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Love Is A Difficult Match

NxZ
von

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Eine Woche voller Ereignisse... (Teil 1)

Also das is meine allererste FF ^^‘ Ich hoffe die is nich ganz so schlecht, hab mir jedenfalls versucht große mühe zu geben. Das Pairing ins Nami X Zorro

Und was soll ich sagen, bidde Kommis schreiben *bettelt fleht*
 

„...“ jemand redet

/.../ jemand denkt

(...) mein Überflüssiges Gelaber XD
 

Eine Woche voller Ereignisse... (Teil 1)
 

Sonntag Tag 1: Neue Wohnung, neues Leben
 

Nami betrat die riesige Haushälfte, in der ihre Schwester bis vor kurzem noch alleine lebte. Sie war sprachlos, da sie nicht wusste wie vornehm ihre ältere Schwester eigentlich wohnte. „Sag mal Nojiko, seid wann verdienst du so gut?“ fragte die orangehaarige ihre Schwester. Diese kam gerade durch die Haustür mit den letzten Koffern rein und stellte diese ab. „Glaub es oder lass es sein, aber die Miete ist recht billig so das ich das locker bezahlen kann.“ sprach die blauhaarige zu ihrer Schwester. „Also dein Zimmer ist, wenn du die Treppe hochgehst, das erste auf der linken Seite.“ Nami krallte sich 2 ihrer 5 Koffer und stapfte nach oben. /Erste Tür links, meinte Nojiko.../ Sie öffnete die Tür und ging in das riesige Schlafzimmer. Rechts von der Tür stand ein großes Bett, was zwar kleiner als ein Doppelbett aber größer als ein Einzelbett war. Neben dem Bett war ein kleiner Nachtschrank mit einem Radiowecker, welcher aber wohl im moment keinen Strom hatte, weil dieser keine Zeit anzeigte. Auf der linken Seite des Zimmers stand ein riesiger, weiss lackierter Schrank, welcher an einzelnen Stellen rot lackiert war. An dem großen Fenster, welches direkt vor ihr war stand ein Schreibtisch der Platz für allerlei Kleinkram bietete. Das Zimmer war in einem sanften Blau gestrichen und der Teppich des Zimmers war Lila. Nami gefiel das Zimmer sofort und doch konnte sie immer noch nicht verstehen wie ihre ältere Schwester das finanzieren konnte.
 

Die achtzehn-jährige schmiss die Koffer auf das Bett, welches wohl erst am morgen neu bezogen wurde und machte sich auf den Weg ihre anderen Koffer zu holen. „Nojiko! Du könntest mir ja wenigstens beim Koffer hochtragen helfen!“ rief Nami leicht gereizt. „Sorry Schwesterherz, aber ich mach uns was zu essen. Die paar Koffer kannst du auch ruhig alleine hochtragen.“ kam es von irgendwo aus dem Haus her. „Die paar Koffer kannst du auch alleine hochtragen...“ äffte sie ihre Schwester leise nach. „Das hab ich gehört!“ „Ist mir doch egal!“ keifte Nami durch das ganze Haus und trug die nächsten Koffer nach oben. /Das bekommt sie alles noch zurück! Darauf kann sie wetten!/
 

Am späten Mittag aßen die beiden dann zu Mittag, Nojiko hatte Nudelauflauf für die beiden gemacht. Die orangehaarige wollte es zwar nicht offen zugeben, aber das Essen ihrer Schwester schmeckte einfach ausgezeichnet. Nach einer ganzen Zeit des Schweigens brach Nami dieses. „Sag mal wie sind die Nachbarn eigentlich so?“ „Neben uns wohnen ebenfalls Zwei Geschwister, ebend nur Brüder. Sie heissen Ace und Ruffy, wirklich zwei völlig verrückte Typen. Ace ist der ältere und arbeitet in einem Club als DJ und Ruffy ist im selben alter wie du. Kann sein das du in die selbe Klasse wie er kommst.“ Nojiko hob ihr Glas und trank etwas daraus. „Und wann läuten denn die Hochzeitsglocken für dich und Ace?“ fragte die achtzehn-jährige und setzte ein fieses grinsen auf. Nojiko pustete ihr trinken quer über den Tisch und verschluckte sich heftigst an ihrem Getränk. Sie hustete eine ganze weile bis sie sich einigermaßen wieder gefangen hatte. /Das war die Rache das du mir nicht geholfen hast!/ ging es Nami durch den Kopf und lachte jetzt herzhaft über ihre ältere Schwester. „W...Was sollte diese lächerliche Frage!?“ *hust* „Ach nur so.“ kam schnell von der jüngeren zurück. „Zwischen ihm und mir läuft nichts, damit das schonmal klar ist!“ giftete die ältere ihre kleine Schwester an und begann den Tisch abzuräumen. „Wenn du meinst...“ erwiderte Nami etwas trocken.
 

Nach dem Essen ging Nami mit jetzt deutlich besserer Laune in ihr neues Zimmer um sich nun mit dem einräumen ihrer Sachen zu beschäftigen. Sie fluchte leise über sich selbst weil sie zu viele Klamotten hatte. „Verdammt das passt nicht alles in den Schrank... Ich muss das anders machen...oder Nojiko muss mir einen neuen Schrank kaufen.“ Nach stunden des einräumens ihrer Kleidung passte es nun mehr oder weniger. In Gedanken klopfte sie sich selber auf die Schulter und stellte als nächstes ihre Koffer an die Seite. Diese wollte sie am nächsten Tag auf den Dachboden packen, weil sie diese ja nun erstmal nicht mehr benötigte.
 

Am Abend schauten sich die beiden Schwestern noch einen Film an, doch schwiegen sie sich nur noch an. Nach dem Film ging Nami mit einem knappen „Ich geh schlafen“ in ihr Zimmer. Sie war von dem Tag wirklich erschöpft und legte sich über ihr Bett, doch ohne das sie es nochmals schaffte aufzustehen, um sich umzuziehen schlief sie ein.
 

Montag Tag 2: Die durchgeknallteste Clique der Schule
 

Nojiko stand am nächsten morgen etwas früher auf, auch wenn ihr Kopf sagte „bleib liegen und schlaf weiter“, wollte sie trotzdem Nami eins auswischen. Um 5:00 Uhr klingelte ihr Wecker und etwas verschlafen schleppte sie ihre müden Knochen aus dem weichen Bett raus. Sie ging ins Bad und duschte erstmal ausgiebig, danach ging es etwas wacher zurück in ihr Zimmer und sie zog sich an. Sie nahm sich eine blaue Jeans und eine weiße Bluse raus und schlüpfte in die Sachen hinein. Als sie umgezogen war schlich sie sich in Nami’s Zimmer rein und beobachtete ihre kleine Schwester. Diese lag eingerollt in ihre Decke auf dem Bett und schlief Seelenruhig. Nojiko hätte es fast, aber nur fast, leid getan was sie danach machte. Sie sprang auf ihre jüngere Schwester drauf, welche sofort senkrecht im Bett saß, oder zumindest so senkrecht man mit einer Person auf sich drauf sitzen konnte. „Na kleine Schwester? Fit für die Schule?“ „Schule? Heute? Ist nicht Sonntag?“ „Heute ist Montag Dummerchen. Also steh auf und mach dich fertig.“ „Wie spät ist es denn?“ „5:30 Uhr. In 2 Stunden geht die Schule los und wir müssen 15 Minuten eher da sein, weil du noch zu dem Direktor musst.“ „UND DESHALB WECKST DU MICH SO FRÜH!?!?!?“ schrie die jüngere ihre ältere Schwester an, welche ein lautes lachen nicht unterdrücken konnte. Nojiko wälzte sich von Nami herunter und schob die Gardinen an die Seite und öffnete das Fenster. Sie hatte einen guten Blick auf die aufgehende Sonne was Nami jedoch im moment herzlich wenig interessierte. Sie steckte den Stecker ihres Weckers in die Steckdose und dieser suchte sofort die Zeit. Einige Minuten später zeigte er diese an und Nami stockte der Atem. „Was für ne Uhr hast du eigentlich? Es ist grade mal 5 Uhr!!!“ Die ältere schaute auch ihre Armband Uhr und sah das diese auch 5 Uhr anzeigte. „Ach ich hab ja vergessen das ich meinen Wecker ne Stunde vorgestellt hatte.“ Die orangehaarige kannte diese schlechte Angewohnheit ihrer Schwester noch allzu gut. Schon des öfteren kamen sie so immer zu früh irgendwo an weil Nojiko’s Uhr immer eine erschreckende zeit anzeigte. Schon extrem schlecht gelaunt stand Nami auf und ging mit lauten Schritten ins Bad um sich zu duschen. Jetzt hatte Nojiko auch etwas miesere Laune da sie selber ja auch noch hätte etwas schlafen können.
 

Nami fluchte die ganze Zeit rum, in der Hoffnung einer ihrer Flüche würde ihre ältere Schwester treffen. Sie wickelte sich nach dem Duschen ein Handtuch um und ging wieder in ihr Zimmer, wo sie erstmal ihren fast platzenden Schrank musterte. /Der springt schon fast von alleine auf.../ ging es ihr durch den Kopf. Sie öffnete langsam eine der Türen in der Hoffnung es fiel ihr nichts entgegen und es blieb wirklich alles an seinem Platz. Da es Frühling, eher schon fast Sommer war, griff sie nach einem Weinroten Minirock und ein weißes Top. Sie wusste das Nojiko sie niemals so losziehen lassen würde, aber das war ihr egal, denn sie würde es eh machen ob nun mit den Segen ihrer Schwester oder nicht. Besagte Schwester war dabei Frühstück zu machen. Sie setzte eine Kanne Kaffee auf, packte einige Toastscheiben neben den Toaster und kochte ein paar Eier für sich und ihre Schwester. Die blauhaarige hoffte nur das ihre kleine Schwester nicht wie eine Bordsteinschwalbe losziehen würde und lies die Eier fast anbraten, konnte sie aber noch früh genug retten. Nami ging, nur ein bisschen besser gelaunt als zuvor, in die Küche wo sie schon Nojiko’s Frühstück roch. „So bin fertig...“ sagte die jüngere in einem noch leicht genervten Ton. „Setz dich schonmal es gibt jetzt Frühstück.“ Wie gesagt setzte Nami sich an den Tisch als Nojiko ihr das essen geben wollte und fast hintenüber gefallen wäre. „Wie siehst du denn aus!? So gehst du nicht zur Schule junge Dame!!“ brüllte Nojiko ihre kleine Schwester an, diese aber reagierte da nicht drauf und wollte einfach nur was essen. „Hast du gehört!?“. Nami war es nun genug, sie musste sich nicht noch von ihrer Schwester bemuttern lassen und ergriff für sich Partei. „Wieso kann ich nicht zur Schule gehen wie ICH es für richtig halte heh!?“ „Weil das aussieht als würdest du gerade von deiner Nachtschicht kommen!“ Nami wusste was ihre Schwester ihr sagen wollte, deshalb sprang sie auf und verliess kaum überhörbar die Küche und rannte in ihr Zimmer, wo sie sich einschloss (dies aber auch nicht gerade leise u.u). Nojiko ging ihr sofort hinterher bekam aber die abgeschlossene Tür nicht auf. „Mach sofort die Tür auf Nami!!“ „Mach sie dir doch selber auf! Du weißt und machst doch eh alles besser als ich!“ Das letzte worauf Nojiko jetzt Lust hatte war eine Riesen Streiterei. „Nami! Jetzt mach schon auf! Ich will nur mit dir reden! Bitte!“ Sie hörte wie es „Klack“ machte und ging in das Zimmer. Nami hatte sich bereits wieder auf ihr Bett gesetzt und hatte ihr Gesicht in einem Kissen versteckt. „Nami bitte hör mir zu. Ich will nicht das die Jungs auf falsche Gedanken kommen wenn sie dich sehen. Ich will nicht das sie sich in diese Schublade mit der Aufschrift „Nutte“ reinpacken.“ „Was ist denn so schlimm einen Minirock in der Schule anzuziehen? Das ist doch bei den Temperaturen schon normal!“ nuschelte die orangehaarige. „Wir machen einen Kompromiss... schon allein weil ich heute morgen keinen Lust auf große Diskussionen habe. Einen Tag ziehst du an was ich passend finde und den nächsten darfst du dir was raussuchen.“ „Du darfst nur einmal die Woche was für mich raussuchen und ich geh drauf ein!“ Nami wusste wie man verhandelte und ganz besonders wusste sie wie sie ihre Schwester überreden konnte. Sie schaute sie an mit Tränen in den Augen und zog einen leichten Schmollmund. Und die Wirkung blieb nicht aus. „Na gut... Aber heute gehst du mir so nicht in die Schule!“ „Jaja...“ Nojiko ging zu Nami’s Schrank und holte ihr eine Beige Jeans und dazu ein Schwarzes Top heraus. Leicht genervt ging Nami sich umziehen und dann frühstücken. Nach dem Frühstück wuschen sie schnell das Geschirr ab und zogen ihre Schuhe an. Nojiko hatte ihre Braunen Stiefel an die sie aber unter der Jeans trug, sie war der Meinung dass das oberhalb der Jeans affig aussah. Nami hatte ihre roten Sneakers angezogen damit sie im Notfall schnell vor Nojiko wegrennen konnte. Die orangehaarige griff noch schnell nach ihrer Tasche die sie am Abend zuvor gepackt hatte und gegen 7 Uhr fuhren die beiden dann zu Namis neuer Schule.
 

Die beiden Schwestern steuerten genau auf das Direktorat (schreibt man das so? Oo) zu, welches Nojiko noch in Erinnerung hatte als sie auf diese Schule ging. Die blauhaarige klopfte an die Tür und man hörte eine alte gebrechliche Männerstimme „Herein“ sagen. Die beiden Schwestern betraten das Büro des Direktors und dieser musterte erste einmal vorsichtig die beiden Frauen, erkannte nach kurzer Zeit seine ehemalige Schülerin. „Wenn das nicht Nojiko Lafly ist, dann ist das also Ihre kleine Schwester Nami?“ fragte der ältere Mann Nojiko und bat sie sich zu setzten in dem er auf die beiden Stühle vor seinem Schreibtisch deutete. „Stimmt. Schön sie mal wieder zu sehen Mister Klays.“ antwortete die ältere der beiden Schwestern. Nami und Nojiko setzten sich auf die beiden Stühle und es begann erstmal ein langes Gespräch über Nojikos alte Schulzeit, die Nami nicht wirklich interessierte. 20 Minuten später begann der Direktor endlich Nami alles zu erklären was sie wissen muss. Er gab ihr ihren neuen Stundenplan, eine Hausordnung und er erklärte ihr wo sie ihre Bücher abholen musste in der nächsten Pause. Im großen und ganzen dauerte das Gespräch mit ihr keine 5 Minuten. „Und ich hoffe das Sie genau so gut sind wie Ihre werte Frau Schwester.“ Lachte der Direktor welche nun aufstand um die beiden zu verabschieden. „Ich wird mir redlich mühe geben Herr Klays.“ Kam es knapp von der orangehaarigen. Bevor die zwei Schwestern das Büro verliessen schaute sich Nami noch mal alles genau an. In dem Raum gab es nicht viel zu sehen. Ein Mahagonibrauner Schreibtisch mit einigen Tausend Stiften, einen alten PC, ein paar Formulare und einige Bilder die Nami aber nicht sehen konnte weil sie nur die Rücken der Rahmen sah. Der Direktor war ungefähr 55 Jahre alt, 180 groß und etwas rundlich. Er trug einen dunkelgrauen Anzug darunter ein Schwarzes Hemd. Er hatte graue Haare und eine leichte Glatze. Nojiko zog ihre Schwester mit nach draußen und schloss die Tür hinter sich. „Also Schwesterherz. Dein Raum wo hin musst ist im 3. Stock. Und den Lehrer den ihr habt ist nicht gerade streng, aber ärger ihn nicht dann kann er wirklich böse werden. Sei artig ärgere die Lehrer nicht und sei zu deinen Mitschülern nett und freundlich.“ „So wie du das sagst hört es sich an ich sei eine brutale Schlägerin.“ knurrte Nami ihre Schwester an. „Sorry, das meinte ich nicht so. Ich muss jetzt aber los. Ich sage mal bis heute Abend. Bye!“ und ehe Nami noch etwas sagen konnte war Nojiko auch schon weg. /Ich hab noch gute 10 Minuten bis zur ersten Stunde... Da kann ich ja schonmal zu dem Raum hingehen.../ Gedacht , getan. Sie lies sich Zeit zu ihrem Klassenraum zu kommen, denn sie wolle nicht wer weiss wie pünktlich da ankommen. Als sie die Tür gefunden hatte sah sie bereits ein Blondes Mädchen und einen Schwarzhaarigen Jungen mit langer Nase vor der Tür stehen. Sie schienen sich angeregt über etwas zu unterhalten. Nami versuchte zu lauschen und bekam einige Sätze mit. „Hey Lysop. Was denkst du wie die neue ist?“ „Hmm. Keine Ahnung, aber ich denke Sanji wird gleich baggern.“ „Glaub ich auch. Der lässt ja kein Mädchen aus.“ „Hey Kaya. Hab ich dir schon von der Geschichte erzählt als ich damals....“ „Hör auf zu lauschen. Und geh gefälligst zu deiner Klasse.“ Nami schreckte hoch und drehte sich um. Hinter ihr stand ein junge mit grünen Haaren. Er trug eine ausgewaschene Jeans, schwarze Turnschuhe und ein Marineblaues T-Shirt. „Ich habe nicht gelauscht...“ giftete sie den Jungen an und ging zu den beiden denen sie bis ebend „Rein zufällig“ zugehört hatte.
 

„Ähm... Hallo. Ich bin Nami Lafly und bin die Neue in der Klasse.“ Das blonde Mädchen lächelte Nami freundlich an und reichte ihr die Hand. „Hallo. Mein Name ist Kaya Grainth. Der Junge hier neben mir ist Lysop Lies.“ Nami reichte beiden die Hand, als der Typ von vorhin wieder auftauchte. „Ach du bist die neue wie?“ kam es kühl von ihm und er lehnte sich gegen die Wand. „Das ist Lorenor Zorro. Er ist eigentlich ganz nett, er tut nur immer so unterkühlt.“ „Ach ich komm mit solchen Kühlschränken schon klar keine Angst.“ Zorros rechte Augenbraue fing gefährlich an zu zucken, aber er belies es dabei und kümmerte sich nicht weiter darum. In den nächsten 2 Minuten kamen noch weitere Schüler zu der Tür. Ein blonder junge mit gezwirbelter Augenbraue, ein junge mit Strohhut, ein Mädchen mit langen blauen Haaren und ein Junge mit dunkelblonden, fast schon braunen Haaren. Der blonde Junge sprang sofort auf sie zu und hatte Herzchenaugen. „Oh hallo, du Göttin der Schönheit. Mein Name ist Sanji Culks und auf dich habe ich mein ganzes Leben gewartet.“ „Ähm ja. Hallo ich bin Nami...“ kam es knapp von ihr. Kaya zog Nami etwas beiseite und bat alle um ruhe. „So Leute darf ich vorstellen: Unsere neue Mitschülerin Nami Lafly. Nami der Junge mit dem Strohhut ist Ruffy. Das Mädchen mit den blauen Haaren ist Vivi, der Junge mit der Sonnenbrille ist Corsa nun und Sanji kennst du ja jetzt.“ In den nächsten Minuten kamen noch mehr Schüler die aber wohl nicht viel mit Kaya und den anderen zu tun hatten, so das sie diese erstmal nicht weiter beachtete. Nami ging nun auf Ruffy zu und dieser grinste sie breit an. „Hmm ich glaube du wohnst neben mir. Dein Bruder heisst Ace richtig? Meine Schwester ist Nojiko.“ „Ach du bist Nojikos Schwester!? Ist ja geil! Nojiko ist die zweitbeste Köchin der Welt.“ Posaunte Ruffy so laut raus wie er konnte. „Der beste Koch ist Sanji.“ Grinste er sie breit an. Nami lächelte zurück und schaute zu Zorro der noch immer an der Wand lehnte. Sie wollte gerade etwas sagen als der Lehrer, Herr Larve kam. Er schloss die Tür auf und alle gingen in den Raum hinein und setzte sich. Alle außer Nami. Herr Larve stellte sie der ganzen Klasse vor. „So Nami. Setz dich bitte neben Zorro. Das ist der einzigste freie Platz nur noch.“ Gesagt, getan. Sie saß noch keine 2 Minuten als Zorro etwas unverständliches knurrte und Nami böse anfunkelte. Diese flüsterte leise zu ihm „Wenn du was zu sagen hast dann sag es mir ins Gesicht und Murmel nicht in deinen nicht wachsenden Bart!“ „Was geht dich das an was ich sage und was nicht!?“ „Nun wenn du mich böse anschaust und irgendwas sagst was keiner versteht dann denke ich du redest über mich!“ „Zorro! Nami! Seid leise oder sagt der ganzen Klasse worüber ihr da Tuschelt!“ Beide wandten sich sofort nach vorne. „Tut mir leid. Kommt nicht wieder vor.“ Entschuldigte sich die orangehaarige beim Lehrer, während Zorro einfach nur schwieg. Nami riss einen Zettel aus ihren Collegblock und schrieb Zorro ein Nachricht. Dieser las es sich nur eher flüchtig durch und antwortete auf ihre Nachricht. Das ganze ging 5 Minuten so weiter, als wie aus dem nichts eine Hand den Zettel wegnahm. Die beiden schauten geschockt nach oben und erkannten das Herr Larve, der Deutsch und Englisch Lehrer, den Zettel durchlas. „Beide raus! Ich hol euch später wieder rein!“ Knurrend gingen beide nach draußen vor die Tür und gönnten sich nicht einen Blick auf dem Flur. „Schön gemacht, Frau Zicke!“ „Pass auf das die Zicke nicht gleich austeilt!“ „Denkst du, ich hab angst vor einer Frau?“ „Würdest du mich kennen würdest du sie haben, Mister Obercool.“ „Ich habe mit den Beleidigungen nicht angefangen du Dr....“ die Tür flog plötzlich auf und Herr Larve schaute beide böse an. „Noch ein Mucks und ihr landet beide beim Direktor!“ Beide nickten nur stumm und schwiegen für den Rest der Stunde. In der 2. Stunde hatten sie Mathematik. Eine von Namis größten stärken, sie konnte jedes Thema mit Leichtigkeit auswendig und hatte auch im Kopfrechnen keine Schwierigkeiten. /Na endlich mal was wo man auch selber mitmachen kann./ ging es ihr durch den Kopf. /Ich hoffe ja nur das Meister Superschlau hier neben mir mich nicht zur Weißglut bringt./ Als die Mathelehrerin, Frau Kleif, reinkam waren alle sofort mucksmäuschenstill. Sie war, nach der Schulärztin Doktor Kuleha, die gefürchtetste Frau der Schule. „Fräulein Nefeltari! Aufgabe 3 Seite 87.“ „Ähm... *nachdenkt* T-tut mir leid... ich weiss es nicht...“ „Herr Lies!“ „Wah! Ich weiss nicht...bis gerade ebend wusste ich es noch.“ „Es ist doch zum verzweifeln!“ Nami zog sich Zorros Mathebuch zu sich und schaute sich die Aufgabe kurz an. „Ist doch einfach.“ sagte sie knapp und meldete sich. „Frau... Wie war der Name noch...? Achja Frau Lafly!“ „Es kommt 178,5 raus.“ Die etwas ältere Frau sah in ihr Buch und traute ihren Augen und Ohren nicht. „St-stimmt!“ stotterte sie und sah Nami ungläubig an. Auch die Schüler schauten alle zu Nami, wobei sie sich dabei irgendwie unwohl fühlte.
 

30 Minuten später war Mathe auch schon vorbei und es war Pause. Vivi und Kaya überredeten Nami mit ihnen zukommen, nachdem sie ihre Bücher geholt hatte die sie noch brauchte. Es gefiel ihr zwar nicht das Zorro auch bei der Gruppe stand doch beachtete sie dieses kaum. Zorro plante Nami aber einen Streich zu spielen, so als eine Art Willkommensgeschenk. Nami die fröhlich mit ihren neuen Freunden plauderte bekam mit das der grünhaarige etwas plante. „Entschuldigt mich ma kurz.“ sagte sie kurz und verschwand. Der achtzehn-jährige bereitete alles mühsam vor. „Was machst du da Zorro?“ fragte ihn jemand. „Ich will die Neue etwas ärgern.“ Sagte er knapp aber einleuchtend. „Achso. Die Neue ärgern.“ „Jep.“ Keine 2 Sekunden später zog jemand kräftig an seinem linken Ohr, so das er einige Schmerzensrufe nicht unterdrücken konnte. „Was soll die Scheiße!?“ Er drehte sich jetzt so um das er die Person hinter ihm erkannte. Er staunte nicht schlecht als es Nami war die da so an seinem Ohr zog und es ihm fast schon vorkam als würde sie ihre ganze Wut an seinem Ohr auslassen. „Die Neue ärgern heh?“ fragte sie ihn mit einem düsteren Gesichtsausdruck. „Ach das sollte doch nur ein kleiner Spaß werden!“ versuchte er sich raus zu reden. Nami lies sein Ohr los und wollte gerade gehen als er die orangehaarige an ihrem Arm zu sich zog. Nami hatte im ersten moment einen kleinen Schock doch lies sie sich nichts anmerken und bat Zorro „nett“ sie loszulassen. „Zorro lass mich los oder dein anderes Ohr ist fällig!“ „Das wagst du nicht.“ „Das denkst du!“ /Wie heisst es so schön wer nicht hören will, muss fühlen... Moment... Genau! Planänderung! Bin mal gespannt wie der Herr reagieren wird wenn ich versuche ihn zu küssen, nicht das ich das zulassen werde. Vorher hau ich ihm eine rein! So einen Möchtegern Macho würde ich nie küssen, aber sicher haut ihn das etwas aus der Bahn!/ so änderte Nami ihre Strategie und kam seinem Gesicht mit ihrem immer näher. Zorro erkannte was sie versuchte und auch er kam ihren Lippen mit seinen näher. Alle starrten die beiden ungläubig an, doch die ganze Szene wurde von einem extrem eifersüchtigen Sanji auseinander gerissen als er Zorro in seine rechte Kniekehle trat. Die beiden achtzehn-jährigen bewegten sich mit rasender Geschwindigkeit auf den kalten Boden zu, zu Namis Ungunsten würde sie auf dem Boden liegen und Zorro noch auf ihr, doch dieser konnte sich irgendwie mit ihr drehen, so das sie auf ihm lag und er auf dem Boden.
 

Die orangehaarige hatte ihre Augen zusammengekniffen und wartete darauf den Beton zu küssen. Aber sie merkte, das da was nicht stimmte, anstatt eines kalten, harten Bodens spürte sie wie die Fläche unter ihr sich langsam auf und ab bewegte, außerdem war es nicht kalt sondern angenehm warm. Sie öffnete ihre Augen und schaute sich fragend um, als sie Zorro unter sich erblickte. „W...was ist passiert?“ fragte sie. „Unser Kochwunder hat wohl was gegen mich.“ Knurrte Zorro und bemerkte das er noch immer Nami in den armen hielt. Er lies sie augenblicklich los und diese stand mit einem leichten rot Schimmer in ihren Wangen auf. „Oh Nami-Mäuschen geht’s dir gut!?“ fragte der blonde die orangehaarige. Diese gab ihm aber eine harte Kopfnuss und ging zu ihren Freundinnen. Diese schauten Nami verwirrt an. „Nami...Was ist denn da jetzt passiert?“ fragte Vivi die immer noch nicht alles verarbeitet hatte. „Ich weiss auch nicht. Am besten wir vergessen das ganze alle.“ Sagte sie etwas trocken und man erkannte in ihrer Stimme das sie auch etwas enttäuscht war. Kaya erkannte dies und musste schmunzeln, welches sich kurz darauf in ein leises Lachen entwickelte. „Was gibt’s da zu lachen!?“ kurrte Nami die blonde an, diese aber winkte nur ab und grinste nur noch. In der 2. Pause fragte Nami Vivi über alle Schüler der Clique aus. „Was möchtest du wissen?“ „Nun erzähl mal über jeden ein bisschen was.“ „Nun okay. Also ich fang mal bei Ruffy ab. Er hat als kleines Kind von einer Teufelsfrucht gegessen und ist seitdem ein Gummimensch, denn er hat die Gum-Gum-Frucht gegessen. Die Narbe unter seinem linken Auge hat er sich mal zugefügt, als er jemandem zeigen wollte wie mutig er sein.“ „Das hat sicher weh getan.“ „Bestimmt, aber er ist immer fröhlich und würde seine Freunde alles tun. Kaya ist ja, wie du sicher auch schon bemerkt hast, sehr schlau. Sie will auch mal Ärztin werden, damit sie anderen Leuten helfen kann.“ „Ich denke das sie es schafft, wenn sie so weiter macht.“ „ja das denke ich auch. Nun Lysop ist ein Märchenerzähler. Von seinen ganzen Storys sind 99% erstunken und erlogen. Aber man muss zugeben, das sie sehr unterhaltsam sein können, er kann auch am besten zielen und trifft alles aus fast jeder Entfernung. Sanji ist ein begnadeter Koch, er kann wirklich alles kochen was du willst. Aber er hat auch den härtesten Kick der ganzen Schule, was Zorro oft zu spüren bekommt. Corsa ist echt zu jedem nett, aber wenn er sich was in den Kopf setzt ist er noch dickköpfiger als jeder andere von uns. Von Zorro weiss ich nicht so viel. Er hat nie mit jemandem über seine Vergangenheit geredet, aber ich weiss das er der beste Schwertkämpfer der Welt werden will und dafür muss er Mihak Falkenauge besiegen. Er hat schonmal gegen ihn gekämpft aber verloren und jetzt trainiert er härter als je zuvor um den nächsten Kampf zu gewinnen.“ „Und was ist mit dir? Du hast über jeden was gesagt außer über dich.“ „Nun ich... Ich bin die Tochter eines Unternehmers ich bin nicht gerade stark und mutig bin ich auch nich gerade.“ „Das stimmt nicht Vivi. Du munterst uns wie Ruffy immer wieder auf, du weißt immer was zu tun ist in Situationen wo keiner von uns mehr weiter weiss.“ meldete sich Kaya zu Wort. Vivi lächelte der blonden zu und dann war auch schon die 2te Pause zu ende und alle stapften wieder in die Schule. Den Rest des Schultages verbrachten Nami und Zorro damit sich anzuschweigen. Als dann auch die letzte Stunde vorbei war gingen alle nach Hause. Corsa, Sanji, Zorro und Lysop mussten in die andere Richtung als Nami, Ruffy, Kaya und Vivi, so verabschiedeten sie sich alle schnell voneinander. Den ganzen Heimweg über schwieg Nami. Es war ihr einfach zu peinlich gewesen was da in der ersten Pause passiert war. Als sie an einer großen Kreuzung ankamen mussten Kaya und Vivi nach links und Ruffy und Nami geradeaus weiter. Sie verabschiedeten kurz und gerade als sie weiter gehen wollte kam Vivi nochmal zurück. „Nami! Warte! Ich hab hier ne Telefonliste für dich. Die hab ich im Französisch Unterricht gemacht da sind alle wichtigen Nummern drauf.“ Sie überreichte ihrer neuen Freundin die Liste und diese bedankte sich bei der blauhaarigen. Sie steckte den Zettel schnell in ihren Rucksack und nun ging jeder wieder seine Wege. Ruffy sprang wie ein kleines Kind durch die Gegend und schien gute Laune zu haben. „Du Nami! Wie gefällst dir auf unsere Schule?“ grinste er sie an. „Ganz gut. Ihr seid alle wirklich nett zu mir.“ Lächelte sie zurück. „Du scheinst dich mit Zorro ja gut zu verstehen.“ Nami verschluckte sich beinahe so das sie etwas husten musste. „Geht’s dir gut?“ fragte der schwarzhaarige die achtzehn-jährige. „Jaja... Alles okay, hab mich nur verschluckt.“ „Dann ist ja gut. Aber jetzt sag mal. Mit Zorro kommst du bisher ja am besten klar immerhin wart die ganze Zeit bisher zusammen heute.“ „Nun ich würde jetzt nicht behaupten das er mein neuer bester Freund ist.“ „Ach? Sondern?“ „Hmm ich würde mal sagen ein normaler Freund wie du auch.“ Nami mochte es nicht wenn man sie so mit Fragen durchlöcherte und deshalb war sie froh dass sie das Haus, wo sie ja jetzt wohnte, sehen konnte. „So Ruffy ich sag dann mal bis morgen oder so. Ich muss noch einiges erledigen!“ „Ist gut.“ Die orangehaarige rannte zu ihrer Haustür und schloss die Tür auf. Ruffy sah ihr zwar fragend hinterher machte sich aber nicht weiter Gedanken über sie. „AAAAAAAAAAAAAAACEEEEEEEEEEEEEEE!!!!! ICH HAB HUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUNGEEEEEEEEEEEEEEEER!!!!!!!!!!!!!!!!!“ schrie er über die ganze Straße. Nami zuckte leicht zusammen musste dann aber lächeln.
 

Sie betrat das Haus und zog am Eingang ihre Schuhe aus, welche sie ordentlich an die Seite stellte, die orangehaarige ging noch schnell ins Wohnzimmer und stellte ihren Rucksack neben der Couch ab. „Jetzt brauche ich erstmal was zu essen...“ sagte sie zu sich selbst und ging in die große Küche . Sie durchsuchte verzweifelnd alle Schränke doch fand sie nicht wirklich etwas zu essen. „Dann darf ich also noch einkaufen gehen...“ seufzte sie. Sie ging wieder zum Eingang und zog ihre Schuhe an. Nami verliess das große Haus wieder und machte sich auf die suche nach einigen Geschäften. Sie war das erstemal unterwegs und kannte sich überhaupt nicht aus in der Gegend, so dass sie Planlos durch die Gegend wanderte, bis sie endlich mal einen Supermarkt gefunden hatte. Überglücklich ging sie in diesen hinein und kaufte Brot, Schinken, Käse, Marmelade und ein paar Flaschen Cola. Die orangehaarige ging mit den Sachen zur Kasse und bezahlte sie. Was sie aber nicht eingeplant hatte war das miese Wetter. Kaum hatte sie den Laden verlassen fing es an in Strömen zu regnen. /Na das fehlt mir heute auch noch... Und ich habe keinen Regenschirm dabei./ ging es dem Mädchen durch den Kopf. Sie atmete noch einmal tief durch und ging dann in den kalten Regen. „Dabei sollte das Wetter heute schön bleiben! Verdammter Wetterbericht!“ fluchte sie. Sie beeilte sich nicht großartig da sie eh bis auf die Knochen nass wurde, ob sie nun durch den Regen rennen oder normal laufen würde. Sie kam gerade an eine Kreuzung an als sie sich unter einem großen schwarzen Schirm wiederfand. Sie drehte sich zu der Person um die sie da vor dem kühlen Nass beschützte und erkannte Zorro. „Was machst du denn hier?“ fragte sie etwas genervt. „Was ich hier mache? Nun ich wohne hier in der Gegend. Und was machst du hier? Ich dachte du wohnst in der anderen Richtung?“ „Nun ich bin erst seid gestern hier in dieser Stadt und da darf man sich ja wohl mal verlaufen oder nicht?“ „Gifte nicht gleich wieder so rum ich bringe dich nach Hause. Ich muss eh noch zu Ruffy.“ „Ich hab ja keine andere Wahl als mitzukommen...“ „Ich zwing dich nicht. Es ist nur ein Angebot.“ „Jaja... Jetzt komm mit ich habe Hunger.“ Er sah die Einkaufstasche in ihrer rechten Hand und schmunzelte etwas. Aber der Zufall meinte es mit dem grünhaarigen nicht gut, denn plötzlich fing sein Magen an zu knurren, was Nami dazu bewegte herzhaft zu lachen. Sie beruhigte sich wieder etwas und sah Zorro wieder an, dieser sah etwas beleidigt aus. „Jetzt komm mit. Bevor du zu Ruffy gehst kann ich dir als Dank das du mich nach Hause gebracht hast was zu Essen machen.“ „Zu dem Angebot sag ich nicht nein. Ich hoffe nur das du mich nicht vergiften willst.“ sagte er und grinste Nami an. Diese aber boxte ihm in die Seite rein und sagte darauf nur „Selbst das Gift wäre für dich noch zu schade. Jetzt komm, ich hab heute fast noch nichts gegessen.“ Die beiden machten sich auf den Weg zu Namis und Nojikos Haushälfte und kamen nach ca. 20 Minuten dort an. Nami schloss die Tür auf und die beiden traten ein. „Geh schonmal ins Wohnzimmer ich geh mich nur kurz umziehen.“ Sie deutete auf ihre nassen Klamotten und Zorro verstand sofort. Nami zeigte ihm noch wo das Wohnzimmer war und er setzte sich auf die große Ledercouch die sich dort befand. Nami stieg schnell die Treppenstufen nach oben und ging sofort auf ihr Zimmer. Sie ging schnurstracks auf ihren Schrank zu und holte sich eine weiße Jogginghose und ein schwarzes T-Shirt raus. Mit schnellen Schritten wanderte das Mädchen ins Bad und zog sich dort um. Sie bürstete nochmal schnell ihre Haare die etwas verwuschelt aussahen und ging dann wieder nach unten.
 

Zorro sah sich in aller ruhe im Wohnzimmer um. Er kannte Nojiko zwar, doch war er das erste mal in ihrem Haus. Er sah sich den großen Wandschrank an wo einige Bilder aufgestellt waren. Der grünhaarige ging auf die Bilder zu und sah sie sich an, auf einem waren Nojiko und Nami abgebildet. Es war nur ein paar Jahre alt, dachte er sich, da Nami dort schon genau so aussah wie sie heute ist. Auf dem Bild daneben sah er 2 kleine Mädchen und eine rothaarige Frau. Die 3 sahen sehr glücklich aus. Das kleine Mädchen mit den orangenen Haaren dachte er musste Nami sein. Das etwas ältere Mädchen mit den blauen Haaren musste dagegen Nojiko sein. Die beiden Mädchen umarmten die Frau und alle drei waren am lachen. „Es ist lange her...“ Zorro drehte sich um und sah Nami in der Türangel stehen. Sie schaute traurig zur Seite und Zorro war der Meinung zu sehen das sie Tränen in den Augen hatte. „Die Frau auf dem Bild ist Nojikos und meine Ziehmutter... Sie starb kurz nach dem das Bild aufgenommen wurde.“ „Das wusste ich nicht... Tut mir leid...“ Zorro kratzte sich etwas verlegen am Hinterkopf, denn er wusste das es seine Schuld war das Nami sich an das wieder erinnerte. „Ist schon gut, es ist ja lange her...Ich werd uns was zu essen machen.“ „Warte ich helfe dir dabei.“ Nami sagte nichts darauf, sondern ging in die Küche, dicht gefolgt von Zorro der sie nachdenklich ansah. /Es muss sehr hart für sie sein, wenn sie selbst heute noch trauert. Ich frage mich was dort wohl vorgefallen ist, das es sie so mitnimmt./ ging es dem achtzehn-jährigen durch den Kopf, sein Blick immer noch auf die gleichaltrige gerichtet.
 

Als die beiden in der Küche ankamen packte Nami ihre Einkäufe aus. Sie konnte zwar nicht ganz so gut kochen, aber sie war sich ziemlich sicher das sie schon noch ein paar Brote machen konnte. Sie packte das Brot aus und begann sie zu beschmieren. Zorro half ihr, was sie nicht wirklich mitbekam, sie war zu sehr in Gedanken versunken. Dies bemerkte Zorro und riss sie aus den Gedanken, als er ihr auf die Schulter klopfte. „W...Was ist?“ stammelte die orangehaarige. „Du denkst zu viel nach. Schau mal nach draußen. Es regnet nur weil du traurig bist. Also werf deine Trauer über Bord und Lächle mal.“ Nami konnte sich im moment nicht vorstellen das der grimmige Kerl von heute morgen nun neben ihr stand und versuchte sie aufzuheitern, so das sie ungewollt lächeln musste. „Geht doch. Und jetzt lass uns was essen ich hab wirklich Hunger.“ sagte Zorro etwas trocken. Nami nahm den Teller mit den Broten, drückte diesen Zorro in die Hand und sagte er solle schonmal ins Wohnzimmer damit gehen. Sie ging nochmal zu den Schränken und holte 2 Gläser aus diesem. Beim vorbeigehen am Küchentisch nahm sie noch eine Cola mit und gesellte sich zu Zorro, dieser saß auf der Couch und Nami setzte sich neben ihm. Sie stellte die Gläser und die 2 Liter Flasche auf den Tisch und öffnete diese dann. Zorro nahm ihr das Getränk aus der Hand und schüttete beiden ein. „Wenn du in der Schule auch mal so zuvorkommend sein könntest...“ sagte die orangehaarige, zwinkerte ihm zu und streckte die Zunge raus.
 

„Was heisst hier ich? Du könntest etwas freundlicher sein.“ „Willst du mit mir streiten oder wie?“ Die beiden funkelten sich böse an. Sie blieben so gute 5 Minuten so sitzen als Nami wie aus dem nichts laut loslachte und auch Zorro lachte kurz darauf laut los. Der grünhaarige fing sich als erster wieder. „Du bist echt ne komische weißt du das? Ich hab aber noch ne Frage an dich.“ „Frag ruhig.“ Sagte das Mädchen und strich sich einige Lachtränen weg. „Heute in der Schule. Wie weit wärst du gegangen?“ Nami verschluckte sich und hustete drauf los. Zorro, der etwas schmunzelte, klopfte ihr sanft auf den auf den Rücken, bis sie sich wieder etwas gefangen hatte. „Wie soll ich denn die Frage verstehen?“ „Nun in der ersten Pause als wir da so standen. Wie weit wärst du gegangen?“ Erst jetzt realisierte Nami was in der Schule beinahe passiert wäre. Sie wurde etwas rot um die Nasenspitze herum und drehte den Kopf weg. „Mach dir mal keine Sorgen. Ich hätte schon früh genug alles abgebrochen.“ „Hättest du?“ schmunzelte Zorro die orangehaarige an. „Wenn du keinen Hunger hast kannst du auch wieder gehen.“ knurrte Nami den grünhaarigen an. „Ist ja schon gut. Lass uns was essen, ich muss eh gleich zu Ruffy. Achja ich weiss nicht ob du es schon gehört hast, aber Corsa will am Freitag ne Party schmeißen. Er will das du auch kommst.“ „Ich überlegs mir.“ Kam es knapp von der achtzehn-jährigen zurück. Die beiden aßen nun die Brote die sie gemacht hatten und schwiegen sich an. Nami fiel ein Zettel auf der aus ihrem Rucksack etwas rausschaute. Sie zog den Zettel raus und faltete diesen Auseinander. Sie schlug sich mit der Handfläche vor die Stirn und holte schnell noch ihr Handy aus dem Rucksack. „Was machst du da?“ fragte Zorro und versuchte zu lesen was auf dem Zettel stand. „Das ist ne Telefonliste von Vivi. Sie hat mir alle eure Haus- und Handynummern aufgeschrieben. Ich will sie schnell einspeichern.“ „Ach wie nett. Du hast also alle unsere Nummern und wir haben von dir keine.“ „Gib mir mal schnell dein Handy.“ „Wieso?“ „Damit ich es gegen die nächste Wand werfe. Meine Güte damit ich dir meine Nummer eintippe du Superhirn.“ Er holte knurrend sein Handy aus seiner Hosentasche und gab es Nami. Diese tippte in Windeseile auf den Zahlen ihre Nummer ein und gab Zorro sein Handy zurück. „Ich denke mal das du den Rest auch ohne meine Hilfe schaffst.“ Er lächelte leicht und speicherte die Nummer. „Ich will mal hoffen die ist auch korrekt.“ „Klingel doch einfach bei mir durch.“ Gesagt, getan. Nach ein paar Sekunden vibrierte Namis Handy und er hatte die Bestätigung das die Nummer richtig war. „Wenn du zu Ruffy gleich gehst kannst du ihm ja auch meine Nummer geben.“ „Ach du schmeisst mich schon raus?“ „Hab ich nicht gesagt.“ „Aber gemeint.“ Wieder funkelten sich die beiden böse an, aber Nami hatte keine Lust auf dieses herumgespiele. „Denk was du willst.“ Etwas genervt speicherte sie die nächsten Nummern ein. Der grünhaarige beobachtete sie und Nami spürte seinen Blick auf ihr ruhen. „Ich weiss das ich unwiderstehlich aussehe, aber du brauchst nicht so starren.“ neckte sie ihn. Auf Zorros Wangen bildete sich ein leichter rot Schimmer. „Wer sagt das du unwiderstehlich aussiehst?“ „Dein Blick sagt mehr als du sagen kannst.“ Sie streckte ihm die Zunge etwas heraus und er schüttelte nur den Kopf. „Ich glaub ich sollte langsam mal los.“ Der grünhaarige stand auf und ging Richtung Wohnungstür. „Warte noch 5 Minuten.“ Kam es aus dem Wohnzimmer. „Kannst wohl nicht ohne mich leben oder?“ gab er zurück und grinste breit. „Klar doch. Warte noch ein paar Minuten und der Regen hört auf.“ „Und woher willst du das wissen?“ „Es ist ein Gefühl, mehr nicht.“ Zorro wusste in dem moment nicht warum er zurück zu Nami ging, aber er schien ihr zu glauben.
 

Nami sah auf die Uhr und es war kurz nach 6 Uhr Nachmittags. Zorro stand neben der Couch und starrte aus dem Fenster. Er konnte es kaum fassen aber das Mädchen das da vor ihm saß hatte recht. Man konnte dem Regen förmlich zusehen wie er schwächer und schwächer wurde. „Ich sagte ja der Regen hört auf.“ Unterbrach Nami die Stille. „Zufallstreffer.“ Gab er trocken zurück und ging zur Wohnungstür. Nami, die mittlerweile mit einspeichern der Nummern fertig war ging ebenfalls zur Tür um Zorro zu verabschieden. Dieser zog sich seine Schuhe an und griff nach seinem Schirm. „Also bis morgen inner Schule.“ Sagte er knapp. „Ja bis morgen. Grüß Ruffy von mir.“ Der grünhaarige ging durch die Haustür und machte sich auf den Weg. „Zorro warte!“ er drehte sich um und sah sie fragend an. „Was ist denn jetzt wieder?“ „Ruffy wohnt auf der rechten Seite. Du gehst nach links.“ „Verdammte Sch...“ fluchte er und Nami konnte sich ein lachen nicht verkneifen. Sie wollte gerade die Tür schließen als Nojiko mit ihrem Wagen vor der Garage parkte. Die ältere der beiden Schwestern fuhr einen schwarzen Opel, der schon einige viele Jahre auf dem Buckel hatte. Die blauhaarige stieg aus dem Wagen aus und schloss diesen ab. „Hallo Schwesterherz. Du musst Hunger haben oder? Mir ist vorhin eingefallen das nichts mehr im Haus ist.“ „Du kommst etwas spät ich habe schon gegessen. Ich war nämlich nach der Schule einkaufen.“ Nojiko staunte nicht schlecht, hatte ihre Schwester doch tatsächlich was auf eigene Faust unternommen. Sie trat in das Haus hinein und zog ihre Schuhe aus, welche sie ordentlich neben die ihrer Schwester stellte. Nami ging in der Zwischenzeit zurück ins Wohnzimmer um das Geschirr, welches noch dort stand wegzuräumen. „Nami hattest du Besuch da?“ fragte die ältere als sie ihre Schwester mit dem Geschirr sah. „Kann man so sagen. Als ich vom einkaufen zurück wollte fing es an zu regnen. Dann hatte ich mich noch verlaufen und später hab ich dann jemanden aus meiner neuen Klasse getroffen der zu Ruffy wollte. Er hat mir dann geholfen zurückzufinden. Da er selber hungrig war, haben wir ebend zusammen etwas gegessen.“ „Er?“ fragte Nojiko ungläubig. „Nun, ja ER. Was dagegen?“ „Nein, nein. Schon in Ordnung...“ lächelte die etwas verwirrte Nojiko ihrer Schwester zu. /Grade mal ein Tag hier und schon schleppt sie Kerle mit nach Hause...Der fühl ich mal noch ein bisschen auf den Zahn./ dachte die blauhaarige und folgte ihrer Schwester. „Und was habt ihr so gemacht alleine?“ „Nichts. Wir haben was gegessen und... Warte mal... Muss ich mich jetzt noch rechtfertigen jemanden mit nach Hause zu bringen der mir geholfen hat?“ „Nun soweit ich weiss bringst du eher seltener Männer mit nach Hause. Und hier bist du gerade mal einen Tag und schon kommst du, ohne das ich was davon weiss, mit einem nach Hause.“ „Also ich glaub kaum das ich jemals was mit Zorro am laufen haben werde.“ „Mit Zorro? Lorenor Zorro?“ „Du kennst ihn?“ „Ja ich kenne ihn. Er ist der beste Freund von Ruffy...“ „Ach jetzt verstehe ich, wenn du mit Ace zusammen warst, dann hast du ihn gesehen.“ unterbrach Nami ihre Schwester. „Genau... Ich meine Quatsch! Ace und Ruffy wohnen nebenan, da ist es doch klar das ich auch schonmal deren Besucher gesehen habe.“ Versuchte sich Nojiko nun rauszureden. Nami allerdings grinste nur und ging dann auf ihr Zimmer, nachdem sie ihre Schultasche aus dem Wohnzimmer geholt hatte. „So Schwesterchen, ich geh in mein Zimmer und lerne ein bisschen. Wir sehen uns wohl heute nicht nochmal, weil ich danach schlafen gehen werde. Ich wünsche dir also eine gute Nacht und träum schön von deinem Lover.“ laut lachend ging sie die große Treppe nach oben, zurück blieb eine Nojiko die das erstemal so richtig Sprachlos war...
 

Dienstag Tag 3: Gedanken, Erinnerungen, Tränen
 

Nami schaute auf ihren Wecker und knurrte das die Zeit einfach nicht umging. Sie lag jetzt schon seid 2 Uhr wach. „Ich lieg jetzt schon fast 1 1/2 Stunden wach... Warum kann diese verdammte Zeit nicht schneller vorüber gehen...?“ Sie drehte sich auf die andere Seite, um nicht andauernd die Uhr starren zu müssen und lies den letzten Tag nochmal Revue passieren ... Sie dachte an ihren ersten Schultag und das sie gleich viele neue Freunde gefunden hatte. /Mal überlegen... Lysop ist, wenn ich das richtig verstanden hab, ein Märchenerzähler der extra Klasse. Er hat mir gestern auch schon von seinen „großen Heldentaten“ erzählt... Naja ganz unterhaltsam, nervt aber nach einer Weile. Kaya ist wirklich schlau. Sie hat mir gesagt das sie mal Medizin studieren will um Ärztin zu werden. Sie ist außerdem immer fröhlich aber, wie ich festgestellt habe, etwas schüchtern. Sanji baggert jede Frau an die ihm gefällt, also fast jedes auf der Schule, es ist zwar schön Komplimente zu bekommen, aber nach einer Weile nerven sie total. Ruffy ist immer am lachen und verbreitet gute Laune, er ist etwas naiv, wie ich festgestellt habe, aber auf ihn kann man sich verlassen, wie Vivi mir sagte. Nun Vivi ist zwar die Tochter eines extrem reichen Unternehmers, aber sie ist kein bisschen eingebildet. Sie ist auf dem Teppich geblieben und ein wirklich fröhlicher Mensch. Mit Corsa hatte ich noch nicht viel zu tun, aber Kaya sagte mir das er und Vivi schon seid einiger Zeit zusammen seien. Sie sagte außerdem noch das Corsa die besten Partys schmeisst. Ich denke das werde ich ja am Freitag sehen. Zorro.. hmm... anfangs fand ich ihn etwas kühl und er sah ziemlich aggressiv aus..., aber als er mir gestern geholfen hat, fand ich das schon ziemlich nett. Auch als Zorro mich aufgeheitert hatte, als ich mich mies fühlte, war das wirklich süß... Momentchen mal dachte ich gerade die beiden Wörter Zorro und süß in einem Gedanken? Er ist zwar ganz hilfsbereit gewesen, aber süß...? Ich schau zu viele Liebensdramen im Fernsehen, das ist alles...Genau...so und nicht anders.../
 

Zorro lag ebenfalls in seinem Bett und dachte nach. /Die Neue ist ja echt ein komisches Mädchen. Aber das ist es ja wieder was unsere Clique ausmacht. Ruffy der Gummimensch, Sanji der liebeskranke Koch, Chopper der Mensch-Elch-Arzt, Vivi das sanfte Prinzesschen, Kaya ‚The Brain‘, Lysop unser Märchenerzähler, Corsa unser Partyfreak und ich der raufboldige Schwertkämpfer. Dazu kommt jetzt noch Nami das Wettergenie. Sowas hab ich noch nie erlebt das jemand nach einem Gefühl das Wetter deuten kann. Ich frag mich immer noch warum ich geblieben war. Ich musste ja nur eine Tür weiter da hätten die zwei, drei Tropfen mich nicht umgebracht. Aber ich muss zugeben das es gestern wirklich ein lustiger Tag mit ihr war. Es sah auch wirklich süß aus wie Nami einen böse anfunkelt. Stop! Kurze Pause! Süß? Nami? Jetzt dreh ich echt durch. Die is nich süß, die is.... nun... ich weiss nicht... Ach egal. Ich sollte noch ein bisschen schlafen, es kommt nicht gut mit fetten Augenringen in die Schule zu gehen./ Zorro drehte sich auf die andere Seite und machte seine Augen zu. Die beiden achtzehn-jährigen schliefen beide zur selben Zeit ein...
 

Namis Wecker meldete sich um 6 Uhr morgens mit einem schrillen Piepen. Sie haute so stark sie konnte auf den Wecker, der durch den harten Schlag nicht nur ruhe gab, sondern auch noch von dem Nachtschrank des Mädchens fiel und beim aufschlagen auf den Boden gab es nochmals einen lauten Knall. „Verdammte Scheiße!“ fluchte die orangehaarige mit einer unausgeschlafenen Stimme. Sie quälte sich mit einem genervten Stöhnen aus ihrem weichen Bett und hob erst einmal den Wecker wieder auf, dieser hatte die ‚freundliche‘ Begrüßung irgendwie überlebt. Sie stellte ihn wieder auf den Nachtschrank und schlurfte dann zu ihrem Fenster. Sie zog die Jalousie hoch und die helle Sonne blendete sie. „Wie kann die nur so strahlen...“ meckerte Nami rum und ging dann Richtung Badezimmer. Sie duschte erstmal ausgiebig um richtig wach zu werden. Das warme Wasser tat ihr richtig gut, so das sich ihre Laune extrem besserte. Nach dem duschen ging sie mit einem Handtuch umwickelt wieder in ihr Zimmer und steuerte direkt auf ihren Schrank zu. Sie öffnete diesen und griff sich eine schwarze Jeans und ein weinrotes Top heraus und zog diese an. Sie wusste das Nojiko noch schlafen würde, da sie heute frei hat, also machte sich die achtzehn-jährige auf den Weg in die Küche um sich etwas zu essen zu machen. Sie griff nach dem Brot, welches sie gestern gekauft hatte und suchte sich Schinken und Käse raus. Nami machte sich 2 Brote für die Schule mit Schinken und eines für jetzt mit Käse. Zu dem Brot schüttete sie sich noch ein Glas Orangensaft ein den Nojiko selber gemacht hatte. Die Orangen dafür hatte sie aus dem Garten, dort standen 3 Orangenbäume die sie immer mitnahm, wenn sie umzog. Die Orangen gehörten zu ihrem Leben, wie ihre kleine Schwester. Auch Nami liebte Orangen über alles. Die Zitrusfrüchte erinnerten sie an eine glückliche Zeit zurück, wo sie und Nojiko viel Spaß hatten, auch wenn sie nicht sehr reich waren damals. Die orangehaarige sah auf die Uhr und bemerkte das sie langsam mal los musste, schließlich würde die Schule nicht auf sie warten. Sie ging zur Haustür und zog ihre schwarzen Turnschuhe an. Als das Mädchen nach draußen ging hörte sie ein unverwechselbaren schrei. „AAAAAAAAAAAAAACEEEEEEEEEEEE!!! HUUUUNGEEEER!!!!“ Sie musste lächeln, doch ging dann in Richtung Schule. An der Kreuzung, wo sie am Tag zuvor Vivi und Kaya verabschiedet hatten schaute die achtzehn-jährige kurz in die Richtung in die, die beiden verschwunden waren. Nami wollte gerade weitergehen als sie von einer bekannten stimme gerufen wurde. „NAMI!!! WARTE!“ Die gerufene sah sich um und sah Vivi auf sie zurennen sie lächelte ihr zu und sie sah das Vivi wohl schon länger am rennen sein musste, da sie entweder total unsportlich war und nach 10 Schritten schneller laufen aus der puste war oder sie seid mehreren Minuten ununterbrochen am laufen war um ja noch ihre Freundin zu erwischen. „Guten Morgen Vivi.“ Lächelte Nami der blauhaarigen zu. „Morgen *keuch* Ich hab heute etwas verschlafen *keuch* daher musste ich mich ganz schön beeilen.“ Vivi atmete nochmal tief durch und die beiden gingen dann in Richtung Schule. „Und Nami was hast du gestern noch alles gemacht?“ „Hmm... Ich war gestern nach der Schule noch kurz einkaufen, da wir rein gar nichts mehr zu Hause hatten. Nach dem einkaufen wurde ich durch den plötzlich auftauchenden Regen total nass, dann hab ich mich verlaufen und dann hat Zorro mich zurückgeführt, weil er zu Ruffy wollte.“ „Du hast Zorro getroffen? Er hat doch nicht wieder versucht dich zu ärgern oder?“ „Was? Nee hat er nicht. Er war mal ganz lieb zu mir. Achja ich muss dir noch meine Handynummer geben.“ Vivi kramte ihr Handy aus ihrer Hosentasche und speicherte Namis Nummer. Zirka 7 Minuten später erreichten sie die Schule und trafen vor diese, wie der Zufall (oder die Autorin XD) es wollte auf Zorro, Corsa, Lysop und Sanji. Nami sah das da noch jemand war den sie aber noch nicht kannte. „Du Vivi wer ist denn der Dachs da?“ „ICH BIN KEIN DACHS, ICH BIN EIN ELCH!!!“ protestierte der kleine Elch mit Rosa Zylinder. „DER REDET JA!?“ schreckte Nami hoch und alle, bis auf Nami und der kleine Elch lachten. „Das ist Tony Chopper. Er ist ne Klasse unter uns, aber auch er gehört zu unserer Clique.“ Erklärte Lysop. „A...Achso... Hi ich bin Nami.“ „Hallo...“ kam es knapp von Chopper, der noch immer beleidigt schien. ‚DING DANG DONG‘ Das war das Zeichen für alle das der Horror für heute angefangen hatte. Sie schliffen sich alle in die Schule und suchten ihren Raum auf. Nami und die anderen hatten in ihrem Klassenraum, da sie Französisch hatten, Chopper musste zu den Naturwissenschaftsräumen, da er Chemie hatte.
 

Im Französisch Unterricht verlief alles normal, bis auf die Tatsache das Nami nur Bahnhof verstand, aber es erleichterte sie das fast jeder nichts verstand. Kaya war die einzigste die Französisch richtig gut konnte, aber auch Englisch war für sie ein Kinderspiel. Nami war erstaunt wie fließend und perfekt Kaya die Vokabeln alle konnte. Sie war ja froh das sie gerade mal die ein oder andere Beleidigung aussprechen konnte ohne zu stottern. Zorro war fast vorm einschlafen gewesen, da er die Nacht nicht viel schlaf gefunden hatte, er spürte zwar Namis Blicke die soviel sagten wie „Jetzt pennt der auch noch mitten im Unterricht!“, aber damit konnte er leben. Als das rettende Klingeln kam hatten sie Französisch überstanden nun folgte eine Stunde Erdkunde, auch dies war eine stärke Namis, wie auch Mathe. Ruffy, Zorro, Lysop und Corsa verliefen sich ja schon im nächsten Park, wobei Nami bei der Vorstellung wie sie da alle rumirrten schmunzeln musste. „Was is denn so lustig?“ fragte ihr Tischnachbar mit hochgezogener Augenbraue. „Ach nichts, nichts. Ich hab nur an was lustiges gedacht.“ Zorro wurde nun aufmerksamer und stocherte nach. „Und was war so lustig?“ „Geht dich nichts an.“ Sie zwinkerte ihm zu und streckte ihm gleichzeitig ihre Zunge raus. „Ich glaube ich sollte es mal auf eine andere weise versuchen.“ Zorro holte aus seiner Tasche ein Kartenspiel heraus. „Gewinne ich sagst du mir was so lustig war. Gewinnst du dann frag ich nicht weiter nach.“ „Leg 500 Berry drauf und wir legen los.“ Zorro der sich siegessicher war, war einverstanden. Die beiden schlugen ein und sie entschieden sich für eine Runde Black Jack, die sie in der Pause austragen würden. „Als Geber nehmen wir Lysop. Der kann damit gut umgehen.“ „Verscheißern kann ich mich alleine. Wir nehmen als Geber Vivi. Bei Lysop bin ich mir nicht sicher das er dich unterstützten würde. Vivi ist nicht der Typ der schummelt.“ knurrend lies der grünhaarige sich dann mit Vivi als Geberin ein. /Verdammt, warum hab ich mich nicht durchgesetzt!? Ich bin so ein Vollidiot! Lysop hätte mir beim gewinnen geholfen 100 Pro!/ ging es dem achtzehn-jährigen durch den Kopf. Nun würde er in der Pause auf sich selbst gestellt sein. Zorro hatte eigentlich kein Problem gegen jemanden beim Kartenspielen zu verlieren, aber gegen Nami wollte er gewinnen, koste es was es wolle. /Ich wird sie besiegen! Ich darf und kann einfach nicht gegen sie verlieren! Also Zorro bleib ruhig und konzentriere dich. Du darfst das heutige Ziel nicht verlieren. Ich werd’s der Zicke schon zeigen... Nunja eigentlich ist sie ja voll nett und man kann viel Spaß mit ihr haben. Aber ich schulde ihr noch was für die Sache gestern als mein Ohr leiden musste!/ Mit klarem Ziel vor Augen bekam Zorro rein gar nichts von der 2. Stunde mit, genau so wenig bekam er mit das sie am Freitag einen Test schreiben würden...
 

Als es endlich zur Pause klingelte gingen Nami und Zorro sofort zu Vivi und erklärten ihr was sie vor hatten, sie kicherte anfangs etwas, aber erklärte sich bereit die Karten zu geben. „Also die Regeln sind klar. Wird jemand beim schummeln erwischt gewinnt automatisch der andere. Wir benutzten 3 Kartenspiele und es wird so lange gespielt bis keine Karten mehr da sind. Wer am ende die meisten Siege hat, hat gewonnen. Die Einsätze sind klar?“ Die beiden Kontrahenten nickten und jeder setzte ein Pokerface der Extraklasse auf. „Ich mach dich fertig!“ „Träum weiter. Ich bin Expertin im Black Jack.“ Die Anfeuerungsteams waren ebenfalls bereit. Die Mädchen und Sanji für Nami, die Jungs für Zorro. Nach den ersten 10 Runden stand es 3 zu 7 für Zorro, aber noch war das Spiel nicht vorbei, trotzdem war er sich seines Sieges bereits sicher, da Nami kein Glück mit den Karten hatte. Sie kam entweder über 21 oder blieb zu weit drunter. Die Karten neigten sich langsam dem Ende und Nami konnte aufholen und es stand 20 zu 20. Vivi verteilte die letzten Karten. Zorro hatte eine 9 offen liegen und seine verdeckte Karte war ein Kreuz As. Nami hingegen hatte ein Pik As offen liegen und als sie sich ihre verdeckte Karte ansah strahlten ihre Augen eine gewisse Unzufriedenheit aus, was Zorro sofort bemerkte und sich schon als klarer Sieger sah. „Will noch einer eine Karte ziehen?“ fragte die Kartengeberin, welches Zorro mit einem Kopfschütteln verneinte. Die blauhaarige schaute zu Nami die noch immer etwas geschockt aussah. „N...Nein schon gut. Ich brauch keine Karte mehr.“ Sagte die orangehaarige. Zorro drehte seine Karte um und grinste überlegen zu Nami, diese aber fing an selber zu grinsen, bis über beide Ohren sogar. Sie drehte ihre Karte um und sie hatte eine Herzdame, was sie einen Black Jack haben lies und ihr damit den Sieg einbrachte. „DU HAST DOCH GESCHUMMELT!!“ knurrte Zorro Nami an, die immer noch ihr Siegerlächeln für sich sprechen lies. Chopper, der Nami beobachtet hatte klopfte Zorro auf die Schulter. „Sie hat nicht geschummelt. Das Spiel ist sauber abgelaufen und sie hat dich besiegt Zorro.“ Kam es von dem kleinen Elch, der Zorro irgendwie Trost spenden wollte. „Tja Zorro, damit schuldest du mir 500 Berry. Ich geb dir ein paar Wochen Zeit, wenn ich das Geld dann nicht habe zahlst du einfach das 3-fache.“ Der achtzehn-jährige hätte Nami am liebsten umgebracht, besonders da sie immer noch dieses Lächeln auf den Lippen hatte, was ihn zur Weißglut brachte. Es hatte eine Mischung aus Überlegenheit, Fröhlichkeit und Niederschmetternder Schmach ihm gegenüber. Der grünhaarige wollte gerade etwas sagen als die Pausenklingel schellte und alle wieder zu den Unterrichtsräumen musste. /Das wird noch ein Nachspiel geben. Ich werde nicht nochmal gegen sie verlieren!/ schwor er sich in Gedanken selber.
 

Die letzten Stunden des Tages zogen sich wie ein ewig gekauter Kaugummi... Nami langweilte sich in Geschichte, welches sie 2 Stunden hatten und in Physik zu Tode. Aber das schlimmste war das sie in den Naturwissenschaftsräumen ebenfalls neben Zorro sitzen musste. Sie merkte aber das er stocksauer war das er beim Kartenspielen verloren hatte. Sie wurde das Gefühl nicht los das er sie am liebsten erdolcht, zerstückelt, wieder zusammengenäht, ertränkt, wieder zerstückelt und in einen brodelnden Vulkan geworfen hätte, es machte ihr etwas angst, da er doch einiges an Kraft mehr hatte als sie. Aber sie überlebte den Tag und als sie sich gerade am Schultor verabschieden wollten, weil ja einige in eine andere Richtung mussten, bekam sie einen schock als Zorro sofort nach der Schule zu Ruffy mitging. Mit anderen Worten, sie müsse noch eine ganze Weile damit auskommen, das der grünhaarige sie am liebsten killen würde. „Duuuuuuuuuhuuuuuuuuuu Naaaaaaamiiiiiiiiiii??? Sag mal woher kannst du so gut Karten spielen?“ Nami bemerkte wie Zorros Blick sich verfinsterte, was sie etwas erstarren lies (und das beim laufen XD). „Ach nun... Nojiko und ich haben damals viel Karten gespielt und sie hat mir viele Spiele beigebracht. Auch Bellem....“ Nami blieb stehen und schaute wieder traurig zur Seite, so das niemand ihre Traurigkeit erkennen sollte. „Bellem??? Was‘n das?“ fragte Ruffy nach, aber er bekam von Zorro nur eine Kopfnuss und wurde von diesem weiter geschliffen. Der grünhaarige erkannte das sie wieder an etwas denken musste was die achtzehn-jährige einfach nicht vergessen konnte. Er konnte ihr, als sie sich von Ruffy abwandte, kurz diesen unglaublichen Schmerz in ihren Augen sehen. Es war der selbe Blick den sie am Tag zuvor hatte, als sie von einem der Bilder erzählte, welches Zorro sich angesehen hatte. „Zorro warum haust du mich!?“ brüllte Ruffy seinen besten Freund an. „Ruffy halt die Klappe und geh schonmal vor. Ich muss mit Nami unter 4 Augen reden.“ „Na gut.“ Kam es naiv von dem Strohhutjungen und er ging dann schonmal vor. Zorro wandte sich währenddessen wieder an Nami, die noch immer wie eine Salzsäule erstarrt auf dem Bürgersteig stand. „Willst du reden?“ fragte er in einem ruhigen Ton. Nami sah auf und schaute in seine Augen. Sie strahlten in einem ruhigen und verständnisvollem Ton. Der grünhaarige sah auch in ihre Augen, welche eine extrem große Trauer und einen unglaublichen Schmerz zeigten. Nami wusste nicht warum sie das tat, aber sie klammerte sich an Zorro und fing wie aus dem nichts an zu weinen. In dem moment war es ihr egal das Kaya und Vivi gerade nochmal ankamen weil sie Nami einige alte unterlagen geben wollten. All die Zeit in denen sie ihre Trauer und ihre Tränen unterdrückt hatte kamen nun heraus, all der Schmerz, all das Leid. Der achtzehn-jährige wusste am Anfang nicht was passiert war, er wusste nur das eine Freundin Hilfe brauchte. Jemanden dem sie alles erzählen konnte. Jemand der sie verstand. Jemand der vielleicht einfach nur bei ihr sein sollte. Er legte seine Arme um sie und versuchte sie zu beruhigen. „Schhhhh... Es wird alles wieder gut.“ Der grünhaarige sprach ganz sanft zu Nami, die immer noch weinte, sich aber etwas wieder beruhigte. Vivi und Kaya waren mittlerweile auch bei Nami und Zorro angekommen und versuchten auch ihrer Freundin zu helfen. „Nami... Aber was ist denn passiert?“ fragte die blauhaarige. Kaya aber sah Zorro fragend an der aber nur mit dem Kopf schüttelte, um sie verstehen zu lassen das er auch nicht wusste was los war. Nami, die sich wieder gefangen hatte, fühlte sich schrecklich. Sie wollte im moment nur noch nach Hause, da sie sich dort beschützt fühlte. Auf der offenen Straße fühlte sie sich immer so einsam, auch wenn sie mit ihren Freunden unterwegs war. Sie hatte angst vor etwas was sie nicht wusste was es war. Sie hatte dieses flaue Gefühl in der Magengegend, das sie wissen lassen wollte das etwas passieren sollte. „Geht’s wieder?“ fragte Zorro die orangehaarige, die noch immer ihr Gesicht in seinem T-Shirt versteckte. Diese löste sich aus Zorros Umarmung und nickte nur, sie drehte sich um und versuchte zu lächeln, was ihr nur mäßig gelang. „Es...geht schon...Es.. es ist ja vorbei...“ „Nami...“ sagten Kaya und Vivi gleichzeitig und nahmen ihre Freundin in den Arm.
 

„Am besten ich bring dich nach Hause. Du fühlst dich sicherlich echt mies.“ Kam es von dem grünhaarigen. Die achtzehn-jährige nickte nur und befreite sich aus der Umarmung ihrer beiden Freundinnen. „Aber was macht ihr beiden eigentlich hier?“ wollte Zorro noch wissen. „Nun Vivi und ich wollten Nami einige alte Schulsachen vorbeibringen die wir in letzter Zeit gemacht haben. Deshalb sind wir nochmal schnell umgedreht um sie ihr zu bringen und als wir euch dann sahen...nun den Rest kennst du. Wir geben dir die Sachen am besten morgen in der Schule.“ Nami nickte nur und die beiden Mädchen drehten sich wieder um, um sich auf den Weg nach Hause zu machen. Zorro und Nami schwiegen sich den restlichen Heimweg an. Der grünhaarige schaute ab und an zu dem Mädchen doch diese starrte nur ins leere und ging neben ihm her. Er brach das schweigen erst als sie vor dem Haus ankamen wo Nami wohnte. „Wir sind da. Wenn was ist ich bin bei Ruffy oder du hast ja auch meine Nummer.“ Die achtzehn nickte wieder nur und ging zu der Haustür. Sie schloss die Tür auf und ging in das große Haus, wo sie sogleich von Nojiko begrüßt wurde. „Tagchen Schwesterherz. Na wie war die....“ Nojiko stockte der Atem. Sie sah auf ihre kleine Schwester die mit einem Tränen verschmierten Gesicht an der Haustür gelehnt saß und diesen leeren Blick hatte. Nami starre fast wörtlich ins nichts. Nojiko ging auf ihre kleine Schwester zu, die dann zu ihr aufsah und wieder anfing zu weinen. Die blauhaarige nahm das verstörte Mädchen in den Arm und tröstete sie, auch wenn sie nicht genau wusste was war konnte sie es sich denken. Nachdem Nami sich wieder einigermaßen gefangen hatte half die ältere ihr in die Küche zu gehen, da sie sehr wackelig auf den Beinen stand. „Hey Schwesterherz... Geht’s wieder?“ „Ja... Es ist nur alles so schwer...“ „Ich weiss... Mir fehlt sie auch sehr.“ „Wieso musste das nur alles passieren...? Wieso uns? Wieso ihr?“ „Ich weiss es nicht... Aber wir müssen stark sein, denn du weißt das sie uns nicht alleine lässt was auch immer passiert. Wir sehen sie zwar nicht, aber sie sieht uns, beschützt uns und hält uns auf den rechten Weg... Jetzt lass uns was essen und dann wird’s dir besser gehen.“ Die jüngere nickte und wischte sich einige Tränen weg. Den Rest des Tages verbrachten Nojiko und Nami zusammen, obwohl Nojiko sich eigentlich mit einigen Freunden treffen wollte, sagte sie alles ab um ihre kleine Schwester nicht alleine zu lassen. Am Abend als Nami an ihrem Schreibtisch saß schrieb sie einige Gedanken auf die ihr gerade durch den Kopf gingen:
 

Es vergeht nicht ein Tag, nicht eine Nacht, das ich dich in meinem Leben vermisse und mich frage warum.

Du liest mich zurück ohne einen Abschiedkuss

Je länger du fort bist, desto mehr weint meine Seele

Ich habe angst das meine Erinnerungen vergehen könnten, die Bilder der Vergangenheit

Ich werde dich nie vergessen...

Ich weiss das du mich so nicht sehen willst, so zog ich los um meine stärke zurückzufinden

Dein Geist wacht über mich, wo immer ich auch bin und lässt mich wachsen
 

Alles was du mir beigebracht hast werde ich niemals vergessen.

Wir sind eine so lange Zeit nie allein gewesen

Es ist hart zu sehen wie die Welt sich Seelenruhig weiterdreht

Ohne dich fühlt sich meine Seele an, als würde sie verbrennen

Ich hoffe es geht dir gut, wo immer du bist

Und das du mein Stern am Nachthimmel sein kannst

Ich verspreche dir deine Träume zu erfüllen

Weil ich lächele, lache und scheine und das nur für dich
 

Ich weiss nicht wie ich durch den Sturm komme ohne deinen Schutz

Ich werde hier in der Verzweiflung allein gelassen

Alles hier erinnert mich an die Momente, die wir zusammen waren

Werde sie nicht aus meinem Kopf los, kann es nicht ändern

Aber ich weiss das du meinen Weg erleuchten wirst, du machst mich stärker...
 

Als sie diese Worte aufschrieb liefen ihr wieder einige Tränen hinunter, welche sie aber wegwischte bevor sie auf das Blatt Papier tropfen konnten. Sie legte den Zettel mit ihren Niedergeschriebenen Gedanken beiseite und wollte gerade aus dem Fenster schauen als sich ihr Handy bemerkbar machte. Nami schaute auf das Display und sah das Zorro sie anrief. Sie nahm ab und versuchte ihre Bestgelaunteste Stimme aufzulegen... „Ja?“ „Nami? Ich bin’s Zorro. Ich wollt mal fragen wie es dir geht.“ „Viel besser. Ich hab mich wieder beruhigt.“ „Dann ist ja gut. Hab mir sorgen um dich gemacht.“ „Du hast dir... Sorgen gemacht?“ „Wir kennen uns zwar noch nicht lange aber jeder von uns sieht dich als Freundin und da ist es ja klar das wir uns sorgen machen wenn du... nunja wenn du so anfängst zu weinen.“ „Das ist lieb von dir. Aber es geht mir gut... Ich weiss auch nicht was los war heute. Morgen wird’s mir sicher wieder besser gehen.“ „Achja bevor ich’s vergesse. Ich übernachte heute bei Ruffy daher wollt ich fragen wie du das macht mit dem Schulweg? Ruffy wird immer von seinem Bruder gebracht aber du warst heute ja gelaufen wenn ich mich nicht irre.“ „Stimmt.“ „Und wie sieht‘s morgen aus?“ „Keine Ahnung. Kommt drauf an was Nojiko macht. Wenn sie mich bringt muss ich nicht laufen.“ „Nun falls sie dich nicht bringt kann Ace dich ja mitnehmen. Auf einen mehr oder weniger kommt‘s da auch nicht an.“ „Ich überlegs mir.“ „Nun ich sage dann bis morgen.“ „Ja. Bis Morgen.“ „Gute nacht.“ „Nacht.“ „Ach das gute gönnst du mir nicht oder wie?“ „Nich bevor ich mein Geld habe.“ „Dir scheinst echt wieder besser zu gehen.“ „Du scheinst mir ja nich zu glauben, das ich mich besser fühle.“ „Hab ich nie behauptet. Nunja ich sag dann mal Nacht.“ „Nacht.“ Sie legte auf und packte ihr Handy wieder weg. Nach dem Telefonat fühlte sich die orangehaarige etwas besser. Sie machte sich für die Nacht fertig und ging dann schlafen. Diese Nacht schlief sie endlich einmal durch...



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von: abgemeldet
2007-01-17T12:06:30+00:00 17.01.2007 13:06
~.~ huch komme etwas spät^^ *grins*
aber egal!!^^
das war ja der reinste hammer!!!!! O__O und erst soooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
viel zum lesen O__O
ich liebe das xDDDD
-.- meine ffs sind erst nach mehreren kapps so lang...*drop* aber egal!`
zurück zum kapp!!
es war einfach HAMMER!! SUPER!! SPITZE!! und du hast dich sehr an die original charakter gehalten!!! *daumenhoch*
soo und jetzt muss ich gleich weiter lesen!! ich denke jetzt schon, das es wieder so geil werden wird!!!!! *respekt*

*flauschel*

mauusii
Von: abgemeldet
2006-09-22T15:14:59+00:00 22.09.2006 17:14
Wow... Du hast echt einen guten Schreistil... Allerdings muss ich zugeben, dass es schon ein recht ein laaanges Kapitel ist... aua *augenreib*
Ich bin zwar eigentlich nicht sooo der Fan von Pairings, aber ich muss zugeben, dass mir die FF gut gefällt ^-^
Es ist nämlich immer schwer, alltägliches wie Unterricht interessant (sodass der Leser nicht einschläft) zu verfassen... Ist dir aber gut gelungen ^-^
Von:  ganjagirl
2006-07-29T16:05:53+00:00 29.07.2006 18:05
boah meine augen sin ja schon geschwollen, ich konnte meine augen eifach net von der ff abwenden war soo spannend und vorallem lustig als bei diesem woertwechsel zwischen nami und zorro könnt ich mich vor lachen echt wegschmeißen, nami is einfach genial genau wie zorro, echt ein tolles kapi, jetzt zu meiner kritik, ich weis is nervig aba was sein muss muss sein, was mir garnet gefallen hat is das du ziemlich oft wörter einfach vergessen hast und auch fehler drinne hast, es waren auch ein oda zwei sinnentstellende fehler drinne weis aba net mehr welche *rotwerd*, war nen langes kapi^^, so des wars auch schon mit der kritik, ich hoffe ich hab dich net zu sehr auf die palme gebracht^^, werd heut abend irgendwann des nächste kapi lesen, hab hier noch einiges zu tun^^, hdl ganjagirl
Von: abgemeldet
2006-07-21T08:48:55+00:00 21.07.2006 10:48
Mein Gott ich habs endlich mal geschafft das Kapi bzw. den Teil *lol* zu lesen XD aber nich weil es so lang war sondern weil XD mich man nie in Ruhe lässt -.- und dann kann ich nich richtig lesen.
Auf jeden Fall find ich die FF sehr sehr gut ^^ sehr toll geschrieben. So ich geh jetzt noch den anderen Teil lesen XD und dann schreib ich viell. nochma n Kommi.
Aber nur weiter so!!! o.o
Von: abgemeldet
2006-07-18T15:33:28+00:00 18.07.2006 17:33
Super tolles kap!!! Du schreibst wirklich total gut und dann sind deine Kaps auch nicht so schäbig kurz wie das bei den meisten ff der fall ist! also immer weiter so!! hab das 2. kap auch schon gelesen schreib da auch noch gleich einen kommi hin^^! bye Cherry200
Von:  Siwon
2006-07-18T10:19:11+00:00 18.07.2006 12:19
ist echt supper die ff und echt lange die kappis ich hoffe du schreibst schnell weiter und zorro und nami is sowie so mein lieblingspaaring kannst du mir bitte bescheid geben wenn du weiter geschrieben hast?? wäre lieb von dir und nich mal ist echt super ^^

LG Pooja
Von:  _Summer_
2006-07-17T17:37:24+00:00 17.07.2006 19:37
hey,
das ist wirklich ne super tolle ff.
und das kapi war so schön lang. ^-^
und das pairing ist mein liebstes *g*

ich hoffe du schreibst bald weiter, bin schon gaaanz gespannt

bey
Natsuki
Von:  Yuufa
2006-07-12T19:16:37+00:00 12.07.2006 21:16
Also ich war ja deine... Beta-Leserin? XD
*lach*
Also ich find das Kapi toll ^-^~
*smile*
ich hoffe, du schreibst schnell weiter ^.~
Von: abgemeldet
2006-07-12T09:23:17+00:00 12.07.2006 11:23
klasse,
ich finds gut das du mir ne ENS geschrieben hast.
also deine FF ist echt klasse, bin ja mal gespannt wie es weiter geht. Hoffe mal es dauert nicht all zu lange den bei guten FFs bin ich sher ungeduldig wenns drum geht wann es endlich weiter geht.
also schreib bitte ganz schnell weiter.

*knuddel* deine peggi
Von: abgemeldet
2006-07-12T07:20:04+00:00 12.07.2006 09:20
ernsthaft das kapitel alleine ist schon länger als viele FFs XD
naja aber zum glück stimmt nicht nur die quantität sondern vor allem auch die qualität!
das pairing zorroXnami ist sowieso das beste aber du bringst die charaktere auch echt gut rüber
hoffe das nächste kapitel wird genauso spitze

MFG
Zorro_Fred


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