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Auf Umwegen zum Glück

Die üblichen Probleme ...
von

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Oh Alkohol Oh Alkohol, das du mein Feind bist weiß ich wohl ...

Ich war schon ein wenig angeschlagen, der letzte Drink war hundertprozentig zu viel gewesen. In meinem Kopf drehte sich alles und ich schwankte die Treppe hoch. Lachend lief ich weiter, mit zwei Händen an meiner Hüfte, die mich führten. Wir kamen gerade bis zu Tür, als er mich an die Wand drückte, sein warmer Körper ganz nahm bei mir und er mir wie ein Vampir leicht in den Hals biss. Ich kramte den Wohnungsschlüssel aus meiner Tasche drehte mich zur Tür und schloss hastig auf, doch der Schlüssel rutschte mir immer wieder ab, was nicht unwesentlich daran lag, das ein gewisser jemand sich von hinten an mich schmiegte seine Arme um mich legte und an meinem Hals herum knabberte. Entschlossen entriss er mir den Schlüssel und öffnete die Tür. Er packte meine Hand und zog mich in die Wohnung, doch kaum hatte sich die Tür geschlossen fiel er auch schon wieder über mich her.
 

Ich war so froh, dass meine Eltern nicht zu Hause waren und bei dem Gedanken, dass sie mich mit ihm hier so erwischen würden trieb es mir die Schamesröte ins Gesicht. Aber noch etwas anderes wurde getrieben, nämlich ich von ihm zur Verzweiflung. Er schien immer noch nicht gezähmt, also wies ich ihn an, mir ins Schlafzimmer zu folgen. Na ja, so einfach war das nicht, denn er nahm mich auf den Arm und trug mich bis an die Kante meines Bettes. Lachend strampelte ich und sah sein breites Grinsen. „Du fieser Schowi!“ grinste ich zurück und wunderte mich über meine Wortwahl die zusammen mit meinem etwas ungewöhnlichen Verhalten gewiss mit meinem etwas zu lebhaften Alkoholgenuss zusammen gehangen haben mochte.
 

Vorsichtig setzte er mich auf dem Bett ab ging zu meiner Stereoanlage und schaltete sie ein. Mir bekannte Klänge waren daraus zu vernehmen. ‚All grow up’ von The Sisters.
 

Kurz darauf spürte ich seine starken Arme die sich sanft um mich schlugen. Er streichelte mir leidenschaftlich über den Rücken und fuhr mit seinen Händen hoch zu meinem Nacken. Währendessen bedeckte er mein Gesicht mit kleinen heißen Küssen die er von der Stirn herab meine Wange herunter verteilte. Er fuhr mir unter mein Top und bereitwillig hob ich die Arme um es mir abzustreifen wobei es sich die Knöpfe der Bluse die ich trug in meinen Haaren verfing. „Verdammt,...“ hörte ich ihn fluchen und musste furchtbar lachen als er ein wenig nervös versuchte mich von dem widerspenstigen Shirt zu befreien.

„Hey!“ lachte ich „du reist mir fast die Haare aus!“ und über trieb dabei maßlos. Doch es schien gewirkt zu haben. Besorgt wich sein so selbstbewusstes Grinsen von seinem Gesicht.

„War doch nur’n Witz“ rief ich unter dem Stoff her. „Aber würdest du mich nun bitte hier ’raus lassen?“ Ich konnte nur sein erneut aufflammendes Lächeln nur erahnen, wusste aber hundertprozentig, dass es da war!
 

„Nur ein Witz also... , na warte!“ rief er und fing an mich in den Seiten zu kitzeln. Auf dem Bett wand ich mich hilflos hin und her, laut lachend und um Vergebung bettelnd. „Lass das... das kitzelt...“ rief ich doch ich hörte ihn nur schelmisch antworten: „Das ist der Sinn der Sache!“ „Hör auf!“ winselte ich völlig außer Atem und kullerte unglücklicher weise von meinem Bett. Er wollte mich noch festhalten, verlor aber das Gleich gewicht und landete neben mir auf dem Boden.

Stille.

Als ich da noch so lag zog er vorsichtig zog er meine Haare aus den Knöpfen der Bluse und stülpte es mir über den Kopf.
 

Ich drehte mich zu ihm und sah ihm in die Augen. Kurz darauf. prusteten wir beide los. Ich hielt mir die Hände vors Gesicht und stellte fest, dass mir vor Lachen die Tränen kamen.

Lächelnd saß er nun vor mir und lies die Bluse neben dem Bett liegen, half mir auf und wir setzten und wieder aufs Bett. Er richtete seine Augen jedoch weiter hin nur auf mich. Sanft strich er mir eine Strähne aus dem Gesicht und küsste mich.
 

Seine andere Hand folgte auch, glitt nun von meinem Rücken auf meinen Bauch an dem er mich wieder verspielt kitzelte.

Meine Jeans hielt es auch nicht mehr auf meine Hüften als er schon ungeduldig meine Hose öffnete und sie herunter zog. Seine Hände schienen überall gleichzeitig zu sein, denn schon spürte ich wie er sich an meinem BH zu schaffen machte. Doch irgendwie wollte es ihm nicht gelingen ihn zu öffnen. „Männer!“ flüsterte ich grinsend und richtete mich auf. Mit geschickten Fingern öffnete ich den Verschluss und warf den BH quer durchs Zimmer. „Wie war das mit dem Schowinismus?!“ sah er mich fragend und mit hochgezogener Augenbraue an. Ich verdrehte gespielt genervt die Augen. „Männer!“ wiederholte ich.
 

Gleich darauf fuhr er durch meine langen Haare und hielt dann für einen Moment inne in dem er sich selbst seiner Hose und seines T-Shirts entledigte, mir damit seinen stählernen Oberkörper präsentierte. So langsam wurde ich schon ganzschön nervös. Mein Herz begann schneller in meiner Brust zu pochen und ich bekam bei seinem Anblick eine Gänsehaut.
 

Ob es an meinem definitiv zu hohen Alkoholspiegel lag oder daran das dieser Kerl einfach nur verdammt gut aussah,

ich war ihm jedenfalls hoffnungslos verfallen.
 

Ich fasste all meinen Mut zusammen und rutschte näher an ihn heran, strich über die Beule in seinen Shorts

Er stöhnte auf als ich nun auch begann ihn leidenschaftlich zu verwöhnen. Meine Hand fuhr in seine Boxershorts und streichelte was sie dort vorfand. Der gut gebaute Schwarzhaarige setzte sich nun auf mich und fuhr mit seinen Händen an meinem Körper entlang. Dann griff er mit beiden Händen meinen Kopf und versiegelte meine Lippen mit seinen. Unsere Zungen trafen aufeinander und in mir stieg die Hitze auf. Von Sekunde zu Sekunde stieg in mir das Verlangen. Ein verlangen, das ich noch nie zuvor so intensiv verspürt hatte.
 

Das Verlangen nach ihm
 

Ich lies mich völlig gehen, gab mich ihm hin und wurde dafür belohnt. Sein Stöhnen und sein Keuchen zeigte mir, dass ihm gefiel wie ich ihn verführte, auch andersherum war es nicht umgekehrt.
 

Urplötzlich stoppte er und griff nach seiner Hose, die neben dem Bett lag. Aus der Hosentasche kramte er ein kleines Plastiktütchen mit der Aufschrift „Billy Boy“.

Seine dunkelbraunen Augen sahen mich fragend an. Wortlos nickte ich.
 

Wir beide ließen es nun drauf ankommen, unsere letzten spärlichen Hüllen fallen. Ich nahm ihm das Kondom aus der Hand und rollte es ihm über seine „Männlichkeit“. Sanft aber bestimmt drückte er mich in die Kissen beugte sich über mich. Seine Augen waren sichtbar von Nervosität gezeichnet. Nach einem kurzen stechenden Schmerz, bei dem ich meine Finger in die Bettdecke krallte, spürte ich ihn in mir. Er hielt inne und schien auf meine Reaktion zu warten. Ich packte mir seinen Nacken zog seinen Kopf zu mir herunter und drückte ihm einen viel sagenden Kuss auf die Mund. In mir kribbelte alles, von der Kopfhaut bis zu den Zehenspitzen. Wie auf Befehl begann er nun langsam sich zu bewegen, noch bevor sich unsere Lippen von ein lösten und ich stimmte in seinen Rhythmus ein. Dieser wurde immer schneller. Aus meiner Anlage tönten die Anfangsklänge von ‚It’s in his Kiss’ gesungen von Betty Everett. „Ich wird dieses Lied nie wieder hören können ohne hier dran zu denken...“ flüsterte ich.
 

Er legte gelegentlich immer wieder kleine Pausen ein um meine Begierde noch zu steigern, oder war es seine eigene? Von Mal zu Mal entfachte er meine Leidenschaft aufs Neue bis in mir schließlich ein Feuerwerk an Emotionen auszubrechen schien, ein Inneres Feuer, das mich schier verbrennen ließ. Mit einem letzten lustvollen Schrei bäumte ich mich unter ihm auf, bis er sich dann erschöpft zu mir legte. Ich kuschelte mich an ihn sog seinen Duft tief ein und dachte was für ein Glück ich hatte. So schlief ich schließlich in seinen Armen ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2006-08-08T09:55:00+00:00 08.08.2006 11:55
schööööön....gefällt mir echt...es geht aber doch noch weiter, oder? *ängstlich gugg* hoff ich doch *nervös auf fingernägeln rumkau* ist toll! mach weiter!


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