sie sich selbst auf den weg machte. „Also gut ich muss nach Norden zum Heilland wo sich die Stadt der Engel befindet und wenn ich dort bin muss ich einen gewissen Yuan finden der mir dann weiterhelfen wird.“, Mit diesen Worten machte sie sich auf den Weg nach Heilland.
 

Währenddessen in dem Fernen Land Bastilika, nur 3 km von Isaak´s Schloss entfernt trifft Setilgaroth auf den Windmagier Vaati „Wer wagt es mein Reich zu betreten?“, fragte Vaati als er merkte das sich jemand dem Skelettbrunnen näherte an dem Vaati sich gerade aufhielt. „Mein Name ist Setilgaroth und ich bin ein Vampir.“, sagte er ganz lässig daher. „Auch wenn du sonst wer bist, wer es wagt mich zu stören den werde ich vernichten.“, „Ach wirklich?“, sagte Setilgaroth mit einem hämischen Lächeln im Gesicht. „Ich kann dir ja mal eine Kostprobe geben, du Bastard.“, „Komm nur her wenn du dich traust.“, sagte Setilgaroth der Vaati überhaupt nicht ernst nahm. Vaati beschwörte einen Wirbelsturm voller Klingen herauf der auf Setilgaroth zu raste und ihm fasst die Kleidung zerfetzt hätte wenn er nicht ausgewichen wäre. „Du bist gut aber gegen mich hast du keine Chance, Orkanschwerter.“, Tausende von Schwertern prasselten auf Setilgaroth ein und er hatte Schwierigkeiten ihnen auszuweichen, ein Schwert durchbohrte sein Bein, ein anderes seine Brust und ein drittes streifte knapp seine Kehle. „Du bist auch nicht schlecht für einen Freak, doch das war auch schon alles.“, Setilgaroth riss sich die Schwerter aus der Brust und aus dem Bein und spannte seine Flügel auf und flog in den Himmel hinauf. „Nun demonstriere ich dir meine Stärke, Höllenfeuer.“, Feuerbälle stürzten sich wild züngelnd auf Vaati doch er währte sie mit einer Handbewegung ab.
 

Setilgaroth war zwar beeindruckt doch er wollte nicht aufgeben und stürzte sich erneut auf Vaati der ebenfalls zum Angriff ansetzen wollte, doch die beiden wurden von Isaak unterbrochen. „Halt das reicht ihr beiden, hört sofort auf!“, Isaak sprang genau zwischen die Beiden und beide stoppten abrupt als sie Isaak sahen. „Vater.“, sagte Setilgaroth überrascht. „Das ist also dein Vater, der Engel der Finsternis, Isaak, na gut wenn das so ist verschwinde ich jetzt besser, aber wir werden uns wiedersehen Isaak und beim nächsten mal seit ihr dran.“, darauf hin verschwand Setilgaroth in einer grünen Rauchwolke. „Das war sehr riskant von dir dich mit Vaati anzulegen, deine Heilkräfte sind noch nicht so stark ausgeprägt wie meine.“, sprach Isaak in einem harte Ton zu Setilgaroth „tut mir leid Vater.“, sagte Setilgaroth etwas leise zu sich „Na ja dir ist nichts passiert, komm wir fliegen zurück zum Schloss, es wird bald Tag und du brauchst noch eine Sonnenbrille um Tagsüber Schutz vor der Sonne zu haben.“, „OK Isaak.“, sagte Setilgaroth und fasste sich kurz auf die Wunden die allmählich verschwunden waren und flog mit seinem Vater wieder zurück ins Schloss.
 

Im Heiland angekommen sah Svenja schon von weitem eine gigantische futuristische Stadt die von einer riesigen glasähnlichen Kuppel umringt war. „Wow, die Stadt ist ja riesig, wie soll ich in so einer riesigen Stadt nur zurecht kommen.“, „Kann ich ihnen behilflich sein gnädiges Fräulein?“, „Äh, wie ich meine können sie mir den Weg zu Yuan´s Residenz zeigen?“, Auf einmal fing der Mann an zu lachen und aus seinem Rücken wuchsen wunderschöne Engelsflügel „Er steht genau vor dir und du bist Svenja habe ich recht?“, Svenja hatte so schöne Flügel noch nie zuvor gesehen das ihr erst einmal die Sprache weg blieb.
 

Währenddessen hatte Oliver in Dragosia erfahren wie er zu Isaak´s Schloss aufgemacht, Drachenflügel hatte er bereits und er flog so schnell es ging zum Schloss wo er seinen Bruder vermutete, dort angekommen zog er seine Silberbüchse hervor, es war eine spezialangefertigte Waffe mit 16 Millimeter Magazin „Ihr dreckigen Zombies last mich sofort zu meinem Bruder, ich will ihn sehen, sofort!!“, Oliver zögerte nicht lange und feuerte zwei Kugeln aus seinem Magazin auf die zwei Zombies vor dem Tor ab. Eine Kugel zerfetzte den Kopf des Zombies und er viel unter strömendem Blut zu Boden, der andere wurde im Bauch getroffen und zerplatzte wie ein Luftballon in duzende blutige Fetzen „Suchst du mich Bruder?“, fragte ihn Setilgaroth „Bruder bitte, ich will mit dir kämpfen, ich will bei dir sein... ich will mich für all die Jahre entschuldigen in denen ich dich gehasst habe, bitte sieh, ich bin kein normaler Drache, ich habe mich entschlossen ein schwarzer Drache zu werden und all das nur um bei dir zu sein, schnief, Bruder bitte verzeih mir.“; „Oliver bitte hör auf zu weinen, ich, ich verzeih dir ja, ich habe sogar gehofft das du eines Tages mich doch noch verstehen würdest.“, Setilgaroth war fasst den Tränen nahe und umarmte seinen geliebten Bruder so fest wie er nur konnte. Sie waren wieder zusammen, doch was wird die Zukunft bringe? Noch weiß weder die gute noch die Böse Seite wie das Schicksal dieser Welt aussehen wird. Wird das gute siegen oder wird das Böse siegen? Werden unsere Helden je in ihre Welt zurück kehren können? Ist sogar vielleicht während ich hier rede nicht nur Cetra sondern auch unsere geliebte Erde in Gefahr?
 

Findet es heraus, in Der Engel der Finsternis 2, die blutigen Lehrjahre.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-01-08T20:47:26+00:00 08.01.2007 21:47
Geile Story! Obwohl ich den 2. Teil zuerst gelesen habe.
Erst bei Fanfiction und dann hier. Die Bilder sind cool!
Wie machst du die?!


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