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Reise

Harrys Reise durch den Spiegel von Zeit und Sucheh
von

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Kapitel 03

A/N:

Ich habe erst jetzt gemerkt, dass sich in den anderen beiden Teilen eine Menge Fehler befinden. Tut mir leid. Die waren alle eigendlich gar nicht zum uploaden gedacht. Aber aus einem Impuls heraus habe ich es dann aber doch gemacht.

Sobald mein Beta wieder bereit ist, lasse ich meine FFs wieder vorbehandeln. Dann dauert allerdings auch das posten etwas länger.

Und danke an alle, die diese FF lesen. Und besonderer Dank geht natürlich an Taurus, die mich mit ihrer FF so ins mitfiebern gebracht hat.
 

Briefe
 

Na dem unvermeidlichen Gespräch mit dem Tränkelehrer hatte sich Harry wieder beruhigt und auch allmählich eingelebt. Zu seinem Glück misstraute kein Einziger seine Geschicht vom Weisenkind, dass durch ein magisches Loch gefallen war und wie durch Zufall eben in Hogwarts durch die Decke fiel.

Zu seiner Unterstützung half ihm auch Snape, sich zu decken. Alles war hervorragend.

Zumindest schien es so nach außen.
 

Manchmal, wenn Snape ihm auf den Astronomieturm folgte und mit ihm sprach, brach der Junge in Lachen aus. Snape war oftmals hin un hergerissen zwischen dem "Sie" und dem "Du", dass es ihm nicht einmal auffiel, wenn er mitten im Satz wechselte.

Allerdings hatte der Grünäugige recht schnell gelernt, wie er die Anrede kontrollieren konnte. Hatte er das richtige Gesprächsthema gewählt, ging alles wie von Zauberhand.
 

"Und du hast sie wirklich getroffen? Die hohen Lords und Ladys die unser wundervolles Hogwarts erschaffen haben?", fragte der junge Lehrer voller Begeisterung in der Stimme.

"Jupp, hab ich doch gesagt. Am Anfang hat niemand daran geglaubt, dass eine Schule für Zauberer und Hexen wirklich etwas bringt. Auch wenn andere Länder, was die Ausbildung anging, weit vorraus waren, mussten sich die 4 ganz schön durchsetzen. Ihr Motto war, dass die Jugend ALLES lernt und nicht nur das, was ihnen die Eltern beibringen. Alle sollten, was Wissen angeht, auf dem gleichen Stand stehen. Besonders Slytherin hat sich dafür eingesetzt. Und nachdem ich Lady Ravenclaw beinahe auf den Schoß gefallen bin, haben sich die 4 um mich gekümmert und mich aufgenommen. Naja, sie haben mich quasi als ersten Schüler unterrichtet. Erst als ich die 7 Jahre hinter mich gebracht habe und wirklich viel von ihnen lernen durfte, haben sie entschlossen, dass man Kinder jüngeren Alters anmelden sollte und nicht erst mit 16. Nett wie ich bin habe ich ihnen den Tipp gegeben, die Schüler schon mit 11 einzuladen. Immerhin wird man ja in der Zauberwelt mit 17 erwachsen. Also ist jeder, der aus der Schule kommt, ein erwachsener Zauberer. Die Idee hatte Erfolg. Leider bin ich dann auch schon wieder in die nächste Welt befördert worden", erzählte er lächelnd.
 

Oh ja. Seine Erlebnisse bei den Gründern war wirklich Gold wert. Er hatte viel gelernt. Auch über sich selbst. Aber überwiegend eben über die Gründer. Sollte er je wieder in seine Welt finden, würde er Snape und Malfoy mal was von wegen "Slytherin vs. Gryffindor" erzählen. Er würde zwar sein Versprechen halten und nichts genaueres über die wirkliche "Beziehung" der Gründer zueinander erzählen, aber immerhin wusste er es ja nun besser. Und das konnte er ihnen sehr wohl zeigen.
 

Die schwarzen Opale, ihm gegenüber sahen ihn an. Warteten auf die Fortsetzung. Aber Harry hing seinen Gedanken nach. Mit einem Blick auf die Uhr stellte er allerdings fest, dass er seinen Schüler in den Turm schicken musste, sonst wäre er gezwungen, seinem Haus Punkte abzuziehen.

"Ich denke, wir sollten wieder reingehen, Mister Potter", da war es wieder. Snape "Siezte" ihn.

Mit einem kleinen amüsierten Lachen stand Harry auf und sah zu seinem Lehrer.

"Ist in Ordnung, Sir. Ich wünsche Ihnen eine gute Nacht", damit drehte er dem Älteren (?) den Rücken zu und verschwand in den Gemeinschaftsraum.
 

Und so verging die Zeit wie im Flug. Aus Sommer wurde Herbst und aus Herbst wurde langsam Winter.

Schon vor Wochen hatte der Junge einen Brief an Merlin geschrieben und wartete nun täglich ungeduldiger auf eine Antwort. Aber da nun schon fast die 9 Woche infolge noch immer kein Brief für ihn kam, zweifelte er daran, dass der Mann überhaupt wirklcih da war. Oder aber genau das war es, was der Mann über ihn dachte. Dass der Brief ein Scherz war oder so.
 

Sich auf den Weg zur Großen Halle machend, verdrängte er jeden Gedanken an den Brief und freundete sich mit dem Gedanken an, dass heute wohl wieder keine Eule für ihne kommen würde. Deprimiert Seufzend ließ er sich also auf seinen üblichen Platz fallen und tat sich ordentlich Essen auf den Teller.

Nur zur Hälfte anwesend wimmelte er zum x-ten Mal den Capitain der Quidditchmannschaft ab. Er liebte das Spielen, das war auch gar keine Frage. Aber zur Zeit hatte er nun wirklich andere Dinge im Kopf. Nun, wo auch Snape endlich aufgegeben hatte ihn deswegen zu bedrängen, sollten es die Spieler doch auch endlich sein lassen. Sie könnten es ohnehin nicht beeinflussen.

Gerade wollte er ansetzen, lautstark seine Meinung zum Thema: "Teambereitschaft" kund zu tun, da landete etwas genau in seinen Eiern.
 

In großen, verzierten Lettern stand sein Name auf dem Briefumschlag.
 

Harry Potter

Große Halle

Hogwarts
 

Irritiert griff er nach dem Umschlag und öffnete das ihm völlig fremde Siegel. Das Pergament im Innern des Umschlages herrausziehen und aufklappend, merkte er nur am Rande, dass Snape hinter ihn getreten war um Abbot endlich klar zu machen, dass dieser mich nicht jeden Morgen überfallen solle.
 

Blinzelnd las er das, mit goldener Tinte beschriebene Papier durch.
 

Sehr geerhter Mister Potter

Natürlich glaube ich Ihre Gesichte. Ihre Beschreibung der Ereignisse ist doch der beste Beweiß dafür, dass Ihre Erlebnisse durchaus nur der Wahrheit entsprechen können. Allerdings denke ich nicht, dass ich Ihnen so helfen kann. Verstehen Sie mich nicht falsch. ich bin durchaus bereit, Ihnen alles zu sagen und zu zeigen, wass ich über das Fenster von Zeit und Suche weiß. Jedoch ist das über Briefverkehr weder sinnvoll noch, auf Dauer gesehen, sicher. Deswegen denke ich, dass es das Beste sein wird, wenn Sie mich besuchen kommen. Natürlich könnte ich auch Hogarts mal wieder einen Besuch abstatten.

Sagen Sie mir einfach, was Ihnen lieber ist.

Mit freundlichen Grüßen

Merlin
 

"Professor Snape?"

Der Angesprochene sah zu dem Sprechenden, da dieser ihn vollkommen monoton anggesprochen hatte.

"Was gibt es, Potter?"

"Wann ist das nächste Hogsmead-Wochenende? Ich würde gerne jemanden besuchen."

Da der Lehrer nicht ganz folgen konnte, reichte ihm der Jüngere kurzerhand den Brief und wartet auf die zu erwartende Reaktion. Ein verstehendes "Oh" seiten des Anderen.

"Oh", und es folgte ein verstehendes Nicken.

"Natürlich, Mister Potter. Eine Woche vor Weihnachten."
 

Nickend nahm der Grünäugige das Pergament wieder entgegen und packte es in seinen Umhang. Kuzerhand holte er aus seiner Tasche ein weiteres Blatt hervor und beschrieb es hastig.
 

Sehr geerhter Meister Merlin,

natürlich bin ich ganz Ihrer Meinung. Die Woche vor Weihnachten haben wir ein freies Wochenende und dürfen die Schule verlassen. Es würde mich freuen, Sie besuchen zu dürfen.

Hochachtungsvoll

Harry James Potter
 

Er las sich das Geschriebene noch nicht einmal durch, sondern band es der noch immer auf seiner Schulter sitzenden Eule um das Bein und murmelte nur ein "Du weißt ja, wos hingeht".

Damit gab sich das geflügelte Tier wohl zufrieden. Denn ohne zu Murren breitete es seine Flügel aus und flatterte davon.

Nun hieß es warten.

Beim Aufstehen erhaschte er einen Blick auf Snape. Ein Blick genügte und er wusste bescheit. Auch sein Lehrer fieberte dem Treffen entgegen. Wahrscheinlich würde er den großen Merlin sogar liebendgern selbst einmal treffen.

Vielleicht würde er Snape sogar mitnehmen. Aber das zu entscheiden, war noch zu früh.

Jetzt musste er sich erstmal um anderes Gedanken machen.

In 2 Wochen stand die Meisterschaft in AddK an. Da hieß es also erst einma "Dampf ablassen".

Und mit, bei weitem, besserer Laune als noch vor einer halben Stunde, machte er sich auf den Weg zum Klassenzimmer in den Kerkern um einen weiteren Lehrer auf die Krankenstation zu befördern.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  kingmb
2006-05-16T16:29:01+00:00 16.05.2006 18:29
jupp kann ich nur Zustimmen, der letzte Satz hats mal wieder auf den Punkt gebracht, hoffe es geht bald weiter.
Von:  Sarashina
2006-05-04T13:24:07+00:00 04.05.2006 15:24
Der letzte Satz gefällt mir irgendwie am besten^^
Wer ist denn diesmal der (un)glückliche Lehrer?
*eg*
Naja, ich freue mich auf jeden Fall auf das nächste Kapitel


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