Erneut glitt sein Blick zu seiner Nachbarin, deren Augen starr auf etwas gerichtet zu sein schienen, was entweder Finnick Odair war, oder aber das linke Bein von Enobaria...
Ich spürte seinen Blick auf mir als ich im Garten in der Sonne stand. Es war das erste Mal das ich hier draußen war seit er die Primeln gepflanzt hatte. Ihre Primeln. Wieder schnürte es mir die Kehle zu, ich sah die Flammen vor meinen Augen tanzen und mus
"Haymitch Abernathy.“ Sofort musste sie auflachen. Das klang lustig. „Ein doofer Name“, stellte sie fest und begutachtete dann den Jungen, der nach vorne trat. Er wirkte irgendwie... linkisch. Und sie zog eine Schnute, weil sie im ersten Moment nicht einm
In der Regel war die Ernte kein Todesurteil für die Tribute aus Distrikt 4, doch alle Regeln hatten ihre Ausnahmen und genau so eine hatte Annie Crestas Schicksal gerade besiegelt.
Nennt man das eine Sensation, oder Skandal? So wirklich entscheiden kann sich das Volk Panems nicht. Mit dem Ende der 74. Hungerspiele werden 2 Tribute als Sieger gekrönt, noch dazu aus unterschiedlichen Distrikten. Doch müssen sie zusammen im Kapitol leb
Dies ist die Geschichte von Amethyst Glade, die ein Tribut an den 67. Hungerspielen teilnimmt. Sie erzählt aus der Sicht eines Karrieros, sie liebt die Hungerspiele und das Kapitol also. Doch wird sie auch gewinnen?
Erst jetzt wurde mir bewusst, dass ich einfach gelogen hatte und damit sogar noch auf eine Art und Weise belohnt wurde. Lügen haben Macht. Zu dieser Erkenntnis kam ich mit nur 12 Jahren.
"Glaubst du, du hast eine Chance auf den Sieg, Annie?" Finn sah mich fragend an."Ich weiß es nicht. Ich will einfach nur heil zurückkommen und wenn nicht ich,dann eben Dan!" Er umfasste mein Gesicht. "Annie, das werdet ihr auch. Ich lasse das nicht zu!"
Nachdem Annie bei der Ernte der 70. Hungerspiele gezogen wird, ändert sich alles für Annie und Finnick. Die Intrigen nehmen ihren Lauf und Finnick muss es alles herausfinden.
Bevor sie gegangen ist, habe ich ihr versprochen, dass ich sie immer lieben werde, ganz gleich, was die Spiele aus ihr machen. Und ich tue es immer noch. Wie könnte ich auch anders?
Ein leises Ziehen durchzog meinen Oberschenkel, als ich den allerersten Regentropfen des Unwetters auf meinem Gesicht spürte.
Zweifel.
Verzweiflung.
Demütigung.
Hochmut.
Hass.
Verwirrung.
Everlasting
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Die scheinbar über Nacht miteinander verschmolzenen Augenlider hebend, sah sie zur glühenden Decke ihres Zimmers.
Einmal.
Immer wieder.
«Ich liebe dich.
Jetzt verstehe ich!
Ich bin es geworden.
Ich wurde ausgewählt.
Ich bin der einundfünfzigste weibliche Tribut aus Distrikt 12.
Ich werde an den Hungerspielen teilnehmen!
Es war ein ganz normaler Morgen in Distrikt 12. Die Sonne war aufgegangen und die ersten Vögel badeten in dem Tau der sich auf dem Gras gebildet hatte. Sie unterhielten sich dabei was ein fröhliches Gezwitscher abgab.
Ich betrachte den eisgrauen Himmel, aus dem es weiße Flocken regnet. Angenehm kühl fallen sie auf meine geschundene Haut. Die Schreie und das Dröhnen der Gewehre verklingen. Liegt dort mein Ziel?
"I think it's time you flipped this little scenario in your head. If you'd been taken by the Capitol, and hijacked, and then tried to kill Peeta, is this the way he would be treating you?"
A story about hijacking.
Panem ist eigentlich ja ein grausames Land, hat meine beste Freundin nicht nur einmal gesagt…
Damit hat sie Recht, das sehe ich genauso.
Und doch kennen wir es beide Zeit unseres Lebens nicht anders, denn die Wahl, irgendwo anders hinzugehen haben wir ja nicht.
Süße Zeit verging so langsam. Sie würde warten müssen, aber am Ende würde es sich lohnen. Denn dann gehörte er ihr und ihr ganz allein. Es wäre Perfektion, künstlerisch, poetisch. Sein Tod würde ihm gegenüber alles andere als ungerecht werden.
„Was ist mit dem Jungen?“ Phil sieht mich mit großen Augen an. „Er ist ganz rot!“ Wie gebannt starre ich auf den Bildschirm, wo das blutverschmierte Kind, vielleicht 14 oder 15 Jahre, kaum jünger als ich also, vor die Kamera tritt.
„Atilia, beeile dich“, höre ich Dad von unten rufen.
Ich schließe kurz meine Augen, kann mich aber nicht vom Fleck rühren. Nicht heute. Angst kriecht meinen Rücken hoch. Angst, ich lache fast auf, so absurd klingt es.