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Thread: Selbstbewusstsein?

Eröffnet am: 23.02.2007 21:39
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Von:    Ayumi13 18.06.2017 21:16
Betreff: Selbstbewusstsein? [Antworten]
Bei mir ist das ziemlich komisch. Ich war früher in der weiterführenden Schule mehr oder weniger ein Außenseiter. Dadurch hat sich ne dicke Mauer gebildet.
Das hat mir später irgdnwie geholfen offen auf Leute zu zu gehen, auch wenn sich das ziemlich wiedersprüchlich anhört. Ich mach mir einfach nichts mehr daraus, wenn mich jemand nicht leiden kann, man wird nie überall Freunde haben. Ein Problem daran ist das,dass bei mir ziemlich oberflächlich ist. Ich hab kein Problem mit selbstbewusstem Aufzutreten aber innen drin sieht die Welt auch manchmal ganz anders aus.

Dazu kommt das ich in meinem Beruf vor Kunden einfach Selbstbewusst wirken muss, da hat man irgendwann keine andere Wahl mehr als seine Unsicherheit beiseite zu schieben.

Es kann helfen sich einfach mal hinzusetzen und übersich nach zu denken, was man an sich gut findet und was vl nicht so und an den Sachen die nicht so toll ist zu arbeiten. Mir hat Sport ziemlich weiter geholfen, weil man danach einfach merkt das man was für sich getan hat und darauf stolz sein kann Ergebnise zu sehen.
Wenn man etwas hat worin man gut ist und auf das man stolz sein kann stärkt das enorm das Selbstbewusstsein, so war es zumindest bei mir ^.^



Von:    Fuchsbau 19.06.2017 23:28
Betreff: Selbstbewusstsein? [Antworten]
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Naja meins ist wohl irgendwie verloren gegangen keine Ahnung warum leider



Von:   abgemeldet 23.06.2017 13:14
Betreff: Selbstbewusstsein? [Antworten]
Dann hör auf mit diesem "Ooooh, ich kann nichts, ich bin nichts", sondern heb doch mal deine Vorteile hervor. Du schreibst hier in die Singleforen, usw. aber gleichzeitig kommen von dir Sätze wie, dass du "leider kein Selbstbewusstsein" hast. Das zählt auch dazu. Ein Mensch ist ungeheuer anziehend, wenn er sich in seinen Interessen, Weltansichten und Vorlieben wohlfühlt. Du sagst hier aber: "Ist doch eh alles scheiße an mir. Also hab ich keine Partnerin verdient."



Von:    Janeya 13.07.2017 18:06
Betreff: Selbstbewusstsein? [Antworten]
Ich muss Escroe da recht geben. Nichts ist mehr unattraktiv als sich selbst Schlecht zu reden. Jeder hat Macken und ist nicht Perfekt. Wer seine Macken akzeptiert, kann daran arbeiten und kann somit offener damit umgehen. Ich selbst war auch mit wenig Selbstbewusstsein ausgestattet aber ich konnte das immer gut überspielen. Bis ich mit etwas Anfing worauf ich Stolz war und so unbeabsichtlich Schritt für Schritt mein
Selbstbewusstsein von selbst aufgebaut hat. Und jetzt? Strahle ich wirklich von Innen. Es ist keine Fassade mehr und darauf bin ich auch sehr Stolz! :)



Von:   abgemeldet 05.10.2017 19:26
Betreff: Selbstbewusstsein? [Antworten]
kein bisschen



Von:    nintendoluk 13.10.2017 11:57
Betreff: Selbstbewusstsein? [Antworten]
So Hallo zusammen,
jetzt will ich (m/20) auch mal meinen Senf (und meine Erfahrungen ;-P) dazu geben

Vor nicht allzu langer Zeit (ich sag mal c.a. Anfang 2016) hatte ich auch absolut kein Selbstbewusstsein. Unter anderem hätte ich beispielsweise nie ein Mädchen angesprochen und war insgesamt auch eine eher traurige Figur ^^'

Dann im Frühling 2016 hab ich meinen inneren Schweinehund überwunden und hab angefangen regelmäßig ins Fitnessstudio zu gehen.
Und - ich hätte es vorher nie gedacht - aber ich hab mich seitdem total verändert.

Nach einem halben Jahr Fitness im Herbst 2016 hab ich dann auch zum ersten mal in meinem Leben angefangen Mädels zu Daten, hab dabei natürlich auch erstmal Körbe kassiert, aber aus den Niederlagen habe ich gelernt und nie Aufgegeben.

Ziemlich genau zur Jahreswende 2016/17 hab ich dann begonnen meinen Kleidungsstil von Schlabberklammotten zu eher Figurbetonten schicken Sachen zu ändern ;-) In der Zeit hab ich auch zum ersten mal etwas mehr abgenommen und da auch kaum noch Süßkram gegessen hab, waren bald auch meine Pickel im Gesicht weg.

Gegen Ende des Winters hab ich dann meinen ersten Kuss abgeholt (war nichts besonderes, aus ihr ist aber nichts geworden). Anfang des Frühlings habe ich dann auch meine Jungfräulichkeit verloren (Daraus wurde aber auch keine Beziehung ^^').
Ende Frühling 2017 war es aber soweit, dass ich einem Mädchen erfolgreich näher gekommen bin. Seitdem bin ich mit meiner süßen Freundin zusammen :-)

Das ganze fühlt sich dabei fast so an, als hätte man nach über einem Jahr ein Videospiel endlich durchgespielt xP Jetzt genieße ich einfach nur noch Zwanglos mein Leben und hab meinen Spaß mit meiner Freundin, meinen Freunden und Magic the Gathering :-P

Als Ursache für das alles sehe ich den Tag an dem ich mein erstes mal einen Fuß ins Fitnessstudio gesetzt hatte. Seitdem hat sich mein Selbstbewusstsein langsam ins positive entwickelt.

Und ich denke nichtmal dass es nur mein trainierter Körper ist, der das Selbstbewusstsein steigert, sondern in erster Linie dieses Gefühl, dass man sich selbst was gutes Tut und dass man seine Faulheit überwunden hat und an sich arbeitet.

Vielleicht Hilft meine Geschichte anderen weiter, oder vielleicht hat sie euch auch einfach nur gut unterhalten ^^ Jedenfalls danke fürs lesen :-)
LG
Lukas



Von:    Blaubeerkeks 09.02.2018 00:51
Betreff: Selbstbewusstsein? [Antworten]
Hallöchen alle miteinander...

ich muss mal auch meinen Senf dazugeben ich (w/24) habe jetzt seit ca 4 Jahren ein ordentliches Selbstbewusstsein aufgebaut. Wie? ehrlich gesagt keine Ahnung. Was ich allerdings sagen kann ist das es zwei verschiedene arten davon gibt. Bei einigen hängt es sehr stark mit der äußeren Erscheinung zusammen (was ich nicht schlecht reden möchte, immerhin Definiert die Modewelt uns vor was gut auszusehen hat und was nicht...einige fühlen sich halt auch besser, wenn sie schlank sind :) ) und dem Selbstbewusstsein, welches kommt sobald man merkt "hey.. so wie ich bin ist das vollkommen in Ordnung". Deswegen denke ich , ist es schwierig ein "Rezept" oder so etwas ähnliches zu nennen, wie man Selbstbewusster wird.

Ich Persönlich wurde bis hin zu meinem Abitur gemobbt, sodass ich zwischen zeitig echt keine Freunde hatte, oder welche die mich schlichtweg hintergangen haben. Durch diese Zeit habe ich mir einfach ein dickes Fell angelegt. Habe niemanden an mich heran gelassen, außer meine Familie. Mein Exfreund hat auch seinen Teil dazu beigetragen, indem er mich ganz schön verletzt hat...<- hat im übrigen dazu geführt das ich fast 2 Jahre lang kein vertrauen in Männern hatte...

Ich studiere jetzt Waldorfpädagogik und dadurch habe ich erstmal gelernt, dass es scheiß egal ist wie du aussiehst, wie du dich kleidest oder was für Hobbys du hast..wenn jemand dich nicht mag dann hat der jenige schlichtweg das Problem, nicht du selbst, immerhin findet er dich ja merkwürdig... Ich habe gelernt mich selbst zu lieben, ob ich jetzt 50 Kg oder 80 Kg wiege.. Allerdings ist die Mauer nicht weg, sie ist nach wie vor da, fremde Personen haben es erst einmal sehr schwer bei mir. Früher habe ich meine Meinung sehr oft für mich behalten, war das stille kleine Mäuschen, was allerdings jetzt nicht mehr vorkommt. Ich sage stets was ich denke, ob es dem anderen in dem Moment passt oder nicht, dass ist mir relativ schnurz und ob ich negative Resonanz bekomme auch...mag jetzt für einige vielleicht so rüber kommen wie "ihr ist es scheiß egal was um sie herum passiert" dem ist allerdings nicht so, ich bin freundlich, nett und hilfsbereit, allerdings habe ich es , denke ich mal, aufgegeben darauf zu hören was andere von mir verlangen oder von mir erwarten (Schlankheitsideal oder das ist gerade Mode..blabla). Ich bin auch schon oft auf Ablehnung, wegen meines Verhaltens gestoßen, sicherlich nehme ich mir das auch zu Herzen, ich lass halt dann nur nicht zu das es mich runterzieht. Ich nehme es zur Kenntnis horche in mich hinein ob daran vielleicht etwas sein könnte dann arbeite ich daran, ansonsten ist es rasch vergessen...

ich denke diese Einstellung hat dazu geführt, dass ich jetzt Selbstbewusster durch die Welt laufe. Sicherlich ist es anstrengend immer die coole und starke zu sein, deswegen ist es auch wichtig, das man Orte hat an denen man auch mal verletzt und weniger selbstbewusst sein darf, wie bei der Familie oder bei wirklich engen Freunden.

ich hoffe ich konnte irgendjemanden damit helfen.. und das mein Text überhaupt verständlich war.. immerhin haben wir gleich 1 Uhr :D

und es tut mir leid wegen Rechtschreib oder Grammatikfehler, um die Uhrzeit achte ich nicht mehr darauf :))

Liebe Grüße



Von:   abgemeldet 13.02.2018 10:40
Betreff: Selbstbewusstsein? [Antworten]
Leider herrscht viel Uneinigkeit darüber, was nun Selbstbewusstsein eigentlich ist. Oft wird es verwechselt mit Selbstsicherheit und sozialer Sicherheit. Viel mehr ist Selbstbewusstsein der Zustand, in dem man sich seiner Selbst bewusst ist. Das führt auch nicht automatisch zum Verlust der Schüchternheit oder zum Erstarken von sozialer Interaktion nach außen. Dazu gleich mehr.

Sich selbst bewusst zu sein, bedeutet, zu wissen, was man ist, wo man hin steuert, was man will. Einfach ausgedrückt: Man nimmt wahr, was einen ausmacht.

Als ich damals immer öfter Probleme in meinem sozialen Umfeld bekam, da ich mich extrem schüchtern verhielt, dachte ich natürlich, dass mit mir etwas nicht stimmt. Ich verstrickte mich in die absurdesten Geschichten und Lügen, nur um irgendwie von der einen oder anderen Person gemocht zu werden.

Dann aber verließ ich meine Ex-Freundin. Mir wurde bewusst, dass ich etwas in meinem Leben ändern muss. Ich dachte nach und nach und las Bücher, die mehr oder minder abgedreht sind. Bis auf zwei-drei Ausnahmen half mir das alles aber nicht. Erst bestimmte Worte aus einem Buch in Verbindung mit einer mir eher unbekannten Person lösten etwas in mir aus.

Ich bin schüchtern und will das ändern. Warum will ich das ändern? Warum will ich mich selbst verdrehen. Bin ich etwa fehlbar, nur weil ich schüchtern bin, lieber zuhöre, beobachte und objektiv urteile, hinterfrage, kritisch bin, es aber nicht jedem auf die Nase drücke? Lieber nachdenke, als alles auszuplaudern?

Ich wurde mir bewusst, dass die Zurückgezogenheit meine Charaktereigenschaft ist. Und ich Idiot wollte sie auslöschen. Von der Grundschule an. Ich verstand: Es ist viel effektiver, seine Eigenschaften anzunehmen. Es ist auch okay, wenn man Fehler hat. (Fehler im Sinne von externer Wahrnehmung) Sie gehören zu einem. Mein gefühlter Fehler war, dass ich mich in Gesprächen wie ein Trottel fühlte. Und wie ein Trottel sprach ich dann auch. Kennt ihr das, wenn ihr im Schlaf, anfangt zu sabbern? Ich dachte, ich sehe so aus beim Sprechen.

Ich ging einen Schritt weiter: Was bin ich? Ich bin ein Einsiedler. Ich fühle mich ohne den Lärm der Menschen, ohne ihre ständigen Streits und ihre Wut auf ihre eigene Unzulänglichkeiten, viel wohler. Überall der Krach der Straßen, ständig nur das neueste Videospiel, Auto, Wohnung, Beruf. Immer nur das Beste. Und vor allem immer ernst sein! Wir Deutschen sind ja ein Paradebeispiel für ständigem kritisieren auf ernster Ebene.
All das brauche ich nicht. Was ich möchte, ist es, zurückgezogen zu leben. Das heißt ja nicht, dass ich komplett auf soziale Kontakte verzichte. Die, die mit mir reden, sagen mir nun aber immer wieder offen ins Gesicht, wie ausgeglichen auf sie wirke. Nanu? Ausgeglichen? Ich? Wo ich doch früher eine emotionale Zeitbombe war? Es muss also irgendwie richtig sein.

Zu mir und all den anderen, die darüber klagen, gehört also die Schüchternheit. Was wir als unsere Fehler ansehen, ist ein Teil unserer Selbst. Und wenn wir dem bewusst werden, können wir es als Werkzeug, manchmal sogar als Waffe verwenden.

Ist man sich selbst bewusst, wird man selbst auch sicherer. Man weiß, was man ist, also weiß man auch, wo man hin will. Stolpersteine werden dann nicht mehr aus dem Weg geräumt. (Was übrigens viel mehr Kraft kostet. Es ist, als würde man tatsächlich Steine räumen. Es kostet darüber hinaus auch Zeit und Geld und ihr braucht eine Halde, wo ihr die Steine hinbringt)
Im Gegenteil: Man weiß nun, wie man die Steine umgehen kann oder stolpert ganz bewusst darüber, damit man nämlich lernt, dass sie auf dem Weg zum Ziel liegen. Denn die Steine werden immer größer. Je öfter wir stolpern, desto besser wissen wir, wie wir den Sturz abfangen können. Es tut am Anfang weh, aber dafür gibt's Hello Kitty-Pflaster.

Das nennt man Sicherheit.

Selbstbewusstsein führt also zur Selbstsicherheit. Jetzt weiß ich also, dass ich zurückhaltend und scheu bin. Ich forschte nach, wie Menschen früher so waren. In ihren Anfängen, als Uggu noch seine Keule auf den Kopf von Bambo haute, weil es einfach Spaß machte.
Durch ein autodidaktes Anthropologiestudium verstand ich, dass der Mensch so gebaut ist, dass er besser fliehen kann, als kämpfen. Der menschliche Körper ist zwar schwach und kann nicht gut jagen. (Das funktioniert nur bedingt in einer Gruppe und ist sekundäres Verhalten) Also haben wir kräftige Beine bekommen, einen ausgeprägten Gleichgewichtssinn und Augen, die gut in Bewegung funktionieren. Wir sind grundsätzlich Fluchttiere, wenn wir nicht in Gruppen auftreten und Waffen haben, um zu jagen. Uggu und Bambo sind also mehr die Ausnahme. Es gab zwar Clans, aber die Struktur hat ganz anders funktioniert. Uggu war ein guter Fischer. Mumbo hingegen konnte eine Saline betreiben. Pukka ist eher der Sammler. Und alle zusammen haben etwas zum Clan beigetragen. Sie haben nicht gehandelt oder betrieben Tauschgeschäfte, sondern fungierten nur im Moment des Teilens als Einheit. Darüber hinaus waren sie immer allein für sich. Jeder tat das, was er am besten konnte. Aber jeder lebte auch zurückgezogen, wenn es um seine eigenen Fähigkeiten ging. Man hatte auch gar keine Zeit dafür, um ständig Kontakt zu pflegen. Die Welt damals war viel rauer.

Die Schüchternheit ist unser Urinstinkt zur Flucht. Angst ist EINER der Trigger, es gibt aber auch andere. Wenn uns eine Situation zum Beispiel keinen Nutzen bringt, dann drehen wir uns um und gehen unseres Weges. Und darum gibt es schüchterne Menschen. Sie wissen ganz instinktiv, was ihnen gut tut und was ihnen egal sein sollte. Schüchternheit ist also keine negative Eigenschaft, wie es viele meinen. Sie ist sogar einer der Schlüssel zum Selbstbewusstsein. Und die Ausprägung dieser Fähigkeit stärkt sie natürlich und mit ihr den Charakter.

Also begab ich mich ganz bewusst zur Eremitage.

Und das hatte noch weitere Effekte: Ich habe nun nur noch ganz wenige, dafür echt enge Freunde. Und bei fremden Menschen fiel mir auf, dass ich viel deutlicher, kräftiger und mit der passenden Wortwahl sprechen kann. Ich weiß nun, was ich zum Leben brauche. Höre auf meinen Körper. Er ist kräftiger, fitter geworden - nicht allein weil mein Bauch mir sagte, nur wenige Kohlenhydrate zu mir zu nehmen. Denn sie lösten in mir überall Entzündungen aus. Das Wort "Bauchgefühl" kommt nicht von ungefähr.
Wenn ich nun das Bedürfnis habe, etwas tun zu wollen, Malen und Zeichnen, etwas lesen, meditieren oder nachdenken, die Wohnung sauber machen oder ins Cafe zu gehen, dann tu ich es einfach. Bekomm den Arsch hoch und fang an. Denn mein Bewusstsein sagt mir: Mach mal das und das. Das brauchste jetzt. Würde dir nicht nur gut tun, sondern du lernst auch noch daraus.

Und eines dieser Sachen war: Nimm deine Fehler an. Denn sie sind keine Fehler. Sie sind du. Auch wenn du früher Scheiße gebaut hast und du am liebsten alles rückgängig machen würdest. Sie haben deinen Charakter geformt. Das sind die Steine, die deinen Weg schmücken. Und nicht jeder ist hässlich und eckig. Lehn sie nicht ab. Nimm sie in deine Arme. Und die schönsten von ihnen steckst du in deine Hosentasche. So wie früher als Kind, als dir deswegen ständig die Hose runtergerutscht ist. Der Stolperstein ist nicht dein Gegner. Der Stein bist du.


Auch wenn das jetzt nicht zur Länge zu meinem Post passt: Wer weniger redet, hört mehr zu. ;)



Von:    Annimani_Art 29.03.2018 12:31
Betreff: Selbstbewusstsein? [Antworten]
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Heyho ^-^

Ich möchte jetzt auch mal meine Meinung dazu sagen, da dieses Thema für mich sehr wichtig ist.

Auch ich hatte bis vor gut 4 Jahren kein Selbstvertrauen. Ich wurde damals gemobbt von der 8. bis zur 10. Klasse von fast meiner ganzen Klasse und meine sogenannten Freunde haben mich hinter meinem Rücken schlecht gemacht.
Es war nicht mal so, als hätte ich mich davor gehasst oder so. Ich hatte einfach kein Selbstvertrauen. Ich konnte null mit anderen sprechen, fand mich nicht hübsch und Jungs bzw. Männer oder allgemein neue Leute kennen lernen ging damals gar nicht.
Durch dieses Mobbing fing ich damals an, nur das zu sehen, was ich nicht habe, die anderen dafür aber hatten. Ich möchte jetzt nicht so viel darüber schreiben, denn für mich ist dieses Thema abgehackt.

Ich begann damals, weil ich einfach so frustriert, aber auch ängstlich war, eine Psychotherapie (ich war nun 11. Klasse und habe die Schule gewechselt) und ich kann euch nur eines sagen: der Schulwechsel und die Therapie waren das Beste, was mir je passieren konnte. Endlich war ich stolz auf mich, auf Dinge, die ich erreicht habe, wie etwa auch auf andere außer meiner Freunde zuzugehen oder fremde Menschen nach etwas zu fragen. Und ich habe einen eigenen Kleidungsstil entwickelt, in dem ich mir gefiel und in dem ich mich wohlfühlte.

Leider erlitt mein Selbstvertrauen 2016 wieder einen herben Rückschlag. Damals war ich noch mit meinem Ex freund zusammen. Er war meine erste richtige Beziehung, aber wenn ich jetzt so darüber nachdenke, hat er mir nicht gut getan. Natürlich war ich in ihn verliebt, aber er hat alles von mir immer nur schlecht gemacht. Ich wollte aber nicht aufgeben und habe versucht, Kompromisse zu finden, aber er hat dann mit mir Schluss gemacht, und es so dargestellt, als wäre ich die Böse, die ihn gequält und fertig gemacht hätte.
Wir beide haben durch unser Training immer noch miteinander zu tun, aber das geht schon, auch wenn sich wahrscheinlich der Wunsch nach normalem Austausch nie erfüllen wird.

Nach Viel hin und her habe ich es dann trotzdem geschafft, entgültig Selbstvertrauen aufzubauen. Ich empfand es auch als nicht schwer, denn ich habe mich nie damit unter Druck gesetzt. Wenn ich etwas nicht geschafft habe, oder wenn ich wieder anfing, an mir alles negativ zu sehen, dann habe ich es einfach akzeptiert. Und ich denke dieses akzeptieren aller Gedanken und Gefühle, aber auch der Eigenschaft und des Äußeren, sind ein Schlüssel. Natürlich gibt es dafür keine Lösung an sich, denn jeder Mensch ist anders und jeder baut Selbstvertrauen unterschiedlich auf, aber das hat mir sehr geholfen. Und vor allem auch die Meinung der anderen zu akzeptieren, aber sich nicht von ihr abhängig zu machen. Jeder lebt nur einmal, und ich denke, das Leben ist viel zu kurz für so etwas ^-^
~When you have eliminated the impossible - whatever remains however improbable - must be the truth~
Sherlock Holmes



Von:    habhub4 03.05.2018 12:31
Betreff: Selbstbewusstsein? [Antworten]
zum teil ist sowas aber angeboren



Von:   abgemeldet 04.05.2018 17:32
Betreff: Selbstbewusstsein? [Antworten]
> zum teil ist sowas aber angeboren
Zu großen Teilen ist das vermutlich Quatsch. Dinge wie das Selbstvertrauen dürften primär auf den gemachten Erfahrungen einer Person aufbauen, beziehungsweise an der Art des Feedbacks, den die Person eben bekam.

Du darfst das ganze natürlich gerne erläutern ^^ aber ich sehe jetzt nichts was dafür sprechen könnte, dass ein Selbstbewusstsein oder auch ein fehlendes Selbstbewusstsein angeboren sein könnte. Das klingt mir persönlich jetzt mehr nach einer Ausrede, als nach einem erwiesenen Fakt O.o



Von:    Sakelein 04.05.2018 21:29
Betreff: Selbstbewusstsein? [Antworten]
abgemeldet:
> > zum teil ist sowas aber angeboren
> Zu großen Teilen ist das vermutlich Quatsch. Dinge wie das Selbstvertrauen dürften primär auf den gemachten Erfahrungen einer Person aufbauen, beziehungsweise an der Art des Feedbacks, den die Person eben bekam.
>
> Du darfst das ganze natürlich gerne erläutern ^^ aber ich sehe jetzt nichts was dafür sprechen könnte, dass ein Selbstbewusstsein oder auch ein fehlendes Selbstbewusstsein angeboren sein könnte. Das klingt mir persönlich jetzt mehr nach einer Ausrede, als nach einem erwiesenen Fakt O.o

Was ist mit den Kindern in der Krabbelgruppe? Da gibt es die, die ängstlich an Mamas Rockzipfel hängen und die, die wie selbstverständlich auf andere zu krabbeln. Jedes Verhalten kann natürlich positiv verstärkt oder eben abgewehrt werden durch die Reaktion (Feedback?) des Gegenübers, aber Einiges (wenn auch nicht alles) von den eigenen Verhaltensweisen sind einem bestimmt schon 'mitgegeben' worden.
1. Erkläre Newtons erstes Bewegungsgesetz in deinen eigenen Worten.
...Jakka FuuP Mog GörG PubbaWuPP zink wattum djumbel sputz.



Von:   abgemeldet 04.05.2018 21:44
Betreff: Selbstbewusstsein? [Antworten]
> Was ist mit den Kindern in der Krabbelgruppe? Da gibt es die, die ängstlich an Mamas Rockzipfel hängen und die, die wie selbstverständlich auf andere zu krabbeln.
Hast du einmal darüber nachgedacht, dass verschiedene Eltern auf verschiedene Arten und Weisen mit ihren Kindern umgehen? Denkst du nicht, dass das auch einen Einfluss auf diese Geschichte haben könnte?

Von Selbstbewusstsein würde ich bei Kindern in der Krabbelgruppe aber allgemein nicht reden. Ich glaube nicht, dass das Konzept bei den ganz kleinen schon existiert.

> Jedes Verhalten kann natürlich positiv verstärkt oder eben abgewehrt werden durch die Reaktion (Feedback?) des Gegenübers, aber Einiges (wenn auch nicht alles) von den eigenen Verhaltensweisen sind einem bestimmt schon 'mitgegeben' worden.
Im Falle von Urängsten würde ich dir hier zustimmen, aber wenn es um das Selbstbewusstsein geht zweifele ich doch eher stark daran, dass es 'erblich' sein könnte. Diese These müsste im Umkehrschluss doch bedeuten, das zwei hocharrogante Menschen eine hundertprozentige Chance darauf haben dürften ein hocharrogantes Kind zu zeugen, oder nicht? Ich glaube nicht, dass das so funktioniert ^^



Von:    Sakelein 05.05.2018 15:57
Betreff: Selbstbewusstsein? [Antworten]
> Im Falle von Urängsten würde ich dir hier zustimmen, aber wenn es um das Selbstbewusstsein geht zweifele ich doch eher stark daran, dass es 'erblich' sein könnte. Diese These müsste im Umkehrschluss doch bedeuten, das zwei hocharrogante Menschen eine hundertprozentige Chance darauf haben dürften ein hocharrogantes Kind zu zeugen, oder nicht? Ich glaube nicht, dass das so funktioniert ^^

Ich habe nichts von erblich gesagt. Auch unter Zwillingen gibt es viele, bei denen der eine scheu und introvertiert und der andere lebhaft und extrovertiert ist. Und dabei sind Genmaterial und Erziehung gleich.
1. Erkläre Newtons erstes Bewegungsgesetz in deinen eigenen Worten.
...Jakka FuuP Mog GörG PubbaWuPP zink wattum djumbel sputz.



Von:   abgemeldet 05.05.2018 16:13
Betreff: Selbstbewusstsein? [Antworten]
Wenn etwas angeboren ist, dann wurde es aber vererbt.. mehr als der genetische Code wird niemandem angeboren ^^

> Auch unter Zwillingen gibt es viele, bei denen der eine scheu und introvertiert und der andere lebhaft und extrovertiert ist. Und dabei sind Genmaterial und Erziehung gleich.
Die Erfahrungen, die beide Zwillinge machen sind aber dennoch verschiedene :) Wenn Zwilling A vor Zwilling B immer gefüttert wird, oder wenn Zwilling A eine negative oder positive Erfahrung machte, die Zwilling B nicht machte, dann hast du schon eine andere Persönlichkeitsentwicklung hervorgerufen.

Nur weil die Erziehung identisch ist bedeutet das ja noch nicht, dass das Leben der beiden identisch ist. Einer schläft näher an dem unheimlichen Fenster als der andere, der andere tat sich öfter weh als der andere.. oder einer der beiden bekam häufiger die tollen Spielsachen in die Griffel als der andere..

All solche kleinen und für uns belanglos klingenden Erfahrungen formen in den jungen Jahren die Persönlichkeitsentwicklung eines Menschen. Der Körper mag relativ identisch sein, genau so wie die Erziehung und das damit verbundene Regelwertk.. aber am Ende betrachten beide das ganze dennoch von zwei vollkommen verschiedenen Perspektiven.

Würden beide zu einhundert prozent identische Erfahrungen machen, dann wäre die Chance hoch, dass sie sich identisch entwickeln würden. In der Realität aber werden beide trotz allem mit unterschiedlichem Input gefüttert.. selbst wenn es nur Kleinigkeiten wie "Zwilling A wird vom Vater und zwilling B von der Mutter gehalten" geht ^^



Von:   abgemeldet 05.05.2018 16:38
Betreff: Selbstbewusstsein? [Antworten]
>Genmaterial und Erziehung sind gleich.
Neeee, beides stimmt leider nur bedingt. Genmaterial und Erbgut können durchaus unterschiedlich sein. Es gibt sogar Fälle, wo sich Zwillinge genetisch unterscheiden. Zusätzlich lässt sich selbst bei Klonen keine hundertprozentige Gleichheit feststellen, da das Erbgut zwar zur Zellteilung der ersten Zelle notwendig ist, aber was darüber hinausgeht, kann bereits ganz leicht variieren. Nur somit ist es möglich, dass sich unser genetisches Material von dem unserer Mütter unterscheidet. Und: Auch eineiige Zwillinge haben oft ein Merkmal worin sie sich unterscheiden. Und seien es die nur etwas markanteren Kieferknochen. (Sexy <3 Und dann noch Zwillinge! Doppelsexy! XD)

Zur Ernährung Erziehung. (Ich wollte tatsächlich Ernährung schreiben. XD Aber irgendwie passt das auch) Es ist unter keinen Umständen möglich zwei exakt gleiche Klone gleich zu erziehen. Selbst wenn man wie Platon die Kinder in eine dunkle Höhle steckt. Es ist nämlich immer möglich bei einer Fütterung das Kind bereits so zu beeinflussen, dass es eine Art Futterneid auf das andere entwickelt. Und selbst wenn beide nicht voneinander wüssten, so wäre trotz gleichmäßiger und gleichzeitiger Erziehung ein Kind immer von etwas anderem geprägt. Und sei es, dass eines der Kinder woanders hinsieht, statt auf die sie fütternde Hand. Man kann da auch von Entwicklung des persönlichen gesamtpsychischen und -physiologischen Geschmacks und Stils sprechen.

Und Schüchternheit sowie Introversion ist nicht auf so komplexe Vorgänge wie die Erziehung allein zurückzuführen. Da fließen sämtliche Umwelteinflüsse ein. Es ist auch möglich, einen Menschen umzukonditionieren, so dass ein Mensch auf gewisse Einflüsse anders reagiert. Dennoch ist der Mensch keine Maschine, deren Konditionierung sein Verhalten grundsätzlich festlegt, obwohl die alte Schulpsychologie uns teilweise dies weis machen wollte. Wir haben immer die Wahl, ob wir vor der Spinne wegrennen oder sie erschlagen. (Ich jedenfalls beginne harmlose Spinnen immer zu streicheln XD) Selbst wenn wir scheu und schüchtern sind, selbst wenn wir absolut null Selbstvertrauen hätten, könnten wir uns immer noch entscheiden: "Heute probier ich einfach mal aus, das Mädchen, das ich mag, anzusprechen." Schüchternheit ist keine Krankheit. Sie ist nur das Resultat aus unseren Entscheidungen. Demzufolge hat auch das introvertierte Verhalten seine Berechtigung zu existieren. (Somit kann ich stolz behaupten: Ja, ich bin introvertiert. Ganz bewusst.)
Zuletzt geändert: 05.05.2018 16:39:01



Von:    xFao 05.12.2018 22:51
Betreff: Selbstbewusstsein? [Antworten]
Ich habe da ähnliche Schwierigkeiten ^^‘
Ich habe bereits vieles dagegen probiert.
Mir geht es da nicht einmal richtig um mein Aussehen, dass habe ich damals immer nach hinten geschoben, ich habe versucht andere, fremde Leute anzusprechen, doch wurde jedes Mal nur schräg angesehen und reden wollte dann auch niemand mit mir.
Damit fing eigentlich alles so an Berg ab zu gehen xd
Irgendwelche Gruppen, in denen man Selbstbewusstsein lernen kann, haben mir auch nicht sonderlich geholfen, die anderen haben sich prima verstanden, mich ausgeschlossen. Mittlerweile schiebe ich es dann doch alles auf mein Aussehen, da es im Internet eigentlich relativ gut läuft. Dort achtet man zuerst nicht auf das Aussehen. Ansprechen tuen die anderen einen eben auch nicht, da jeder bereits so seine Grüppchen hat.

Ich würde dir einfach raten, auf Conventions vielleicht mit ein paar Leuten ins Gespräch zu kommen. Dort sind die Leute meistens locker, so wie ich es beobachten konnte. (:
Es gibt manchmal ja auch einfach solche kleinen treffen.
Wenn du es einmal überwunden hast und es gut verlaufen ist, sollte es eigentlich nur noch besser werden. ^^
xFao



Von:    ai-su 18.01.2019 06:27
Betreff: Selbstbewusstsein? [Antworten]
Also der escore hat es an sich ganz gut beschrieben naja ich versuche mal auf das was ich so grob überflogen habe einzugehen und hau mal meine ich weiß alles besser Keule raus :D

bitte nehmt den satz mit humor.



Also das was escore da sagt das selbstbewusstsein nicht selbstsicherheit ist stimmt schon mal auch das das eine zum anderen führen kann...

So also es ist an sich ganz einfach ich versuche mal das puzzle von a- z so einfach wie möglich aufzuklären


das absolut allererste a ist wie jeder wissen dürfte die gene auch sowas wie kreativität zb kann vererbt werden

das b das bis vor kurzer zeit noch gar nicht bekannt war lautet

die hormone und gefühle ged<anken der mutter während wir embryos sind können unser gehirn verändern

c die Geburt selbst ist ein Trauma hat ein baby zb die nabelschnur um den hals gewickelt könnte es sein das diese Person jahre später migräne hat migräne ist der ausdruck des körpers um luft zu sparen....

(ja ich weiß hört sich weit hergeholt an aber unser biologisches system vergisst nicht nur unser logisches bewusstsein verdrängt gerne und nimmt somit weniger wahr

Daher könnte man schon sagen das manche dinge ab der geburt angeboren sind....
durch jede Menge faktoren geteilt ergibt es dann eben auch einen ganz klar ersichtlichen persönlichen effekt..

so nun kommen wir zu dem eigentlichen Drama das zwischen selbstwert oder sicherheit und fehlinterpretation des selbst herrscht

Wie z.B. es ist schlimm das ich singe weil andere sich belästigt fühlen also ist eis ja mein fehler weil ich singe....
das ist falsch mein fehler ist es dann höchstens es in ihrer gegenwart zu tun....

So aber zur aufklärung des dramas

Was passiert als allererstes wenn wir als babys nicht sofort gefüttert gewickelt und sonst was werden?

wir leiden weil uns niemand hilft

das ist das nächste drama das das hirn verädnert

so sind wir dann in dem zustand das wir laufen können was machen die eltern dann als erstes (bzw krabbeln)
nein du darfst das mnicht nein finger weg,, nein kind das geht doch kaputt.... nein nien nein nein nein nein nein


und das an absolut jeder ecke

was meint ihr fördert das die selbstreflexion und wahrnehmung eines menschen?

ich glaube wohl eher nicht

so der ganze rest ist eh das selbe und nicht so wichtig wie diese paar jahre

daher lass ich das mal weg denn wer rechnen kann kann sich ausmalen das hormone oder sonst was für fehler der mutter als embryo + geburt+ nicht richtiges beachten in einem zustand indem wir hilfe brauchen+ dauerndes verneinen des selbst nicht gerade positiv ist


Will ich damit sagen das wir alle ach so super selbst bewusste wesen wären nein nicht unbedingt aber wir würden unsere fähigkeiten kennen bviel mehr lernen können und viel mehr verstehen können durch selbst erfahrung

und das ist im end das richtige Wort das wir hier suchen wir brauchen eine selbsterfahrung

die erfahrung wie dinge wirken aktion reaktion chemie physik biologie egal was überall das selbe konzept man kann es auch micro evolution nennen...

ich möchte mal erläutern wie aus meinem wissensstand heraus wohl ein Mensch wäre der die freiheit hätte sich selbst zu erfahren keinerlei komplikation als baby hatte und eltern die es aufklären aber nicht verbieten sondern verstehen beibringen

Meiner meinung nach müsste so ein kind recht schlau sein zusammenhänge schnell verstehen sich dinge gut merken können (ich rede jetzt so von status ab 6j jahre ne)
und mit selber umwelt gut agieren können.. es würde wohl auch sehr mitfühlend sein und ehrlich. und recht ausgeglichen mit sich selbst

so jetzt zur eigentlichen frage wie mane s aufbauen kann das wurde hier im end schon erwähnt und ist eigentlich auch die lösung des problems

erstens zu verstehen das fehler für andere kein fehler für einen selbst sein muss solange es einem gut tut und keinem schadet

und 2ens zu erfahren das man etwas geschafft hat...

ja ich habe es endlich geschafft diese aufgabe zu lösen juhuuu-.....

Also nich immer alles sofort im inet kaufen wenn mwas kaputt ist sondern mal selber kucken ob ,man reparieren kann denn wenn man es schafft ist man voll happy

drittens

scheiß einen fuck auf das was jemand anderes sagt wenn es nicht deinem selbst entspricht... denn jeder mensch hat seine maske und brille durch die er schaut das muss nicht mit deiner welt übereinstimmen sondern ist im normalfall nur das was er von sich selbst her kennt


denn man kann nur von dem ausgehen was man weiß
was einem nicht bewusst ist oder was man nicht kennt kann man nicht ins denken miteinbeziehen ist logisch

zum anderen ist das nächste schlagwort Ruhe und in sich gehen

wenn man seinen wert immer im außen sucht also das selbstwertgefühl und nicht das selbstbewusstsein

dann wird man nie zu seinem ziel gelandgen man muss wie es escore super zusammengefasst hat sich erstmal kennen lernen und mal den ganzen lärm um sich herum abschalten... und wisst ihr das was dann passiert ist sehr interessant... man bemerkjt auf einmal dinge die einem zwar vage im hintergrund bekannt waren aber die man nie richtig wahrgenommen hat... man entwickelt interesse und wisst ihr was passiert wenn man einfach etwas tut woran man freude hat?

man fragt sich gar nicht ob das richtig ist oder nicht man tut es einfach :D

und genauso ist das mit dem selbstbewusstsein....

und für die ganz harten fälle die unbedingt eine änderung ihres seins wünschen da gibts ne absolut einfache maßnahme ein jahr praktikum in ner kita oder kiga also kindergarten oder kindertagesstätte

mit 6 j


ghlaubt ihr danach habt ihr selbstvertrauen weil ich lernt mit etwas umzugehen das lebt das hilfe braucht fürsorge eure fürsorge eure aufmerksamkeit... und spaß machts nebenbei auch noch außerdem lernt man witzige sachen :D

auch erlebt man viele traurige geschichten

und es war kein kind wie das andere

der eine wirkte ein wenig wie ein affe im aussehen die andere wurde adoptiert und hatte dementsprechend auch probleme 2 waren zwillinge zweieiig der eine der klassenclown der andere war sowas von intelligent und dementsprechend immer aggro durch unterforderung.... usw

und alleine daran merkt man schon bei 6j es gibt keine fehler in dem sinne nur ein falsches verstehen der situation...

und wisst ihr was noch witzig ist so ein kind macht sich gar keine gedanken um sein aussehen und es ist ihm völlig egal wie du aussiehst :D

und der letzte interessante punkt daran ist ihr wart auch mal so erinnert euch daran versetzt euch zurück zu dem moment wo ihr noch ihr selbst wart und das muüsst ihr beschützen denn das ist euer echtes sein....

hinter all den ganzen verletzungen erfahrungen und verwirrungen des lebens steckt unser echtes sein ganz tief vergraben und dieses echte sein haqt gar keine angst zu leben oder zu lieben oder was auch immer es möchte nur erfahren und erkunden :D
und liebe haben :D

hoffe mein text klingt nicht zu wirr und das es eventuell irgendwem hilft



Von:    Norman22194 21.05.2019 00:26
Betreff: Selbstbewusstsein? [Antworten]
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Selbstbewusst zu sein ist leichter als man sich das immer einredet. Das ist tatsächlich so.

Ist aber wertlos, wenn andere Personen die Ideale, welche du verkörperst, nicht respektieren können. Nur weil du Anderen selbstbewusst gegenüber trittst, ist das kein Ticket für deren Respekt.


Ich behaupte jetzt mal so dreist, dass insbesondere Frauen dazu tendieren Selbstbewusstsein über zu bewerten. Die Eigenschaft sieht man schließlich gern beim Partner und oft ist das schon ein Hauptkriterium. Das ist genau so ähnlich wie das Verlangen des Mannes, die Frau als Gefühls-Halt herbei zu sehnen.

Man sucht halt dann eigentlich immer auch eine Ergänzung zu dem was einem selbst fehlt und nicht nur einen Klon im anderen Geschlecht.



Von:   abgemeldet 05.06.2019 12:46
Betreff: Selbstbewusstsein? [Antworten]
> Ist aber wertlos, wenn andere Personen die Ideale, welche du verkörperst, nicht respektieren können. Nur weil du Anderen selbstbewusst gegenüber trittst, ist das kein Ticket für deren Respekt.
Doch, ist es. Respekt ist allerdings kein "Ticket" für Sympathiepunkte.. :)

Aber am Ende des Tages generiert man mit einem selbstbewussteren Auftreten auch immer mehr Respekt, als mit eingesackten Schultern und ängstlicher Piepsstimme :D
Don't be a crybully! ^^



Von:   Pochita 12.06.2019 12:18
Betreff: Selbstbewusstsein? [Antworten]
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Wenn ich es auf mein Aussehen reduziere, dann bin ich es nur "so weit", dass ich meinen eigenen Kleidungsstil verfolge und auch mein Make-Up, meine Haare, weit aus der Norm herausstechen. Auf meinen Körper bezogen habe ich wenig selbstbewusstsein und nehme jegliche Kritik zu Herzen. Aber ich sehe meinen Körper eben nicht als 'meinen Tempel'.

Was mein Können angeht, meine Fachkompetenzen, habe ich Selbstbewusstsein. Ich kann auch entsprechend auftreten, muss es ja auch schließlich. Die Kinder tanzen einem auf der Nase herum (oder andere Klienten), wenn man nicht entsprechend auftritt :'D. Ist halt schwierig, zu sagen, "hey, ich bin selbstbewusst!". Da hängt vieles von ab.



Von:    Namanari 24.08.2023 16:48
Betreff: Selbstbewusstsein? [Antworten]
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puuuuu, schwierig Thema

aber ich versuchs
(in kurzfassung)

wurde Schule früher gm.
hab früher Lebenshilfe (hab aufgehört, wegen Nervenzusambruch, sz gedanken)
früher ham mich immer so nachbars junge gm.

mein Pfl. Vater versteht meine Krankheit nicht
ich finde der ist tox(naz.
häkt mich immer klein

infos auf Insta 2 ac
und hier in Umfrage.....
Eltern sind nix weiter als Spiegel
Spiegel der Reflecktion ihres Verhaltesns auf die Kinder


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