Zum Inhalt der Seite

Narben eines verbundenen Schicksals

How to make a Legend
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Psychoanalyse

Kapitel 2

Psychoanalyse
 

Nach nur fünf Minuten, hatten sie ihren Kampfplatz erreicht, bestehend aus ein paar Felsen und einer großen, weiten, staubigen Fläche, wo nur ab und zu mal ein paar Grashalme wuchsen. Langsam schwebten die Saiyajins herab, um sanft auf dem Boden zu landen.

Karashi blickte gedankenverloren in die karge Landschaft, während Kinoko sie prüfend ansah.

„Du hast dich verändert.“, durchbrach die junge Saiyajin diese Totenstille, die nur vom Pfeifen des Windes begleitet wurde.

Verwundert drehte die Truppenführerin ihren Kopf.

„Was meinst du damit?“, fragte sie.

Doch bevor ihre Untergebene antworten konnte, musste sie ausweichen, da ihre Kampfkameradin ihr gerade einen Schlag mit der Faust verpassen wollte. Sogleich konterte sie mit einem Gegenangriff, der jedoch von Karashi abgefangen wurde. So entstand ein heftiger Schlagabtausch der beiden.

„Ich meine damit, dass du dich anders verhältst, seit du Bardock das erste Mal wiedergesehen hast.“

Unwillkürlich stieg der Kommandantin bei diesem Stichwort wieder der Ärger hoch, sodass ihre Schläge aggressiver und stärker wurden. Kinoko spürte die Wut die plötzlich wieder in ihrer Chefin kochte.

„Na und?! Hast du etwa ein Problem damit?!“, rief die jüngere Saiyajin.

Ihr Schlagabtausch wurde immer heftiger, sodass die Ältere plötzlich Karashis Handgelenke festhielt. Das mochte sie gar nicht, aber sie hielt sich im Zaum, denn es war doch nur Kinoko gegen die sie kämpfte....nicht jemand anderes......

In ihren Gedanken blitzte ein Bild von Bardock auf, welches jedoch ziemlich schnell wieder in den gedanklichen Mülleimer gepfeffert wurde.

Was soll ich denn bitte mit dem?!

Ihr Gegenüber schaute sie verwirrt an, da ihre Truppenführerin anscheinend irgendwie abgedriftet war. Durch ihr telepatisches Band merkte sie den innerlichen Konflikt, der in ihr tobte.

„Nein, ich hab kein Problem damit. Aber allen Anschein hast du ein Problem damit. Also was ist los?!“

Jedoch funkelte Karashi sie nur böse an. Warum nur wollte Kinoko das alles wissen?

Sie soll mich endlich in Ruhe lassen!!

„Ich lass dich aber nicht in Ruhe!“, rief sie und trat ihr mit einem gezielten Knieschlag in den Bauch. Die Truppenführerin japste leicht auf, doch jetzt drehte sie den Spieß um. Sie fasste nun blitzschnell die Handgelenke ihrer Kameradin, um sie im nächsten Moment über Kopf auf den Boden aufschlagen zu lassen. Bevor die Ältere allerdings aufschlug, hielt sie sich in der Luft und schleuderte die Truppenführerin nun gen Himmel. Doch diese fing sich ziemlich schnell wieder.

„Warum willst du unbedingt wissen was in mir vorgeht?!“, rief Karashi aufgebracht.

Ihre Kameradin blickte sie genervt an.

„Weil deine Gefühle und deine damit verbundenen Launen unsere Arbeit für Meister Freezer behindern!“

„Ach ja? Ist das so?!!!“

„Ja verdammt ist es!!!!!!!!!“

Mit einem Mal herrschte Stille. Ihre lauten Stimmen hallten noch durch die Luft, doch die Truppenführerin blickte verbittert auf den Boden.

War es wirklich so? Behinderten ihre Gefühle ihre Missionen? Dabei waren Saiyajins doch immer darauf bedacht sich nicht von ihren Gefühlen leiten zu lassen und diese stets zu verschließen, da sie eine verachtende Schwäche darstellten. Jeder normale Artverwandte hätte diese Schwäche schamlos ausgenutzt, aber es gab auch Ausnahmen.

Nachdenklich schaute Karashi ihre Untergebene an.

Sie kannten sich jetzt schon so lange, sodass ihr telepatisches Band besonders stark war und nie hatte Kinoko irgendwelche Anstalten gemacht dieses auszunutzen.

Doch bevor irgendwelche sentimentalen Gefühle in ihrem Körper aufsteigen konnten, verdrängte sie diese durch Eitelkeit.

Wie denn auch?! Immerhin bin ich die stärkere von uns beiden!

Bei diesem Gedanken grinste sie überheblich.

Ihre Kameradin schüttelte nur verständnislos den Kopf.

„Du schaffst es immer wieder dir irgendetwas einzureden.“

Nach diesem Satz stürmte die Kämpferin wieder auf Karashi zu. Sie versetzte ihrer Vorgesetzten einige schnelle Hiebe, denen sie jedoch jedes Mal geschickt ausweichen konnte.

„Warum siehst du in mir immer wieder eine Feindin?!“, fragte Kinoko ärgerlich.

Doch die Truppenführerin kämpfte nur schweigend weiter. Es schien als hätte sie ihre Ohren auf Durchzug gestellt. Ihrer Kameradin schwabbte eine Welle der Gleichgültigkeit entgegen, entzündet von einem Funken Misstrauen.

„Warum verliere ich nur immer wieder dein Vertrauen?! Wir kennen uns jetzt schon seit 12 Jahren!“

Der Truppenführerin gelang ein fester Schlag mitten in das Gesicht ihrer Untergebenen, sodass sie einige Meter nach hinten flog.

„Was sind denn schon 12 Jahre im Vergleich zu 20?“, fragte Karashi kalt.

Verwundert schaute die Ältere sie an. Ihre Stimme klang zwar gefühllos, aber in ihrem leichten Unterton konnte sie einen Hauch von Traurigkeit wahrnehmen, was ihr auch gleich durch ihr telepatisches Band bestätigt wurde.

„Du kennst Bardock schon seit du acht bist?!“, fragte Kinoko völlig überrascht.

Allein schon der Name ließ Karashis Wut wieder in ihr aufzüngeln. Woher wusste sie denn das schon wieder?! Und außerdem...warum drehte sich generell nur alles um ihn?!!?!

„Wer hat denn gesagt, dass von diesem Baka die Rede ist!!!!“, schrie sie verärgert und feuerte einen riesigen Ki Ball auf ihre Untergebene ab. Doch die Ältere konnte ausweichen, sodass die konzentrierte Energie auf dem Boden aufschlug und explodierte. Helles Licht und ein aufbrausender Wind tobte. Als sich der Rauch allerdings wieder gelichtet hatte, sah man nur noch einen mondähnlichen Krater.

Kinoko hatte die Situation ausgenutzt, um sich hinter die Jüngere zu stellen. Natürlich funktionierte ihr Scouter noch einwandfrei, sodass der Truppenführerin sofort mitgeteilt wurde, wer da hinter ihr stand. Bevor sie sich jedoch umdrehte um wieder mit der Klopperei loszulegen, wurde sie von ihrer Kameradin verbal gestoppt.

„Weglaufen ist keine Lösung.“

Mitten in ihrer Aktion hielt sie schlagartig inne. Für einen Moment war Karashi total fassungslos, so sehr hatten sie diese Worte getroffen, doch in der nächsten Sekunde kehrte ihre Beherrschung wider. Langsam drehte sie sich um und schaute ihre Untergebene durchdringend an.

„Vor was sollte ich denn bitte weglaufen? Denkst du etwa ich hab Angst?!!“, fragte sie herausfordernd.

Nun konnte sich ihr brauner Schwanz nicht mehr an ihrer Taille halten. Zu vielen starken Gefühlen musste er heute schon standhalten, sodass er sich wie alleine warnend erhob.

Derweil schüttelte ihre Kämpfgefährtin nur seufzend den Kopf.

„Nein natürlich nicht, aber wenn dich deine Gefühle bei unserer Arbeit behindern, ist das für uns alle ein Nachteil.“

Als Antwort erhielt Kinoko nur einen verachtenden Blick, sowie ein leises Knurren.

„Am besten wäre es wenn du deinen Gefühlen mal freien Lauf lässt, wenn du sie nicht unter Kontrolle halten kannst.“

„Was?!“, rief Karashi entrüstet, „Ich werde auf keinen Fall klein beigeben!! Ich kann mich sehr wohl beherrschen wenn ich will!!!“

„Ja das sieht man.“, sprach ihr Gegenüber mit ironischer Stimme. Ihr Blick fiel dabei auf den wild herumwedelnden Schwanz ihrer Kameradin, der einfach keine Ruhe geben wollte.

Peinlich berührt schaute die Truppenführerin wütend auf das braune, buschige Etwas hinter ihr. Sie musste sich wirklich anstrengen, damit ihr Anhängsel sich wieder um ihre Taille legte. Es dauerte zwar einige Minuten, doch letztendlich hatte sich ihr Schwanz gezwungenermaßen beruhigt.

Langsam und vorsichtig schwebte Kinoko auf sie zu. Natürlich wusste sie, dass ihre Kameradin noch wie eine tickende Zeitbombe war, die bei der kleinsten Berührung explodieren konnte. Dennoch legte sie die linke Hand auf ihre Schulter und blickte ihr verständnisvoll in die Augen.

„Ich weiß echt nicht was ich noch machen soll, Karashi. Ich will dir doch nur helfen!“

Dieser Satz riss der Kommandantin den Boden unter den Füßen weg, sodass sie in den Abgrund ihrer Vergangenheit fiel. Verloren in ihren Gedanken, blitzten ihr urplötzlich einige bekannte Augenblicke vor dem inneren Auge auf.

Hilfe....
 

Hilf dir gefälligst selbst!!!
 

....dieses Wort erinnerte die Truppenführerin an ihre Kindheit...
 

Keine Sorge Kleine...ich werd dir helfen!!
 

...und an damalige, miserable Gefühle. So welche wie verzweifelte Wut, Angst oder Schuld. Ja die Schuld war damals das schlimmste Gefühl von allen gewesen, dass an ihr nagte. Vor langer Zeit wurde sie innerlich fast von ihr aufgefressen, so sehr plagte sie ihr schlechtes Gewissen. Die Schuld belastete sie so sehr, dass sie dadurch fast verrückt geworden wäre, doch sie fand einen Weg damit fertig zu werden. Indem sie die Schuld, die sie sich damals aufgeladen hatte, in ihrem Herzen fest verschloss, war es ihr möglich wieder ganz normal zu sein...doch nun....nach all den Jahren....regte sich dieser schwarze Schatten der Schuld wieder in ihrem Herzen....bewegt durch eine alte, unbesiegbare Angst....die sich in ihrem Herzen festgekrallt hatte.....und beschloss sie nie wieder loszulassen.........
 

Du kannst dich nicht selbst beschützen....gib es endlich auf....
 

„KARASHI!!!!!!!!!!“, schrie Kinoko, die sie fest schüttelte, damit ihre Truppenführerin endlich wieder aufwachte. Es war seltsam, direkt nach ihrem Satz wurden die Augen ihrer Kameradin so seltsam leer. Sie sprach kein Wort mehr, als ob sie ganz in ihrem Gedankensumpf abgedriftet wäre. Was die Saiyajin jedoch am meisten beunruhigte, war die starke Verzweiflung, die plötzlich durch ihr telepatisches Band auf sie einströmte.

Ein Ruck ging durch Karashis Körper und sie schaute total verwirrt in die Augen ihrer Gegenüber. Kinoko seufzte erleichtert auf.

„Was war denn bloß los mit dir?! Auf einmal warst du mit deinen Gedanken ganz woanders!“

Entsetzt darüber, wie sehr ihre alten, verschlossenen Gefühle sie wieder versuchten anzugreifen, glitt die Truppenführerin ganz langsam nach unten auf den staubigen, Steppenboden. Dort ließ sie sich seufzend auf den Rücken fallen und schloss erschöpft die Augen, um sich wieder zu sammeln.

Was ist denn mit mir los? Ich darf niemals wieder so abdriften....Meine Vergangenheit hat die Jagd nach mir wieder aufgenommen...aber ich werde niemals zulassen, dass sie mich einholt....Niemand darf erfahren, was damals war....nicht einmal Kinoko.....

In der Zwischenzeit landete auch ihre Untergebene und setzte sich neben ihr auf den Boden. Skeptisch blickte sie in das ernste Gesicht ihrer Anführerin. Sie wüsste wirklich zu gerne, was eigentlich in ihrem Kopf vorging, doch mithilfe ihres telepatischen Bandes in ihren Gedanken oder in ihrer Seele rumzuwühlen, war ihr doch eine Nummer zu groß. Außerdem wusste sie, wie sehr Karashi es hasste, wenn man ungefragt in den Zimmern ihrer Gefühle herumschnüffelte.

Langsam öffnete die Saiyajin wieder ihre Augen. Sie atmete einmal tief durch, bevor sie sich aufsetzte und nachdenklich auf den Boden sah.

Kinoko wagte es noch nicht, etwas zu sagen.

Nach einigen Augenblicken jedoch stand ihre Anführerin auf und wollte allem Anschein nach wieder zurück fliegen, aber da hatte sie die Rechnung ohne ihre Untergebene gemacht.

„Wo willst du hin?!“, fragte ihre Kameradin mit schneidender Stimme.

Karashi stockte, doch sie antwortete: „Ich will zurück in meine Wohnung und etwas essen.“

Verärgert stand ihre langjährige Kameradin auf und rief mit aufgebrachter Stimme: „Du willst mal wieder weglaufen, aber ich sag dir das bringt dir nicht viel! Du warst gerade eben ziemlich weit weg mit deinen Gedanken, aber was mich wirklich schockiert hat, war die große Verzweiflung die plötzlich über unser gemeinsames Band auf mich einströmte!!!“

Ihre Truppenführerin blieb immer noch stumm, was Kinoko noch viel wütender werden ließ.

„Bei der heiligen Blutgöttin von Vegeta-sai was ist mit dir los?!?!!!“

Doch sie bekam immer noch keine Antwort, deshalb beruhigte sich die Saiyajin wieder und versuchte es auf eine andere Art.

„Weißt du, als du gerade in deinem undurchdringlichen Gedankensumpf verschwunden warst, hab ich mir wirklich Sorgen gemacht. Das kenne ich gar nicht von dir! Ich wollte schon unsere Verbindung benutzen, um rauszufinden was dich so belastet, aber ich habe es sein gelassen und weißt du auch warum? Weil ich vor deinen Empfindungen Respekt habe, im Gegensatz was du über mich anscheinend denkst.“

Nun drehte Karashi ihren Kopf nach hinten zu ihrer Kameradin, doch ihr Blick war nur von Gleichgültigkeit bestimmt.

„Wär ja auch schlimm, wenn es nicht so wäre.“, antwortete sie kühl.

Kinoko seufzte und fasste sich verständnislos mit der Hand an den Kopf.

„Na gut, wenn du mir es auf den Tod nicht sagen willst, dann akzeptier ich das. Denk aber daran, dass wir beide langjährige Kampfkameradinnen sind und du dich immer auf mich verlassen kannst, egal was ist.“

Doch ihre Vorgesetzte blickte nur wieder starr in die Wildnis.

Dieses Verhalten von Karashis Seite her, rief doch ein kränkendes Gefühl in ihrer Untergebenen hervor.

„Du willst es mir also wirklich nicht sagen, was? Ich dachte nur, dass du mir vertrauen würdest, aber da habe ich mich wohl getäuscht. Wie auch immer, ich mach mich jetzt auch auf den Weg.“

Kinoko entschwebte langsam einige Meter über den Boden.

„Warte!“, rief ihre Anführerin überraschend von unten.

„Warum? Das bringt doch eh nichts. Es ist besser wenn ich jetzt gehe.“

Schon wollte die Saiyajin Gas geben, da wurde sie jedoch von der Truppenführerin angeraunzt.

„Du hast wohl vergessen, wem deine Loyalität zu gelten hat!!! Ich bin deine Vorgesetzte und du hast mir zu gehorchen!!! Wenn du dich mir widersetzt, dann schwör ich dir bei unserer heiligen Blutgöttin werd ich dir all deine Innereien einzeln rausprügeln!!!!!“

Kinoko verdrehte grinsend die Augen, jedoch leistete sie dem Befehl folge und landete in wenigen Sekunden leichtfüßig auf dem trockenen Steppenboden. Erwartungsvoll blickte sie nun die Jüngere an, die ihr, nach ihrer aussagekräftigen Ansprache, mit verschränkten Armen den Rücken zugewendet hatte.

Zuerst herrschte einige Minuten Stille, doch dann fing Karashi an zu reden.

„Kinoko, ich will das du meine Entscheidung akzeptierst, wenn ich sage, dass ich noch nicht bereit bin darüber zu reden. Damals ist etwas zwischen Bardock und mir vorgefallen, aber ich will nicht darüber nachdenken. Das Problem ist nur....“

Sie brach ab, denn weiter konnte sie einfach nicht erzählen. Doch ihre Kameradin verstand.

„Jetzt ärgert er dich damit und wegen der Sache damals, wirst du natürlich sofort sauer, was aber sicher nicht nur daher rührt....aber ich mach dir einen Vorschlag. Warum kämpfst du nicht mal gegen ihn, um deine ganze Wut rauszulassen?! Erstens kannst du deinen ganzen Ärger, der sich in dir aufgestaut hat, mal endlich rauslassen und zweitens ist es doch auch ein gutes Training!“

Verwundert blickte Karashi die Ältere an.

„Hmmm....wär eigentlich keine schlechte Idee. Ich hatte schon lange keinen würdigen Gegner mehr, aber....“

Nachdenklich schaute sie in die Landschaft.

Sollte sie es wirklich wagen? Würden dann nicht wieder ihre Gefühle versuchen auszubrechen? Es war ein großes Risiko und doch reizte es sie, ihre Kräfte mit einem ebenbürtigen Gegner zu messen. Die Kampfeslust stieg in ihr auf, aber sie wurden von dem Netz der Skeptik gebremst. Würde sie es wirklich schaffen, ihre Selbstbeherrschung zu demonstrieren? Eigentlich müsste sie ihre alten Emotionen nur fest genug verschließen. Zwischen ihnen bestand ja auch keine telepatische Verbindung mehr, also könnte er auch nicht mutwillig in ihren Geist eindringen.

Das würde ich sowieso niemals zulassen, dass dieser elende Baka in meiner Seele rumschnüffelt! Wär ja noch schöner!!!

Schließlich überwog in ihrem Inneren die Kampfeslust. Außerdem wollte sie diesem überheblichen Ignorant schon immer mal eine auf’s Maul hauen.

Karashi lächelte selbstsicher.

Der wird sich noch wundern! Mit unserer geballten Macht kann es keiner aufnehmen!!!

Denn die Truppenführerin hatte schon einen ganz eigenen Plan, wie der Kampf zwischen ihnen aussehen sollte.

„Kinoko?!“

„Ja?!“

„Ich hab ja Ringo aus unserem 1. Planeteneroberungskommando rausgeschmissen. Ich will Jegai wieder dabei haben und es ist mir egal wie du’s machst, aber ich will, dass sie die Stelle wieder ausfüllt. Wenn sie sich wehrt, dann sag ihr, dass ich sie persönlich dazu bringen werde, in unserer Truppe zu kämpfen. Freizeit kann sie sich abschminken, jetzt wird sie mal wieder richtig gefordert!!“

Über den plötzlichen Sinneswandel war die Untergebene sichtlich überrascht, doch sie nickte nur zustimmend und machte sich sogleich auf den Weg.

Gut. Hoffentlich kann Kinoko Jegai überzeugen, sonst muss ich mir was einfallen lassen. Aber jetzt suche ich erst mal die anderen, um sie zu versammeln.

Karashi tippte mit dem rechten Zeigefinger ein paar Mal auf den Knopf ihres Scouters, bis dieser nach den Energien von Komak und Negi suchte. Nach einigen Sekunden piepte er und zeigte deren Aufenthalt nur einige hundert Kilometer nördlich entfernt an. Anscheinend waren sie zusammen in einer der Bars auf den Unterklassestationen.

Die Truppenführerin schmunzelte.

Typisch für die beiden.

Nach diesem Gedanken flog sie auch schon selbst mit hoher Geschwindigkeit in die Richtung ihrer Kampfgefährten.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  rutila-luu
2008-09-25T20:49:03+00:00 25.09.2008 22:49
Mensch da hab ich ja beim wühlen in deinen anderen FF´s nochwas gefunden was meinen Geschmack ja sowas von 100 pro trifft! *freuuu*
Ich liiiebe Bardock und wollte schon immer mal ne Story speziell von ihm und Gokus mama lesen wuuuu =))
Das mit den emotionalen Banden gefällt mir schon mal sehr gut und das du schreiben kannst weiß ich ja schon von aLttL ^---^
Oh aber seh grad die FF is schon älter =( schreibst du gar nicht mehr dran weiter?
Also falls du dafür zwsichendurch noch zeit hast würde ich es aufjedenfall lesen!son Kampf zwischen Karashi und Bardock kann ich mir heiß vorstellen X)
lg das luuu



Zurück