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Thread: Die große Selbstvermarktung

Eröffnet am: 26.03.2007 01:50
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 Romeryo Die große Selbstvermarktung 26.03.2007, 01:50
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Von:    Romeryo 26.03.2007 01:50
Betreff: Die große Selbstvermarktung [Antworten]
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Grüß euch.
Also,mich interessiert,in wie weit man sich selber 'vermarkten' kann,sodass ein Profit abspringt. Das muss kein Millionendeal werden, aber man sollte genauso wenig draufzahlen. Ich würde von den Erfahreneren hier,die vll bei einem Verlag sind oder sich damit auskennen, gerne wissen,ob reelle Chancen bestünden. Man kann sein Zeug ja auch nicht nur auf Messen oder so loswerden, was ja schon schwierig genug ist. Allerdings fiel mir auf, dass die Leute gerne selbstgemachte Mangas kaufen. Klar ist die Qualität ein Faktor,aber wohl auch der Preis. Wenn man improvisiert gebundene und mit 08-15 Kopierer kopierte Manga's anbietet, die aber immerhin günstig sind, kann das ja eigentlich auch klappen,vorrausgesetzt man kann weitestgehend kostenlos kopieren. Mich würde interessieren, ob ihr solche eigenen Mangas auch bei demjenigen persönlich bestellen würdet, wenn euch die Zeichnungen ,die Art oder der Zeichner an sich gefallen. Man kann ja noch viel mehr anbieten. Man kann T-Shirts mit Bildern ordern und weiterverkaufen, aber da wird es schon schwieriger daran zu verdienen,ohne es zu überteuern. Klar sollte die Qualität der Zeichnungen gut sein, dass sich die Leute damit auch aus dem Haus trauen^^ Aber macht es die limitierte Auflage dann nicht zu was besonderem? Das hat dann nunmal nicht jeder. Aber HAT man (jetzt mal ihr persönlich) überhaupt diesen Gedanken? Oder würde man Figuren oder Bilder von bekannten Zeichnern bevorzugen? Wobei der persönliche Geschmack da ja mit reinspielt. Ich persönlich kenne Zeichner auf animexx, denen ich sofort etwas abkaufen würde, wenn sie es anbieten (in Form eines Shirts,selbstgebundenen Mangas). Das man letztere nicht komplett hier hochlädt sollte ja wohl auch klar sein. Aber wenn man einige Seiten hier veröffentlicht und vielen Lesern gefällt es,denkt ihr,dass diese dann auch Geld dafür ausgeben würden, den Rest zu erfahren und es überhaupt als gebundenes Exemplar in den Händen zu halten, im Hinterkopf,dass die Qualität nicht an die von Verlagen gebundenen Mangas herankommt und man für das Geld genauso gut professionelle Mangas erhalten kann? Angenommen, jemand macht einen Kalender mit seinen Bildern und einigen, die man noch nicht kennt. Würdet ihr diesen dann kaufen?
Und überhaupt, wie sollte man sich am besten anbieten? Wo bekommt jeder mit, DASS ,am sowas anbietet, ohne massig Kohle zu berappen.

Das ist sicher alles eine gigantische Improvisation an sich, aber wer sich ungern unter den Druck der Verlage stellen will oder sich überhaupt erst geschäftlich binden möchte, dennoch aber seine Werke vermarkten möchte, dem bliebe ja nichts anderes übrig. Und nochmal. WIE sollte man das am besten anstellen und kannes ÜBERHAUPT klappen?

Das man davon nicht leben kann ist selbstverständlich klar, aber als Nebenerwerb?

Schreibt mal, mich würde es interessieren^^

mfg Ryo
'Die ersten Menschen waren noch lange nicht die letzten Affen'-E.Kästner
DVDs,Spiele oder Bücher für nur 0,99€? Dann schaut hier mal rein^^
http://animexx.onlinewelten.com/weblog/benutzer.php?weblog=102132&seite=0#eintrag278902



Von:   abgemeldet 26.03.2007 13:10
Betreff: Die große Selbstvermarktung [Antworten]
Nun, das geht schon. Kopierläden sind ja nicht teuer, was s/w Kopien angeht, allerdings kommt es dann beim Umschlag dicke. Während ich für 60 s/w Seiten etwa 2.50 zahle, kommt der Umschlag allein auf noch einmal diesen Betrag, das Binden kostet ebenfalls 2.50. Wir sind also schon bei 7.50. Ich biete meinen Lesern gern mehr, also kommen noch farbige Illustrationen rein. Nicht billig.
Allerdings kann ich die "Bücher" dann auch für 10 bis 25 euro verkaufen (10 bis 15 zahlen Europäer, Amerikaner sind großzügiger - jedenfalls nach meiner Erfahrung). Auf Ebay.com (und nicht .de) geht das am Besten.
Allerdings rede ich von Doujinshis zu beliebten Serien. Mein eigenes Projekt zählt bisher 2 Käufer, davon kaufte einer 6 Stück für 50 euro (Verlust für mich), um sie als Preise für einen Wettbewerb zu vergeben. Hier hab ich also kein Geld gemacht, ganz im Gegenteil. Jedoch: diese 6 Preisbücher könnten durchaus vitale Promotion werden. Die Leute bekommen sie geschenkt, lesen sie, finden sie vielleicht gut und wollen womöglich mehr. Vielleicht ist bei der Preisverleihung ja ein Verlagsvertreter dabei. Bei den Aussichten lasse ich den Profit auch gern mal sausen.

Und ja, die Leute kaufen gern direkt beim Zeichner. Ich habe niemanden, der meine Sachen für mich verkauft. Auf eBay beschreibe ich den Artikel zwar, ohne zu erwähnen, dass das von mir ist (jemand anders zu loben kommt immerhin besser, als sich selbst), aber wenn die Leute das Buch dann haben und es steht dasselbe Pseudonym auf dem Umschlag wie der eBayverkäufer, wissen die Käufer ja sowieso bescheid. Auf Börsen ist das noch leichter, da habe ich eine Art von Höflichkeitskauf festgestellt. Kaum wussten sie, dass das Buch von dem kleinen Mädchen ist, das da lieb grinsend vor ihnen sitzt und nicht aussieht, als sei es reich, greifen sie in die Tasche XD

Auf jeden Fall lohnt es sich, seine Doujinshis/Mangas in Englisch rauszugeben. Das breitet das Klientel ungemein aus. Die meisten Exemplare meiner Doujinshis gingen an Amis, Canadier und Briten, also Deutsch taugt hier nicht.

Wie man es anstellt: man sollte mindestens 20 Seiten Geschichte haben. Je dicker ein Buch, desto beeindruckender ist es. Und keiner will horrende Summen für 5 Minuten Lesespaß ausgeben, oder? Es sei denn, es handelt sich um einen hard-yaoi Naruto- oder YuGiOh Doujinshi...
Meine Mindestseitenanzahl ist 40. Damit gehe ich zum Copierladen, lass den alles in PDF Binder umsetzen und für spätere Auflagen speichern. Der Druckt mir dann alles, bespricht mit mir die Umschlagsgestaltung und wenn alles gut ist, macht er einen Probedruck. Wenn ich damit zufrieden bin, druckt und bindet er auch den Rest. Es gibt zwar Mengenrabatt, aber die Mengen allein kann ich mir schon nicht leisten^^;
Tja, und dann gehe ich mit dem Mist ins Internet. Meine Doujinshis sind im Internet zu finden, man kann sie dort probelesen und nach und nach lösche ich dann mittendrin Seiten, um die Leute zu ärgern: kaufen oder nicht weiterlesen^^
Ich hatte auch eine Onlineversion eines meiner Doujinshi gemacht, die man für $5 in Originalgröße und alle 10 Kapitel ansehen kann, allerdings hat das nicht gerade geboomt. Die Leute geben lieber $15 für 5 Kapitel in Buchformat, als $5 für 10 Kapitel online. Das Buch kannst du überall hin mitnehmen, und Papier hat irgendwie eine Seele. Wenn ich Scanlations lese, fehlt mir irgendetwas, das ich habe, wenn ich ein Buch halte. Und die Bücher sortier ich ins Regal ein, nach Genre, nach Autor, nach... und kann mich als stolzen Besitzer/Sammler bezeichnen. Bei einem E-Book geht das nicht.

Nebenerwerb... Jain. Ab und zu bessert das dein Taschengeld auf, aber ich würd mich nicht auf meine Doujinshis verlassen, wenn ich mal Geld brauche. Ich verkaufe jeden 2. Doujinshi, den ich auf eBay anbiete, aber damit meine ich die Anzahl, nicht die Reihenfolge. Ich kann nicht sagen, dass ich morgen einen verkaufe, weil es gestern nicht geklappt hat. Ich kann 10 hintereinander und dann 10 gar nicht verkaufen. Vertrauen darf man soetwas auf keinen Fall, wenn man nicht zu den ganz großen Berühmtheiten der Amateurszene gehört.



Von:    Romeryo 26.03.2007 13:38
Betreff: Die große Selbstvermarktung [Antworten]
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Das ist mal ne Antwort nach Maß^^ Vielen Dank, das sind ne Menge nützliche Infos. Also, dass Geschichten gern länger sein müssten hab ich auch festgestellt. Ist ja auch logisch, ich würde selbst was für mein Geld bekommen wollen. Aber könnte man nicht Geld einsparen wenn man das Buch/Heft selbst bindet? Also ich hab in der Buchhandlung meiner Mam schonmal ein Buch gebunden, als sie das angeboten hat (als Klassenprojekt,lang ist's her^^) und so kompliziert war das ja nicht. Allerdings war die Apparatur nix, was man mal eben so kaufen könnte, wenn ich mich recht erinnere. Aber ist das soooo ein großer Qualitätsverlust wenn man die Seiten nur 'tackert' oder meinetwegen eine Schnur ein'näht' ,dass es zwar nicht professionell aussieht, aber auch keineswegs schlecht. Und das es funktionieren sollte ist auch klar^^ Da hätte man schon 2,50€ gespart, zumindest in deinem Copyshop. Und angenommen man druckt seine Manga-Seiten in A5 Größe aus, sprich,auf ein A4 Blatte könne man 4 Seiten unterbringen. Mit etwas rumprobieren kann man damit ja eigentlich Kopien einsparen, folglich wird es sogar noch günstiger.

Wie steht's dann eigentlich mit sonstigen Artikeln? Also Kalender,T-Shirts...wär noch eher was, wenn man schon etwas bekannter ist? Oder wird auch das gekauft, wenn es Gut ist?

So, muss erstmal auf Arbeit^^

mfg Ryo~
'Die ersten Menschen waren noch lange nicht die letzten Affen'-E.Kästner
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Von:   abgemeldet 26.03.2007 13:48
Betreff: Die große Selbstvermarktung [Antworten]
Also, ich stell mir dieses manuelle Einbinden, vorallem wegen der Seitenanordnung, ziemlich kompliziert vor^^;
Was anderen Merchandize betrifft, wär ich damit vorsichtig. Damit sollte man warten, bis man einen gewissen Ruf und Fangemeinde hat. Ich konnte zwar bisher Naruto Fanart Books verkaufen, aber anderes hab ich nie probiert. Und wenn, dann würde ich das mit gratis Shopanbietern wie deviantART Prints oder CafePress (Fanart verboten) machen, wo ich nix investieren brauch.



Von:    Amandola 26.03.2007 19:26
Betreff: Die große Selbstvermarktung [Antworten]
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> Aber ist das soooo ein großer Qualitätsverlust wenn man die Seiten nur 'tackert' oder meinetwegen eine Schnur ein'näht' ,dass es zwar nicht professionell aussieht, aber auch keineswegs schlecht. Und das es funktionieren sollte ist auch klar^^

Ich persönlich würde da schon eine richtige Bindung bevorzugen. Ich selbst kaufe nur Doujinshis wenn ihre Aufmachung auch eine gewisse Qualität hat. Sowas wie Druck- und Papierqualität und eben auch die Bindung ist mir da wichtig. Bei den vergleichsweise hohen Preisen für einen Doujishiband möchte ich nicht auch noch eine mäßige Qualität haben (Mal die Zeichenqualität ganz aussen vor gelassen, die ist nochmal ein Punkt für sich).

Aber das ist meine Meinung, ich denke manch einer würde vielleicht auf eine gewisse Qualität verzichten, wenn in dem Doujinshi seine Lieblingcharaktere auftauchen.

Natürlich kann man kaum eine richtig professionelle Qualität erwarten, aber "gut" sollte sie zumindest schon sein. Wobei sich die Variante mit dem Tackern und dem Band einnähen sowieso ab einer bestimmten Seitenzahl erledigt haben sollte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man einen 60 Seiten Doujinshi tackern kann. o__o°
Doujinshi Anthologie: www.kappa-maki.de
Homepage: www.tharsis.de.vu
Sketchlog: www.sketchstudio.de





Von:   abgemeldet 26.03.2007 18:22
Betreff: Die große Selbstvermarktung [Antworten]
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> Das man davon nicht leben kann ist selbstverständlich klar, aber als Nebenerwerb?

Als "Nebenerwerb", der wirklich Geld bringen soll: vergiss es. Wirklich, such dir in dem Fall einen Job. Der Zeitaufwand bei sowas ist extrem, nicht nur die künstlerische Arbeit, auch Drucken und vor allem der ganze Versandkram fressen enorm viel Zeit.

Wenn du es eh machen willst und es ein schöner Nebeneffekt ist wenn du u.U. ein kleines (!) Plus machst ist es natürlich schön, aber definitiv keine Möglichkeit relativ bequem etwas Geld zu machen.
Wie du wieder rumläufst!




Von:    Romeryo 26.03.2007 22:19
Betreff: Die große Selbstvermarktung [Antworten]
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> Wenn du es eh machen willst und es ein schöner Nebeneffekt ist wenn du u.U. ein kleines (!) Plus machst ist es natürlich schön, aber definitiv keine Möglichkeit relativ bequem etwas Geld zu machen.

Ja, natürlich. Hatte auch nie die Absicht die 'große Kohle' damit zu machen^^ Ich war auf der LBM schon froh, die Hälfte meiner Unkosten wieder verdient zu haben :) Auf die Weise macht man sich ja (langsam aber sicher) schon bekannt, und das ist ja ok - solange man nicht immer zu sehr draufzahlen muss. Da wär ein Profit von sagen wir 2€ für einen 10€ Band (nur als Beispiel) schon ok.

Das Binden wird ab einer gewissen Seitenzahl schon schwierig, das ist klar. Besonders mit nem Tacker *g* Aber ich kann mir schon Bindetechniken vorstellen, die relativ gut sind und doch günstig, solange man das Material schon zur Verfügung hat.
Das soll ja der Sinn des Ganzen sein. Natürlich würde niemand (oder Wenige) mehr Geld für einen 'Unknown Manga/Doji' ausgeben als für professionelle Werke, aber wenn sie 1€ bezahlen und man für die Produktion nur 0,50€ bezahlt hat hat man einen effektiven Gewinn von 0,50€. Allerdings gehe ich hier ja davon aus, dass man Material zur Verfügung hat, sprich Papier zum zeichnen. Muss man das erst kaufen kommen freilich neue Unkosten hinzu.

Und Danke an alle, die bisher hier ihre Meinung kundgetan haben :)

mfg Ryo~

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Von:    Zadzenea 27.03.2007 01:23
Betreff: Die große Selbstvermarktung [Antworten]
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>
> Wie steht's dann eigentlich mit sonstigen Artikeln? Also Kalender,T-Shirts...wär noch eher was, wenn man schon etwas bekannter ist? Oder wird auch das gekauft, wenn es Gut ist?

Unterschätze Kalender mal nicht im Preis ^.^"
Farbkopien im Copyshop lohnen sich wirklich erst bei größeren Stückzahlen.
Und bei Kalendern ist da wirklich das Problem: Wenn du sie in einem Jahr nicht los bist, kannst du sie wegwerfen ^.^""" Alles was nicht mehr verkauft werden kann, wird Minus.
Wenn du bei Doujinshis 100 holst, und nur 50 im ersten Jahr verkaufst kannst du den Rest trotzdem noch anbieten, keiner Kauft einen Kalender vom letzten Jahr, die kannst du wegwerfen.
Und wenn du die Stückzahl niedriger ansetzt, wird's teuer ... ohne etwas Vitamin B würde ich dir das nicht gerade empfehlen ^.°

T-Shirts... *kratz* Also Preislich erkundigt habe ich mich noch nicht ... aber wenn ich an das Machen unserer Abi-Shirts denke, das war ne Auflage von etwa 100 Stück und sie waren schweine Teuer, nur Zweifarbig und sahen ziemlich billig aus. Wenn da richtig dicke Farbige Bilder drauf kommen stelle ich mir das wirklich schwer/teuer vor.
Zumal: Wenn du so was Großes machst, dann gibst du erst mal sehr viel Geld aus, und bis du dann Plus-Minus-Null bist dauert es wirklich lange, unendlich viel Plus kannst du ja auf ein Shirt auch nicht drauf packen, dann kauft es gar keiner mehr ... dann lieber Zinsen in der Bank einstreichen.

Da würde ich an deiner Stelle wirklich erst mal mit was kleinem anfangen wie Schlüsselanhänger, Postkarten, Sticker oder Button. So kleine Sachen lassen sich auch recht bequem verkaufen.
Letztes Jahr zu Ostern hatte ich Osterpostkarten drucken lassen, bin dann nach jeder Vorlesung zu den Profs und habe sie mal vorgestellt, die Studenten die drum rum standen war auch gleich mit interessiert. Auch auf kleineren Treffen in der Umgebung kann man sie bequem mitnehmen und anbieten. Bei so kleinen Sachen sitzt das Geld wesentlich lockerer, als wenn sie gleich 10-20 € auf einmal blechen sollen ^.°
Wird zwar auch nicht der Riesen Gewinn, aber für nen Döner die Woche reicht es auf jeden Fall ^.^

>
> Natürlich kann man kaum eine richtig professionelle Qualität erwarten, aber "gut" sollte sie zumindest schon sein. Wobei sich die Variante mit dem Tackern und dem Band einnähen sowieso ab einer bestimmten Seitenzahl erledigt haben sollte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man einen 60 Seiten Doujinshi tackern kann. o__o°

Möglich ist es schon noch. Ne Freundin hatte nen Doujinshi etwas über 60 Seiten, und der ließ sich auch noch gut Tackern, sah nicht irgendwie zusammengequetscht aus, hielt gut ^.^


Also mir persönlich ist die Bindung beim Kauf egal ... ich bin mehr Zeichnungen und Preisgucker.
Bei den Dick gebundenen Sachen ist meist das Problem, dass sie recht teuer werden, da sollte dann die Seitenzahl etwas großzügiger sein.
Wenn es nur so 30-60 Seiten sind, habe ich gegen Tacker nix einzuwenden.
Apfelkeks tackert ja auch bloß, und da hab'sch beim kauf auch nicht gezögert. Das geht schon in Ordnung bei Doujinshis.

Was ich persönlich ja auch gerne Kaufe sind Sammelbände, wo sich mehrere Zeichner zusammen getan haben. Da hat man gleich mehr für den Selben Preis ^.^
Auch kann ich mir vorstellen, dass sich sowas leichter verkauft, wenn mehrere Hinter stecken. Ein paar freunde hatten dieses Jahr ein Artbook gemacht. Nokio-chan hatte es im Doujinshimarkt, Nebeah im ARS-Bereich der Buchmesse und ne andere Mitwirkende noch an ihrer Schule verkauft ... so hat einer alleine auch gleich weniger Aufwandt beim verkauft, das stelle ich mir etwas gemütlicher vor.


> Allerdings gehe ich hier ja davon aus, dass man Material zur Verfügung hat, sprich Papier zum zeichnen. Muss man das erst kaufen kommen freilich neue Unkosten hinzu.
>

Also sowas rechne ich in meine Unkosten nicht wirklich mit rein ^.^"
Zeichnen ist immernoch das Hobby, man fängt ja nicht erst damit an, weil man verkaufen will. Ich würde die Bilder auch zeichnen, wenn ich keine Postkarten von mache. Wenn man in nem Sportverein ist, müsste man auch was bezahlen, nur das unser zeichnen halt auch was zurück bringen kann ^.^


Also letztendlich meine Meinung: Ein bisschen Plus lässt sich auf jeden fall machen. Unterhalt verdienen vielleicht nicht gerade, aber mal lecker Essen ist schon drinnen ^.^
Solange du deine Artikel teurer als den Erstellpreis machst, und was langfristiges hast (also jetzt nicht gerade Kalender, die nach nem Jahr ablaufen), dann kannst du schon ein bisschen was dazu verdienen, und wenn es nur im kleinen Vertrieb ist ^.° ... wenn du Standgebüren auf Messen hast, dann musst du wieder mehr verkaufen, um im Plus zu bleiben.
Aber beispielsweise hatte ich mir am Freitag der Buchmesse meine Button einfach an den Arm gepinnt, und hatte so meine Eintrittskarte wieder rein geholt. Solche kleinen Sachen sind drinnen, auch ohne großes Risiko mit Investitionen einzugehen oder viel Verkaufsstress zu haben ^.°

Und horche dich vielleicht in der Verwandtschaft und im Bekanntenkreis nach etwas Vitamin B um ... Mein Vater beispielsweise hat bei sich auf Arbeit ne Bindemaschine gehabt, dass ich wirklich nur Material-Kosten zu tragen hatte. Wo ne Freundin 2 € im Copyshop zahlen muss, habe ich 50 cent und nen Nachmittag Handarbeit.


@Yamai:
Du klingst ja richtig taff in Vermarktungssachen ^.^
Mal ne Interesse-Frage: Du hast ein paar Mal Naruto und YugiOh-Doujinshis angesprochen *kratz*
Weißt du wie das rechtlich abläuft? In Japan ist das ja direkt erlaubt sowas zu vermarkten, aber ne Freundin meinte, dass das hier in Deutschland eigentlich verboten ist ... mich verwirrt aber, dass YuuenWildRock ja auch diesen YugiOh-Doujinshi raus gebracht hat *kratz*
Gibt es da irgendwelche sonderreglungen, muss man da irgendwie erst bei Verlagen anfragen, oder kann man das doch einfach so machen? Wie läuft das ab bei nicht eigenen Charas?
___________________________________________

http://zadzenea.de/



Von:    Romeryo 27.03.2007 02:44
Betreff: Die große Selbstvermarktung [Antworten]
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> > Wie steht's dann eigentlich mit sonstigen Artikeln? Also > Mal ne Interesse-Frage: Du hast ein paar Mal Naruto und YugiOh-Doujinshis angesprochen *kratz*
> Weißt du wie das rechtlich abläuft? In Japan ist das ja direkt erlaubt sowas zu vermarkten, aber ne Freundin meinte, dass das hier in Deutschland eigentlich verboten ist ... mich verwirrt aber, dass YuuenWildRock ja auch diesen YugiOh-Doujinshi raus gebracht hat *kratz*
> Gibt es da irgendwelche sonderreglungen, muss man da irgendwie erst bei Verlagen anfragen, oder kann man das doch einfach so machen? Wie läuft das ab bei nicht eigenen Charas?


Also erstmal danke für die ausführliche Antwort. Zu deiner Frage: Soweit ICH weiß (und das ist nich weit^^) gilt das mit dem Doujinshi-Manga-Figuren-andrer-Serien nur für den Doji-Markt der LBM. Rein rechtlich gesehen bezweifle ich stark, dass im dt. Recht da etwas zu steht^^ Könnte höchstens durch die Verlage, die die Lizensen gekauft haben, Stress geben, aber das weiß ich nicht genau. Nur Scanlations auf dt. von bekannten Serien, die auch in dt. Verlagen erscheinen sind wirklich nicht gerne gesehen. Aber Doujinshis sind ja ein anderes Kapitel. Das ist ja mehr oder weniger sogar Werbung. Und wenn man die hier hochladen kann, kann man die sicher auch abseits der Messen verkaufen.

Die Idee mit den Buttons hatte ich auch schon. Nun weiß ich ja nicht,wie teuer so eine Maschine ist. Aber die immer erst auf der Messe oder so zu drucken wäre mir zu blöd. Kann man die online bestellen und bedrucken lassen? Oder würde sich so'ne Maschine rentieren?
Aber ich finde schon, dass es ne gute Idee ist mit 'kleinen' Dingen anzufangen. Klar.
Zu dem Kalender: Man muss ja keine 100 Stück gleich anfertigen^^ Auch da kann man improvisieren, denke ich. Muss ja kein Mega-Qualitäts-Kalender Papier sein, nicht immer farbige Bilder und so Ring-Befestigungen oben müsste es auch günstig geben. Lochen wird man ja noch hinkriegen ;) Dazu kommt,dass man den Kalender an sich, also die Tage des Jahres, nicht unbedingt ins Bild einbinden muss. Mann kann ja zB beim Kopieren der einzelnen Bilder die Tages-Einteilungen (nennt man das so Oo? Naja,jedenfalls die ganzen Tage des Monats) anlegen und wieder entfernen und auf die Weise das Jahr ganz leicht anpassen. Und eben nur soviele produzieren, wie auch gewünscht werden. Wenn man einen hat und nicht losbekommt, was solls,hat man den eben für sich und spart sich einen 0815-Kalender :P
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Von:   abgemeldet 27.03.2007 08:41
Betreff: Die große Selbstvermarktung [Antworten]
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>
> @Yamai:
> Du klingst ja richtig taff in Vermarktungssachen ^.^

Geld makes the world go round. Geld allein macht nunmal sehr wohl glücklich XD

> Mal ne Interesse-Frage: Du hast ein paar Mal Naruto und YugiOh-Doujinshis angesprochen *kratz*
> Weißt du wie das rechtlich abläuft? In Japan ist das ja direkt erlaubt sowas zu vermarkten, aber ne Freundin meinte, dass das hier in Deutschland eigentlich verboten ist ... mich verwirrt aber, dass YuuenWildRock ja auch diesen YugiOh-Doujinshi raus gebracht hat *kratz*

Es ist... toleriert. Grauzone. Die Deutschen könnten dich eventuell arschen, ich glaube allerdings nicht, dass die Fanszene so ernstgenommen wird. Und wenn schon. Du darfst mit deinen Verkäufen halt nicht auffallen. Tu ab und zu was auf eBay, erwähne vorsichtig, dass man deine Animexxdoujinshi per eMail bestellen kann und halt dich an das oberste Gesetz: lass dich nicht erwischen.


> Gibt es da irgendwelche sonderreglungen, muss man da irgendwie erst bei Verlagen anfragen, oder kann man das doch einfach so machen? Wie läuft das ab bei nicht eigenen Charas?

Mach einfach. Bisher ist nie was passiert und wenn du etwas Gebrauchtes verkaufst, also zB einen Comic ;) dann is das kein Thema. Du darfst nur nicht mit 10 Kopien und womöglich noch einer ISBN Nummer um dich werfen. Du musst den Eindruck machen, nur der kleine Fan zu sein, der mal ein Kunstwerk erschaffen und verkauft hat. Und davon keine 20 Exemplare im Küchenschrank hat, so wie... ich.



Von:   abgemeldet 28.03.2007 12:42
Betreff: Die große Selbstvermarktung [Antworten]
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> T-Shirts... *kratz* Also Preislich erkundigt habe ich mich noch nicht ... aber wenn ich an das Machen unserer Abi-Shirts denke, das war ne Auflage von etwa 100 Stück und sie waren schweine Teuer, nur Zweifarbig und sahen ziemlich billig aus. Wenn da richtig dicke Farbige Bilder drauf kommen stelle ich mir das wirklich schwer/teuer vor.

Handeln! Rumlaufen, Angebote reinholen, Preise vergleichen! Bei T-Shirt-Druck ist im Regelfall 'ne enorme Gewinnspanne dahinter die man gut drücken kann.

"Bunt" geht eigentlich nur mit Transferdruck. Das hält nie ewig, ist aber billig. Kann man zu Hause drucken oder im Copyshop, entweder macht man sie selbst auf's Shirt oder verkauft sie als Bügelbilder.

Das da oben liest sich nach Flex- oder Flockdruck. Das ist handwerklich wirklich 'ne Schweinearbeit und kostet entsprechend viel, hält dafür aber. Wenn es billig aussieht liegt das i.d.R. nicht am Druck, sondern an der Stoffqualität des Shirts.
Wie du wieder rumläufst!




Von:    Menolly 27.03.2007 12:53
Betreff: Die große Selbstvermarktung [Antworten]
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Bei Doujinshi zu Serien kann es ganz schön in die Hose gehen... Wenn ein Verlag der Meinung ist, dass du zu viel damit verdienst und ihnen schadest, dann können sie ganz schnell mit rechtlichen Schritten die ganze Sache ersticken. Und das wird nicht sehr schön für den Zeichner... >__>;;; Damit würde ich also nur sehr vorsichtig umgehen...

Am besten immer Originalgeschichten machen. Das hat nicht nur den Vorteil, dass man diese Sachen auch problemlos auf Messen und so verkaufen kann, sondern auch, dass Verlage sehen können, dass man auch was Eigenes machen kann... Dass kann u.U. ganz gut sein, wenn man als Zeichner einen Verlag sucht... ^^
Schwärze, dunkler als die Nacht.
Kälte, jenseits der Dinge.
Zwischen Tod und Leben wacht
Nur die dünne Drachenschwinge.



Von:    Archimedes 27.03.2007 13:02
Betreff: Die große Selbstvermarktung [Antworten]
Selbstvermarktung ist nicht besonders schwer:

1. hab ein gutes Produkt
2. eine geniale Verkaufsstrategie
3. Hat dein Produkt Schwächen, versuch Stärken draus zu machen, dabei aber nicht übertreiben!
4. Nutze die zwei Hauptschwächen des Menschen aus:
- Der Mensch ist ein Herdentier; wo einer hingeht, ziehts den Anderen auch hin.
- Der Mensch ist von Haus aus gierig und neidisch; wenn einer etwas Tolles hat, wills der Andere auch. Am besten wirst du dein Produkt los, wenn du eine kleine Gruppe hast, in der einer kaufen will. Die Anderen folgen mit mehr als 70% Sicherheit unweigerlich ^^
5. Bleib trotzdem immer ehrlich, wenn du dein Produkt anpreist. Nichts ist schlimmer, als wenn der Kunde nach dem Kauf merkt, dass er verarscht wurde. Du kannst Dinge beschönigen, aber niemals lügen!
6. Sei nett und höflich, viel hängt von der Händlerpersönlichkeit ab und wie du verkaufst. Zeig deinem Kunden, dass du auch Interesse an seiner Person hast. Speziell auf Messen (LBM) ist das wichtig!
Frag nach seinem Namen, merk dir sein Gesicht, grüße, auch wenn er nicht an deinem Stand steht.
Das ist das Schwierigste: ein gutes Gedächtnis! Versuch dir möglichst alle Kunden irgendwie zu merken, dann zeigst du ihnen, dass sie nicht nur Leute in der Menge sind, denen du das Geld aus der Tasche ziehen willst.
7. Wenn du Kleinigkeiten hast, die nicht besonders teuer sind, verschenke auch mal ab und an was. So schaffst du dir einen Kundenstamm, der dir treu bleibt und der dir auch mal was abkauft, auch wenn ers gar nicht brauchen kann...

Das ist eigentlich alles, was man wissen muss.

Eule
Life is always a nightmare ...
Zuletzt geändert: 27.03.2007 15:29:51



Von:    Zadzenea 27.03.2007 18:34
Betreff: Die große Selbstvermarktung [Antworten]
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> Die Idee mit den Buttons hatte ich auch schon. Nun weiß ich ja nicht,wie teuer so eine Maschine ist. Aber die immer erst auf der Messe oder so zu drucken wäre mir zu blöd. Kann man die online bestellen und bedrucken lassen? Oder würde sich so'ne Maschine rentieren?
> Aber ich finde schon, dass es ne gute Idee ist mit 'kleinen' Dingen anzufangen. Klar.

Gibt ganz unterschiedliche Preisklassen. Die billigste Maschine, die ich gefunden hatte, gibt es für 30 € ... allerdings haben die so ein dummes Format, dass du nur den ihr Material kaufen kannst, und das machen sie sehr schön überteuert, dass du bei 60 cent pro Button bist. Das würde ich dir nicht gerade empfehlen, dann lieber bei der Maschine großzügiger sein.
Wenn du solche Standardformate wie 25 mm, 35 mm oder 59 mm nimmst, lohnt sich eine Maschine eigentlich schon. Bei Ebay gibt es schön günstig Material. Allerdings sind solche Maschinen in der Anschaffung sehr teuer ... Bei Ebay geht das so bei 150 € los (Material noch mal extra) ... Habe es dieses Jahr mal gewagt, rein habe ich sie noch nicht, aber irgendwann rentieren die sich auf jeden Fall ^.° Buttons verfallen ja auch nicht, wenn die Maschine abgezahlt ist, kann man damit auf jeden fall Plus machen, Geduld ist wichtig.
Beobachte bei E-Bay am besten das Angebot etwas ehe du zuschlägst ... Dezmber war es voll von Maschinen, kurz vor der Messe standen nur 2 Material-Angebote drinnen. Erst mal beobachten, dass du was gutes erwischt ^.°


> Zu dem Kalender: Man muss ja keine 100 Stück gleich anfertigen^^ Auch da kann man improvisieren, denke ich. Muss ja kein Mega-Qualitäts-Kalender Papier sein, nicht immer farbige Bilder und so Ring-Befestigungen oben müsste es auch günstig geben. Lochen wird man ja noch hinkriegen ;) Dazu kommt,dass man den Kalender an sich, also die Tage des Jahres, nicht unbedingt ins Bild einbinden muss. Mann kann ja zB beim Kopieren der einzelnen Bilder die Tages-Einteilungen (nennt man das so Oo? Naja,jedenfalls die ganzen Tage des Monats) anlegen und wieder entfernen und auf die Weise das Jahr ganz leicht anpassen. Und eben nur soviele produzieren, wie auch gewünscht werden. Wenn man einen hat und nicht losbekommt, was solls,hat man den eben für sich und spart sich einen 0815-Kalender :P

Bei wenigen Exemplaren steigt wieder der Erstellpreis, das ist ja das schlimme ^.^"
Über meine Uni habe ich nen festen Preis von 35 cent für ne Farbkopie. In Copyshops wo ich geguckt habe, da ging es für 100 Stück immer bei 45-50 cent aufwärts los. Bei 13 Bildern sind das schon mal etwa 5 € Druck und mehr.
Mit Schwarz/weiß-Kalendern sähe es da schon günstiger aus ... das kann man eigentlich schön billig finden, da könnte man auch gute günstige Kalender kreiieren. Ist nur nicht wirklich was für mich, weil ich Bei Outlines und Straffuren mit Fineliner nicht so wirklich was drauf habe, Und Graustufen unter nem normalen Kopier kommt wieder scheiße ^.^" ... Um damit erfolg zu haben muss man wieder einen passenden Stil haben.

Mit dem Ringeln: Man kann es günstig bekommen ... für meinen aller ersten kalender hatte ich die Ringelmaschine an unserer Schule für 1 € nutzen dürfen, später dann den von meinem Vater auf Arbeit, für 50 cent Materialkosten, nen Befreundeter Fotograph meiner Mutter hätte auch noch eine im Angebot gehabt ... wie gesagt: Einfach mal im Umfeld nach Vitamin B umhören ^.° Ringelmaschinen sind eigentlich ne Menge in Umlauf, da findest du bestimmt jemanden ^.°


>
> Es ist... toleriert. Grauzone. Die Deutschen könnten dich eventuell arschen, ich glaube allerdings nicht, dass die Fanszene so ernstgenommen wird. Und wenn schon. Du darfst mit deinen Verkäufen halt nicht auffallen. Tu ab und zu was auf eBay, erwähne vorsichtig, dass man deine Animexxdoujinshi per eMail bestellen kann und halt dich an das oberste Gesetz: lass dich nicht erwischen.
>

YuuenWildRock (und ich schreibe sie die ganze Zeit bestimmt schon falsch *schäm*) hatte zu ihrem Heal me Please doch sogar eine Werbung im Paper Theatre zu gehabt, das ist ja dann auch nicht mehr so wirklich Unauffällig und klein ... Das war ja auch zu YugiOh, und zu Ohren gekommen, dass da irgendwas nach kam, ist mir eigentlich nix.
Sie hat sich nur leider hier gelöscht, bevor ich den Mut auf gebracht habe, sie deswegen mal zu fragen ^.^"
Weiß jemand wie das ablief. Hatte sie da angefragt, dass sie eine Erlaubnis bekam, oder war es doch von anfang an legal?
Das war ja dann doch Doujinshi zu Serie im großen Stil.
___________________________________________

http://zadzenea.de/



Von:    apfelkeks 27.03.2007 18:55
Betreff: Die große Selbstvermarktung [Antworten]
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>Frag nach seinem Namen, merk dir sein Gesicht, grüße, auch wenn >er nicht an deinem Stand steht.
>Das ist das Schwierigste: ein gutes Gedächtnis!
Dem kann ich nur zustimmen, dass ist wirklich verdammt schwer ^^°....Beonders wenn 6 Leute auf einmal was von einem wollen und man auch noch 4 ConHons aufm Schoß hat XD....


Zum binden/Tackern noch mal. Ich hab ja das erste Jahr auch ne Klebebindung gehabt, bin dann aber auf tackern umgestiegen...aus dem einfachen grund, dass ne normale, copyshopübliche Klebebindung nicht sooooooooo furchtbar langlebig ist...nach spätestens 20 mal lesen versuchen sich die ersten Seiten vom Acker zu machen und das ist dann auch wenns an sich ja schöner aussieht nicht sonderlich toll :/....Ich hab eigentlich auch nur positives feedback bekommen, besser gut getackert als schlecht geklebt ^^.....Bei richtigen Buchdruckereien kann man natürlich auch ne wirklich anständige Bindung bekommen, aber die geht dann auch ganz schön ins Geld.

Ob man allgemein richtig Geld damit machen kann...schwer zu sagen, wenn die Fangemeinde groß genug ist würd 'ja' sagen, aber sonst....und man muss sich natürlich auch erst mal etablieren und das dauert schon n paar Jahre ^^°...

@Zadzenea
Ich weiß nicht genau wies da ablief mit Yuuen, aber da schwarzer Turm ja offiziell sagt (steht glaub ich irgendwo auf deren HP), dass sie Doujinshis zu bestehenden Serien nicht mehr annehmen scheints ja doch nicht soooo unwahrscheinlich zu sein, damit Probleme zu kriegen...wahrscheinlich ist das, was sie noch haben der Restbestand :/...?
Das Gras wächst auch nicht schneller wenn man daran zieht.
Zuletzt geändert: 27.03.2007 19:02:02



Von:    Calyses 27.03.2007 19:23
Betreff: Die große Selbstvermarktung [Antworten]
Ich hoffe, ich habe jetzt nichts überlesen.
Zum ersten:
Wenn ihr viel kopiert, dann lohnt es sich schon, in einer größere Stadt zu fahren, in der es vielleicht sogar eine Uni gibt. Da tobt nämlich der Preiskrieg was das kopieren angeht.
Hier in Münster kostete eine Kopie zwischen 3-5 cent. Das wären im Idealfall 3 Euro für 100 Kopien.

Zum zweiten:
Wenn ihr wirklich viele Kleine Heftchen/Büchlein machen wollt, dann lohnt sich bestimmt auch eine Bindemaschine. In Bürobedarfsläden gibt es Leimbindemaschinen für 10-20 €. Der Haken an der Sache sind die teuren "Umschläge", in denen sich der Leim befindet. Die gibt es in unterschiedlichen Größen und die sind nicht wirklich billig. (Aber wenn ihr wirklich viel Drcuckt und binden müsst, dann lohnt sich das schon, weil ihr immernoch gegenüber einer Leimbindung im Copyshop spart. (Wenn die kosten für die Maschine wieder drin sind.)

Was mein Problem ist, ist eher die Eigenwerbung.
Ich habe bis jetzt ein Bild, das ich auf Bestellung für eine Arbeitskollegin gemacht habe verkauft und eine Vorbestellung für ein Portrait nach Foto.
Viel ist das nicht.
Zur Werbung nehme ich fast immer meine Sammelmappen als Referenzen mit, wenn ich unterwegs bin und Leute treffen könnte, die Interesse haben. Nur spricht sich das leider nicht oder nur ganz langsam rum.

Seit einer Woche habe ich einen Shop bei Deviant, wo ich Bilder als Drucke verkaufen möchte, doch diese Drucke sind im allgemeinen sehr teuer und ich bezweifele, ob irgendjemand solche Preise bezahlen würde.
Zudem schaffe ich es trotz Kommentare schreiben und Forumsbeiträgen nicht wirklich meinen Bekanntheitsgrad zu erhöhen.
Darin sehe ich das große Problem, zumindest bei mir.



Von:   abgemeldet 27.03.2007 20:03
Betreff: Die große Selbstvermarktung [Antworten]
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Naja, also ich muss sagen, wenn ich mir schon einen Doujinshi kaufe, dann möchte ich auch was "ordentliches" in der Hand halten ^^°
Finde daher auch Leimbindung sehr viel schöner, zumal das dann meist auch dickere Bände sind von denenman auch was hat ^---^
Denn nur mit 30 Seiten getackertem Doujinshi kann ich nicht viel anfangen...
Gut, wenn's für 1-2 Euro is und mir der Zeichenstil gut gefällt... aber das wäre dann eher zufälliger Gelegenheitskauf.
Wenn ich schon Geld für ein Fan-projekt ausgebe, dann möchte ich auch einfach ein bisschen Lesestoff haben und nicht "nur" ein paar Seiten die ich in 10 min. fertig hab.


Wegen der Werbung:
Naja, ich denke auf Messen und so verkaufen ist schonmal eine gute Idee, aber man sollte auch im Steckbrief und vielleicht sogar der Signatur drauf aufmerksam machen, dass man was zu verkaufen hat ^-^
Und ganz wichtig: Bilder und doujinshis online haben!
Denn nur so kann man sich ein Bild machen ob einen das Angebotene interessieren könnte.
Ansonsten eben Buttons und anderer Kleinkram der die Leute neugierig macht ^.^
Am Besten noch nen Flyer (auf Messen) mit Homepage-Adresse etc. wo man sich weiter informieren kann ^--^
So kann man dann wenn inem zum Beispiel die Buttons gefallen feststellen dass der Zeichner nch zwei Manga hat und bestellt die vielleicht auch noch ^^
Oder behält ihn zumindest (auf animexx) im Auge ob was Neues kommt, etc.

Wichtig ist einfach dass die Leute WISSEN dass es was gibt.
Denn sonst können sie ja gar nicht einkaufen ^^°
Und wie gesagt, das wichtigste ist Anschauuungsmaterial ^--^
Nichtmal unbedingt von demzu verkaufenden Werk selbst (auch wenn das natürlich schn ist wenn man Probe-Seiten lesen kann), aber eben einfach allgemein, damit man sich ein Bild von der Art zu zeichnen und dem Story-Telling machen kann.

Denn mehr noch als bei "echten" Manga zählt bei Doujinshi und eigenen Manga:
Keiner kauft die Katze im Sack ^^°
~~~
Meine Fanfics - Lest doch mal rein ^.^

Lust über Yaoi und Yuri in Detective Conan und Magic Kaitô zu disskutieren?
>>> Dann Herzlich Willkommen ^-^ <<<



Von:    apfelkeks 27.03.2007 20:51
Betreff: Die große Selbstvermarktung [Antworten]
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Wie gesagt, ich würd allgemein eher von Leimbindung abraten 8und auch von thermobindung)...bei den Leuten, die die Hefte öfter lesen (und ich geh jetzt einfach mal davon aus, dass das nicht nur die leute sind die meine Hefte kaufen XD...) hält sowas nicht lange und wie das ankommt wenn man nach 4 Wochen einzelne Seiten in der hand hat kann sich denk ich jeder denken...da muss man dann schon wirklich nähen (da ist die Sache dann den Aufwand nicht so ganz wert) oder wirklich professionell beim Buchdrucker binden lassen...was dann natürlich wieder etwas teurer ist.

Meine Erfahrungen aus den letzten Jahren sind auch, dass sich dünne, billigere Hefte in der Regel besser verkaufen als dicke teurere...Wobei ich persönlich mir auch lieber dickere Sachen, wo man von der Sache her ja mehr für sein Geld kriegt.
Aber viele Leute aus meiner 'Zielgruppe' sind halt noch recht jung und für die ist alles über 5€ ein Vermögen...und 'Laufkundschaft' die aus reiner Neugier (oder damit die Kinder aufhören zu quängeln) kauft, kauft nur nach dem Preis und nicht nach Qualität oder Preis/Seitenverhältnis...Abgesehen davon sind dünnere Hefte ja auch billiger in der Produktion und man hat nicht so hohe Produktionskosten = weniger möglichen verlust.
Das Gras wächst auch nicht schneller wenn man daran zieht.



Von:    Saienn 27.03.2007 20:54
Betreff: Die große Selbstvermarktung [Antworten]
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Ich hab mal an einem Buchbindekurs teilgenommen (sehr interessant übrigens). Klebebindungen selber machen ist eigentlich gar nich schwer. Okay, wir hatten jetzt eine professionelle Halterung für den Buchblock, aber das könnte man bestimmt improvisieren. Nur zum anschließenden Schneiden müßte man dann doch wieder in den Copyshop, da brauchts schon ein etwas größeres Messer. Aber die Kosten wären bei sowas sehr niedrig, son Pott Buchbindeleim reicht ne ganze Weile. Wie genau sehen denn da die "Leimumschläge" aus? Kann ich mir grad gar nich vorstellen.

Fadenbindungen könnte man auch zu hasue machen, aber das lohnt sich wohl nich für größere Auflagen, das dauert einfach zu lange.



Von:    Menolly 28.03.2007 11:21
Betreff: Die große Selbstvermarktung [Antworten]
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Aber viele Leute aus meiner 'Zielgruppe' sind halt noch recht jung und für die ist alles über 5€ ein Vermögen...und 'Laufkundschaft' die aus reiner Neugier (oder damit die Kinder aufhören zu quängeln) kauft, kauft nur nach dem Preis und nicht nach Qualität oder Preis/Seitenverhältnis...Abgesehen davon sind dünnere Hefte ja auch billiger in der Produktion und man hat nicht so hohe Produktionskosten = weniger möglichen verlust.

Ja, auch ich habe diese Erfahrung gemacht. Und auch, als ich mein eigenes Kaufverhalten bei Doujinshi beobachtet habe, stellte ich fest, dass dicke Bände mich abschrecken. Man weiß ja nicht, ob es sich wirklich lohnt, so viel Geld auszugeben, wobei die Gefahr groß ist, dass man nur Schrott abgreift. Die Zeichner sind ja alle Amateure, da kann es passieren, dass man das auch sehen kann. ^^; Also kaufe ich lieber dünne Heftchen, die eignen sich auch wunderbar um zu sehen, ob der Zeichner "es drauf hat" und sie kosten nicht so viel. ^^ Und wenn der Zeichner wirklich gut ist, dann schafft er es auch auf 40 Seiten zu beeindrucken. v__v

Schwärze, dunkler als die Nacht.
Kälte, jenseits der Dinge.
Zwischen Tod und Leben wacht
Nur die dünne Drachenschwinge.



Von:    Romeryo 29.03.2007 02:05
Betreff: Die große Selbstvermarktung [Antworten]
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Also ich persönlich teile meine Meinung mit Menolly. Ich find kurze aber knackige Mangas viel interessanter als fade Alltagsstories, wie (meiner Meinung nach) sie leider zu oft in solchen Manga-Sammelbänden vorkommen. Das ist aber eher persönlicher Geschmack. Wenn der Preis ok ist, würde ich auch recht kurze Geschichten kaufen. Und unbekannte Zeichner reizen mich persönlich etwas mehr, da diese recht oft auch wirklich interessante Ideen haben.
Klar wird man nichts professionelles Erwarten können, aber solang die Zeichnungen sauber und erkennbar sind ist alles ok.
Und kurze Geschichten kommen schneller auf den Punkt. Langgezogene ausgelutschte Themen rechtfertigen einen größeren Preis nicht,auch wenn es astrein gebunden und ganz gut gezeichnet ist. Aber das weiß man ja vorher nicht. Hat man keine Vorstellung von der Geschichte kauft man die Katze im Sack. Sicherlich, man hat mehr zu lesen, aber ob das ganze dann auch unterhaltsam ist? Aber da hat wohl jeder seine Vorzüge. Vielleicht hätte ich wesentlich mehr Exemplare meines Mini-Mangas verkauft, wenn es eine Shonen-Manga Messe gewesen wäre? Wer weiß^^ Wobei da wohl die Konkurrenz auch größer ist. Auf der LBM ists eben vielfältiger. Also wer dort nach Shonen-Mangas und Bildern sucht, wird bei mir fündig *gg*

Also am lukrativsten scheinen demnach eher die 'kleineren' Dinge zu sein, wie Buttons oder Lesezeichen. Ob eine längere Geschichte und folglich dickeres Heftchen mehr Erfolge erzielt werd ich ja spätestens zur nächsten LBM feststellen =)
'Die ersten Menschen waren noch lange nicht die letzten Affen'-E.Kästner
DVDs,Spiele oder Bücher für nur 0,99€? Dann schaut hier mal rein^^
http://animexx.onlinewelten.com/weblog/benutzer.php?weblog=102132&seite=0#eintrag278902



Von:    apfelkeks 29.03.2007 09:00
Betreff: Die große Selbstvermarktung [Antworten]
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@Kamae_Ryoushi
Das hat mit der Story ja meist weniger zu tun...Die dickeren Bände sind ja meist auch QAntologien, wo dann mehrere kurze Geschichten (meist von unterscheidlichen Zeichnern) drin sind und nicht eine lange...so viel Durchhaltevermögen hat doch keiner XD....
Und ich denk kurze Geschichten können genauso langweilig/spannend sein wie lange, s kommt ja auch den Inhalt an und nicht auf die länge.
Das Gras wächst auch nicht schneller wenn man daran zieht.



Von:    Romeryo 29.03.2007 13:31
Betreff: Die große Selbstvermarktung [Antworten]
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> @Kamae_Ryoushi
> Das hat mit der Story ja meist weniger zu tun...Die dickeren Bände sind ja meist auch QAntologien, wo dann mehrere kurze Geschichten (meist von unterscheidlichen Zeichnern) drin sind und nicht eine lange...so viel Durchhaltevermögen hat doch keiner XD....
> Und ich denk kurze Geschichten können genauso langweilig/spannend sein wie lange, s kommt ja auch den Inhalt an und nicht auf die länge.

Ja,natürlich^^ Sag ich ja auch nix dagegen. Ich mein ja auch nich sooo lang,aber schon mehr als 8 Seiten *gg* Und wenns eben 20 sind~ Aber eben etwas, wo man schon irgend ne Geschichte darstellen kann.Sowas is auf wenigen Seiten ja schon schwierig. Und man erwartet eben nicht viel,wenn da nur 3 zusammengetackerte A4 Blätter gefaltet daliegen^^ Da machen 8 schon mehr Eindruck und rechtfertigen eher den Preis. Außerdem kann man da zB 1~2 Probeseiten auslegen,sodass der Käufer grob weiß,wie's gezeichnet ist und um ewas geht. Bei 3 A4 Blättern wär da ja die Hälfte schon preisgegeben.
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Von:    apfelkeks 29.03.2007 14:58
Betreff: Die große Selbstvermarktung [Antworten]
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20 Seiten würd ich auch noch als recht kurz bezeichnen *gg*...Die wirklich dickeren 'Hefte' haben da eher so an die 150...und unter 20 Seiten lohnt sich n Doujinshi eh nicht so wirklich :/...
In der Regel hat man ja auch immer ein paar Exemplare auf dem Tisch liegen und wer will kann da natürlich auch durchblättern. Wenn man den Leuten verbieten würde ins Heft zu gucken würds glaub ich kaum jemand mehr kaufen...

Wobei das bei dir jetzt eher so klingt, dass du dich FÜR lange und gegen Kurze geschichten aussprichst, dabei war da im vorheringen Post ja eigentlich genau andersrum *verwirrt sei* O.o?
Das Gras wächst auch nicht schneller wenn man daran zieht.



Von:    Romeryo 29.03.2007 22:43
Betreff: Die große Selbstvermarktung [Antworten]
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Ach,kommt dir das so vor?^^ Also ich meine konkret,dass ichs mit einem längeren Manga versuchen möchte,als ich zuletzt angeboten habe (nämlich 8 Seiten),dennoch aber recht kurz gehaltene,sagen wir 20 Seiten. Erstens weils mir schon schwer genug fällt eine halbwegs ordentliche Story halbwegs ordentlich zu zeichnen^^ Und zweitens,um dem 'Kunden' einfach etwas mehr fürs Geld zu bieten. Gleichzeitig will ich aber zu hohe Produktionskosten vermeiden.
Schwierig,was?^^
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Von:    apfelkeks 30.03.2007 11:36
Betreff: Die große Selbstvermarktung [Antworten]
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Ahaaaaa, IC ^^...Ich hab dich nur nicht richtig verstanden, weil wir da anscheinend unterschiedliche Definitionen von 'langen'/'kurzen' Geschichten haben XD...20 Seiten sind bei mir noch kurz und darunter ist für mich einfach undenkbar ^^°...
Das Gras wächst auch nicht schneller wenn man daran zieht.



Von:    Romeryo 30.03.2007 13:07
Betreff: Die große Selbstvermarktung [Antworten]
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> Ahaaaaa, IC ^^...Ich hab dich nur nicht richtig verstanden, weil wir da anscheinend unterschiedliche Definitionen von 'langen'/'kurzen' Geschichten haben XD...20 Seiten sind bei mir noch kurz und darunter ist für mich einfach undenkbar ^^°...


Najaaa,Ansichtssache,nu klar^^ Die 8 Seiten waren ja noch mein Manga Magie Beitrag von 2006,wo nur 8 Seiten erlaubt waren. Ich fand ihn ganz ok so und dachte,für die LBM biet ich ihn gedruckt an^^ Die Hälfte bin ich auch losgeworden, leider hat das aber nich die 10€ Standgebühren des Doji-Marktes wieder reingeholt,ich war aber dennoch zufrieden,da mehr wegging als voriges Jahr =) Beim nächsten mal möchte ich zumindest die Standgebühren wieder reinholen,hehe
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