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Allein im Mondschein

von

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Der Mond steht allein am Himmel,

wirft sein fades Licht,

in dünnen Schleiern auf mein Gesicht,

sieht die Tränen,

die heimlich verrinnen.

Tränen des Verlustes in meinem Herz.

Was ich fühle, ist nur Schmerz.

Schmerz mit all meinen Sinnen.

Dunkelheit,

die mich erdrückt,

mir die Luft zum atmen nimmt.

Schmerz,

der mich durchdringt,

während der letzte Tön eines Liedes verklingt.
 

Hörst du mich Mond?

So ruhig und fern und friedlich.

Nach deiner Ruhe, ich sehn mich.

Niemand verletzt dich.

Ich wollte, es wäre auch bei mir so.

Doch solang ich schwach bin, wird es immer jemand geben.

Jemand der mich verwundet.

Geht man allein durchs Leben,

lässt man niemand an sich heran,

gibt es auch niemand, der einen verletzten kann.

Ich wollte ich wäre so stark,

doch ich bin es nicht.

So hör mich Mond, in tiefer Nacht,

sollst du es hören, wenn keiner mehr wacht,

dass ich nur weine, wenn es keiner sieht,

dass die Tränen erst enden, wenn der Schlaf mich besiegt.

Und ich bete zuletzt,

dass mich nicht schon wieder jemand, den ich liebe, so verletzt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  tinybee
2006-01-20T19:42:28+00:00 20.01.2006 20:42
Hey...
das geidcht ist auch echt schön..wars ja net anders gewöhnt^^..
aber ja..deine gedichte drücken fast alle trauer schmerz udn verzweiflung aus..das regt einem zum nachdenken an..echt..aber ich freue mich schon sehr, mehr von dir zu lesen^^..
greez tiny
Von: abgemeldet
2006-01-18T21:59:25+00:00 18.01.2006 22:59
Hi du!
erst einmal... es gefält mir ziehmlich gut.
Aber das kennst du ja schon bei mir. (Alles
Melacholische zu mir!) Nur noch eine Kleinigkeit
gibt es da zu bemängeln:
So ruhig und fern und friedlich.
(Da ist ein und zu viel! Zu mindest meiner
Empfindung nach.) Es währe schön wenn du das
noch ändern würdest.
Aber auf jedenfall ein gelungenes Gedicht.

Deine Sodathe


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