Das die beiden einander mochten war ihm klar, doch offenbar zogen es die beiden vor das zu ignorieren. Jeder auf seine Weise. Tseng ignorierte Elena und Elena tat so, als ob sie es nicht bemerken würde.
Die Schmerzen drangen in seinen bereits angeschlagen Körper ein.
Das Blut klebte an seinen zerrissenen Kleidungsstücken und an seiner Haut, die von Wunden übersät war.
Sein Atem ging unkontrollierbar, der rote Lebenssaft fand den Weg aus seinem Mund.
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Das Leben und Leiden der Mary D. Sue
Es war früher Morgen in der Stadt.
Ich vermisse meinen 666er Whiskey. Und irgendwie vermisse ich sogar die Fresse von Bob Barbas, der sich jeden Morgen so schön über die Größe meines Schwanzes amüsieren konnte.
Als ich aufwache, ist das Erste was ich spüre, ein stechender und gleichzeitig pochender Schmerz. Mein Kopf fühlt sich an, wie Sektor 7 – nachdem ich mit ihm fertig war. Alter, hab ich einen Kater. Das letzte Bier muss schlecht gewesen sein oder der letzte Schapps.
„Willst du wirklich nur hier herumsitzen?“, fragte Shizuo etwas missmutig seinen kleinen Bruder, der mit gleichgültigem Gesichtsausdruck auf der rechten der beiden Schaukeln saß, ein wenig vor und zurück schwang und nun seinen zweiten Keks hinunterschluckte.
„Jup.
„Die Dinge sind in einem bedauernswerten, kränkelnden Zustand, meine Herren,“ sagte Xaldin mit Verachtung in der Stimme. „Das dürfte das Schlimmste sein, unter dem die Organisation jemals leiden musste…"
Eine Stunde. Sechzig Minuten. Dreitausend-sechshundert Sekunden. Ein lautes Glockenläuten durchfährt die Gassen wie eine Schockwelle.
Ding. Dong. Ding. Dong. Ding.
Es ist nun, laut Glockenschlag, Fünf Uhr. Vor einer Stunde waren es also Vier Uhr.
„Bald….“, flüsterte die Stimme, „Bald …ist…es soweit….“
Da war sie schon wieder!
Die Gestalt im Bett ließ die Augen aufschnellen und starrt in die Finsternis.
Die Luft war kalt und feucht. Dunkle Wolken bedeckten den Himmel und nahezu alle Lichter der Stadt waren verloschen. Nur die Straßenlaternen, taten wie üblich ihren Nachtdienst und erleuchteten die dunklen schattigen Gässchen der Stadt.
Eins war sicher: Wenn sie gefährlich war, musste sie eliminiert werden – selbst wenn sie noch ein Kind war und das gegen die Prinzipien der Turks verstieß...
Es war eine laue Sommernacht als die traurigen Klänge einer Sitar durch die Hallen und Gänge der Welt die niemals war schallten. In einem der Höheren Flure saß ein blonder Mann und spielte leise auf dem sonderbaren Instrument seine traurige Melodie.
Axel stand in einer dunklen Seitengasse. Inzwischen hatte es angefangen zu Regnen, und Axels Haare hingen nass herunter. Auch seine Kleidung war vollkommen durchnässt. Aber es störte ihn nicht.
Nachdem ich all meine Energie in diesen einen letzten Angriff gelegt hatte und so meinen letzten Funken Existens verlor fand ich mich in der Dunkelheit wieder.
Ich konnte nichts sehen, nichts hören, nichts spüren.
Flordelis
