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Thread: Ansprüche an Musik

Eröffnet am: 03.08.2005 14:28
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Ansprüche an Musik 13.01.2006, 12:27
 Teyl Ansprüche an Musik 13.01.2006, 16:28
Ansprüche an Musik 13.01.2006, 18:51
 Teyl Ansprüche an Musik 16.01.2006, 18:19
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Ansprüche an Musik 13.01.2006, 09:59
Ansprüche an Musik 13.01.2006, 13:24
 Teyl Ansprüche an Musik 13.01.2006, 16:32
Ansprüche an Musik 13.01.2006, 17:00
Ansprüche an Musik 13.01.2006, 18:20
Ansprüche an Musik 13.01.2006, 18:40
Ansprüche an Musik 13.01.2006, 15:14
 Komorebi Ansprüche an Musik 13.01.2006, 15:23
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Ansprüche an Musik 20.01.2006, 22:39
 Swaloth Ansprüche an Musik 20.01.2006, 22:41
 Teyl Ansprüche an Musik 25.01.2006, 12:39
Ansprüche an Musik 23.01.2006, 22:01
Ansprüche an Musik 25.01.2006, 16:05
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Von:   abgemeldet 13.01.2006 12:27
Betreff: Ansprüche an Musik [Antworten]
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>Um wieder zur Musik zu kommen, wenn jemand eine Stimme wie ein >Engel hat, aber Klavier spielen kann wie ein Ziegelstein und das >Rythmusgefuehl eines Elephanten im Prozellanladen hat soll er >sich doch die Leute oder Mittel dazu holen damit's klappt.

Dafür gibt es ja Musiker. Meiner Meinung nach sollte sich eine Band nur aus Leuten zusammensetzen, die ihr Handwerk beherrschen. Solange die Instrumente gespielt werden und nicht vom Band kommen, ist doch alles in Ordnung (zumindest für mich). Von einem einzelnen armen Wicht zu erwarten, dass er sowohl singt wie ein junger Gott und dann auch noch die gesamte Instrumental-Palette drauf hat, wäre wohl ein wenig übertrieben. Trotzdem bin ich auch der Meinung, dass nur guter Gesang - ohne gute Texte oder Mitmusiker, die die Instrumente übernehmen - niemanden zum Star machen sollte.


>Ansonsten kommt es was den Anspruch betrifft auf den Zuhoerer an.

Exakt. Daher wird das Spektrum an Musik u.ä. wohl immer so breit bleiben, wie es ist.
Und ich definiere für mich "gute Musik" eben als eine Kombination aus gutem Text und guter musikalischer Leistung (in Bezug auf Instrument und Umsetzung). Ich gehöre eben zu den Leuten, die nicht bereit sind, Musik nur der Melodie wegen zu hören - wenn ich das könnte, dann würden mich Songs wie "My humps" vielleicht nicht immer so erschaudern lassen.
Ist halt alles eine Geschmacksfrage.

>Auch wuerde ich behaupten das die Texte von Las Ketchup in das Gesamtbild passen das sie vermitteln wollen, ebenso wie die Texte von Manowar.

Ja, sicher. Aber ob ich mich mit dem Gesamtbild dann identifizieren kann, ist eine ganz andere Frage. Schwachsinnige Texte und schlechte Musik (und beim Ketch-up Song kommt meiner Meinung nach beides zusammen) sorgen bei mir nun einmal für einen Würgreiz, der mich jedes passende Gesamtbild vergessen lässt.
Stimmt jedoch Text und Musik, schrecken mich ein paar Obszönitäten noch lange nicht ab, das Gesamtwerk gut zu finden.
Das eine beeinflußt halt das andere - nur das eine gute Melodie oder eine schöne Stimme verbalen Dünnpfiff nunmal nicht ausgleichen kann.
Wie schon gesagt, dass alles spiegelt nur meine Meinung wieder - und wer's anders sieht, der soll das tun.




Don't upset me - I'm running out of places to hide the bodies...



Von:    Teyl 13.01.2006 16:28
Betreff: Ansprüche an Musik [Antworten]
>>Um wieder zur Musik zu kommen, wenn jemand eine Stimme wie ein Engel hat, aber Klavier spielen kann wie ein Ziegelstein und das Rythmusgefuehl eines Elephanten im Prozellanladen hat soll er sich doch die Leute oder Mittel dazu holen damit's klappt.
>
> Dafür gibt es ja Musiker. Meiner Meinung nach sollte sich eine Band nur aus Leuten zusammensetzen, die ihr Handwerk beherrschen. Solange die Instrumente gespielt werden und nicht vom Band kommen, ist doch alles in Ordnung (zumindest für mich).

Nun bei Bands, ja vielleicht.
Allerdings mag ich nun auch Saenger(innen) sowie Solokuenstler(innen).
Die haben nun Beispielsweise eine Recht gute Stimme, wie Beispielsweise

- meiner Meinung nach Annette Louisian - besorgen sind aber auf Songwriter angewiesen. Die Hintergrundmusik zu der Stimme ist zwar nun fazinierend aber die Musik traegt sich

> Von einem einzelnen armen Wicht zu erwarten, dass er sowohl singt wie ein junger Gott und dann auch noch die gesamte Instrumental-Palette drauf hat, wäre wohl ein wenig übertrieben. Trotzdem bin ich auch der Meinung, dass nur guter Gesang - ohne gute Texte oder Mitmusiker, die die Instrumente übernehmen - niemanden zum Star machen sollte.

Hm, kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Wobei es daran liegt das ich neben Bands auch Solokuenstler wie Nina Hagen, Enya, Annette Louisian oder den jeweiligen, meist deutschsprachigen Chancons Saengerinen (Knef) mag. Nur um ein paar zu nennen die mir sponatan einfallen.
Bei den jeweiligen Liedern liegt nun ein recht klarer Fokus auf der jeweiligen Stimme sowie dem Gesamtarragements wohingegen die einzelnen Instrumente mit keiner besonderen Fertigkeit gespielt werden muessen bzw. es reicht eine entsprechend gute Aufnahme zu haben. Aehnliches gilt fuer die 'klassischen' Liedermacher, zwar sind sie durchaus idR. in der Lage ein Lied mit Gitarre zu perfmonen, letztlich liegt aber darauf nicht das Hauptgewicht weshalb die Band in gewisserweise austauschbar ist.
(Was allerdings Konstantin Wecker nicht davon abhaelt auf den CDs zu erwaehnen wer die Musik mit einspielte)

Praegnant gesagt halte ich bei verschiedenen Kuenstlern die Instrumente, Band fuer austauschbarer als den Saenger. (kann klappen wie bei Nena ehmals Nena und Band, kann nicht klappen wie bei Annie Lennox ehmals Eurythmics)

>>Ansonsten kommt es was den Anspruch betrifft auf den Zuhoerer an.
>
>Exakt. Daher wird das Spektrum an Musik u.ä. wohl immer so breit bleiben, wie es ist.
>Und ich definiere für mich "gute Musik" eben als eine Kombination aus gutem Text und guter musikalischer Leistung (in Bezug auf Instrument und Umsetzung). Ich gehöre eben zu den Leuten, die nicht bereit sind, Musik nur der Melodie wegen zu hören - wenn ich das könnte, dann würden mich Songs wie "My humps" vielleicht nicht immer so erschaudern lassen.

Das man Musik (auch) wegen der Melodie oder dem Rythmus mag heisst nicht das einem jedes halbwegs melodische Stueck gefaellt.
Wobei ich mir denke das man nicht umher kommt letztlich die Melodie - unabhaengig von ihrer Entstehungsgeschichte - wahrzunehmen. Beispielsweise koennte der Text von einem beliebigen Alexandra Song noch so gut sein, wenn sie ihn bei beibehaltung des Chanson Stil in's Mikrophon gegroelt haette wie *gruebel* KoRN waers nichts gewesen.

>>Auch wuerde ich behaupten das die Texte von Las Ketchup in das
Gesamtbild passen das sie vermitteln wollen, ebenso wie die Texte von Manowar.
>
>Ja, sicher. Aber ob ich mich mit dem Gesamtbild dann identifizieren

kann, ist eine ganz andere Frage.

Wobei ich hierbei darauf hinweisen moechte das das Gesamtbild fuer mich weniger etwas mit dem Image das der Kuenstler vertritt zu tun hat. Das heisst das ich mich deswegen nicht unbedingt mit dem Image identifizieren muss.

Wenn beispielsweise Britney Spears ihr bestes gibt in Schulmaedel Klamotten, geschminkt 'Baby hit me one more time' zu singen und ich es, ab und an ganz nett anzuhoeren fine, heisst noch lang nicht das ich ploetzlich das beduernis hab mich aeusserlich und mental zu einer Kopie umzustylen.

Kurz gesagt, denke ich das es besser ist von der Musik unabhaengig selbst zu denken ^^

Ich finde es schrecklich wenn mir zum Beispiel ploetzlich ein paar Jazz, Klassik oder Klassik-Chanson Lieder gefallen und ich dann darauf angesprochen werde das die Musik als Stil ansich angeblich nicht zu mir passt o.ô
und ich doch aufhoeren sollte mich mittels meines Musikgeschmack selbstzuverleugnen Ô_Ô

> Wie schon gesagt, dass alles spiegelt nur meine Meinung wieder - und wer's anders sieht, der soll das tun.

Klar :)
Will dich auch nicht angreifen, aber diskutieren kann man ja, denk ich ^^;
You might say everyone of us is a fiddler on the roof
trying to scratch out a pleasent simple tune
without breaking his neck



Von:   abgemeldet 13.01.2006 18:51
Betreff: Ansprüche an Musik [Antworten]
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>Nun bei Bands, ja vielleicht.
Allerdings mag ich nun auch Saenger(innen) sowie Solokuenstler(innen).
Die haben nun Beispielsweise eine Recht gute Stimme, wie Beispielsweise

- meiner Meinung nach Annette Louisian - besorgen sind aber auf Songwriter angewiesen. Die Hintergrundmusik zu der Stimme ist zwar nun fazinierend aber die Musik traegt sich

Sicher gibt es auch gute Solo-Künstler, aber für mich ist eine gut zusammenspielende Band quasi das musikalische Sahnehäubchen.
Meine CD-Sammlung ist nur spärlich mit Solo-Künstlern besiedelt, da ich einfach andere Sachen lieber höre, und daher hab ich mich auch nur auf das bezogen, worüber ich wirklich urteilen kann.

>Praegnant gesagt halte ich bei verschiedenen Kuenstlern die Instrumente, Band fuer austauschbarer als den Saenger. (kann klappen wie bei Nena ehmals Nena und Band, kann nicht klappen wie bei Annie Lennox ehmals Eurythmics)

Austauschbar ja, aber nicht auslöschbar. Ein Lied hängt ja nicht nur von einer Stimme ab - selbst wenn sie von ihr getragen wird, sondern auch von der Musik bzw. den Musikern drumherum.
Die Stimme des Sänger/Sängerin ist nunmal das Aushängeschild einer Band, der Part, der den Text und im besten Fall auch noch den tieferen Sinn eines Liedes übermittelt, und aus diesem Grund ist sie natürlich wichtig. Einem Sänger zuzuhören, dessen Stimme man grausam findet, grenzt ja schon an audio-masochismus.

Bei mir ist es nur einfach so, dass mich Musik relativ schnell langweilt, wenn ich nicht auch noch ein wenig Geräusch drumrum habe. Hier ein Gitarrensolo, da ein wenig Bass und schon liegt Tinka glücklich grinsend in der Ecke und hört Musik bis sie schläft (was bei Metall relativ lange dauern kann ;) )
Gegenbeispiel dazu sind wohl diese 90er-Jahre-Boybands, die damals aus dem Boden geschossen sind wie Pilze. Es gibt sicher genügend Leutchen, die den Jungs astreine Stimmen bescheinigen würden - und eventuell haben sie die ja auch - trotzdem müsste man mich wohl vorher k.o. schlagen um mich zu solch einem Konzert zu schleifen.

> Beispielsweise koennte der Text von einem beliebigen Alexandra Song noch so gut sein, wenn sie ihn bei beibehaltung des Chanson Stil in's Mikrophon gegroelt haette wie *gruebel* KoRN waers nichts gewesen.

Oh ja bitte! *lol* DAS wäre wiederum etwas, was ich gerne mal sehen bzw. hören würde...*lach*

>Wobei ich hierbei darauf hinweisen moechte das das Gesamtbild fuer mich weniger etwas mit dem Image das der Kuenstler vertritt zu tun hat. Das heisst das ich mich deswegen nicht unbedingt mit dem Image identifizieren muss.

Na, Gott sei Dank! Ich lauf ja auch nicht durch die Gegen und schleif einen Sarg hinter mir her oder schwing im Hörsaal die Kettensäge (auch wenn mir schon manchmal danach zu Mute ist...)
Mit identifizieren meinte ich eigentlich, dass man nicht der Meinung ist "Der Typ singt den totalen Bockmist", sondern dass man das Gesungene zumindest für akzeptabel hält. (An dieser Stelle hole ich noch einmal das My-Humps-Beispiel hervor. Melodie mag akzeptabel sein, aber der Text ist es absolut nicht)

>Ich finde es schrecklich wenn mir zum Beispiel ploetzlich ein paar Jazz, Klassik oder Klassik-Chanson Lieder gefallen und ich dann darauf angesprochen werde das die Musik als Stil ansich angeblich nicht zu mir passt o.ô
und ich doch aufhoeren sollte mich mittels meines Musikgeschmack selbstzuverleugnen Ô_Ô

Jaja, ich hab auch schon zu hören bekommen, ich sei untrue - dass ich nicht lache.
Wenn ich das Bedürfnis hätte, mich musikalisch bzw. über Musik auszudrücken, dann gründe ich eine Band oder schreibe Lieder o.ä. - doch ich bin mit meinem Status als einfacher Fan durchaus zufrieden und höre das, was mir passt (und mein Musikgeschmack ist ziemlich breit gefächert - auch wenn sich das wahrscheinlich keiner vorstellen kann).

Und diskutieren kann man natürlich :)





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Von:    Teyl 16.01.2006 18:19
Betreff: Ansprüche an Musik [Antworten]
>Nun bei Bands, ja vielleicht.
Allerdings mag ich nun auch Saenger(innen) sowie Solokuenstler(innen).
Die haben nun Beispielsweise eine Recht gute Stimme, wie Beispielsweise - meiner Meinung nach Annette Louisian - besorgen sind aber auf Songwriter angewiesen. Die Hintergrundmusik zu der Stimme ist zwar nun fazinierend aber die Musik traegt sich

Sicher gibt es auch gute Solo-Künstler, aber für mich ist eine gut zusammenspielende Band quasi das musikalische Sahnehäubchen.
Meine CD-Sammlung ist nur spärlich mit Solo-Künstlern besiedelt, da ich einfach andere Sachen lieber höre, und daher hab ich mich auch nur auf das bezogen, worüber ich wirklich urteilen kann.

>Praegnant gesagt halte ich bei verschiedenen Kuenstlern die Instrumente, Band fuer austauschbarer als den Saenger. (kann klappen wie bei Nena ehmals Nena und Band, kann nicht klappen wie bei Annie Lennox ehmals Eurythmics)

> Austauschbar ja, aber nicht auslöschbar. Ein Lied hängt ja nicht nur von einer Stimme ab - selbst wenn sie von ihr getragen wird, sondern auch von der Musik bzw. den Musikern drumherum.

*gruebel*
Nun ich habe einmal laenger darueber nachgedacht.
Zunaechst habe ich durchaus Lieblings Instrumente wie der Kontrabass - nicht zu verwechseln mit der Bass Gitarre - sowie das Akkordeon. Ebenso gefallen mir beiweilen ausgefallene Instrumente. Wie Spinett, Mundharmonika, Violine [..].

Allerdings faellt mir bis auf Zamfir (Panfloete) und Marty Friedman/Jason Becker (E-Guitarre) keine Stuecke ein bei welchen ich darauf Wert lege das eine bestimmte Band bzw. Person fuer, zumindest Teile, der Hintergrundmusik verantwortlich ist.

Nun gut, vor kurzem - beim wildern durch die Klassik - fiel mir auf das schon damals die Bands in der zweiten Reihe spielten. Klar man kennt Mozart, Vivaldi, Bach und Co. aber die eigentlichen Orchestra? Irgendwie nicht.
Auch in der Modernen wurden dann Personen wie die Callas(sp?) beruehmt.

Spaeter gab es dann Cabaretts in Form von Shows, oder als politischer bzw. humoristischer Gesang. Man erinnert sich an Line, an Hildegard Knef, die Monroe, Lily Anderson, Edith Piaf und die ganze Garde. Vielleicht noch daran wer ihnen die Lieder schrieb und sogar manchmal denn Namen es Etablisments. Zumindest mehr als an die Band. Selbst beim Jazz gibt es zwar hochklassische Jazzgitarristen, aber in der Regel werden sie durch die Bands bzw. von Star zu Star gerreicht.

Nun vielleicht kommt es daher das eine Stimme weniger reproduzierbar ist.
Wenn ein Stueck komponiert, die Instrumente festgelegt und die Tempi vorgeben sind ist der Hintergrund wohl definiert. Er kann anschliessend von jedem der das Musikinstrument beherrscht entsprechend seiner Kunstfertigkeit reproduziert werden. Die Instrumente an sich klingen hierbei in der Regel gleich.
Wohingegen die Stimme von dem Saenger abhaengt und er schon ohne von den Noten abzuweichen bereits eine recht hohe Varianz hat. Geschweige den was passiert wenn er anfaengt den Text zu interpretieren. Da kann der Rythmus noch 1:1 sein und die Instrumente die selben; es macht einen Unterschied ob Arethea Franklin 'Son of a preacher' singt oder Dusty Springfielf. Ob nun eine alternde Rockband 'I love Rock'n roll' von sich gibt oder Britney Spears.

Danach kommt der 'Komponist' weil nur der in der Lage ist etwas wie das zu schaffen oder es zu veraendern. Es nuetzt die beste Band nichts wenn der Komponist wechselt. Im Gegenteil, wo sich die Musik der Band komplett aendert ist unter Umstaenden die Stimme das einzigst characteristische das bleibt o.O.
Auch braucht es einen Komponisten um das ganze bei Bedarf umzuschreiben, es sei den die Band macht eine Jam Session - was sich m.E. aber meist schrecklich anhoert.

Ein weiteres Phaenomen sind Kuenstler die gleichzeitig als Band agieren.
Beispielsweise Zamfir, der hat zwar neben seiner Floete noch neben Instrumente, aber der Fokus liegt auf den Lauten der Floete - und der Kunstfertigkeit ihrer Handhabung. Das heisst wie er die Lieder interpretiert.
Anderes Beispiel Enya, die durchaus eine Menge Instrumente beherrscht, sich aber bei den Liedern auf den Gesang beschraenkt. (Ist ja keine hindu Gottheit)

> Die Stimme des Sänger/Sängerin ist nunmal das Aushängeschild einer Band, der Part, der den Text und im besten Fall auch noch den tieferen Sinn eines Liedes übermittelt, und aus diesem Grund ist sie natürlich wichtig.
> Einem Sänger zuzuhören, dessen Stimme man grausam findet, grenzt ja schon an audio-masochismus.

Jein, ich persoehnlich finde die Stimme von Sven Regner, von Element of Crime, zwar durchaus fazinieren, fuer sich genommen aber ziemlich .. naja .. er koennte schoener singen. Eigentlich denk ich wuerde sogar ich noch den Gesang hinbekommen ^^;
Allerdings passt sie durchaus zur Musik und ist in Kombination mit den Texten wieder gut. Dennoch wuerde ich die Band eher ueber ihn identifizieren.

Ein anderes Phaenomen, die meisten Bands ueberleben durchaus den fortgang/wechsel eins z.B. Gitarristen aber wenn die Stimme geht war es das.

> Bei mir ist es nur einfach so, dass mich Musik relativ schnell langweilt, wenn ich nicht auch noch ein wenig Geräusch drumrum habe. Hier ein Gitarrensolo, da ein wenig Bass und schon liegt Tinka glücklich grinsend in der Ecke und hört Musik bis sie schläft (was bei Metall relativ lange dauern kann ;) )

Hm, geht mir aehnlich wobei ich mich regelmaessig an bestimmten Instrumenten / Stilen satt hoere und dann zum naechsten Wechsel. Was einer der Gruende ist wieso ich mittlerweile recht viele Stile gesammelt hab.

> Gegenbeispiel dazu sind wohl diese 90er-Jahre-Boybands, die damals aus dem Boden geschossen sind wie Pilze. Es gibt sicher genügend Leutchen, die den Jungs astreine Stimmen bescheinigen würden - und eventuell haben sie die ja auch - trotzdem müsste man mich wohl vorher k.o. schlagen um mich zu solch einem Konzert zu schleifen.

Nun eine Stimme muss ja nicht nur astrein sein sondern auch einen entsprechend ansprechenden Kontext haben, nun und der ist bei den 90er Jahren Boybands derart glatt poliert gewesen das man beiweilen in's Schleudern kommt. Wobei imho East17 durchaus noch gute Lieder hatten, zumindest eins (genau eins, an mehr erinnere ich mich irgendwie nichtmehr o_o).

>> Beispielsweise koennte der Text von einem beliebigen Alexandra Song noch so gut sein, wenn sie ihn bei beibehaltung des Chanson Stil in's Mikrophon gegroelt haette wie *gruebel* KoRN waers nichts gewesen.
>
> Oh ja bitte! *lol* DAS wäre wiederum etwas, was ich gerne mal sehen bzw. hören würde...*lach*

Hm da muss man nun entweder eine Karaoke Version von einem Alexandra Stueck misshandeln oder mal an eine entsprechende Band rantreten XD (Haette dann etwas von JBO/Meister der Musik)

Anderes Beispiel, ich haette fast mein Auto in die Leitplanke gesetzt als ich hoerte wie 'I Will Survive' anstelle von den Weather Girls von einer depremierten, lustlosen - um nicht zusagen suizid gefaehrdet - klingenden maennlichen Stimme ertoente *uahah*
Wohingehen ich keine Probleme hab 'Satisfaction' in der Orginal Version und den Britney Cover gut zu finden *hust*

Das grausigste aber sind Tankstellen. Da hat man dann CDs von Baccara und Herman Hermits liegen, kaeuft sie ohne nachzusehen sich und stellt dann fest das es nicht die Orginal Stimmen sind >_< *bah*

>>Wobei ich hierbei darauf hinweisen moechte das das Gesamtbild fuer mich weniger etwas mit dem Image das der Kuenstler vertritt zu tun hat. Das heisst das ich mich deswegen nicht unbedingt mit dem Image identifizieren muss.
>
>Na, Gott sei Dank! Ich lauf ja auch nicht durch die Gegen und schleif einen Sarg hinter mir her oder schwing im Hörsaal die Kettensäge (auch wenn mir schon manchmal danach zu Mute ist...)

*he*
Manche Musikrichtungen haben definitiv ihre Nachteile wenn man true sein weil XD

> Mit identifizieren meinte ich eigentlich, dass man nicht der Meinung ist "Der Typ singt den totalen Bockmist", sondern dass man das Gesungene zumindest für akzeptabel hält. (An dieser Stelle hole ich noch einmal das My-Humps-Beispiel hervor. Melodie mag akzeptabel sein, aber der Text ist es absolut nicht)

Hm, bei My Humps ist es fuer mich eher umgekehrt.
Die Melodie fuer sich koennte mich jagen.
Allerdings fand ich den Text einerseits ohne Detail Verstaendnis derart herrlich infantil das es mir einfach spasst machte zu hoeren mit welchem Enthusiasmus sie es schaffen ihre Rundungen, allen voran den Hintern, zu besingen.
Andererseits habe ich es als Satire auf die Attituede einiger Rapper verstanden bzw. konkret auf Emimens 'Ass like that'. Immerhin wird das Klischee der Koeperbetonung und vor allem der damit einhergehenden Kommerzialisierung arg weit ausgedehnt und in die Gegenteilige / weibliche Perspektive verkehrt. Welche sich wiederum von der reinen Reduzierung durch das entsprechende Kalkuel und Selbstbewusstsein abhebt.
Letztendes steckt sogar etwas Wahrheit drin. Ist man entsprechend positiv ausgestattet braucht man fast nichts mehr zu tun .. man wirkt auf manche als haette man noch nen Magnet in der Hosentasche o.O

>>Ich finde es schrecklich wenn mir zum Beispiel ploetzlich ein paar Jazz, Klassik oder Klassik-Chanson Lieder gefallen und ich dann darauf angesprochen werde das die Musik als Stil ansich angeblich nicht zu mir passt o.ô
und ich doch aufhoeren sollte mich mittels meines Musikgeschmack selbstzuverleugnen Ô_Ô
>
>Jaja, ich hab auch schon zu hören bekommen, ich sei untrue - dass ich nicht lache.

*nick*
Ich warte nur noch darauf das mir einer derer die meinen ich sei untrue eine entsprechende Liste an Bands empfiehlt die mir eigentlich wegen meines Aussehens gefallen muessten o.o

>Und diskutieren kann man natürlich :)

Das beruuhigt mich. :)
You might say everyone of us is a fiddler on the roof
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Von:   abgemeldet 20.01.2006 22:28
Betreff: Ansprüche an Musik [Antworten]
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@Teylgran:

Nachdem die letzten Tage stressig waren, habe ich heute endlich Zeit gefunden, dein posting zu lesen.

>Allerdings faellt mir bis auf Zamfir (Panfloete) und Marty Friedman/Jason Becker (E-Guitarre) keine Stuecke ein bei welchen ich darauf Wert lege das eine bestimmte Band bzw. Person fuer, zumindest Teile, der Hintergrundmusik verantwortlich ist.

Das ist bei mir etwas anders. Ich habe durchaus Guitarristen oder Schlagzeuger, die ich anderen vorziehe. Zum einen, weil es natürlich Qualitätsunterschiede in Bezug auf Talent und Leistungsstand des jeweiligen Musikers gibt (nur weil jemand in einer Band ist, heißt das schließlich noch lange nicht, dass er oder sie ein begnadeter Drummer, Guitarrist oder whatever ist) und zum anderen, weil ich bemerkt habe, dass jeder Musiker seinen individuellen Einfluss auf den Lauf einer Band hat (Bei all dem gehe ich wieder davon aus, dass ich eine Gruppe habe, die zusammen produktiv ist - nicht von einem Solo-Künstler).
Nicht nur Sänger können durch eigene Interpretation einem Lied eine musikalische Seele verleihen, sondern auch ein liebevolles E-Guitarrensolo mit eigener Note kann ein Lied verbessern (an dieser Stelle bejubel ich einmal schnell den jungen Guitarristen von Sonata Arctica, der live wirklich ein akkustischer Traum ist).

>Jein, ich persoehnlich finde die Stimme von Sven Regner, von Element of Crime, zwar durchaus fazinieren, fuer sich genommen aber ziemlich .. naja .. er koennte schoener singen. Eigentlich denk ich wuerde sogar ich noch den Gesang hinbekommen ^^;

Immer wenn ich denke, dass sogar Ich das besser können würde, ist das ein absolutes Aus an den Sänger.
So der Fall bei "The Rasmus" - entweder habe ich ihren schlechtesten Gig überhaupt ertragen müssen (dann nehme ich alles, was ich über Lauri sage zurück und behaupte das Gegenteil) oder aber er hat ähnliche Live-Qualitäten wie ich (nicht gut, aber laut).
Wenn ich solche eine (nicht erbrachte) Leistung dann mit einem Tony Kakko oder Ville Laihiala vergleiche, der dir selbst betrunken noch engelsgleich jedes Liedchen trällert (und dabei dem unterhaltungswert nicht mal abträglich sein muss), dann wüsste ich, wen ich auf ein Bier einlade...

>Ein anderes Phaenomen, die meisten Bands ueberleben durchaus den fortgang/wechsel eins z.B. Gitarristen aber wenn die Stimme geht war es das.

Nicht zwangsläufig. Auch wenn die Stimme einer Band wohl häufig zu einer Art Markenzeichen wird, kann ein Sängerwechsel auch problemslos klappen.
Ein gutes Beispiel dafür (oder zumindest eines mit dem ich sehr vertraut bin, da es sich um einen meiner all-time favourites handelt) ist die finnische Band Sentenced.
Ihre Grundaufstellung - Drummer, Guitarrist und Lead-Guitarrist - hat sich in ihrer sechzehnjährigen Schaffenszeit nicht geändert. Auch Songschreiber und Texter (ebenfalls die beiden Saitenschläger) sind gleichgeblieben - aber nach dem zweiten Album hat Taneli Jarwa, Bassist und Vocalist der Band, das Weite gesucht. Damals hat es viele Unkenrufe gegeben, dass es das Aus für die Band wäre, aber stattdessen haben sie sich einen neuen Finnen ans Mikro geholt, der die Death-Metal-Palette nicht nur eben so nett brummen konnte, sondern gesangstechnisch noch weitaus mehr drauf hatte (Urgs, sorry, Taneli...).
Auch wurde ein neuer Basser gefunden - und schwupps! Nix passiert. Wer die Band nicht von Beginn an kennt, der denkt das muss so.
(Ich habe einige der alten Songs inzwischen auch vom neuen Sänger gehört und bin von beiden Versionen gleichermaßen begeistert).

>Hm, geht mir aehnlich wobei ich mich regelmaessig an bestimmten Instrumenten / Stilen satt hoere und dann zum naechsten Wechsel.

Das kann ich von mir nicht sagen. Ich habe Alben, die ich schon seit Jahren immer wieder höre und die ich scheinbar nicht satt hören kann.
Ganz im Gegenteil. Ich freue mich meistens tierisch, wenn ich nach Jahren bei einem Lied, das ich schon zig-mal gehört habe, noch neue Elemente entdecke. Hach...

>Anderes Beispiel, ich haette fast mein Auto in die Leitplanke gesetzt als ich hoerte wie 'I Will Survive' anstelle von den Weather Girls von einer depremierten, lustlosen - um nicht zusagen suizid gefaehrdet - klingenden maennlichen Stimme ertoente *uahah*

GAH! Ja! Oh mein Gott! Dazu hab ich auch noch eine Geschichte! Das sehr geniale "Poison" von der Cooper-Alice - ein Song den ich schon ewig liebe - verschandelt von irgendeiner Techno-Truppe, deren Namen ich verdrängt habe. Was schenkt mir meine Nachbarin zum Geburtstag mit den Worten: "Du errätst nie, was jetzt wieder in ist! Ich hoffe, du hast es noch nicht?"
-Ich hatte es in der Tat noch nicht und ich werde auch leugnen, dass ich dieses Machwerk des Teufels besitze...

>Ich warte nur noch darauf das mir einer derer die meinen ich sei untrue eine entsprechende Liste an Bands empfiehlt die mir eigentlich wegen meines Aussehens gefallen muessten o.o

Oder einmal im Cradeletten-Leibchen einkaufen gehen und schon denkt die Fleischfachverkäuferin, dass man das mit der "Kinderwurst" wörtlich meint...

>>Und diskutieren kann man natürlich :)

>Das beruuhigt mich. :)

Sorry- meine anfängliche Unsicherheit sind noch Nachwirkung von einem Erlebnis jenseits von Gut und Böse, das sich in einem HIM-Board zugetragen hat. Bitte nicht persönlich nehmen :)


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Zuletzt geändert: 20.01.2006 22:33:23



Von:    Teyl 25.01.2006 12:58
Betreff: Ansprüche an Musik [Antworten]
@NeoGeisha:
Das mit der Zeit kenn ich, passier mir auch dann und wann mal.

> Das ist bei mir etwas anders. Ich habe durchaus Guitarristen oder Schlagzeuger, die ich anderen vorziehe. Zum einen, weil es natürlich Qualitätsunterschiede in Bezug auf Talent und Leistungsstand des jeweiligen Musikers gibt (nur weil jemand in einer Band ist, heißt das schließlich noch lange nicht, dass er oder sie ein begnadeter Drummer, Guitarrist oder whatever ist) und zum anderen, weil ich bemerkt habe, dass jeder Musiker seinen individuellen Einfluss auf den Lauf einer Band hat (Bei all dem gehe ich wieder davon aus, dass ich eine Gruppe habe, die zusammen produktiv ist - nicht von einem Solo-Künstler).

Nun selbst bei Sologitarristen die ich eigentlich mag faellt mir kein sooo grosser Unterschied aus. Ich wuerde keine Hand in's Feuer legen das ich auf Megadeath Platten die Zeit unterscheiden koennte wo Friedmann noch dabei war und wo nicht o.o

> Nicht nur Sänger können durch eigene Interpretation einem Lied eine musikalische Seele verleihen, sondern auch ein liebevolles E-Guitarrensolo mit eigener Note kann ein Lied verbessern (an dieser Stelle bejubel ich einmal schnell den jungen Guitarristen von Sonata Arctica, der live wirklich ein akkustischer Traum ist).

Hm, vielleicht fehlt mir dafuer das Gehoer bzw. der Wille zur substilitaet. (Meistens hoere ich Musik vom Band/CD)

>>Jein, ich persoehnlich finde die Stimme von Sven Regner, von Element of Crime, zwar durchaus fazinieren, fuer sich genommen aber ziemlich .. naja .. er koennte schoener singen. Eigentlich denk ich wuerde sogar ich noch den Gesang hinbekommen ^^;
>
>Immer wenn ich denke, dass sogar Ich das besser können würde, ist das ein absolutes Aus an den Sänger.

Hm in den speziellen Fall passt es aber.
Im Gegensatz zu "The Rasmus" hoeren sich auch die Lieder auf der CD nicht an als wuerde dort jemand mit einem Goldkehlchen singen. Vielleicht, um populaerere Kuenstler zu nehmen, vergleichbar mit Nina Hagen. Die hat zwar eine klassische Opernausbildung genossen und kann harmonisch singen, macht - bzw. tat - es aber in ihrer Fruehzeit nicht. Trotzdem wuerde ich sie mir live anhoeren. ^^;
(Wieder ein Fall wo ich ueberhaupt keine Band um sie herum wahrnehme)

>>Ein anderes Phaenomen, die meisten Bands ueberleben durchaus den fortgang/wechsel eins z.B. Gitarristen aber wenn die Stimme geht war es das.
>
>Nicht zwangsläufig. Auch wenn die Stimme einer Band wohl häufig zu einer Art Markenzeichen wird, kann ein Sängerwechsel auch problemslos klappen.

Oh ich geb zu das ich die Band Sentenced nicht kenne.
Das einzigste Beispiel was mir eingefallen waere, waere Malice Mizer und Moi dix Mois gewesen, wobei die wiederrum arg von einer Person getragen bzw. gepraegt wurden.

>>Hm, geht mir aehnlich wobei ich mich regelmaessig an bestimmten Instrumenten / Stilen satt hoere und dann zum naechsten Wechsel.
>
>Das kann ich von mir nicht sagen. Ich habe Alben, die ich schon seit Jahren immer wieder höre und die ich scheinbar nicht satt hören kann.
>Ganz im Gegenteil. Ich freue mich meistens tierisch, wenn ich nach Jahren bei einem Lied, das ich schon zig-mal gehört habe, noch neue Elemente entdecke. Hach...

Es ist auch nicht so das ich danach auf nimmerwiedersehen Wechsel nur hoehre ich wenn dann eine Musikrichtung oder Band recht intensiv. So hat vorkurzem Vaya Con Dios in meinem Auto den Dauerbrenner geben duerfen. Mit nur einer CD ueber knapp einen Monat. Danach hatte ich erstmal sogut wie jedes Detail gehoert. Nun bin ich nach einer Woche zwei einhalb Liedern Sunny und Cher (und ein paar Oldies) wieder kurz vorm wechseln. Was aber nicht heisst das ich Vaya Con Dios nun komplett links liegen lasse. Irgendwann kommen sie auch wieder ran.

>>Anderes Beispiel, ich haette fast mein Auto in die Leitplanke gesetzt als ich hoerte wie 'I Will Survive' anstelle von den Weather Girls von einer depremierten, lustlosen - um nicht zusagen suizid gefaehrdet - klingenden maennlichen Stimme ertoente *uahah*
>
>GAH! Ja! Oh mein Gott!

Genau das hab ich auch gedacht XD
Mittlerweile wurde mir gesagt (beim laestern drueber) das es wohl eine absichtliche Satire war. Wobei ich das immer noch nicht glaube o.o

> Dazu hab ich auch noch eine Geschichte! Das sehr geniale "Poison" von der Cooper-Alice - ein Song den ich schon ewig liebe - verschandelt von irgendeiner Techno-Truppe, deren Namen ich verdrängt habe.

Irgendwie erinnert mich das, an das was vor kurzem mit Nancy Sinatras 'Bang, Bang(he shot me down)' geschah o_ô Da setzt man gerade zum froehlichen mitsingen an und ploetzlich das O_O

> -Ich hatte es in der Tat noch nicht und ich werde auch leugnen, dass ich dieses Machwerk des Teufels besitze...

*hehe*

>>Ich warte nur noch darauf das mir einer derer die meinen ich sei untrue eine entsprechende Liste an Bands empfiehlt die mir eigentlich wegen meines Aussehens gefallen muessten o.o
>
>Oder einmal im Cradeletten-Leibchen einkaufen gehen und schon denkt die Fleischfachverkäuferin, dass man das mit der "Kinderwurst" wörtlich meint...

Besser als wenn die Leute beim Versuch nach der Zeit zu fragen stiften gehen weil man schwarz traegt (ich war schneller XD)

>>>Und diskutieren kann man natürlich :)
>>
>>Das beruuhigt mich. :)
>
>Sorry- meine anfängliche Unsicherheit sind noch Nachwirkung von einem Erlebnis jenseits von Gut und Böse, das sich in einem HIM-Board zugetragen hat. Bitte nicht persönlich nehmen :)

Macht doch nicht, und keine Angst hab das nicht persoehnlich genommen.
You might say everyone of us is a fiddler on the roof
trying to scratch out a pleasent simple tune
without breaking his neck



Von:   abgemeldet 13.01.2006 16:47
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> Dafür gibt es ja Musiker. Meiner Meinung nach sollte sich eine Band nur aus Leuten zusammensetzen, die ihr Handwerk beherrschen. Solange die Instrumente gespielt werden und nicht vom Band kommen, ist doch alles in Ordnung (zumindest für mich).
Hmmh, nehmen we mal an, dass dir das aber gar nicht gefällt, was sie dann spielen. XD *drop*
»... Ach, die ist wie der Mond. Blass, kalt und zum Glück ~weit~ weg.«
Romy Schneider in Mädchen in Uniform



Von:   abgemeldet 13.01.2006 18:55
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>Hmmh, nehmen we mal an, dass dir das aber gar nicht gefällt, was sie dann spielen. XD *drop*

Gibt es - einige sogar. Allerdings sind das zumindest Musiker, die ich als Band ernst nehmen kann. Ob mir das Gesamtprodukt gefällt sei mal dahingestellt, aber sie beherrschen zumindest ihren Job (Rammstein fällt beispielsweise in diese Kategorie. Die Musiker beherrschen ihre Instrumente und hin und wieder kreieren sie auch die eine oder andere gute Melodie - aber insgesamt ist es einfach nicht mein Ding).

Don't upset me - I'm running out of places to hide the bodies...



Von:   abgemeldet 16.01.2006 14:10
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@NeoGeisha:
Joa, stimmt auch wieder, aber gefällt dir wirklich nichts, was zwar unter aller sau gespielt ist, aber irgendwie doch gut klingt? Oo;
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Von:   abgemeldet 16.01.2006 15:40
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@mio
Hmm...*grübel* Kommt auf die Definition von scheiße an. Wenn scheiße einfach nur unmelodischer Krach ist, dann mag ichs. Hin und wieder geht eh nichts über einen dunkelröhrende Reibeisen Stimme und ordentlich Geräusch drumherum. Wenns nicht zum Singen reicht, dann growlt man eben - kann ja auch schön sein.
Wenn scheiße allerdings "Ich will wohl und kann nicht heißt" - dh. ich möchte die Tönen treffen (egal wie, ob mit der Stimme, einem Instrument oder Pfeil und Bogen), aber kanns nicht - dann isses eher nix für mich.

Hach, ist das schwierig zu beantworten...was ist denn für dich scheiße? Haste mal ein Beispiel?

edit:
Ha! Man muss nur warten bis das Hirn vollständig hochgefahren ist, dann findet sich auch eine geeignete Antwort *stolz auf sich is*
Mir ist eben tatsächlich ein Beispiel eingefallen, dass ich aus rein musikalische Hinsicht zwar als scheiße deklarieren würde (weil ziemlich synthetischer Chill-out-Krempel), aber dennoch vom Gesamtklang ok finde: Der song heißt Ordinary Day (I need U), die Band/DJ/Veranwortliche ist mir aber - ignorant wie ich nunmal bin - unbekannt und egal :)

Don't upset me - I'm running out of places to hide the bodies...
Zuletzt geändert: 16.01.2006 15:54:35



Von:   abgemeldet 16.01.2006 15:51
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> Hach, ist das schwierig zu beantworten...was ist denn für dich scheiße? Haste mal ein Beispiel?
Kana? Miyavi? Falls dir das was sagt. ^^; Die beiden können echt nicht singen XD, besonders Kana nicht, aber irgendwie hat's was hübsches an sich. Ansonsten, yoooo, deiner Meinung. ^.^y
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Von:   abgemeldet 16.01.2006 16:03
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>Kana? Miyavi? Falls dir das was sagt. ^^; Die beiden können echt nicht singen XD, besonders Kana nicht, aber irgendwie hat's was hübsches an sich.

Asche auf mein Haupt! Ich muss gestehen, ich drücke mich um die gesamte J-Music-Ecke *schnute zieh* Nicht weil ich es nicht mag - weiß ich ja nicht, da ich bislang noch nix davon gehört habe...

Was die Definition von melodiösem Shit angeht, siehe mein edit ein posting weiter oben

Don't upset me - I'm running out of places to hide the bodies...
Zuletzt geändert: 16.01.2006 16:05:14



Von:   abgemeldet 13.01.2006 09:59
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Also fuer mich is trotzdem der Text des wichtigste jedenfalls bei deutschen pop und so langsam auch bei den ami songs dadurch des ich nur noch selten text hoer den ich nich versteh aber die musk muss auch passen zum beispiel hasse ich rammstein und waer sogar schon mal auf meinen besten freund deswegen los gegangen den rammstein hat echt nur mist und auch techno is selten was fuer mich aber grad wegen den texten liebe ich deutschen rap und pop wie "die eine" von die firma ;)
Nico-Chan



Von:   abgemeldet 13.01.2006 13:24
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> Also fuer mich is trotzdem der Text des wichtigste jedenfalls bei deutschen pop und so langsam auch bei den ami songs dadurch des ich nur noch selten text hoer den ich nich versteh aber die musk muss auch passen zum beispiel hasse ich rammstein und waer sogar schon mal auf meinen besten freund deswegen los gegangen den rammstein hat echt nur mist und auch techno is selten was fuer mich aber grad wegen den texten liebe ich deutschen rap und pop wie "die eine" von die firma ;)

Ob Rammstein wirklich nur Mist hat, darüber kann man auch diskutieren... Dass es Geschmacksache ist, ist klar, aber nur weil Rammstein halt so ihre eigene, irgendwie stumpfe Art haben, ist das noch lange kein Grund, alles als Mist abzustempeln, geschweige denn auf jemanden loszugehen, weil derjenige die eigene Meinung über eine Band nicht teilt! Schon mal auf den Text von "America" geachtet? Wenn das nicht sozialkritisch (gegenüber den USA und deren Größenwahn) ist, dann weiß ich auch nicht. Hinzu kommt die Ironie der Tatsache, dass Rammstein in den USA erfolgreich sind.
Es gibt zwar meiner Meinung nach auch einige Lieder von Rammstein, die sie sich ruhig hätten sparen können ("Feuer frei", "Benzin"), aber einige find ich auch ziemlich genial. "Ohne dich" finde ich z.B. toll, es hat einfach so eine ganz eigene Atmosphäre. "Rosenrot" finde ich ein wenig konfus (das lässt sich allerdings von so manchem Lied von Rammstein sagen), aber ich persönlich mag es recht gerne.
Jedenfalls zeugt es nicht gerade von Toleranz oder Aufgeschlossenheit, wenn du kurz davor bist, auf einen Freund loszugehen, weil er eine Band mag, die du scheiße findest, wobei du noch nicht mal dazu sagst, was genau du eigentlich an ihnen so schlimm findest.

"Die Eine" von Die Firma finde ich dagegen reichlich beknackt: "Für keine andere Frau ging ich lieber in den Bau". Als ob es in einer Beziehung darum ginge, in den Knast zu wandern @.@

Im Übrigen... Interpunktion trägt eine Menge zur Verständlichkeit eines Textes bei!
Just because you're paranoid
doesn't mean they're not after you (Nirvana - Territorial Pissings)



Von:    Teyl 13.01.2006 16:32
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> "Die Eine" von Die Firma finde ich dagegen reichlich beknackt: "Für keine andere Frau ging ich lieber in den Bau". Als ob es in einer Beziehung darum ginge, in den Knast zu wandern @.@

Ich glaub nicht das sie es derart wortwoertlich meinen oder die Beziehung (ausschliesslich) darauf reduzieren wollen. ^_^;
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Von:   abgemeldet 13.01.2006 17:00
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> "Die Eine" von Die Firma finde ich dagegen reichlich beknackt: "Für keine andere Frau ging ich lieber in den Bau". Als ob es in einer Beziehung darum ginge, in den Knast zu wandern @.@
*lol* Wenn man mal n bisschen seine fantasie spielen lässt, heißt das frei übersetzt: Für dich tu ich alles, wobei ich das einerseits affig finde, andererseits aber auch niedlich irgendwie. Naja, von der Firma kamen auch schon mal bessere Sachen. ^^°
Rammsteins Lyrik ist wie Rosenstolz seehr gewöhnungsbedürftig, was guten Sprachstil angeht, aber ich mag deren Athmossphäre. Amerika, sozialkritisch? Ja vielleicht aber doch ziemich naiv, aber emotional mitreißend, wie fast alles von Rammstein. Und nya, es gibt auch noch andere Sachen, als Politikl, die man in intelligente texte verarbeiten kann bzw. das jemand politisch wird, heißt nicht, dass er nicht auf seinem Hirn sitzt.
Für mich ist das wieder so typisch, das was man selbst mag mit rosaroten Brille zu sehen, während das Feindlager mit ganz anderem Maß gemessen wird. ^^°
»... Ach, die ist wie der Mond. Blass, kalt und zum Glück ~weit~ weg.«
Romy Schneider in Mädchen in Uniform



Von:   abgemeldet 13.01.2006 18:20
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> > "Die Eine" von Die Firma finde ich dagegen reichlich beknackt: "Für keine andere Frau ging ich lieber in den Bau". Als ob es in einer Beziehung darum ginge, in den Knast zu wandern @.@
> *lol* Wenn man mal n bisschen seine fantasie spielen lässt, heißt das frei übersetzt: Für dich tu ich alles, wobei ich das einerseits affig finde, andererseits aber auch niedlich irgendwie. Naja, von der Firma kamen auch schon mal bessere Sachen. ^^°

Danke, so weit war ich auch schon ^^;;
Es ist nur so... naja, du weißt, dass Hip Hop im Großen und Ganzen eher nicht mein Ding ist... platt formuliert. Wenn es eine Liebeserklärung sein soll (offensichtlich), geht es nicht irgendwie ein wenig poetischer?
Ich hab nicht wirklich was gegen Die Firma, noch nicht mal gegen das Lied (zählt sogar zu dem, was ich noch als für mich relativ erträglichen Hip Hop betrachten würde, es gibt wirklich Schlimmeres), aber das als Beispiel für besonders tolle Lyrics anzuführen... da hab ich so meine Zweifel, ob das angemessen ist.

> Rammsteins Lyrik ist wie Rosenstolz seehr gewöhnungsbedürftig, was guten Sprachstil angeht, aber ich mag deren Athmossphäre. Amerika, sozialkritisch? Ja vielleicht aber doch ziemich naiv, aber emotional mitreißend, wie fast alles von Rammstein. Und nya, es gibt auch noch andere Sachen, als Politikl, die man in intelligente texte verarbeiten kann bzw. das jemand politisch wird, heißt nicht, dass er nicht auf seinem Hirn sitzt.

Ich weiß ja nicht, wie's bei dir ankommt, aber ich empfinde das Lied (gerade in Kombination mit dem dazu gehörigen Video) als ziemlich zynisch.
Da ist einfach dieser amerikanische Größenwahn, die ganze Welt wird total amerikanisiert. Dazu dieses herrlich sarkastische "We're all living in America... America... ist wunderbar.", also, erzähl mir, was du willst, aber das soll mit Sicherheit nicht die Anbetungswürdigkeit der USA zum Ausdruck bringen ^^;
Ich würde das nicht allein auf die amerikanische Politik beziehen, eher auf die amerikanische Mentalität bzw. die Art, wie sich das Land nach Außen hin präsentiert (Politik ist allenfalls ein Teil davon).

> Für mich ist das wieder so typisch, das was man selbst mag mit rosaroten Brille zu sehen, während das Feindlager mit ganz anderem Maß gemessen wird. ^^°

Typisch für was?
Wenn's das wäre, hättest du mir schon eine ganze Reihe Dir en grey-Lyrics vorhalten können, wo Sachen vorkommen, die ich auch kritisiere (soviel mal zur rosaroten Brille im Bezug auf das, was ich selbst mag).
Die Firma ist mit Sicherheit nichts, was ich als "Feindlager" betrachte, eher etwas, was ich als "für mich persönlich uninteressant" sehe.
Ich finde nur, dass man nicht einfach behaupten kann, Rammstein wären scheiße, wenn man dann noch nicht mal dazu sagt, was daran Scheiße ist, aber als Positiv-Beispiel etwas bringt, das auch bei Weitem nicht über alle Kritik erhaben ist.

Just because you're paranoid
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Von:   abgemeldet 13.01.2006 18:40
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> Wenn es eine Liebeserklärung sein soll (offensichtlich), geht es nicht irgendwie ein wenig poetischer?

Wenn Amerika Sozialkritik sein soll, geht das nicht auch ein bisschen eleganter und ohne das typische Phrasengesülz? Das is müßig, drüber zu diskutieren. ^^° Das mein ich mit der rosaroten Brille.
Obwohl, ich mag das Lied, weil ich den amerikanischen Charakter so mies find. ^^° Subjektive Abneigung, allerdings erzählt jeder Honk, der sich für links hält, genau den selben Scheiß.
Nyoo, die Firma, sind eigentlich battle rapper und das Metier beherrschen sie schon eher, vielleicht wird seine nächste Liebeserklärung niedlicher XD oder er es nicht dafür geboren.

> Ich weiß ja nicht, wie's bei dir ankommt, aber ich empfinde das Lied (gerade in Kombination mit dem dazu gehörigen Video) als ziemlich zynisch.

Bei mir kommt es an, wie die übliche Phrasendrescherei: Amerika is blöd, Politikers sind doof... u.s.w. XD Nicht besonders elegant gelöst, aber doch lustig gemacht. Das fotografieren nach der Mondlandung etc. XD cool. Ich mag Rammstein, aber eher Cabaret Sachen wie Seemann oder aggresive Granaten, wie Feuer frei oder auch melancholisch angehauchte Psycho Stücke wie die Sonne. In Amerika kommen sie so gut an, weil sie halt NuMetal sind. Das mögen die Amis halt. Passt ganz gut ins Marilyn + NIN Schema.
»... Ach, die ist wie der Mond. Blass, kalt und zum Glück ~weit~ weg.«
Romy Schneider in Mädchen in Uniform



Von:   abgemeldet 13.01.2006 15:14
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Ich sag nur eins: Emotionen!
I´ll eat you all alive and I will hear no more lies!
RADIOHEAD

http://animexx.4players.de/fanfic/?doc_modus=autor_liste&autor=89337



Von:    Komorebi 13.01.2006 15:23
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ich achte zuerst auf die melodie.
danach auf den text.
dann ob irgendwas bei mir ankommt (gefühle, emotionen).

die musik die alle diese "tests" bestanden hat, sehe ich als gut an. manche musik z.b. wenn ich nur mit zwei der drie sachen übereinstimme bezeichne ich als "ganz nett"

No Bush No War No Murder!
Vote Billie Joe for president!
Green Day 4-ever!
Zuletzt geändert: 16.01.2006 16:07:06



Von:   abgemeldet 16.01.2006 13:30
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die mukke muss verspult und anstrengend zu hören sein
-> so dass keine nebenbeschäftigung möglich ist =)
The Mars Volta | At The Drive In | Kyuss | Tool | A Perfect Circle



Von:   abgemeldet 16.01.2006 14:12
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Also^^

Ich brauch normalerweise kein Gesinge (Lieder wo es hauptsächlich um den Text geht) und schon garkein Tussengejaul (Britney und co)
wenn der Gesang eher nebensächlich ist und sich gut in die Beats einfügt passt es aber ich mag dann eher wenn nur ein kurzer Satz mal zwischendrin gesungen wird oder ein paar Wörter..

D.h. mir is das Instrumentale wichtiger. Ob Gesungen wird oder nicht is mir eigendlich egal aber bei manchen Liedern passt es schon ganz gut. Was die Stimmen betrifft, ich HASSE so Weibergeheul wie eben gesagt...(you are beautiful *kotz reier* als beispiel)wobei es bei Madonna wenigstens noch nen Klang hat.... Ich mag außerdem viel lieber mit pc verzerrte Stimmen^.^ klingt viel kewler!

Außerdem müssen die Beats bei mir immer schön schnell sein^^; (unter 130BPM geht nix!) so lahmarschige scheiße kann ich überahupt net ab (weshalb hiphop zb nich mein Ding is x.x) und Bass is bei mir auch sehr wichtig ohne den klingts einfach öde...am besten so Retro sounds *-* die Melodie muss natürlich auch stimmen! (ja sowas gibts da auch)


So ich denk mal das sagt genug über meinen Musikgeschmack aus^^

Techno rulz xD;
Zuletzt geändert: 16.01.2006 14:13:15



Von:   abgemeldet 16.01.2006 14:37
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Naja bei mir gehts ums Genre:
Punk und Punk Rock sind mit unter ein Faktor
hört sich ma was von der melodie gut an oder Text cool
is und es vertretbar is hör ich mir auch was anderes an...
Grundsätzlich is aber scho so es sollte eben punkig sein
also sollte auch der Text Sinn ergeben...
*Allein machen sie dich ein*
*das einzige an dem wir sterben ist das Leben*
*Macht Kaputt was euch Kaputt macht*
*Liebt oder geht zu grunde*
*Die letzte Schlacht gewinnen wir....---- alles dem Sozialismus........Viva la Revolution... wir alle sind Revoluzer so lange wir eigenständig denken*



Von:   abgemeldet 16.01.2006 14:58
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> Grundsätzlich is aber scho so es sollte eben punkig sein
> also sollte auch der Text Sinn ergeben...
Ist das nicht paradox? XD Nein, nein, nur'n Scherz. ^.~
»... Ach, die ist wie der Mond. Blass, kalt und zum Glück ~weit~ weg.«
Romy Schneider in Mädchen in Uniform



Von:   abgemeldet 16.01.2006 19:21
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@NeoGeisha:
Ach so Synthetik = Shit. ^,^ Nyo, hör dir mal Ultravox an, du bist doch Metalfan oder? Das soll Synthipop sein, ist aber reiner elektronischer Metal, was Rhythmus und Melodien angeht. ^^;
edit: Es kommt doch drauf an, wer vor der technik sitzt und nicht welche man benutzt oder? Auch bei CG und ähnlichem. Oo;

@Teylgran:
So laaaaaang. Oo; Spinette, Akkordeon und E-Gitarren mag ich auch gern. X3 Kennst du die nordbrasilianischen Merengue Dinger. war doch Merengue, oder? ^^° Auf jeden Fall, sind da wunderschöne Akkordeonpassagen drin, find ich. Außerdem noch Schalmei und ähnliche Tröten. *lach* Nyo, aber in erster Linie interessiert mich der Sound, die Komposition und die Stimme. Also logischerweise der Komponist und der Sänger, da geht's mir wie dir. ^.^y
»... Ach, die ist wie der Mond. Blass, kalt und zum Glück ~weit~ weg.«
Romy Schneider in Mädchen in Uniform
Zuletzt geändert: 16.01.2006 19:23:48



Von:   abgemeldet 20.01.2006 22:39
Betreff: Ansprüche an Musik [Antworten]
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@mio:
Hm...na gut...ok...ich stimme dir in dem Punkt zu. Es gibt ja auch gut abgemishcten House-Schrempel (nur weil das nicht meine Musik ist, muss es ja nicht schlecht sein - allerdings erfüllt es nicht meine Kriterien für gute Musik :) )

Das letzte Album von Placebo fand ich zum Beispiel recht künstlich - es ist aber trotzdem sehr gut gemacht und rockt live wirklich.

Don't upset me - I'm running out of places to hide the bodies...



Von:    Swaloth 20.01.2006 22:41
Betreff: Ansprüche an Musik [Antworten]
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Die Musik muss mich mitreissen können.
Ich muss mich darin verlieren können,
DAS und nur DAS macht für mich gute Musik aus.

Komm, schluck es, Baby, schluck es und dann tanz...
Zuletzt geändert: 20.01.2006 22:42:11



Von:    Teyl 25.01.2006 12:39
Betreff: Ansprüche an Musik [Antworten]
@Mio:
> So laaaaaang.

Manchmal bin ich halt etxrem schwatzhaft ^.^.

> Kennst du die nordbrasilianischen Merengue Dinger. war doch Merengue, oder? ^^° Auf jeden Fall, sind da wunderschöne Akkordeonpassagen drin, find ich.

Nun bisher kannte ich sie nicht, habe mich aber einmal queerbeet etwas rein gehoert. Klingt fazinierend :D Nur Akkordeonpassagen habe ich keine bemerkt *drop* (wobei ich meist schnellere Ska aehnliche Lieder hatte)

> Außerdem noch Schalmei und ähnliche Tröten. *lach*

Die hab ich bemerkt :D
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Von:   abgemeldet 23.01.2006 22:01
Betreff: Ansprüche an Musik [Antworten]
nö an texten allein liegts auch nicht...es ist nur sehr angenehm wenn der text von einem lied, das man mag auch einigermaßen anspruchsvoll ist....aber bei den japanischen bands bin ich da ohne übersetzung eh aufgeschmissen.

ich kann auch nicht genau sagen, was mir vom stil her so gefällt...ich hör mir ein lied an und wenn ichs gut find, is mir as egal was fürne art musik das ist...^^bei hip hop und techno muss ich allerdings passen, da hat mir noch nie was gefallen.



Von:   abgemeldet 25.01.2006 16:05
Betreff: Ansprüche an Musik [Antworten]
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hmm also allgemein habe ich jetzt keine richtung die cih besonders bevorzuge zumal ich bei dem meisten gar nciht weiss wie mans eigentlich nennt.. aber schnulzen mag ich nicht so recht.. zumindest nicht wenns zu boyband-mässig gesülzt ist X_x das ist mir zu monoton bei sowas penn ich ein..
ansonsten hore ich eher querbeet.. ich bin gerade dabei j-rock, visu und co zu entdecken..

für mich zählt in erster linie die musik selber.. text.. naja ich achte jetzt nicht so sehr darauf aber ein guter text kann dafür sorgen dass mir ein song halt gefällt auch wenn ich die melodie schrecklich finde
allerdings kanns auhc andersrum geschehen dass man etwas zuerst gut findet aber nach dem lesen des textes schrecklich

was mir aufgefallen ist das ich tiefe stimmen irgendwie bevorzuge.. die stimme finde ich wichtig.. wenn die nicht stimmt kann der rest eines songs noch so gut sein.. melodie und/oder text müssen auch entsprechned rübergebracht werden.(allerdings sollte der text kein sinnloses gelaber sein.. und nur nicht umgangsprachlich.. alles nur kein slang Xx)
was mir auhc wichtig ist dass sich nicht alles gleich anhören darf, abwechslung sollte auf jeden fall dabei sein ^^
hmm gebrüll und gekreische kann ich in massen(als mit scharfem s) aushalten , solange der ganze song nicht nur daraus besteht

mit techno kann cih so ziemlich nix anfangen das ist mir genauso ein gräuel wie schnappi und co.. hip hop.. urrr naja das ist seeehr begrenzt.. manches kann ich mögen aber sowas wie 50cent find ich einfach nur zum in die tonne kloppen..
wenn diese gangsta-hopper udn cihweisnichwas von ihrem blödsinn singen find ichs nur lächerlich.. es wirkt so.. möchter-gern-cool <<.. ich weiss net aber ich kann mich mit sowas einfach net anfreunden
ich sehe nicht ein warum ich für Etwas, das ich gut finde keine Werbung machen soll
http://animexx.4players.de/doujinshi.php/favoriten/70925/output/12778/
Kill me Gakoru-sama...


Zuletzt geändert: 25.01.2006 16:23:53


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