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We don´t need another hero?!

Eine Gemeinschafts-ff von Sunrise92 und Sky2 - kapitel 19 online!
von

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Drei Worte

wahhh, es tut mir sooooooooooooo leid! ich war schuld ich hab einfach ewig für dieses kapi gebraucht!!!!!

soooooorry!!!!

*ganztiefverbeug*
 

vor ein paar tagen hatte ich dann die eingebung und es ist nur so aus mir rausgesprudelt!^^

ich hoffe es gefällt euch und ihr lest es trotz langer wartezeit!
 

lg sky
 

(wer will darf mich hauen, ich bin einen lahme ente!)
 


 


 

Harry war wie hypnotisiert. Das einzige was er spürte, waren die weichen Lippen des Slytherin auf seinen. Wie automatisch legte er seine Hände in den Nacken des Blonden, verschränkte seine Finger ineinander und zog Draco näher zu sich. Dieser blinzelte kurz verwirrt und lächelte schließlich in den Kuss hinein. Draco leckte sanft über die weichen Lippen des anderen und seine stumme Bitte würde auch sofort erfüllt.

Harry öffnete leicht den Mund und spürte, wie die fremde Zunge zum zweiten Mal heute seinen Mundraum erkundete und ihn neckend zum Mitspielen aufforderte.

Der Gryffendor konnte sich nicht gegen die Flut von Gefühlen, die ihn nun förmlich überrollte, wehren. Ihm wurde heiß und kalt.

Draco erschauderte, als er spürte wie Harry´s Finger sanft über seinen Nacken strichen und ein leises Keuchen drang über seine Lippen.

Nach einer Weile lösten sie schließlich den Kuss und Harry vergrub sein Gesicht in der Halsbeuge des Slytherin.

Er war glücklich. So glücklich wie noch nie in seinem Leben.
 

Draco legte sein Kinn sanft auf den Kopf des anderen und sog dessen Duft tief ein. Wieso schaffte es sogar die Art und Weise, wie er duftete, ihn so um den Verstand zu bringen?

Er legte seinen Arm um den Körper den Kleineren und zog ihn näher zu sich. Seine andere Hand verschwand unter Harry´s Shirt, strich langsam dessen Bauchmuskeln nach und begann damit, ihn zu kraulen. Harry ließ ein wohliges Seufzen hören, schloss die Augen und rückte näher heran. Der Slytherin lächelte. Da hatte er wohl die richtige Stelle getroffen. Der dunkelhaarige Gryffendor drängte sich der liebkosenden Hand entgegen und seufzte erneut auf.

Harry kuschelte sich nah an den Körper neben ihm, genoß die Wärme, die von diesem ausging und lauschte dem leisen, ruhigen Herzschlag des Slytherin. Er begann leise zu schnurren, als die zärtlichen Finger an seinem Bauch immer größere Kreise zogen und sein Kopf landete wie von selbst in der Halsbeuge des anderen.

Draco erschauderte, als er den warmen Atem an seiner Haut spürte. Langsam ließ er seine Finger größere Kreise ziehen und grinste breit, als er die Reaktion des Gryffendors hörte.
 

Warum konnte es nicht immer so bleiben?

Die Realität griff nach ihm, holte ihn ein und ließ ihm diesen Glücksmoment nicht.

Sie waren auf der Flucht, mussten sich verstecken, waren eingesperrt. Bald wurden sie kämpfen und was dann? Würden sie beide sterben?
 

Noch nie war der Wunsch zu leben in ihm so unbändig groß gewesen, wie in diesem Moment. Aber wie groß waren die Chancen, dass sie beide diesen Kampf auch wirklich überlebten? Und was sollte er tun, wenn er überlebte und derjenige, der in seinen Armen lag, nicht?

Nein, das durfte nicht passieren! Das würde nicht passieren!

//Nicht solange ich noch einen Funken Leben in mir habe!//, dachte Draco grimmig und sein Körper spannte sich unwillkürlich an.
 

Harry blinzelte verwirrt, als er spürte wie sich der Blonde anspannte und hob erstaunt den Kopf. Draco hatte die Lippen fest zusammengekniffen und seinen Augen funkelten entschlossen.

„Was ist los...?“

Er zuckte überrascht zusammen. Harrys Frage war nicht mehr als ein Flüstern gewesen und doch hatte er die Sorge deutlich heraus gehört. Draco senkte den Kopf und blickte in diese grünen Augen, die ihn im Moment verwirrt und besorgt musterten.

Er seufzte. „Nichts...“

„Red keinen Unsinn! Was ist los?“ Harry richtete sich auf, dieses Mal war die Frage lauter gestellt worden und der Slytherin meinte, etwas Enttäuschung herausgehört zu haben.

Müde schloss er die Augen und meinte: „Ich weiß auch nicht, ich musste gerade an Du-weißt-schon-wen denken und was uns noch alles bevor steht, ich mache mir einfach Sorgen! Ich will nicht, dass dir was passiert.....! Ach, am liebsten würde ich die ganze Welt aussperren und den Rest meines Leben hier mit dir verbringen, ich liebe dich.....!“

Draco stockte.

Hatte er das gerade wirklich gesagt? Noch nie hatte er so offen über seine Gefühle gesprochen, bis jetzt hatte er sich noch nie so sicher und geborgen gefühlt, noch nie jemanden so vertraut, um seine Gefühle auszusprechen.

Und jetzt hatte er es einfach so gesagt. Kaum waren diese Worte ausgesprochen, wusste er, dass es stimmte. Er hatte sich verliebt.
 

Der Gryffendor starrte ihn ungläubig an, er brauchte eine Weile bis das Gehörte auch sein Denken erreichte und seine Augen weiteten sich überrascht.

„Oh....“ entwich es seinen Lippen und diese drei Worte dröhnten in seinen Ohren.

Noch nie hatte das jemand zu ihm gesagt, noch nie. Seine Gedanken überschlugen sich und in ihm breitete sich ein wunderbar warmes Gefühl aus, das er mit Worten gar nicht beschreiben konnte.
 

Draco konnte immer noch nicht richtig glauben, dass er es wirklich gesagt hatte. Ängstlich wartete er auf die Reaktion des anderen, doch Harry starrte ihn nur ungläubig an. Hatte er ihn überrumpelt? Was, wenn er nicht dasselbe fühlte? Was sollte er tun?

„Harry?.....Es tut mir leid, wenn ich dich überrumpelt habe! Das wollte ich nicht!“ Er seufzte leise. Keine Reaktion. Hatte er ihn überhaupt verstanden?

„Ich lasse dir ein wenig Zeit um nachzudenken! Ich lass dich alleine!“ fügte er murmelnd hinzu und richtete sich langsam auf.

Er war schon fast aufgestanden, als sich plötzlich zwei Arme um seinen Oberkörper schlangen und ihn zurückhielten. Der Slytherin verlor das Gleichgewicht und fiel zurück aufs Bett.
 

Harry genoss dieses neues Glücksgefühl, dass ihn durchstörmte und bemerkte gar nicht, wie Dracos Miene immer verzweifelter wurde.

„.......dir ein wenig Zeit um nachzudenken! Ich lasse dich allein!“

//Was..? NEIN!// Er verstand das falsch, er konnte doch jetzt nicht gehen. Seine Arme schlangen sich wie von selbst um den Oberkörper des Blonden und hielten ihn fest. Er spürte, wie Draco das Gleichgewicht verlor und halb auf ihm landete. Fest presste der Gryffendor sein Gesicht in die seidigen blonden Haare und wisperte ganz nah am Ohr des Slytherin: „Nicht weggehen! Ich liebe dich doch auch!“

Draco erschauderte bei diesen Worten und ein leichtes Lächeln legte sich auf seine Lippen. Er drehte sich in der Umarmung herum, blickte in die strahlenden grünen Augen, versank in ihnen und ließ seine Hand sanft über Harrys Wange wandern. Dieser lächelte glücklich, zog den anderen zu sich und ihre Lippen verschmolzen miteinander.
 

~
 

„Herr, es gibt Neugigkeiten!“

Lucius Malfoy verbeugte sich tief, als er den großen Saal betrat. Die Dunkelheit war nur durch einige wenige Kerzen erhellt und er konnte nicht ausmachen, wo sich der Dunkle Lord befand.

„Dann hoffe ich für dich, dass es erfreuliche sind, Lucius!“ drang die zischende Stimme aus der Dunkelheit.

Der Todesser zuckte unmerklich zusammen, als die Stimme an sein Ohr drang und er schluckte.

„Ja, Herr!“

Immernoch suchten seine Augen die Dunkelheit ab.

„Die Dementoren haben etwas entdeckt! Ein Haus in London steht unter einem starken Bann! Wir glauben, sie verstecken IHN dort!“

Endlich trat Voldemort aus dem Schatten, auf seinem Gesicht hatte sich ein widerliches Grinsen ausgebreitet.

„Das sind wirklich erfreuliche Nachrichten! Gut für dich, Lucius!“

Ein zischendes Lachen durchbrach die Stille im Saal.

„Ruf die anderen, Lucius! Bald werden wir aufbrechen!“

„Ja, Meister!“
 

~
 

Harry betrachtete lächelnd das entspannte Gesicht von Draco, denn vor ein paar Minuten war dieser eingeschlafen. Die Müdigkeit zerrte auch an ihm und immer wieder klappten ihm die Augenlider zu, aber er wollte jetzt noch nicht schlafen. Er war viel zu glücklich, um jetzt zu schlafen. Vorsichtig, um den anderen nicht zu wecken, hob er seine Hand und strich sanft die Gesichtszüge des Slytherins nach. Als er bei dessen Lippen ankam, wurde er sein Lächeln noch strahlender. Diese Lippen gehörten nun ihm.

Sanft legte er die seinen darauf und murmelte leise: „Schlaf gut!“,

ehe er sich dicht an ihn kuschelte, bis schließlich der Schlaf doch die Überhand gewann und er einschlief.
 

Endlich schob die Sonne die dicken Regenwolken, die sich seit Wochen am Himmel über London festgesetzt hatten, beiseite und die ganze Stadt erwachte langsam.
 

Die Sonnenstrahlen krochen auch in das Schlafzimmer und auf das Bett zu, in dem zwei Personen eng aneinander gekuschelt lagen. Keiner der beiden rührte sich, nur leise, ruhige Atemzüge durchbrachen die Stille. Die Sonne kämpfte sich immer weiter in den Raum, erreichte schließlich das Bett und das Gesicht des blonden, jungen Mannes. Die Augenlider zuckten leicht, diese plötzliche Helligkeit störte. Grummelnd versuchte er dieser zu entfliehen und wollte dem Fenster den Rücken zu drehen, doch das ging nicht. Etwas warmes lag in seinen Armen, dicht an seine Brust gekuschelt und machte es ihm unmöglich, sich zu bewegen. Verschlafen blinzelnd öffnete er die Augen.
 

Draco blickte verwirrt nach unten, dann sah er den dunklen Haarschopf, spürte die Wärme des anderen und den sanften Atem, der immer wieder gegen seinen Hals schlug. Ein strahlendes Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus und die Bilder des gestrigen Tages drangen wieder in sein Gedächtnis. Langsam senkte er seinen Kopf, küsste den Schlafenden leicht auf die Stirn und nahm den betörenden Duft des anderen in sich auf. Genießerisch schloss er die Augen und lehnte seine Stirn gegen die des Gryffendors.

„Hey Schlafmütze, es ist Zeit aufzustehen!“ murmelte er sanft.

Harry ließ ein leises, wohliges Seufzen hören, kuschelte sich mehr in die Decke und Draco hörte ein leises Nuscheln.

„Jetzt noch nicht....bin noch so müde!“

Auf die Lippen des Slytherins legte sich ein verschmitztes Lächeln, denn er wusste ganz genau, wie er den Dunkelhaarigen aufwecken konnte.

Langsam näherte er sich dem anderen, nur noch ein paar Millimeter trennten sie voneinander. Dracos Atem strich über Harry´s Lippen und dieser erschauderte. Schließlich legte der Slytherin seine Lippen auf die Leichtgeöffneten des Gryffendors und strich spielerisch mit der Zunge darüber.

Harry durchzuckte diese Gefühl wie ein Stromschlag und sofort war er hellwach, spürte nur noch diese Lippen auf den seinen und diese Zunge, die darüber leckte. Doch so schnell und unerwartet dieser Kuss gekommen war, so schnell hörte er auch wieder auf.
 

Harry brummte kurz unmutig, öffnete die Augen und blickte in Dracos grinsendes Gesicht.

„Warum hast du aufgehört?“

„Ich wollte dich wecken, jetzt bist du wach!“ Draco grinste weiter, als er sah das sein Gegenüber schmollend die Lippe nach vorne schob.

„Nicht schmollen! Ich mach dir auch Frühstück!!“ versuchte er Harry lachend zu besänftigen und stand auf.

„Na gut, okay!“ meinte Harry nachgiebig, ebenfalls mit einem fröhlichen Grinsen im Gesicht. Draco legte einen Arm um ihn, zog ihn zu sich und die beiden gingen hinunter in die Küche. Der Gryffendor setzte sich auf den Küchentresen und seine grünen Augen folgten dem Blonden ganz genau, als dieser die Utensilien für ihr Frühstück zusammen suchte. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf Dracos Gesicht, diese Blicke blieben ihm nicht verborgen.

„Was guckst du denn so? Gibt´s was interessantes zu sehen?“

„Vielleicht!“ Harry grinste. „Ich muss ja aufpassen, was du hier so treibst!“

Die Augenbrauen des Slytherin wanderten erstaunt nach oben.

„Ich mach Frühstück, was denkst du, was ich hier treibe?“

„Naja, vielleicht bringst du den Toaster zum explodieren oder setzt die ganze Küche in Brand, wer weiß!“

Draco klappte die Kinnlade nach unten und Harry brach in schallendes Gelächter aus. Der Slytherin war anscheinend noch nicht an seine Scherze gewöhnt. Er wischte sich die Tränen aus den Augen und blickte wieder zu dem anderen, sofort verstummte sein Lachen. Dieser funkelte ihn nun böse an.

//Uuuh, die Augenbraue zuckt, ich sollte schleunigst abhauen!// schoss es Harry durch den Kopf .

„Na warte...!“ meinte Draco nun und der Gryffendor sprang vom Tresen und rannte lachend davon, der Blonde stürzte hinterher.

In der Bibliothek erwischte er ihn und warf ihn zu Boden. Harry kicherte immer noch. Dieses Kichern wurde aber schnell zu einem überraschten Keuchen, als er Dracos Lippen an seinem Hals spürte. Langsam küssten diese die empfindliche Haut und wanderten nach oben in Richtung Ohr. Ein erneutes Keuchen drang über Harry´s Lippen und dann hörte er Dracos raue Stimme flüstern: „Ach, so einfach ist es dich zum schweigen zu bringen? Hätte ich das nur schon früher gewusst!“

„Idiot!“, murmelte Harry, packte Draco am Shirt und zog ihn zu sich. Ihre Lippen trafen sich und ein wilder Zungenkampf entbrannte.

Keiner der beiden ahnte wie nahe die Dunkelheit bereits war.
 

ende
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-06-11T12:15:04+00:00 11.06.2009 14:15
Wieder einmal ein gelungendes Kapital, freu mich auf das nächste!!!

Lg
Von:  FreakyFrosch1000
2009-02-08T18:59:28+00:00 08.02.2009 19:59
Die beiden sind echt niedlich^^
Soooooo süß
Und jetzt kommt auch noch Voldemort!
Das Leben ist echt unfair^^

mach weiter so!!
freu mich auf das nächste kapitel^^

Lg FReakyFRosch
Von: abgemeldet
2009-01-27T04:33:53+00:00 27.01.2009 05:33
Ahhhh die beiden sind ein so niedliches paar
die story is echt toll
ohhhh neiiiiin voldemort wird sie töten xDD
freu mich schon aufs nächste kapitel
lg
Nicicat
Von:  MikaChan88
2009-01-10T20:41:18+00:00 10.01.2009 21:41
voldemort hat sie entdeckt -.-
die beiden sind so süß.
super kapi
freu mich schon aufs nächste

cu,
MikaChan
Von:  MiharuKoizumi
2009-01-10T14:40:25+00:00 10.01.2009 15:40
hallo!!
ich war richtig froh dass es endlich wieder weitergeht...^^

bei denen braut sich ja was zusammen...
erst kommen die dementoren und checken alles ab.. und dann zieht Voldi gleich hinterher...
Dass die beiden es aber auch nie leicht haben.. ^^

freu mich schon aufs nächste pitel...
Weiter so!!

LG
Schwarze_Eisblume
Von:  Slashy_Miku-chan
2009-01-10T12:17:52+00:00 10.01.2009 13:17
Oh... Ist das knuffig mit den beiden...
So süß *schwärm*

Ich hoffe doch, dass Voldemort nicht ihr zurzeit schönes Leben zerstört...

Mfg s-n-f
Von:  L_Angel
2009-01-10T08:21:28+00:00 10.01.2009 09:21
Hi, danke für die ens!!!
War wieder ein tolles Kapitel!!
Harry und Draco benehmen sich wie ein frisch verheiratetes Ehepaar! *süß*
Aber das mit den Haaren, da muss ich Sevara-Snape zustimmen: die sind immer schwarz!!!
Weiter so!!
Schreib mir bitte wenn es weiter geht! *hoffentlich bald*

L_Angel
Von: abgemeldet
2009-01-10T00:05:05+00:00 10.01.2009 01:05
Ich glaube ihr lernt es nie oder???
Harry hat immernoch SCHWARZE Haare,
keine braunen.

Naja, zumindest war das Kapitel nicht
schlecht. Mir gefällt nur nicht, dass
Voldi und Co. auf den Weg zu ihnen sind.

Hoffentlich geht alles gut.

LG
Sevara-Snape


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