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Thread: Verfilmung

Eröffnet am: 08.04.2011 21:16
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- Die Tribute von Panem



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 Berrii Verfilmung 13.04.2012, 23:44
 Mina_Murray Verfilmung 15.04.2012, 15:19
 Kaikowoelfchen Verfilmung 29.05.2012, 18:37
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Von:    Berrii 13.04.2012 23:44
Betreff: Verfilmung [Antworten]
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Ich habe den Film ebenfalls mit meinem Freund geschaut, wusste aber nicht mal, das es davon Bücher gibt - den Titel hab ich Sonntag auch zum ersten Mal gehört.
Auf jedenfall gefällt mir der Film sehr gut und eine Klassenkameradin meines Freundes meinte, das es doch sehr nahe an das Buch kommt.
Ich für meinen Teil habe mir heute alle drei Bücher gekauft und werde sie auf jedenfall lesen.
Was mich am Film am meisten beeindruckt hat, waren wohl die Kleider der reichen Leute. Das Design fand ich wirklich äußerst kreativ.
Ich bin gespannt wie es im Buch ist.
kira alias -hidari- alias berry- alias Berrii
Kiras Verkaufsthread - schau doch mal rein ;3

Wenn ich die Augen schließe, bin ich an einen Ort, andem Sternschnuppen auf mich niederregnen und mich keiner finden kann




Von:    Mina_Murray 15.04.2012 15:19
Betreff: Verfilmung [Antworten]
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Drei Wochen nach Kinostart wird man wohl spoilern dürfen ;-)

Allgemein finde ich, dass der Film äußerst buchgetreu ist. Allerdings so sehr, dass ich ihn schon etwas unispiriert finde, wie mir dass schon bei anderen Literaturverfilmungen untergekommen ist. Ich meine, man kann den Film sehen oder das Buch lesen und man hat nichts verpasst, wenn man nur eines macht.

Das wird auch sehr gut klar an dem, was mir schon beim Lesen aufgefallen ist: Der erste Band hat an Utopie-Potenzial nur das Modell der Hungerspiele zu bieten, ist ansonsten aber mehr eine Survival-Geschichte als voll durchdachte Zukunftsvision und Rebellionsepos, weshalb es auch nicht mein Lieblingsteil der Reihe ist.

Darum gehe ich mehr auf die Änderungen ein: Snow wird früher eingeführt, der Rosengarten ist aber mehr eine Anspielung auf später (naja, den Duft kann man nicht anders zeigen) und Snow hat noch nicht diese bösartige Ausstrahlung wie im Buch. Die Spielorganisation ist mit guten Einfallen dargestellt, der Leiter zeigt sehr unterhaltsam Freude am Sadismus. Allerdings gefiel mir das Setting dazu nicht besonders, typisches Science-Fiction-Weiß. Auch die Kapitol-Outfits haben mehr versprochen, nachdem Effie zum ersten Mal aufgetreten ist. Nur bei einzelnen Nahaufnahmen sieht man echte Extreme, ansonsten haben alle Effies Fönfrisur, nur in unterschiedlichen Farben.
Auch der Blick aufs Kapitol lässt es unvermutet klein erscheinen, zumal Peetas Ausruf, wie groß es doch sei, das irgendwie zusätzlich betont. Da Distrikt 12 ebenfalls etwas größer als ein Dorf wirkt, macht es höchstens Sinn, wenn er die Gebäude meint. Aber ganz im Ernst, DAS soll die mächtige Machtzentrale und Unterdrückungsmaschine sein?
Zudem finde ich die Vorbereitung auf die Spiele zu lange, die gut die Hälfte des Films einnimmt, was im Buch nicht der Fall ist und erklärt, warum ich dann fragte, wann es endlich richtig losgeht.

Ansonsten mag ich den Film und auch die Schauspieler mit ihren Leistungen. Ich kann auch nicht verstehen, wenn manche Kritiker meinen, der Film wäre selbst grausames Reality-TV, statt eine Kritik davon. Gerade zu Anfang gibt es zahlreiche Castingshow-Anspielungen und die Spiele selbst haben nicht übermäßig viele blutige oder gewaltverherrliche Szenen. Es wird aus Katniss' relativ neutraler Sicht geschildert, die zwar während des Spiels weniger über Moral als über ihr eigenes Überleben nachdenkt, aber bei Rues Tod dafür selten intensive Emotion zeigt und wohl nicht nur bei mir ein paar Tränchen bewirkt hat.
"Natürlich muss Gott nicht unbedingt von menschenähnlicher Gestalt sein. Oder das, was wir in unserem maßlosen Egoismus und unserer Gefühlsduselei 'einen anständigen Kerl' nennen. Aber wahrscheinlich gibt es Gott." - Gabrielle in "Der Fürst der Finsternis"



Von:    Kaikowoelfchen 29.05.2012 18:37
Betreff: Verfilmung [Antworten]
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Ich kannte die Bücher nicht, fand den Film aber toll.
Allerdings hatte ich die Szene mit dem Brot im Film irgendwie nicht so ganz verstanden..
Jemand meinte später zu mir das sie wohl am verhungern war und er ihr Brot gegeben hat. Aber ich fand im Film sah es eher aus als wenn er das Brot absichtlich in den Dreck geschmissen hätte, damit sie es nicht mehr essen kann? O.o

Das einzige dicke Minus bei dem Film war die Kameraführung. x__x

Naja jedenfalls hat mir der Film gut gefallen und ich habe mir das Buch gekauft. Sobalt ich mit dem Buch was ich grde lese fertig bin, werde ich den ersten Panem Band lesen. xD
Zuletzt geändert: 29.05.2012 18:41:34



Von:    RoteZora 09.09.2012 20:00
Betreff: Verfilmung [Antworten]
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Ich finde die Verfilmung gar nicht so schlecht.
Besonders Katniss hat mir gut gefallen, fast so wie ich sie mir in den Büchern vorgestellt habe. Vielleicht leider ein bisschen zu "gradlinig" geworden, aber ich denke das liegt auch daran, dass es sich bei dem Buch natürlich um eine Ich-Erzählung handelt, im Film nun mal nicht. Der Blickwinkel ist einfach ein anderer.
Auch war (fast) alles wichtige drin, auch das der Film vor den eigentlichen Spiel beginn, viel Platz eingeräumt hat, die Situation zu erklären ist mir positiv aufgefallen.

Fas mich am Anfang tierisch aufgeregt hat ist die viel bemängelte Kameraführung (was soll dieses hin und her Gewackel?), nach einigen Minuten hab ich mich aber sogar daran gewöhnt.
Die Szene mit dem Brot fand ich total daneben - ich wusste was kommt, trotzdem hab ich das Brot nicht mal gesehen O.o
Sehr enttäuscht war ich auch von Cinna. Lenny Kravitz ok, sei mal dahingestellt. Aber wo bitte war sein verrücktes Erscheinungsbild? Der goldene Lidschatten allein reicht nun wirklich nicht...überhaupt war das Kapitol und seine Bewohner recht einfach und weniger ausgeflippt als ich mir das vorstellt.
Gut das Kapitol wird halt auch im Buch leider kaum beschrieben - außer "viele Lichter".

Abschließend bleibt nur zu hoffen, dass etwaige Kritikpunkte in den nächsten 2 Verfilmungen noch verbessert werden, dann können das noch richtig schöne Filme werden.
"Was ich durch meine Arbeit auszudrücken versuche, ist sehr einfach. „Liebe alle Kreaturen dieser Welt! Liebe alles, was lebendig ist!“ Diese Botschaft habe ich in all meinen Werken auszudrücken versucht."
(Osamu Tezuka)



Von:   abgemeldet 13.09.2012 23:00
Betreff: Verfilmung [Antworten]
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>>Ich finde die Verfilmung gar nicht so schlecht.

Finde ich ehrlich gesagt auch.

>>Besonders Katniss hat mir gut gefallen, fast so wie ich sie mir in den Büchern vorgestellt habe. Vielleicht leider ein bisschen zu "gradlinig" geworden, aber ich denke das liegt auch daran, dass es sich bei dem Buch natürlich um eine Ich-Erzählung handelt, im Film nun mal nicht. Der Blickwinkel ist einfach ein anderer.

Da stimme ich ebenfalls zu, wobei ich noch erwähnen muss, dass man beim Blickwinkel nichts falsch gemacht hat, da es gut durchdacht war und man so die Möglichkeit hatte, auch andere Dinge einzufangen und nicht nur das, was Katniss erlebt.
z.B. das mit den Spielemachern und Snow. Das hätte man nicht hinbekommen, wenn man sich ganz und gar auf Katniss fixiert hätte.

>>Auch war (fast) alles wichtige drin, auch das der Film vor den eigentlichen Spiel beginn, viel Platz eingeräumt hat, die Situation zu erklären ist mir positiv aufgefallen.

Nunja, einige Dinge haben aber dennoch gefehlt. Für mich war eine der besten herzigsten als Katniss die Brosche geschenkt bekommen hat. (Mir ist der Name des anderen Mädchens entfallen D:)
Im Film hat sie die einfach so auf dem Markt bekommen...

>>Fas mich am Anfang tierisch aufgeregt hat ist die viel bemängelte Kameraführung (was soll dieses hin und her Gewackel?), nach einigen Minuten hab ich mich aber sogar daran gewöhnt.

Die Kamera-Führung diente als eine Art Sichtweise eines Charakters.
Noch dazu hab ich mal wo gehört, dass das so sein sollte, weil sie damit zum Ausdruck bringen wollten, dass der Film hektischer und gefährlicher wirkt, so als würden sich die Zuschauer direkt im Geschehen befinden. Oder so ähnlich... :/

>> Die Szene mit dem Brot fand ich total daneben - ich wusste was kommt, trotzdem hab ich das Brot nicht mal gesehen O.o

Wo war da Brot? D: ... Haha! Ich weiß was du meinst...
Außerdem war Katniss zu der Zeit nicht noch jünger? Das war doch kurz nachdem ihr Vater ums Leben kam, oder irre ich mich da?
Sie hätten zumindest versuchen können, die ganze Szene nah genug am original halten zu können. Und ich finde, drauf ist man nicht genug eingegangen!

>>Sehr enttäuscht war ich auch von Cinna. Lenny Kravitz ok, sei mal dahingestellt. Aber wo bitte war sein verrücktes Erscheinungsbild? Der goldene Lidschatten allein reicht nun wirklich nicht...überhaupt war das Kapitol und seine Bewohner recht einfach und weniger ausgeflippt als ich mir das vorstellt.
Gut das Kapitol wird halt auch im Buch leider kaum beschrieben - außer "viele Lichter".

Stimmt nicht. Jedenfalls der Teil mit Cinna.
Im Buch wird er als schlicht beschrieben. Er fällt nicht so auf, wie die anderen Bewohner des Kapitols. Sein einziges Zugeständnis ist der goldene Lidschatten gewesen. Also haben die bei ihm nicht unbedingt etwas falsch gemacht.
Lenny Kravitz in der Rolle von Cinna finde ich sogar mal richtig interresant...
Er passt irgendwie. Beide sind eher rebellische Typen.

Zum Kapitol kann ich nur sagen... Määh!
Also das grenzt fast an Beleidigung von Cosplayern .__.
Oh, oh! Bevor ich mir Feinde mache...
Mir hat bei den Bewohnern das gewisse Etwas gefehlt. Weiss auch nicht was... Die Perücken sahen irgendwie alle gleich aus, nur andere Farben eben...
Und die Kleidung... Naja... Aber sonst machten sie einen.. freakigen Eindruck auf mich. Passt schon, dafür das die fast keine Infos über das Kapitol hatten.
(Obwohl dieses etwas zu klein wirkte - ich stellte es mir größer vor. Viel, viel größer und protziger)

>>Abschließend bleibt nur zu hoffen, dass etwaige Kritikpunkte in den nächsten 2 Verfilmungen noch verbessert werden, dann können das noch richtig schöne Filme werden.

Ich bin ja mal gespannt auf Teil 2.
Teil 3 macht mich jetzt schon skeptisch, obwohl die noch nicht einmal angefagen haben sich darüber Sorgen zu machen xD
Der Teil wird schwierig... ;S

glg. Koruna



Von:   abgemeldet 29.10.2012 18:19
Betreff: Verfilmung [Antworten]
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Verfilmungen sind natürlich immer so eine Sache für sich. Ich habe kein Problem damit, wenn Szenen aus der Vorlage gekürzt werden oder garnicht erst im Film auftauchen. Man kann eben nicht den kompletten Inhalt des literarischen Werks in 120 Minuten pressen. Mir sträubt sich aber dann das Haar, wenn durch diese "abgespeckte Version" die Geschichte und dessen eigentliche Aussage, dessen Kritik und Meinung verfälscht bzw. nicht darstellt werden und man im Grunde genommen förmlich die Seele aus dem Werk des anderen Künstlers reißt. Und genau dies trifft in meinen Augen auf Panem zu.

Ein FSK 12 empfinde ich als komplett unangebracht, besonders dann, wenn in den nächsten Teilen der zerstörerische Krieg losbrechen wird... aber naja, man möchte ja die Masse erreichen. Und was bleibt über? Belangloses Campen im Wald. Gut, als reiner Unterhaltungsfilm für 12-Jährige ist der Film vielleicht garnicht mal so schlecht... das kann ich persönlich nur schwer einschätzen, aber als Verfilmung versagt dieser aber definitiv auf ganzer Linie.

RoteZora:
Besonders Katniss hat mir gut gefallen, fast so wie ich sie mir in den Büchern vorgestellt habe. Vielleicht leider ein bisschen zu "gradlinig" geworden, aber ich denke das liegt auch daran, dass es sich bei dem Buch natürlich um eine Ich-Erzählung handelt, im Film nun mal nicht. Der Blickwinkel ist einfach ein anderer.

"Gradlinig" empfinde ich noch als recht positiv ausgedrückt. Jennifer Lawrence ist in dem Film genauso überflüssig und interessant, wie gelber Schnee. Man hätte dort auch jede x-beliebige Schauspielerin hätte hinsetzen können - eine recht emotionslose Mimik kriegt wohl jeder halbwegs zustande. Und das ist auch teilweise mein größtes Problem: Der Blickwinkel. Die Ich-Erzählung bereichert diesen Charakter im Buch so ungemein. Im Film empfinde ich Katniss so inhaltvoll wie ein Luftballon, da ich mir noch nicht mal sicher bin, ob sie überhaupt ein funktionstüchtiges Gehirn besitzt. Ich lern weder ihre Gedankenwelt noch ihre Meinung kennen - sie ist wie ein Roboter, der Anweisungen befolgt und von A nach B rennt.

Das mag man zwar teilweise der Vorlage verschulden, die natürlich auch hier und dort auch ihre Schwächen aufweißt, trotzdem alldem hätte man wesentlich mehr drauß machen können. Manche Reviews im Netz treffen es ganz gut:

Honest Trailers - The Hunger Games
Fünf Filmfreunde - Reviews: Die Tribute von Panem



Von:    Themu4 27.03.2013 13:01
Betreff: Verfilmung [Antworten]
Ich hatte etwas mehr erwartet aber es war trozdem nicht schlecht. In den Büchern ist aber auch vieles anderst als im Film ich weis das sie nicht alles deteigetreu machen können aber das was ich gesahen habe was echt gut.Ich freue mich schon auf den 2Teil der im November dieses Jahr raus kommt.
Themu4



Von:    Mina_Murray 02.12.2013 10:54
Betreff: Verfilmung [Antworten]
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Was ist los, noch niemand hat etwas geschrieben?

Also mir gefällt der zweite Film genauso wie der erste - sehr werkgetreue Buchverfilmung wie sonst kaum zu finden. Wobei dieses Mal keine Langeweile aufkam, die Zeit verging wie im Flug, wohl auch, weil ich keine Uhr dabei hatte.

Insbesondere Johanna Mason, die im Buch keine wirkliche Lobby bekommt, wird mir richtig sympathisch und Jena Malone ist eine super Besetzung für sie. Auch das Gespräch zwischen Prim und Katniss ist eine klasse Idee, da es Prim mehr Tiefgang gibt, als Katniss' allgemeine Vorstellung von der zu beschützenden Schwester.

Gerade Snows Enkelin ist aber - mit den Planungen von Snow und Heavensbee - eine der interessantesten Ideen, gerade weil es diese im Buch nicht gibt (d.h., ich kann mich nicht an sie erinnern, falls sie im Buch auftritt - falls mich jemand verbessern kann, bitte). Von Snow denkt man ja automatisch, dass er keine Familie hat oder die schön zum Schutz von sich entfernt hält, da er durch seine Manipulationen deutlich zeigt, dass ihm bewusst ist, wie Verwandte als Waffe benutzt werden können. Zwar ist ihre Rolle, als unschuldige und weniger ausgeflippte Kapitolin Eindrücke der Stadt zu zeigen bereits gelungen. Doch hoffe ich, dass sie in den letzten Teilen eine größere Rolle spielen wird, als einfach nur die Erste in der Schlange für die potenziellen Kapitol-Hungerspiele zu sein.

Die Mode ist zwar ganz interessant und lustigerwiese sieht das Hochzeitskleid ein wenig wie Jennifer Lawrences Ocsar-Stolperkleid aus, aber dieses Augen-Make-Up ist doch furchtbar. Welche glückliche Braut in weiß möchte den aussehen wie Kleopatra oder eine Emo? Kapitol-Extravaganz bekommt man auch anders (oder der Kajal ist mehr wegen des Outfitwechsels...).
Auch sehr schade finde ich, dass man Peetas Bilder nicht sieht, auf die mich schon voreilig gefreut hatte - zumindest gibt es das von Rue, welches im Buch ja bereits weggewischt gewesen ist.

Toll ist aber eine andere Kleinigkeit: Auf der Seneca Crane-Puppe steht nicht einfach nur der Name, nein, Katniss hat sogar die auffällige Frisur und den Bart aufgemalt - zwölf Punkte!
"Natürlich muss Gott nicht unbedingt von menschenähnlicher Gestalt sein. Oder das, was wir in unserem maßlosen Egoismus und unserer Gefühlsduselei 'einen anständigen Kerl' nennen. Aber wahrscheinlich gibt es Gott." - Gabrielle in "Der Fürst der Finsternis"
Zuletzt geändert: 02.12.2013 11:45:32



Von:    JoMarch 10.12.2013 12:12
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Habe den ersten Teil im TV gesehen und fand den so toll das ich den zweiten auch sehen musste.

Im ersten Teil lernt man die Personen kennen und sieht wie sie leben müssen. Wogegen die Leute im Kapitol im Saus und Braus leben.

Fand es von Katniss tapfer sich Freiwillig zu melden, um ihre Schwester zu retten und das sie alles macht um am Leben zu bleiben, weil sie es ihrer Schwester versprochen hatte. Und es dann auch gemeinsam mit Peeta die Spiele zu Gewinnen und so Präsident Snow gegen sich bringt.

Der zweite Teil geht weiter und man sieht das die Sieger zwar überlebt haben, aber dennoch nicht richtig Glücklich sind, weil sie damit leben müssen andere getötet zu haben. Man sieht das Präsident Snow ein fieser Charakter ist und das er gerne Leute Opfert nur damit es denen im Kapitol und den Distrikten so bleibt wie es ist.

Die Reaktion der Sieger ist verständlich das sie richtig aufgebracht sind: Erst wird gesagt das sie nur einmal Kämpfen müssen und der Überlebende dann in den Ruhestand gehen kann und dann werden sie gezwungen wieder zu Kämpfen. Aber das sich die Sieger zum Teil verbünden ist gut da sie da gemeinsam gegen die anderen Distrikten wehren können, die bis zum Tod kämpfen wollen und das Ende ist gut gemacht

Spoiler
Die Spiele sind vorbei aber der Krieg fängt gerade erst an.


Finde die Schauspieler in ihren Rollen sehr gut gewählt.

Jennifer Lawrence als Katniss Everdeen die alles dafür gibt um ihre liebsten zu schützen.

Josh Hutcherson als Peeta Mellark, der zugibt Katniss Everdeen zu lieben um sie so zu schützen.

Woody Harrelson als Haymitch Abernathy, er ist Perfekt in der Rolle des gebrochenen Mannes der bei den Spielen zwar gewonnen hatte aber dadurch zum Trinker wurde um das so zu verdrängen. Seine Zynische Bemerkungen aber auch seine Ehrlichkeit und Treue, finde ich am sympathischsten an ihm.

Elizabeth Banks als Effie Trinket finde ich verrückt schön. Anfangs wirkt sie eingebildet und zickig aber gerade im zweiten Teil sieht man das sie sehr wohl einen weichen Kern hat und ihr Katniss und Peeta ans Herz gewachsen ist.

Jena Malone als Johanna Mason finde ich klasse. Fand ihren ersten Auftritt im Fahrstuhl klasse (genau wie Haymitch und Peeta) wie sie drauf los schimpft und sich einfach in deren Gegenwart auszieht. :D Einfach spitze :D und der Gesichtsausdruck der beiden Männer himmlisch :D Auch als die bei der Vorstellungsrunde bei Caesar so viel Flucht das sogar gepiept wird, macht sie mir sympathisch.
Abby: "Geht klar, Sir!" Gibbs: "Abbyyyy....nenn mich nicht Sir!" Abby: "Geht klar, Ma"m!" - Navy CIS



Von:    Kohelet 19.12.2013 10:55
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Den Film hab ich letztens auch gesehen.
Jedes Jahr werden ein Mädchen und ein Junge ausgewählt,
damit sie gegeneinander bis zum Tod kämpfen sollen?
Nur damit sie Nahrung und Medizin bekommen und somit überleben
können?!

Das ist einfach nur krank, pervers und geschmacklos.
Jugendliche, die sich gegenseitig kaltblütig töten wegen
einem psychisch-kranken Präsidenten?

Dies ist einfach, einer der schlechtesten Filme, die ich je
gesehen habe.

Wenn ich der Welt wäre, hätte ich das kranke Kapitol längst
gestürzt und getötet.
Zuletzt geändert: 19.12.2013 16:04:38



Von:    Mina_Murray 12.05.2014 18:39
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Übrigens empfinde ich es als verstörend gute Idee, dass Distrikt 11 komplett aus dunkelhäutigen Menschen zu bestehen scheint; gerade wegen der Landwirtschaft dort. Es ist, als hätten die Panem-Gründer das Sklaverei-Wesen aus Einfachheit neu entstehen lassen.
"Natürlich muss Gott nicht unbedingt von menschenähnlicher Gestalt sein. Oder das, was wir in unserem maßlosen Egoismus und unserer Gefühlsduselei 'einen anständigen Kerl' nennen. Aber wahrscheinlich gibt es Gott." - Gabrielle in "Der Fürst der Finsternis"



Von:    nerd-chan 15.08.2014 05:19
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Nicht alle in Distrikt 11 sind schwarz, das sieht man im ersten Film, da rennen auch andere rum, wobei im zweiten Film wieder alle schwarz sind xD

Habt ihr schon die Trailer gesehen zu Mockingjay Teil 1?

https://www.youtube.com/watch?v=BVz6x3hxvDw
Sehr, sehr genialer Trailer wie ich finde.

https://www.youtube.com/watch?v=aRNIbV2k5BE
Ebenfalls sehr genial!

https://www.youtube.com/watch?v=Tuk4M586mvM
Hier das neuste Leckerlie <3

Hab mir den 20. November schon fett im Kalender angestrichen, aber so wie ich mein Kino in der nähe kenne, zeigen die den Film als vorpremiere am 19., also werde ich ab Mitte Oktober versuchen Plätze zu reservieren :D
Bleib bei der Sache, aber chilln nicht vergessen


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