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Liebe?!

...oder doch nur ein schöner traum
von

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Kapitel 1

Autor: Azriel

Grene: Shounen-Ai

Warnings: Shounen-Ai, vll noch etwas Romance

Rating: hm... 14-16
 

Die Charaktere gehören mir und sind meinem Kopf entsprungen. Zufällige ähnlichkeiten mit existierenden Personen sind nicht beabsichtigt, auch was die Geschehenisse angeht.
 

So, nun geht es aber los... ^^
 

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Kapitel 1
 

Seufzend trat Julian auf den kleinen Balkon der fremden Wohnung. Er hatte sich nur eben eine Boxershorts übergezogen. Er entlockte seinem Feuerzeug eine kleine Flamme und entzündete damit seine Zigarette. Das Feuerzeug wurde im Bund seiner Shorts verstaut. Nachdenklich bließ er den Rauch in die Nacht hinaus und lehnte sich auf das Geländer. Sein Blick wanderte hinaus in die Nacht. Drei Stockwerke unter ihm glitzerte das Gras im Licht des vollen Mondes und...

Was war plötzlich so warm hinter ihm? Gerade als er sich umdrehen wollte schlang der asiatisch Aussehende Mann seine Arme um ihn. "Du siehst im Mondschein wunderschön aus...", meinte er sanft. Julian lächelte und strich sich eine seiner platinblonden Strähnen aus dem Gesicht. Man erkannte seine Finnische Abstammung leicht. Er hatte eisblaue Augen, helle Haut und platinblondes Haar.

Wieder nahm Julian einen Zug von seiner Zigarette.

Der schwarzhaarige schnaubte verächtlicht. "Erzähl mir bitte nicht dass du rauchst!", schnaubte er.

Julian schüttelte den Kopf. "Nein, diese Zigarette ist nur ein Versprechen. Ich rauche seit mehr als drei Jahren nicht mehr!"

"Na, wenn du meinst..." Frech stibitzte er dem Finnen sein Feuerzeug und spielte damit rum. "Glaube ja nicht dass ich dich jetzt küsse!", fügte er feixend hinzu. Grinsend steckte er das Feuerzeug wieder in die Shorts, mit der Metallseite zuerst, und dieses Mal auch vorne. Wohlwollend nahm er den Schauder zur kenntnis, der durch den schlanken Körper lief.

"Ich kann ja auch gehen...", meinte Julian leise und traurig.

Kurz dachte der junge Mann mit den wunderschönen braunen Augen nach. "Lust auf eien dusche?", fragte er grinsend.

Überrascht hob er den Kopf und drehte sich geschickt im Arm des größeren Asiaten um. Julian nahm den letzten Zug seiner Kippe und schnipste sie vom Balkon auf die Straße. Er bließ den Rauch weg vom anderen Mann und sah dann etwas zu ihm auf. Ein lächeln huschte über das helle Gesicht. "Wenn mir dann wieder warm wird..."

"Dafür Sorge ich schon..." Lächelnd lößte sich der Asiat von ihm und zog ihn mit sich. Erst jetzt fiel Julian auf dass er sich nur ein Handtuch um die Hüfte gewickelt hatte.
 

Kaum hatte der schwarzhaarige die Badtür hinter ihnen geschloßen zog er an einer Ecke des Handtuchs, das bei der nächsten Bewegung elegant von seinen Hüften glitt und seinen Körper in voller Pracht zeigte. Lächelnd zog er Julian an isch heran. "Hm... Du hast noch viel zu viel an...", schnurrte er. Er fing an das Schlüßelbein von Julian mit Küssen zu überhaufen, versenkte gleichzeitig eine Hand in Julians Shorts. Schnurrend legte der Blondschopf den Kopf beiseite.

Liebevoll strich er ihm über Arme und Brust. "Dir ist wirklich kalt, oder kleiner Aschenbecher?", fragte er grinsend als er Julians harte Brustwarzen bemerkte. Bevor er eine Antwort bekommen konnte versiegelte er die zarten Lippen des Finnen mit einem leidenschaftlichen Kuss. Julian grinste nur und erwiderte den Kuss. So wurde also die nächste Runde eingeleitet...
 

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Sagt nichts zu meiner Rechtschreibung, ich wieß das sie grottig ist. Rechtschreibfehler dürfen vom Finder behalten werden. ( Wenn sich jemand erbarmen würde und alles Beta lesen würde wäre ich ihm sehr dankbar ^^ )

Kapitel 2

Autor: Azriel

Grene: Shounen-Ai

Warnings: Shounen-Ai, vll noch etwas Romance

Rating: hm... 14-16
 

Die Charaktere gehören mir und sind meinem Kopf entsprungen. Zufällige ähnlichkeiten mit existierenden Personen sind nicht beabsichtigt, auch was die Geschehenisse angeht.
 

So, nun geht es aber los... ^^
 

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Kapitel 2
 

Kurz nach Sonnenaufgang am nächsten Morgen wachte Julian wieder auf. Der Asiat hielt ihn fest an sich gedrückt. Vorsichtig entkam er aus der Umarmung. Schnell sammelte er seine Kleidung zusammen und zog sich an. Lautlos entkam er aus der Wohnung und machte sich auf den Heimweg. Gut das er heute Sonntag war und er somit seinen freien Tag hatte. Nach einer halben Stunde Fußweg ging er den Flur auf seiner Etage entlang. Noch immer etwas müde öffnete er die Tür zu seiner Wohnung. Schon von weiten sah er seinen Anrufbeantworter blinken. Seufzend hörte er die Nachricht ab. "Jules! Ruf sofort an wenn du da bist, ich will einen ausführlichen Bericht!", meinte eine Mädchenstimme. Er musste lächeln und nahm sein schnurloses Telefon mit. "Gott, Max... du bist eine...", meinte er grinsend.

Er ließ sich Wasser in die Badewanne ein. Er fügte noch einen angenehm riechenden Schaumzusatz hinzu und machte sich eine klassische CD an. Auch wenn es sonst nicht so sein Ding war, zum Baden fand er diese Musik immer sehr entspannend. Schnell entledigte er sich seiner Kleidung und sprang in das warme Nass. Schnell wählte er die Telefonnummer von Max und wartete darauf dass sie abnahm.

Wohlig seufzend sank er tiefer ins Wasser.

Nach kurzem warten meldete sich eine müde Stimme. "Ja... Wer nervt?"

Julian grinste übers ganze Gesicht. "Hi Max, hier ist Julian."

"Juls?" Sie schien sofort wach zu sein.

"Du weißt dass ich es nicht mag so genannt zu werde...", schmollte er.

"Und du weißt genau so gut wie egal mir das ist... Nun erzähl schon. Bist du wirklich...?"

Verschmitzt grinste er. "Ja, ich bin mit dem süßen Asiaten mit... und die Nacht war atemberaubend... Im wahrsten sinne des Wortes. Und... Gut dass ich dir versprochen hab nur eine zu rauchen, es wären sonst ein paar mehr geworden...", grinste er.

"Du hast wirklich? Und...? Was jetzt?"

"Nichts jetzt, warum? Hey Süße, ich weiß noch nicht mal seinen Namen..."

Vom anderen Ende war kurzes schweigen zu hören, dann ein seufzen. "Wirklich zu schade. Zumindest auf der Tanzfläche wart ihr total süß zusammen...", versicherte Max.

"Hm, danke. Vielleicht sehe ich ihn ja nächste Woche wieder... Wollen wir wieder in den Club? Dein Kerl sah ja auch nicht schlecht aus..."

"Wer?", fragte sie überrascht, aber er konnte das Grinsen in ihrem Gesicht hören. "Meinst du André? Den mit dem Undercut?"

„Genau den… Ihr habt euch schließlich angeglüht wie nichts gutes…“, grinste er. Julian wusste, er hatte gewonnen. Sie würden wieder in den Club gehen. Vielleicht erfuhr er dann ja mehr über seinen wunderschönen schwarzen Engel.

Doch seine Hoffnung erfüllte sich nicht. Die nächsten drei Wochen gingen sie jeden Samstag in diesen Club, Club π. Max und André schienen fast unzertrennlich. So saß Julian die meiste Zeit alleine in einer Ecke und beobachtete die Tanzfläche. Er hatte die Hoffnung aufgegeben diesen wunderschönen Mann jemals wieder zu sehen. Aber schöne andere Männer fand er hier auch nicht. Nächste Woche würde er wieder ins Darkhole gehen, wie sonst immer. Ihm egal ob Max dann mitkam, hier machte ihn nur alles irgendwie traurig.

Es stimmte also, er war kein Mann für One-night-stands.
 

Die nächste Woche verging für ihn wie im Flug. Er stürzte sich geradezu in seine Arbeit. Diesen Samstag ging er früh ins Darkhole, war wie immer einer der Ersten dort. Erstmal musste er Max entschuldigen, sie war mit André heute im Kino und würde eventuell noch nachkommen. Doch was er dann erfuhr ließ ihn fast einen Herzinfarkt kriegen. Einer seiner Freunde berichtete ihm dass die letzten Wochen immer ein asiatisch aussehender junger Mann da war, der nach ihm gefragt hatte. Er hatte ihm einen Brief dagelassen. Verwundert nahm Julian ihn entgegen. Sein Herz schlug wieder heftig und in seinem Bauch kribbelte es angenehm. Da stand wirklich sein Name drauf. Lächelnd bedankte er sich beim Barkeeper, der ihm den Brief gegeben hatte und steckte ihn gut weg. Aber er hatte wieder Pech, heute tauchte sein schwarzer Engel hier nicht auf. Um zwei Uhr in der Früh nahm er dann auch hin dass Max heute Abend nicht mehr kam. Seufzend ging er nach Hause. Auf dem Heimweg öffnete der Blondschopf neugierig den Brief.

~~~

Hallo kleiner Engel!

Schade dass du schon so früh gegangen bist, ich hätte dich gerne davon überzeugt dass ich ein

äußerst guter Koch bin.

Hoffentlich kann ich das irgendwann mal nachholen.

Kannst mich ja mal anrufen:

0129 555 23 213

In Liebe

Kei

~~~

Kei hieß er also… Julian hatte sofort sein Handy gezückt und wählte die angegebene Nummer. Doch niemand nahm ab. Seufzend steckte er das Handy wieder ein und ging weiter heimwärts. Zwei Minuten später erklang die Titelmelodie von A-Team aus seiner Hosentasche und sein Handy fing an zu vibrieren. Verdutzt sah er auf das Display und nahm den Anruf von Unbekannt entgegen. Max war es schon mal nicht, ihre Nummer wurde angezeigt.

„Wer kann da keine Uhr lesen?“, fragte er grinsend.

„Kei…“, klang es müde und verdammt heiser aus dem kleinen Wunderding. Er erkannte die Stimme kaum wieder.

„Oh… habe ich dich geweckt?“, fragte er mit schlechten gewissen. „Hier ist Julian…“

„Schon OK…“, klang es etwas erfreuter, dann hörte er wie sich der Asiat vom Hörer wegdrehte und hustete. „Ist wirklich nicht schlimm.“, meinte er dann mit noch schlimmerer Stimme.

„Verdammt, du hörst dich richtig übel an…“, meinte Julian besorgt. „Am besten du legst dich wieder hin, trinkst einen Erkältungstee und kurierst dich aus.“, meinte er fürsorglich. „Und meldest dich dann, wenn du wieder auf dem Damm bist.“

Sein Gesprächspartner schien gleichzeitig zu lachen und zu husten. „Du bist wirklich süß, Kleiner. Ich liege seit einer Woche mit Grippe vorm Rechner und arbeite…“

Von Julian war ein leises knurren zu hören. „Du legst dich sofort ins Bett! Ich bin in 30 Minuten bei dir… Wenn ich wieder hinfinde…“, fügte er leise an. Er bog bereits in seine Strasse ein und sperrte schnell auf, eilte Telefonierend die Treppe hoch.

„Wenn du mir sagst wo du herkommst kann ich dich herlotsen, das ist ganz einfach.“, meinte Kei.

Schnell tauschte Julian seine Bondagehose gegen eine Jeans und schulterte dann seinen erste Hilfe Rucksack für solche und andere Fälle. Dabei ließ er sich den Weg von Kei erklären. Kaum hatte er aufgelegt, da schwang er sich auch schon auf sein Bike und radelte los.

Zehn Minuten später erreichte er schon die beschriebene Adresse. Schnell schloss er sein Bike an und klingelte dann bei Mori, so wie Kei es ihm gesagt hatte. Als die Tür surrend aufging sprang er schnell die Stufen zum dritten Stockwerk hoch. Er kam gerade richtig. Ein fiebriger Kei öffnete ihm die Tür und sah ihn an. „Hey Jul…“, meinte er schwach.

Glücklich schloss der Blondschopf Kei in die Arme, ohne ein Wort. Mit sanfter Gewalt schob er ihn dann in die Wohnung zurück und schloss die Tür hinter ihnen. „Gott, du glühst ja schlimmer als die Sonne…“, meinte er besorgt. Er schob ihn zielstrebig ins Bett und stopfte ihm ein Thermometer in den Mund. „Nicht so stürmisch…“, grinste Kei, doch Julians Gesichtsausdruck ließ ihm das Lächeln vergehen.

Julian streichelte dem Asiaten nur sanft über die Wange. „Sch… Ich pumpe dich jetzt erstmal mit Medikamenten voll, dann schläfst du und dann wirst du professionell gesund gepflegt, hab nächste Woche eh Urlaub…“

„Und diese Zeit opferst du für mich?“, fragte der Schwarzhaarige ungläubig.

„Hast du Wasser da?“, überging Julian die Frage.

„Nur wenn du mir versprichst heute Nacht nicht wieder einfach zu verschwinden sonder da zu sein wenn ich aufwache…“, meinte Kei schwach und hustete wieder.

Julian seufzte. „Na, OK…“ Er wäre eh geblieben, wollte ja nicht riskieren dass Kei sich wieder hinter seinen Rechner klemmte. Aber das sagte er ihm nicht.

Schwach lächelnd beschrieb Kei ihm wie er an das Wasser kam und ließ sich dann müde in seine Kissen sinken.

Julian flitzte gleich los und kam kurz darauf mit zwei Gläsern zurück. Er reichte dem Kranken das erste. „Austrinken!“, befahl er und fing dann an in seinem Rucksack zu wühlen. Als das erste Glas alle war drückte er Kei drei Tabletten in die Hand. „Nimm die mit dem zweiten Glas ein..“, befahl er und Kei gehorchte wieder brav. Als letztes Rieb er dem Kranken noch Brust und Rücken mit einem Öl ein dass Kei beim Atmen half. Sanft drückte er ihn wieder in die Kissen. „Und jetzt schläfst du.“, meinte er sanft. Er deckte ihn zu und küsste ihn sanft auf die Stirn. Gerade als er sich wieder aufrichten wollte spürte er zwei starke Arme um seinen Körper. „Du hast versprochen hier zu bleiben, Engelchen“, meinte Kei müde.

Julian strich ihm sanft übers Gesicht. „Genau das habe ich vor. Aber in Jeans schlafen ist so unangenehm…“

Seufzend gab der Schwarzhaarige ihn wieder Frei. „Na gut…“ Kei behielt seinen blonden Engel die ganze Zeit genau im Auge, während dieser sich Jeans und Pulli abstreifte und ordentlich auf seinen Rucksack legte. Einladend hob Kei die Decke und Julian kletterte glücklich lächelnd zu ihm ins Bett. Er hätte nicht gedacht dass er so schnell wieder bei Kei im Bett landen würde. Wenn auch anders als beim ersten Mal.

Der Asiat schloss Julian sofort in seine Arme und der Blondschopf vergrub seine Nase in den schwarzen Haaren. “Hm… Schlaf gut Engel.“, murmelte Kei noch, dann war er eingeschlafen.

Julian folgte ihm nur wenige Minuten später in Morpheus Reich.

Kapitel 3

Autor: Azriel

Grene: Shounen-Ai

Warnings: Shounen-Ai, vll noch etwas Romance

Rating: hm... 14-16
 

Die Charaktere gehören mir und sind meinem Kopf entsprungen. Zufällige ähnlichkeiten mit existierenden Personen sind nicht beabsichtigt, auch was die Geschehenisse angeht.
 

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Kapitel 3
 

Julian wachte die Nacht über immer wieder auf, immer wenn Kei von starkem Husten geschüttelt wurde. Sanft streichelte er seinen geliebten Schwarzhaarigen dann, bis sich beide wieder in Morpheus Reich waren.

Am nächsten Morgen wurde Kei dann durch den Geruch von frischen Tee geweckt. Müde blinzelnd sah er in das Gesicht eines lächelnden Julians. „Guten Morgen.“, meinte er sanft. Er half dem Asiaten beim aufsetzten und reichte ihm dann eine der zwei Tassen. „Hier… Ich weiß, schmeckt nicht, hilft aber ur unverdünnt…“

Kei trank brav und stellte mit verzogener Miene die Tasse dann beiseite. „Hast recht, schmeckt grausig…“, meinte er heiserer Stimme. „Aber danke dass du noch da bist…“, meinte er und zog Julian zu sich auf den Schoß und küsste ihn sanft. Julian lächelte ihn an. „Geht es dir besser?“, fragte er sanft. Müde bettete er seinen Kopf auf Keis Schulter. Dieser streichelte ihm sanft über den Kopf. „Schlaf ruhig etwas.“, meinte er sanft. „Ich werde etwas arbeiten…“

Sofort war der Finne wieder hellwach. „Einen Dreck wirst du!“, protestierte Julian. „Du hast eine Grippe“ Also bleibst du im Bett! Bis es dir wieder besser geht!“, beharrte er.

Kei fluchte leise. „Auch nicht mit Laptop im Bett? Ich muss den Auftrag fertig programmieren…“

Julian richtete sich gerade auf und sah ihm fest in die Augen. „Du hast die Wahl… Es geht dir einen Monat lang oder länger wie gestern Abend, oder du bist spätestens in einer Woche wieder gesund…“

Kei seufzte. „Und was ist mit dem Auftrag?“

Der Finne lächelte Kei sanft an. „Meinethalben schreibe sie in zwei bis drei Tagen weiter, je nachdem wie gut du dich an meine Anweisungen hältst.“ Frech grinste der Blondschopf.

„Was hältst du von Anweisungen die Spaß machen…?“, fragte Kei schmunzelnd.

„Woran denkst du dabei?“

„Hm…“ Der Asiat machte ein nachdenkliches Gesicht.. „Was hältst du von ‚Küss mich!’?“, fragte er mit unschuldigen Blick.

Julian lächelte ihn an. „Nur wenn du mich nicht ansteckst…“, flüsterte er lächelnd und beugte sich vor. Sanft küsste er ihn. Kei schloss glücklich die Augen und hielt ihn fest an sich gedrückt.

Irgendwann mussten sie den Kuss lösen da Kei einen Hustenanfall bekam.

Beide grinsten sich breit an. „Müde bettete Julian seinen Kopf wieder auf Keis Schulter. Sanft wurde ihm von Kei durch das blonde Haar gestrichen.

Plötzlich erklang ein lautes Pipen aus seiner Tasche. Seufzend erhob er sich und eilte zu seiner Tasche, holte einen Piper und sein Handy hervor. Kurz las er den Piper ab, tippte dann schnell die Nummer in sein Handy und wartete darauf dass jemand abnahm.

Kei indes stand langsam auf. Er trat von hinten an Julian heran und schlang seine Arme um Julians Hüfte. Sanft bedeckte er seinen Hals mit lautlosen Küssen.

Am anderen Ende meldete sich jemand und der Finne lauschte gespannt. „… Muss das sein … Aber … Verdammt! Ich habe Urlaub!“ Er schien wirklich genervt. Dann seufzte er. „OK, ich bin in einer halben Stunde da…“, meinte er resigniert. Er legte grummelnd auf und drehte sich in Keis Arm um. „Tut mir leid, ich muss weg…“, meinte er leise. Kei sah ihn traurig an. „Ich dachte du pflegst mich jetzt gesund.“, schmollte er.

Julian strich ihm sanft durchs Haar. „dachte ich auch Hübscher… Aber… Na ja… Ich bin halt Bereitschaftsarzt…“ Er seufzte wieder.

Kei beugte sich zu ihm runter und küsste ihn noch mal. „Dann geh lieber und helfe Menschen die es nötiger haben als ich.“

Julian nickte. „Wenn du mir versprichst brav im Bett zu bleiben und nicht zu arbeiten…“ Er bückte sich und hob seinen Rucksack auf.

„Versprochen…“, meinte Kei und brachte ihn in den Flur zur Tür. „Kommst du heute wieder?“

„Ich weiß nicht wie lange ich arbeiten muss, kann sein dass ich erst um zwei oder drei hier wäre…“, Julian seufzte und schlüpfte in seine Schuhe und Jacke.

Als er fertig war wurde er von Kei noch mal in den Arm gezogen. „Das ist mir so was von egal, Engel. Hauptsache du bist heute Nacht da.“, meinte er flüsternd.

Julian nickte. „Ich sehe zu so schnell wie möglich wieder herzukommen.“ Er schulterte seine Tasche und wurde in letztes Mal von Kei geküsst. Dann verließ er schnell das alte Haus und radelte ins Krankenhaus.

Kapitel 4

Autor: Azriel

Grene: Shounen-Ai

Warnings: Shounen-Ai, vll noch etwas Romance

Rating: hm... 14-16
 

Die Charaktere gehören mir und sind meinem Kopf entsprungen. Zufällige ähnlichkeiten mit existierenden Personen sind nicht beabsichtigt, auch was die Geschehenisse angeht.
 

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Kapitel 4
 

Die ganze nächste Woche hörte Kei nichts mehr von Julian. Er ließ sich nicht blicken, reagierte auf keine SMS und bei den Anrufen ging nur die Mailbox ran. Der Asiat hielt sich brav an Julians Anweisungen, auch wenn er über das verschwinden des anderen sehr enttäuscht war.

Am nächsten Samstag ging es ihm schon wieder so gut dass er sich traute ins π zu gehen. Traurig stellte er fest das Julian nicht da war. Dafür aber das Mädchen dass an dem Abend wo sie sich kennen gelernt hatten bei ihm war. Sie unterhielt sich gerade angeregt mit André, einem alten bekannten von ihm. Er ging zu ihnen rüber und grüßte freundlich lächelnd.

„Hi. Sag mal, du bist doch eine Freundin von Julian, oder?“, fragte er vorsichtig.

Das Mädchen lächelte. „Jules? Klar kenne ich den guten!“, sie lächelte.

Kei seufzte erleichtert auf. „Hast du in der letzten Woche etwas von ihm gehört?“

Max sah ihn verwundert an, schüttelte aber den Kopf. „Ich habe ihn Montag um drei in der Früh zum Flughafen gebracht, danach habe ich nichts mehr von ihm gehört…“, meinte sie leise.

Kei schaffte es nur knapp seine Gesichtszüge nicht entgleisen zu lassen. „Oh…“, meinte er leise. „Danke…“ Er wandte sich um und ging wieder.

Max sah ihren Freund verwundert an. „Was war das den jetzt?“ André zuckte die Achseln und küsste sie sanft.
 

Die nächste Zeit bekam man von Kei nichts mehr zu sehen. Sein Tag bestand aus schlafen, arbeiten und essen. Wobei er letzteres auch oft vernachlässigte. Nur noch zum einkaufen verließ er das Haus.

Nach 2 ½ Monaten klingelte mitten in der Nacht sein Handy. Müde sah der Asiat vom Monitor auf und schaute auf den Display. Laut der Vorwahl kam der Anruf aus dem Ausland. Verwundert hob er ab. „Ja?“

„Kei Mori?“, fragte eine ruhige Frauenstimme auf der anderen Seite.

„Am Apparat…“, meinte er verwundert.

„Guten Tag, Sharu mein Name. Ich bin von der Internationalen Seuchen-Bekämpfungs-Anstallt…“

„Aha…“, meinte Kei ratlos und gähnte verhalten.

„Julian hat sie als einzigen Kontakt angegeben, der im Notfall zu informieren sein…“, fuhr sie mit ruhiger Stimme fort.

Kei war Augenblicklich hellwach. „Ist ihm etwas passier?“

„Er hat sich mit einem noch unbekannten und äußert tödlichem Grippevirus angesteckt… In zwei Stunden geht ein Versorgungsflieger aus ihrer Stadt. Wenn sie bis dahin am Flughafen, Terminal G sind können sie herfliegen. Ich gebe den dortigen Leuten bescheid…“, meinte sie mit ruhiger Stimme.

„Ich werde dort sein…!“, versicherte Kei und sprang auf, packte schnell die wichtigsten Sachen zusammen.

„OK, ich werde sie dann hier vom Flughafen abholen…“, meinte Sharu noch, dann legte sie auf.
 

Eine Stunde später stand Kei mit seinem Rucksack am Terminal. Ein freundlicher Mitarbeiter nahm ihn mit und setzte den immer noch ziemlich verwirrten Kei vorne ins Flugzeug hinein. Es dauerte nicht lange und Müdigkeit und Sorge forderten ihren Tribut, so dass der Asiat einschlief. Im nachhinein war er froh darüber, so konnte er seine Flugangst ignorieren die er sonst immer hatte.

Nach etlichen Stunden, die Kei komplett verschlief, landete das Flugzeug in Südamerika.

Kei wurde erst wieder wach als jemand sanft sein Knie rüttelte. Müde blinzelte er und sah in zwei wasserblaue Augen. „Kei?“, fragte die sanfte Frauenstimme.

Der Angesprochene nickte nur müde und die blonde Frau lächelte. „Ich bin Sharu… Komm, ich bringe dich zu Julian.“

Als der Name seines Finnen fiel war Kei sofort hellwach. Er stand auf und schulterte seine Tasche. „Wie geht es ihm?“, fragte er leise.

Sharu zuckte mit den Schultern. „Den Umständen entsprechend… Sieh es dir lieber selber an… Es ist sowieso bemerkenswert wie lange er schon durchhält.“ Sie führte ihn aus dem Flugzeug hinaus zu einem Jeep der bei der sandigen Landebahn stand.

Eine halbe Stunde später waren sie in Krankenhaus. Bevor Kei Julian endlich sehen konnte musste er sich noch sterile Kleidung anziehe, Schutzhandschuhe und eine Atemmaske aufsetzen. Völlig vermummt durfte er dann endlich in das Zimmer seines Engels. Im blieb fast das Herz stehen als er ihn so sah.

Sein blonder Engel lag in einem Sauerstoffzelt, an etliche Gerätschaften angeschlossen. Und er schien zu leiden. Der Asiat trat ans Zelt und legte sanft eine Hand an das durchsichtige Plastik. „Jul…?“, rief er den blonden leise.

Schlagartig schlug der Angesprochene die Augen auf und wandte seinen Kopf langsam um. „Kei?“, fragte er flüsternd. „Bist du wirklich gekommen?“

Der Asiat lächelte ihn sanft an. „Natürlich…“ Kurz schwieg er. „Ich habe dich vermisst… Du kamst irgendwie nicht wieder…“, meinte er traurig und verletzt.

„Verzeih, ich hatte bis jetzt leider keine Möglichkeit mich bei dir zu melden…“ Er hustete und sah ihn müde an.

Kei lächelte. „Schon OK… Du solltest schlafen, ich bleibe in der Nähe, versprochen..“

Julian nickte nur schwach und schloss die Augen wieder.

Kei verließ das Zimmer wieder. Während er sich draußen wieder die grüne Krankenhauskleidung abstreifte trat ein Arzt zu ihm. „Sind sie ein Freund von Julian?“, fragte er mit ruhiger Stimme.

Kei nickte „So kann man das sagen.“, meinte er traurig lächelnd.

Der Arzt nickte und reichte ihm die Hand. „Mein Name ist Steve… Ich bin der behandelnde Arzt.“

Kei nickte und nahm die Hand. „ich bin Kei… Was hat er genau?“

Steve seufzte. „Wenn wir das wüssten… Es sieht nach einer verschleppten Grippe aus… Aber so eine schlimme und vor allem aggressive habe ich noch nie gesehen. Wir können uns auch nicht erklären wo er die herhat. Er soll hier eigentlich eine Art von Mumms mitbekämpfen.“

Kei nickte. „Könnte es sein dass er sich schon vorher damit infiziert hatte, also bevor er hier her kam…?“

Steve dachte kurz nach. „Es muss wohl so gewesen sein, hier gibt es niemanden der auch nur ein Anzeichen der Grippe zeigt…“

Kei nickte. „Am Tag bevor er geflogen ist war er bei mir… Ich hatte eine schwere Grippe. Er meinte ich sei fast gestorben.“

Der Arzt sah ihn überrascht an. „Dürfte ich ihnen wohl etwas Blut abnehmen?“

Kei nickte. „Natürlich.“

Schnell entnahm Steve Kei zwei Proben. „Mit Glück ist das des Rätsels Lösung…“, meinte er und verschwand damit im Labor.

Kei setzte sich mit einem Buch in den Überwachungsraum vor Julians Zimmer, so dass er den Finnen durch die große Glasscheibe beobachten konnte. Immer wieder sah er zu seinem Engel. Hoffentlich ging es ihm bald wieder besser.

Kapitel 5

Autor: Azriel

Grene: Shounen-Ai

Warnings: Shounen-Ai, vll noch etwas Romance

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Die Charaktere gehören mir und sind meinem Kopf entsprungen. Zufällige ähnlichkeiten mit existierenden Personen sind nicht beabsichtigt, auch was die Geschehenisse angeht.
 

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Kapitel 5
 

Stunden später kam der Arzt aufgeregt rein gerannt. „Wir haben’s!“, rief er begeistert. „Julian hat sich wirklich bei dir angesteckt. Du hattest zum Glück gute Antikörper… Ich werde sie ihm sofort spritzen…“

Steve war schon in Schutzkleidung im Zimmer und spritzte Julian etwas. Kei sah sich das verwundert an. Hoffentlich war das wirklich die Lösung…

Hoffend verharrte Kei bei Julian. Da er die Grippe bereits gehabt hatte durfte er jetzt auch ohne Schutzkleidung zu Julian.

In der Nacht wurde das Fiber des Finnen noch schlimmer. Kei setzte sich mit seinem Buch zu ihm ins Zelt und las ihm leise vor, hielt dabei immer seine Hand. Irgendwann gegen Morgen schleif aber auch er ein. Wenige Stunden später wachte er auf weil ihm jemand durchs Haar streichelte und seinen Namen rief. Müde hob der Asiat seinen Kopf von Julians Brust und sah ihn in die wunderschönen blauen Auen. „Hey Engel, wieder gesund?“, fragte er lächelnd.

Julian schüttelt den Kopf. „noch nicht… Aber dank dir werde ich bald gesund sein.“ Er erntete nur einen verwirrten Blick von Kei. „Steve war hier und hat mir alles erzählt…“ Kei richtete sich nun vollends auf und lächelte ihn an.

„Na ja, wenn ich dich halt schon angesteckt habe…“, schmunzelte Kei.

Julian schüttelte den Kopf. „Mir tut es mehr Leid… Ich bin wieder einfach verschwunden…“

Der Asiat grinste. Das habe ich gemerkt… Und ich muss dir wieder hinterher und sogar dein Leben retten… Wie soll man so den eine Beziehung führen…?“, schmollte er.

Julian hob überrascht eine Augenbraue. „Das sollte mehr werden als en One-Night-Stand?“, fragte er leise. In seiner Stimme schwang Hoffnung mit. Er hatte in der Zeit hier in Südamerika nicht aufhören können an Kei zu denken. Jetzt war er sich darüber im Klaren, er hatte sich in ihn verliebt…

Kei lächelte ihn an. „Ich bin kein Mann für eine Nacht…“, meinte er sanft und küsste Julians Hand.

Auf dem Gesicht des Blondschopfes breitete sich ein breites lächeln aus. „Dann habe ich ja einen Grund mehr um endlich gesund zu werden.“

Verwundert sah Kei ihn an. „Warum?“

„Na ja, ich darf hier abhauen sobald ich gesund bin… Ich schlage mich schon sein mehr als 4 Wochen mit der Grippe rum…“

Kei lächelte. „Kann ich so lange hier bleiben?“

„Klar…“, grinste Julian.

„Sehr gut, dann habe ich für den Flug etwas zum ablenken. Ich habe scheiß Flugangst…“, meinte der Asiat verlegen bei Julians fragenden Blick.

„Wie hast du es denn dann hierher geschafft?“, fragte er verwirrt.

„Ich habe den gesamten Flug verschlafen und von dir geträumt…“, meinte Kei lächelnd und zog ihn in seinen Arm. „Genau so wie die ganze Zeit seit du weg bist…“, flüsterte ihm ins Ohr.

Julian wurde spontan sehr rot im Gesicht.

Kei lächelte ihn sanft an. „Ich liebe dich Jul…“, meinte er sanft und küsste ihn. Julian erwiderte den Kuss glücklich. „Ich liebe dich auch…“, flüsterte er leise.



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