Sternschnuppen von Mayachan_ ================================================================================ Kapitel 3: ----------- Die Woche verging schnell und am Samstag war es soweit. Ein erneuter Sternschnuppenschauer würde heute Nacht über den Himmel fliegen. Miyako war natürlich Feuer und Flamme das Ereignis mit Chiaki zu sehen. Dieser würde das gerne mit Maron erleben aber sie war noch immer nicht gut auf ihn zu sprechen. Die junge Schülerin hielt ihn nach wie vor auf Distanz. Sie war zwar etwas netter aber Freunde waren sie immer noch nicht. Maron musste aber zugeben das Chiaki sich wirklich Mühe gab. Er half ihr, hatte sie sogar gegen einen aufdringlichen Typen verteidigt und er schrieb ihr jeden Tag einen Brief. Die Briefe waren zwar kurz aber sie erkannte das es vom Herzen kam. Die hübsche Kusakabe putzte gerade ihre Wohnung als es an der Tür klingelte. „Ja?“, fragte sie und öffnete die Tür. „Maron. Du musst allein mit Chiaki die Sternschnuppen ansehen“, sagte Miayko enttäuscht. „Was warum?“ „Mein Vater hat einen neuen Auftrag und ich unterstütze ihn. Deshalb werde ich es heute Abend nicht schaffen. Außerdem weiß ich das er sie lieber mit dir sehen möchte. Ich bin ja nicht blöd. Schade ist es trotzdem ich denke wir wären ein schönes Paar geworden“, seufzte Miayko. „Ihr könnt doch immer noch ein paar werden“, meinte Maron. „Lass gut sein. Ich weiß wann ich verloren habe. Und außerdem ist es keine wirkliche Niederlage da du meine Freundin bist. Egal ich muss mich fertig machen. Habt viel Spaß nachher“, rief die junge Toudaiji und ging wieder in ihre Wohnung. Maron sah ihr sprachlos hinterher. Am Abend klopfte Chiaki an Marons Tür. Diese kam raus und sah ihn an. „Miyako kommt nicht mit.“ „Warum?“ Sie erzählte ihm was Miyako ihr gesagt hatte. Abgesehen den der Paar Sache usw. Er nickte nur. „Okay. Können wir oder willst du nicht?“ „Doch ich bin dabei.“ Sie wollte die Sternschnuppen sehen. Ihn würde sie einfach ignorieren. Die beiden gingen in den Park. Von dort konnte man das Spektakel gut sehen. Einige andere Schaulustige waren ebenfalls da. „Einiges los hier“, meinte Chiaki. „War nicht anders zu erwarten.“ Er überlegte kurz und hatte eine Idee. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren schnappte er sich Marons Hand und rannte mit ihr weg. Sie fluchte und wollte sich losmachen aber keine Chance. Er zog sie unnachgiebig weiter und kurz darauf kamen sie bei seinem Ziel an. Er hatte sie zu dem Springbrunnen gebracht. Von hier würde man auch etwas sehen können. Und tatsächlich. Die ersten Sternschnuppen flogen vorbei. „Ich hätte beinahe vergessen wie schön das ist“, flüsterte sie ergriffen. Der junge Nagoya nahm ihre Hand und legte sie auf sein Herz. Sie sah ihn sprachlos an und wurde rot. „Ich verspreche dir, dass ich dich niemals mehr allein lassen werde. Ich habe mich in dich verliebt und werde alles für dich tun. Wenn du sagst ich soll auf Abstand bleiben dann bleibe ich auf Abstand. Aber ich hoffe das du das nicht sagen wirst“, erklärte er leise. Maron senkte den Blick und dachte nach. Vielleicht konnten sie wieder Freunde sein. Und vielleicht einiges Tages, könnte sie ihm sagen wie es in ihrem Herzen aussah. Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)