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Diene mir oder stirb!

von

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Störungen müssen verziehen werden oder: Wenn der Herr auf den Knaben trifft

Störungen müssen verziehen werden oder: Wenn der Herr auf den Knaben trifft
 

Titel: Diene mir oder stirb!

Kapitel: 3/?

Musik: Asoka - Aa tayar hoja

Warnung: SM, DS, BD

Bitte: Kleine (große) Unstimmigkeiten mögen mir verziehen werden.
 

Er konnte hören, wie Snapes Gewand knisterte, wie die Schritte die dunkle Gestalt hinter ihn brachten und dann.....klopfte es an der schweren Eichentür.
 

>Wer mag das nur sein? In einem so ungünstigen Augenblick wie jetzt, wo ich meinem Ziel so nahe bin?<

Professor Snape wandte sich um und ging einen Schritt zur Seite.

„Weasley, setzten Sie sich ordentlich hin und keinen Mucks“, zischte Severus leise, ehe seine monotone Stimme ein „Herein“ in den Raum warf.
 

Ron tat wie ihm geheißen und setzte sich auf den Stuhl, den Rücken gerade, die Hände auf dem Tisch zusammen gefaltet und den Blick nach vorn gerichtet.

Aus dem Augenwinkel sah er, wie die Tür quietschend langsam aufging und kein geringerer als Dumbledore den Raum betrat. Die Augen gütig wie immer suchte er Snapes Blick.
 

„Severus, was tun Sie hier mit dem jungen Weasley?“

Doch er wartete erst gar nicht die Antwort ab sondern ging auf Ronald zu.

„Mister Weasley, gehen Sie nach draußen und vergnügen sich mit Ihren Mitschülern, hier drinnen ist es ohnehin zu düster und ich meine, es dürfte ein wenig frische Luft herein.“

Kaum gesagt schwangen die Fenster auf und ließen frischen Wind in den scheinbar erhitzten Raum.
 

„Das wird dem jungen Weasley kaum möglich sein, denn er ist aufgrund seiner Strafe hier.“

Der Lehrer der Zaubertränke ließ den Satz kurz sacken, ehe er noch vor Dumbledore fort fuhr: „Ich finde, wenn man die Bestrafung bei einem Schüler überspringt, müsste man bei allen eine Ausnahme machen und dann würden die schönen Regeln Hogwarts wertlos werde, weil jeder sie übergehen würde, denn Strafen werden nicht mehr erteilt. Stimmen Sie mir da zu, Dumbledore?“

In diese missliche Lage gebracht konnte der Ältere nicht verneinen und das wusste Severus genau.
 

„Dann machen Sie es doch bitte kurz, Severus. Ich hörte nur Stimmen bei meinem Rundgang und fragte mich, wer wohl jetzt noch im Raum sein könnte und da ich zur Neugierde neige schaute ich nach. Ich will nun nicht weiter stören, denn das würde Ronalds Strafe hinaus ziehen und somit auch seine Freizeit. -

Guten Tag “, verabschiedetet sich der Weißhaarige und war genauso überraschend wieder weg wie er gekommen war.
 

Schuldig senkte der Junge seinen Kopf, denn er hatte das Gefühl die beiden belauscht zu haben, denn scheinbar war er zwar da, jedoch hatte ihn keiner der beiden in ihr Gespräch mit einbezogen und er hatte nur stumm dasitzen müssen.

„Professor“, stotterte er, sich unsicher, ob jetzt die Strafe folgte oder ob Snape ihn noch einen Weile in der Luft hängen lassen wollte.

Diese unerträgliche Spannung machte Ronalds nervös und er begann sich auf die Lippen zu beißen.
 

„Lass das sein“, meinte Snape scharf und griff gewaltsam und ohne viel Zärtlichkeit unter Rons Kinn um es hoch zu heben.

„Tue das ja nie wieder!“

Immerhin sollten die Lippen nicht geschädigt werden, waren sie doch sicher noch für einiges gut.

Bei dem weiteren Gedankengang verfinsterten sich Snapes Augen wieder, wo sie doch vorhin beim Eintreffen Dumbledores wieder um einiges heller geworden waren.
 

Wenn es ein schwarzes Meer gegeben hätte, Ron hätte Snapes Augen in jenem Moment damit verglichen.

Die Hand war kalt, so kalt, dass er glaubte keinerlei Leben sei in diesem Körper.

Starr sah Ronalds hinauf. Der Wind strich ihm durchs Haar, eine feine Gänsehaut legte sich auf seinen Nacken.

„Bitte, Sie tun wir weh“, gestand der Kleine, die Hände unruhig sich selber drückend, doch ansonsten keinerlei Anstalten machend sich gegen seinen Professor zur Wehr zu setzen.
 

„Weasley, ich glaube wir wurden unterbrochen. Gehen Sie in ihre ursprüngliche Stellung zurück. Desto eher haben Sie Ihre Freizeit.“
 

Dadurch motiviert erhob sich Ronald langsam, wobei Snape sein Kinn jedoch nicht los ließ.

Was wurde denn hier gespielt? Der Handgriff wurde sogar noch stärker, sodass Ron seinen Hals noch ein Stück recken musste und es nicht ausblieb, dass er sich auf Zehenspitzen stellen musste, da Snape das Kinn immer höher hob.
 

Blitzschnell legte sich Snapes linke Hand auf Rons rechte Pobacke und presste ihn so feste an sich.

Dass Ronald das mit einem Aufschrei kommentieren würde hatte er natürlich voraus gesehen, doch das veranlasste ihn nur dazu, Rons Körper noch fester an sich zu drücken.

„Schnauze, Weasley, es sei denn, Sie wollen, dass ich Sie stumm zaubere, aber dann würde es doch keinen Spaß mehr machen. Ich will Sie doch noch oft schreien hören, wenn auch mehr aus anderen Gründen als aus Angst oder Erschrockenheit.
 

Ihm war es ein Rätsel, warum er jetzt plötzlich so an Severus gelehnt, man konnte schon mehr sagen, gepresst, war.

Momentan war er wirklich so erschrocken, dass er noch nicht einmal Worte des Protestes formen konnte.
 

„Und was machen wir jetzt? – Deine Strafe steht ja noch aus – sicher willst du wissen, wie sie lautet...“
 

to be continued......



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-01-22T07:21:55+00:00 22.01.2007 08:21
Oh je... *grins*
Dumbi hat ja auch nen Gespür für den falschen Moment. ^^°
Aber irgendwie fand ich, dass er zu schnell wieder weg war.. naja, egal.

Ron scheint ja mehr als naiv zu sein. *lach* mal sehen, wann er es endlich rafft, was sein Professor von ihm will...

mazi
Von:  ai-lila
2007-01-09T07:05:07+00:00 09.01.2007 08:05
Hi~~
Armer Ron...*schüttel* ...und das mit der alten Fledermaus.
o_O°
Mal sehen was Snape für Phantasien entwickelt...*hehe*
Ja,ja ...ich weiß ich bin ein böses Mädchen. ^______~
Bin gespannt wie ein Regenschirm wie es weiter geht.
Klasse Kapi! d^___^b
bye~~
deine ai


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