Wie ein Labyrinth aus Lichtern und Schatten lag DIE STADT unter ihr. Von hier aus waren keine Menschen erkennbar und selbst die Wagen erkannte man nur dank der sich bewegenden Scheinwerfer, die in der Tiefe der Straßenkluft schimmerten.
Ein seltsames Lachen bricht aus seiner Brust hervor. Es klingt alles andere als fröhlich, eher als balanciere er am Rande eines Abgrundes, dessen Tiefe du nicht begreifst. // Kurzgeschichten zu unseren geliebten Goth-Poeten
..außer Atem komme ich als Erste oben an, und der Anblick, der sich mir bietet, übertrifft alles, was ich mir jemals hätte vorstellen können. Von einer Sekunde auf die andere fühle ich mich, als ob ich eine fremde, mir vollkommen unbekannte Welt betrete.
Doch irgendwie kann ich gar nicht glauben, dass nun wirklich alles vorbei sein soll. Ich meine natürlich habe ich Fynn befreit, aber damit auch automatisch auch Satan besiegt. Natürlich hat es ihn geschwächt, aber vernichtet?
[...]Und in diesem ganzen Chaos, in dieser ganzen Verzweiflung waren zwei Menschen.
Der eine, voller Freude. Denn es war sein Werk gewesen, seine Kunst, wie er es nannte.[...]
Sie schaute von der Zinne auf die Stadt hinaus. Tausende Lichter in den Gebäuden leuchteten so hell, das man die Umrisse der Häuser genau erkennen konnte. Die Dunkelheit umhüllte sie und sie blickte zum Himmel empor. Sterne leuchteten hell in der Sternenklaren kühlen Nacht.
Ich fiel auf die Knie, schaute auf die sich schäumenden Wellen und versuchte sie zu finden. Doch es war vergeblich, so sehr ich mich auch anstrengte, ich konnte sie nicht entdecken.