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A Practical Joke

Es ist doch nur ein Scherz.......(Takouji)
von

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Kapitel 6, Das fast Ende (Scheiß Titel -.-")

>>> Phase 4 und Das Fast Ende <<<
 

Phase 4. Die Party. Von Zoe eigens eingeladen. Er und ich.
 

Donnerstagabend, 20:00, wir stehen vor ihrer Tür, ich habe mich bei ihm eingeharkt. Schon von weitem haben wir die Musik gehört. Die armen Nachbarn. Hoffentlich schickt keiner die Bullen. Zoe öffnet uns grinsend die Tür. Oje, schon ein bisschen angeheitert, die Gute.

"Da seid ihr ja endlich, alle warten schon auf euch!" Ich hab's mir fast gedacht. Seht mal, die Schwulen, Hauptattraktion.
 

"Freut mich." Ja ja, er ist eben mehr der Partyboy. Na dann mal los.
 

"Hey, Takuya." Ich halte ihn noch kurz zurück.
 

"Hm?" Ich bin gerade dabei, eine total peinliche Frage zu stellen, aber hey, mir ist es wichtig!
 

"Ich wollt dich fragen, ob du vielleicht, na ja, vielleicht ein bisschen..."
 

"...auf dich aufpassen könnte? Klar. Wir wollen ja nicht, dass deiner Unschuld etwas passiert!" Grinsend legt er beschützerisch einen Arm um meine Schulter. Wir schnappen uns jeweils ein Bier, wobei er seins doppelt so schnell weg gesoffen hat, wie ich. Und schon hat er sein zweites. Wir setzen uns zu ein paar Kids auf die Couch und plaudern und trinken, alle immer ein bisschen mehr als ich. Ich geb's zu, ich vertrag keinen Alkohol. Ich glaube, mehr als zwei Bier an einem Abend verkraft ich nicht. Nennt mich ruhig schwach, aber so ist es. Dafür kann ich die halsbrecherischsten Achterbahnen fahren, ohne dass ich irgendwas spür. Das ist doch auch etwas.
 

Um halb zehn beschließt jemand, die alte Karaokemaschine von Zoes Vater aus dem Schrank zu räumen und wenige Minuten später fangen die ersten an zu grölen. Nicht dass sie schlecht gesungen hätten, oder keine Singstimme hätten, sie sind einfach nur zu besoffen. Zwei haben mitten im Lied vergessen, dass sie eigentlich singen sollten und haben angefangen sich abzuknutschen. Wofür sie einen extra Applaus bekommen haben. Sex sells. Das lässt Takuya natürlich nicht auf sich sitzen und stolpert auf die "Bühne". Ein paar Worte mit dem Liedereingeber gewechselt, stimmt er auch schon zu einem Lied an. Als ich es erkenne, wird mir schlecht. Nicht wegen dem Lied, sonder weil er dabei unverkennbar nur mich anstarrt. Leider. Es wäre mir liebre gewesen, er wäre einfach aus den Latschen gekippt, so viele Flaschen wie er geleert hat, müsste er eigentlich blöd herum kichern. Ein Wunder/eine Schande dass ich seine Worte versteh:
 

"You and me, baby, ain't nothin' but mammals, so let's do it like they do on the discovery channel..." ... Kein Kommentar. Er ist eindeutig betrunken. Als er unter tosendem Applaus wieder zu mir auf die Couch kriecht, grinst er blöd. Ich hätte ihm dieses bescheuerte Grinsen so gern aus dem Gesicht gewischt, oder am Besten, geschlagen.
 

"Na, hat's dir gefallen? Du warst gemeint, weißt du?" Als er mich stürmisch küsst, kommt es mir so vor als tauche man mein Gesicht in ein Fass Bier, einmal abgesehen davon, dass er relativ trocken ist, nur ein bisschen Schweiß. Angewidert stoße ich ihn weg.
 

"Lass das, Trottel!" Er lacht. Vergnügt krabbelt er über mich und drückt mich ganz auf das Sofa, welches sich in der zwischen Zeit geleert hat. Wieder küsst er mich. Zuerst auf den Mund und dann arbeitet er sich zu meinen Hals vor. Er schiebt meinen Kragen beiseite und saugt sich an meinem Schlüsselbein fest nachdem er ein wenig daran herumgeknabbert hat. Ich spüre wie sich ein Knutschfleck bildet. Ich will das nicht. Nicht so. Ich weiß genau was passiert, wenn ich ihn nicht aufhalte. Das ist seine typische one-night-stand Tour. Ich habe sie schon so oft gesehen. In wenigen Minuten wird er mich fragen, ob wir nicht ein Zimmer suchen wollen. Und wäre es nicht diese beschissene Situation, hätte ich vielleicht ja gesagt. Halt, nein, eigentlich bezweifle ich sogar sehr stark, dass ich ja gesagt hätte. Schon allein aus dem Prinzip, dass es alle erwarten. Hm, vielleicht bin einfach noch nicht bereit.
 

Zoes schallende Stimme rettet mich:
 

"Hey Leute, wer hat Lust Geld zu verdienen!" Vielstimmiges Gegröle. Es hat sich heraus gestellt, dass Monopoly gespielt wird, mit echtem Geld. Nicht in den echten Summen versteht sich, aber durchaus mit echten Yen. Es sind tatsächlich noch sechs Leute fähig Spielregeln zu befolgen. Na ja, er vielleicht nicht, und trotzdem spielt er mit. Werd ich nie verstehen. Er hat so ein komisches Lächeln im Gesicht. Gefällt mir gar nicht. Was hast du vor? Einem Besoffenen ist nicht zu trauen, egal ob Freund oder Feind.
 

Irgendwann mitten im Spiel haut er mich voll um. Er packt seinen bereits gewonnen Packen Geld und wirft ihn mir in den Schoß. Dann grinst er wieder:
 

"Ich kaufe dich." Ich glaub ich spinn. WAS?!
 

"Du spinnst." Ich schmeiße das Geld zurück. Er wieder zu mir.
 

"Ich kaufe dich."
 

"Du bist betrunken."
 

"Ich weiß. Ich kaufe dich." Jemand anders schaltet sich ein:
 

"Komm schon, wenn er schon auch noch zahlen will. Sonst kriegt er's ja eh immer gratis. Kannst ruhig auch mal was verlangen." Jemand klopft mir auf die Schulter und ich glaube mich verhört zu haben. Sind hier denn alle vollkommen aus den Häuschen?!
 

"Zoe, was war das für ein Bier?"
 

"Hey Kleiner, sie is' grad' beschäftigt." Irgendeiner deutet mit der Hand Richtung zweite Sitzgarnitur. Wo sich eine kleine fast-Orgie abspielt. Und meine Cousine mitten drin. Ich spinn. Nein, Moment. Die sind alle verrückt. Besoffen und total durchgeknallt. Ich frage mich gerade wo der Typ mit dem Hasch bleibt, als er wieder spricht:
 

"Komm schon, Kouji, hab dich nicht so, kriegst ja auch was." Okay, das reicht. Das reicht definitiv. Ich stehe auf und packe ihn am Arm. Und schleife ihn in das Schlafzimmer meines Onkels und meiner Tante, welche gerade auf verlängertes Wochenende gefahren sind. Scheiße, ich könnte sie hier echt gut gebrauchen. Ich höre noch wie man uns nach pfeift, als ich die Tür verriegele. Er ist zum Bett getaumelt und lässt sich darauf fallen. Ich glaube, er hat für einen Moment vergessen, dass ich da bin. Und er hat vergessen wer er ist. Ich beschließe ihm das zu sagen:
 

"Takuya, komm zu dir. Das ist echt gruselig. Bitte, sei wieder du. So kenne ich dich nicht. So gefällst du mir nicht, so-"
 

"Wie gefalle ich dir dann?" Ich habe eigentlich nicht erwartet, dass er schon antworten kann. Eigentlich habe ich gedacht, er hört mir gar nicht zu. So muss ich seine Frage aber beantworten:
 

"Äh, na ja, nüchtern auf jeden Fall." Er lacht und es klingt ehrlich. Ich habe mich an den Bettrand gesetzt und jetzt zieht er mich in seine Arme.
 

"Mein Kouji, mein kleiner Kouji, das war ja klar. So süß unschuldig." Äh, was? Ja, äh, mein Lieber, hier ist niemand.
 

"Du brauchst nicht so zu reden, es hört dich keiner." Keine Antwort.
 

"Takuya?"
 

Er schläft. Gut so.
 

"So gefällst du mir besonders gut." Ich kuschle mich an ihn und auch ich schlafe ein. Süß, hm, ja das ist er auch.
 

***
 

"Kouji, ich hasse dich!" Hä?
 

"Ich hasse, hasse, hasse, HASSE dich! Du bist echt das Letzte!" Mein Bruder steckt grinsend den Kopf in mein Zimmer und meint schadenfroh:
 

"Zoe ist da. Es war nett dich kennen gelernt zu haben, ehrlich." Ich schaue ihn sauer an, doch als ich sie die Stiege herauftrampeln höre wird mir doch etwas mulmig. Ich fürchte mich vor meiner gleichaltrigen Cousine. Das ist erschreckend. Nein, ich darf nicht klein beigeben! Ich bin hier der Boss, ich ziehe die Fäden, an denen sie tanzt! SIE ist die Puppe und ich der Puppenmeister! Huch, wo kommt das denn her? Klingt ja überhaupt nicht nach mir. Ich bin ein wenig verwirrt, ich gebe es zu. Weiter kann ich darüber aber nicht nachdenken da ein wutentbrannt schnaubender, weiblicher Teenager vor mir steht und mit Todesblicken um sich wirft (und damit mein Zimmer in ein Schlachtfeld verwandelt...).
 

"Kouji." Es läuft mir kalt den Rücken hinunter. Sie sagt es wie einen Fluch. Betont langsam schließt sie die Tür, lässt mich dabei aber nicht aus den Augen. Dann setzt sie ihr braves-Mädchen Lächeln auf. Huh? Meine Mutter ist doch ihre Eltern in Nagoya besuchen gefahren, wieso schaut sie so?
 

"Kouji." Schon wieder dieser Ton. Sie will mich umbringen, ich schwöre, sie ist mordlüstern. Aber ich bin ja cool und so bin ich extern total gelassen und tu so, als wüsste ich nicht warum sie am liebsten Köpfe rollen sehen würde. Bäh, meinen Kopf...
 

"Hallo Zoe, wie geht's?"
 

"Aaahhh!" Hilfe, ein Monster! Man rette mich!
 

"Kouji, du bist so was von tot. Ich hasse dich, du bist so gut wie verrottet!"
 

"Hey, hey, hey, keep cool, people!"
 

"Halt die Klappe, Arschloch!"
 

"Was ist dein Problem?"
 

"Du weißt verdammt noch mal genau was mein Problem ist! Wie konntest du mir das antun?"
 

"Was denn?" Zack. Das war eine schallende Ohrfeige. Kurz benommen, reibe ich meine brennende Wange. Autsch, das hat wehgetan. Gut, wenn sie es so will.
 

"Weißt du, Takuya und ich sind dir sehr dankbar für das was du getan hast." Sie schaut mich entgeistert an.
 

"Ehrlich. Wenn du nicht versucht hättest unser Leben zu ruinieren, dann hätten wir uns wahrscheinlich nie geoutet. Dafür möchte ich dir danken. Ohne dich hätten wir es nie geschafft." Ah, den Blick kenn ich. Ich ducke mich unter ihrer Hand hinweg und ihr Schlag saust ins Leere.
 

"Du bist so ein Idiot. Du weißt so gut wie ich, dass ihr nicht schwul seid, und schon gar nicht zusammen. Also hör auf mich zu verarschen!" Ich glaube, der gesamte Block hört ihre Hälfte des Gesprächs. Was werden die Nachbarn denn denken? Peinlich, peinlich.
 

"Sag doch was!"
 

"Was willst du denn hören, Zoe?"
 

"Es ist mir scheißegal, aber hör auf so blöd dreinzuschauen!"
 

"Ich schau ganz normal."
 

"Nein verdammt. Takuya hat immer so geschaut, wenn er irgendwo aus war, und ihn irgendeine blöde Tussi angebaggert hat, mit der er nichts zu tun haben wollte."
 

"Scheinst den Blick ja gut zu kennen."
 

"Duuuuuuu!" Oh, nein! Sie springt mir an die Gurgel. WIRKLICH!
 

"Hey, komm schon lass das. Lass mich los." Ich zerre sie von meinem Hals. Ich lebe noch, gut. Immer weiter atmen, immer weiter atmen.
 

"Hör auf so über Takuya zu reden. Es würde ihm nicht gefallen." Etwas geschockt schaut sie mich an:
 

"Wieso, ist es hier? Kouichi meinte, er wäre nicht da."
 

"Da hat er Recht, Takuya ist nicht da. Leider. Ich vermisse ihn so." Tu ich wirklich.
 

"Hör endlich auf mit dem Scheiß! ICH hab das erfunden! ICH hab gesagt ihr wärt zusammen. Ich war's. Verstehst du? Es ist NICHT wahr!" Sie hat Tränen in den Augen, ganz kleine. Sie versucht sie zu verbergen, doch zu spät. Ich hab sie schon gesehen. Und sie tut mir kein bisschen leid. Im Gegenteil, ich verabscheue sie:
 

"Och, ich weiß nicht, ich meine wir lieben uns, weißt du? Wir lieben uns wirklich. Ich meine, das Foto das du damals gemacht hast, und der scheiß Lautsprecher und neulich Nachmittag, nach dem Sport, als die Lust über uns kam-"
 

"Siehst du! Du sagst es doch selbst. Es war nur Lust. Lust heißt nicht, dass man auch liebt. Damals mit Takuya hatte er auch LUST, und was ist daraus geworden? Lust kann man so leicht spielen, denn es bedeutet nichts. Aber Gefühle, richtig tiefe Gefühle kann man nicht spielen. Ich glaube nicht an euer Schauspiel, dazu kenne ich euch beide viel zu gut. Ihr habt bis jetzt nie eure "Gefühle" gezeigt. Das reicht mir nicht. Wenn ihr mich überzeugen wollt, müsst ihr das schon anders angehen. Vor allem du, Jungfrau. Gestehe Takuya deine Liebe, vor allen, und vollkommen ehrlich und aufrichtig und ich lasse euch in Ruhe. Ich glaube euch und ich vergesse, was passiert ist. Schaffst du das?"
 

Das hat mir die Sprache verschlagen. Meine Stimme versagt, ich kann nichts erwidern. Sie lächelt nur bitter, sammelt ihre Sachen auf und meint:
 

"Ich hab's mir ja gedacht, alles nur gespielt. Oder du traust dich nicht? Feigling oder Lügner, such's dir aus." Mit diesen Worten öffnet sie die Tür, doch bevor sie hinaustritt, dreht sie sich noch einmal zu mir um:
 

"Morgen Vormittag kommt der Landesschulinspektor. Er wird eine Rede halten. Vor der ganzen Schule." Damit lässt sie mich allein. Allein mit meinen Gedanken, Gefühlen, meinen Sorgen, meinen Fragen, meiner unendlichen Verwirrung. Wie ein begossener Pudel sitze ich auf meinen Schreibtischsessel und starre Löcher in den Boden.
 

Nur am Rande fällt mir auf das die Tür wieder aufgeht und jemand den Raum betritt. Ich weiß sofort wer es ist. Ohne aufzuschauen, oder aus den Gedankenströmen zu erwachen weiß ich, dass er es ist. Als er ganz dicht vor mir steht und sich schließlich zu meinen Füßen setzt, weiß ich es ganz genau. Ich schaue ihm ins Gesicht, sehe ihn aber nicht wirklich, sondern irgendwie wie im Film:
 

Ich sehe alle unsere gemeinsamen Abenteuer und all die Stunden die wir miteinander verbracht haben. Ich sehe ihn lächeln, sehe ihn weinen, sehe ihn in der Gruppe, sehe ihn ganz allein für mich dastehen. Ich liebe ihn wirklich. Ich liebe ihn wirklich. Als ich mich wieder fokussiere und ihn anlächle frage ich mich, wann aus dem Spiel etwas anderes geworden ist? Ich weiß es nicht. Ich schaue in seine Augen und da ist mir klar: Er liebt mich auch. Plötzlich verstehe ich all die Dinge die vorher so unklar waren, jedoch nicht wichtig genug erschienen, um weiter über sie nachzudenken. All seine kleinen Aktionen, die ich nicht durchschaute und die jetzt wie mit Regiebuch vor meinem inneren Auge deutlich vor mir liegen. Er hat es vor mir gewusst. Er hat vor mir gewusst was er fühlt. Und was ich fühle. Mein kleiner Schlaukopf, mein süßer, kleiner Schlaukopf. Ich packe all mein Inneres in einen Kuss und schenke ihn ihm. Ich will, dass er es fühlt. Dass er ganz genau spürt, wie es in mir vor sich geht. Es ist das Schönste, das mir jemals widerfahren ist. Er sammelt sich und schenkt mir seine Seele. Es ist so schön. Es ist so schön. So wunderschön, wie er und alles das ihn umgibt, was er tut. Ich liebe ihn.
 

"Ich liebe dich." Er lächelt mich glücklich an und zieht mich zu sich auf den Boden, in seine Arme. Er riecht so gut. So einzigartig, so undefinierbar gut.
 

"Ich liebe dich auch." Es ist das Schönste, das er je zu mir gesagt hat. Es ist alles so schön. Alles.
 

Ich kuschele mich an seine Brust und er hält mich fest. Er hält mich einfach fest, doch es gibt nichts, dass ich in diesem Moment lieber von ihm gehabt hätte. Das weiß er auch und so verharren wir. Sitzen bewegungslos da und lauschen dem Atem des anderen. Irgendwann trennen wir uns doch. Aber nur ganz kurz. Wir legen uns nebeneinander auf mein Bett und schauen uns an. Zuerst sagen wir nichts, weil sich das Wichtigste von selbst erklärt. Dann ergreife ich das Wort:
 

"Du hast gelauscht."
 

"Stimmt. Es war sehr interessant." Er hat seinen Arm von vorne um meine Taille gelegt und streichelt dort die Haut unter meinem Shirt. Ich spiele verträumt mit seinem Haar.

"Wir wollten jetzt eigentlich reden." Ich lächele ihn an.
 

"Wir reden ja", lächelt er zurück.
 

"Ja, du weißt schon was ich mein. Wegen deinem Verhalten beim Sport. Und bei der Party." Er wird rot, als schäme er sich für sein absolut idiotisches Getue.
 

"Ist dir das peinlich?" stachle ich nach.
 

"Geh, Quatsch." Er ist so süß, ich drücke ihm ein Küsschen auf die Nasenspitze.
 

"Das war total gemein von dir. Du wusstest so genau wie ich, dass ich keine Ahnung hab wie du im Bett bist." Ich schaue ihn gespielt beleidigt an. Und die Party vergessen wir einmal ganz gekonnt. Das war je echt nicht zum aushalten. Vergessen und vergeben, no hard feelings. Dann unterbricht er meinen Gedankengang indem er meine Aussage von vorhin (leider) kontert:
 

"Ha ha ha, willst du's herausfinden?" Ich bin leicht geschockt, doch da bemerke ich sein Grinsen, das mir signalisiert, dass er nur spaßt. Gut, immer schön langsam mit den jungen Pferden/Menschen.
 

"Köstlich! Der Blick eben war einfach göttlich. Bitte keine Panik, ich tu dir schon nichts." Er hält kurz inne und seine amüsierte Visage weicht einer nachdenklich besorgten:
 

"Willst du überhaupt nichts vo... ich meine, überhaupt mit mir... ich meine..." Ich lächele, zum unzähligsten Male am heutigen Tage. Aber er ist einfach so süß. So furchtbar süß. Ich beuge mich über ihn und lade zu einem Zungenkuss ein, den er beruhigt annimmt. Ehrlich, macht sich Sorgen um solche Sachen. Dabei kann er von mir doch alles haben, dass ich ihm geben kann, insofern nichts überstürzt. Und selbst das würde ich ihm eigentlich verzeihen. Es ist so herrlich, er, das Leben, einfach alles. Die nächsten zwei Stunden verbringen wir damit, uns in den Schlaf zu küssen.
 

~*~
 

Das ist auch bald das Ende^^ Comen >.<

By Rita



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  ReiRei-chan
2006-03-05T15:55:19+00:00 05.03.2006 16:55
>>Die nächsten zwei Stunden verbringen wir damit uns in den Schlaf zu küssen.<<
Muss man sich mal vorstellen. Völlig erschöpft und zu tode geknuscht^^genial. Ich liebe diese FF und deinen Schreibstil!! *Großer Fan ist*


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