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Alte Freunde und neue Probleme

Pairing: Alucard x Selas
von

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Ein ruhiger Abend

Drei Jahre sind seit dem Kampf zwischen Alucard und Inkognito vergangen. Lady Integra wird immer noch als ‚Terroristin‘ in Gewahrsam gehalten. Alucard und Selas Viktoria sind inzwischen ein eingespieltes Team. Ihr Kampf gegen die Freaks steht sehr gut. Dennoch ist kein Gewinner in Sicht.
 

„Was habt ihr Fräulein Polizistin? Wir haben es geschafft wieder ein Labor zu vernichten.“ Sprach der Unsterbliche. „Es ist nichts. Dennoch sind wieder Unschuldige verletzt und getötet wurden.“ antwortete die angesprochene mit leiser Stimme. Alucard stand neben ihr auf dem Hof eines brennenden Gebäudes in dem sich das Labor befand. „Ihr solltet euch ausruhen. Ich werde den Rest der Nacht allein auf Streife gehen.“ Schlug Alucard vor und verschwand mit leisen Schritten in der Dunkelheit. Selas schaute ihm nach und legte ein leichtes Lächeln auf. „Mein Meister hat recht. Es ist besser ich gehe zurück und leg mich schlafen.“ Somit zog sie von Dannen.
 

Die Sonne ging schon auf als Selas in der neu aufgebauten Hellsing-Organisation angekommen war, begab sie sich in ihr Zimmer. Vor Erschöpfung legte sich hin und schlief sofort ein. Dabei Träumte sie wie es war noch kein Vampir zu sein. Zusammen mit Freunden was essen gehen und andere Unternehmungen konnte sie jetzt nicht mehr machen. Niemand sollte erfahren das sie eine Untote ist.
 

Als die Abenddämmerung einsetzte stand die junge Vampirin auf dem Dach der Organisation und dachte nach. /War es ein Fehler wie ich mich entschieden habe. Aber wenn ich Alucard nicht zugestimmt hätte wäre ich Tod. Wenn man es so nimmt bin ich es ja auch irgendwie. Manchmal wünsche ich mir mein altes Leben wieder/ dachte sie sich und fing an zu weinen. Ohne es zu bemerken tauchte ein Schatten aus dem Nichts auf. „Was ist mit euch Selas Viktoria?“ fragte der Schatten. Selas drehte sich um und erkannte ihren Mentor. „Es ist nichts Meister.“ entgegnete sie ihm. „Wenn nichts wäre würdet ihr nicht weinen.“ Doch die junge Frau schaute seitlich auf den Boden. Der Vampir ging langsam auf sie zu. Bei ihr angekommen legte er sein Hand an ihr Kinn und drehte ihren Kopf so das Selas ihn anschauen musste. „Ich sehe es an eurem Blick. Ihr habt euch mit dem Leben als Vampir immer noch nicht abgefunden. Ihr vermisst eure Freunde und Familie.“ Selas nickte bloß. „Wir hatten schon lange keine Ruhepause mehr. Was haltet ihr davon mit mir mitzugehen. Ich zeige euch einen Ort an den ihr alles vergessen könnt. In einer Stunde treffen wir uns wieder hier.“ Sagte der Untote und verschwand wieder. Die zurückgebliebene Wunderte sich was ihr Meister vor hat.
 

Nach gut einer Stunde stand Selas wieder auf dem Dach. Sie hatte sich umgezogen und trug jetzt etwas was nichts mit einer Uniform zu tun hatte. Sie hatte einen hellen kurzen Rock, ein dunkles T-Shirt und eine passende Jacke an. Wie versprochen erschien auch ihr Meister. „Seit ihr bereit Fräulein Polizistin.“ Fragte er sie. Die angesprochene nickte nur. Er nahm sie auf den Arm und sprang mit ihr von einem Dach zum nächsten. Am anderen Ende der Stadt angekommen befanden sich beide vor einem riesigen Gebäude. „Ist das nicht das neue Opernhaus?“ fragte Selas. „Ja das ist es. Wenn es möglich ist halte ich mich hier manchmal auf.“ antwortete Alucard. Er nahm Selas‘ Hand und ging mit ihr hinein. Sie staunt nicht schlecht als sie in den riesigen Konzertsaal blickte. „Es wird euch bestimmt gefallen.“ sagte der Vampir.
 

„Hey ist das nicht Selas Viktoria. Mensch wir haben uns schon lange nicht mehr gesehen.“ Sagte eine Frauen Stimme. Die angesprochene drehte sich zur Seite und sah eine alte Schulfreundin. „Hallo Diane. Stimmt wir haben uns schon lange nicht mehr gesehen.“ „Wo warst du die ganze Zeit? Vor über drei Jahren bist du wie vom Erdboden verschwunden. Selbst dein Vater konnte uns nicht sagen wo du bist. Und wer ist dieser Typ? Etwa dein Freund?“ überrannte Diane die arme Selas. „Nun wie soll ich sagen. Ich war beschäftigt. Dieser Typ wie du ihn nennst ist mein Mentor und heißt Alucard.“ Erklärte die junge Frau etwas Nervös. „Alucard. Das heißt doch Dracula rückwärts gesprochen. Ist ja gruselig. Und von was ist er dein Mentor?“ wollte Diane nun wissen. „Nun ... ähh ... wie soll ich es erklären.“ stotterte Selas herum. „Ich arbeite für die nationale Sicherheit und Selas ist meine Schülerin.“ Mischte sich nun Alucard ein. „Ähm ja ist klar.“ Sagte Diane normal und beugte sich zu Selas ans Ohr. „Mensch dein Freund ist ja voll komisch drauf. Der ist doch mindestens sieben Jahre älter als du. Ich würde bei solchen aufpassen.“ flüsterte Diane. /Sieben Jahre. Siebenhundert trifft es eher./ „Etwas Älter ist er schon und Ich hab dir doch gesagt er ist nicht mein Freund.“ Gab Selas leise zurück. „ich glaube dir doch kleines. Ich werde mich langsam zu meinem Platz begeben. Wo sitz ihr zwei überhaupt.“ „Ja wo sitzen wir überhaupt?“ Alucard zeigte nach oben auf eine der Lounge- Balkone. „Man hast du’s gut. Na dann Wünsche ich euch zwei hübschen viel Spaß da oben in eurer Lounge.“ Waren Diane’s letzte Worte bevor sie mit einem Augenzwingern wieder in der Menge verschwand. „Naiv wie immer. Ich habe ihr doch gesagt was zwischen mir und euch ist. Aber sie sieht nur das was sie will.“ ärgerte sich Selas herum. „Lasst sie doch denken wir wären ein Paar. Uns verbindet doch etwas was eure kleine Freundin nie verstehen könnte.“ Sagte Alucard auf seine gelassene Art und legte ein fieses Grinsen auf. „Los kommt Fräulein Polizistin. Die Vorstellung fängt gleich an.“
 

Beide bemerkten aber nicht das sie von der Eingangstür aus beobachtet wurden. Jemand stand versteckt dahinter.

*Sein Handy klingelt*

„... Ich habe sie im Blickfeld ... geht klar ... bis dann“ hörte man eine Männerstimme. Der Beobachter steckte es wieder ein und verschwand von der Tür.
 

Auf ihren Plätzen angekommen begutachtete Selas die Aussicht auf die Bühne. „Das müssen die besten Plätze im ganzen Saal sein. Was wird denn heute gespielt.“ „Eins meiner Lieblingsstücke Romeo und Julia.“ Antwortete Alucard. „Romeo und Julia. So etwas schaut ihr euch an Meister?“ bekam er als Antwort zurück. „Ja. Es zeigt was das Schicksal aus Menschen machen kann und wozu sie einen treibt.“ Selas wusste nicht was sie sagen sollte und setzte sich neben ihren Meister. Die junge Vampirin wurde nachdenklich. /Schicksal? Ob es Schicksals war das ich Alucard treffe und ebenfalls zu einem Vampir werde./ dachte sich die Blonde und seufzte laut auf. „Was ist mit euch Selas Viktoria?“ fragte der Unsterbliche wobei sich der Saal verfinsterte. „Nichts. Wirklich. Die Vorstellung geht gleich los“ versuchte sich die angesprochene rauszureden was ihr zum Glück auch gelang. Es wurde ein viel versprechender abend und Selas vergaß ihre Zweifel und Ängste. Sie hatte das Gefühl wieder ein normaler Mensch zu sein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Rion
2006-10-29T16:54:10+00:00 29.10.2006 17:54
Die geschichte is toll =D
schreib noch mehr davon is echt genial
*applaudier*
Von: abgemeldet
2006-08-08T20:51:21+00:00 08.08.2006 22:51
abend ^.^
schöne ff ^-^
ich hoffe mal das du schnell weiter schreibst ^-^´

mlg Nick
Von: abgemeldet
2006-08-07T08:47:11+00:00 07.08.2006 10:47
^^Lol, schon ein bisschen komisch! Alucard in einer Opar?? Ich muss sagen die ff ist dir voll gelungen schreib ganz schenll weiter okay??? *g*


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