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You're beautiful

meine erste JoeyXSeto FF! 2. Kapi online, 3. in Bearbeitung
von

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~~Vertrauen?~~

Hallo liebe Leser! ^^

Tja... mein 1. JoeyXSeto Werk, und bitte nicht deswegen bitte nicht schlagen! >.<

Ich weiß das ich es schlecht geschrieben habe, aber trotzdem, lest weiter! >.<

Die Story ist eigentlich eine RPG von mir und meiner lieben sayurisa, aber ich finde die Story so gut, das ich sie in eine FF umwandeln musste! **~~**

Ich spiele Seto (ich hasse ihn wieder Pest! x_x) und sie spielt Joey. ^^
 

Die Geschichte selber widme ich Autumn, denn sie ist die beste JoeyXSeto FF-schreiberin de ich kenne! **~~**

Durch dich hatte ich erst die Insperation diese FF in die Tat umzusetzten! >.<

Ich hab dich lüb! >///<
 

So, ich möchte noch mal an meine Betaleser:

Schlumpf_86

und

naoya_1987

herzlich bedanken, das sie diese 14 Seiten lange arbeit Beta gelesen haben!

*seufz*

Viel Spa゚ beim lesen! ^^
 

Eure

Shiho-Sherry -^^-
 


 

~Verständnis?~
 

Es war ca. 15 Uhr. Die meisten Schüler der Domino High School saßen noch in ihrem Unterricht, langweilten sich, oder hörten den Lehrern zu. Einer der Schüler war Joseph Jay Wheeler. Nervös sah er immer wieder zur Uhr.

//Mensch! Warum geht diese Schulstunde nicht endlich zu Ende? Normalerweise geht das doch alles viel schneller!//, dachte Joey, der immer wieder an seinen Heften spielte und dabei die Seiten zerknickte.

Hinter Joey saß sein allerliebster Schulkamerad und Feind, Seto Kaiba. Dieser folgte wieder aufmerksam dem Unterricht, schrieb jede Kleinigkeit in sein Heft und ignoriert den Blondschopf gekonnt.
 

Nach der letzten Stunde Mathematik, läutete die Schulglocke. Für Joey fühlte es sich an, als wäre eine Unendlichkeit vergangen. Schnell stopfte er seine Mathesachen in seine Tasche und rannte aus dem Klassenzimmer. Plötzlich stieß Joey gegen Jemanden und fiel zu Boden. Dabei fielen seine Schulhefte und Bücher aus seiner Tasche und landeten zerstreut auf dem Boden.

"Entschuligung... Das wollte ich nicht....", nuschelte der Blonde und sammelte schnell seine Sachen wieder ein.

Der Blonde sah jedoch nicht auf und erkannte deshalb nicht, mit wem er zusammengestoßen war.

"Das will ich doch hoffen, Wheeler!", kam es kalt von der unbekannten Person.

Eine Gänsehaut überkam Joey, denn er erkannte diese Stimme. Diese hochmutige, arrogante, egoistische, selbstsichere Stimme. Der Blonde sah nun doch auf.

"Kaiba...", knurrte er, warf sich seine Tasche wieder über die Schulter und stand blitzschnell auf.

"Wenn du es bist, dann nehme ich die Entschuldigung gerne wieder zurück!"

Der Brünette lachte kalt auf.

"Was hast du gesagt? Hör auf zu knurren und spreche mit mir Japanisch, du Köter!", meinte Seto weiter mit einem sarkastischen Unterton.

Joey knurrte daraufhin erneut.

"Ich habe jetzt keine Zeit mich mit dir zu streiten, also lass mich durch Kaiba!", meinte er und ging an dem Angesprochenen vorbei.

//Der hat mir grade noch gefehlt! Jetzt bekomme ich noch mehr ärger!//

Joey schluckte.

//Was wird er jetzt wohl alles mit mir anstellen? Ich muss schnell zu ihm!//
 

Kaiba sah Joey nach. Er zuckte mit den Schultern, hatte allerdings immer noch eines seiner eiskalten und selbstsichern Grinsen auf den Lippen liegen. Langsam stolzierte auch er aus dem Schulgebäude und sah bereits seine Limousine vor dem Schultor warten. Elegant Schritt der Brünette auf die Edelkarosserie zu und stieg ein. Hinter Seto tuschelten derweil einige Mädchen, wären andere schon dahinschmolzen.
 

Kaiba schnallte sich an und begrüßte Roland.

"Wie immer pünklich. Sehr gut.", gab Seto zufrieden von sich.

"Das freut mich."

Nach diesen letzten Worten ließ Roland den Motor an und fuhr los.
 

Gelangweilt schaute Kaiba aus dem Fenster seiner Limousine. Bis plötzlich etwas seine Aufmerksamkeit erregte. Joey stand vor einem Motorradfahrer, der ihn nicht grade sanft auf das dazugehörende Gefährt hob.

//Seit wann fährt denn Wheeler zusammen mit Taylor? Ist das überhaupt Tristan?//, überlegte Seto, als sich auch der Fremde auf sein Motorrad schwang.

//Nein... Taylor ist muskulöser! Das ist nicht Tristan, aber wer sonst? ....Halt, mal...! Warum mache ich mir überhaupt Gedanken über Wheeler!?//, und schon unterbrach der Brünette seine ワberlegungen und ignorierte das Gefühl der Besorgnis.
 

+~Joey's Sicht~+
 

Was wird ER jetzt wohl mit mir machen? Ich bin ganze 45 Minuten zu spät dran und das nur, weil ich vergessen habe Ihm bescheid zusagen, dass ich eine Stunde länger Mathe habe! Ich habe Angst...! Er wird mich bestimmt noch härter verprügeln, als sonst. Noch mehr demütigen als jemals zuvor. Meinen Stolz noch weiter zerbrechen. Plötzlich hält das Motorrad an. Sind wir etwa schon da? Oh Kami-sama! Bitte, lass es nicht so schlimm werden! Ich werde unsanft vom Motorrad gezogen und falle auf die Knie.
 

"Du kleines Miststück! Hattest wohl gedacht ich würde nicht die ganze Zeit an der Schule auf dich warten, was?"

Diese eiskalte Stimme. Ich kenne sie zu genüge. Er ist es der mir Tag für Tag neue Prügel androht. Mich immer wieder halb vergewaltig.

"Da rettet man dich schon vor deinem asozialen Vater und dann dankst du mir das so!"

Ein Tritt, genau in meinen Magen. Krampfhaft verkneife ich mir einen Schrei... womöglich stört es Ihn noch.
 

Es stimmt. Ich bin wirklich nutzlos, aber muss er mir das so vor Augen führen? Er hat mir einen riesengroßen Gefallen getan, als er mich von meinem Vater befreit hat. Und wie danke ich es ihm? Mit Undankbarkeit. Aber ich will nicht so enden! Vielleicht verliere ich schon bald meine Unschuld an ihn. Er liebt es mit mir zu spielen... Tag für Tag tut Er so, als würde er mich jetzt nehmen. Mir jetzt meine Unschuld rauben. Immer wenn Er kurz davor ist, lacht Er laut auf und schmeißt mich vom Bett, hinunter auf den Boden, tritt mich, verprügelt mich noch mehr...
 

"Komm mit! Ich werde dich für deinen Ungehorsam bestrafen!", grinst mein Sklaventreiber und zieht mich wieder hoch auf die Beine.

Jetzt fangen sie wieder an. Diese qualvollen Stunden, in denen ich Ihm nur ihm gehöre. Wieso nur mache ich das alles noch mit? Weil ich keine Kraft mehr habe, mich gegen Ihn zustellen und wenn ich das täte, dann würde Er meinem Vater verraten, wo ich wohne und dann, würde er wieder anfangen mich zu misshandeln. Aber ist es nicht sogar besser dies zu erleiden, als halb vergewaltigt zu werden...? Na ja... Was soll ich sonst machen?
 

Ich komme wieder in diesen Schuppen, der schon so kaputt und verrostet ist. Dort warten schon Seine Freunde.

"So Jungs, heute habt ihr ihn für euch ganz allein! Aber ihm wird noch nicht die Unschuld genommen, denn dafür bin ich zuständig...!"

Ein fieses Grinsen liegt auf Seinen Lippen und gierig leckt er sich über diese. Er schmeißt mich zu Boden, während ich ein unheimliches Kicher im Raum höre. Ich sehe nur noch, wie ca. zehn jüngere Männer auf mich zukommen, bis mir schwarz vor Augen wird und ich anscheinend in Ohnmacht falle.
 

+~Seto's Sicht~+
 

Ich arbeite gerade an einem wichtigen Projekt, einer neuen Dueldisc. Doch ich komme einfach nicht voran. Dauernd muss ich an diesen Hund, Wheeler denken und ich verstehe nicht warum. Ich versuche mich zum wiederholten Mal auf meine Arbeit zu konzentrieren, aber es funktioniert einfach nicht. Verdammt! Muss ich jetzt echt wissen, warum Wheeler mit diesem Unbekannten mitgefahren ist? Vielleicht ist es doch einfach nur ein Freund von ihm. Schließlich kenne ich nicht all seine Freunde und ich will sie auch gar nicht kennen lernen, aber... Die ganze Zeit schon benahm Wheeler sich so komisch. Er sah so nervös aus...., so unnatürlich. Meine Güte! Das hört sich ja so an, als würde ich Wheeler Tag und Nacht beobachten! Seto, du hörst jetzt sofort auf an ihn zu denken! Dein Kopf ist leer... ganz leer.... Na also, klappt doch!
 

Ich widme mich wieder meiner Arbeit, tippe die nächsten Veränderungspunkte ein, da höre ich plötzlich drau゚en, vor meiner Tür ein bellen und schon ist Wheeler wieder in meinem Kopf.
 

Ist das denn die Möglichkeit?! Dieser doofe Köter geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Okay, okay gutes Gewissen, wie du willst! Dann suche ich halt nach Wheeler und wenn ich ihn finde, dann entweder in seiner Wohung, oder bei seinen Freunden, wo er sich köstlich amüsiert.... Hoffe ich....
 

Kurze Zeit später sitze ich in meinem grünen Jaguar und fahre die Gegend ab. Wenn ich nur wüsste wo er wohnt, das würde mir helfen. Ich fahre durch mehrere Privatstraßen, die Hauptstraße suche ich so oder so ab. Nach ca. zwei Stunden habe ich ihn immer noch nicht gefunden...

Verdammt!

Das gibt es doch einfach nicht! Wheeler muss doch irgendwo zu finden sein.
 

Nun komme ich in die Straße der Drogendealer. Ich hätte nie gedacht, dass ich hier einmal lang fahren würde, und das nur wegen diesem blonden Köter! Ich schüttele meinen Kopf. Wheeler wird dafür bestraft, dass er mir meinen letzten Nerv raubt und mich vom Arbeiten abhält. Ich biege in die nächste Straße. Oh man! Was für eine Gegend, da falle ich ja noch mehr auf als sonst.
 

Plötzlich sehe ich das Motorrad, auf dem Wheeler mitgefahren ist. Ich fahre näher ran und begutachte das Nummernschild. Es stimmt, dies ist das gleiche Motorrad, von heute Mittag. Zum Glück habe ich ein fotografisches Gedächtnis und kann mir Sachen nur bei einmaligen hinsehen merken.
 

Plötzlich sehe ich, wie Wheeler mit zerrissenen Klamotten aus einem schon abrissfälligen Schuppen herausstürmt. Was ist denn mit ihm passiert? Ist der unter einen Rasenmäher gekommen?
 

+~Joey's Sicht~+
 

Oh man! Ich habe das Gefühl, ich würde jeden Augenblick wieder umkippen und erneut das Bewusstsein verlieren. Zum Glück ist dahinten an der Straße diese Bank, da kann ich mich hinsetzten. Langsamen Schrittes gehe ich zu dieser Sitzgelegenheit, lasse mich auf sie fallen. Ich seufze. Diese Männer haben noch weniger Anstand als Er! Ich schüttele angeekelt den Kopf, aber zum Glück habe ich es geschafft! Jetzt kann ich gehen. Ich atme noch einmal tief durch.
 

Ich habe bis eben noch meine Augen geschlossen gehabt, nun öffne ich sie wieder und wen erblicke ich da? Ich seh wohl nicht richtig! Ungläubig reibe ich meine Augen. Doch, er ist es, aber was macht er hier?
 

"Wheeler! Na, hast du dich schön amüsiert? Hast dich wohl wieder einmal geprügelt, was?", meint derjenige in einem herab lässigen Ton zu mir.

Es ist Kaiba. Was hat er verflucht noch mal hier zu suchen?! Aber... Leider muss ich dich entäuschen, lieber Mr. Ich-bin-ein-Firmenchef-und-du-bist-ein-Köter!

Wenn ich mich prügle, sieht das anderes aus. Aber was soll ich ihm denn jetzt erwidern?
 

"Das geht dich einen feuchten Dreck an!", antworte ich schließlich.

"Aha... Also..", Seto sieht sich um, "Das ist ja nicht grade die schönste Gegend, wohnst du hier?"

Ha! Nein, hier nicht, aber im nächsten Block! Da hast du dich ein bisschen vertan, denn der nächste Block ist nicht soo ekelerregend wie dieser.

"Habe ich dir nicht grade gesagt, dass dich das nichts angeht?!"

"Oh... Fängt das Hündchen wieder an zu knurren? Na na! Du musst mal dressiert werden, sonst wirst du noch jeden zu guten Menschen anknurren!"

Oh man! Kann dieser Idiot nicht langsam mal abhauen?! Ich will jetzt endlich meine Ruhe haben.
 

"Joey! Du kommst morgen Abend um acht zu mir, hast du verstanden?", brüllt mein Sklaventreiber hinter mir, aus weiter Entfernung zu.

"Ja, ja!", schrei ich zurück und seufze.

Ich sehe Kaiba seinen leicht verwirrten und überraschten Blick an. Tja, das hättest du wohl nicht gedacht, was?

"Was hast du mit Bakura zu tun?", fragt er vollkommen überrascht.

"Das geht dich nichts an~~!", trällere ich wiederholt.

Ja, Bakura ist mein Sklaventreiber. Er beschützt mich vor meinen Vater und ich bezahle dafür mit meinem Körper.
 

Ich sehe wie Kaiba den Kopf schüttelt.

"Verstehe dich wer will, aber selbst ich empfehle dir, dich von ihm fern zuhalten! Man hört nicht gerade Gutes über ihn!", und mit diesen Worten fährt Kaiba wieder los.
 

Ich seufze. Oh ja... Das wei゚ ich nur zu gut Kaiba.... Das weiß ich nur zu gut... Und trotzdem muss ich ihm dienen....

Ich stehe von der Bank auf und seufze wiederholt. Dann gehe ich wohl besser nach Hause und versorge meine Wunden. Und Hunger habe ich schließlich auch.
 

+~Seto's Sicht~+
 

Nun fahre ich wieder in meine Firma. Doch beruhigt bin ich immer noch nicht. Was hat Wheeler mit Bakura zu tun? Das verstehe ich nicht... Und wieso hat das Weißhaar zum Köter gerufen:

"Joey! Du kommst morgen Abend um acht zu mir, hast du verstanden?"

Ich verstehe das einfach nicht und ich verstehe auch nicht warum ich mir Sorgen um diesen Hund mache! Argh! Das ist ja zum verrückt werden!
 

Nun ja... Jeden Falls habe ich ihn gefunden und mein Gewissen erleichtert, doch um wie viel? Eigentlich mache ich mir jetzt noch mehr Sorgen. Ach, das ist doch wie in einem Teufelskreis!
 

Nun drehe ich doch wieder um und fahre zurück zu ihm. Ich schüttele den Kopf. Manchmal verstehe ich mich selber nicht, aber was soll's. Wenn ich nur wüsste wo Wheeler wohnt! Bestimmt in der Gegend, wo ich ihn eben noch gefunden habe. Das erklärt zum Beispiel sein Benehmen...

Eine Drogendealer-Gegend... Wie kann man dort nur wohnen?

Nimmt Wheeler vielleicht auch... Nein. Selbst Wheeler ist so vernünftig und nimmt keine Drogen... glaube ich....
 

Jetzt bin ich wieder in dieser Straße. Hier bekommt man ja richtig Gänsehaut. Ekel kriecht in mir hoch. Hier liegen ja überall Penner auf der Stra゚e.

Ich parke auf dem Bürgersteig. Wo wohnt der Köter denn jetzt nur? Ich seufze. Mir bleibt wohl nichts anderes als meine Intuition.
 

Ich schlendere durch ein paar Straßen. Immer wieder beschleicht mich der Ekel. Wenn Wheeler hier wirklich wohnt, dann tut er selbst mir leid. Plötzlich, ohne das ich es bemerkt habe, stehe ich vor einer Tür. Ich schaue mich um. Wie bin ich denn hier hingekommen? Aber.... Vielleicht...

Ich schaue auf die Namensschildern an den Klingeln. Tatsächlich! Da hängt ein Schild mit dem Namen: J. Wheeler

überrascht über mich selbst, hebe ich eine meiner Augenbrauen. Weiß Kami-sama, wie ich hier her gekommen bin? Aber ich bin richtig. Kurz tippe ich gegen die Tür und diese springt mit einem leisen quietschen auf.

Okay, wenn die Tür schon nicht abgeschlossen ist, kann man auch rein gehen.
 

Ich sehe mich um. überall liegt Müll herum und es stinkt nach Jod und Alkohol. Die Verkleidung der Wände bröckelt schon ab und es kommt die wahre Wand zum Vorschein. Meine Güte! Was für eine Bruchbude! Langsam gehe ich die Treppe hoch, weiche jedem mir im wegliegenden Müll aus. Schließlich komme ich oben an. An der Tür sieht man ein kleines, schon fast nicht mehr erkennbares Schild mit der Innenschrift J. Wheeler.

Ich gehe näher heran, stoße sie auf. Langsam öffnet sie sich und ich trete ein. Uhh... Was ist das denn für ein abscheulicher Gestank?! Riecht es hier nach Alkohol?
 

Ich sehe mich in der Wohnung um. überall zerbrochene Flaschen alkoholischer Getränken. Müll über Müll. Das ist ja... ekelhaft! Ich öffne eine weitere Tür und im nächsten Raum sehe ich ihn sitzen. Wheeler... Er sitzt auf einer Fensterbank und liest vertieft in einem Buch. Ein merkwürdiger Anblick... Wieder schaue ich mich um. Dieses Zimmer ist aufgeräumt und sauber, man riecht hier nur noch kaum etwas von dem Gestank der Zigaretten und des Alkohols. Eine Weile stehe ich einfach nur im Türrahmen.
 

+~Joey's Sicht~+
 

Endlich zu Hause angekommen bin, habe ich mich sofort auf mein Bett gelegt und für ein paar Minuten alles vergessen. Schließlich stehe ich auf und nehme mir ein Buch aus dem Regal. Damit setzte ich mich auf die Fensterbank. Mein Lieblingsplatz! Von dort aus kann man die heile Welt sehen, die Stra゚en hinter meiner. Von hier aus kann man wunderbar das große Hochhaus der Kaiba Corporation sehen.

Aus irgendeinem Grund liebe ich es auf dieses Gebäude zu sehen, obwohl ich weiß, dass dort dieser möchte gern Mensch, Seto Kaiba drin sitzt und seine 'wichtigen' Geschäfte führt.
 

Nun bin ich in mein Buch versunken. Es ist grade so spannend, da bemerke ich plötzlich wie es zieht und ich sehe von meinem Buch auf, in Richtung Tür. Meine Augen weiteten sich entsetzt. Kaiba?! Wie ist der hier rein gekommen?! Ich habe ihm doch gar nicht die Tür geöffnet?!
 

"Hallo.", das ist das einzige Wort was er sagt, als ich ihn ansehe.

Einen Moment brauche ich um ihm zu antworten.

"W-was machst du denn hier?!", stammle ich schließlich und lege das Buch zur Seite.

"Die Tür war offen und ich dachte, ich könnte mal vorbei schauen und nachsehen, wie es dir geht..."

Ich sehe Kaiba verwirrt an. Seit wann interessiert es ihn, wie es mir geht?!

"Seit wann geht dich das was an? Und wie bist du überhaupt hier her gekommen?!"

"Intuition."

Intuition? Wie das? Hat der wirklich Intuition? Immer noch sehe ich ihn verwirrt an.

"Wer hat dich überhaupt hier rein gelassen?! Verschwinde sofort aus meiner Wohnung!", keife ich angesäuert.

Was bildet er sich auch ein, einfach in meine Wohnung zukommen. Plötzlich kommt er auf mich zu.

"Ich habe dir gerade gesagt, das die Tür offen war, Wheeler. Und wieso sollte ich jetzt verschwinden, wenn ich schon diesen weiten Weg auf mich genommen habe?"

Wieder kommt er näher. Ich verstehe gar nichts mehr! Warum ist er hier? Was will er hier bei mir? Normalerweise meiden wir beide gegenseitig, uns jemals zunahe zukommen. Aber warum ist er also plötzlich bei mir zu Hause? Ich rücke näher an mein Fenster, denn Kaiba kommt mir gefährlich nahe.
 

"Ich habe dir grade gesagt, du sollst wieder gehen!"

Kaiba ignoriert mich wieder gekonnt und setzt sich neben mich auf die Fensterbank.

"Erzähl.", fordert er plötzlich.

"Ich verstehe nicht. Was soll ich erzählen?"

"Warum du dir von Bakura Sachen befehlen lässt."

Noch weiter verwirrt, sehe ich Kaiba an. Seit wann interessiert ihn, was andere Leute mit mir machen?

"Das geht dich nichts an, das habe ich dir eben schon gesagt!"
 

Nun sieht sich Kaiba in meinem Zimmer um. Es ist ein kontrollierender Blick.

"Wohnst du hier?", stellt er mir schließlich die nächste Frage.

Ich seufze. Sieht man das nicht...?

"So wie es aussieht..."

Kaiba lacht kalt.

"Kein Wunder, das du so herruntergekommen aussiehst. Bei so einer Wohnung und dieser Umgebung."

Arschloch! Das ist jetzt der einzige Gedanke, der mir zu Kaibas Antwort einfällt. Erst macht er sich 'Sorgen' und dann macht er mich wieder so blöde an.

"Schau mal in den Spiegel, mein Bester!"

Wieder ein eiskaltes Lachen seitens des Brünetten.

"Glaub mir Wheeler. Ich bin ganz bestimmt nicht so wie du."
 

Kurze Zeit liegt Stille im Raum.

"Warum warst du bei Bakura?", fängt Kaiba erneut an und ich seufze.

Ich dachte er hätte dieses Thema jetzt vergessen.

"Hör auf zu fragen! Ich werde dir eh keine Antwort geben!"

Kaiba bleibt eine Weile Still.
 

+~Seto's Sicht~+
 

Ich überlege. Wie kann ich diesem Hund beibringen, dass er es mir sagen kann, oder besser soll?!

"Ich glaube Köter, tiefer als du jetzt schon gesunken bist, kannst du gar nicht mehr sinken..."

Stille. Ich sehe wie Wheeler krampfhaft überlegt. Habe ich ihn jetzt endlich überredetet, mir alles zu erzählen? Ich höre wieder wie er neben mir seufzt.

"Na gut... Aber wehe du lachst mich aus!"

Ich muss grinsen.

"Einverstanden."
 

Ich bemerke Wheeler tief einatmen.

"Okay... Also... Das ist so.. Mein Vater... Na ja... Er hat mich... Tag für Tag... verprügelt... und... misshandelt und... na ja... Bakura hat das mitbekommen... und... mir angeboten... das er mir hilft... mich von meinem Vater zu befreien. Ich würde ihm nur... einen Gefallen schulden. Ich habe eingewilligt und ähm... Wie du siehst... ist dieser Gefallen.. mein.."

Ich bemerke wie Wheeler kurz abbricht. Ist es denn so schlimm?

".... mein... Körper..."

Kurze Zeit folgt absolute Stille. Wheeler sieht zu Boden. Deprimiert, ohne einen Funken Stolz.
 

Mein Gehirn selber muss erstmal übersetzen, was Wheeler gejault hat. Hat er wirklich... 'sein Körper'... gesagt? Heißt das Bakura vergewaltigt ihn?!

"WAS?!", schreie ich, kann mich wirklich nicht mehr zusammen reißen.

Ich kann es einfach nicht fassen. Wheeler, der mir immer so überheblich stolz vorkam, lässt sich freiwillig vergewaltigen?!

"Bitte schrei nicht so....", kommt es kleinlaut von Wheeler, der mich nun mit einem traurigen Hundeblick ansieht.

Ich kann es echt nicht fassen. Es geht einfach nicht! Wheeler. Joseph Jay Wheeler (Seto: woher kenne ich überhaupt seinen ganzen Namen?! O_o Shiho: Aktenzeichen XY ungelöst! xD) lässt sich von Bakura vergewaltigen!
 

"ICH SCHREIE GAR NICHT!!!", meine ich und brülle weiter.

"UND WENN SCHON! WIESO LトSST DU DICH VERGEWALTIGEN?!"

Wheeler zuckt zusammen. Ich glaube das Wort 'vergewaltigen' läßt ihn nachdenken.

"Aber... ich kann doch nichts machen....", wispert der Blonde weiter.

Ich lasse mich nach hinten fallen. Also wirklich... Das hat selbst mich geschockt.
 

+~Joey's Sicht~+
 

Ein wenig verwirrt sehe ich Kaiba an. Hat er sich gerade wirklich Sorgen gemacht, oder meine ich das nur? Ich schüttele innerlich meinen Kopf. Wie komme ich denn auf solche Ideen? Aber... Ich schaue Kaiba nach. Er lässt sich zurück fallen. Sein natürliches, glänzendes, geschmeidiges, braunes Haar fällt ihm ins Gesicht. Er schlie゚t seine saphirblauen Augen. Eigentlich sieht Kaiba gar nicht mal so schlecht aus(Miyako: Stimmt! XD)... Seine so tiefblauen Augen... Dieses wunderbar braune Haar... Diese männlichen Züge in seinem Gesicht.... Was denke ich hier eigentlich?! Sofort das denken abstellen Joey... Sofort!(Miyako: Nein mach weiter!!! >.<)
 

"Helfen dir denn deine Freunde überhaupt nicht?", höre ich Kaiba schließlich fragen und ich erwache aus meinen Gedanken.

Er lehnt sich immer noch gegen das Fenster, hat aber seine Augen wieder geöffnet.

"Meine Freunde?", frage ich noch mal nach.

"Ja, deine Freunde."

Ha! Der Witz war gut! Meine Freunde.... Ich muss kurz auf lachen. Ich sehe Kaibas leichte Verwirrung in den Augen.

"Sobald ich nicht mehr grinse und pausenlos Witze rei゚e, werde ich denen zur Last!"

Ja, das stimmt. Ich bemerke es immer wieder. Seitdem Yugi mit dem Pharao zusammen ist und Tristan mit Duke, ist alles anderes geworden... Wenn sie Sorgen haben, muss ich sie stehts trösten, ihnen helfen, aber wenn ich Sorgen habe... werde ich zur Last.
 

"Das glaube ich nicht.", höre ich die Stimme von Kaiba.

Er setzt sich wieder gerade zu mir auf und.... Er tätschelt mich?! ER TÄTSCHELT MICH?! Nun mustere ich ihn verwirrt.

"Selbst ein Straßenköter wie du, hat es nicht verdient missbraucht und vergewaltigt zu werden!"

Ungläubig sehe ich Kaiba an. Will er mich damit jetzt ärgern, oder meint er das jetzt ernst? Na ja... Die Bemerkung von wegen 'Straßenköter' hätte er auch für sich behalten können... <.<

"Na jeden Falls, bist du Tierlieb...." , murmle ich und sehe auf meine Füße.

Meine Güte, meine ich das nur, oder werde ich gerade rot?! Das geht doch einfach nicht!
 

Plötzlich, ohne Vorwarnung nimmt mich Kaiba in seine Arme. Momentmal...

SETO KAIBA NIMMT MICH IN SEINE ARME?! Das ist doch wohl ein schlechter Scherz! Ein sehr schlechter!

Verwirrt liege ich in seinen Armen.
 

+~Seto's Sicht~+
 

Liebevoll nehme ich Joey in den Arm. Er tut mir wirklich leid. Sowas hat ja nicht mal er verdient. Ich sauge Joeys Duft ganz tief in mich ein, so das sich sein Geruch eigentlich in meine Lunge brennen müsste. Es ist ein sü゚licher Duft. Passt zu einem kleinen Hund.... MOMENT MAL!!! Was habe ich grade gedacht?!
 

1. Seit wann nenne ich Wheeler 'Joey?'!

2. Seit wann denke ich, dass Wheeler mir leid tut?!

3. Warum atme ich so intensiv Wheelers Kötergeruch ein?!

4. und meine grö゚e Frage an mich selber: WARUM HABE ICH IHN IN MEINEN ARMEN???!!!
 

Schnell lasse ich von ihm ab und so fällt Wheeler nach hinten zum Fenster hin. Er stö゚t sich am Hinterkopf. Ich sehe Wheeler an. Riesige Verwirrung steht in seinen Augen geschrieben, er kann es anscheinend gar nicht fassen, was ich gerade mit ihm getan habe. Selbst ich kann es gar nicht fassen!
 

Eine kurze Zeit lang liegt Stille zwischen uns und wir starrten uns einfach nur gegenseitig an. Schlie゚lich richtet sich Wheeler wieder auf und reibt sich seinen Hinterkopf.

"Was immer es auch sollte, ich fand das nicht witzig! Erst nimmst du mich in den Arm, was mich völlig verwirrt hat und dann lässt du mich ruckartig wieder los und ich falle mit vollem Karacho gegen die Fensterscheibe! Ich will eine Erklärung!", fordert Wheeler. Ich kann ihn verstehen...

Ich frage mich was ich getan hätte, wenn mich mein Erzfeind plötzlich liebevoll in den Arm nimmt?

......

Momentmal.... Mein Erzfeind ist Wheeler.... Innerlich hau ich mir selber eine rein. Verflucht noch Mal! Was habe ich da für einen Mist gebaut?!

"Hallo? Krieg ich vielleicht auch eine Antwort?!", holt mich Wheeler wieder aus meinen Gedanken und ich bin ihm irgendwie dankbar, aber was antworte ich ihm?

"Ich weiß nicht, wovon du redest!", meine ich schlie゚lich, und tue so, als wäre nichts passiert.

"Was soll das jetzt schon wieder hei゚en?! Du hast mich gerade umarmt! Ich will wissen warum?!"

"Ich weiß immer noch nicht, wovon du redest!"

So geht es eine geraume Zeit weiter. Immer wieder tue ich so, als wäre nichts geschehen, doch in Wirklichkeit beschäftigt mich das, die ganze Zeit.
 

Schließlich will auf ich ein ganz anderes Thema hinaus. Ich muss Wheeler endlich von dieser doofen Frage weglocken.

"Jetzt sag es endlich, du doofer, kalter, egoistischer Volltrottel!!!", brüllt mich Wheeler ein weiteres Mal an und nun habe ich echt keine Lust mehr zu sagen:

Ich weiß nicht wovon du redest.

"Was ist, wenn du nicht mehr zu Bakura gehen würdest und dein Vater dich trotzdem nicht findet?"

Wheeler will mich gerade wieder anschreien, dass ich ihm doch endlich eine Antwort geben soll, da sieht er mich verwirrt an. Ich sehe in seinen treuen, braunen Hundeaugen eine neue Frage aufkeimen. Die Frage: Warum?

"Warum fragst du?"

Wie ich erwartet habe fragt er mich.

"Weil ich dir vielleicht diesen Gefallen tun kann."

Sichtlich verwirrt sieht mich Wheeler weiter an.

"Moment mal! Wieso würdest du mir diesen Gefallen tun, hä? Also wirklich! Langsam verstehe dich wirklich nicht mehr!"

Ich muss mich innerlich auslachen. Ja, ich verstehe mich auch nicht, Wheeler. Wirklich nicht.

"Habe ich dir nicht eben noch gesagt, dass nicht mal du es verdient hast vergewaltigt und misshandelt zu werden?"

Ich muss erneut innerlich lachen. Wheeler sieht wirklich süß aus, wenn er mich so verwirrt ansieht! .... Schon wieder! Also nee, ich verstehe meine Gedanken wirklich nicht.

"Was willst du dafür?"

"Wie meinst du das?"

"Du tust mir doch nicht einfach einen Gefallen! Das passt einfach nicht zu dir Kaiba!"

Ich nicke. Das passt wirklich nicht zu mir. Also muss ich mir wohl schnell was überlegen, was Wheeler für mich tun könnte.

"Pass auf..."

"Ich bin ganz Ohr!"

"Ich bin jede Woche mindestens drei Mal auf Konferenzen meiner Firma, oder auf anderen wichtigen Veranstaltungen. Ich muss jedes Mal für Mokuba ein Kindermädchen anheuern und das kostet schließlich Geld. Du musst jedes Mal auf Mokuba aufpassen, wenn ich nicht da bin, denn die wichtigen Konferenzen sind immer Abends! Es ist völlig egal, was du an diesem Abend zutun hast, Mokuba geht vor, hast du mich verstanden?"
 

So. Jetzt habe ich was vorgeschlagen. Ist er damit zufrieden? Ich schließe kurz meine Augen, dann öffne ich sie wieder und ich sehe..... In zwei wunderschöne, verwirrte braune Seelenspiegel.

"Was ist? Ist dir das zu viel?"

Wheeler schüttelt den Kopf. Aber warum ist er sonst so verwirrt.

"Ist das alles?", höre ich ihn dann Fragen und nun sehe ich ihn überrascht an.

"Willst du noch mehr?"

"Nein, nein! Ich meine nur.... Ja... Also..."

"Was?"

"Schon gut.... Natürlich mache ich das! Keine Frage!"

Nah also. Warum nicht gleich so? Ich stehe auf, richte meinen Mantel.

"Gut. Mein nächster Termin ist morgen Abend um 20 Uhr. Ich will das du um 19 Uhr da bist, dann habe ich noch ein wenig Zeit, mit dir einige Sachen zu besprechen."

Ich seufze schon wieder innerlich auf. Warum schaut mich Wheeler immer noch so verwirrt an? Ich verstehe ihn nicht.

"Hast du mich verstanden, Wheeler?", frage ich noch einmal nach, denn der Hund vor mir antwortete mir nicht.

"トhm, ja, natürlich!", stammelt er vor sich hin und nickt wild.

Hab ich ihn grade aus seinen Gedanken gerissen? Na ja... Egal.

"Gut, dann sehen wir uns morgen!", meine ich zum Schluss und gehe aus dem Haus.
 

Kurz darauf bemerke ich, was ich Wheeler aufgetragen habe. ICH lasse ihn auf MEINEN Bruder aufpassen, sag mal, bin ich denn jetzt ganz bescheuert?! Oh Wheeler, sei froh das dies eine Kurzschlussreaktion war, sonst wäre das bestimmt ganz anderes geworden!
 

+~Joey's Sicht~+
 

Ungläubig sehe ich Kaiba hinterher. Hat er das wirklich gerade gesagt? Hat er das wirklich gerade gemacht? Hat er mir wirklich gerade SEINEN Mokuba anvertraut? Träum ich? Ich zwicke mir kurz selber in die Hand, dabei bemerke ich allerdings schmerzlich, dass es doch wahr ist. Ich kann es immer noch nicht fassen. SETO KAIBA vertraut mir SEINEN BRUDER an. Hallo? Ist das normal? Mit einem Wort kann man das beschrieben:

N-e-i-n
 

Aber.... Was besseres hätte mir gar nicht passieren können! Nun springe ich von der Fensterbank auf und schreie vor Freude durch mein Zimmer. Endlich. All die Pein und Schmerzen, all das brauche ich nicht mehr durchzumachen! Ich danke dir Kaiba, ich danke dir wirklich. Du hättest mir keinen grö゚eren Gefallen tun können.
 

1. verstehe ich mich super mit Mokuba

Und...

2. wird das dass einfachste auf der Welt
 

Oh Kaiba, am liebsten würde ich dich jetzt umarmen und küssen.....

Okay... Umarmen geht noch... Aber das letzte lasse ich wegfallen.
 


 

Und?

War es so schlimm?

Ich hoffe nicht! ^^;;

Bitte hinterlasst doch ein Kommi! ^^
 

Eure Shiho-Sherry -^^-

~~Babysitten~~

So Leute... Da bin ich wieder! ^_______^

Sorry das es solange gedauert hat, aber meine Beta~~~ *böse zu schlumpf schiel* ... kam einfach nicht vorran! Jetzt hat sie über einen Monat gebraucht um dieses Kapi zu betan! Oo Aber naja... Vergeben und vergessen! Schließlich hat sie es jetzt fertig und ich kann es online stellen.
 

Ich bin überrascht, das ich soviele Kommis, alleine für mein 1. Kapi bekommen habe! oo *sich mega bedank* Ich hoffe es werden noch mehr! >.<

Aba nun... Viel Spaß noch beim lesen und ich hoffe das Kapi ist noch besser als das Letzte! >.<
 

Mata ne~~~!!!

*winkz*

Eure Shiho-Sherry -^^-
 


 

~Babysitten~
 

Joey saß in seiner zweiten Schulstunde, Biologie. Immer wieder sah er verträumt einfach in die Gegend und ein abwesendes Lächeln durchstrahlte sein Gesicht und den Klassenraum. Joey freute sich auf den heutigen Abend und war trotzdem ziemlich nervös, denn schließlich sollte er auf den jüngeren der Kaiba-Brüder aufpassen, Mokuba. Der kleine Hüpf-Floh und Sonnenschein war die ‘nettere’ Seite der Kaiba-Geschwister. Meistens war man Mokuba mit einem fröhlichen Gesicht anzutreffen und dazu war er noch sehr niedlich. Joey grinste noch breiter, denn eigentlich konnte man sich nicht vorstellen, das Mokuba Kaiba und der große Firmenboss, Seto Kaiba, wirklich verwandt waren.
 

“Mr. Wheeler! Ich bitte sie doch auf den Unterricht zu achten und nicht nur grinsend Löcher in die Luft zu starren! Bitte beantworten sie meine Frage!”, meinte Azumi-Sensei, die Biologielehrerin, plötzlich leicht angesäuert.

Joey murmelte irgendetwas, in seinen nicht vorhandenen Bart und wurde leicht rötlich um die Wangen. Es war ihm peinlich erwischt worden zu sein, denn man konnte wer weiß was denken, wenn man sein Grinsen bemerkte. Brav versuchte Joey die Frage von Azumi-Sensei zu beantworten und stand dazu von seinem Platz auf. Doch es war dem Blonden peinlich, die gestellte Frage zu beantworten, denn das Thema in Bio war Sexualkunde. Außerdem nahmen sie zudem gerade das Thema Homosexualität durch...
 

Was sollte Joey wohl darauf antworten? Keiner wusste davon, dass er Schwul war. Nur seine besten Freunde, wie z.B. Yugi und Tristan. Irgendwie begann Joey dann doch die gestellte Frage zu beantworten, die lautete:

“Was denken sie über die Homosexualität?”

Eine kurze Zeit atmete der Blonde durch, dann spürte er die vielen Blick auf sich ruhen. Besonderes intensiv waren es die Blicke von Yugi und.... demjenigen der hinter ihm saß. Seto Kaiba. Joey spürte seinen Blick so deutlich, als würden sich seine Saphirblauenaugen in seinen Rücken bohren.

“Ich finde man sollte jeden den lieben lassen, den man liebt! Dabei ist es doch völlig egal ob es Mann und Mann, Frau und Frau, oder Frau und Mann ist. Wenn man liebt, dann liebt man eben und man kann nichts dagegen tun. Also lasse ich die Dinge um mich so geschehen wie sie sind. Egal ob jetzt Freunde oder Verwandte von mir Hetero- oder Homosexuell sind!”, erklärte Joey schließlich und er bemerkte eine plötzliche Trockenheit in seinem Hals.
 

“Dankeschön, Mr. Wheeler! Das war eine sehr ausführliche Meinung! Sie können sich wieder setzen.”

Joey seufzte erleichtert und ließ sich auf seinem Stuhl nieder.
 

Das war jetzt wirklich etwas schwieriger gewesen, als er gedacht hatte. Hätte Joey gesagt, dass er Schwul wär... Er wollte sich gar nicht ausmalen was dann passieren hätte können.

“Okay. Da Mr. Wheeler uns so eine ausführliche Antwort seinerseits gegeben hat, möchte ich noch eine Meinung hören! Mh... Wie wäre es mit ihnen, Mr. Kaiba?”, meinte Azumi-sensei kurz darauf, mit einem engelsgleichen Lächeln.

Die ganze Klasse drehte sich nach hinten zu Seto. Dieser hatte die Augen geschlossen und die Beine überkreuz geschlagen. Lange war absolute Stille in der Klasse, denn viele fanden es interessant was ihr ‘Kaiba-sama’ darüber dachte. Nach ungefähr zwei Minuten war immer noch nichts zu hören, bis auf einmal Kaiba seine Beine anderes herum überschlug.

“Was soll ich davon halten?”, war seine Antwort.

Azumi-Sensei lächelte immer noch.

“Sie müssen doch eine Meinung über dieses Denken haben!”

“Aha. Muss ich das?”, meinte Kaiba weiter in einem herausfordernem Ton.

“Ja, jeder hat eine Meinung dazu, auch sie Mr. Kaiba! Das wissen sie!”

“Mh...”, gab der Angesprochene nur von sich.
 

Seto öffnete seine Augen plötzlich mit einem kraftvollen Schwung. Mädchen, sowie auch Jungen, die es allerdings verheimlichten, seufzten entzückt denn dieser Anblick war einfach göttlich. Auch Joey musste zugeben das ihn dies nicht kalt ließ, denn schließlich hatte sein ‘2. Retter’ wirklich wunderschöne Augen und schlecht aussehen tat er ja auch nicht. Einem Mädchen aus der Klasse wurde das sogar zu viel und sie fiel in Ohnmacht. Sofort wurde sie von zwei ihrer Freundinnen ins Krankenzimmer gebracht. Großes Getuschel brach in der Klasse aus, war es doch neuerdings schon öfter passiert , dass jemand wegen Seto das Bewusstsein verlor.
 

Ein Räuspern hallte kurz darauf in der Klasse und alle Augen waren wieder auf Azumi-Sensei gerichtet.

“Mr. Kaiba, ich warte noch immer!”

Seto blickte seine Lehrerin an.

“Mit so etwas wie, sie entschuldigen wie hieß es nochmal... Liebe? Naja... Ist ja auch egal! Jedenfalls habe ich nichts mit so etwas zu tun! Ich brauche so etwas jetzt und auch später nicht, also zerbreche ich mir jetzt auch nicht den Kopf ob Homosexualität richtig oder falsch ist!”
 

Wamm! Da war sie... die Antwort von Eisblock Kaiba höchstpersönlich. Azumi-Sensei lächelte zufrieden, als ob sie gewusst hätte, dass sie dies zuhören bekam. Joey währenddessen schüttelte nur seinen Kopf.

//Wie kann man nur so denken?//, schieß ihm unweigerlich in den Kopf.
 

“Sehr Gut Leute! Dann setzen wir uns nun an unser neues Projekt...”, meinte

Azumi-Sensei, während sie sich zur Tafel umdrehte, um das neue Projektthema anzuschreiben.

//Hausaufgaben... Mal sehen was es diesmal wieder ist...//, dachte Joey sich derweil, obwohl er immer noch irgendwie sauer auf Setos Aussage war.
 

Einige Schulstunden später hatte Joey dann auch endlich Schulschluss und packte gemütlich seine Physikarbeit ein. Diese war immerhin eine 3 geworden, was Joey selbst wunderte.

//Es lohnt sich doch immer wieder bei Tristan abzugucken.//, grinste der Blonde in sich hinein.

“Joey!”, kam es plötzlich von Richtung Klassentür und der Angesprochene drehte sich um, erblickte seine besten Freund, Yugi.

“Hey Yugi! Ich bin gleich bei dir”, gab der Blonde zurück und stopfte schnell seine Arbeit in die Tasche, lief dann hinüber zu dem Kleineren.

“Hi Alter, wo sind die anderen?”

“Schon vorgegangen. Die hatten keine Lust, noch eine Stunde auf dich zu warten”, beantwortete Yugi, Joeys Frage.

“Ach ja stimmt ja! Eure Physikstunde ist ja ausgefallen? Die Schule hatte ja die prima Idee, Grund- und Erweiterungskurse zu erstellen und dadurch hattet ihr schon früher Schluss, nicht wahr? Nur weil eurer Lehrer krank ist... Aber du hättest nicht warten müssen, Alter”, seufzte Joey der sich nun, mit seinem besten Freund, auf den Weg nach Hause machte.

“Kein Problem. Du wolltest mir doch eh noch was erzählen”, meinte der Stachelkopf und sah zu dem Braunäugigen auf.

Einen kurzen Augenblick zögerte Joey , denn er dachte nach...

“Wartet nicht dein Pharao auf dich?” fragte er schließlich.

“Stimmt ja! Ich muss ihm ja noch sein Essen machen! Er kommt noch nicht ganz mit dem Herd klar. Das letzte Mal hat er ihn mit der Waschmaschine verwechselt und da waren dann die Flecken rausgebrannt.”, erklärte Yugi und ein kleines Grinsen huschte über seine Lippen.

Auch Joey musste kurz auflachen, bevor er meinte: “Okay. Dann geh lieber zu deinem Herrscher, bevor er noch die Spülmaschine mit dem Trockner verwechselt!”

Yugi nickte, winkte seinem besten Freund noch einmal zu und rannte dann davon.
 

Joey seufzte. Da war der lebende Beweis. Wenn es um ihn ging vergas man es schnell... Zu schnell! Also setzte der Blonde seinen Weg weiter fort, zu seiner stinkenden, verfaulten Wohnung, die er Zuhause nannte.
 

Dort angekommen seufzte Joey wiederholt und warf seine Schultasche in die Ecke. Er musste sich ablenken, denn er war viel zu aufgeregt wegen dem heutigen Abend. Schließlich war Mokuba immer noch ein Kaiba, auch wenn er nicht ganz dort hinein passte, aber er war trotzdem einer und sein Bruder zudem eine Bekanntheit. So etwas musste man ausnutzen, besonderes wenn man den Stand eines bürgerlichen Penners inne hatte.

“Was machst du denn jetzt am besten Joey? Mh... Hausaufgaben? Zu anstrengend... Lesen? Genauso... Die Wohnung aufräumen? Kami! Wohin mit deinem Leben?!”, diskutierte Joey mit sich selbst und seufzte.

“Mh... Ich glaube, ich sollte mir etwas gescheites zum anziehen suchen, Kaiba ist immerhin einer der reichsten Menschen der Welt. Wenn ich da in solchen Klamotten wie ich sie jetzt trage auftauche, werde ich bestimmt direkt wieder rausgeworfen! Ganz genau! Ich suche mir jetzt etwas hübsches aus. Ähm.. Habe ich grade hübsch gesagt? Ich meinte natürlich was passendes für den reichen Pinkel!”

Die ganze Zeit startete der Blonde wiederholt solche Selbstgespräche. Auch wenn er es nicht sich nicht zugestehen konnte und vor allem wollte, sich etwas aufstylen für Kaiba wollte er sich schon, denn... Irgendwie hatte Joey ein sehr merkwürdiges Gefühl im Bauch gegenüber dem kalten Kühlschrank mit den blauen Augen.
 

Schließ und endlich wurde es doch Abend und Joey begab sich in Richtung kaibaliche Villa. Er war zufrieden mit sich, denn er fand, das er das passende Outfit für diesen Besuch gefunden hatte. Eine enge schwarze Lederhose und damit die Hose auch ja nicht runter rutschen konnte ein Nietengürtel darin. Darüber eine gleichfarbige Lederjacke und unter dieser ein rotes Tank-Top. Als Schuhwerk hatte sich der Blonde schwarze Stiefel ausgesucht. Bei diesem Anblick fielen ein paar Passanten, die Joey auf dem Weg traf, fast die Augen aus dem Kopf.
 

Schließlich war er an seinem Ziel angelangt:

Die Kaiba-Villa!
 

*~Joey’s Sicht~*
 

Jetzt steh ich hier. Gut angezogen, was ich jedenfalls denke und vor Eleganz sprühend. Ja, ich, Joseph Jay Wheeler stehe nun vor diesem riesigen Tor der Kaiba-Villa, aber ich habe ein Problem! Wo ist hier die verfluchte Klingel?! Herr Gott noch mal! Ein riiiiiesiges Tor, aber keine Klingel haben! Typisch Seto Kaiba. Puh... na gut. Schrei ich halt durch die Gegend, dann wird mich dieser Pinkel ja vielleicht hören. Gerade will ich meine Schreiaktion starten, da erschrecke ich mich, als sich plötzlich eine fremde Hand auf meine Schulter legt.

“Sind sie Mr. Wheeler?”, fragt mich eine tiefe Männerstimme.

Ich drehe mich um und erschrecke ein weiteres Mal. Ein mindestens zwei Meter großer, muskulöser Mann steht vor mir und ich bemerke wie mich dieser regelrecht mit seinen Augen auffrisst. Auch wenn ich dies nicht wirklich genau erkennen kann, denn dieser Mann trägt eine große Sonnenbrille. Der kommt mir doch bekannt vor? Natürlich! Das Dienstmädchen der Familie Kaiba, Roland! Ich muss innerlich lachen. Gefällt dir wohl was du da siehst, he? Da fällt mir ein... Hat der mich nicht grade was gefragt? Ach ja. Ich sollte ihm vielleicht mal antworten.

“Der bin ich. Und sie müssen Roland sein, nicht?”, gebe ich nun schließlich zurück und anscheinend reiße ich, dieses Haus von Mann, aus seinen Gedanken, denn er zuckt zusammen.

“Ähm... Ja der bin ich... Äh... Ich bin hier um sie abzufangen Mr. Wheeler. Mr. Kaiba hat mir mitgeteilt das sie, ich Zitiere:

“Dieser Köter findet wahrscheinlich sowieso nicht die Klingel, geschweige denn den Eingang!”

Zitat ende. Und... So leid es mir auch tut, er hatte wie immer recht, denn dies ist die Garageneinfahrt des Hauses, der Eingang befindet sich hier...”, erklärt mir Roland und zeigt mit dem Zeigefinger auf das Tor daneben.

Dieses arrogante... Ich knurre leise vor mich hin, denn ich fühle mich leicht verarscht!
 

“Los, kommen sie! Mr. Kaiba wartet schon.”, ruft mir Roland schließlich zu und deutet auf den richtigen Eingang der Kaiba-Villa.

Ich gehe ihm nach und bin nun auf dem Grundstück der Familie und... Meine Fresse! Mir fallen ja beim Vorgarten, schon fast die Augen aus dem Kopf! Auch wenn es schon relativ dunkel ist, so kann ich doch die meisten Umrisse noch erkennen. Alles ist mit perfekt angelegten Blumen, die immer ein bestimmtes Muster ergeben (Shiho: Meistens ist es das KC - -). Bäume... So hoch wie Hochhäuser und ich glaube... Sehe ich dahinten einen See? Also nee, der hätte nun doch nicht sein müssen Kaiba, oder?
 

Plötzlich bleibt Roland abrupt stehen und ich stoße mit voll Karacho gegen ihn.

“Aua!”, ist mein einziger Kommentar dazu.

Warum bleibt der auch einfach stehen?!

“Entschuldigen sie bitte, aber ich muss sie nun verlassen?”

Hä? Er muss... Was?

“Warum?”, spreche ich einfach nur meine Verwirrung aus.

“Weil Mr. Kaiba ihnen persönlich entgegen gehen will.”

Hä?! Kaiba will mir entgegen gehen? Wie komm’ ich denn zu der Ehre?!

“Ähm.. Okay... Ich muss doch einfach nur geradeaus weiter gehen, oder?”, frage ich zur Sicherheit noch einmal nach, denn die eigentliche Villa ist noch mindestens 500 Meter von mir entfernt.

“Ja, einfach gerade aus. Dort müssten dann Mr. Kaiba und Master Mokuba auf sie warten”

Roland verneigt sich kurz vor mir, dreht sich dann wieder um, um auf den gleichen Weg auf dem wir hergekommen sind, auch wieder zu verschwinden. Aber Moment mal... Hat der sich grade verneigt? Ach du meine Güte... Wo bin ich denn hier gelandet? (Shiho: Bei den Kaibas! Joey: Wie konntest du mir das antun? ;_; Shiho: Sorry, ich spiele Seto in der RPG und habs bestimmt! ^^;;) Also gehe ich mal weiter geradeaus, wird doch wohl nicht so schwer sein! Auf dem Weg selber schaue ich mir noch weiter den Vorgarten an und muss meinen Kopf immer wieder schütteln. Kaiba hat eindeutig zu viel Geld! Andere würden dieses viel mehr brauchen als ein ‘Seto Kaiba’ der einfach mal so einen “Garten” anlegt, der schon fast einem Wald ähnelt!
 

Nun stehe ich vor dieser riiiesigen Eingangstür. Ähm... Wollte mir Kaiba nicht entgegenkommen? Toll... Und jetzt finde ich die Klingel schon wieder ni...

“Whaaaaa!!!”, das ist das einzige was ich schreien kann, denn plötzlich fliegt die Tür vor mir auf und ein schwarzes Büschel Haare hüpft auf mich.

“JOOOOEEEEYYYYYY!!!!!!!”, kreischt es noch und ich falle durch den Sprung zu Boden.

Nach dem kurzen Schock muss ich dann doch anfangen zu lachen. Ich erkenne ein paar Sekunden später, wer auf mich gesprungen ist. Es war Mokuba, der sich eng an mich schmiegt. Ich bin sehr überrascht über diese Reaktion, aber auch irgendwie ein wenig gerührt, denn Mokuba mochte ich schon immer, aber das Mokuba mich mag, das ist mir irgendwie.... neu.

“Uff... Mokuba... Ähm... Könntest du bitte von mir runter gehen, oder mich nicht so fest umarmen. Ich bekomme keine Luft mehr!”, würge ich hervor, denn die Luft wird mir wirklich langsam knapp.

“Oh nein! Das tut mir Leid Joey!”, ist darauf die leicht panische Reaktion des kleinen und er springt sofort von mir herunter. Ich muss grinsen. Mokuba ist wirklich niedlich, ganz anderes als sein Bruder! Darauf muss ich ganz leise knurren, wende mich aber dann wieder dem Schwarzhaarigen zu.

“Ich habe nur gesagt, du sollst nicht so fest drücken, nicht ablassen”, lache ich auf und bemerke wie Mokuba zu Boden schaut und sich ein leichter Rotschimmer auf seine Wangen schleicht. Hach, ist der niedlich! Er brauch doch deswegen nicht rot werden! Ich muss grinsen.
 

“Da bist du ja endlich Wheeler! Ich wusste doch das du nicht einmal den Eingang finden würdest!”

Diese Stimme! Automatisch verschwindet mein Grinsen und ich sehe zur Tür, in dessen Türrahmen Kaiba lehnt, mit einem seiner Ich-wusste-es-du-blöder-Hund-Blicke drauf.

“Witzig! Was hättest du denn gedacht, wenn ein riiiesiges Tor vor deiner beschissenen Villa leigt und man nur glauben kann, das dies wirklich der Eingang ist!”, knurre ich als Antwort zu seiner Bemerkung von eben.

“Na! So wird hier aber nicht gesprochen! Das ist die Villa Kaiba und nicht deine Penner-Gegend! Na ja... Aber jetzt komm rein! Ich muss in fünf Minuten weg und hatte ich dir nicht eigentlich gesagt du sollst eine Stunde früher kommen? Ich wusste doch warum... Aber du brauchst anscheinend eine geschlagene Stunde, um nur mein Haus zu finden”, ist Kaibas kaltherzige Antwort darauf.

Argh! Ich knurre abermals. Dieses Arschloch! Warum muss er mir jetzt noch auf die Nerven gehen?! Aber Joey... Du musst dich beruhigen! Schließlich steht Mokuba neben dir und schaut schon ganz traurig aus der Wäsche, also tue ich so, als hätte ich Kaibas Antwort niemals gehört.

“Ja, ja....”, grummel ich leise und trete in die Kaiba-Villa ein.

Ach du heilige Schei... Wie sieht’s denn hier aus?! Das... Das... Das ist ja eine ganz normale Einrichtung!!! Eine ganz... normale... Einrichtung... Ich lasse mir diesen Gedanken noch mal durch den Kopf gehen, doch je länger ich mich umsehe, desto mehr glaube ich meine Gedanken. Eine normale, eine stink normale Einrichtung! Keine protzigen Staturen, oder riiiesigen Bilder an der Wand, natürlich von sich selber... Aber... Ich sehe nichts dergleichen! Irgendwie bin ich... Verdammt verblüfft. DAS, hätte ich mir nicht unter der Kaiba-Villa vorgestellt!
 

“Nun kommen wir zur kurzen Erklärung, was du heute Abend alles beachten musst!”, wendet sich Kaiba wieder an mich und ich bemerke wiederholt seine arrogante Art.

“Mokuba wird nicht mehr aus dem Haus gelassen! Ab und zu will er noch um zehn Uhr vor die Tür und das wird natürlich nicht gestattet. Dann werden hier keine Partys veranstaltet, ich weiß ja nicht, was sich dein Hundehirn so in den Kopf gesetzt hat. Schließlich bist du zum ersten Mal in einem Haus, wo man diese, sehr gut feiern könnte. Und zum guten Schluss... Du wirst solange hier bleiben, bis ich wieder da bin! Alles verstanden Wheeler? Oder war das alles zu viel für dich?”, erklärt mir Kaiba alles gründlich und ich höre sein spöttisches Lachen in meinem Ohr, auch wenn er das grade mal nicht tut.

“Ist ja gut.... Ich habe alles verstaden...”

“Gut. Dann werde ich euch beide nun alleine lassen und.... Wheeler...”, sagt Kaiba und ich höre diesen drohenden Unterton in seiner Stimme, “Pass auf Mokuba gut auf, denn wenn ihm was passiert, dann gnade dir Gott!”

Er wendet seinen Blick zu Genanntem.

“Und du Mokuba, wirst auch nicht mehr soviel Süßes essen! Ich habe dein Geheimversteck, mit der ganzen Schokolade, gefunden. Wenn du dir nicht schnell ein neues suchst, dann ist das alles Morgen weg!”

Mokuba nickt heftig und macht dabei einen eher überraschten Gesichtsausdruck.

“Dann Adieu ihr Beiden!”, und mit diesen letzten Worten verschwindet er aus dem Haus.
 

Ich seufze. Was soll Mokuba bitteschön in seinem eigenen Haus passieren? Ich sehe zu dem kleinen Schwarzhaarigen, welcher seinem älteren Bruder noch einmal nachwinkt. Und dann... Dann wird es still. Mokuba dreht sich nun zu mir um und irgendwie... sieht er ziemlich verängstigt aus. Habe ich denn etwas böses getan? Plötzlich fängt Mokuba stotternder weise an zureden.

“Ähm... Äh... Tut... Tut es noch sehr weh? Das... Das von eben? Geht es jetzt wieder?”

Hä?! Denkt der jetzt das wäre schlimm gewesen? Denkt er jetzt etwa wirklich er hätte mich verletzt?! Ach du... Nein. Das muss ich ihm sofort aus dem Kopf schmeißen!

“Nein, Mokuba! Ich war halt nur überrascht. Mir ging es auch vorher schon gut.”, lächele ich und wuschele Mokuba durch sein dichtes Haar.

Seine großen Kulleraugen sehen mich schuldbewusst an.

“Mensch, jetzt schau nicht so! Zeig mir lieber wo dein Zimmer ist, ja?

Wieder lächele ich. Mensch! Dem muss doch jetzt auffallen das es mir gut geht und das ich ihm nicht böse bin.

“Ähm... Okay. Komm mit!”, und als ob meine Worte von eben irgendeine Magie hatten, ist Mokuba wieder gut gelaunt und zieht mich in Richtung Zimmer. Um ehrlich zu sein... Es dauert ein wenig bis wir da sind, denn wir müssen durch drei Flure gehen, dann hält Mokuba plötzlich an.

“Das da...”, er zeigte auf die Tür, die gegenüber seiner Zimmertür ist, “Das ist Seto’s Zimmer! Er will nicht soweit von mir entfernt sein, wenn ich schlafe. Er will sofort da sein wenn mir etwas passieren sollte! Er arbeitet auch in diesem Zimmer. Tagsüber halt in seiner Firma und abends in seinem Zimmer. Wenn du willst kann ich dir das Zimmer ja mal zeigen, es wird bestimmt nicht so sein, wie du es dir vorstellst.”

Mokuba fängt an zu kichern. Was ist denn jetzt? Seitdem er in mein Gesicht geschaut hat, hört er nicht auf. Liegt es vielleicht daran, das ich ein sehr überraschtes Gesicht mache? Na ja... Irgendwie war ich doch schon erstaunt, das Kaiba so ein Familienmensch ist, obwohl... Spätestens bei den Szenen, als wir Noah im ‘Internet’ begegnet sind... Von da an war doch klar, das Kaiba ein Familienmensch ist. Aber nun... um auf das Angebot von Mokuba zurück zukommen.... Mich würde ja schon interessieren wie Kaiba’s Zimmer aussieht...

“Nach deinem Gesichtsausdruck möchtest du Seto’s Zimmer sehen, nicht?”, sagt Mokuba lächelnd und ich muss auf diese Frage nicken.
 

Also öffnet Mokuba die Tür zu Kaiba’s Zimmer und ich trete nun in SEIN Zimmer ein. Ich habe bis eben die Augen geschlossen gehalten und öffne sie nun wieder und ich... Hä? Ähm... Mokuba sagte doch das Zimmer von Kaiba wäre so, wie ich es mir nicht vorgestellt hätte, aber es ist so. Ich schaue mich einmal kurz um. Ein fast völlig leerer Raum, nur ein großes Bett, ein großer Schrank und ein großer Tisch sind in diesem Zimmer. Die Wände sind in einem blau gestrichen, das Seto, ähm... Ich meine Kaiba doch so sehr mag, dieses Eisblau. Tja... Und mehr ist nicht in diesem Raum. Ich frage mich warum Kaiba soo ein großes Bett hat, wenn er doch eh niemals einen Lebenspartner will! Ich sehe Mokuba an, dem ein breites Grinsen auf dem Gesicht liegt, aber als er meine Miene sieht, verschwindet es langsam wieder.

“Ist was?”, nuschelt er fragend, als ob er schon wieder etwas falsch gemacht hätte.

Sofort überkommt mich diese irre Panik, dass Mokuba traurig wird.

“Ähm... Nein! Natürlich nicht, nur... Das Zimmer ist so wie ich mir es von deinem Bruder vorgestellt habe.”, gebe ich dann etwas stotternd von mir.

“Wirklich?!”

Mokuba fragt mich erstaunt, mit seinen großen Kulleraugen.

“Ähm... Ja!”

“Wow! Du bist der erste Babysitter der sich Setos Zimmer wirklich so vorgestellt hat! Die meisten denken immer, es sei mit Gold überhäuft, oder so...”

“Tja... Ich kenne deinen Bruder halt schon etwas länger...”, grinse ich und überlege dann, was ich da grade gesagt habe.

Das hört sich ja an, als wüsste ich alles über ihn! Joey, das tust du aber nicht! Du kennst ihn zwar schon lange, aber du kennst ihn nicht in und auswendig. Du kennst seinen Charakter in und auswendig und kannst deswegen leichter schlussfolgern, aber du weißt nicht alles über ihn! Mmh.... Kenne ich wirklich seinen Charakter? Ach Joey! Denken war noch nie deine Stärke, also fang jetzt nicht damit an.
 

Als ich schließlich mit meinem inneren Gefecht fertig bin, wende ich mich wieder Mokuba zu, doch dieser hat nur wieder dieses, fette, breite Grinsen im Gesicht. Ich wüsste nun nur zu gerne was du jetzt denkst Kleiner.

“Du kennst ihn halt schon länger... So, so...”

Mokuba’s Grinsen hört gar nicht mehr auf und irgendwie macht mir dieses langsam Angst. Weiß er irgendwas, was ich nicht weiß?

“Nun komm! Gehen wir in mein Zimmer!”, grinst Mokuba immer noch und zieht mich regelrecht aus Kaiba`s hinaus in sein Zimmer hinüber.
 

Kaum bin ich in Mokuba’s Zimmer angekommen, fallen mir allerdings hier fast die Augen aus dem Kopf. Was ist das denn?! Ich höre den Kleinen kichern, denn mein Gesicht muss ja wiedermal Megawitzig aussehen. Dieser Raum ist kein Kinderzimmer, sondern ein Game-Center! Mehere Fernseher und Spielekonsolen befinden sich im Raum. Auch diese komischen Flipperautomaten und ähnliches, die man z.B. in Kneipen findet. Tausende von Gamespielen die alle ordentlich in hohen Schränken einsortiert sind...

“Da staunst du, was? Was mein Bruder zu wenig hat, gibt er mir zu viel. Die meisten Spiele sind von ihm entwickelt. So gesehen bin ich sein Spiele Tester. Ab und zu ist es mir aber allerdings ziemlich peinlich meinen Freunden dieses Zimmer zu zeigen. Ich habe all das, was sie wahrscheinlich nie haben werden, und das macht mich traurig.”, meint Mokuba und die eigentlich sehr frohe kindliche Stimme, wird trauriger und trauriger.

Ich muss was unternehmen! Na ja... Wenn ich an der Stelle von Mokuba’s Freunden wäre, würde ich bestimmt auch Megaeifersüchtig auf ihn sein, aber das ist jetzt irrelevant! (Shiho&Kaiba: Du kennst ein solches Wort?! O.O Joey: Hey, was soll das denn heißen?! Ò.ó! Shiho&Kaiba: *unschuldig pfeif* >.>)

“Ach Mokuba! Mach dich nicht immer selber fertig! Du bist halt jetzt in einer reichen Familie groß geworden, also mach dir nichts draus.”, versuche ich Mokuba seine traurigen Gedanken aus den Kopf zuschlagen.

“Lass uns doch was spielen! Du hast doch so viele Spiele hier. Hast du irgendein besonderes Lieblingsspiel?”

Der Kleinere vor mir nickt.

“Ich spiele gerne Play Station. Sollen wir damit was spielen?”

Ich beantworte Mokuba’s Frage mit einem Lächeln und nicke. Wieder fängt Mokuba an breit zu lächeln und hüpft los, um eine seiner Play Stations fertig anzuschließen. Also wäre das Problem auch gelöst. Wir spielen also etwas an dieser Konsole, auch nicht schlecht...
 

Ein paar Stunden später sind wir auch schon durch ein paar Spiele durch. Ich muss echt staunen. Mokuba ist ein totaler Spiele-Freak. Er kennt jeden Trick, in jedem Spiel und schafft es ein Spiel, wofür normale Menschen mindestens ein Jahr brauchen, in einer Stunde durch zu spielen. Ist das normal? Nein! Plötzlich sehe ich Mokuba gähnen und schaue automatisch auf die Uhr, Mokuba tut es mir gleich und im nächsten Moment sehe ich ihn plötzlich zusammenschrecken.

“Ist was?”, ist meine Frage auf sein Verhalten.

Mokuba nickt zögerlich.

“Ähm... Es ist jetzt schon 22 Uhr durch und Seto sagt immer, ich soll um diese Uhrzeit im Bett sein...”, stammelt er vor sich hin und steht sofort auf, um die Play Station auszuschalten.

Oh ha! Mokuba ist eigentlich eher mein Schutzengel. Wäre er nicht so ehrlich mir gegenüber, hätte er doch einfach weiter spielen können, ohne auch nur einen Mucks zu machen.

“Ach so... Danke dir das du mich daran erinnerst... Ich weiß nicht wie Kaiba reagieren würde, wenn er nach Hause kommt und du immer noch vor der Konsole sitzt. Schließlich ist Morgen für dich Schule und du musst früh aufstehen!”, meine ich ruhig, stehe auch auf und klatsche mir ein paar mal auf den Hintern, damit dieser wieder aufwacht.

“Da hast du recht.... Ich geh mich schnell waschen!”, sagt der Schwarzhaarige wieder lächelnd und verschwindet sofort im Bad.
 

Meine Güte! Wäre ich so ehrlich? Hätte ich mich wirklich zum Guten bekehrt und gesagt: ‘Joey, ich musst jetzt ins Bett, sonst bekommst du noch Ärger?’ Nein, ich bin 100% sicher, das ich den Babysitter ins offene Messer hätte laufen lassen. Aber anscheinend dauert meine Überlegung nicht lange, denn Mokuba kommt kurz darauf wieder in sein Zimmer gehüpft.

“Da bin ich wieder!”, ruft er fröhlich und springt sofort in sein Bett, setzt sich in den Schneidersitz.

Irgendwie kriege ich Angst vor dem Kleineren der Kaiba Brüder. Vielleicht ist er doch eine Maschine, die darauf programmiert ist, perfekt zu sein.
 

“Okay... Was machen wir jetzt?”, frage ich und diesmal grinse ich breit.

Mokuba schaut mich verwirrt an.

“Ich muss doch jetzt schlafen!”

Ich lache laut auf und setze mich auf die Kante seines Bettes.

“Dein Bruder hat gesagt, du musst um 22 Uhr im Bett sein, aber er hat nicht gesagt das du um die Uhrzeit schlafen sollst.”

Der Junge vor mir schaut mich verwirrt an.

“Das... Das stimmt.”

Einige Momente später fangen wir laut an zu lachen.
 

Irgendwann haben wir uns schließlich wieder beruhigt. Mokuba’s lachendes Gesicht zusehen, ist irgendwie sehr schön und angenehm. Ob Kaiba auch so lachen kann? Was ist denn das für eine Frage! Sowas kann mir doch nicht im Traum einfallen! Aber nun ja... Da wir wieder beim Thema sind... Warum war Kaiba so nennt zu mir? Nicht das ich etwas dagegen hätte aber, kann er wirklich SO nett sein? Ich bin völlig in meinen Gedanken versunken, denn diese Fragen beschäftigen mich schon die ganze Zeit.
 

“Stimmt etwas nicht?”, fragt mich Mokuba plötzlich unerwartet und ich schrecke auf.

“Oh, wie? Was?”, stammele ich verwirrt daher.

Mokuba hat mich völlig aus meinen Gedanken gerissen. Oh man, hab ich mich erschreckt.

“Hab ich dich erschreckt? Tut mir leid, aber du sahst so verträumt aus. Hast du an jemandes bestimmten gedacht?”, fragt er mich weiter und ich habe irgendwie das Gefühl, dass er etwas im Schilde führt.

“Ja, habe ich. Aber darüber kann ich später auch noch nachdenken.”

“Und an wen hast du gedacht? Darf ich das wissen? An Mai oder so?”

Ich muss lachen. Der Kleine hat eine schnelle Auffassungsgabe. Merkt man denn so extrem das Mai was von mir will? Sooft wie die mir Liebeserklärungen macht, geht auf keine Kuhhaut mehr.

“Nein, es ist nicht Mai, ganz bestimmt nicht!”, antworte ich lächelnd.

“Wer dann? Bitte sags mir, ich verrate es auch keinem weiter!”, fleht mich der kleine Schwarzhaarige an und setzte eins seiner engelsgleichen Lächeln auf.
 

Wahh! Müssen denn alle kleinen Geschwister diesen Blick haben? Serenity hat genau den selben! Wahhh!!!!!! Das ist ja so ätzend, da kann man doch nicht ‘nein’ sagen!

“Na gut, aber du musst mir wirklich versprechen, das du es ihm nicht erzählst!”

Mokuba nickt wild.

“Ja, wer ist denn ‘Er’?”

“Dein Bruder...”, murmele ich und aus irgendeinen Grund werde ich rot.

“M-meinen Bruder?”, fragt mich der Schwarzhaarige erstaunt.

“Aber warum denn an meinen Bruder?”

“Ich frage mich, warum er mir diesen Gefallen hier getan hat.”

“Welchen Gefallen denn? Mensch Joey, lass dir nicht alles aus der Nase ziehen!”, wimmert der Jüngere.

“Ist ja gut...”
 

Ich erzähle Mokuba die Story von mir und meinem Vater und was Seto... Ich meine Kaiba alles für mich getan hat. Seine Augen weiten sich merklich.

“Und du bist dir sicher das war MEIN Bruder?”

“Also... Soviel ich weiß hat Kaiba keinen Zwillingsbruder?”

“Stimmt, das müsste ich ja wohl am besten wissen.”

Mokuba sitzt immer noch Fassungslos in seinem Bett. Er kann wohl nicht glauben das sein Bruder mir so einen Gefallen getan hat... genauso wie ich.

“Okay... Dann weiß ich ja Bescheid...”, murmelt Mokuba eher zu sich selbst und ich kann damit relativ wenig, oder eher, gar nichts anfangen.

“Über was weißt du Bescheid?”, frage ich schließlich.

“Ach über nichts!”, grinst der Kleine mich engelsgleich an und irgendwie kann ich ihm nicht wirklich glauben.

“Wirklich?”

“Wirklich!”

“Na gut... Dann kuschel dich jetzt unter deine Decke und schlaf!”, trage ich Mokuba lieb auf und drücke ihn zurück ins Bett.

“Ja, okay... Aber...”

Der Kleinere wird leicht rot um die Nase. Was hat er denn jetzt? Hab ich was falsches gemacht?

“Seto gibt mir immer einen Gute Nacht Kuss und... Sonst kann ich nicht einschlafen..”, flüstert er beschämt und sieht zur Seite.
 

Nein, wie süß! Also wirklich, die Familie Kaiba überrascht mich immer wieder. Sowohl Mokuba als auch Kaiba.

“Ist doch kein Problem, mach ich das halt!”, meine ich grinsend und gebe dem Schwarzhaarigen einen Kuss auf die Wange.

“Und jetzt schön schlafen!” lächle ich.

Mokuba gähnt und nickt dabei, kuschelt sich dann in seine Decke ein.
 

Schnell tipple ich zur Tür und schalte das Licht aus. Hach, war das ein schöner Abend... So etwas Nettes habe ich lange nicht mehr erlebt. Ich gähne und strecke mich nach allen Seiten. Ich glaube ich selber bin etwas müde geworden, aber naja... Ich muss jetzt erstmal auf Kaiba warten, solange kann ich mich ja auch in den Garten legen.
 

Fortsetzung folgt...
 

So. Und wie war es? Ich hoffe es ist ganz süß geworden! Mokuba ist soo knuffig... find ich... >.>

Anmerkung: Mokuba wird von Shiho gespielt

*unschuldig rum pfeif*

Naja... Dann sehen wir uns zum 3. Kapi, auf das es nicht mehr so lange dauert! - -**
 

Mata nee~~~!!! ^^

Eure Shiho-Sherry -^^-



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Kommentare zu dieser Fanfic (20)
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Von:  Statjana
2007-11-07T08:38:38+00:00 07.11.2007 09:38
schönes Kapi. =)
Schön geschrieben, mach nur weiter so,
bin sehr gespannt wie es weiter geht, bitte schreib schnell weiter, bitte *hundeblick*

*knuddel*

lg statjana^^
Von:  Noa-Willow
2007-08-27T10:03:52+00:00 27.08.2007 12:03
Das Kapitel ist wirklich gut geworden. Und Mokuba ist echt knuffig! Nun bin ich auf weitere Kapitel gespannt, denn ich glaub nicht, dass Bakura sich sein Spielzeug so einfach wegnehmen lässt. Also schreib schnell weiter.
Von:  Noa-Willow
2007-08-27T10:00:06+00:00 27.08.2007 12:00
Also dein Schreibstil ist angenehm zu lesen und die Szenen gut ausgearbeitet. Das Bakura mal wieder der Böse ist freut mich. Es gibt zwar das ein oder andere, dass an andere FFs, die ich mal gelesen habe erinnert, aber jeder schreibt ja anders, also ist das nicht wirklich schlimm. Mach weiter so!^^
Von:  roterose1
2006-12-30T15:56:33+00:00 30.12.2006 16:56
Nich war! Das is ja so sü~üß!!! Bitte schreib schnell weiter, ja?! *voll begeistert is* Uhuhu! *shinichi kudo nachahm* Sry! *g* Bitte beeil dich! *keinen Druck machen will*
lG, roterose1 (Vanessa)
Von: abgemeldet
2006-12-09T19:55:34+00:00 09.12.2006 20:55
*grins*
is süss geworden^^
ich hoffe das wir ganz schnell das nächste kappi zu gesicht bekomm ^.~
Von: abgemeldet
2006-09-16T11:52:12+00:00 16.09.2006 13:52
tolles ff und tolles kapi!!!! bin gespannt was passiert wenn kabi wieder nach hause kommt *g*
also mach ganz schnell weiter!!!

bye
Von:  Autumn
2006-06-05T14:21:46+00:00 05.06.2006 16:21
*dat Moki nehm und durchknuddel*
Ach, ist der süß geworden!^^ Mokuba kommt wirklich sehr, sehr putzig rüber, vor allem das mit dem Gutenachkuss war so kawaii! Kaiba ist natürlich mal wieder die Ruhe (und Kälte) in Person - er hätte ja wenigstens eine Bemerkung über Joeys Outfit machen können (meine Reaktion bei diesem Absatz: *sabber*), Eisschrank oder nicht, aber nein...Das ist wieder mal typisch! Klein-Moki weiß ein bisschen mehr als Joey, he? Oder vemutet zumindest, warum Seto das für Joey getan hat? Na, jedenfalls ist der Teil sehr hübsch geworden und ich freue mich auf die Fortsetzung!

CU
Autumn
Von:  Camelia
2006-06-02T19:02:26+00:00 02.06.2006 21:02
hey süße^^
das neue kapi ist echt super geworden, gefällt mir se~hr gut!
vor allem mokuba's art wie er joey ansieht um herauszufinden was denn passiert ist und wie er sich nachher um eine antwort herumschummelt was er denn nun weiß.
mach weiter so^^
Von: abgemeldet
2006-06-02T01:17:45+00:00 02.06.2006 03:17
suesses kapi!!!...hast aber lange gebraucht fuer die fortsetzung...bitte beeil dich feur das naechste kapi!!!^^

dein fan^^
Von:  Lu_MrsMalfoy
2006-06-01T20:24:01+00:00 01.06.2006 22:24
AHHHHHHH!!!!
DES IS JA SOOOO SÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜß^^
*dich knuddel*
hasu wieder echt tollemacht^^
*freufreu*
mokuba is ja so ein Süßer!!^^
und des mit Joey und Seto wird hoffentlich bald wat^^
*hoff*
freu mich auf des nöchste
baba
LCf aka lu


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