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Thread: Visual Kei langsam ausgenutscht?

Eröffnet am: 18.01.2014 18:44
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- Visual Kei




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 ShapeShifter Visual Kei langsam ausgenutscht? 18.01.2014, 18:44
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Von:    ShapeShifter 18.01.2014 18:44
Betreff: Visual Kei langsam ausgenutscht? [Antworten]
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Ich glaub ich bin damals mit ca 16 in die Szene gekommen (bin jetzt 24). Es war echt ne tolle Zeit mit toller Musik und geilen Klamotten. Nun bin ich in den letzten Jahren wieder ziemlich auf Abstand gegangen. Hat mehrere Gründe.
Hab mich großteils wieder zu englischer und teilweise auch deutscher Musik gewandt. (ursprünglich komm ich ja eher aus der Gothic Ecke).
Ein paar japanische Bands höre ich zwar auch heute noch, aber im Vergleich zu damals echt sehr wenig.
Nunja, manches kann man einfach nicht für immer hören. Und für Einiges bin ich sicher auch schon zu alt (höhö, dass ich sowas mal schreibe ^^)

Da hab ich mir jetzt gedacht "guck doch mal wie die Szene sich entwickelt hat und was es heute so für gute Bands gibt"

Pffff... und da musste ich mit entsetzen feststellen dass die sich heute ja echt nur noch gegenseitig kopieren oder von den "großen" abgucken. Überall kleine Versionen von Dir en Grey, The GazettE, An Cafe oder D'espairsRay... (Malice Mizer hält sich komischerweise in Grenzen dabei war das für mich immer DIE vorzeigeband für VK)

Gibt es noch Individualität in der Szene? Früher hieß es doch eigentlich dass Visual Kei KEINE Musikrichtung ist. Aber jetzt scheint es musikalisch UND optisch echt nur noch einen bestimmten Stil zu geben.


Was meint ihr? Meinungen von Oldies und Newbies bitte ;)



Von:   abgemeldet 18.01.2014 20:14
Betreff: Visual Kei langsam ausgenutscht? [Antworten]
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Ich kann mir gut vorstellen, dass du dich auch einfach weiterentwickelt hast. In den letzten acht Jahren hat dein Leben einen gewaltigen Zug in Richtung Zukunft bekommen. Da halte ich es für ganz normal, wenn du jetzt mit der Szene "fremdelst". An die Stelle, an der früher deine Lieblingsbands standen, haben sich nun andere breit gemacht. Ich bin mir sicher, das geht jeden so, der nach einiger Zeit Abwesenheit wieder einen Blick in die Szene wirft.

Ich als etwas "Außenstehender" kann nicht behaupten, dass sich alles entsetzlich verändert hat (teilweise kann ich eher das Gegenteil sagen).

Zur Szene allgemein:
Jede Szene hat einmal ihre besten Zeiten. Die Szeneninhalte werden von der breiten Masse außerhalb aufgegriffen und überflutet. Nach dem Abklingen des Modetrends bleiben nur noch die echten Anhänger zurück.
Individualität gibt es in keiner Szene. Jede Szene lebt von gewissen Gemeinsamkeiten, sonst würde sie keine sein. Von daher kann ich sagen, dass es hier noch nie Individualität gegeben hat.
xXx



Von:    ShapeShifter 18.01.2014 23:18
Betreff: Visual Kei langsam ausgenutscht? [Antworten]
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Ja, stimmt schon dass ich "erwachsener" geworden bin und sich mein Geschmack etwas verfeinert hat.

Aber ich würd trotzdem sagen, dass es damals musikalisch und auch von den Outfits her mehr abwechslung gab. Wie gesagt, Einige Bands hör ich ja noch. Allerdings hat das mit dem Einheitsbrei vor ein paar Jahren schon angefangen, deswegen bin ich auch wieder zu anderen Genres zurück.
Find es halt nur schade, weil die Musik mal so viele verschiedene Einflüsse hatte und jetzt scheint sich alles nur noch nach gewissen "Erfolgsrezepten" zu richten. Dabei war VK ja mal gegen Gleichmachung.



Von:    Sakelein 19.01.2014 15:51
Betreff: Visual Kei langsam ausgenutscht? [Antworten]
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oh Malice Mizer wird ebenfalls kopiert, keine sorge.
Hier das beste Beispiel: http://misaruka.syncl.jp/

Die Bühnenoutfits der meisten Bands werden vom Trend her alle eher toned down... eher...extravagante Alltagskleidung. Vielleicht fällt es daher insgesamt nicht mehr so auf weil das Quietschbunte langsam verschwindet?

Ich finde es für mich selbst schwierig, überhaupt an irgendwelchen Infos dran zu bleiben. Die Namhaften bringen so viel raus dass es mir schon zuwider ist, jeden neuen Pups anzuhören, von daher ist hier das Interesse deutlich abgeebbt. ...und von den kleinen Indies gibt es soooo viele, von denen die meisten ziemlich gleich klingen, dass es auch hier schwierig ist, Perlen herauszufiltern.
1. Erkläre Newtons erstes Bewegungsgesetz in deinen eigenen Worten.
...Jakka FuuP Mog GörG PubbaWuPP zink wattum djumbel sputz.

~*~*~*~*~*~*~*~
"鉄の申し子"TERU..... 藍華柳~Aikaryu~



Von:    Mikomi88 19.01.2014 20:58
Betreff: Visual Kei langsam ausgenutscht? [Antworten]
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Wenn ich mir die so ansehe fällt mir spontan auch erst mal Versailles ein....
Love & Rockets



Von:    Sakelein 20.01.2014 01:28
Betreff: Visual Kei langsam ausgenutscht? [Antworten]
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Versailles mit Yu-Ki und Közi.
Das PV auf deren Homepage is n Malice Mizer Coversong, gekka no yasoukyoku X,D
1. Erkläre Newtons erstes Bewegungsgesetz in deinen eigenen Worten.
...Jakka FuuP Mog GörG PubbaWuPP zink wattum djumbel sputz.

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Zuletzt geändert: 20.01.2014 01:38:55



Von:    Kytori 25.01.2014 23:04
Betreff: Visual Kei langsam ausgenutscht? [Antworten]
Ich dachte schon ich wäre die einzige die so denkt o.o'
Ich bin damals mit knapp 13-14 in die Szene gerutscht doch in den letzten Jahren hat es auch bei mir nachgelassen (bin jetzt 21), da ich fand, dass es alles zu eintönig geworden ist, irgendwie finde ich keine gute Band mehr bei der ich sage: Das ist es!
Mal ab und zu höre ich mir ein paar von den neueren Bands an, doch eher nur dann wenn mir langweilig ist ^^'
Die einzige Band die mir geblieben ist, ist Girugämesh, ansonsten bin ich bei "einfachen nicht asiatischen Metal" gelandet xD



Von:    ShapeShifter 26.01.2014 16:35
Betreff: Visual Kei langsam ausgenutscht? [Antworten]
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Also im VK Bereich hör ich eigentlich nur noch D und Kagrra, ansonsten eher mehr aus dem Rock, Pop und Wave Bereich. Da aber auch selten und wenig. Aural Vampire, Bespa Kumamero, Dir en grey, Shiina Ringo und Chihiro Onitsuka.

Das ist noch so der harte Kern. Da erlebe ich außerhalb Japans viel eher mal einen WOW-Moment beim Musik hören :/

Erdbeeren und ADAMS fand ich noch ganz cool, aber die machen anscheinend auch nicht mehr viel. Und das Neuere klingt auch wieder eher nach Einheitsbrei ._.

Aber lustigerweise merkt man jetzt auch mal richtig was für Konzepte jede VK Band verfolgt. Also von den "Charakteren" her. Das auch für jede art Fan ein Bandmember dabei ist der gefallen könnte ;) Ein mysteriöser cooler typ, der lustige Typ, der Unscheinbare, der weibliche usw.

Was mich damals auch ziemlich raus gebracht hat war dieses Interview von so einem Typ der mal ein bischen über die internen Machenschaften im VK Business berichtet hat...



Von:    Asteria 06.04.2014 19:04
Betreff: Visual Kei langsam ausgenutscht? [Antworten]
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*nach hundert Jahren hier wieder blicken lässt*

Ich kenne das gefühl und die Enttäuschung über die letzten Entwicklungen in der VK "Szene". Wobei ich persönlich mich schon aus 2008 aus den aktuelleren Entwicklungen herausgezogen habe, eben weil mich die meisten neuen Bands einfach nur langweilten.

Meiner Meinung nach hat das aber überhaupt gar nichts mit Erwachsen werden zu tun. Ich höre immer sehr viel Visual kei, nur eben meistens "etablierte" Bands, zumeist aus der Ära von ca. 1992 bis 2004. Ich bin eigentlich Visual kei immer noch sehr aufgeschlossen und würde mich wahnsinnig freuen mehr neue Gruppen zu sehen, die solch geniale Musik wie die alten großen Meister (Buck-tick, Luna Sea, ROUAGE, Laputa) machen würden. Nur bleiben meine "Gebete" unerhört, denn in der modernen VK Szene ist sowas einfach nicht mehr in. Stattdessen ist man wie festgebissen noch so jeden kurzweiligen Trend, wie Nu-Metal, Techno Pop und vor allem in jüngster Zeit Metalcore, tot zu melken. Bis halt der nächste Trend kommt. Überhaupt kann ich mit dem ganzen Metalcore und "Wir sind ja so Br00tal und Hardcore" Zeugs nicht anfangen. Mich störten ja schon im Jahre 2006 das uninspirierte Gitarrengeschrammel einiger indie Bands, jetzt gibts furchtbare Deathcore Growls und Screams obendrauf. No thank, Do not want!

Sicherlich gibt sicher viele, die jetzt schreien: "Hey, du lebst in der Vergangenheit, früher war nicht alles besser!" und das stimmt schon. ich will gar nicht leugnen, dass es Ende der 90er nicht auch furchtbare 08/15 Bands gab. Aber die haben halt einfach 3 demo Tapes rausgehauen, 3 Lives vor 20 Fans gespielt und sind verschwunden, ohne dass jemand anderes mitbekommen hat, dass sie jemals existierten. Und das war auch gut so, denn so bekam man in der Regel eher Wind von den Bands, die es auch tatsächlich geschafft haben mehr zu fabrizieren als nur ein paar Songs, die in einer Badewanne abgemischt wurden.

Heute ist eben das Problem, dass Visual kei zur Massenware mutiert ist. Da ist kein Platz mehr für ellaborate Kleidung á la Madeth gray'll oder Malice Mizer oder den provokanten Horror chic von La'Mule. Geschweige denn "Shock Rock" Attitude von X. Sicherlich geben sich viele VK bands heute immer noch hart und düster, aber die Ästhetik ist trotzdem eine andere und erinnert mcih eben mehr an diese Metalcore und sogar amerikanische Emo/Scene Fraktion. Hinzu kommt, dass Host kei und Harajuku Street Fashion Einflüsse sich mit VK vermischt haben. Ich persönlich kann aber diesen durchgestylten und mit Photoshop perfektionierten Milchbubi Gesichtern gar nichts abgewinnen.

Fpr mich fiel es immer schwer Visual kei als Szene zu bezeichnen. Viel mehr ist es einfach ein modephänomen, dass einen Namen bekommen hat, sich in den 90ern aus Heavy Metal, Glam, Punk und New Wave Einflüssen zusammengesetzt hat, seinen Höhepunkt mitten der 90er erlebte und nachher einfach verändern musste als logische Konsequenz auf den immer sinkenden popularitätsgehalt um die Jahrtausendwende. Dann gab es eben ab ca. 2001 noch einen kurzen kleinen Trend, der dann auch europa traf. Bereits zu dem zeitpunkt war VK schon längst zu etwas komplett anderem geworden, denn die Wave und Glam Einflüsse verschwanden. Es ist daher etwas komisch von einer Szene oder gar einem Genre zu sprechen… und es war zu erwarten, dass sich das ganze noch einmal stärker von den Wurzeln wegbewegt (und auch mehr in Richtung "Mainstream"). Es gibt einige, zumiest Neueinsteiger, die sicherlich gut damit klarkommen, weil einfach die musikalischen Einflüsse in ihre Generation fallen. Für uns "ältere" fällt es schwer sich mit den ganzen neumodischen Kram zu identifizieren, auf den nun 14-jährige Japanerinnen abfahren.

Abschließend will ich noch sagen, dass VK nie individuell war, eben aufgrund dessen, was ich oben anspreche. Es gab immer irgendwelche Leitbilder, an denen sich Gruppen orientiert haben. In den 90ern waren es halt Luna Sea, Kuroyume und Buck-Tick, später dann eben Dir en grey. Ich glaube das Problem ist noch, dass die derzeitigen Leitbilder selbst keine besonders gute Arbeit mehr liefern (siehe Gazette, die, wie ich finde, seit Jahren nur noch ein schwaches Release nach dem anderen bringen). Dann kann man auch nicht erwarten, dass die Nahczügler besser sind.

Meine derzeitigen aktuellen Lieblinge sind, nunja, nicht so das Wahre, aber sie sind halt nah dran an dem Sound, den ich lieben gelernt habe: Bugscream, La'veil Mizeria, Kiryu, DEZERT, Ru:natic, Cell, emmurée und Avelcain, um ein paar zu nennen. Grieva gehören auch dazu, aber die sind absolut Geschmackssache, denn sie kopieren die frühen Dir en grey teilweise 1:1. Trotzdem sehr schön, wenn man mal nostalgisch ist und gerne old school Visual kei hört.



Von:    ShapeShifter 01.08.2015 15:43
Betreff: Visual Kei langsam ausgenutscht? [Antworten]
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Was mir letztens auch wieder nervend aufgefallen ist, sind die Song-Intros o.O
Ich glaub das gab es früher auch schon, also passt jetzt nicht ganz 100% zum Thema aber wenn wir schonmal dabei sind ;D

Also Song-Intros. Gibt es bei japanischen Bands irgendwie oft, einfach ein paar Sekunden Einleitung eines Liedes. Und ich finde, das ist echt selten gut gemacht. Meistens klingt es so als hätte man zwei Werke einfach hintereinander gesetzt. Das nervt mich immer. Weil die Intros klingen immer so sehr anders und sind oft sogar um einiges Besser und interessanter als der Rest des Liedes, welcher dann wieder nur das übliche Geschrammel / Happy-Wonderland-Poprock ist.



Von:   Harulein 04.11.2015 07:55
Betreff: Visual Kei langsam ausgenutscht? [Antworten]
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So, jetzt muss ich hier auch mal was dazu sagen.
Ich bin zwar noch relativ neu in der Szene, erst seit 2013 dabei, aber ich mag Visual Kei sehr und höre zur Zeit fast nur noch J-Rock, am liebsten von VKei-Bands. Ich sehe VKei nicht als Musikrichtung an, sondern als den "dazugehörigen" Modestyle, auch weil die Bands, die ich höre, musikalisch recht weit auseinander gehen. Ich höre sowohl die finstere, als auch die fröhlichere Schiene, vieles von Mejibray über Gazette bis SuG.

Und ich finde, Visual Kei ist noch nicht als "ausgenutscht" zu bezeichnen. Klar ist es nicht mehr so wie früher, aber das ist doch nie so, dass etwas immer in einer bestimmten Ecke bleibt.
Ich kenne auch was von den alten Sachen, da mir die ganz alten Lieder von Dir en Grey (also I'll, Cage und solche) sehr gefallen und natürlich ist es für jemanden, der darüber in die Szene gekommen ist, etwas blöd, dass diese Band sich so arg verändert hat. Aber so was passiert eben, Künstler sind halt oft solche Menschen, die immer mal was neues machen müssen und sich manchmal auch krass verändern.

Dass es nur noch einen Stil im VKei gibt, kann ich irgendwie so gar nicht bestätigen. Klar gibt es eine gewisse Richtung, eine Art Mode, nach der sich viele der Musiker in der Szene richten, aber das war doch früher nicht viel anders, oder? Wenn ich mir so die Visual Kei Zeitschriften der verschiedenen Phasen anschaue, dann gab es 1999 eine gewisse Richtung, 2005 eine andere und heute ist es eben wieder anders. Das ist eben die Natur der Mode.
Ich weiß nicht, obs an der Auswahl an Bands liegt, die ich höre, aber ich sehe da durchaus noch recht verschiedene Stile.

Musikalisch finde ich das übrigens genauso. Vielleicht ist das nur mein persönlicher Musikgeschmack, aber ich mag vieles von dem neuen genauso gern oder teilweise sogar noch lieber als das alte. Ich hör das querbeet durcheinander, picke mir dabei sozusagen meine Lieblingsrosinen raus und bin damit recht zufrieden.
Und wenn dann mal eine neuere Band ähnlich aussieht oder klingt wie eine von den ganz großen älteren, dann freue ich mich, wenn's mir denn gefällt, eher darüber, dass es noch mehr Sound in der entsprechenden Richtung gibt.

Ich bin 2013 durch eine Bekannte und dann durch meine Schwester auf J-Rock und Visual Kei gekommen und hab mich dann da so eingearbeitet, Vorlieben entwickelt, meine Lieblinge gefunden und halt das, was ich an diesem Stil und dieser Musik so mag, für mich entdeckt. Zu dieser Bekannten habe ich heute keinen Kontakt mehr und meine Schwester hat auch nichts mehr mit der Szene zu tun, aber ich bin geblieben, weil mir Visual Kei halt sehr gefällt.
Und ich bin inzwischen fast ein bisschen froh darüber, dass die Szene in Deutschland wieder so klein ist, weil ich diese ganz großen Hypes mit diesen Mitläufer-Leuten und so weiter nicht so mag. In Japan ist es ja ganz anders, da ist die Szene anscheinend nach wie vor ziemlich groß.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich mit VKei ziemlich glücklich und zufrieden bin, auch wenn es da, wie überall, auch Sachen gibt, die nicht wirklich so gut sind. Aber ich liebe den Style, ich lieb die Musik und gewisse Bandmember, und ich schreibe halt auch gern darüber. Visual Kei hat mich persönlich verändert und mir etwas Wichtiges gegeben, ohne dass ich wahrscheinlich ziemlich unglücklich wäre. Ich werde also wohl noch eine Weile dabeibleiben.

So, ganz langer Text, musste ich alles mal sagen.
Visual Kei is not dead!!

レモンケーキ!!! *o*





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