B - Memoiren eines Informanten I von MemoirenOfMe ================================================================================ Kapitel 4: SAN FARUDO: Kennenlernen ----------------------------------- Triggerwarnung: LIME (Sexuelle Andeutungen) ➽───────────────❥ Kennenlernen Langsam schien Law die Sache immer mehr zu gefallen. Die Frau gefiel ihm und durch ihre Schlagfertigkeit schien sie auch nicht auf den Kopf gefallen zu sein. Doch, bevor er einem Intermetzle mit der Weißblonden zusagte, hätte er gerne noch etwas mehr Informationen über sie. Auf dem Weg zum Schiff hätte er dazu sicher noch die ein oder andere Gelegenheit. Unterdessen grinste er die Dame vor sich selbstgefällig an und lockerte seine Arme, um sich kurz darauf vorzulehnen und die ihm dargebotene Flasche zu ergreifen. „Du hast hier ein Zimmer nehme ich an?“, fragte er mehr feststellend und genehmigte sich einen Schluck des Sake. Seine musternden Augen ließen sie dabei keineswegs aus dem Blickfeld, während er aber auch mit einer Hand über ihre Wade strich. Die Dame hob eine Augenbraue, ihn dabei wohl ebenso kurz kritisch beäugend. Law konnte es nur erahnen, da sich ihre Miene dabei kaum geändert hatte. „Diese Annahme ist korrekt“, erwiderte sie bloß und zog ihr Bein langsam aus seinem Griff heraus. Ein weiteres Mal wanderte sein Blick amüsiert über die Frau, dann aber reichte er die Sakeflasche an seinem rothaarigen Sitznachbarn weiter, um sich anschließend zu erheben. Shachi-ya nahm sich zwar die Flasche, doch machte trotz allem ein verdutztes Gesicht. Vermutlich, weil Law solche Gelegenheiten für gewöhnlich eher subtiler anging. Doch für ihn gab es wirklich etwas zu feiern, war ihnen Anfang des letzten Monats doch ein ordentlicher Fang ins Netz gegangen, auch wenn sie dabei beinahe erneut in ihr Verderben gesegelt wären! Der Gedanke an den Vorfall ließ ihn kurz verstimmt die Augenbrauen zusammenziehen, war der Grund dafür noch ein paar Monate zuvor zu finden. Die zu jener Zeit versuchte Meuterei und somit der Verrat dieses einen Mannes hatte sie alle, vor allem aber ihn, hart getroffen! Seine Faust ballte sich wenig später, als Law an den Namen des Genannten dachte.  TOSHI! Der Kerl, der durch gewisse Umstände für wenige Wochen an Bord der Polar Tang gewesen war. Aber Law sollte sich nun nicht länger den Abend vermiesen und ließ heute das Vergangenen mal vergangen sein. Stattdessen aber trat er einen Schritt an die Dame heran und umfasste ihr Kinn, um ihren Blick, der auf seine Faust gefallen war, nach oben in sein Gesicht zu richten. „Praktisch~, jedoch wäre ich eher dafür, dass wir zu mir gehen~“, säuselte er und schien die Weißblonde damit wohl überrascht zu haben, wie er an einer zuckenden Braue bemerkte. Ansonsten verhielt sie sich weiterhin eher emotionskarg. Ob dies auch der Fall bei gewissen anderen Aktivitäten war? Mit einem erneuten Schmunzeln im Mundwinkel freute sich Law schon darauf eine Antwort auf diese Frage zu erhalten. „Verstehe~“, sagte die Frau und entzog sich wieder seinem Griff, um ihm die andere Flasche doch etwas ruppiger in die Arme zu übergeben, „wir müssen uns dafür aber für ein, zwei Momente gedulden.“ Law nickte bloß, woraufhin sich die Dame wieder abwandte. Er nutzte aber auch gleich die Chance, um ihre Rückseite genauer zu betrachten und fand, dass er später wahrlich einen Leckerbissen zum Vernaschen hatte~ Indes ging seine zukünftige Begleitung des Abends im Raum nach links, um dort mit schwingenden Hüften den Treppenaufgang zu den Gastzimmern zu nehmen. Auch Bepo hatte dem Ganzen beigewohnt, wobei er, als die Frau nun vollends um die Ecke verschwand, sofort die Gelegenheit nutzte, um seinem Kapitän etwaige Flausen im Kopf auszureden. „Ich denke nicht, dass das eine gute Idee ist, Käpt’n!“, bemerkte Bepo und flehte den Schwarzhaarigen fast schon mit seinen dunklen Glupschaugen an, diesen Schritt nicht zu wagen. Käpt’n Law wandte sich zu ihm herum und streckte seine Hand nach seinem Schwert aus, welches er derweil des Gasthausaufenthaltes in Obhut genommen hatte. „Das werden wir schon sehen, mein Freund!“, erwiderte er mit einem Zwinkern, was wiederum Bepo gar nicht gefiel. Vor allem nicht, wenn der Mann selbst schon dachte, er könne seine Waffe womöglich gebrauchen. Der Gedanke daran ließ den Bären seinen Griff um Kikoku verstärken und enger an seinen Oberkörper drücken. „Aber… aber sie hat den Mann einfach so umgebracht!“, entkam es ihm mit geweiteten Augen. Der Dunkelhaarige relaxte seine Pose daraufhin und schob sich eine Hand in die Hosentasche. „Nicht einfach so… Er hat für ihre Dienste einfach nur nicht bezahlen wollen, so ihre Worte“, grinste ihn der Kapitän nun verschwörerisch an. Seine Worte beruhigten Bepo keineswegs und er weigerte sich weiterhin das Schwert seinem rechtmäßigen Besitzer zu übergeben, obwohl Käpt’n Law daran schon zog. „Jetzt mach dir doch nicht solche Sorgen, Bepo-ya. Wir haben doch genug Geld angehäuft für die ein oder andere Aktivität hin und wieder, oder nicht?“ Um seine Worte zu verdeutlichen, hatte der Mann seine Augenbraue kurz anzüglich erhoben. Bepo wiederum machte nur ein unzufriedenes Gesicht, wobei sein Kapitän am Ende doch in der Lage war, Kikoku aus seinem Griff herauszuziehen. „Aber, aber Käpt´n! Sie könnte auch so etwas wie ein Dieb sein… Oder, oder eine Kopfgeldjägerin! Oh nein, eine Marineauftragskillerin?“, äußerte er sich noch einmal dazu, wobei er sich durch seine Vorstellungen wahrlich selbst erschreckte und sich wohl wie so oft zu sehr in die Sache hineinsteigerte. Sein Freund aber tätschelte ihm beruhigend den Kopf und blickte ihm noch einmal tief in die Augen. Er gab ihm damit zu verstehen, dass er ihm vertrauen sollte und seiner Meinung wohl, wie so oft eh alles glatt laufen würde. Na, ob sich der Käpt’n da nicht doch verschätzte? Polar Tang, an der Kapitäns Kajüte… Law war seines Zeichens ein kalkulierender Mann und mochte es, wenn die Dinge ganz nach seinem Geschmack verliefen. Auf dem Weg hierher hatte es keine nennenswerten Zwischenfälle gegeben, naja, außer dem, wo er die Frau aufgefangen hatte, nachdem sie gestolpert war. Ihr beider Weg durch die Gassen der Stadt hatte sie auch an den Kanälen vorbeigehen lassen und hier wäre die Weißblonde doch beinahe, eher tollpatschig wie er fand, ins kühle Nass gefallen, wenn er nicht eingegriffen hätte. Der Kontakt zwischen ihren Körpern, als er sie an seine Brust presste, hätte von ihm aus auch ein wenig länger währen können, hatte er es doch genossen sie schon mal hautnah zu spüren. Die Frau aber hatte sich nach kurzem Schreck mit ihren Handflächen an seiner Brust angelegt wieder von ihm weggedrückt, wobei ihm gewesen war, als hätte er die ein oder andere Gefühlsregung mehr von ihr gesehen. Für einen Moment war sie ihm etwas nervös erschienen, doch ob der Kürze des Momentes hatte er es sich auch nur einbilden können. Naja, ihm hatte es gefallen, war er dadurch bloß nur noch neugieriger auf den weiteren Verlauf des Abends geworden… Nun mit von männlichem Stolz her geschwellter Brust, betrat Law seinen Privatraum, um auch gleich seinen Blick kurz über die Einrichtung gleiten zu lassen: Gerade aus war sein Schreibtisch, oberhalb war ein Regal mit seinen Medizinbüchern. Zu seiner Linken ging eine Tür zu seinem eigenen Badezimmer ab und daneben stand eine Kommode. Zu seiner Rechten stand sein King-size Bett… Alles genauso, wie er es verlassen hatte. Das war gut so, hielt er hier doch meist akribisch Ordnung und störte sich eher daran, wenn mal nicht etwas an seinem Platz war. Aber wie auch immer, er sollte sich wohl wieder darauf konzentrieren, wie angenehm auch das Gespräch mit der Weißblonden unterwegs gewesen war. Er nahm an, dass sie schon einige Zeit hier auf San Farudo lebte, da sie doch das ein oder andere Detail über die Insel zu wissen schien. Auch hatte Law erfahren, dass ‚Bee‘, so schien die Dame sich wohl im Zuge ihrer Geschäftstätigkeiten gerne nennen zu lassen, ihre ‚Jobs‘ oder wie sie sie nannte, eher in solchen Spelunken, aber auch in anderen öffentlichen Gebäuden angelte. Eher nur selten besuchte sie jemanden auch im privaten Bereich. Somit konnte Law sich wohl glücklich schätzen, dachte er sich, wobei ihn diese Überlegung einen Gedankensprung machen ließ. Mit einem spitzbübischen Grinsen nahm er sein mitgebrachtes Schwert von der Schulter herunter, um einen kurzen Blick nach hinten zu werfen. Jener sagte ihm, dass die Frau gerade dabei war ihren kleinen Rucksack neben der Tür abzulegen und die Tür dann mit einem Klicken verschloss. Nun schmunzelte er regelrecht und malte sich schon in Gedanken aus, wie wohl seine letzte Nacht hier auf dieser Insel aussehen würde. Nichts Böses ahnend wandte sich Law kurz darauf langsam um, doch es überraschte ihn, als er plötzlich von der Frau einen Kick in den Magen kassierte. „Urgh…“, keuchte er aus und flog nach hinten, um gezielt gegen den Stuhl, der vor seinem Schreibtisch stand, zu krachen. „Wir können unseren Trinkpegel wohl nicht so gut halten, wie? Humph~“, meldete sich die Weißblondine zu Wort, währenddessen er sich hustend den Bauch hielt und sie wütend ansah. „Ich hätte ja etwas mehr vom berühmt berüchtigtem Rookie Trafalgar Law erwartet…“, gab die Frau weiter von sich und senkte dabei wieder ihr Bein. Ihr Tun hatte den Mann offensichtlich völlig unerwartet getroffen und nun lag er keuchend am Boden, während er offensichtlich, natürlich ganz unauffällig, nach seinem Schwert äugte. Das Langschwert lag zu seiner Rechten und B erkannte gleich, was er vermutlich vorhatte, jedoch wollte sie ihn nicht daran hindern. Sie wollte sehen, wohin das Ganze führte. Bis jetzt hatte es sie wirklich eine immense Zurückhaltung gekostet, um den Mann nicht schon im Wirtshaus anzufallen. Als sie ihn vorhin zum ersten Mal erblickt hatte, war einerseits eine für sie doch ungewöhnliche Welle der Wut in ihr emporgestiegen und andererseits hatte sie nichts lieber tun wollen, als sich anderweitig an diesem leckeren Kerlchen zu verbeißen. Zwei widersprüchliche Empfindungen zur selben Zeit, aus denen sie immer noch nicht ganz schlau wurde. Der dunkelhaarige Mann indes schien in Gedanken zu sein, spuckte aus und wischte sich dann einen kleinen Blutstropfen vom Mund. Auch sein vom Alkohol angeheitertes Gemüt schien zu verfliegen. „Du weißt, wer ich bin?“ Seine eigene Frage ließ ihn schmunzeln. „Natürlich, wer würde das nicht.“ B beobachtete genau seine Bewegungen, als der Mützenträger sich anschließend schwerfällig daran machte wieder aufzustehen und sich dabei etwas Staub von der Jeans wischte. Wieder spuckte er leicht aus und dachte sicherlich über seine nächsten Schritte nach. Er schien wohl ziemlich der Denker zu sein. Ebenso nachdenklich wie er, beobachtete sie ihn weiterhin, während er dann aber auch sein Schwert aufhob: Er tat es ziemlich langsam und irgendwie mühselig, wie sie fand. Dabei verrutschte sogar etwas sein Oberteil und so hatte sie schon mal die Gelegenheit seinen muskulösen Körper zu begutachten… Ja, ein wirklich schöner Körper, dachte B sich und was sie erst alles damit machen könnte~ Genüsslich leckte sie sich über die Lippen, um sogleich im nächsten Moment, eine weitere Attacke gegen ihn zu starten. Doch kurz darauf hörte sie ihn ein Wort rufen: „Room!“ Tja, Law sollte nicht überrascht sein, immerhin hatte er in letzter Zeit etwas zu sehr Aufsehen erregt. Immerhin hatte er dem Strohhut auf Marineford zur Flucht verholfen. Das hatte die Obrigkeit ziemlich angepisst, und wie er wusste, hatten sie sein Kopfgeld kurz darauf um ฿50 Millionen Beli erhöht. Seiner Prestige tat dies gut, doch leider waren deswegen auch mehr Kopfgeldjäger oder anderes Gesindel hinter ihm her. Auch das wusste er leider nur zu gut, wenn er noch einmal kurz an die vergangenen Geschehnisse zurückdachte. Dann aber schnaufte er aus und reckte nach seinem Schwert, wobei er noch einmal die ganze Situation gedanklich aus einem anderen Blickwinkel betrachtete. „Mh, also hat mein haariger Freund doch recht gehabt?“, murmelte Law vor sich hin, hielt die Weißblonde dabei aber weiterhin im Augenwinkel. „Dir bietet vermutlich jemand eine Menge Geld hierfür an, nicht?“, fragte er weiter und grinste die Frau im gleichen Moment ebenso herausfordernd an. Wie er schon im Augenwinkel bemerkt hatte, war sie erneut wieder drauf und dran ihn zu attackieren. Die Frau hatte seine beabsichtigte Fahrlässigkeit wohl ausnutzen wollen, doch er wiederum überraschte sie nun mit seinem schnellen Counterpart. Mit schwingender rechter Hand aktivierte er seine Teufelskräfte und ließ eine für Außenstehende wohl merkwürdige blaue Kuppel aus jener heraus erscheinen. „Room!“, rief er dabei aus, wodurch die Frau wiederum sofort Halt machte. Law benutzte aber gleich eine weitere Attacke von ihm, um mit den Worten „Shambles“ augenblicklich zu verschwinden. Vor der Dame erschien dadurch seine kleine Nachttischlampe direkt neben dem umgefallenen Stuhl, während er durch den Tausch nun hinter ihr wieder auftauchte. Der Umstand ließ sie nur eine Augenbraue heben, wie er im Spiegel links im Raum über der Kommode bemerkte. Als die Frau seine Gegenwart nun auch unmittelbar hinter sich spüren konnte, wollte sie sich zu ihm herumdrehen, doch dafür war es schon zu spät. Ihre Arme wurden ihr von seinen schnellen Griffen auf den Rücken gepinnt und der daraus resultierende Kraftaufwand ließ ihren Körper vorwärts auf die Tischoberfläche knallen. Die Luft wurde ihr aus der Lunge gepresst und sie konnte vermutlich auch den Druck seines noch ungezogenen Schwertes spüren, das er immer noch in Händen hielt. Dennoch aber hatte Law genug Kraft für einen erbarmungslosen Griff um ihre Handgelenke. Mit einem Krach lag B nun vor dem Mann auf dem Tisch, wobei er seine Beine schnell zwischen die ihre schob. Keine schlechte Leistung, wie sie fand und sie würde lügen, wenn ihr der derzeitige Umstand nicht auch gefallen würde~ „Hab dich!“, bemerkte der Dunkelhaarige indes, aber erst seine nächsten Worte flüsterte er ihr direkt ins Ohr. „Nun erzähl mir mal… Bist du ein Kopfgeldjäger? Ein Auftragskiller? Und wer könnte dann dein Auftraggeber sein? Die Marine? Die Weltregierung?“ Seine Worte hätten vermutlich wie eine Drohung klingen sollen, jedoch wurde er abrupt unterbrochen und keuchte alarmiert auf, als er wohl erkannt hatte, welchen Fehler er begannen hatte. Er war darauf offensichtlich nicht vorbereitet gewesen und war wohl in dem Glauben gewesen er hätte sie erfolgreich überwältigt, jedoch befanden sich ihre Hände zu seinem Pech bereits an einer für ihn sehr ungünstigen Höhe. „Wa...?“, schnappte der Pirat nach Luft und war zuerst gar nicht mehr in der Lage etwas zu sagen. Stattdessen blinzelte er nur und schien sie wohl in Gedanken zu verteufeln, als er dafür noch einmal ihren vollen Griff an seinem guten Stück spürte. Augenblicklich ließ der Dunkelhaarige sie los, schien er doch wie alle Männer nicht zu wollen, dass man seine Männlichkeit zermatschte. „Nicht …quetschen …Argh~“ Den Atem anhaltend, machte er einen weiteren Schritt zurück und verlor dabei fast sein Schwert. B wiederum nützte sofort ihre wiedergewonnene Freiheit und brachte mehr Distanz zwischen sie beide, indem sie ihm eine gnadenlose Kopfnuss verpasste, mit der der Mann nach hinten flog. „Ach mein Lieber, es ist nicht so, wie wir denken“, sagte sie dann und richtete sich wieder auf. Niemand bezahlte sie, um hier bei ihm zu sein, nein, denn das tat sie aus freien Stücken heraus, wollte sie doch endlich mit ihrer Vergangenheit abschließen. Doch nun erschien es ihr viel wichtiger sich erst einmal um andere Gelüste zu kümmern, die ebenso von ihr gestillt werden wollten! Im Augenblick war es für sie nicht weiter fragwürdig, dass sie mit ihrem Feind gerade drauf und dran war diesen Schritt zu wagen. Naja, er sah aber auch wirklich hinreißend aus und erweckte in ihr damit die pure Lust! Was sie beide wohl für sexuell angehauchte Handlungen tun könnten? Einmal tief durchatmend, wandte sich B dann in Richtung Bett um und machte auch ein paar Schritte daraufhin zu. „Weißt du, da gibt es keine Obrigkeit…“, erklärte B weiter und schlüpfte aus ihren Sandalen heraus. „Auch Geld spielt keine Rolle…“ Unter ihrer Aussage hatte sie indes angefangen sich ihrer Kleidung zu entledigen, sodass sie nur mehr ihr Unterhöschen anhatte. Ihren Körper ganz für den Mann neckisch streckend, fuhr sie sich auch noch durch ihre Haare, während sie ihrem Gesprächspartner ein weiteres Zugeständnis machte. „Ich bin kein Auftragskiller…“ Ihr Blick richtete sich anschließend wieder vollends auf den Piraten am Boden, der sich aufgrund ihrer Tat die blutende Nase hielt, aber zugleich ihr auch mit gerunzelter Stirn verwirrt entgegenblickte. Dabei sollte es doch nicht so schwer zu erraten sein, was sie wollte. Um seine unausgesprochene Frage jedoch zu beantworten, näherte sich B ihm nun langsam. „Was sonst, fragst du?“, machte sie einen Schritt nach dem anderen und als sie ihn erreichte, beugte sie sich zu ihm hinab. „Ganz einfach mein Lieber. Im Moment möchte ich nur etwas Spaß haben!“, sagte sie zu ihm, wobei am Ende ihre Worte nur noch ein Flüstern direkt in sein Gesicht war. Ja, sie könnte es kaum erwarten zu sehen, was die Nacht noch so mit sich bringen würde~ Sein Schwert war bei dem Fall zurück weggefallen und Law fand sich nun auf seinem Hintern nahe dem Boden wieder. Seine Nase blutete heftig, doch nach einem kurzen Blick auf das Blut in seiner Handfläche, hatte ihn nicht nur die Pose der Frau abgelenkt, sondern auch ihre Worte. Er sah, wie sie sich durch ihr langes, wunderschönes Haar fuhr und musste die Stirn runzeln, da er sich doch fragte, was das nun werden sollte?! Dann aber setzte sich die Weißblondine in Bewegung und kam auf ihn zu. Kurz fand Law, dass sie mit ihrer elfenbeinfarbenen Haut wie eine barfüßige, langhaarige Gottheit wirkte, die nur in einem schwarzen Slip bekleidet war, doch dann verdrängte er diesen verheerenden Gedanken wieder. Etwa zeitgleich bemerkte Law aber auch, dass die Dame an einigen Stellen am Körper Nähte vorzuweisen hatte, genauso wie an ihrer Unterlippe. Indes empfand er ihren Gang als sehr anzüglich, da auch ihre Brüste nur von einzelnen Strähnen ihrer Haare verdeckt waren… Er ärgerte sich, dennoch konnte er es nicht verhindern, dass sich in seiner Hose langsam etwas regte. Ein unpassender Zeitpunkt dafür, wie er fand, doch er war dagegen machtlos, als die Frau dann direkt vor ihm auch noch in die Knie ging und ihre letzten Worte sinnlich genau in sein Gesicht aspirierte. Eine Sache, die seine Augen schon leicht weiten ließ, doch erst die Hand, die langsam unter seinen gelben Hoodie wanderte, machte seine Augen fast schon tellergroß. Als die Weißblonde dann anfing über seinen Six-Pack zu streichen, konnte Law nicht anders als kurz auf ihre Lippen zu blicken, wodurch sie wiederum lüstern darüber leckte. Eine Geste, die ihre Folgen hatte, wie er nur allzu gut realisierte. B hatte angefangen ihn zu necken und ließ dann sogar langsam die Spitze ihrer Zunge über seinen Mund wandern. Zuerst reagierte er nicht, sodass sie einfach weitermachte und mit ihren Zähnen nun leicht an seiner Unterlippe zog. Dabei schmeckte sie etwas von seinem Blut. Auch fragte sie sich, wie lange er sich noch zurückhalten würde oder besser gesagt, wie lange ihm dies wohl gelang? Sein darauffolgendes tiefes Knurren verursachte ihr augenblicklich eine Gänsehaut, aber es brachte sie erst zum Bibbern, als der Dunkelhaarige sie auch grob an ihren Haaren zurückzog. Ein Keuchen ihrerseits konnte nicht mehr verhindert werden, während der Mann sie genau observierte. „Nur um etwas Spaß zu haben, ja? Ist das etwa dein Verständnis von Vorspiel?“, bemerkte er, nachdem er sich etwas aufgerichtet hatte und ihren Kopf noch weiter nach hinten zog. Mit der anderen Hand umfasste er dann ihr Kinn. „Also, stehst du darauf jemanden Schmerzen zu zufügen?“, stellte er ihr nicht wirklich eine Frage, sondern versuchte wohl mehr selbst die Antwort herauszufinden, indem er ihr Kinn etwas fester zusammenquetschte. „Huh, wie sieht es dann aus, wenn ich dir welchen antue?“ Sein Blick wurde immer gefährlicher, doch dies war genau das, was B hatte erreichen wollen! „Ach, mein Lieber… Jetzt haben wir wohl unser kleines Missverständnis geklärt, ja?“, gurrte sie ihm entgegen und biss sich vergnügt auf die Lippe, während eine leichte Röte auf ihren Wangen erschien. Das war das Einzige, dass sich an ihrer gelassenen Miene änderte, als er nochmals hart zudrückte. B stöhnte unter seinem Tun auf, während in ihr der Wunsch, dass er mit ihr weitaus mehr tun sollte, als sie eigentlich geplant hatte, immer größer wurde. Sie nannte ihn, mein Lieber, huh? Law musste schmunzeln, denn irgendwie wollte er die Frau nun umso mehr~ Ihr Hang zur Gewalt, gepaart mit ihrem ansehnlichen Körper machte ihn schon etwas an, da auch er selbst nichts dagegen hatte im Liebesspiel hin und wieder etwas härter ranzugehen. Aber dennoch, war es wirklich eine gute Idee jetzt diesen Schritt zu wagen? Seine rationalen Gedanken schienen immer mehr abzuschweifen und so sah Law wieder kurz auf die Lippen der Frau, die sie indes etwas anknabberte. Sein Griff wurde unbewusst stärker und so drückte es ihre leicht geschwollenen, vollen Lippen noch ein klein wenig mehr hervor. Für Law ein sinnliches Bild, das geradezu nur auf ein kleines Zwischenspiel mit seinen Lippen zu warten schien… Er war wahrlich hin und her gerissen, was ihn schlucken ließ, doch dann zuckten seine Mundwinkel bereits wieder. Er dachte sich, was er schon zu verlieren hatte und kam der Frau langsam näher. Einzig und allein stand nur sein Leben auf dem Spiel, doch wie sagte man so schön: Wo kein Risiko, dort auch kein Spaß! Der Gedanke ließ ihn seinen Daumen gegen ihre Unterlippe pressen, wobei er es genoss ihre sichtliche Erregung zu beobachten. Was für ein unanständiges Mädchen, sie doch war, aber Law war sich sicher, dass er ihr etwas Abhilfe verschaffen könnte~ Seinen Gedanken folgten Taten und somit drückte er sie mit einem anzüglichen Grinsen hinunter auf den Boden. Eine Hand hatte der Dunkelhaarige immer noch in ihrem Haar vergraben und so befand sie sich damit direkt neben ihrem Kopf, während die andere Hand angefangen hatte, hinunter zu ihrer Kehle zu wandern. Langsam verspürte sie einen leichten Druck, der ihr ein Gurgeln entlockte, doch zur selben Zeit brachte der Mann sein rechtes Knie an ihren Schritt. Reibend und drückend führte er sein Tun fort. Ihr Stöhnen wäre ihr im Hals stecken geblieben, hätte der Mann seinen Griff nicht doch etwas gelockert. Ihre entzückten Töne schienen ihm wohl zu gefallen, wodurch B wiederum nur noch lauter aufjauchzte. Als der Mann dann seine Lippen befeuchtete, ließ sie ihren erregten Blick über seinen Körper hinabschweifen. Der Pirat schien seine Lust wiedergefunden zu haben, doch für ihre Verhältnisse war er noch viel zu nett! B war also versucht ihn etwas anzuspornen und krallte daraufhin ihre Nägel in sein Handgelenk, während sie ihr Bein nun an seinen Schritt heranbrachte. Sie konnte ihm ein Knurren entlocken, als er seine Augen nun schloss, um damit wohl weiterhin die Kontrolle bewahren zu können. Ihr gefiel sichtlich, was sie sah. Wie viel er wohl noch vertragen konnte, bevor er ihr vollkommen nachgeben würde? Sie wusste es nicht, jedoch war sie gewillt es mit Genuss und unter seinen animalischen Lauten herauszufinden. Im nächsten Moment allerdings, nahm der Mann ihre Arme und hielt sie ihr einhändig über den Kopf. Sein Blick war unnachgiebig, sichtlich unzufrieden. Mit jeder Bewegung ihrerseits, wuchs seine Erregung nur noch mehr, bis Law schon etwas zum Schnaufen kam. Phew, so ein Mist! Wenn die Frau damit weitermachte, dann hätte sie ihn bald! Doch mit einem Keuchen befreite er sich wieder von diesem Vergnügen und übernahm wieder die Führung, indem er ihre Hände festhielt. „Sieh an… Was für eine ärgerliche Frau, du doch bist!“, grummelte er und entwirrte seine linke Hand wieder aus ihren Locken. Langsam wanderten anschließend seine Finger ihren Arm hinunter, wobei er absichtlich eine deutliche Spur hinterließ, bis er am Ende wieder ihr Gesicht umfasste, um es erneut etwas zu zudrücken. Ihr Stöhnen ließ ihn wieder feixen. „Haha~ Nun, sag mir. Welche Emotion wirst du haben, wenn ich das hier tue?“, rätselte er vergnügt, während seine Hand tiefer in Richtung ihrer Brust rutschte. Genüsslich beobachtete er ihren anschließenden Lustschrei. Vor allem schaute Law ihr auf ihre faszinierenden Lippen, denn er wollte diese einfach nur einfangen. Seine Eigenen gegen ihre pressen, um ihr dann mit seiner Zunge den Atem zu stehlen. Law zählte nämlich zur Gattung der Männer, die dem Küssen nicht abgeneigt waren, fand er es doch faszinierend was man unter der Stimulierung all dieser kleinen Nervenendungen in den Lippen spüren konnte! Seinen Gedankengängen folgend war er gewillt dieses Erlebnis nun mit der Weißblonden zu teilen, wodurch er sich etwas vorbeugte. Mmh, ja, der Mann sollte es nochmal tun, schwärmte sie und befand sich in regelrechter Ektase, während sein Gesicht dem ihren immer näherkam. Der Schwarzhaarige schien sie wohl küssen zu wollen, doch geschwind bewegte B ihren Kopf zur Seite, sodass er nur ihre Wange streifte. Das unglückliche Knurren, dass sie daraufhin erhielt, gefiel ihr. Nicht nur dieser animalische Laut, auch sein Gesicht zeigte seinen Unmut. Ein interessanter Fakt, der sie langsam neugierig machte. Vielleicht sollte sie ihn noch etwas mehr ärgern? Ja, sie würde es genießen. B hob kurz im Anschluss ihren Kopf leicht an und biss dem Dunkelhaarigen einfach so in sein Ohrläppchen, um einen Schmerzlaut von ihm zu erhalten. Augenblicklich danach umfasste er aber wieder ihr Gesicht und zog ihren Mund von seinem nun leicht blutenden Ohr weg, woran man jetzt sogar klare Bissabdrücke erkannte. „Argh, Mist verdammt! Versuchst du mir gerade das Ohr abzubeißen?“, schimpfte er missmutig, wobei B nur den Mund über solch schmutzige Wortwahl verziehen konnte! Tch! Ihre Augen verengten sich etwas, denn solch ein Verhalten konnte ihrer Meinung nach nur bestraft werden! „Haha~ Ich mag diesen rebellischen Ausdruck in deinen Augen“, bemerkte der Pirat daraufhin und versuchte erneut sein Glück mit ihren Lippen. Aber wer glaubte er denn wer er sei?! Ein Zischen verließ ihren Mund. So würde das hier nicht laufen, fand sie, also lenkte sie ihn mit einem Biss in seinen Daumen ab, um zur selben Zeit ihre Beine unbemerkt an seine Taille zu legen. Law stoppte und hob seinen Daumen etwas von der Frau weg, zischte und betrachtete die blutende Kuppe, ihr Gesicht jedoch weiterhin umfassend. Wieder brummte seine Brust. „Dir scheinen Bisse also zu gefallen, ja?“, stellte er fest und ärgerte sich in Gedanken darüber, dass sie wohl keine Vorliebe für Küsse hatte. Seine Stirn legte sich verärgert in Falten, doch im nächsten Moment kippte sein Körper zur Seite und wenig später saß die Frau nun auf ihm. „Ich bin dran! …Huh?“ Sein Gegenüber konnte ihren Triumph wohl nicht richtig auskosten, denn sie hatte offensichtlich seinen Gesichtsausdruck bemerkt. Es überraschte ihn nicht, den Law wusste das sein Blick dem eines Biestes glich, das jeden verdammten Moment über einen herfallen würde. Es schien sie etwas aufzuschrecken und genau diesen Umstand nutzte er aus, um sie mit einem Kick gegen die nächstbeste Wand zu befördern. Ohne Zurückhaltung, ohne Gnade. Mit einem schmerzlichen Laut traf die Weißblondine auf und bewegte sich zuerst nicht mehr. Ob er wohl etwas zu grob gewesen war? Doch nein, mit erhobenem Finger lockte sie ihn kurz darauf wieder zu sich heran. Als Antwort warf er seinen zukünftigen Betthäschen, nein, Bettkätzchen ein verschmitztes Lächeln zu, würde der Spaß doch weitergehen… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)