Masochistic Decadence of the Soul
Hurting myself
Over and over again
Your merciless voice
Cutting my Heart into pieces every day
I'm screaming
Can you hear my voice?
I reach for you every day
Every word tears me more apart (from you)
I hate you
I love you
Forgive m
Irritiert beobachtete Kaoru Kyo, der sich in eine Ecke zurückgezogen hatte und mit seiner Mutter telefonierte. Er verstand nicht viel, außer einem: Es ging um Kranke und Nahrungsaufnahme während einer Krankheit. Aber Kyo war nicht krank.
[...Zu vergessen wer ich eigentlich wirklich bin, meine Ziele aus den Augen zu verlieren, zu wissen das ich niemanden habe, der mich von Fehlern abhält, der versucht mich zu belehren und mir zu helfen. Es macht mir Angst ich selbst zu sein...]
„Ich heiße Daisuke. Aber du kannst mich Dai nennen.“ Wieder dieses Grinsen und am liebsten wäre ich seitwärts vom Stuhl gefallen und liegen geblieben, damit ich es nicht mehr sehen muss. Irgendwie bringt es mich total durcheinander.
„Kyo?“ Es ist nicht mehr als ein leises Hauchen, doch ich bin mir sicher, dass du es gehört hast. „…“ Ich bekomme keine Antwort. Ich seufze leise. Wie immer.
Nur langsam wage ich es daran zurück zu denken, was passiert ist. An den Tag zurück zu denken, an dem ich dich und damit den Sinn meines Lebens verloren habe.
Der Blondschopf war sein bester Freund und noch dazu ein Mann. Er mochte Kyo wirklich sehr, aber er wollte ihn nicht lieben, wollte ihre Freundschaft nicht zerstören.
Tränen stiegen in Kyo's Augen. Tränen, die er schon lange nicht mehr gehabt, geweint hatte. Er ließ ihnen freien Lauf - das erste Mal seit einer halben Ewigkeit.
Sie hatten die Sterne betrachtet, darauf gewartet, dass einer von ihnen stillschweigend vom Himmelszelt fiel und verglühte. Es war eine schöne Zeit gewesen.
Es war einmal in einem fernen Land, in einer kleinen Stadt weit von der Zivilisation entfernt. In dieser kleinen Stadt lebte eine reiche Königsfamilie in einem großen und teuren Schloss, weit oben auf einem Hügel.
„Ich liebe dich“, flüstertest du leise, strichst mir behutsam einige meiner blonden Haarsträhnen aus dem Gesicht. Ein Lächeln lag dabei auf deinen Lippen.
Wie lange hatte er auf einen Moment wie diesen gewartet?
Wenn er ehrlich war seitdem er alt genug war die Band zu kennen, die nur wenige Meter von ihm entfernt die Bühne rockte und feierte, als wäre es der Anfang dieser irrsinnig großen Tour.
Ein angenehm kühler Wind wehte zum geöffneten Fenster hinein. Die letzten Tage über war es unerträglich schwülwarm gewesen, doch der gestrige Regen hatte die Wärme hinfort gewaschen.
-Kasumi's Geschenk-
Scheppernd landet mein beschissener Wecker an der Wand. Was muss der mir auch immer so auf die Nerven gehen. Murrend ziehe ich mir die Decke über den Kopf. So ein scheiß, schon wieder Montag.
"blablabla" = jemand sagt etwas
>blablablub< = jemand denkt etwas
[blublablub] = die hirnrissigen Kommentare meiner Wenigkeit
(blablubbla) = irgendwelche Infos zur Story oder den Ideen
~ Prolog ~
Es war Dezember.
Ungeduldig wartete Kyo vor der Klinik. Er sollte Die heute von der Therapie abholen, doch der Patient kam nicht. Wieso nicht? Vielleicht hatte er ihn gesehen, wollte aber viel lieber von Shinya abgeholt werden. Aber das konnte nicht sein.
~ Prolog ~
Am 28 August 200X rief Kaoru die Mitglieder der ehemaligen Visual kei- Band Dir en grey, Toshiya, Shinya, Die und Kyo, zusammen um ihnen mit zu teilen, dass er die Band verlassen würde und sie von nun an allein weiter machen müssen.