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Dunkle Nacht - Eine Liebe erwacht

von

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Titel: Dunkle Nacht - Eine Liebe erwacht

Teil: 1/1

Autor: Whity

Mail: white-shaman@freenet.de

Serie: Weiß Kreuz

Pairing: Ken/Aya

Warnung: darkfic, angst, death, shonen-ai, und trotz allem auch sinnloses rumgeschmalze *rofl*.....war meine erste FanFic!!! (auch wenn sie mittlerweile schon ziemlich alt ist XD über 3 Jahre bestimmt *grübel*)

Disclaimer: *Tränen in den Augen hat* die Jungs gehören leider ni mir *heul*....ich leih sie mir nur aus...hehe....und das für ne ganze Weile ^-^

Widmung: Darki ...... danke fürs lesen bzw. für die Ausbesserungsvorschläge. Achja, und dafür, dass du mir beim Titel für die FF geholfen hast *knuddel*
 

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Dunkle Nacht - Eine Liebe erwacht
 

Was ist mit dir los?

Seit Tagen bist du so komisch,

im Laden und bei unseren Missionen.

Du bist nicht mehr du selbst.

Wir alle haben es schon bemerkt,

wollen mit dir reden,

aber du würdest ja nie etwas über dich erzählen.

Vertraust du uns nicht?

Mir nicht?

Wir sind doch Freunde.

Immer sind wir aneinander geraten,

trotzdem hab ich die Hoffnung nie aufgegeben.

Freunde.

Nein.

Mehr.

Ich will mehr für dich sein.

Du siehst mich an.

Deine Augen haben sich verändert.

Nichts.

Sie sind leer,

vollkommen leer.

Wo sind die Kälte,

der Hass,

die Wut geblieben?

Es scheint als ob deine Seele dich verlassen hätte.

Seit diesem einen Tag hast du dich verändert.

Du wirst nicht wütend,

sagst weniger als zu vor.

Fast schon nichts mehr.

Alles ist dir egal.

Du wirkst als ob du in deiner eigenen Welt leben würdest.

Dein Blick wandert auf die Uhr.

Meiner folgt.

21 Uhr.

Schon bist du aus dem Laden verschwunden.

Wie jeden Tag um diese Uhrzeit.

Wohin gehst du?

Erst dachte ich zum Krankenhaus.

Zu deiner Schwester.

Aber die Besuchszeit ist schon lange vorbei.

Außerdem liegt es in der entgegengesetzten Richtung.

Wohin gehst du?

Diese Frage schießt mir immer wieder durch den Kopf.

Ich hab genug.

Noch bevor ich richtig nachgedacht hatte,

hatte mein Körper sich schon in Bewegung gesetzt.

Dir zu folgen.

Ich spürte nur noch zwei ziemlich verwirrte Augenpaare im Rücken,

aber das war mir im Moment egal.

Ich wollte zu dir.

Endlich wissen was los ist.

Ich mache mir Sorgen,

aber ist es wirklich nur das?

Lauf ich dir nur aus Sorge nach oder ist da mehr?

Was denke ich hier eigentlich?

Du bleibst stehen.

Sind wir angekommen?

Was willst du hier?

Ein Friedhof.

Groß,

dunkel.

Ich mag keine Friedhöfe.

Besonders nicht bei Nacht.

Eigentlich komisch.

Ich ..... wir sind ja schließlich Killer.

Ich folge dir tiefer in das Friedhofsinnere.

Du bleibst stehen.

Hast du mich etwa entdeckt?

Du kniest nieder,

vor einem der unzähligen Gräber.

Wem gehört es?

Es ist zu dunkel.

Ich steh zu weit weg.

Ich näher mich dir.

Die Wolken lichten sich und geben nun den Blick auf die Schriftzeichen frei.

Ein schmerzvoller Blitz durchzuckt meinen Körper,

bis zu meinem Herzen.

Das ist also der Grund für deine Wandlung.

Warum hast du uns das nicht erzählt.

Bedeutet dir unsere "Freundschaft" denn nichts?

Meine Beine tragen mich in deine Richtung,

wie als ob ich nicht mehr Herr über meinen Körper wär.

Ich leg meine Hand auf deine Schulter.

Du siehst mich an.

Die Wut ist wieder zu sehen,

aber da ist noch was,

etwas glänzendes.

Du weinst.

Ich hätte nicht gedacht,

dass du dazu in der Lage wärst.

Du kommst auf mich zu.

Schubst mich mit voller Wucht gegen einen Baum.

Deine Hände legen sich um meinen Hals.

Willst du mich loswerden?

Auf diese Art und Weise?

Du lockerst deinen Griff mit den Worten

"Lass mich alleine!"

Aber will ich das?

Du wendest dich wieder dem Grab zu.

Ich komme wieder näher.

Wenn du glaubst du wirst mich so leicht los,

bist du bei mir an der falschen Adresse.

Du wirst mich jetzt nicht ignorieren,

sondern mir zuhören,

ob es dir nun passt oder nicht.

Es ist mir egal.

Nur du interessierst mich noch.

Ich packe dich hart.

Dreh dich zu mir um.

Das hätte ich wirklich nie gedacht.

"Wasserfälle" von Tränen laufen deine Wangen hinab.

Du wendest deinen Kopf ab.

Ist es dir etwa peinlich?

Warum?

Warum tust du das?

Warum frisst du das Ganze in dich hinein?

Ich mustere dich.

Du fragst was ich hier mache,

und sagst,

dass ich mich verziehen soll,

dass mich die Sache nichts angeht,

dass du allein sein willst,

dass du nicht mehr leben kannst ohne sie,

dass du bei ihr sein willst.

Bei deiner Schwester.

Du steigerst dich immer mehr hinein.

Mir reichts,

ich hole aus,

kurz darauf schlägst du ziemlich hart auf dem Boden auf.

Du siehst mich mit entsetzten,

doch zugleich auch erstaunten Blick an.

Ich steh vor dir.

Warum hab ich das getan?

Tränen sammeln sich in meinen Augen.

Ich wollte dir nicht weh tun.

Dich nicht schlagen.

Es hat mich wütend gemacht.

Deine Worte.

Warum hast du so was nur gesagt.

"Ist dir dein Leben nichts mehr wert?

Was wird aus uns?

Was wird aus Weiß,

wenn du nicht mehr da bist.

Wenn du glaubst keiner würde um dich trauern,

dann liegst du falsch.

Wer sollte denn dann der Anführer sein?

Einer von uns restlichen Drei.

Ha...niemand könnte deinen Platz einnehmen.

Ich dachte wir wären "Freunde".

Kennst du so was überhaupt?

Ihr Drei seit die einzigen die mir noch geblieben sind.

Ich fühle mich geborgen.

Fast wie in einer richtigen Familie.

Aber du,

du denkst mal wieder nur an dich!

Dabei bist du auch nicht anders als wir.

Du hast auch Gefühle.

Warum zeigst du sie uns nicht!

Glaubst du dein Tod würde alles ungeschehen machen?

Weißt du was?

Ich hasse dich.

Zuerst hat ich noch Mitleid mit dir.

Wegen deiner Schwester.

Aber jetzt ist mir das egal.

Mach doch was du willst.

Ich werd dich nicht aufhalten!"

Du blickst mich verwirrt an.

Ich hasse mich für meine Worte.

Ohne dich auch nur noch einmal anzublicken,

laufe ich.

Weg von hier.

Weg von diesem Ort.

Weg von dir.

Von mir.

Warum habe ich das nur gesagt.

Ich hasse dich nicht.

Das könnte ich niemals.

Ich war nur wütend über deine Worte.

Du bist mir nicht egal.

Im Gegenteil.

Ich ... ich .......

Mein Herz schlägt wie wild gegen meinen Brustkorb.

Bin ich so außer Atem?

Nein das ist es nicht.

Ich empfinde etwas für dich.

Nur was?

Schon seit langem hab ich jedes Mal diese Gefühl,

wenn wir uns über den Weg laufen.

Ist das etwa....

Was denk ich hier eigentlich.

Du bist ein Mann genau wie ich.

Es würde nie funktionieren.

Du bist schließlich Aya,

der Aya,

der nie irgendwelche Gefühle für jemanden entwickeln könnte,

außer für seine kleine Schwester.

Es würde einfach nicht funktionieren.

Warum klammer ich mich nur so an diesen einen Gedanken?

Ich schrecke aus meinen Gedanken.

Etwas Warmes lehnt an mir.

Umschlingt meinen Bauch.

Zieht mich noch enger an die Wärmequelle.

Ich blicke auf.

Seh in zwei amethystfarbene Augen.

Du bist es.

Ich versuche mich zu lösen.

Vergebens.

Was hat du vor?

Angst steigt in mir auf.

Ich bin grad im Begriff mit meinem Leben abzuschließen,

als ich etwas Sanftes,

Weiches,

Wohltuendes,

auf meinen Lippen spürte.

Deine Lippen.

Meine Augen weiten sich.

Träum ich?????

Wenn ja will ich nie wieder aufwachen.

Eine Welle voller Wärme nimmt meinen Körper ein.

Ich schließe meine Augen.

Dieses Gefühl ist einfach zu schön.

Du löst dich von mir.

"Es tut mir Leid.

Alles was ich gesagt habe.

Ich hab das alles nicht ge..."

Ich lege meinen Finger auf deinen Mund.

Du entschuldigst dich bei mir?

Müsste ich das nicht eigentlich tun?

"Nein, mir tut es Leid.

Ich wollte dich nicht verletz...."

Auch ich komm nicht weiter,

da du es mir gleich getan hast.

Nun ruht ebenfalls dein Finger auf meinem Mund.

Nun stehen wir schon eine ganze Weile so da.

Unfähig uns zu bewegen.

Wie lange eigentlich schon?

Ich kanns mir nicht verkneifen.

Ich fange an zu lachen.

Diese Situation ist einfach zu lustig.

Du kuckst mich nur an,

stimmst dann aber mit ein.

Seh ich richtig?

Du kannst lachen??

Du bemerkst meinen erstaunten Blick.

Ziehst mich wieder zu dir.

Beugst dich zu mir.

Zu meinem Ohr.

"Arigatô,

dass du mir gezeigt hast,

dass es noch Leute gibt,

denen ich etwas bedeute.

Und das ich mir jetzt über meine Gefühle klar geworden bin."

Gefühle?

Klar geworden?

Was meint er damit?

"Aishiteru!"

Bitte was???

Ich kann es nicht glauben.

Immer und immer wieder spielte sich das in meinen Träumen ab,

aber das es wirklich so ist.

Ich falle dir um den Hals.

Schließe meine Augen.

Küsse dich.

Du erwiderst ihn.

Nach einer Weile.

Wie eine Ewigkeit.

Spürte ich etwas feuchtes auf meiner Stirn.

Kurz darauf begann es in Strömen zu regnen.

Wir lösten uns voneinander.

Beschlossen nach Hause zu gehen.

Ja nach Hause.

Ich hakte mich bei dir ein.

So rannten wir dann die menschleeren Straßen Tokyos entlang,

kamen erst am Blumenladen wieder zum stehen.

Omi war vorm Computer eingeschlafen.

Yohji pennte am Küchentisch mit dem Telefon in der Hand.

Ein Lächeln umspielte meine Lippen.

Sie hatten sich Sorgen gemacht.

Ich spürte wie ich am Arm gepackt und die Treppen hinauf geschoben wurde.

"Wir sollten sie schlafen lassen."

Ich nickte.

Ich ging in mein Zimmer.

Zog mir trockene Klamotten an,

da klopfte es auch schon an der Türe.

Du warst es wieder.

Doch was willst du hier?

Zum Fragen kam ich nicht mehr,

da ich wieder Lippen auf den meinen spürte,

die mich sanft in mein Bett drückten.

Du löstest dich von mir.

Legtest dich neben mich.

Nimmst mich in die Arme.

Wir sahen uns noch eine Weile an,

bis die Müdigkeit über uns hereinbrach und wir Arm in Arm einschliefen.........
 

"Aishiteru Aya!"
 

ENDE



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