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Thread: Ausbildung oder Studium

Eröffnet am: 26.08.2011 00:24
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Von:    Aki-za 26.08.2011 00:24
Betreff: Ausbildung oder Studium [Antworten]
Hey liebe Leute ^^°

Also ich habe mir kurz die Frage gestellt, da es jetzt bei mir so der Fall wäre, was man machen sollte, also entweder, man geht weiter zur Schule und macht dann ein Studium, oder man entscheidet sich doch eher für die Ausbildung.

Ich weiß, dass die Entscheidung dann doch entgültig bei einem selber hängt, doch ich würde hier nur gerne noch ein paar Meinungen hören, wie ihr das so sehen würdet, welcher Weg besser wäre ^^° oder auch für welchen Weg ihr euch zum Beispiel so entscheiden würdet und wäre auch schön, wenn ihr schreiben würdet, warum ihr euch so entscheiden hättet/habt.

Lg



Von:    Torean 16.10.2011 20:58
Betreff: Ausbildung oder Studium [Antworten]
Hallo zuerst tut es mir wirklich sehr leid das ich hier das Forum ähh "missbrauche" abre ich brauche eure hilfe!
Ich bin neu hier und habe keine Ahnung wie das hier funktoinerit ich suche hier eine Freundin weiß aber nicht wie , oder wie ich überhaupt mit iwem in Kontakt treten könnte. die "ersten schritte" helfen mir dabei auch nicht weiter.
ALso wer mir helfen kann/möchte der meldet sihc iwi bei mir oda so
Entschuldigung nochamls!



Von:   abgemeldet 26.08.2011 01:55
Betreff: Ausbildung oder Studium [Antworten]
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Ich hätte an sich lieber eine Ausbildung gemacht. Mal abgesehen davon, dass man gleich Geld verdient, liegt mir die praktische Arbeit auch irgendwie mehr.
Dennoch studiere ich. Warum? Weil man für den Job, den ich machen will, studieren muss und ich mich ungern mit weniger zufrieden gebe.
Klar, sollte ich nach dem Studium keinen Job in meinem Traumbereich finden, werde ich mir eine Ausweichmöglichkeit suchen müssen, aber so lange ich die Chance habe, möchte ich es definitiv versuchen.
~sleep all day, party all night,
never grow old, never die,
it`s fun to be a vampire(69)~



Von:    KiraNear 26.08.2011 07:00
Betreff: Ausbildung oder Studium [Antworten]
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Ich kann jetzt nur für mich reden; ich hab mich für die Ausbildung entschieden. Einfach, weil ich nicht der Typ bin, der sich gerne hinter eine Schulbank hockt. Klar, jetzt muss ich durch die Ausbildung zur Berufsschule. Aber dennoch bin ich lieber der Typ, der durchs Machen lernt, als durchs bloße Lernen. Um ganz ehrlich zu sein, als ich erfolgreich die Realschule abgeschlossen hatte, war ich so froh, nun endlich das Thema Schule hinter mir zu haben, bis ich erfahren habe, dass ich in eine Berufsschule müsste. Daran hab ich mich dennoch schnell gewöhnt. Wobei keins von Beiden schlechter oder besser als das andere ist. Gut, wenn man studiert, hat man eine viel bessere Chance auf einen besser bezahlten und höher liegenden Job. Mein Traum ist es allerdings nicht, in irgendeiner Form die Karriereleiter hochzuklettern. Ich wollte eigentlich viel lieber arbeiten gehen. Nein, damit will ich den Studenten keine Faulheit vorwerfen, im Gegenteil, zu lernen ist auch sehr harte Arbeit, vor allem studieren. Wenn man auch noch betrachtet, dass Studieren nicht gerade billig ist...

Mal abgesehen davon, hätte ich mit meinem Notendurchschnitt, mit dem ich knapp unter der untersten Grenze lag, sowieso nie auf die FOS gehen können. Man hat uns jetzt erst vor ein paar Monaten gesagt, dass man hinterher auf die BOS gehen kann, aber so wirklich hat mich das nur kurz gereizt.

Um es mal in kurzer Form zu halten: Du musst für dich am besten erkennen, wo bei dir die Prioritäten liegen. Und auch die Fähigkeiten. Was reizt dich mehr? Hast du schon irgendeine Berufsart im Sinn? Denn einfach nur studieren gehen, weil man keinen Plan hat, oder weil grad keine Ausbildungsplätze frei sind, kann ich mir nicht als gute Idee vorstellen. Also, wenn es quasi nur eine Art Notlösung ist. Denn wenn man sich zu irgendwas zwingt, dann kann es nur schief gehen, in beiden Fällen.

Wenn ich den Notendurchschnitt gehabt hätte, hätte ich die FOS machen können. Aber ich persönlich hätte jetzt auch nicht gewusst, was ich mit einem FOS-Abschluss hätte machen können. Ne, ich wollte viel lieber Geld verdienen gehen. Jeden das seine.
Kommt das Huhn in den Elektroladen: "Ich hätte gerne eine Legebatterie!"
300 Karotaler zu gewinnen -versuche auch du dein Glück!



Von:    Chibifier 26.08.2011 11:10
Betreff: Ausbildung oder Studium [Antworten]
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Momentan hört man auch überall dass die aufstiegschancen für azubis sehr viel besser aussehen als für studenten (insbes. von geisteswissenschaften... aber generell auch alles was nicht ingenieur oder allrounder(Mathe, Physik) ist...)



Von:    Nocturnal 26.08.2011 12:35
Betreff: Ausbildung oder Studium [Antworten]
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....................
Zuletzt geändert: 29.08.2011 08:16:58



Von:   abgemeldet 26.08.2011 13:31
Betreff: Ausbildung oder Studium [Antworten]
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Ich sehe das wie Kira ^^"...
Kommt darauf an, was dir mehr liegt.
Ich wäre z.B. nieee auf die Uni gegangen, einfach weil mir das theoretische akademische Arbeiten überhaupt nicht liegt und nach der Schule sowieso genug davon hatte (in der Abiturzeit gings mir richtig richtig furchtbar..keine weiteren Erläuterungen...)
Wenn ich mir so anhöre, wie viele Klausuren andere so schreiben und wie viel sie lernen müssen, hätte ich da inzwischen schon einen Nervenzusammenbruch bekommen und wäre wahrscheinlich totunglücklich x__X

Daher hätte ich auf jeden Fall eine Ausbildung gemacht, weil ich lieber "was in der Hand hab" und mich praktisch mit Dingen beschäftige....

Naja...ich bin zwar Student xD"...aber an einer Kunsthochschule...Also auch vieeeeeel Praxis.....mit ein zwei kleien Hausarbeiten pro Semester kann ich noch leben xD"
Knäckebrot!



Von:    Nocturnal 27.08.2011 09:34
Betreff: Ausbildung oder Studium [Antworten]
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.......................
Zuletzt geändert: 29.08.2011 08:17:18



Von:    Hancock 27.08.2011 12:03
Betreff: Ausbildung oder Studium [Antworten]
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Es gibt auch die Möglichkeit erst die Ausbildung zu machen (kannst eventuell verkürzen, falls Betrieb einverstanden ist) und dann noch zu studieren, auch gibt es das Duale Studium, damit hättest du eine abgeschlossene Ausbildung & einen Abschluss an der Uni etc. aber letztendlich kommt es auch darauf an was du eigentlich machen willst.



Von:    phistoh 27.08.2011 12:10
Betreff: Ausbildung oder Studium [Antworten]
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Studium.
Ausbildung hat mich unterfordert und dementsprechend keinen Spaß gemacht.



Von:   abgemeldet 27.08.2011 18:02
Betreff: Ausbildung oder Studium [Antworten]
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Ich habe zuerst eine (schulische) Ausbildung gemacht, dann mein Abi nachgemacht (FOS 13, Fachrichtung Wirtschaft, habe aber die allgemeine Hochschulreife erlangt) und dann an einer Uni studiert. In meinem Studium ist alles sehr allgemein und theoretisch, es ist quasi kein Praxisbezug vorhanden. Da hat mir die schulische Ausbildung, zu der ein Praktikum gehörte, schon etwas mehr gebracht. Ich glaube, ohne die Ausbildung wüsste ich nicht mal, in welche Richtung ich jobtechnisch möchte.
<(^.^)> (>^.^<) (^^.^^) (v^.^v) (<^.^>) <(^.^<) (>^.^)> <(^.^>) (<^.^)>
Zuletzt geändert: 27.08.2011 18:03:49



Von:    Tsukikage 31.08.2011 23:53
Betreff: Ausbildung oder Studium [Antworten]
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überleg dir einfach, was dein berufliches ziel und entscheide dich darüber für einen der beiden wege.
es nützt nichts, die vor- und nachteile der beiden wege miteinander zu vergleichen, wenn sie dich irgendwo hin führen, wo du später vielleicht gar nicht zufrieden bist.

laß dich nicht vom ausbildungsgehalt verführen, wenn du eigentlich arzt werden willst, oder so.

ausbildung/studium dauert ein paar jahre, aber mit dem beruf verbringt man bestenfalls den rest seines lebens :)

ok, umentscheiden kann man sich sowieso eigentlich immer, ich hab auch schon einige umwege hinter mir: erst mittlere reife, dann ne doofe ausbildung, die überhaupt nichts für mich war, dann abi nachgeholt und dann doch noch studiert ^^°
~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*~~*
Eine große Klappe zu haben, ist kein Beweis dafür, daß man recht hat.
Und eine Meinung zu haben, setzt leider nicht voraus, daß man auch Ahnung hat.
meine Homepage: www.frauke-weinholz.com und mein Skizzen-/Comicblog



Von:   Calafinwe 05.09.2011 16:41
Betreff: Ausbildung oder Studium [Antworten]
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Ich habe bereits eine Ausbildung und 4 Jahre Berufserfahrung auf dem Buckel. Habe damals mit 16 entscheiden müssen/sollen, was ich bis an mein Lebensende machen will. Was natürlich denkbar schwierig ist.

Jetzt bin ich 25, hole mein Abitur nach und fange danach zu studieren an. In eine ganz andere Richtung.



Von:    Laxiel_Oni 08.09.2011 04:05
Betreff: Ausbildung oder Studium [Antworten]
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Hmm...irgendwie zählt Deutschland noch zu den Ländern, die die altmodische Sichtweise vertreten das man sein ganzes Leben lang nur ein und denselben Job machen wird. Eine unflexible Einstellung. Es kann immer wieder vorkommen, dass du dich umorientieren musst.

Ich zähle auch zu den Menschen der Umwege:
Erst Verkäuferin gelernt, danach 3 Jahre auf vergeblicher Arbeitssuche, jetzt Im Rahmen einer zweiten Ausbildung die mittlere Reife erlangt und nun hole ich mit 28 das Abi nach.

Bei mir hat sich leider vieles durch Krankheit und Arbeitslosigkeit verschoben.
Dein Dorf hat angerufen, sein COSPLAYER wird vermisst! xD

-Matt Green aus DramaCon-



Von:    Major 20.09.2011 13:04
Betreff: Ausbildung oder Studium [Antworten]
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Ich wusste schon in der Mittelstufe, dass ich gerne studieren möchte, nur noch nicht, was. Das entschied sich dann erst später, als ich merkte, dass mir Naturwissenschaften liegen. Und ehrlich gesagt gibt es nicht so viele Berufe, die man da mit Ausbildung machen kann. Laborant vielleicht, aber hmm... jeden Tag Alox-Extraktionen machen, ist mir dann auch zu doof.

Ich bin jetzt fast mit dem Studium durch und will Doktor machen, rückblickend war die Entscheidung goldrichtig, denn dieses Studium hat mir verdammt viel Spaß gemacht!

Aber da muss ich wiederum vielen zustimmen: Kommt auf deinen traumberuf an. Wenn du Industriechemiker werden willst, musst du studieren, wenn du Starfriseur werden willst, ist das zeitverschwendung, da ist ne lehre besser.
Ich sehe keine Signaturen. Deine auch nicht. Aber du siehst meine, Pech gehabt.



Von:   abgemeldet 21.09.2011 11:26
Betreff: Ausbildung oder Studium [Antworten]
Ich habe nach der 10. Klasse ne Ausbildung gemacht. Habe es nie bereut, denn ich finde Studium ist schon kein Garant mehr heutzutage eine Stelle zu bekommen! Es sei denn, man weiß, dass man etwas machen möchte, wo man ein Studium zwingend benötigt. Aber wenn man es nicht unbedingt braucht für seinen gewünschten beruf, sehe ich es nicht mehr als Vorteil an heutzutage.



Von:    Guren-no-Kimi 21.09.2011 20:14
Betreff: Ausbildung oder Studium [Antworten]
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ausbildung.
studium schön und gut, aber nein danke.

ich gehe lieber in die ausbildung und verdiene mein geld, als irgend ein scheiss zu lernen über jahre hin weg, damit ich nachher nen abschluss habe und wenn pech keine arbeit.

student= lernen, meist über viele jahre
student= grundsätzlich dauerpleite, außer mami/papi verdammt reich

ach nöö!!!!
ich geh lieber jeden monat mit viel geld nach hause als mit keinen.
ich kann mcih glücklich schätzen in einen großen logistikunternehmen zu arbeiten.
Musik ist Freiheit für meine Seele.



Von:    phistoh 22.09.2011 17:09
Betreff: Ausbildung oder Studium [Antworten]
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Guren-no-Kimi:
> ich gehe lieber in die ausbildung und verdiene mein geld, als irgend ein scheiss zu lernen über jahre hin weg, damit ich nachher nen abschluss habe und wenn pech keine arbeit.


Wer nur studiert, in der Hoffnung, dadurch einen guten Job zu bekommen, macht es sowieso nicht richtig.
Ein Studium sollte man in erster Linie aus Interesse am Fach absolvieren, sonst schafft man es eh nicht und hört nach 3 Semestern wieder auf. Und dementsprechend lernt man im Studium auch keinen "Scheiß". ;)



Von:    Guren-no-Kimi 22.09.2011 18:03
Betreff: Ausbildung oder Studium [Antworten]
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phistoh:
> Wer nur studiert, in der Hoffnung, dadurch einen guten Job zu bekommen, macht es sowieso nicht richtig.
> Ein Studium sollte man in erster Linie aus Interesse am Fach absolvieren, sonst schafft man es eh nicht und hört nach 3 Semestern wieder auf. Und dementsprechend lernt man im Studium auch keinen "Scheiß". ;)

aber ich denke einige denken so, das studieren automatisch mit einen job verbunden ist und einiges an geld.

naja, nicht mein ding. und viel zu langweilig für mich. ich brauch bewegung und nicht für mich langweiligen input.
Musik ist Freiheit für meine Seele.



Von:    Zelretch 02.10.2011 04:27
Betreff: Ausbildung oder Studium [Antworten]
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Das kann man so nicht verallgemeinern. Mit einem Abgeschlossenen Studium in Naturwissenschaften , Ingenieurwesen oder Wirtschaftswissenschaften ist man auf der Sicheren Seite und weit davon entfernt keinen Job zu bekommen. Selbst bei Sozialwissenschaften oder Philosophie hat man gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Einzig Studiengänge wie Japanologie, Germanistik oder Kunstgeschichte , die in erster Linie aus Eigeninteresse studiert werden fallen meistens in die Kategorie "Brotlose Kunst".

Vor allem wenn man das Einstiegs Gehalt eines Studierten Ingenieurs in (bspws Maschinenbau M.Sc.) mit jemandem vergleicht der eine Maschinenbau Ausbildung gemacht hat, sieht man da ordentliche Unterschiede.
Zumal bei der aktuellen Lage im Arbeitsmarkt der Akademiker eine sehr große Wahl bei seinem Arbeitgeber hat und demnach im Regelfall eher zufrieden mit seinem Job ist.

Zu studieren weil man sicher und gutes Geld verdienen will ist keine verwerfliche Einstellung und sofern man in der Schule nicht gerade schlechte Noten in der Fachrichtung hatte auch sicher kein Grund weshalb man das Studium nicht schaffen sollte.

Ich studiere selber an einer Universität und kann es jedem nur empfehlen. Man bekommt Einsicht in Prozesse und Verfahren die den meisten anderen Menschen der Welt bis zum Ende ihres Lebens verborgen bleiben. Man lernt häufig neue Leute kennen und im Gegensatz zur Schule sind hier oft auch Leute mit ähnlichen Interessen.



Von:    Murtagh 24.09.2011 17:44
Betreff: Ausbildung oder Studium [Antworten]
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Wer nur studiert, in der Hoffnung, dadurch einen guten Job zu bekommen, macht es sowieso nicht richtig.
Ein Studium sollte man in erster Linie aus Interesse am Fach absolvieren, sonst schafft man es eh nicht und hört nach 3 Semestern wieder auf. Und dementsprechend lernt man im Studium auch keinen "Scheiß". ;)

Ich finde, dass Geld und Job durchaus zwei verdammt gute Gründe für ein Studium sind. Denn letztendlich wollen (und müssen) wir doch alle Geld verdienen. Ich hab auch ein Fach studiert, in dem ich später einen guten Job finden kann und Geld verdiene. Ich hätte in dem Bereich auch eine Ausbildung machen können, aber ich hab mich fürs Studium entschieden.
Interesse am Fach soltle natürlich auch bestehen, aber ich finde, dass das alleine kein Argument ist. Denn von Interesse alleine kann man nicht leben.

Demnach finde ich obere Sätze auch etwas blauäugig und zu kurz gedacht. Bei der Berufswahl spielt mehr eine Rolle und man muss verschiedene Faktoren berücksichtigen:
- was kann ich gut und was interessiert mich?
- was kann ich nicht gut und was interessiert mich gar nicht?
- welche Berufe kommen bei meinen Interessen und Fähigkeiten infrage?
- welche Möglichkeiten habe ich (Abschluss, Noten, Fähigkeiten...)?
- wo kann ich diese Möglichkeiten für Ausbidlung oder Studium nutzen?
- wo kann ich mit diesem Abschluss arbeiten?
- wieviel verdiene ich und welche Aufstiegschancen habe ich?
- welche Möglichkeiten bietet mir diese Ausbildung über den Beruf hinaus?
- ...

Bei manchen Berufen ist es leicht, da es nur entweder Ausbildung oder Studium gibt. Bei anderen muss man zweimal nachdenken.

Ich habe mein Studium übrigens sehr gut abgeschlossen und mittlerweile auch eine Stelle die mir sehr gefällt. =)
"Maybe you' re an assassin." stated Eragon flatly.
"Maybe, you can't really know, can you?"

Paolini: "Eragon"
Zuletzt geändert: 24.09.2011 17:51:50



Von:    phistoh 24.09.2011 18:37
Betreff: Ausbildung oder Studium [Antworten]
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Murtagh:
>
Wer nur studiert, in der Hoffnung, dadurch einen guten Job zu bekommen, macht es sowieso nicht richtig.
> Ein Studium sollte man in erster Linie aus Interesse am Fach absolvieren, sonst schafft man es eh nicht und hört nach 3 Semestern wieder auf. Und dementsprechend lernt man im Studium auch keinen "Scheiß". ;)
>

> Ich finde, dass Geld und Job durchaus zwei verdammt gute Gründe für ein Studium sind.
Darum steht da auch "nur" und "in erster Linie" ;)

Natürlich ist es nicht sinnvoll "Prähistorische Geschichte in Mitteleuropa" zu studieren, ohne dass man sich überlegt, was man später damit anfangen will, aber etwas studieren, nur damit man irgendwann einen guten Job bekommen kann und sich dafür 5 Jahre durch irgendein Studium quälen ist nicht Sinn der Sache. Vor allem schaffen die meisten Leute, die mit so einer Einstellung anfangen ihr Studium eh nicht.



Von:    Murtagh 24.09.2011 18:40
Betreff: Ausbildung oder Studium [Antworten]
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Na gut, da stimme ich dir zu. =)
"Maybe you' re an assassin." stated Eragon flatly.
"Maybe, you can't really know, can you?"

Paolini: "Eragon"



Von:    Aho 03.10.2011 13:44
Betreff: Ausbildung oder Studium [Antworten]
Ich hab erstmal Abitur gemacht, die Schule vorher aufzugeben war irgendwie nie eine Überlegung wert, auch wenn ich nicht besonders gut war.
Ich bin zunächst zur Uni gegangen, hab mir aber riesige Sorgen gemacht, dass ich das Studium nicht hinbekommen könnte oder aber danach einfach gar keinen Job finden. Mein Studiengang war das typische "brotlose Fach": Kunstgeschichte.
Es hat nicht lange gedauert und ich hatte mich ins Delirium gegrübelt und habe die Uni an den Nagel gehangen. Momentan mache ich eine Ausbildung zur Buchhändlerin, die ich auch verkürzen kann, weil ich Abitur hab. Die Ausbildung beruhigt, weil ich weiß, dass ich danach wenigstens eine Art von Qualifikation in der Hand habe. Ich überlege auch, danach wieder zur Uni zu gehen, evtl. nochmal Kunstgeschichte, denn mal angenommen, ich bekäme es wirklich nicht hin: Dieses Mal hätte ich im Zweifelsfall ja immernoch meine abgeschlossene Ausbildung. :)

Insofern würde ich an deiner Stelle immer erstmal versuchen, den bestmöglichen Schulabschluss zu erreichen. Schule kann zwar nerven, aber im Nachhinein ist man sicher froh, den und den Abschluss in der Tasche zu haben, falls man feststellt: Ich würde vielleicht doch gerne zur Uni gehen/Eine Ausbildung machen für die ich aber den und den Abschluss benötige. Man muss sich ja nicht mit 18 darauf festlegen, was man in den nächsten 60 Jahren machen wird, da hat man noch Zeit und ich finde, die kann man (wenn es einen denn nicht zu sehr quält) ruhig dafür nutzen, die Schule in Ruhe abzuschließen und in den Jahren danach herauszufinden, was man aus seinem Leben machen möchte.



Von:    Jiniko 05.10.2011 17:28
Betreff: Ausbildung oder Studium [Antworten]
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Ich denke, das kommt ganz darauf an, was deine Ziele sind. Ich habe letztes Jahr mein Abi gemacht und viele aus meinem Jahrgang haben einfach mal irgendein Studium angefangen, von dem sie fanden, dass es interessant klingt. Und viele haben dieses auch schon wieder abgebrochen. Ich denke, gegen ein Studium spricht nichts, wenn man weiß, was man damit vor hat.
Für "einfach mal irgendwas studieren" finde ich es persönlich zu schade um die Zeit und auch das verschwendete Geld.


Daher habe ich jetzt erstmal eine Ausbildung angefangen, da ich mir über meine Ziele noch nicht ganz in Klaren war. Mittlerweile weiß ich,wo ich hin möchte. Aber im Zweifelsfall bin ich erstmal dafür, einen "Schein in der Tasche zu haben" (sprich: eine abgeschlossene Berufsausbildung ).
Pure Vernunft darf niemals siegen!



Von:    Azamir 06.10.2011 21:25
Betreff: Ausbildung oder Studium [Antworten]
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im Großen und ganzen haben die anderen es ja schon gesagt.

Das wichtigste ist eigentlich, dass du dir vor der Entscheidung für das eine oder andere wirklich Gedanken darüber machst, wie du in 10 oder 20 Jahren Leben möchtest.

Wenn du zum Beispiel einen Job haben möchtest, in dem du viel reist, oder einen Job, in dem du dich gut um Kinder kümmern kannst, kann dir auch das weiterhelfen, überhaupt die richtige Jobwahl zu treffen.

Da darf man das Pferd auch gerne mal von hinten aufzäumen - Der Traumjob ist halt das Ergebis, die Ausbildungsmethode (Studium, duales Studium, Ausbildung schulisch oder dual, etc...) ist der Weg.

Ich hab einige Jahre mit mir gehadert, da meine persönlichen interessen immer mehr in Richtung brotloser Künste gingen (insb. Bücher... und fürs lesen wird man fast nirgends bezahlt), ich aber definitiv nicht als Taxifahrerin enden wollte. Eine Ausbildung hat mich sowieso nie gereizt, in einer Stadt wie München ist die Ausbildungsvergütung ein Witz, da kann ich mir auch anderweitig taschengeld besorgen. (Und die Gehaltsaussichten mit Ausbildung sind noch immer recht gedeckelt, für die höheren Posten sinds dann letztlich doch die Akademiker...)

Letztlich hab ich mich dann für den Matheausschließenden Allrounder unter den Geisteswissenschaften entschieden - Jura. Damit hat man nach dem Studium ein paar feste Berufsbilder, man kann sich im Studium einen Schwerpunkt suchen, der einem gefällt, ohne dass man neben dem eigentlichen Studiumsinhalt noch exzessiv am Lebenslauf schrauben muss. Wenn einem die Juristerei an sich dann hinterher doch nicht so taugt, hat man aber trotzdem ne solide Basis, um auch in anderen Bereichen Quereinsteiger zu werden - und wer im gesamten Feld Jura nix findet, das ihn irgendwie interessiert, der zieht das Studium eh nicht durch.

Ich bin jetzt schon relativ weit, und während meine Uni mir und guten 50-70% meiner Kommlilitonen zwar immer und immer wieder das Gefühl gibt, dass wir trotz 1,x-Schnitt im Abitur offensichtlich alle dumm wie Brot sind, werd ichs trotzdem durchziehen. Die Einblicke, die ich bei Praktika in den Arbeitsalltag bekommen habe, reizen mich, und wenn ich erstmal mein 2. Examen in der Tasche habe, kann mir das Strafrecht mal kreuzweise den Buckel runter rutschen. ;D!

Wenn du in deinem Interessengebiet mehrere verschiedene Jobs zur Verfügung hast, unter denen du dir entweder wenig vorstellen kannst oder bei denen du nicht weißt, ob dir die konkrete Arbeit wirklich liegt, können Praktika echt helfen. Man sieht dann wirklich, wies am Ende gemacht wird, denn das arg theoretische Studium hat teilweise wirklich wenig mit der Arbeits- und Lebensrealität der Leute zu tun, die die Jobs dann hinterher machen.

Aza^^
"Sheep can make rules for themselves, but they can't expect wolves to follow them."
-Blade of Tyshalle by Matthew Stover



Von:   abgemeldet 14.10.2011 19:58
Betreff: Ausbildung oder Studium [Antworten]
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Beides!

Also ich habe direkt nach dem Abi eine Ausbildung angefangen, studiere jetzt und fand die Entscheidung sehr gut. Natürlich musst du es für dich selbst entscheiden, was du nun kannst, willst...welche Ziele du in den nächsten Monaten/Jahren hast. Ich kann dir nur erklären was mich zu dem Schritt bewegt hat:
Kein Bock mehr auf Schule, der Wunsch nach Selbstständigkeit (eigene Wohnung, eigenes Geld) und Sicherheit. Was zum Beispiel, wenn das Studium nichts für dich ist? Dann kannst du immernoch abbrechen und in deinem gelernten Beruf arbeiten.
Klar sind es 3 Jahre die dir "fehlen" - aber auch drei Jahre in denen du dich weiter entwickelst. Verglichen mit meinen Kommilitonen habe ich schon eine gewisse Reife, die man nach der Schule einfach noch nicht haben kann (was zum Beispiel beim Zeitmanagement in Sachen lernen hilfreich ist).
Nun bin ich also 22 und fange an zu studieren - und bin lange nicht die Älteste bei mir im Jahrgang! Es machen einige so, dass sie später studieren...
Ich weiß nicht, was genau du studieren magst und welche Durchschnittsnote du hast, aber eine Ausbildung vor dem Studium hat auch den Vorteil, dass du dann 6 Wartesemester auf dem Buckel hast. Und damit kommst du auch mit mittelmässigem Abi an die besten Unis! Ich habe auf jede meiner Bewerbungen eine Zusage bekommen und studiere nun mit einem 2,0 Abi in Düsseldorf, obwohl der NC bei 1,3 lag.

Du musst einfach wissen, was dir wichtig ist. Vielleicht solltest du überlegen, ob es nicht einen Ausbildungsberuf gibt, der zu deinem Studienwunsch passt...die doppelte Qualifikation und Arbeitserfahrung eröffnet dir nach dem Studium Tür und Tor, da du einfach den Absolventen überlegen bist, die bisher "nur" die Schulbank kannten.

Du bist jung und solltest es einfach nutzen! Du kannst nicht kalkulieren, was in deinem Leben noch alles passiert und solltest daher einfach den Weg wählen, bei dem du das Beste Gefühl hast :)
[.x.] 愛情を知らなければ苦痛をも存在しないのだから [.x.]



Von:   abgemeldet 14.10.2011 20:07
Betreff: Ausbildung oder Studium [Antworten]
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>Klar sind es 3 Jahre die dir "fehlen" - aber auch drei Jahre in denen du dich weiter entwickelst. Verglichen mit meinen Kommilitonen habe ich schon eine gewisse Reife, die man nach der Schule einfach noch nicht haben kann (was zum Beispiel beim Zeitmanagement in Sachen lernen hilfreich ist).

Also dieses Beispiel ist ja mal Unsinn. Nach 12-13 Jahren hat man doch genug Erfahrung in Sachen Zeitmanagement bezüglich lernen und ich wüsste nicht, was ne 3jährige Ausbildung da ändern sollte.
»Don't you think it is odd that everybody wants to lose 10 pounds but nobody wants to gain 10 IQ points?« Jessicka


Mein neuer FA-Wettbewerb: Furrys ohne Fell aber mit viel Chitin:
http://animexx.onlinewelten.com/wettbewerbe/wettbewerb.php?id=40381



Von:   abgemeldet 14.10.2011 21:23
Betreff: Ausbildung oder Studium [Antworten]
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Nope, das ist kein Unsinn.
In der Schule bekommst du in der Regel alles vorgekaut. Das muss dann fertig sein, das dann und hier vergiss das nicht.
In der Ausbildung (kommt natürlich auf den Beruf an, aber bei mir war es so) ist das lernen sehr viel selbstständiger. Natürlich hat man auch Berufsschule, aber das lernen für die Prüfung musst du hier neben einem 8 Stunden Tag unterkriegen und die Prüfungsvorbereitung ist in der Berufsschule kaum mit der im Abi zu vergleichen!

Als Azubi musst du dir deine Zeit zum lernen und deine Lehrpläne selber erstellen, wie auch im Studium. Ich stelle hier nicht die Methodik des Lernens ins Frage - das bringt dir keiner besser als die Schule bei, ganz klar. Aber was macht ein Schüler groß neben der Schule? Mini-Job? Hausaufgaben? Bisschen Haushalt (in der Regel)? - das ist aber kein 40 Stunden Job, ne eigene Wohnung und alles was daran hängt.
[.x.] 愛情を知らなければ苦痛をも存在しないのだから [.x.]



Von:   abgemeldet 14.10.2011 21:40
Betreff: Ausbildung oder Studium [Antworten]
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>In der Schule bekommst du in der Regel alles vorgekaut. Das muss dann fertig sein, das dann und hier vergiss das nicht.

Vermutlich von Bundesland zu Bundesland und von Schule zu Schule unterschiedlich.
Vorkauen würde ich das nicht nennen, wie sich haufenweiße Lehrer um die Schüler und den Stoff gekümmert haben. Ich erinnere mich nur an die Zeit im Deutsch-LK. Anfang der 12. schrieben wir einen einzigen Übungsaufsatz. Und dann einschließlich bis zum Abi keinen mehr. Und es wurde auch keiner korrigiert, wenn man freiwillig einen schrieb. Durfte man auch selbst gucken wie man zurecht kam bzw. sich verbessert ôo

>In der Ausbildung (kommt natürlich auf den Beruf an, aber bei mir war es so) ist das lernen sehr viel selbstständiger. Natürlich hat man auch Berufsschule, aber das lernen für die Prüfung musst du hier neben einem 8 Stunden Tag unterkriegen und die Prüfungsvorbereitung ist in der Berufsschule kaum mit der im Abi zu vergleichen!

Definiere hier bitte selbstständig. Auch während meiner Schulzeit saßen die Lehrer nicht hinter mir beim lernen und haben gefragt, ob ich alles verstanden habe - ja teilweiße nicht mal während des Unterrichts.
Und es wäre mir wirklich neu, dass die Berufsschule ach so stressig und deren Prüfungen da das Abi vom Aufwand her übersteigen - oder meinst du es anders?
Plus, hast du die Stundenpläne nach den Umstellungen in den meisten Bundesländern mal gesehen? 8h Tag ist für die meisten Schüler keine Seltenheit mehr - die kommen dann auch heim und dürfen noch Hausaufgaben machen und lernen. Und dann eventuell auch noch Haushalt mitmachen, ect.
Also so ganz larifari ist Schule auch nicht.


>Als Azubi musst du dir deine Zeit zum lernen und deine Lehrpläne selber erstellen, wie auch im Studium. Ich stelle hier nicht die Methodik des Lernens ins Frage - das bringt dir keiner besser als die Schule bei, ganz klar.


Da ich selbst studiere: Also so dramatisch fand ich das Zusammenstellen der Pläne und Module fürs Studium ja bisher nicht ôo
Und die Zeit zum lernen musste man sich auch in der Schule selbst einteilen und wenn man da schlichtweg jemand ist, der es bis Kurz vor Knapp rausschiebt und das schon die ganze Schulzeit bezweifel ich es mal stark, dass ne Berufsschule sein Verhalten diesbezüglich ändern würde.

>Aber was macht ein Schüler groß neben der Schule? Mini-Job? Hausaufgaben? Bisschen Haushalt (in der Regel)? - das ist aber kein 40 Stunden Job, ne eigene Wohnung und alles was daran hängt.


Zwecks Studium habe ich auch eine eigene Wohnung - und die halte ich sehr sauber. Ebenfalls koche ich jeden 2. Tag, gehe Einkaufen, kümmer mich wenn irgendwas anfällt. Und ich muss sagen - so kolossal groß ist der Zeitunterschied nicht im Vergleich zu den Zeiten, als ich noch zu Hause wohnte. Ne eigene Wohnung ist kein Monster, dass jeden Tag 12h frisst.
Plus heutzutage haben die Schüler oftmals gar keine Zeit mehr für Mini-Jobs ausser in den Ferien, schau dir nur mal die aktuellen Stundenpläne an.
»Don't you think it is odd that everybody wants to lose 10 pounds but nobody wants to gain 10 IQ points?« Jessicka


Mein neuer FA-Wettbewerb: Furrys ohne Fell aber mit viel Chitin:
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