Heartbeat von Seiyna-chan (Nachtclub Matrixx) ================================================================================ Kapitel 62: Alltagschaos ------------------------ Akt2/Part53 Alltagschaos     Katsuki ♫     „Wie kann es sein, dass du so viel zutun hast, wenn der Sack sich gar nicht blicken lässt?“, fragte er seinen hübschen Freund amüsiert, der hoch konzentriert Papiere an seinem Arbeitsplatz sortierte. Katsuki musste schon sagen das er verdammt niedlich aussah, wie er so konzentriert über den Stapel Papieren hing. Generell sah Izuku in dem Hemd und der Brille auf seiner Nase sehr streberhaft aus. Es stand gänzlich im Kontrast zu dem, wie er ihn kennen gelernt hatte.   Schon einige Minuten stand er an der Wand gelehnt, die in die hintere Abteilung der Räumlichkeiten führte, wo sich das Büro des CEO Shota Aizawa befand und nun auch das kleine offene Büro seines neuen schnuckeligen Assistenten, der glücklicherweise sein fester Freund war.   Normalerweise durfte er sich diesem Abteil auch nicht nähern, es sei denn er brauchte etwas von Aizawa oder eben seinem Assistenten. Rein geschäftlich natürlich, sonst bekam er wieder eine Standpauke. Dies kam bislang nicht nur einmal vor. Dabei wollte er nur sehen, wie es seinem Freund ging. Doch Aizawa vertrat sehr deutlich seinen Standpunkt, dass er Izuku in der Arbeitszeit nicht zu nahe kommen durfte. Sehr zu seinem Leidwesen.     Erschrocken fuhr sein schöner Freund hoch, als er seine Stimme vernahm. Seine Brille rutschte ihm dabei etwas vom Gesicht, was ihn nur noch mehr zum Anbeißen aussehen ließ.   Sobald er ihn erkannte, erhellte sich sofort seine Miene und ließ sein Gesicht erstrahlen. Seine Augen leuchteten richtig. „Kacchan!“, rief sein Freund erfreut aus. Katsuki konnte nicht anders, als bei seinem Anblick zu lächeln, es war entzückend. Sein Freund war entzückend.   Im Grunde müsste Izuku anstandshalber ihn förmlich beim Nachnamen ansprechen, doch da er Shota auch beim Vornamen ansprach und er keinesfalls eine Distanz zwischen ihnen wollte, bestand er darauf, dass Izuku ihn so behandelte wie zu Hause auch. Auch wenn es ausgesprochen heiß war, wenn er ihn Sir nannte, aber das zählte wohl eher zu ihren nicht vorhandenen Bettgeschichten.   Vielleicht sollte er es generell einrichten, dass im Plus Ultra eine tiefere Beziehung zu den Mitarbeitern herrschte und das förmliche unterlassen wurde. Zumindest intern, es würde eine bessere Atmosphäre schaffen. Beim nächsten Meeting würde er dies definitiv ansprechen, insofern Aizawa mit seiner Anwesenheit glänzte.     In wenigen Schritten war er bei seinem Freund, umrundete den Tisch und lehnte sich von hinten über ihn. Seine Hände legte er links und rechts neben seinem Körper auf die Tischplatte. Sein Kopf schwebte neben dem seines Freundes, dabei kam ihm sein lieblicher Geruch entgegen, den Katsuki unbemerkt genoss. Er mochte es, wie Izuku roch. Sein Blick fiel auf die Unterlagen, die vor seinem Freund lagen und stellte schnell fest, dass es nichts Dringliches war. „Brauchst du noch lange?“ Ein sanfter Kuss auf seine Wange folgte.   „Nein bin gleich fertig, warum?“   „Es ist schon spät und ich würde gleich Feierabend machen. Da dachte ich mir, ich könnte dich gleich mitnehmen“, sanft ließ er seine Nase von seiner zarten Wange, bis zu seinem Ohr gleiten an welchem er mit seiner Nase sanft entlang fuhr. „Vielleicht entführe ich dich auch“, raunte er in dessen Ohr und bemerkte das leichte Schaudern.     Katsuki liebte die Wirkung, die er auf seinen Freund hatte. „Du weißt doch sicherlich, dass man den Assistenten nicht verführen darf. Dies gilt besonders für den stellvertretenden Geschäftsführer“, schnurrte sein Freund daraufhin mit geschlossenen Augen, schien seine Liebkosungen sichtlich zu genießen. Sein Kopf kippte ganz von selbst zur Seite, gab ihm mehr Spielraum und eine Aufforderung seinen Hals entlang zu küssen. Was wäre Katsuki für ein Freund, wenn er dessen stille Aufforderung nicht nachkommen würde.   Seine Lippen berührten die zarte Haut, strichen leicht an seiner Hauptschlagader vorbei und merkte, wie Izuku stockend atmete. „Ich sehe keinen CEO, der mich davon abhalten könnte, du etwa? Es ist niemand hier, der den Stellvertreter davon abhalten kann, seinen schnuckeligen Assistenten zu verführen“, leicht biss er in seinen Hals, saugte sich an seiner Haut fest. Izuku keuchte zittrig „Außer der Assistent des Geschäftsführers möchte das nicht, dann höre ich damit auf“, teilte er ihm mit. „Nicht aufhören“, hörte er seinem Freund leise sagen, griff zur Verdeutlichung in seine Haare und hielt ihn an Ort und Stelle.   Katsuki musste grinsen und fuhr damit fort, seinen Hals entlang zu küssen. Sie machten öfters im Büro rum, seitdem Aizawa wieder unterwegs war. Anfangs war er ständig hier gewesen um Izuku bestmöglichst einzuschulen, natürlich hielt er sich bestmöglichst von seinem Freund fern. Doch seitdem Aizawa wieder mehr auswärts war, fiel dieses Bestreben weitgehend in den Hintergrund. Von ihnen beiden aus, sie fanden immer Mittel und Wege. Entweder kam er zu Izuku oder Izuku zu ihm. Sei es nun um gemeinsam Mittag zu essen oder auch wenn einer vorzeitig Feierabend machen wollte. Sie fanden immer einen Weg, wenn auch heimlich. Zwar blieb dies vor den anderen Mitarbeitern nicht unentdeckt, doch verpfiffen hatte sie bislang keiner. Lediglich wissende Blicke wurden ihnen geschenkt.     Jedoch blieb es stets nur bei unschuldigen Küssen oder Liebkosungen. Seit dem Vorfall vor zwei Wochen, gingen sie nie weiter als sich zu küssen und zu verwöhnen. Keinen der beiden störte es, dass sie nicht intim wurden. Sie brauchten diese Art der Liebe nicht, da sie sich auch so ihre Liebe zeigen konnten. Liebe war ein großes Wort, es umfasste viel mehr als nur körperliche Nähe. Sie wussten sich auch anders ihre Liebe zu zeigen. Auch wenn das Verlangen nach Sex manchmal schon recht groß war.     „Mhm~ Liebe mich“, summte sein Freund angetan, drehte sich mit seinem Stuhl zu ihm um und schlang seine Arme um seine Schultern, dabei kletterte er halb auf seinen Körper „Ich liebe dich“, hauchte er an seinen Lippen und verschloss diese dann mit seinen eigenen für einen süßen Kuss. Während des Kusses drückte sich Izuku ihm immer weiter entgegen, versuchte sich gänzlich an seinen Körper zu klammern.   Kurzerhand hob er seinen Freund das letzte Stück hoch, da er generell mehr an seinem Körper hing, als dass er noch in seinem Stuhl saß und setzte sich anstelle seines Freundes auf den Schreibtischstuhl. So setzte er Izuku auf seinen Schoß ab, der sich bloß zufrieden mit dem Körper gegen ihn schmiegte.   Den Kuss haben sie dabei nicht ein einziges Mal gelöst. Ihre Münder schmiegten sich zärtlich aneinander, zeigten darin die Zuneigung, die sie füreinander empfanden. Jedesmal wenn sie ihren Kuss kurz lösten, um ihre Atemwege mit Luft zu füllen, drehen sie ihren Kopf lediglich auf die andere Seite und erneut fielen ihre Lippen aufeinander. Wie zwei Magnete.   Ihr Kuss war nicht hungrig oder lief in eine bestimmte Richtung. Selbst als ihre Zungen aufeinander trafen wurde dieser nicht intensiver. Er war ruhig, zärtlich und liebevoll ohne Hintergedanken. Selbst wenn ihr Kuss hitziger wurde, dachte keiner der beiden daran, dass sie weiter gehen würden. Sie küssten sich bloß, berührten sich, nur um den Körper des jeweils anderen zu spüren. Sie brauchten diese Art der Nähe einfach. So verloren sie gänzlich die Zeit aus den Augen, alles was zählte war der Lippenkontakt.   „Ach hier steckst du Bro!“, wurden sie von einer aufgeweckten Stimme aus ihrer kleinen Blase gerissen. Erschrocken fuhren sie auseinander, beruhigten sich jedoch gleich wieder als sie den Rothaarigen bemerkten, der sie bloß wissend angrinste.   „Ich hätte mir denken können, dass ich dich hier finde!“, kam Eijiro schulterzuckend um den Tisch und setzte sich direkt auf diesen. „Tut mir nicht leid, euch gestört zu haben“, grinste er und ließ seine Haifischzähne aufblitzen. Katsuki und Izuku waren es beide bereits gewöhnt von ihm unterbrochen zu werden. Es kam nunmal auch schon öfters vor. Eijiro ignorierend, wandte sich Katsuki wieder seinem Freund zu und drückte ihm einen langen Kuss auf die Wange, was seine Bäckchen süß rot färbte.   „Was willst du?“, fragte der Blonde desinteressiert, streichelte leicht über die roten Wangen seines Freundes, während er seinen Blick auf den Rothaarigen gleiten ließ, um diesen genervt anzusehen. „Können wir los?“, fragte dieser stattdessen direkt. Nun ging auch bei ihm ein Licht auf, warum er überhaupt zu Izuku gegangen war. Izuku hingegen zuckte vor seiner Hand zurück und sah ihn verwundert, sogar leicht gekränkt an „Wo gehst du hin?“, auf diese Frage hin musste Katsuki grinsen. Dies schien Izuku nur noch weiter zu verwirren.   „Darum bin ich ursprünglich zu dir gekommen, doch haben mich deine Lippen zu sehr abgelenkt“, raunte er seinem Freund entgegen, beugte nach seinen Worten nach vorne und stahl sich einen weiteren süßen Kuss. Die Röte auf seinen Wangen wurde noch intensiver, was ihn dazu verleitete, sanft in diese heißen Backen zu kneifen. Izuku war einfach viel zu hinreißend, wenn er so rot wurde! „Wir wollten Basketball spielen gehen, Izubro! Willst du mitkommen?“, mischte sich der Rothaarige wieder ein und blickte zwischen ihnen neugierig hin und her.   Izuku blinzelte, schien sich die Worte durch den Kopf gehen zu lassen und senkte nach kurzen überlegen betrübt seinen Kopf. Dabei spielte er unbeholfen mit seinen Fingern in seinem Schoß. „Ich weiß nicht so recht. Ich kann das doch überhaupt nicht“, merkte Izuku verlegen an.   „Das bringen wir dir das bei!“ „Du kannst uns gerne zusehen!“   Riefen Eijiro und Katsuki gleichzeitig aus und grinsten dem Grünhaarigen entgegen. Eine Wahl blieb seinem Schnuckelchen ohnehin nicht.     ~•~     So standen sie kaum eine Stunde später auch schon auf dem Basketball Feld. Zwar probierte Izuku anfangs mitzuspielen, doch sobald Shinso, Hanta und zwei weitere Bekannte zu ihnen stießen, gab es Izuku gänzlich auf. Ob es daran lag, dass Denki genauso mitgekommen war, konnte Katsuki nicht sagen.   Während sich die Männer ihrem Basketball-Spiel widmeten, saß Izuku mit Denki auf der Tribüne und sie schienen sich aufgeregt über etwas zu unterhalten, anstatt sie wie abgemacht anzufeuern. Katsuki wüsste zu gerne, worüber sich die beiden unterhielten. Immer wieder fiel sein Blick auf die Tribüne, was ihm sehr unkonzentriert werden ließ und er den Korb bereits zum dritten Mal verfehlte.   „Hey Kacchan!“, schrie plötzlich jemand nach ihm und es war nicht die süße Stimme seines Freundes. „Wie hast du Dumpfbacke mich gerade genannt?“, fauchte er seinen gelbhaarigen Freund an, dabei begann er vor Wut förmlich zu zittern. „Ich und Izubaby gehen shoppen. Keine Sorge Großer, ich bringe ihn dir persönlich wieder nach Hause, Bey bey“, schon schnappte sich Kaminari die Hand des Grünhaarigen und hob bloß winkend seine Hand. Izuku gluckste bloß vor sich hin.   Katsuki spürte seine Augenbraue zucken. Was erlaubte sich diese Blitzbirne eigentlich? Nicht nur, dass er so ungehobelt mit ihm sprach, was ihm absolut nicht in den Kram passte. Da haute er auch noch mit SEINEM Freund ab, als wäre es völlig normal!   Er könnte durchdrehen!   Das schlimmste jedoch an dieser ganzen Sache war, dass er nicht einmal einen Abschiedskuss bekam! Es stand ihm zu, von seinem Freund einen Abschiedskuss zu bekommen!   Vorallem, wenn sein niedlicher Freund mit dem Typen abhauen wollte, der ihm noch vor einem Jahr an die Wäsche wollte. Scheiße Nein!   Das konnte und wollte er nicht akzeptieren!   „Izuku!“, schrie er seinem Freund sofort hinterher, doch dieser kleine Frechdachs drehte sich nur kichernd zu ihm um und warf ihm einen Luftkuss entgegen. Diese harmlose Geste ließ seinen ganzen Ärger wie einen Luftballon verpuffen. Er verwehte im Wind und hinterließ bloß ein lautes Pochen in seiner Brust.   „Keine Sorge. Der wird Izuku nicht anfassen. Lass die Mädels doch shoppen gehen. Ich bin mir sicher, dass die heiße Unterwäsche mit nach Hause bringen“, zwinkerte der Violetthaarige am Ende und klopfte ihm dabei zweimal auf seine Schulter.   Katsuki sah den beiden solange hinterher, bis er sie nicht mehr sehen konnte. Sie schwankten ihre verschränkten Hände und gackerten wie zwei Teenager Mädchen vor sich hin. Shinso hatte ja recht. Er wusste, dass er sich bei Denki keine Sorgen machen musste. Sie waren beide passiv, ob sie sich deshalb so gut verstanden?   Katsuki wusste, dass Denki mit Shinso glücklich war. Dennoch konnte er nichts gegen diese aufkeimende Eifersucht tun. Er würde Izuku nicht anfassen, oder? Er sollte seinem festen Freund wirklich vertrauen und auch seine eigenen Freunde. Kurz huschte ein kleines, fast nicht wahrnehmendes Lächeln über seine Züge. Izuku hatte in Denki einen Freund gefunden, jemanden mit dem er sich austauschen konnte. Einen gleichgesinnten und eigentlich freute sich Katsuki für ihn.   Er schüttelte über sich selbst den Kopf. Seit dem Vorfall war er wirklich zu misstrauisch geworden.   „Komm schon. Streng dich an, sonst verlieren wir noch!“, brummte ihn Shinso entgegen. „Ich verliere nicht!“, fauchte er diesem entgegen. „Dann zeig mir endlich, dass du keine schwache Pussy bist!“, brüllte der Violetthaarige und warf ihm angriffslustig den Ball zu. Er trippelte den Ball auf den Boden und blickte scharf in die Runde.   Es hatte auch etwas Gutes, dass sein Freund gegangen war. So lenkte ihn wenigstens nichts mehr ab! Er musste schließlich gewinnen!     ~•~   Als es bereits dunkel wurde, bemerkte Katsuki, dass er die Zeit völlig aus den Augen verloren hatte. Ausschlaggebend war jedoch der Anruf von Kaminari der für alle gut hörbar seinen Freund nach Hause zitierte, da er offenbar eine verlockende Überraschung für Shinso geplant hatte. So groß wie dessen Augen mitten im telefonieren wurden und er den Hörer begann halb abzudecken, konnte sich Katsuki genau vorstellen, was diesen erwartete. Ein wenig beneidete er diesen schon und fragte sich, ob ihn Izuku auch so verlockend begrüßen würde, wenn er ihn nicht so auf Abstand halten würde. Aber eigentlich wollte er nicht näher darüber nachdenken. Es wäre nicht das erste Mal, dass Izuku Annäherungen startete, doch wirklich eindeutig waren sie nicht.   Nachdem Shinso es sehr eilig hatte nach Hause zu kommen, machten sich auch der Rest der Truppe auf den Weg. Katsuki versuchte seinen Freund anzurufen, schrieb ihm auch Nachrichten, doch konnte er seinen Freund weder erreichen, noch schrieb er zurück.   Daher ging er nicht davon aus, dass Izuku sich im Apartment befand, als er dieses völlig durchgeschwitzt betrat. Jedoch war es diese leise Musik aus dem Wohnzimmer, die ihm etwas Besseres belehrte. Verwundert darüber ging er weiter ins innere seiner Wohnung, als er dann auch noch Stimmen vernahm, war er gänzlich verwirrt. Kaminari konnte es definitiv nicht sein, dass wusste er aus erster Hand. Wer also war so spät noch bei seinem Freund?     „Doch wirklich! Das sah so heiß an ihm aus, ich würde zu gerne wissen, was Shinso dazu gesagt hat“, hörte er seinen Freund aufgeregt erzählen. „Hast du dir auch etwas gekauft?“, wurde sein Freund gefragt „Ja schon. Aber du weißt ja, wie es zurzeit ist“, nuschelte er als Antwort, was Katsuki schmunzeln ließ. Er fragte sich, ob sie sich über ihr Intimleben unterhielten, doch kaum, dass er den Raum betrat, hielt er erschrocken inne. Sein Kopf war augenblicklich wie leergefegt.     Auf dem Sofa befanden sich Izuku und Shoto. Soweit nichts Ungewöhnliches, doch es war das Bild, welches sich im Bot, welches seinen Körper kribbeln ließ. Shoto saß in seine Richtung gedreht und hörte dem Grünhaarigen zu, welcher auf allen vieren am Sofa vor ihm hockte und seinen wirklich ansehnlichen Arsch genau in Katsukis Richtung streckte.   Dieser Anblick ließ ihn beinahe sabbern, viel zu heiß war dieser Anblick. Nur weil er keinen Sex wollte, hieß es noch lange nicht das dieser scharfe Körper keine Regung in ihm hervorrief!     Izuku saß dort mit dem Rücken zu ihm, mit leicht gespreizten Beinen hielt er seinen Arsch, der in verdammt knappen Shorts steckte, leicht in der Höhe. Der Stoff war zwar locker aber verdammt wenig. Seine Rundungen waren deutlich zu erkennen, bot ihm Einblicke, die seine Lenden kribbeln ließ und sämtliches Blut Richtung Süden katapultierte.   Wielange hatte er jetzt schon keinen Sex mehr? Bevor sie nach Vegas fuhren war ihr letztes Mal gewesen. Viel zu lange war es her und doch verweigerte er diesen.   Er hatte einfach Angst wieder abgewiesen zu werden, Angst ihn zu verletzen. Er selbst kam schon nicht mit dieser ganzen Sache zurecht, wie sollte er das dann von seinem Freund erwarten. Zudem war Izuku der passive Part und wäre beinahe vergewaltigt worden! Auf keinen Fall wollte Katsuki ihn daran erinnern, wenn er sich nicht im Griff hatte. Außerdem konnte er es selbst nicht, immer wieder musste er daran denken. Dieses ängstliche Gesicht, als sie es vor zwei Wochen beinahe getrieben hätten. Nein, er konnte und wollte es einfach nicht mit Izuku tun. Egal wie sehr er ihn auch erregte, egal wie groß der Drang war.   Dennoch konnte er nichts gegen seine Fantasien tun. Er träumte doch auch jede Nacht von ihm, sehnte sich nach ihm und seinem Körper. Izuku wackelte verlockend mit dem Hintern und er schwor sich, er wollte seine Finger in den Backen vergraben und dann sein Gesicht zwischen diesen Backen drücken und-   „Kacchan!“, augenblicklich wurde er aus seinen dreckigen Gedanken gerissen und war dafür unfassbar dankbar. Scheiß Hormone!   Der Rotweißhaarige grinste wissend. Das Shoto öfters hier war, war er bereits gewöhnt, sie verstanden sich auch gut, doch dass der Grünhaarige sich zu ihm umgedreht hatte und Icyhot nun seinen geilen Arsch präsentierte, gefiel den Blonden überhaupt nicht.   Ein kleines Blickduell fand zwischen ihm und dem Zweifarbigen statt. Shoto wusste genau, wie er ihn provozieren konnte und ließ keinen Moment aus, dies auch zu tun. Anzüglich hoben sich seine Augenbrauen, während er Izuku voll auf den Hintern starrte und sich wohlwissend, dass er ihn nicht aus dem Auge ließ, über seine Lippen leckte.   Katsuki hatte kurz den Gedanken, dem Rotweiß-haarigen seine Faust ins Gesicht zu rammen, doch konnte er das nicht tun. Welchen Grund hätte er den vor Izuku vorweisen können? Es wäre lächerlich.   Warnend sah Katsuki ihn an, doch der Bastard provozierte ihn weiter, indem er seine Hand hob und SEINEM Freund einmal fest auf seinen knackigen Hintern schlug. Der Knall auf nackter Haut hallte durch sein Apartment und ließ es südlich derart kribbeln, dass Katsuki glaubte verrückt geworden zu sein. Ein anderer schlug seinem Freund auf den Arsch und es erregte ihn, mit ihm ging es wirklich den Bach runter.   Erschrocken quiekte Izuku auf und drehte sich sofort zu dem Zweifarbigen um, welcher nur mit den Schultern zuckte. „Shoto!“, schimpfte er sogleich. „Dann streck mir doch nicht deinen Arsch entgegen“, merkte dieser nur verteidigend an, als wäre seine Aktion völlig normal gewesen. Izuku plusterte schmollend seine Wangen auf. „Du kannst mich doch nicht einfach schlagen!“, beschwerte er sich, funkelte seinen großen Bruder böse an. Dann wandte er sich von ihm ab, sprang vom Sofa und sprang fröhlich in seine Richtung.   Katsuki wollte weinen. Voller Verzweiflung.   Als wäre diese knappe Shorts nicht schon genug, trug sein Freund auch noch ein kurzes Shirt, das ihm über seine Schulter rutschte und knapp über seinem Bauchnabel bereits wieder endete. Zudem hob sich das Shirt bei jeder Bewegung federleicht an und ließ Einblicke auf seinen Körper, die ihm die Hitze durch die Adern jagte und seine Mitte freudig pochen ließ.     Das war doch Folter..   Der Junge sprang ihm entgegen, schlang seine Arme um seine Schultern und drückte sich eng an ihn. Seine Lippen drückten sich innig auf seine. Katsuki erwiderte den Kuss, wusste allerdings nicht wo er seine Hände hinlegen sollte. Keinesfalls wollte er ihn unzüchtig berühren, doch egal wo er sie ablegte, überall traf er auf nackte Haut. So ließ er seine Hände nach einigen Versuchen einfach in der Luft schweben. Seinen Freund schien das nicht aufzufallen.   Als sie sich voneinander lösten, starrte ihn der Grünhaarige von oben bis unten an und biss sich daraufhin auf seine Unterlippe. Seine Augen besaßen einen lüsternen Glanz, doch sicher war sich Katsuki nicht. Das täuschte, da war er sich sicher. Sein Hirn wurde nur nicht mehr richtig durchblutet und er bildete sich bereits Dinge ein, die nicht existierten. Izuku wollte keinen Sex.   „Du bist ja ganz verschwitzt. Das ist so heiß“, schnurrte der Grünhaarige angetan, wollte sich erneut an ihn hängen. Doch für Katsuki war das zu viel Körperkontakt, ihm war viel zu heiß. Sein ganzer Körper kribbelte, sein Verstand war voll mit unzüchtigen Gedanken, an nichts anderes konnte er mehr denken. Dazu war er so scheiße hart, dass es bereits weh tat.   Er wollte das doch nicht, so fürchtete er sich viel zu sehr davor. Wovor konnte er nicht genau sagen.   Er war es ja mittlerweile gewöhnt, dass Izuku so leicht bekleidet durch seine Wohnung rannte. Er wohnte schließlich hier und sollte sich auch wohlfühlen, was er ihm an seiner Kleiderwahl zeigte.   Bislang konnte er sich auch zurückhalten. Er wollte keinen Sex mit ihm, doch tief in seinem inneren wünschte er sich nichts anderes. Izuku war der Inbegriff von sexuellen Träumen.   Immer öfter fiel es Katsuki auf, dass er absichtlich wenig am Leib trug, ihn provozierte. Heute war es besonders schlimm, als würde es Izuku darauf anlegen. Konnte es sein, dass Izuku versuchte ihn zu verführen?   Wenn dies tatsächlich der Fall war, was er wirklich nicht hoffte, so wäre er ihm willenlos ausgeliefert, denn bei Kami - funktionierte es! Sein Körper reagierte so stark auf ihn, dass er verbrennen könnte.   „Ich geh duschen. Dann hast du mir ja erzählen, was du dir Schönes gekauft hast“, er küsste schnell seine Wange, hoffte das er dadurch schnell flüchten konnte, doch Izuku war schneller. Er packte ihn an seinem feuchten Shirt und zog ihn brachial zu ihm runter. Izuku drückte ihm seine weichen Lippen auf, zog ihn in einen heißen Kuss, denn er schon lange nicht mehr mit ihm geteilt hatte „Beeil dich“, hauchte Izuku an seine Lippe, als er von ihm abließ.   Katsukis erster Instinkt war es, nach seinen Lippen zu schnappen und ihn mit ins Badezimmer zu nehmen, doch schob er diesen Gedanken schnell beiseite. Beinahe fluchtartig verließ er das Wohnzimmer und schloss sich in seinem Badezimmer ein.   Sein Schwanz pochte in seiner Hose und doch floh er regelrecht. Es war nicht das erste Mal, dass dies passierte. Es lag am Sexentzug, er war untervögelt und kämpfte gegen einen kleinen Teufel, der es versuchte ihm den Verstand zu rauben! Dabei wusste er genau, dass Izuku niemals so weit gehen wollte. Er liebte Izuku und wollte auch wieder Sex mit ihm haben, irgendwann. Aber er fühlte sich noch nicht bereit dafür. Er wich ihm aus. Zurecht, denn sollten sie weiter gehen, würde Izuku erneut abbrechen. Da war er sich sicher und diese Ablehnung wollte er nicht wieder erleben.   So verriegelte er die Badezimmer Tür in seinem Rücken, damit sein Freund nicht auf die Idee kam ihm hinterher zu kommen, was bereits vorgekommen war und stieg in die Dusche. Das Wasser stellte er auf kalt und hoffte das sich sein Problem damit von selbst erledigte. Selbst angefasst hatte er sich auch schon ewig nicht mehr, was war bloß los mit ihm?   Wann war er so feige geworden? Vorallem seit wann fürchtete er sich vor Sex?   Nach gut zwanzig Minuten kam er erfrischt zurück ins Wohnzimmer, wo sich Shoto soeben von ihnen verabschiedete. Denn hatte er ja ganz vergessen. „Wir sehen uns Donnerstag und viel Glück bei- du weißt schon“, er küsste kurz seine Wangen, wank Katsuki noch zum Abschied und stieg in den Aufzug.   Katsuki fand das äußerst merkwürdig und war sich sehr sicher, dass der Rotweißhaarige etwas anderes sagen wollte. Worum ging es in ihrem Gespräch, dass er offensichtlich nicht wissen sollte? „Was ist am Donnerstag?“, fragte er also gerade heraus. Sein Freund drehte sich verwundert zu ihm um und schien ihn erst jetzt bemerkt zu haben. „Du hast aber lange gebraucht“, schmollte er süßlich, legte seine Arme um seinen Torso und schmiegte sich an seine Brust.     Seine Nähe machte ihn ganz wuschig, so versuchte Katsuki ihn irgendwie auf Abstand zu halten, wie er es immer tat. „Wollen wir uns was zu essen machen?“, fragte er sanft, strich mit seiner Hand über seinen Kopf. Der kleinere nickte zustimmend, was ihn sehr erleichterte. Kochen würde ihn ablenken. So nahm er seine kleine Hand sanft in seine und zog ihn in die Küche.   Während er alle Zutaten zusammen suchte, setzte sich Izuku auf die Theke und leistete ihm Gesellschaft, dabei versuchte Katsuki ihn möglichst nicht anzusehen.   „Wegen deiner Frage vorhin“, begann Izuku zu sprechen „Donnerstag war schon immer unser gemeinsamer Freunde-Tag. Früher war er da immer im Matrixx und danach war er immer hier. Ist dir wohl noch nie aufgefallen, meistens warst du im Büro, wenn Shoto hier war“, der Blonde sah mit hochgezogener Augenbraue in die Augen seines Freundes. ‚Ins Gesicht sehen, nur nicht woanders hin. Bloß nicht weiter runter Katsuki‘. Das wiederholte er wie ein Mantra in seinem Kopf. Denn wenn er eins wusste, dann, dass er sich selbst nicht mehr vertrauen konnte.   Verteidigend hob Izuku seine Arme vor sich „Jetzt schau mich nicht so vorwurfsvoll an! Ich hab dir immer geschrieben, wenn er hier war. Außerdem hast du ihn meistens noch gesehen!“, rechtfertigte er sich sofort. „Ist das so?“, er lächelte als sein Freund seine Wangen aufplusterte. „Ja! Jedenfalls gehen wir diesmal zusammen in die Stadt, wie früher. Wir gehen essen und shoppen na du weißt schon. Ach und Denki kommt vielleicht auch mit“, erzählte er völlig begeistert, klatschte begeistert in seine Hände, dabei baumelte er seine Beine vor und zurück. Katsuki hörte ihn ruhig zu, während er den gebratenen Reis mit dem Gemüse in der Pfanne schwenkte. „Hattet du und Denki einen schönen Tag?“   „Ohja! Mit Denki macht es immer Spaß! Er liebt es genauso sehr zu shoppen wie ich, auch wenn ich es mir wegen dem Geld abgewöhnt habe. Es ist toll, wenn man darüber nicht nachdenken muss. Wusstest du, was Denki für eine tolle Figur hat? Er sieht wirklich toll aus in den Dessous, selbst meine Passen ihm gut“, schnell hielt sich Izuku den Mund zu, da war ihm wohl etwas rausgerutscht, dass der Blonde nicht wissen sollte.   Zurecht! „Deine.. was?“, erschrocken zog Katsuki seine Pfanne vom Herd und hätte sie beinahe fallen lassen. „Er.. ich meine wir.. ehm naja“, stotterte er herum, doch Katsuki presste bloß seine Lippen fest aufeinander und verzog keine Miene. „Izuku..“, gab er scharf von sich.   Der Jüngere ließ seinen Kopf fallen und tippte seine Zeigefinger aufeinander. „Eventuell.. leihe ich ihm meine Klamotten und.. eventuell.. bringt er mir seine mit?“, vorsichtig schielte er schief lächelnd zu ihm. Als er in seinem Gesicht wohl die erwartende Wut nicht erkennen konnte, holte er tief Luft.   „Denki und ich tauschen unsere Dessous. Er leiht sich meine Kostüme aus, weil er davon total begeistert ist. Damit ärgert er gerne Shinso, weil dieser darauf steht. Ich hoffe das Shinso sie nicht erkennt, da er sie mir mal geschenkt hat, zumindest ein paar Teile davon-“, ratterte Izuku in einer Geschwindigkeit runter, die kaum einer folgen konnte, er leider schon. Augenblicklich hielt er seinem Freund den Mund zu und stellte seine Pfanne an eine kalte Herdplatte. „Baby ich will das wirklich nicht wissen, welche Teile dir Shinso geschenkt hat, welche Denki anhat oder er gekauft hat. Okay? Bitte verschon mich“, flehte er klagend, dabei tauchten unwillkürlich Bilder in seinem Kopf auf. Er schüttelte sich kurz. „Tut mir leid“, schmollte sein Freund. „Bist du mir böse deswegen?“, fragte er ihn aus großen Kulleraugen. „Nein, war nur schockiert. Wenn du damit einverstanden bist, dass er deine Sachen trägt ist es mir egal“, zumindest teilweise. Er sah darüber hinweg.   Izuku grinste ihn an, streckte beide Hände nach ihm aus. Als Katsuki nicht auf diese Geste reagierte, hackte er seine Finger in den Bund seiner Jogginghose und zog ihn daran zu sich, direkt zwischen seine Schenkel. Der Blonde schluckte schwer, spürte wie sein Körper von Schauern überzogen wurde, doch ließ er sich das nicht anmerken.   Der Grünhaarige schlang seine Arme um seine Schultern und zog ihn noch näher an sich. „Soll ich dir zeigen, was ich mir gekauft habe?“, grinste er lippenbeißend an und an küsste leicht seinen Mundwinkel. „Kommt drauf an, was es ist“, hauchte er benommen, schmolz in seinen Händen. Izuku nahm seine Hand und legte sie auf sein nacktes Bein, fuhr an seiner weichen Haut immer höher, verdammt nahe an seinem Schritt. Katsuki wollte seine Hand wegziehen und dann doch wieder nicht, doch hielt Izuku am Bund seiner knappen Shorts an. Katsuki verfluchte sich, für seine unzüchtigen Gedanken. Es war so falsch und doch das Einzige woran er denken konnte. „Diese hier ist neu. Hübsch oder? Wenn du willst, zeig ich dir auch meine anderen Sachen, die würden dir auch gefallen“, schnurrte er ihm verführerisch entgegen, sein Ton versprach ihm den Himmel. Katsuki wollte ihm nachgeben, doch er konnte nicht. So geil er auch auf seinen Freund war, es ging nicht. Es wäre falsch.   „Izuku.. später in Ordnung?“ versuchte er ihn vom Thema abzulenken, wie gerne er ihn früher in heißer Kleidung sah, ihn verführte und mit ihm schlief so wollte er es nicht. Er konnte einfach noch nicht, die Angst, dass er Tomura anstatt ihn sah brach ihm sein Herz. Er wollte ihn nicht mehr so sehen wie vor zwei Wochen. Er ertrug es einfach nicht.   „Lass uns erst was essen“, er küsste seine Stirn und hob ihn dann von der Theke. Leicht klapste er ihn auf seinen verlockenden Hintern, kassierte dadurch ein freches Grinsen. Mit einem ansehnlichen Hüftschwung bewegte sich Izuku an den Esstisch. Katsuki konnte nicht anders als ihm sehnsüchtig hinterher zusehen.   Nach dem essen, zogen sie sich gemeinsam ins Wohnzimmer zurück. Sie wollten ihre Serie weitersehen und Katsuki war froh, dass Izuku ruhig in seinen Armen lag und das geschehen am Bildschirm verfolgte.   Unruhig begann Izuku sich nach einer Stunde zu bewegen, stand irgendwann auf und ging ins Badezimmer. Katsuki ging davon aus, dass er mal musste.   Als Izuku wieder zurück kam, legte er sich nicht zurück in seine Arme. Sondern setzte sich rittlings auf seinen Schoß. Völlig überfordert von der plötzlichen Situation und dem Stimmungswechsel, konnte er kaum reagieren, als Izuku sein Gesicht in seine Hände nahm und begann ihn heiß zu küssen.   Und zwar so heiß zu küssen, dass Katsuki einen Moment komplett überrumpelt war. Izuku zog ihm das Shirt vom Kopf und begann seinen Hals zu küssen, während seine Hände über seinen Oberkörper fuhren. Katsuki war vollkommen überfordert, legte seine Hände nun an seine freigelegte Taille und fuhr leicht seine nackte Haut entlang, nur leicht ohne Druck auszuüben.   Schließlich war Izuku nach wie vor sein fester Freund. Gegen ein wenig küssen und Körperkontakt hatte er nichts einzuwenden, dass taten sie schließlich öfters am Tag. Doch schien Izuku heute eine Grenze überschreiten zu wollen, für die er noch nicht bereit war. Nicht einmal ansatzweise.   Leicht bewegte sich Izuku über ihn, fuhr mit seiner Hand seinen Oberkörper entlang nach unten und schob diese direkt in seine Unterwäsche. Als sich seine Hand auf sein halbhartes Glied legte, keuchte Katsuki unweigerlich auf. Sofort legte er seine eigene Hand über die seines Freundes auf seinem Glied und stoppte ihn direkt bei seiner Tat.   „Was ist?“, fragte der Grünhaarige verwundert. „Was soll das werden?“, fragte er lauernd mit rauer Stimme, er konnte nicht verleugnen, dass er das nicht heiß fand, doch er war noch nicht soweit. Er konnte schlichtweg nicht.   „Sieht man doch“, gab Izuku unbeeindruckt von sich, wollte seine Hand weiter bewegen, doch war der Griff von Katsuki unerbittlich. „Ich will mit dir schlafen“, kam die direkte Antwort, er beugte sich zu ihm vor und begann seinen Hals zu küssen. „Bist du dir sicher?“, nuschelte er zweifelnd. Irgendetwas war hier komisch und Katsuki kam sich gerade scheiße benutzt vor.   Fühlte sich Izuku so, wenn man ihn nahm ohne seine Zustimmung? Wenn er betrunken mit jemanden intim wurde, obwohl er es eigentlich nicht wollte?     „Fick mich einfach“, brummte der Grünhaarige, begann sich auf seinem Schoß zu bewegen und rollte sein Becken über seine Mitte. Katsuki konnte regelrecht spüren, wie seine Lenden zuckten und darauf reagierten. Doch er selbst wollte nicht. Musste er mit seinem Freund schlafen, wenn er es nicht wollte?   Die Lust war da und kurz wollte Katsuki sich dem ergeben. Izuku wollte mit ihm schlafen, doch konnte er dem vertrauen, dass er ihn nicht dafür benutzte um diese Sache mit Tomura zu vergessen? Wollte Izuku wirklich ihn? Plötzlich tauchten Bilder vor seinem inneren Auge auf, wie Izuku ihn aus ängstlichen verweinten Augen ansah, als sein Finger seinen Eingang berührte. Wie er ihn panisch wegschubste und aus dem Raum rannte.   Sein Herz zog sich schmerzlich zusammen.   Er konnte es einfach nicht ertragen, allein dieses Bild wie Izuku ihn abwies, diese Angst in seinen Augen. Noch während Izuku seinen Schwanz in seiner Hand rieb, erschlaffte er wieder. „Was?“, fragte dieser irritiert, blickte sogar nach unten. „Komm schon Kacchan! Wir haben schon so lange nicht mehr, ich will dich in mir spüren. Lass es uns treiben! Bitte“, er küsste ihn auf den Mund, doch diesmal erwiderte Katsuki nicht. Stattdessen spürte er, wie seine Augen begannen zu brennen.     „Man Izuku! Ich kann nicht mit dir schlafen!“, fuhr er ihn an, schubste seinen Freund mit einem Mal von seinem Schoß. Dieser landete zwischen den Kissen und sah ihn überfordert an.   „Aber warum nicht?“   „Ich kann es einfach nicht, versteh das doch!“, damit stürmte er aus dem Wohnzimmer. Izuku ihm hinterher. „Dann erklär es mir!“, rief ihn der Grünhaarige hinterher, doch Katsuki drehte sich nicht mehr zu ihm um. Er schnappte sich sein Handy, seine Jacke und seinen Geldbeutel. Die Aufzugtüren schlossen sich vor seinem Freund, der ihn fassungslos hinterher starrte. Katsuki konnte die Enttäuschung in seinen Smaragden sehen, doch gerade ertrug er seinen Anblick nicht. So nahm er mit zittrigen Fingern sein Handy zur Hand und wählte die Nummer von Eijiro, seinem besten Freund während ihm langsam die Tränen über die Wangen kullerten.   Er hatte Mist gebaut, dass wurde ihm so langsam bewusst.   Richtig große Scheiße.   ~°~•♥•~°~     Uff, da wären wir beim nächsten Break. Ihr müsst eines verstehen, den großen Schmerz, das Traum trägt nicht Izuku. Es ist ganz allein Katsuki, der am meisten zu kämpfen hat.     Hierbei möchte ich mich an die lieben Nachrichten bedanken! Mich haben so viele geschrieben, was mich wirklich gefreut und aufgebaut hat! Danke dafür ♥     Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)