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Angel´s Secret

Hunting for the Truth
von

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An Angel´s Future?

Es tut mir furchtbar leid, dass ich so lange kein neues Kapi hochladen konnte *mich in einer Ecke verkriech*

Die dumme Schule hat mich so auf Trapp gehalten, da bin ich einfach nicht zum Schreiben gekommen *schnief*

Ich hoffe, ihr bleibt mir trotzdem weiterhin treu und es geht in Zukunft wieder schneller mit dem Hochladen *dafür bete ich*

Viel Spaß beim neuen Kapi!
 

12. Kapitel

An Angle’s Future?
 

Der Koffer stand schon seit einiger Zeit neben dem schwarzhaarigen Sänger, der sich immer noch nicht zum letzten Schritt durchgerungen hatte. Wenn er noch länger zögerte, tauchte womöglich Gackt im Türrahmen auf; etwas, das er nun ganz und gar nicht gebrauchen konnte. Nach einem „klärenden Gespräch“, wie Gackt es wohl nennen würde, verlangte es ihn nicht im Geringsten. Wie sollte er ihm jetzt noch von Angesicht zu Angesicht gegenüber treten können?

Es war für sie beide besser, wenn sich Hyde erst mal nicht mehr blicken ließ. Doch ganz klammheimlich wollte der Ältere sich nun auch wieder nicht aus dem Staub machen, also hatte er sich für die wohlbekannte Abschiedsbriefmethode entschieden. Was bin ich bloß für ein Feigling, ärgerte er sich, nahm aber trotzdem endlich die Feder in die Hand und begann zu schreiben. Leicht würde es nicht werden, ziemlich schwierig war wohl die passendere Bezeichnung, aber wozu war er denn schon Sänger und Textschreiber einer Band, dann bekam er diesen Brief doch wohl auch auf die Reihe. Er tauchte die Feder ins Tintenfass und schrieb die ersten Zeichen.
 

„Alles, was ich dir angetan habe, tut mir so leid. Ich weiß, dass du mir vielleicht nie verzeihen wirst und ich werde nie von dir verlangen, dass tu es tust. Mich allein trifft alle Schuld. So lange habe ich dir immer wieder Lügen erzählt, um der Wahrheit nicht ins Gesicht sehen zu müssen. Jetzt ist es zu spät meine Fehler rückgängig zu machen, denn ich stecke viel zu tief in der Organisation drin und kann mich nicht von ihr befreien ohne Menschen, die mir sehr am Herzen liegen zu schaden und in Gefahr zu bringen. Wie sehr ich dich schon in Gefahr gebracht habe, ist mir gestern klar geworden. Vielleicht war es falsch von mir im Bergwerk aufzutauen, es war aber der einzige Ausweg, den ich noch gesehen habe. Alles, was ich will, ist dein Leben zu retten! Auch wenn es für dich schwer nachzuvollziehen ist, so lange du mit mir zusammen bist, steckst du in Lebensgefahr! Dein Leben bedeutet mir so viel mehr als mein eigenes. Es ist mir egal, was nun mit mir passiert, nur du darfst nicht sterben!

Ich bitte dich Ga-chan, bleib am Leben! Auch wenn es dir jetzt egal sein sollte, ich liebe dich mehr als ich es dir jemals sagen könnte. Niemals werden sich meine Gefühle für dich ändern, was auch immer passiert, ich werde dich immer lieben. Versuch nicht nach mir zu suchen, bitte, versprich mir das Ga-chan!

Vielleicht kannst du es ja jetzt verstehen, weshalb ich so lange versucht habe, meine Gefühle zu ignorieren, weshalb ich dir so lange nicht glauben wollte. Nur um dich nicht mit hineinzuziehen. Ich habe es nicht geschafft, verzeih mir.

Die Zeit, die ich mit dir zusammen verbringen durfte, ist das Wichtigste, was ich besitze. Und was auch immer du jetzt über mich denkst, die Erinnerung daran kann uns niemand nehmen.

Ich liebe dich für immer!

Hyde“
 

Wahrscheinlich würde, er sobald sich die Tür hinter ihm geschlossen hatte, den Brief am liebsten verbrennen wollen und einen neuen Versuch starten, doch dazu bleib keine Zeit mehr. Mit der Hand fuhr sich Hyde über die feuchten Augen und drapierte endlich das Blatt Papier gut sichtbar auf dem Wohnzimmertisch. Da musste es Gackt finden, ganz bestimmt.

Aus einer plötzlichen Eingebung heraus lief der Schwarzhaarige zurück in sein Schlafzimmer und schnappte sich den kleinen blauen Glasengel, der bis eben seinen Nachttisch geziert hatte. Vorsichtig ließ er ihn in seiner Tasche verschwinden, er konnte ihn einfach nicht zurück lassen. Vielleicht war es der letzte Funken Hoffnung, der sich noch tief in Hyde versteckte, eine Hoffnung, dass noch nicht alles verloren war. Vielleicht war es auch nur eine Erinnerung an das, was er zerstört hatte. Hyde wusste es nicht.
 

Wie lange einem ein zweistündiger Flug vorkommen kann, bekam Gackt am Tag nach dem Bergwerkabenteuer gnadenlos zu spüren. Die gesamte Zeit saß er wie auf heißen Kohlen und starrte Löcher durch die zum Glück recht stabile Fensterscheibe. Scheinbar in Endlosschleife liefen die gleichen Bilder in seinem Kopf ab und die Worte „Takarai Shinobu“, durch deren Aussprechen Hagi eine wahre Lawine ins Rollen gebracht hatte, hallten monoton wider. Niemand von den anderen wagte es den Sänger auch nur anzusprechen, der schon bei der morgendlichen Besprechung mehr als nur komisch drauf war. Zeitweise wirkte Gackt so abwesend, als befände er sich nicht mehr auf dem Planenten Erde, andererseits strotze er Sekunden später nur so vor Tatkraft und war haarscharf davon entfernt aufzuspringen und den Takarai-Clan eigenhändig bis ans Ende der Welt zu verfolgen und was er dann mir ihrem Oberhaupt anstellen würde, wollte sich niemand genauer ausmalen.

Als das Flugzeug endlich in Tokyo Kontakt mit der Landebahn aufnahm, fuhr Gackt so schnell er konnte zu Hydes Wohnung. Große Hoffnung den kleinen Sänger dort anzutreffen hatte er zwar keine, es war aber trotz allem das einzigste, was er erstmal machen konnte. Wie erwartet lag die Wohnung wie ausgestorben vor ihm. Als der Braunhaarige das Wohnzimmer bei seiner vergeblichen Suche nach etwas Lebendigem erreichte, fiel ihm auch tatsächlich sofort das weiße Blatt Papier ins Auge. Er hob es hoch und las die Worte, die Hyde vor wenigen Stunden für ihn geschrieben hatte.

Je länger Gackts Blick auf dem Brief verweilte, desto stärker nahm die Verzweiflung von ihm Besitz. Wieder und wieder starrte er auf dieselben Zeichen und als diese vor seinen Augen zu unförmigen schwarzen Flecken verschwammen, kannte er den Inhalt auswendig. Gackt ließ sich achtlos auf das Sofa fallen und schloss seine brennenden Augen, während ihm Tränen die Wangen herabliefen. Schon wieder fing er an zu weinen, wenn es um Hyde ging. In letzter Zeit war das unnatürlich oft der Fall gewesen.

Jetzt war es also passiert, das wo vor er von Anfang an Angst gehabt hatte, war tatsächlich eingetreten. Hyde war verschwunden, hatte ihn verlassen. War es ein Fehler gewesen Hyde so offen seine Gefühle zu gestehen? Hätte er vielleicht einfach weiterhin lediglich eine Freundschaft zwischen ihnen akzeptieren sollen? Nein, dachte Gackt mit aller Kraft, die er noch hatte, nichts von dem, was sie gemeinsam erlebt hatte, wollte er jemals wieder missen. Nichts von dem, was sie getan hatten, wollte er bereuen. Der Augenblick, als auch Hyde ihm seine Liebe gestanden hatte, sollte ihm für immer unvergesslich bleiben.

Neue Tränen stiegen ihm in die Augen, als er wieder Hydes letzten Satz deutlich vor sich sah: „Ich liebe dich für immer!“ „Du Dummkopf!“, war er nahe dran einfach laut zu rufen, „denkst du denn das tue ich nicht? Glaubst du ich könnte jemals aufhören dich zu lieben?“ Wie konnte Hyde auch nur für einen Moment annehmen, er würde ihm jetzt nichts mehr bedeuten, er würde ihn nicht mehr lieben? Egal was Hyde auch tun würde, Gackts Gefühle für ihn würden sich genauso wenig ändern, niemals! Auch wenn Gackt immer noch nicht genau wusste, weshalb sein Engel sich zu einem solchen Verhalten gezwungen sah und weshalb er so tief im Schmugglerring steckte, war es doch vollkommen klar, dass Hyde alles nur unter Zwang tat.

Ich werde dir helfen, dachte Gackt mit plötzlich neu aufflackerndem Selbstvertrauen, und sollte es das Letzte sein, was ich tue. Solange wir uns lieben, ist es noch nicht zu spät!
 

„Sehr gute Arbeit, Männer! Jetzt wird es nicht mehr lange dauern, bis wir die Kerle einbuchten können!“ Naruse-san machte für Gackts Geschmack fast schon ein übertrieben zufriedenes Gesicht. Langsam ging ihm dieses Grinsen verbunden mit dem Glitzern der Augen gehörig auf die Nerven. Doch wie immer hielt er lieber den Mund und wartete ab. Er würde erst zufrieden sein, wenn sie den Takarai-Clan auch wirklich gestellt hatten und er Hyde da raus geholt hatte. Früher nicht.

„Bevor wir allerdings den nächsten Einsatz planen können, müssen zunächst alle Gefangenen vernommen werden. Schließlich steht der Hauptsitz des Clans noch immer nicht endgültig fest. Solange wir nicht genau wissen, an welcher Stelle wir zuschlagen müssen, um Takarai Shinobu eindeutig als Organisationsoberhaupt zu identifizieren, können wir es uns nicht erlauben eine vorschnelle Aktion zu starten“, führte der Chef aus. Gackts Gemütszustand änderte sich durch diese Aussage nicht gerade zum besseren. Gerade wollte er protestieren, da kam ihm der Chef auch schon zuvor. „Sie können es wohl gar nicht erwarten, sich wieder in den nächsten Einsatz zu stürzen, Gackt-san“, sagte dieser, nicht ohne Spott in der Stimme.

Ganz ruhig bleiben, rief sich der Sänger selber zur Ordnung, einfach weiteratmen. „Ich will nur vermeiden, dass wir unnötig Zeit verlieren, wenn wir nicht sofort etwas tun. Takarai wird nach dem Fiasko im Bergwerk sicher nicht auf uns warten, ohne selber etwas zu unternehmen. Wenn wir ihm dabei nicht zuvor kommen, nutzen uns die neuen Informationen nachher auch nicht mehr viel“, erwiderte Gackt. Beim Aussprechen des Namens Takarai lief ihm ein eisiger Schauer den Rücken hinunter, an dieses Gefühl musste er sich wohl erst noch gewöhnen.

„Gackt-san, bestimmt wird niemand vom Geheimdienst herumsitzen und Däumchen drehen. So dicht wie jetzt waren wir der Organisation noch nie auf den Spuren, da werden wir sicher alles daran setzen, um sie endgültig zu zerschlagen.“ Naruse-san nahm den Sänger während er sprach genauer in Augenschein, irgendetwas an ihm kam dem Chef verändert vor. Gackt setzte sich immer sehr stark für seine Aufträge ein, doch dieses Mal schien sein Verlangen etwas zu unternehmen fast mit den Händen greifbar zu sein. Und zum ersten Mal begann sich Naruse-san zu fragen, was ihm bisher verschwiegen worden war. Was mochte im Bergwerk vorgefallen sein, das seinen besten Agenten so aus der Bahn werfen konnte?

„Für heute reicht es. Ruhen Sie sich die nächsten Tage aus, damit Sie für den Einsatz wieder fit sind.“ Mit diesen Worten des Chefs war die Besprechung beendet, zu der Gackt nur wenige Stunden nachdem er endlich wieder in Tokyo angekommen war, musste. Er hatte sich erheblich mehr von ihr erhofft.

Schnellen Schritts verließ der Sänger das Besprechungszimmer, bevor ihm noch der Kragen platzte und er etwas von sich gab, dass ihm mehr als nur ein paar Schwierigkeiten einbringen konnte. So wie er heute unter Stimmungsschwankungen litt, war die Wahrscheinlichkeit dafür recht hoch. Aber dass der Geheimdienst so lange abwarten wollte, bis etwas unternommen wurde, war für ihn einfach nicht nachvollziehbar.

„Na gut“, dachte Gackt grimmig, „wenn ihr nichts machen wollt, kann ich auch alleine rauskriegen, wo der Mistkerl steckt! Ich werde diesen Takarai keinesfalls entkommen lassen.“

Auch wenn er im Moment nicht genau wusste, wie er mit seiner Suche am besten beginnen sollte, blieb ihm nichts anderes übrig, als sich alleine daran zu versuchen. Einen Vorteil hatte er zumindest: Ein Mitglied der Organisation kannte er besser als jeder andere, Hyde. Zumindest hatte Gackt bis vor kurzem angenommen, dass er Hyde so gut wie niemand sonst kannte. Doch wie viele Geheimnisse hatte der Ältere vor ihm verborgen gehalten. Noch immer blieb so viel über seinen Geliebten im Dunkeln. Hyde hatte nie viel über seine Familie erzählt und wenn Gackt genauer darüber nachdachte, fiel ihm auf, dass er Hyde eigentlich noch nie von ihr hatte reden hören. Jetzt, da er halbwegs bescheid wusste, was es auch kein Wunder, aber trotzdem hatte er früher nie nachgefragt. Vielleicht war genau das sein Fehler gewesen, er hätte viel früher bemerken müssen, dass etwas nicht stimmte.

Durch diese neue Erkenntnis nur noch entschlossener, stieg er ohne sich noch groß in der Zentrale aufzuhalten in seinen Wagen und fuhr wieder zu Hydes Wohnung. Lust zu sich nach Hause zu fahren, verspürte er überhaupt keine. Sollte man ihn ruhig für einen verkappten Romantiker halten, aber wenn er sich in Hydes vier Wänden befand, kam ihm der andere nicht ganz so weit entfernt vor.

Zurück in der vertrauten Umgebung machte er sich als erstes an eine genaue Hausdurchsuchung. Die aufkommenden Gewissensbisse wurden großzügig ignoriert, während Gackt Schubladen und Schränke durchforstete, immer in der Hoffnung einen Hinweis auf Hydes Familie zu finden. Doch er fand nichts, nicht die leiseste Spur, nicht ein einziges Foto, das vielleicht jemanden aus der Familie des Kleineren abbilden könnte. Stattdessen zog er einen ganzen Stapel, sorgfältig in einen Briefumschlag gelegter Bilder aus Hydes Nachtischschublade hervor, die allesamt den kleinen Schwarzhaarigen an der Seite eines fast immer grinsenden Abbilds seiner Selbst zeigten. Beim Anblick der Erinnerungsfotos musste auch der Gackt aus Fleisch und Blut grinsen, Hyde hatte alle Fotos wie einen heiligen Schatz gehütet.

Wie lange hatte es wohl gedauert, bis der kleine Sänger endlich auf seine Gefühle gehört hatte? Mit diesem Gedanken wich das Grinsen wieder von Gackts Gesicht, denn so deutlich wie nie spürte er, dass irgendwo in Hydes Vergangenheit noch immer ein Geheimnis lag, etwas das ihn so lange davon abgehalten hatte der Wahrheit ist Auge zu blicken.

„Wenn du es mir nur sagen würdest, mein Engel“, murmelte der Braunhaarige und schob die Fotos vorsichtig wieder an ihren Ursprungsort zurück. Dabei bemerkte er, dass der kleine blaue Glasengel nicht mehr an seinem Platz stand, Hyde musste ihn mitgenommen haben. Komisch, dass es ihm nicht gleich aufgefallen war, wunderte sich Gackt. Jetzt war also noch ein zweiter Engel verschwunden.

Etwa eine Stunde später wusste der Braunhaarige zwar genaustens über die Klamottenverteilung in Hydes Kleiderschrank bescheid und konnte Auskunft darüber geben wie viele Boxershorts der Larukuvocal sein Eigen nannte, aber einen Schritt weiter gekommen war er nicht. Entweder hatte Hyde nie irgendwelche Informationen über seine Familie irgendwo in der Wohnung gehabt, oder er hatte selbige bevor er verschwunden war ebenfalls verschwinden lassen.

Nach einer weiteren ziemlich sinnlos vertanen halben Stunde war endgültig klar, dass Hydes Wohnung Gackt keine Auskunft geben konnte. Also beschloss der Sänger die nicht vorhandene Taktik zu ändern und stattdessen etwas anderes auszuprobieren. Er überlegte wer außer ihm am besten über seinen Schatz bescheid wusste. Da kamen wohl am ehesten die restlichen Mitglieder von Laruku in Frage, die Hyde teilweise länger kannten als er selber. Also beschloss er Tetsu anzurufen, bei dieser Gelegenheit konnte er sich auch gleich danach erkundigen, ob Hyde bei der heutigen Bandprobe erschienen war.

Auch wenn es Gackt schon etwas seltsam vorkam sich bei jemand anders über den Verbleib seines Freundes zu informieren, kramte er die Nummer des Bassisten hervor und betete, dass er diesen auch erreichte.

Tatsächlich hatte er endlich mal Glück, denn schon nach dem zweiten Klingeln wurde am anderen Ende abgenommen und ein leicht außer Atem klingender Tetsu meldete sich.

„Hi Tetsu!“, Gackt versuchte so normal wie möglich zu klingen, „Hier ist Gackt, ich …“ Doch weiter kam er nicht, da ihm sein Gesprächspartner sofort ins Wort fiel.

„Gut, dass du anrufst, Gackt. Ich wollte mich sowieso noch mal bei euch melden. Hyde hat sich vorhin wirklich furchtbar angehört! Was hast du bloß mit ihm angestellt?“

Was wohl wie ein Scherz klingen sollte, verfehlte seine Wirkung irgendwie. Besser gesagt ging er total daneben. Tetsu hätte wohl besser fragen sollten, was Hyde mit Gackt angestellt hatte, schließlich war der Braunhaarige von seinem kleinen Engel ins Reich der Träume geschickt worden. Gackt unterdrückte mühsam ein entsetztes „Was!“ und würgte stattdessen: „Das möchtest du wohl gerne wissen!“ so anzüglich wie möglich heraus. Daraufhin hörte er Tetsu in den Hörer husten und musste unwillkürlich grinsen. „Aber mal ehrlich, nur gut, dass er sich krankgemeldet hat, sonst hätte ich ihn eigenhändig wieder nach Hause geschleift“, erzählte Tetsu weiter, nachdem er sich wieder beruhigt hatte.

Schnell versuchte der Sänger die neugewonnenen Informationen gleich gewinnbringend weiterzuverwenden. „Meinem armen Schatz geht es auch echt nicht gut, wahrscheinlich hat er sich einen Virus eingefangen.“ Tetsu zu belügen war nicht gerade etwas, auf das Gackt stolz war, aber mit der Wahrheit herauszurücken und zu gestehen, dass er keinen blassen Schimmer hatte, wo der Schwarzhaarige steckte, brachte weder diesem noch ihm selber etwas. Da musste er sich wohl oder übel eine kleine Notlüge ausdenken.

„Hyde wird wohl auch die nächsten Tage besser im Bett bleiben müssen“, spielte Gackt also weiter den besorgten Freund und bestätigte damit Hydes Alibi. „Aber weshalb ich eigentlich mit dir sprechen wollte, ist folgendes: Hast du eine Ahnung wie ich seine Eltern erreichen kann? So langsam ist es ja mal an der Zeit, dass ich mich ihnen vorstelle, auch wenn wohl die Möglichkeit, dass sie mich noch nicht kennen sollten, ziemlich gering ist. So besonders viel erzählt Hyde von seiner Familie ja nicht gerade und jetzt wo er krank ist, will ich ihm damit nicht noch auf die Nerven fallen“, beendete Gackt seine Erklärung und hoffte inständig, dass es sich in Tetsus Ohren nicht genauso bescheuert angehört hatte, wie in seinen.

„Mhm“, machte der Gefragte und dachte zu Gackts Erstaunen anscheinend ernsthaft darüber nach, nur schien auch er zu keinem Ergebnis zu kommen. „Tut mir leid, Gackt“, sagte der Musiker schließlich, „ich hab mich auch schon ein paar Mal gefragt, weshalb Hyde kein Wort über seine Familie verliert. Was seine Eltern angeht, kann ich dir auch nicht helfen.“

Gackt wollte sich schon enttäuscht verabschieden, als Tetsu plötzlich „Warte mal!“ ausrief. „Mir ist doch noch etwas eingefallen. Kein Wunder, dass ich daran nicht mehr gedacht habe, das muss schon ewig her sein. Kurz nach dem wir uns bei Laruku kennen gelernt haben, hat er mal erzählt, dass er eine zeitlang bei seinem Onkel gelebt hat oder besser gesagt leben musste. Ich weiß noch, dass ich mich damals gewundert hatte, weshalb er mit einem mal so ernst und zugeknöpft wurde, deshalb hab ich es wohl auch noch nicht ganz vergessen. Aber wir haben es seitdem nicht mehr gewagt, ihn auch nur irgendetwas über seine Familie zu fragen. Vielleicht hilft dir das ja trotzdem weiter, sein Onkel wohnte, wenn ich mich nicht irre auch hier in Tokyo.“ Scheinbar mit sich und der Welt zufrieden, dass ihm diese Information eingefallen war, bestellte Tetsu Hyde gute Besserung und Gackt beglückwünschte den Bassisten überschwänglich zu seinem glänzendem Gedächtnis.

Schnell legte Gackt auf und atmete einmal tief durch. Er hatte doch mehr erfahren, als es am Anfang danach ausgesehen hatte. Ein Onkel, der in Tokyo lebte, auf den Hyde nicht gut zu sprechen schien und bei dem er früher gelebt hatte, hierbei konnte es ich doch nur um den dreimal verfluchten Takarai Shinobu handeln! Für einen kurzen Moment hatte Gackt schon das Bild vor Augen, wie er diesem Mistkerl endlich gegenüberstand, doch noch war die Zeit nicht reif, um in Racheplänen zu schwelgen. Noch hatte er ihn nicht. Aber er wohnte in Tokyo, sofern er in den letzten Jahren nicht umgezogen war, überlegte Gackt, jetzt brauchte er doch nur noch die unbedeutende Menge von zigmillionen Menschen zu durchsuchen und dann… Gackt seufzte. Die Aufgabe, vor der er stand, blieb noch immer mehr als schwierig, aber einen Hinweis in die richtige Richtung hatte er zumindest erhalten.

Bevor er allerdings wieder in die sinnlose Grübelei von vorhin verfallen konnte, meldete sich das Telefon dieses Mal ganz von alleine zu Wort. Halb damit rechnend oder hoffend, dass es Tetsu war, dem noch mehr eingefallen war, nahm der Solist den Hörer ab.

„Wie schön, dass ich dich endlich mal erreiche“, meldete sich eine wohlbekannte Stimme triefend vor Sarkasmus, der Gackt allerdings schon seit geraumer Zeit vergessen hatte die nötige Aufmerksamkeit entgegen zu bringen.

„Ups“, gab der große Sänger ziemlich kleinlaut zur Antwort, als er Yous nicht gerade freundlich klingende Stimme erkannte. Sein Schatzi war nicht der einzige gewesen, der zu irgendwelchen Bandproben zu erscheinen hatte, nur hatte er es irgendwie fertig gebracht und sich auch noch an seine musikalischen Verpflichtungen erinnert, während Gackt sie schlicht und einfach vergessen hatte.

„Ähm, ich musste…“, begann er eine jetzt schon gescheiterte Ausrede und wurde auch sogleich mal wieder unterbrochen, was heute wohl zur Tagesordnung gehörte.

„Behalt es dies Mal ruhig für dich, was du mal wieder dringendes tun musstest“, gab You zur Antwort und machte Gackt unmissverständlich klar, dass er wirklich wütend auf ihn war. „Ich weiß ja, dass du ein vielbeschäftigter Mann bist, aber du könntest trotzdem mal ein bisschen an uns und vor allem an deine Fans denken. Selbst ein so großes Talent wie du sollte sich vielleicht einen Tag vor einem Konzert zu Proben ins Studio bequemen.“

Bei diesen deutliche Worten bekam Gackt zu spüren, dass trotz allem, was ihn bisher geschockt hatte, die unterste Grenze noch immer nicht erreicht war. Er schlug sich mit der freien Hand auf die Stirn und hatte nicht mehr nur ein schlechtes Gewissen, weil er die Bandproben nicht abgesagt hatte, hätte You nicht bei ihm angerufen, so würden seine Fans am nächsten Tag vergeblich auf ihn warten können. Das Konzert wurde auf Grund von Platzmangel einfach von seinem Gehirn verdrängt. Wie konnte man aber auch nur so vergesslich sein!

„Gomen“, murmelte er geknickt, doch You verhinderte eine großangelegte Entschuldigung von Seiten des Sängers, indem er stattdessen mit einem Hauch mehr Freundlichkeit in der Stimme sagte: „Fang bloß nicht an mich vollzutexten, sondern beweg deinen Hintern in Richtung Studio, da kannst du dich immer noch entschuldigen. Dein Hyde wird dir in der Zwischenzeit schon nicht weglaufen.“

„Bin gleich da“, antwortete der Braunhaarige einigermaßen erleichtert, dass er noch mal mit einem blauen Auge davon gekommen war und beendete das Gespräch.

Vielleicht war so ein Konzert wirklich gar nicht schlecht im Moment, es würde ihn wohl oder übel etwas von seinen Sorgen ablenken können und kamen ihm die besten Ideen nicht sowieso oft beim Singen? Eine neue Taktik konnte also keinesfalls schaden.

Dass You ihn so runtergeputzt hatte, war wohl schon irgendwie gerechtfertigt gewesen, schließlich hatte er wirklich etwas Wichtiges vergessen. Aber wenn der Violinist auch nur einen Schimmer von dem hätte, was in den letzten Tagen passiert war, würde er bestimmt weit mehr Verständnis für den Sänger aufbringen als es jetzt der Fall war. Und in einem Punkt irrte sich You ganz gewaltig: Hyde war Gackt schon längst davon gelaufen.
 

Grübelnd saß der Schwarzhaarige alleine im dunklen Besuchszimmer seines Onkels und fühlte sich wie das Opfer, das auf seinen Henker wartet. Er musste schon tatsächlich einige Schrauben locker haben, wenn er freiwillig in der Villa aufgetaucht war, nachdem, was er sich im Bergwerk geleistet hatte. Gab es aber auch nur noch einen Menschen auf der Welt den es überraschen konnte, dass er heute selbstzerstörerisch drauf war? Hyde bezweifelte das und wartete weiter auf seinen Henker alias seinen Onkel.

Der Tag neigte sich schon bedenklich seinem Ende entgegen und in der Zwischenzeit musste Gackt den Brief bereits gefunden haben. Obwohl sich Hyde die Reaktion von Gackt nicht ausmalen wollte, konnte er einfach nicht verhindern, dass diverse Bilder in seinem Kopf auftauchten und er sich wünschte, dass Gackt wenigstens eine Träne darüber vergoss. Doch sollte sein Geliebter dies nicht tun, konnte ihm Hyde noch nicht einmal böse sein. Er selber hatte ihn schließlich hintergangen, belogen und zum krönenden Abschluss bewusstlos geschlagen und nicht zu vergessen, dass er ihn vor wenigen Stunden verlassen hatte, da sollte es ihn also nicht wundern, wenn Gackt von ihm nichts mehr wissen wollte. Dass der Jüngere ihm genauso gewisse Dinge verheimlicht hatte, fiel bei Hydes Gedankengang nicht weiter ins Gewicht.

Sein Onkel ließ sich heute wirklich viel Zeit, um ihm seine Standpauke zu halten und fast befürchtete oder hoffte Hyde, er würde ihn einfach ignorieren und hier versauern lassen. Schließlich vernahm er aber doch die schweren Schritte von Takarai Shinobu auf dem Gang und machte sich auf seine Strafe gefasst.

Die Tür wurde beiseite geschoben und ein schwacher Lichtschein fiel in das dunkle Zimmer, das Clan-Oberhaupt trat herein und schob die Tür geräuschlos wieder zu. Shinobu bevorzugte das Dunkle, seine Gäste und Besucher empfing er immer in dunklen Räumen, die einschüchternde Wirkung auf diese war hier am größten. Sein Blick fiel auf seinen Neffen, der am Boden hockte und keine Regung zeigte. Schon so lange stand Hideto in seinen Diensten, doch noch immer war der Widerstand den er ihm, seinem Onkel, gegenüber hegte, deutlich zu spüren. So zerbrechlich der junge Mann auch aussah, besaß er doch eine gewaltige Stärke, dass wusste Shinobu nur zu gut. Er durfte nicht denn Fehler machen und ihn unterschätzen, wie er es einmal fast getan hätte. Damals wäre es, so undenkbar es auch schien, für ihn persönlich beinahe zu einer Tragödie geworden.

Nun hatte sein Neffe aber den Bogen überspannt, hatte dazu beigetragen, dass sein ganzes Unternehmen in Gefahr geriet.

Im Dunkeln erkannte Hyde an den funkelnden Augen wie viel Wut sein Onkel auf ihn hatte, wusste, dass er einer Bestrafung nicht entgehen konnte.

„Ich bin enttäuscht, Hideto“, sagte Shinobu mit der üblichen kalten, aber ruhigen Stimme. „Dein Verhalten hat unsere schwierige Situation noch weiter angespannt. Dass du dich ohne Erlaubnis an die Lagerstelle begeben hast, werden wir nur schwer ungeschehen machen können. Die Konsequenzen sind zu weitreichend, um deinen Fehler zu ignorieren.“

Die Worte schienen nachzuhallen und ihre Schärfe war mit den Händen greifbar. Hyde blieb bewegungslos sitzen, sein Onkel schien auf eine Reaktion zu warten, doch er blickte noch nicht einmal auf. Ohne Gegenwehr sein Schicksal zu ertragen, war das einzige, was er tun konnte. Selten hörte er solch harte Worte, dieses Mal war es wohl unvermeidbar.

„Du wirst in nächster Zeit in der Villa bleiben. Von weiteren Einsätzen bist du befreit. Ich werde dir mitteilen lassen, was deinen weiteren Verbleib betrifft.“ Shinobu-san erhob sich wieder und zum ersten Mal meldete sich Hyde zu Wort.

„Du fragt gar nicht, weshalb ich gegen deine Regeln verstoßen habe“, sagte er mit ebenso ruhiger Stimme, worüber er selber erstaunt war.

„Weshalb du diesen Fehler begangen hast, interessiert mich nicht. Es ist nur schade, du warst mein bester Agent, Hideto. Jeder weitere Einsatz wird nun eine Gefahr darstellen. Aber unterhalten wir uns darüber nicht weiter. Ich habe schon eine Möglichkeit gefunden, damit es dir hier nicht langweilig wird“, meinte Shinobu während sie den nicht minder dunklen Gang entlang schritten.

Vielleicht sollte Hyde erleichtert sein, wenn er lediglich in der Villa bleiben musste, war die Bestrafung gar nicht so hart wie angenommen, auch wenn seine Verpflichtungen als Sänger wohl mehr als zu kurz kommen würden, aber immerhin blieb er am Leben. Zumindest vorerst. Doch ganz so leicht würde es ihm sein Onkel wohl nicht machen, das konnte er sich beim besten Willen nicht vorstellen.

Schweigend begaben sie sich in den Eingangsbereich. Fast atmete Hyde erleichtert auf, weil endlich wieder mehr Licht in seine Augen fiel. Doch nicht nur die plötzliche Helligkeit machte sich bemerkbar, auch eine Frau erhob sich graziös von einem Sitzkissen und trat ihnen entgegen. Sie trug ein blassrosafarbenes Kostüm und verbeugte sich zuerst vor Takarai Shinobu, dann vor Hyde. Nicht verstehend, was sie hier machte, tat es ihr der Sänger gleich. Er versuchte sich sein Unverständnis nicht anmerken zu lassen, konnte aber nicht verhindern, sie zu mustern.

Mit Sicherheit war sie sehr attraktiv und wirkte wohl auf viele Männer anziehend, vielleicht hätte sie diese Wirkung auch auf Hyde gehabt, hätte dieser sein Herz nicht längst an den in seinen Augen schönsten Menschen der Welt verloren.

Ungerührt, als ob er das jemals gewesen wäre, legte Shinobu-san der jungen Frau eine Hand auf die Schulter. „Hideto, darf ich dir Oishi Megumi vorstellen? Du wirst sie heiraten.“
 

Na, wie fandet ihr Megumis Auftritt?

Da musstet ihr so lange warten und ich hab schon wieder so ein gemeines Ende fabriziert *ich bin wirklich furchtbar*

Aber vielleicht besser ich mich ja mal irgendwann *wer´s glaubt*
 

Bis zum nächsten Kapi

eure himachan



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von:  Spade
2007-02-24T01:13:07+00:00 24.02.2007 02:13
gooott xD komm ich endlich mal zum kommi schreiben... x__x
a;so kurz... das kapi war wie immer der hammer... *_*

aaaaber... >__<
was bitte wird denn das jetz?? MEGUMIII???
ich fass es niiicht... X___X
aba jaaaa...
ich werd dann mal weiterlesen xD
*nimmer aushalt*
Von:  -Niji-
2007-01-28T12:19:02+00:00 28.01.2007 13:19
aahhhh so toll mal wieder ((^O^))/
*dein schreibstil liebt*
biiiiitteeeeee~ schreib schnell weiter Q__Q
*nimma warten mag*

ohhh...irgednwie musste jah sowas kommen .__.
jetzt ist Megumi aufgetaucht..naaaaain~
ich will das Gackt ihn da schnell rausholt bevor r dieses weib heiratet ;___; mach was..aba schnell *heulz*

mohaaa ich will weiterlesen..aber zum weiterlesen brauch ich buchstaben, sätzte..und die giebts jah leider noch nit >.<

TOLL <33
mach weiter so süße ^3^

Ayuchen
Von:  bookaholic
2007-01-27T16:17:54+00:00 27.01.2007 17:17
o_o"
......
................
wieso.. war mir schon irgendwie klar, dass genau DAS kommen musste? Als Hydes Onkel gesagt hat, er solle in der Villa bleiben, da war mir sowas von klar, dass DAS kommen musste...
Aba du hast das auch noch WIRKLICH geschehen lassen >___<"
Das kannsu doch ned machen ;_;"
Das arme Haido-vieh... und der arme Gackt erst O_O"
Mahhh.. schreib weiter >-<
Und zwar schnell.. schneller als schnell...
Das Kapi war wieder toll ._.
*knuffz*
Schreiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiib~
T^T
Onegai~
*auf Knie geh und rumbettel*
Von:  AngelDaisy
2007-01-21T14:37:54+00:00 21.01.2007 15:37
Wieder mal ein super schönes Kapitel mit einem traurigen Beigeschmack. Hoffentlich wird nicht geheiratet *fleh*
Freu mich jedenfalls auf das nächste Kapitel^^
Von:  cute-hasi_to_Mars
2007-01-20T22:28:52+00:00 20.01.2007 23:28
Man hab die Geschichte jetzt mit einer Unterbrechung durchgelesen. Das is soooooooooooo spannend!!!!!!!
Und auch sooooooooo traurig. Menno wenn er jetzt die Megumi auch noch heiraten muss *in ohnmacht fall*
Bitte schreib schnell weiter, und töte unsere hoffnungen nicht ganz. *fleh*
Von:  Todesgoettin_Hel
2007-01-10T15:54:27+00:00 10.01.2007 16:54
*schrei* Der darf net Megumi heiraten Ó_______Ò *angst* *bibber* Net immer so gemein sein >.< (aba weiterschreiben sollst du trotzdem schnell XD)

*knuddl* dat Hel-chan
Von:  Mentha-Chan
2007-01-08T18:08:40+00:00 08.01.2007 19:08
Regie: Ein mysteriöses, feudales Anwesen in Japan (dass einem nicht minder mysteriösen, fiesen Mann gehört). Ein giggelnder Schatten schleicht durch das Haus.

Mentha-Chan: Ich muss sein Zimmer finden *sabber* hier irgendwo muss es sein........wenn ich nur net so nen miesen Orientierungssinn hätte....

Regie: Derweil versuchen die zwei Pfleger von Bonnie's Ranche krampfhaft an den schwarzgekleideten (und bewaffneten) Herren , welche das Anwesen bewachen vorbeizukommen um die (wegen des heiß ersehnten Kapitels) nun total ausgeflippte Mentha-Chan wieder in ihre hübsche Gummizelle zu bugsieren.

Wärter1: Also allmählich wird mir dieser Job zu bunt....jetzt müssen wir schon wieder nach Japan und uns mit irgendwelchen Mafiosos anlegen...

Regie: In diesem Moment kommt eine Gruppe zerkratzter Mafiosos zum Eingang. Sie Schleppen eine wütende Mentha-Chan mit sich.

Mafioso: Verdammt wie konnte sie in S-Sans (der Name ist aus rechtlichen Gründen unkenttlich gemacht)Zimmer eindringen und die Katanas mopsen.

Mafioso2: Ja, aber gut, dass wir sie (hoffentlich) alle wieder haben...S-San brauch sie sicher noch.

Regie: Am Eingangstor lassen sie das meckernde Menthalein zurück, wo sie von den Wärtern aufgelesen wird.

Wärter2: Ahhh, da ist sie ja...dann können wir endlich zurück.
Regie: Erleichtert machen sich die Drei auf den Heimweg, doch da....

Wärtet1: Nanu...was ist denn DAS!!!! IST DAS ETWA EIN SCHWERT???????

Mentha-Chan: Muhahahahahahahahhahahahahahahaha
Von: abgemeldet
2007-01-08T15:51:46+00:00 08.01.2007 16:51
Super wie immer. ^^
Und gemein wie immer! Ich will wissen wie's weitergeht! ><°
Hoffentlich dauert das nächste Kapi nicht allz lange, aber ich will hier ja nicht hätzen. ^^°
Bye Bye Maylu
Von:  jonglicious
2007-01-07T16:24:38+00:00 07.01.2007 17:24
nooooin x___x nich megumi heiraten xD *ächz*
das kapi war mal wieder wunderbaaar *__*'' bin schon gespannt wies weitergeht ^-^ aba lass die beiden nich heiraten xD *wein*

*knuffl*
Alex
Von: abgemeldet
2007-01-07T10:56:58+00:00 07.01.2007 11:56
ich bin platt ey. >____<
das ende is ja sowas von genial !
bin schon gespannt wie's weiter geht.
Kat


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