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Diene mir oder stirb!

von

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Langes Vorspiel

Langes Vorspiel
 

Titel: Diene mir oder stirb!

Kapitel: 5/?

Musik: Musical Les Misérables

Warnung: SM, DS, BD

Bitte: Kleine (große) Unstimmigkeiten mögen mir verziehen werden.
 


 

Unsicher öffnete Ron wieder seine Augen? Wo befand er sich? Er hatte nicht die leiseste Ahnung.

Was war geschehen? Er konnte sich noch daran erinnern, dass er auf Snapes Armen das Bewusstsein verloren hatte, dieser dunkle endlos lange Gang.

Aber wo war sein Professor jetzt? War er überhaupt noch sein Professor, sein Lehrer, von dem er lernen wollte? Konnte er denn noch in einem Raum mit ihm sein, nachdem, was vorgefallen war? Aber was war eigentlich großartiges vorgefallen? Nichts, oder doch?

Sein Kopf fühlte sich schwer vom Nachdenken an.

Seine Lider verwehrten ihm den Blick auf seine Umgebung. Komischerweise fühlte er sich so müde, dass er sich genüsslich rekelte und einschlief.
 

Er hatte auf einem Stuhl Platz genommen, nahe der schweren Eichentür. Der Kleine schien einen ziemlich tiefen Schlaf zu haben, denn er wollte gar nicht mehr aufwachen. Ob er nachhelfen sollte? Doch da regte sich das kleinen Häufchen und er machte sich bereit für Phase zwei.

Snape wollte sich schon erheben, blieb dann aber reglos sitzen. Da bewegte er sich einfach, drehte sich auf die andere Seite und atmete nach wenigen Sekunden ruhig und langsam weiter. Er war wieder eingeschlafen!
 

*
 

„Harry?“

Der Junge, dessen Name fragend an ihn gerichtet war wandte seinen Kopf zur Seite.

Er nickte der Person neben sich zu und legte einen Arm um ihre Schulter.

„Es wird schon nichts geschehen sein“, antwortetet er, auf die nicht gestellte Frage.

Das Mädchen drückte sich an ihn, in Sorge um ihren Freund. Es gab immer Streitigkeiten, kleine Sticheleien, aber sie mochte ihn dennoch. Nur erkannte man leider immer zu spät, dass man einen anderen Menschen mochte. - Erst wenn es dann zu spät war.

„Die Fortbildungen sind schon lange vorbei und seitdem...- Wo ist er nur?“

„Hermeline, hab ´ keine Angst. Es wird ihm nichts geschehen!“, wiederholte er mit Nachdruck.
 

„Potter!“

Professor Snape stand vor den beiden.

„Sich näher kommen können Sie sich nach dem Unterricht!“ Er hatte die Fingerspitzen aneinander gelegt und den Blick finster auf die beiden Schüler gerichtet.

Sein Kopf hob sich und er ließ den Blick durch den Raum schweifen.

„Sonst noch jemand, der es nicht bis zur Pause aushalten kann und sich eine Mahnung einhandeln will?!“

Sein Ton ließ deutlich werden, dass es niemand mehr wagen sollte heute negativ aufzufallen.
 

*
 

Wie lange war er bereits hier? Immer wieder war er aufgewacht, aber er hatte nie lange wach bleiben können. Nur, um seinen Umgebung etwas zu betrachten, die aus zwei Räumen bestand: Diesem Raum hier, mit dem breiten Himmelbett und einem Schrank, einer Kommode, einem Tisch und einen Stuhl, alles sehr feinen Qualität und dem Nebenraum. Die Bettwäsche war aus edlem Satin, glitzernd schwarz und die Vorhände am Bett aus teurem Samt – Brokat.

Das zweite Zimmer war wohl als Waschraum oder auch als Badezimmer gedacht. Obwohl es etwas anders aussah: größer, viel heller. Das Licht, dass von der Decke fiel hatte etwas Heiliges an sich und rückte die Wanne aus edlen Keramik, die mit vielen Verzierungen herhalten konnte, in ein bezauberndes Licht. Die Toilette war ziemlich einfach gehalten aber das Waschbecken zeugte wieder von künstlerischen Händen. Keramik und verzinkte Wasserhähne, einer warm und der andere kalt. Ein offener, hüfthoher Schrank beinhaltete weiße große Handtücher und an der Tür hingen zwei weiße, große flauschige Bademäntel.

Auf dem Tisch stand immer einen Obstschale mit frischem Obst und ein Teller, mit Suppe, oder mit Salat. Zu trinken gab es klares Wasser oder frisch gepressten Orangensaft.

Aber nach jeder Mahlzeit war er müde.

Es musste ein paar Mal geschehen, ehe er begriff, dass es das Essen sein musste, dass ihn in so einen Zustand brachte.

Manchmal schlief er direkt am Tisch ein, aber wenn er die Augen wieder aufschlug befand er sich stets im Bett. Wer tat so etwas? Ihn zurück ins Bett bringen und doch hier unten eingesperrt zu lassen, denn der einzige Weg hier heraus schien die schwere dicke Eichtür zu sein, nur die war leider verschlossen.

Heute würde er weder Essen noch Trinken anrühren, obwohl das Glas voller Orangensaft, das warme Brot und die dampfenden Kartoffeln mit dem Hühnchen herrlich dufteten.
 

*
 

Er hätte sich am Liebsten gleich auf den Kleinen gestürzt, aber, Herrgott noch mal, wie sollte er das machen? Gerade im unpassenden Moment, er war schon dabei Ron die Schulrobe runter zu reißen, hörte er Dumbledore nach ihm rufen. In jenem Moment hätte er ihm den Hals umdrehen könne.

Doch es half nichts, er musste Ronald alleine lassen und zur Fortbildung aufbrechen um normal zu wirken und jetzt hatte er Zeit gebraucht Dumbledore zu überzeugen, dass er nichts mit Weasleys Verschwinden zu tun hatte.

Doch nach genau sechs Tagen hielt es ihn nicht mehr zurück. Er musste sich Erleichterung verschaffen. Wie oft hatte er sich in seine Räume zurück ziehen müssen um sich selber zu berühren? Es war abstoßend, seine Hand unter das Gewand zu führen und seine Männlichkeit zu reiben, aber was blieb ihm übrig? Das Verlangen hatte sich so aufgestaut, dass nur er ihm noch Erlösung bringen konnte.

Durch das Abbrechen am Anfang hatte Dumbledore seine Lust unterdrückt und jetzt war es ein süßlicher, unangenehmer Schmerz.

Er stieß die Tür auf. Hier unten würde ihn niemand suchen, es wusste niemand von den geheimen Räumen.
 

Gebannt starrte er geradeaus und zitterte, als er die großen dunkle Gestalt als Professor Snape erkannte. Dann war es also doch sein Lehrer gewesen, der ihn hier unten eingesperrt hatte, denn der Schwarzhaarige wirkte keineswegs überrascht ihn anzutreffen. Außerdem schloss er die Tür seelenruhig wieder.

Es war kein Alptraum, sondern Realität!
 

„Endlich trifft man Sie wach an, Weasley!“

Seine Augen starrten ihn an. Schritt für Schritt kam er dem Stuhl näher, auf dem Ron Platz genommen hatte. Seine imposante Erscheinung hielt vor dem Kleinen an.

„So lange habe ich darauf gewartet und jetzt wird mein Warten endlich belohnt!“
 

Ronald wurde auf die Beine und in Snapes Arme gerissen. Er prallte erschrocken an ihn und schaute auf.

Was sollte bloß jetzt geschehen? Fliehen? Aber wohin? Der Raum war quasi verbarrikadiert.

Er wurde an den Tisch gedrängt und das verscheuchte seine Gedanken an Flucht.

Sein Hintern wurde an den Rand gedrückt und Snapes linkes Bein schob sich zwischen seine Beinen und drückte sich in seinen Schritt.

Aufkeuchend stützte er sich mit den Ellenbogen auf dem Tisch ab und bog seinen Oberkörper zurück.

„Lassen Sie mich frei!“, forderte er.
 

„Du bist nicht in der Position um zu fordern!“

Er griff in das rote Haar und zerrte die Lippen vor seine um ihm einen Kuss zu stehlen.

Sein Knie presste Ronalds Glied und Hoden noch ein wenig mehr um ihm deutlich zu machen, dass er keine Chance hatte.

Seine Zunge zwang gleich beim ersten Lippenkontakt seine Lippen auseinander. Sein Oberkörper drückte den kleineren und schmächtigeren hinunter auf den Tisch. Mit der freien Hand schmiss er die Bücher auf den Boden um mehr Platz zu haben.
 

To be continued.......



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-05-14T06:13:52+00:00 14.05.2007 08:13
Geil, geil, geil...
Bitte weiter. ~^.^~

Wie lange wird Ron sich noch wehren? *Grins*
Von: abgemeldet
2007-04-30T09:14:22+00:00 30.04.2007 11:14
Freu mich wirklich, dass du weiter schreibst.

Ai-lila hat recht wie kannst du nur jetzt aufhören?!?
Mach schnell weiter.

Deine Story ist toll und deine Art zu schreiben ist süpi
na ja genug geschleimt ^_^

Ilium
Von:  ai-lila
2007-04-29T22:29:18+00:00 30.04.2007 00:29
Schönes Kapi. ^^
Du weißt ja das ich deinen Schreibstyl sehr gerne mag, oder?
Aber du bist sooo fies, dass du gerade jetzt aufgehört hast.
Du bist ja soo Böse. ^_~


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