„Fresszeug um Mitternacht …“, kommentierte ich gedankenlos dieses Bild, wie mein bester Freund da vor mir stand, mit nichts als Shorts und Tanktop bekleidet, und mit dem Naschzeug in den Händen, mit welchem wir gleich jede Menge Spaß haben würden ...
Minpha [Pentagon] ist verwirrt und einsam. Eine Identitätskrise hat ihn fest im Griff und zu allem Überfluss lernt er auch noch jemanden kennen, der sich davon so gar nicht irritieren lässt: SaZ [Dezert].
Langsam streckte Tsuzuku eine Hand an die Decke, beobachtet stumm wie das Blut in seinen Adern und Venen pochte. Er hasste diesen Anblick so sehr. Genau wie er sich hasste. Hätte er Koichi diese Bilder nicht alle ersparen können?
Wenn du so bist, locker und glücklich und entspannt, dann kann man sich deinem sprudelnden Charme gar nicht entziehen, dann bist du einfach der süßeste Mensch auf der Welt, und für solche Momente liebe ich dich.
Mein Herz raste, als ich an die Worte dachte, die mein Gefühl in diesem Moment treffend beschrieben: Unglücklich verliebt. Ja, denn das, was mich mit meinem besten Freund verband, war längst weit über normale, freundschaftliche Gefühle hinausgewachsen.
Und doch konnte er nicht anders als schreien, als er beim Hände waschen einen Blick in den Badezimmerspiegel geworfen hatte und seinen Freund hinter sich stehen sah. Nackt, mit Augen die wie Kohle zu glühen schienen
Mein verwundertes Gesicht, veränderte sich schlagartig in ein strahlendes und schon im nächsten Moment nahm ich eine mir noch unbekannte Stimme neben mir war. „Tsu… kannst du dir mal kurz die Pläne hier durchsehen? Oh entschuldigt mich… ich wusste nicht d
Tsuzukus Stimme so nah an seinem Ohr verursachte ihm Gänsehaut und lachend ließ Koichi den Kopf komplett gegen die Schulter seines Freundes sinken. „Dann bin ich eben ein gefallener Engel der vom Teufel persönlich verführt wurde…“
Es ist Sommer.
Ätzend warmes Wetter, Sonne satt und idiotisch viele Menschen sind unterwegs.
Menschen, die man sonst nie sehen würde.
Innerlich bin ich am Erbrechen, doch mal ehrlich:
So viel Inhalt hat kein Magen.
Leider...
Ich hab' nichts gegen den Sommer.
»Ich habe vor einigen Tagen mit deinem Freund geschlafen.« Dieser Satz ging mir immer wieder durch den Kopf, während er mir das Foto unter die Nase hielt und ich begriff, in welche Katastrophe ich manövriert worden war. [POV-Charakter: Daichi]
Wie genau er in dieser Sumpflandschaft gekommen war, wusste er nicht mehr sehr genau. Es hatte etwas mit einem Orkan zu tun, doch sein Gedächtnis ließ ihn im Stich. Er kam neben einem mitgenommen aussehenden Haus, das ihm völlig fremd war, zu Bewusstsein.
Murrend klaubte Hitsugi eine 100-Yen-Münze aus seiner Hosentasche und sah Reita nochmal irritiert an. „Also wie? Zahl, deine Richtung, Bild, meine?“ - „Nee, Zahl: DEINE Richtung!“ - „Nja sag ich doch, deine!“
„Bist du fertig?“ Koichi lehnte am Kotflügel seines Autos, hatte wartend die Arme verschränkt und wirkte ein wenig genervt, auch wenn er Verständnis für Tsuzuku hatte und deshalb versuchte sich nichts anmerken zu lassen.
In seinen Träumen erwiderte Mia seine Gefühle jedes Mal aufs Neue aber in der Realität? Wich er diesem aus, so gut es ging, weil er Angst vor einer Reaktion hatte - er war so ein verdammter Feigling.
Ich bin eine Puppe.. Doch keiner liebt mich.
Ich bin zart und zerbrechlich. Doch keiner pflegt mich.
Ich bin einsam und innerlich leer.
Doch warum tretet ihr mich?
Warum zerstört ihr mich?
Warum akzeptiert ihr mich nicht, wie ich bin?
Ich bin doc
(Tsuzuku [MEJIBRAY] x Atsushi Sakurai [Buck-Tick]) Seit jeher ist es bei den Inkubi Brauch, dass erst das Ablegen einer Fähigkeitenprüfung darüber entscheidet, ob sie ihr Handwerk ausführen dürfen oder nicht. Für Tsuzuku ist dieser Tag nun genaht...
When dreams come true
Franks POV
Das laute Rauschen der Turbinen, untermalt von Hunderten verschiedener Stimmen und ebenso vielen trappelnden Schuhpaaren. Unverständliche Ansagen, die aus den Lautsprechern hallen.
24. August 2013
Genki
Ein Jahr wohne ich jetzt schon hier. Und ausnahmslos jeden Tag war er da. Er hat wahrscheinlich keine Wohnung. Er hockt immer im Hauseingang. Wahrscheinlich sein einziger Schutz vor Wind und Wetter.
Ich habe ihn noch nie sprechen gehört.
„Kehrschaufel und Besen sind da unten in der Kommode. Fang an, Koichi!“, verteilte er souverän Anweisungen. Da war er Bandleader! Das würde er so nicht durchgehen lassen. Und wenn er bis nachts um 3 hier sitzen und Koichi beim Putzen beaufsichtigen würde.
Es war grausam. So viel hatte sich in den letzten drei Jahren geändert, aber die Narben der Vergangenheit heilten langsam und er wusste nicht, was er noch tun sollte, um nicht vollständig wahnsinnig zu werden.
Dabei sah ich wieder seine Augen und diese wahnsinnige Trauer und Einsamkeit in ihnen. Einsamkeit, die kannte ich auch, nur zu gut. Augenblicklich fühlte ich eine Verbindung zu diesem Mann, der anscheinend genauso am Rande der Gesellschaft stand wie ich
Es dauert keine zwei Sekunden da liege ich auf dem Boden. Völlig schockiert ziehe ich scharf die Luft ein. Richte mich auf und blicke mich um. Mich blickt ein Mann an. Er trägt Make-up, seine Haare sind schwarz, so tiefschwarz und glänzend wie seine Leder