Zum Inhalt der Seite

Die Drachenmeisterin

Jaden+Alexis
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der Tod himself

Kapi 9

Reich der Schatten, kein Zeitlimit

Alexis klammerte ihre Hände an das Feuerschwert, es spendete ihr Wärme und Licht. Die Finsternis verschluckte sie nicht. Sie sah ein schwaches, lilanes Licht am Ende der Schatten. Sie stieß in einen Raum vor, der von lilanem Schleim voll war. Der Schleim tropfte von der Decke und bildete am Rand eine Art Kokons. Lex legte eine Hand auf einen dieser Kokons. Hinter der Haut sah sie Zane, er war dort drin eingeschlossen. Alexis ließ ihn liegen, sie zerrte etwas anderes weiter. Es war die Frage nach diesem Jungen Mann, der sie geküsst hatte. Ob er auch aus den Schatten gekommen war. Sie nahm eine weitere Tür und verschwand hinter ihr. Sollte sie dort die Antwort auf ihre Fragen bekommen?

Jaden war noch immer an dem See. Seine Hand ruhte erneut auf seinem Herzen. Dann begann er zu singen:
 

~*Die Wellen der See*~

~*treibt der wind in den Süden*~

~*und die Zeit steht still*~

~*wenn hinterm Horizont die Lichter untergehn**~

~*heut Nacht*~

~*so weit entfernt*~

~*bist du irgendwo dort drüben*~

~*und ich will*~

~*mit den Wellen auf die reise gehen*~

~*Lass mich einfach ganz einfach treiben*~

~*um nur bei dir zu bleiben*~
 

Er sah mit ausdruckslosem Gesicht in den Wald, er wurde von Dunkelheit verschluckt. Jaden schritt in sie hinein. Er verschwand in ihr.
 

Lex fand sich in einem Thronsaal wieder. Er war komplett aus diamantenem Gestein. Sie legte eine Hand auf den Diamant. Er war Eiskalt wie der Tod. Sie zog ihre Hand schnell wieder runter. Eine kalte Stimme durchschnitt den Raum: „Was willst du denn hier?!“ Die Stimme klang weder besorgt noch wütend, sie war ausdruckslos, als hätte der Mensch keine Gefühle inne gehabt. Binnen Sekunden stand der Unbekannte vor ihr. Sie warf sich ihm in die Arme und begann zu weinen. „Ich hatte solche Angst hier drin, aber ich wusste, dass mir nichts geschieht.“ Er hielt sie in seinen Armen. Wie gern würde er jetzt etwas fühlen. Aber dann würde er sterben.

Flashback im Jenseits:

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

„Aber das wichtigste sind für dich doch deine Gefühle. Freude, Trauer, Leid, Liebe.“ Jay sah zu Boden und hielt ihm dann die Hand entgegen. „Abgemacht!“, sagte er leise. Der Riese zögerte, schüttelte ihm dann aber die Hand. Jadens Körper wurden jegliche Gefühle entzogen. Er fühlte nichts mehr. Auf seinem Rücken breitete sich der Länge nach ein Tatoo aus. es war schwarz wie die Finsternis. Dann verschwand Jaden und tauchte andernorts wieder auf.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Flashback ende

Jaden umarmte Lex zwar, aber er fühlte nichts. Er gab ihr einfach nur Geborgenheit. Sie fühlte sich bei ihm Wohl, obwohl sie seiner nicht kannte. Lex schloss die Augen. Sie hätte in diesen starken Armen versinken können, wären da nicht die Schatten gewesen, die langsam Gestalt annahmen. Plötzlich waren sie umzingelt von Skelett-Kriegern. Sie trugen völlig zerschlissene Kleidung, einige Röcke, andere zerfetzte Hosen. An ihren Armen waren Panzerungen angebracht, und auch auf ihrem Kopf saß ein starker Helm. Ihre Schwerter waren mindestens doppelt so breit wie das von Jaden. Erst jetzt, als sich Jay umdrehte, bemerkte sie eine riesige Schwertscheide, die über Jays gesamten Rücken gespannt war. Er legte die Hand an den Schwertgriff und zog das Schwert mit einem Ruck heraus. Es war von sacht Blutroter Farbe und war durchscheinend wie Glas. An seiner Spitze war ein kleines J eingraviert. Jaden verzog weder sein Gesicht noch sagte er etwas Beruhigendes zu Lex. Er ließ die Scheide fallen und nun sah man wieder das unheimliche Tatoo. Diesmal sah Alexis nicht weg. Jay packte das Schwert noch fester und rannte den Skelett-Kriegern entgegen. Mit einem Schlag lagen alle Skelette durchtrennt auf dem Boden. Doch sie standen wieder auf, setzten sich wieder zusammen und griffen erneut an. Jay verstand nicht. Dann war alles klar, sie konnten die Skelette nicht mit Schwertern bezwingen, da sie hier in der Hölle waren, und sie somit nur durch etwas anderes bekämpfen konnten, Liebe. Dann ging er auf Lex zu, legte seine Hände auf ihre Wangen und küsste sie erneut. Lex schlang ihre Arme um seinen Oberkörper. Die Skelette schmolzen, eins nach dem anderen. Als sich alle verzogen hatten löste sich Jaden wieder von Lex. „Lächle bitte einmal.“, sagte Alexis. „Ich... ich kann nicht lächeln.“ „Aber jeder kann doch lächeln.“, und sie tat es. In dem Moment, wo sich ihre Blicke trafen erwärmte sich sein Herz. Und zum dritten Mal trafen sich ihre Lippen. Sie verschmolzen. Jadens Zunge bat sanft um einlass und sofort wurde das ganze zu einem wilden Zungenspiel. Sie lösten sich von einander und Alexis legte ihren Kopf auf seine Brust. Jays Kopf ruhte auf dem ihrigen. Dann sagte er kalt und ohne Gefühl: „Behalt das für dich.“ „Was?“ „Den Kuss, sonst denken die anderen wir sind ein Paar, und das wäre fatal.“ „Wieso die anderen? Kennst du sie etwa?“ „Natürlich, erinnerst du dich denn nicht an mich?“, sie schüttelte den Kopf, „Ich bin Jaden Yuki, der zukünftige König der Spiele und ganz zufällig auch der Meister des Feuers.“ Jay hob die Schwertscheide auf und schnallte sie sich erneut an seinen Körper, dann erhob er das Schwert und ließ es ein gleiten. Es klickte und Jay ließ es los. Dann nahm er Alexis bei der Hand und rannte mit ihr zu den Kokons. Zane war verschwunden.

„Sucht ihr mich?“, sagte eine Stimme. „Wer ist da? Wer sind sie?!“, schrie Lex mit ängstlicher Miene. Zane sprang vor sie und landete auf seinen Füßen. Er schien allein entkommen zu sein. Zane grinste breit, als er Alexis sah, seine Miene wurde jedoch steinern, als er Jaden erblickte, der Lex schützend abschirmte. „Ah sie an, die Slifer-Niete himself.“, lachte er. Jaden stand schon seit langem über solchen Dingen. Zudem kam noch erschwerend hinzu, dass er fast nichts mehr fühlte. Doch nun schaffte er es, sein Gesicht zu einem gequälten Lächeln zu verziehen. Zane sah ihn, welche Probleme er damit hatte zu Lächeln, fast schon unheimlich. Er schob Lex einen Schritt zurück und zog das lange, rote Schwert. Zane sah ihn nur lächelnd an. Dann verschwand Zane. Jay ließ das Schwert sinken und steckte es wieder ein. Dann legte er eine Hand auf Lexis Schulter und sie verließen die Dunkelheit.

Herzland, Drachenküste, vor dem Kaninchenbau, 10.00 Uhr

Lex wachte auf, ihr Hissen war seltsam weich. Sie öffnete die Augen und sah Jaden, der sie die ganze Nacht nicht losgelassen zu haben schien. Um sie herum standen Bastion, Chazz, Syrus und Chumley, sowie die Drachen Drakken, Spyro, Jäger, Bianka und Sparx. Sparx fragte sich, was mit seinem Meister geschehen war. Jaden schlief noch immer seelenruhig, zumindest im Traum war er so ausgelassen wie einst auf der Duellakademie. Er lächelte leicht. Dann öffnete auch er seine Augen, sofort wurde seine Miene eisern und teilnahmslos. Er rieb sich die Augen und stand dann auf, schon wollte er gehen, als die anderen ihm den Weg versperrten. Bastion hab seinen Zauberstab und drückte ihn Jaden an die Kehle, dann sagte er: „Wer bist du? Und warum hast du Jadens Gestalt angenommen? Na los! Rede!“ Jaden packte den Zauberstab und drückte ihn weg, Bastion Stab konnte kaum standhalten, deshalb ließ es ihn los. „Glaubst du im Ernst, dass ich Angst vor diesem Holzstück habe?“ Er ließ in fallen, dann sah er wieder Basti an. Der starrte zurück. „//Dieser Typ ist sich ja mehr als sicher, und seine kalte Art jagt mir Schauer über den Rücken.//“, dachte Bastion sofort. Dann klopfte Chazz Jay auf die Schulter und hob eine Hand wie um zu bedeuten, dass er einschlagen sollte. Dies tat er dann auch, über die Schulter. Dann schob er Sparx beiseite und holte das riesige Schwert hervor, er durchtrennte einen Busch in der Mitte, ein Skelett hatte sich dahinter versteckt. Jaden trat es platt, hier konnten sie sich nicht regenerieren. Wieder verzog er keine Miene. Urplötzlich warf er das Schwert über seine Schulter, er flog knapp an Alexis Kopf vorbei und traf ein weiteres Skelett, das sich Lex genähert hatte. Sein Schädel war gespalten. Alexis überwand den Schreck schnell und stand dann auf, (sie hat die ganze Zeit gesessen). Sie ging zu Jay und gab ihm seine Jacke zurück. Ihre Kleider waren nach Zanes kleinem *Ähm* Ausbruch wieder heil geworden, auf wundersame Weise. Sie legte Jaden die Jacke über die Schultern und wollte ihm sein Schwert reichen, doch er drehte sich um und gab es ihr wieder in die Arme, dann streifte er seine Jacke ab und legte sie ihr um. Anschließend, und zum letzten Mal, nahm er seine Kette ab und hängte sie ihr um. Dann ließ er sich erneut Flügel wachsen und verschwand in den Wolken. Alexis sah ihm nach, dann summte sie ein Lied vor sich hin, das die anderen nicht verstanden, es erinnerte sie stark an Jaden.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Keiner mehr da der mich wirklich kennt

meine Welt bricht grad zusammen

und es läuft’n Happy End
 

Um dich weinen soll ich nicht

ich weiß unsterblich sind wir nicht

du hast mal gesagt
 

Wenn nichts mehr geht

Werd ich ein Engel sein - für dich allein

Und dir in jeder dunklen Nacht erschein

Und dann fliegen wir weit weg von hier

Wir werden uns nie mehr verlier’n
 

bis du mir das erste mal erscheinst

stell ich mir vor das du von oben

mit den Wolken für mich weinst
 

ich wart unendlich lang auf dich

doch so unendlich ist es nicht

denn du hast mal gesagt
 

Wenn nichts mehr geht

werd ich ein Engel sein - für dich allein

und dir in jeder Nacht erschein

wir werden uns nie mehr verlier’n
 

denk nur an mich und du siehst

den Engel der neben dir fliegt

denk nur an mich und du siehst

den Engel der neben dir fliegt
 

Wenn nichts mehr geht

wird ich ein Engel sein - für dich allein

und dir in jeder dunklen Nacht erschein

und dann fliegen wir weit weg von hier

wir werden uns nie mehr verlier’n

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Die anderen beobachteten sie aus den Augenwinkeln, wie sie da so vor sich hinsummend und in den Himmel starrend saß. Auch waren sie sich nicht bewusst, was mit Zane geschehen war, Sparx war der Sorge größtes Kind. Er saß ebenfalls in den Himmel starren da.

Um 22.00 Uhr legte sich Lexi ins Zelt, sie kroch in ihren Schlafsack, legte das Schwert ebenfalls hinein (neben sich) und drehte sich auf den Rücken. Sie verschränkte die Arme hinterm Kopf und dachte nach: „//Ich habe das Gefühl, dass Jaden ein guter Freund war. Schade, dass er nicht mehr lachen kann. Ich bin sicher, dass sein Lächelnd wunderschön gewesen wäre. Zu dumm, ich kann mich gar nicht an mich erinnern, obwohl ich ganz sicher bin, dass ich ihn kenne. Er ist so groß, so muskulös, so gutaussehend, ich glaub ich bin verliebt.//“ Sie schlug ihre Augen zu und schlief auf der Stelle ein.

Der gute Jay stand auf einem hohen Berg und schaute den Mond an. Es war mal wieder Vollmond (wann ist da eigentlich mal kein Vollmond?). Er versuchte zu Lächeln, doch es gelang ihm nicht, stattdessen verlor er vor Anspannung das Gleichgewicht und stürzte in die Tiefe. Er hatte keine Lust schon wieder rum zu fliegen. Er landete noch ziemlich weit oben im Schnee. Der Schnee schmolz sofort und gab ein kleines Stück Wiese frei. Jaden legte sich auf die Seite und dachte über sein Leben nach. Sowie über den Sinn des Lebens. Er hatte in letzter Zeit oft über diese Themen nachgegrübelt. Und er kam immer zum selben Schluss: Am Ende muss immer einer sterben.
 

Herzwelt, Kaninchenland, Auf der Suche nach Onkel Karl Nickel.

Alexis sah in einen riesigen Zylinder, er war fast doppelt so groß wie sie und schien viel Platz aufzuweisen. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen, ihre Fingerspitzen berührten den Rand des Hutes, sie zog sich an ihm hoch. Ein riesiger Maulwurf, braunes Fell mit hellen weißen Strähnchen auf dem Rücken zierten ihn, er hatte eine große Nase und eine pummelige Figur, steckte in dem Hut und sah sie wütend an, er brüllte etwas, was nach „Raus hier!“ klang. Alexis landete auf ihrem Allerwertesten. Sie rappelte sich wieder auf und lief zu Spyro, der ihr auch nicht helfen konnte. Schließlich erreichten sie wieder eins von Geldsacks Gewölben. Sie drückten die dazugehörigen Knöpfe und er öffnete sich. Sie traten ein, wie zu erwarten war, war alles voller goldner und lilaner Edelsteine. Sie kehrten sie zusammen und stopften sie in den kleinen Sack. Oben wie auf einem Podest lag eine Actionfigur, sie sah Jaden seltsam ähnlich, dem alten Jaden, was Lex natürlich nicht wissen konnte, da sie ja fast alles von ihm vergessen hatte. Sie nahm sie hoch und musterte sie von oben bis unten. Der alte Jay trug eine rote Slifer-Jacke und eine hellbraune Hose. Sein Gesicht zeigte ein selbstsicheres Grinsen und seine Haare waren will verwuschelt. Sie sah ihn genau an, plötzlich war ihr so, als würde ihr die Puppe zuzwinkern. Sie starrte gebannt auf sie und erneut hatte sie ein ungutes Gefühl. Sie steckte sie schnell ein und verließ hurtig das Gewölbe. Spyro redete die ganze Zeit auf sie ein, sie bemerkte es nicht.

Auch der echte Jay machte sich auf den Weg zum Kaninchenbau, und zwar zu Fuß. Er hatte sein Schwert über die Schulter gelegt und traf hin und wieder auf Skelette und Rynoxe. Die Skelette, so stellte er fest, waren deutlich schwerer zu besiegen als die Rynoxe. Sie standen ständig wieder auf oder griffen aus dem Hinterhalt an, allerdings zeigten sie in manchen Situationen mehr Hemmungen als Rynoxe. Endlich erreichte Jay den Bau. Er wollte grad einsteigen, als er von hinten überrascht wurde. Zane hatte ihm ein Schwert in den Rücken gestoßen und drehte es hin und her. Was er nicht berücksichtigt hatte war, dass er den schwarzen Taifun auf Jays Rücken durchtrennt hatte, und somit Jays versteckte Kraft freigesetzt hatte.

Jay rührte sich nicht. Auch über seine Augen hatte sich ein Schatten gelegt. Der Taifun platzte mit einem furcht erregenden Geräusch, aus der Wunden spritzte das Blut, Jaden hielt sich den Bauch und sank auf die Knie, aus seinem Mund tropfte das Blut. Er kniff die Augen zusammen und ertrug ohne ein Wort den Schmerz, der jenseits aller Gefühle stand. Jay biss die Zähne zusammen und versuchte einen Schrei zu unterdrücken. Währenddessen kam immer mehr Blut aus der Wunde. Er drohte zu bersten, bis er es nicht mehr an sich halten konnte. Er schrie sich die Seele aus dem Leib. Er hatte so laut geschrieen, dass sogar die Leute an der Duellakademie, auf der Erde, hörten.

Alexis horchte auf, sie rannte so schnell sie konnte aus dem Bau und sah dort Jaden kniete, aus dessen Wunde immer noch das blanke Blut spritzte. Sie rannte sofort auf ihn zu und drehte seine Gesicht zu ihr. Er hörte ihre Stimme und öffnete leicht die Augen. In dem Moment, wo er ihr wunderschönes Gesicht sah, erlangte er seine Kraft zurück. Er richtete sich auf, wischte sich das Blut aus seinen Mundwinkeln und sah Zane mit einem bedrohlichen Gesichtsausdruck an. Er hatte das Gefühl Hass zurückerlangt. Er packte sein riesiges, rotes Schwert und richtete die Spitze in Richtung Zane. Zane grinste ihn böse an. „Wie sehr habe ich auf diesen Augenblick gehofft, wie sehr habe ich gehofft gegen dich kämpfen zu können. Schon als ich dich das erste Mal mit Lex gesehen habe wollte ich dich nur noch töten.“, sagte Zane mit einer finsteren Stimme, die jedem anderen das Blut in den Adern gefrieren lassen hätte. „Wage es ja nicht sie noch einmal mit meinem Spitznamen für sie anzureden, du Mistkerl.“ „Haha, als könntest du mir etwas vorschreiben Slifer-Niete!“ „Diese Slifer-Niete poliert dir gleich die Fressen, Obelisk-Futzie.“ Zane war fast einen Kopf größer als Jay, deshalb lachte der nur und winkte ab. Jaden lächelte nicht, das konnte er ja nicht, aber er sprang auf Zane zu und kämpfte mit ihm, unerbittlich prügelten die beiden aufeinander ein. Jaden steckte einige Fleischwunden und innere Blutungen ein, in seiner Brust steckte ein spitzer Stein. Sein Gesicht war von fielen Schnittwunden durchzogen, er machte sich keine Sorgen um seinen Körper. Er knackte einmal mit seinem hals und all seine Wunden verheilten. Zane sah gar nicht glücklich aus, das konnte er nicht, und auch ihm war übel zugesetzt worden. Er schnippte kurz mit seinen Fingern und verschwand. Jaden sah auf die Stelle an der er verschwunden war, auch die anderen waren inzwischen hochgekommen. Sie sahen alle nur wieder Jaden an.
 

Zane landete schwer verletzt vor den Füßen eines großen Skeletts. Es trug eine Sense über der Schulter und trug eine azurblaue Kutte. Eine blaue Rose hing an seiner Sense, mit der er auf Zanes Körper hin und her strich. Auch Zanes Wunden verheilten. Doch seine Kleidung war noch immer zerfetzt. Der Todestyp strich zum 10. Mal über Zane, dann erschien über diesem eine schwarze Kutte, sie passte zu seinem aussehen und verbarg seinen gesamten Körper. Dann erschien eine eisblaue Sense, sie flog Zane in die arme. „Gehe ein anderes mal wieder zu diesem Jaden, mein Sohn. Nun kannst du dich erst einmal etwas ausruhen.“ Der Todeskönig gab seinem Sohn einen Kuss auf die Stirn und verließ das Zimmer. Zane drehte sich auf die Seite. Sein Vater war der Tod himself, kein Wunder, dass seine Mutter ihn verlassen hatte.
 

Jaden lag allein am Strand (ach, auf einmal ist da ein Strand) und schlief seelenruhig. Lex setzte sich neben ihn und streichelte sanft sein Gesicht. Er verzog keine Mine und schlief weiter. Sie ließ sich ebenfalls zum schlafen sinken und sah seinen Rücken, dann wandte er sich urplötzlich um und sein entspanntes Gesicht drehte sich zu ihr hin. Sein Atem ging ganz ruhig, er sah wie ein Engel aus, so friedlich. Alexis schmiegte sich an ihn und schlief blitzschnell ein.
 

Sooooo, vorbei!

Thx an die Kommi-Schreiber!!! *euch alle lieb knuddelt*

Ihr seid toll!!! (Ach ja, Der Todesmeister ist Zanes Vater.)



Fanfic-Anzeigeoptionen
Blättern mit der linken / rechten Pfeiltaste möglich
Kommentare zu diesem Kapitel (7)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-02-04T08:03:48+00:00 04.02.2007 09:03
deine FF is einfach nur geil^^
mir gefällt einfach jedes kapi^^
Von: abgemeldet
2006-07-11T17:23:56+00:00 11.07.2006 19:23
oh man deine FF ist ja so was von super!
einfach echt toll wie du das alles schreibst und so!
schreib schnell weiter!
freu mich schon total drauf!
sagst du mir bitte wieder bescheid?
thx^^
Von: abgemeldet
2006-07-10T19:39:42+00:00 10.07.2006 21:39
sind zwei echt geile kappis! du MUSST mir bescheid sagen, wenns weiter geht!! ich froi mich, wenns weiter geht!
byebye
firedragon2005
Von: abgemeldet
2006-07-10T16:09:29+00:00 10.07.2006 18:09
Hmm... very interesting!
Was es net alles gibt!
^^
Von:  Tenjoin-Asuka
2006-07-10T07:30:50+00:00 10.07.2006 09:30
Wow! Mehr kann ich fast nicht sagen.^^ Das Kpitel war echt spitzenklasse! Wenn jay das Gefühl Hass wieder kannt, dann kann er doch auch die anderen Gefühle in Extremsituationen wiedererlangen, oder? *fleh*

Ich bin auf jeden Fall schon auf die Fortsetzung gespannt!^^

hdgggggdl

Asuka
Von: abgemeldet
2006-07-09T20:42:23+00:00 09.07.2006 22:42
echt tolles kappi!!
hoffentlich bekommt jaden seine gefühle bald wieder zurück!!
schreib schnell weiter!!
hdgdl kim
Von: abgemeldet
2006-07-09T15:59:42+00:00 09.07.2006 17:59
Super Kapitel ^^b.
Der Todesmeister ist Zanes Vater Oo? Jetzt wundert mich gar nichts mehr...
Bin gespannt wie es weitergeht^^.


Zurück