Hi, sorry hat ein bisschen gedauert animexx wollte mein Kapitel einfach nicht :'(
Nun ja, dann bis bald. Morgen um 9 habe ich mein Abi *freu*
Der Tod – und der Fluch
Während Stephan die Stelle von Harry einnahm, lag dieser noch immer ohne Besserung im Krankenzimmer von Snape Manor. Er war nicht alleine. Viele Betten waren von Ordensmitgliedern, kranken und zu armen Zauberern für St. Mungus belegt. Am schlimmsten hatte es eine junge Frau erwischt. Sie wurde vor ungefähr vier Wochen von irgendeiner Bestie angegriffen und ihre Wunden waren zwar schon verheilt, aber sie erwachte nicht wirklich aus ihrem fiebrigen Zustand. Neben ihr schlief ihr Verlobter.
Er wusste was sie hatte, aber bevor seine geliebte Julianne nicht erwachte, wollte er nichts sagen.
< Oh, Julianne wie konnte ich nur dir das antun. Ich habe einfach die Kontrolle verloren. Ich habe dir doch gesagt, dass du mich nicht während Vollmond besuchen sollst, aber du musstest unbedingt kommen. Ach hätte ich es doch nur gewagt dir zugestehen was für eine Bestie ich bin. Dann hättest du mich zwar verlassen, aber wärest nicht verflucht.>
Julianne bekam trotzdem alles mit. Sie wusste, was für Zweifel sich ihr Geliebter Regulus machte, aber trotzdem akzeptiere sie ihr neues Schicksal so lange sie bei ihm war.
<Regulus, mein Liebster. Wie muss es dir wohl jetzt gehen? Ich wusste bzw. ahnte schon längst, dass du vom Fluch betroffen bist, aber ich wollte Gewissheit. Ich konnte nicht mehr länger mit dir zusammen sein und wissen, dass du mir das hier verschweigst. Wir werden das zusammen durchhalten. Ich liebe dich doch.>
<Julianne, du liebst mich noch, obwohl ich über dich diesen Fluch gebracht habe?>
<Regulus, wieso kann ich dich hören?>
<Liebling, du bist jetzt wie ich vom Fluch des Werwolfs betroffen und da ich dich gebissen habe, haben wir noch eine bessere Bindung. Wie geht es dir? Wirst du damit fertig?>
<Schatz. Das ist schön. Mir geht es gut, dann kannst du mir ja alles zeigen was man beachten muss. .... Hörst du das auch? Dieses Schluchzen. Aber nicht mit den Ohren, sondern auch so wie ich gerade mit dir rede?>
<Ja, Julianne mein Engel. Es ist der Junge neben dir. Er wird bald sterben. Scheint ziemlich viele innere Verletzungen zu haben. Eigentlich müsste er schon längst tot sein, aber es dauert nicht mehr lange. Uns kann so etwas nicht mehr passieren, weil unsere Körper größere Heilkräfte haben. Du wirst noch merken, dass dein Geruchssinn sich stark steigert und man regelrecht alle Farben und Bewegungen riechen kann.>
<Regelus, er weint so bitterlich. Können wir ihm nicht helfen? Wieso können wir ihn überhaupt so hören? >
<Wir können ihm nicht helfen, nur auch den Fluch über ihn bringen. Aber er muss es freiwillig machen, damit er nicht zu sehr leidet. Du und ich können ihn hören, weil er trotz seines jungen Alters er starke Kräfte in sich hat. Aber er wird wohl trotzdem sterben.>
<Regulus-Liebling, ich glaube dass dein sogenannter Fluch ein Segen für ihn sein muss. Er sieht aus als wäre er gerade einmal 4 oder 5. So früh darf noch niemand sterben. Lass uns ihm helfen.>
<Einverstanden.>
< Hey, Junge. Wir können dir helfen, doch dann wirst du wie wir einen Fluch ertragen. Du wirst dich jeden Vollmond verwandeln müssen. Nur so können wir dir helfen. Ansonsten stirbst du. Was willst du? Sterben oder mit diesem Fluch leben?>
Das mentale Schluchzen verebbte und nach einer Weile hörten beide
<Ich ... ich will leben. Auch wenn ich verflucht sein sollte. Ich will leben. Helft mir, bitte? >
Regulus erhob sich vom Bett, drückte seiner Liebsten noch einen Kuss auf den Mund. Dann hörte man ein Knirschen und er stand nicht mehr dort. Stattdessen stand dort ein schöner dunkelgrauer Wolf mit einer weißen Zeichnung auf der Stirn.
Der Wolf sprang auf Harrys Bett und beugte sich zum Jungen, beschnupperte ihn bis er ihm plötzlich in die linke Schulter biss. Danach verwandelte er sich zurück, blieb aber bei Harry.