Heartbeat von Seiyna-chan (Nachtclub Matrixx) ================================================================================ Kapitel 50: Flug mit Turbulenzen -------------------------------- Feel my Heartbeat Akt2/Part41 Flug mit Turbulenzen   Katsuki ♫     Dadurch das diese Hexe von Mutter sich spontan dazu entschlossen hatte, über Nacht zu bleiben, musste er zu seinem Leid auf sämtliche Zweisamkeiten verzichten.   Hauptsächlich lag dies daran, dass er kaum Zugang zu seinem eigenen Freund hatte, seine Mutter ließ den Grünhaarigen kaum außer Augen. Denn trotz dessen, dass ihr aufeinandertreffen in einem reinen Desaster geendet hatte, verstanden sich die beiden blendend. Zumindest hatte dies den Eindruck auf den Blonden. Seine liebreizende Mutter hatte den Jüngeren in wenigen Sekunden als ihren zweiten Sohn anerkannt. Hätte sie die Möglichkeiten dazu, hätte sie ihn wohl auf der Stelle adoptiert.   Und Izuku ließ all ihre Bemuttungen mit einem zufriedenen Grinsen über sich ergehen. Es schien ihm mehr als offensichtlich sehr zu gefallen.   Die alte Hexe ließ keinen Moment aus, um seinen jüngeren Freund zu verwöhnen, zu umgarnen und zu umsorgen, als wäre es ihr eigenes Kind und nicht etwa Katsuki. Sein jüngerer Freund schien ihre Muttergefühle vollends zu entfalten. Dabei blickte sie durch ihren richtigen Sohn einfach hindurch, sie nahm ihn nicht mehr wahr.   Außer dann, wenn sie ihren Altersunterschied wieder bemängelte. Izuku war eben noch keine zwanzig Jahre alt und in ihren Augen wohl noch ein Kind, wenn nicht ihr selbst auserkorenes Baby um das sie sich kümmern konnte. Was sie bei ihm nie wirklich tat. Dennoch wirkte sie nicht so, als ob sie gegen ihre Beziehung wäre, es war eher das Gegenteil der Fall. Während sie immer wieder betonte, dass er viel zu jung für ihn wäre, sprach sie im selben Atemzug von ihrer Hochzeit, die sie organisieren wollte. Sie akzeptierte ihre Beziehung und was noch viel wichtiger war, sie mochte seinen Freund. Das war Katsuki sehr wichtig, denn er liebte Izuku und wollte ihn an seiner Seite nicht missen müssen. Sie liebten sich und waren glücklich zusammen. Sehr glücklich.   Das Einzige was sein Glück kurzzeitig trübe war es, als seine Mutter einen spontanen Einfall hatte und seinen jüngeren Freund plötzlich mitnehmen wollte zum Shoppen. Er hatte einiges damit zutun sie von diesem Gedanken abzubringen, doch war es Izuku, der sie davon abbrachte. Mehr oder weniger absichtlich.   Denn kaum hatte sie ihre Idee ausgesprochen, erkannte er denselben Schock in den grünen Augen, wie es auch in seinen eigenen zu finden war. Der Grünhaarige schien das absolut gleiche in dem Moment gedacht zu haben, wie es Katsuki tat. Doch erst seine Ungeschicktheit war es zu verdanken, dass seine Mutter auf andere Gedanken kam. Denn Izuku kippte vor Schreck seinen gesamten Kakao über seine Kleidung, was das Thema vorerst vom Tisch fegte. Wortwörtlich.   Nicht auszudenken welche Gefahren er dem Kleinen aussetzte, wenn er alleine mit seiner Mutter draußen unterwegs sein würde. Nicht dass er ihr nicht vertraute, es war ihm schlichtweg zu gefährlich, wenn dieser Psychopath noch draußen frei herumlief. Unter keinen Umständen durfte dieser Freak seinen Izuku in die Hände bekommen und das würde er, wenn Izuku alleine ohne Schutz unterwegs wäre. Um diesen Typen müsste er sich noch kümmern. Er wollte ihn hinter Gitter sehen, diesen kranken Psychopathen. Keine Sekunde würde er Izuku alleine rumlaufen lassen, nicht ohne Schutz. Es war ihm zu gefährlich. Was er mit dem Schulstart der Yuuei anstellen würde - den damit verbundenen Schulweg, wusste er noch nicht. Wahrscheinlich würde er Izuku selbst fahren und abholen oder einen Fahrer organisieren. Bei genauerer Betrachtung wohl auch persönliche Bodyguards, wenn nötig. Das würde er erst regeln und mit Izuku besprechen müssen. Das hatte auch noch Zeit, es eilte nicht. Die Schule würde erst in frühestens drei Monaten starten.   Katsuki hatte sogar bereits einen Suchauftrag gegen diesen Kerl aufgegeben. Hatte über ihn recherchiert und konnte einige Daten über ihn bekommen. Das hatte seinen Vorteil, wenn man den Polizeipräsidenten gut kannte. Doch seinen Aufenthaltsort konnte man nicht herausfinden, offiziell war er bei seinen Eltern gemeldet, doch hatten ihn seine Eltern wohl schon längere Zeit nicht mehr gesehen. Entweder war er bei Freunden untergekommen, lebte in einer Wohnung, die auf einen anderen Namen lief oder er lebte auf der Straße.   Mehr konnten die Ermittlungen nicht herausfinden, doch sie fahndeten nach ihm. Katsuki fand jedoch heraus, dass der Kerl wegen Stalking, Misshandlung und Entführung bereits vorbestraft war. Doch konnte man ihn bisher aus mangelnden Beweisen nicht festnehmen, sein damaliges Opfer, verschwand spurlos. Ob sie der Wahrheit entsprachen konnte man nicht sicher sagen. Die Anklagepunkte stammten vom Freund der Mutter. Das Einzige was Katsuki mit Sicherheit wusste, war, dass Tomura Shigaraki - Izuku monatelang stalkte, ihn schwer misshandelt hatte und sogar mehrfach vergewaltigte. Würde Izuku gegen ihn aussagen, hätten sie genug Beweise, diesen Mistkerl dingfest zu machen, insofern sie ihn festnehmen konnten. Doch bislang erzielten die Ermittlungen keinen Erfolg. Der Kerl war nicht aufzufinden. Und wenn sie ihn erstmal hätten, würde er Izuku dazu bringen gegen seinen Peiniger auszusagen. Bis dahin würde er Izuku im Ungewissen lassen. Es war besser so.   ~•~   Nachdem seine Mutter den Jüngeren verpflegte, seine roten Stellen vom heißen Kakao eincremen durfte und er sich, umzog - Gott sei Dank konnte er seine Mutter davon überzeugen, dass Izuku sie dafür nicht brauchte – verbrachten sie den restlichen Abend damit, Gesellschaftsspiele zu spielen.     Während sie sich gegenseitig beim Monopoly abzockten und er eine Lebenskrise nach der anderen erlitt, fragte die alte Hexe seinen Freund aus. Ihr Interesse um den Grünhaarigen schien unersättlich zu sein, so fragte sie ihn über sein komplettes Leben aus. Sie wollte einfach alles wissen und Izuku beantwortete jede ihrer Fragen mit absoluter Ehrlichkeit.   Immer wieder sah sie Katsuki zur Bestätigung an, konnte wohl den Worten des Grünhaarigen nicht ganz glauben, doch nickte Katsuki ihr stets bestätigend zu. Warum sollte er lügen, wenn es Izuku nicht tat? Sie wollte die Wahrheit und bekam sie auch. Izukus Leben war eben kein Zuckerschlecken und dass sein Liebling den größten Teil seines Lebens in einem Nachtclub verbrachte, daran konnte man nichts ändern. Ihn störte seine etwas spezielle Arbeit nicht und bei seiner Mutter war es nicht anders. Zumal er auch nicht mehr für andere gegen Geld tanzte, sondern bloß Barkeeper in einem Nachtclub war. Einem Nachtclub, wo mindestens die Hälfe der Gäste seinen Körper leicht bekleidet gesehen hatte und seinen Freund heimlich nachschmachteten. Er konnte es ja verstehen, sein Freund war nun einmal wirklich sehr heiß.   Anfangs war seine Mutter über den vergangenen Lebensstil seines Freundes geschockt gewesen, doch störte es sie nicht weiter. Seine Mutter war schon immer offen für jeden Lebensstil gewesen. Selbst als er sich geoutet hatte, war sie okay damit gewesen. Dafür liebte er seine Mutter.   Zwar war sie nach dieser Information einige Minuten still, doch schon bald wollte sie wissen, ob Izuku wirklich an einer Stange tanzen konnte, offenbar konnte sie sich das nicht vorstellen, Katsuki dafür umso mehr. Zu seinem Leid, war sie sehr interessiert daran ihn dabei zuzusehen und fragte speziell danach, ob sie einmal zusehen durfte. Ganz zu Katsukis Leid, denn er war davon ganz und gar nicht begeistert.   Katsuki war bewusst, dass sie bekommen würde, egal was geschah. Dafür würde die Alte mit allen Mitteln sorgen. Diese Eigenschaft hatte er schließlich von ihr vererbt bekommen. Zwar konnte er sie von diesem Gedanken gut abbringen indem er ihr einen Wein anbot, doch war ihm sehr bewusst, dass sie dieses Thema wieder aufgreifen würde. Er hoffte nur, dass dies nicht so schnell der Fall sein würde. Er wollte weder dass die alte Hexe Izuku beim Poledance zusah, noch dass sie eine private Show erhalten würde und schon gar nicht wollte er, dass sie erfuhr, dass er mit Izuku zusammen auftreten würde! Er musste sie vom Matrixx fern halten, komme was wolle.     Als es ums Schlafen gehen ging, eskalierte es beinahe zwischen Katsuki und Mitsuki. Denn die Alte hatte es sich wirklich in den Kopf gesetzt zwischen ihnen schlafen zu wollen. IN SEINEM Bett! Was dachte sich die Hexe denn dabei? Er war erwachsen, war beinahe gleichberechtigt mit dem CEO seiner Firma und würde ganz bestimmt nicht sein Bett mit seiner gestörten Mutter teilen. Als er ihr standfest, lautstark verklickerte das sie gefälligst aus seinem Schlafzimmer verschwinden solle und im Gästezimmer zu schlafen hatte, wollte sie doch tatsächlich Izuku mit sich nehmen.   Als ob er das zugelassen hätte!   So verteidigte er seinen Freund standfest und seine Mutter musste das Feld räumen oder eben sein Schlafzimmer. Wie man es auch immer betrachten wollte.   Nachdem seine Mutter endlich - nach einem wirklich anstrengenden Kampf sich ins Gästezimmer verzogen hatte, war er endlich mit seinem geliebten Engel alleine. Alles wonach er sich nach diesem anstrengenden Tag sehnte, war es, seinen Freund in seinem Arm halten zu können und ihre zu kurz gekommene Zweisamkeit nachholen.   Doch selbst dies wurde ihm verwehrt, denn Izuku verweigerte ihm sämtliche Intimitäten. Sobald es tiefer wurde, ihr Kuss an Intensität zunahm und er seine Hand unter seine Unterwäsche schieben wollte, unterbrach Izuku ihren heißen Kuss und brachte Abstand sofort zwischen ihre Körper.   Jedes Mal schüttelte er mahnend seinen Kopf, bedachte ihn mit diesem Blick, der keine Widerworte zuließ, denn Izuku bestand darauf, dass sie nicht miteinander schliefen. Er durfte ihn zwar anfassen, ihn küssen und auch machten sie ein wenig miteinander rum, doch weiter gehen durfte er nicht. Ihre Kleidung musste an Ort und Stelle bleiben, auch seine Hände durfte er nicht vordringen lassen, ansonsten – so drohte ihm Izuku damit, würde sein Freund die Nacht auf dem Sofa verbringen.   Sein liebreizender Freund hatte nämlich Angst, seine Mutter könnte hören, dass sie miteinander schliefen. Was ihm absolut nicht juckte, es war seine Wohnung, sein Liebesleben. Hätte auch heim fahren können die Alte. Es nervte ihn, dass Izuku guten Eindruck bei der Alten machen wollte, doch ging das wirklich zu weit!   Er litt schließlich darunter!   Mit Sicherheit würde die Alte mit einem Ohr an der Tür dabei zuhören, wie gut er ihn fühlen ließ. Nur um herauszufinden, ob er es ihm auch richtig besorgte. Er kannte seine Mutter gut genug.   Doch ganz gleich welche Argumente er hervorbrachte, Izuku ließ sich nicht überreden, er ließ den Blonden nicht an sich heran. Als hätte er sich einen Keuschheitsgürtel umgelegt und war zur Nonne mutiert.   Katsuki respektierte den Wunsch seines Freundes natürlich, auch wenn es ihn frustrierte. Es war ja nicht so, dass es ihn nur um den sexuellen Akt zwischen ihnen ging, doch allein um seine Mutter eins auszuwischen, hätte er es gerne mit ihm getan. Wenn Izuku allerdings nicht wollte, war nichts zu machen. Er liebte Izuku, ihn, seinen Charakter, dass was ihn ausmachte und nicht bloß den Sex mit ihm. Allerdings war der Sex mit ihm grandios, fast unverzichtbar, sodass er einfach nicht darauf verzichten wollte. Schon gar nicht, wenn Besuch in seinem Penthouse war, der unangemeldet kam und es nicht anders verdiente. Es klang eigennützig, dass tat es wirklich und doch wollte er sich nicht zurückhalten müssen.   Sein Schnuckelchen war die reinste Sexbombe. Und das sollte jeder hören dürfen.   Es war ein fucking Privileg!     ~•~     Dadurch das seine Mutter sich am nächsten Morgen einfach nicht von Izuku trennen wollte und sie ihn weiterhin wie ihr kleines Baby behandelte, konnte er seinen Zeitplan für die Reise nicht wie geplant einhalten, so fuhren sie weitaus später los, als er es eingeplant hatte.   Es wäre ihm auch egal gewesen, wenn er wegen anderen Dingen seinen Tagesablauf nicht einhalten könnte, wenn er mit Izuku den Tag im Bett verbrachte, wäre ein Grund gewesen mit dem er absolut gut leben konnte. Doch dem war nicht so, er hatte nicht einmal die Möglichkeit seinen eigenen Freund kurz im Arm halten zu dürfen, schon gar nicht ihn zu küssen. Seine liebreizende Mutter ließ ihn einfach nicht! Diese Hexe war der Teufel höchstpersönlich.   So war er absolut erleichtert gewesen, als sie endlich im Privatjet saßen. Diese Hexe von Mutter loszuwerden, verschwendete seine kostbare Energie.   So atmete er erleichtert auf, als er sich in die weiche Polsterung der Sitze des Privatjets sinken ließ. Izuku nahm schüchtern neben ihm Platz, doch konnte er diesen gerade wirklich keine Beachtung schenken. Katsuki wollte bloß endlich, dass der Flieger startete und ihn weit weg von seiner Mutter brachte.   Mit welchem Glücke er doch gesegnet war, dass der Jet bereits startklar auf dem Dach des Hotels startklar bereit stand. Noch nie zuvor hatte er sich über einen solchen Umstand so glücklich geschätzt, Stress mit einem Flughafen, diese Sicherheitsvorkehrungen hätte er jetzt wirklich nicht mehr ertragen. Seine nicht vorhandene Geduld war bereits bis aufs Äußerste aufgebraucht.   Es war wirklich eine gute Idee von ihm gewesen, dabei hatte dies bloß den Grund, dass er nicht wollte, dass dieser Typ davon Wind bekam, wenn sie das Land verließen. Ein Privat-Flug war sicherer für Deku, auch wenn sich sein hübscher Freund dagegen sträubte. Jedoch würde der Bastard von Stalker so nicht davon Wind bekommen, dass Izuku vereiste und schon gar nicht wusste er - wohin. Er traute es dem Kerl zu, dass er sie nach Vegas folgen würde. Das konnte er absolut nicht gebrauchen. Izuku sollte sich sicher fühlen und das Wochenende in Vegas mit ihm genießen können, dazu ließen sie selbst sein Handy in seinem Apartment zurück. Es war zwar riskant, wenn Izuku ohne sein Smartphone unterwegs war, doch hatte er nicht vor den Grünhaarigen auch nur eine Sekunde aus den Augen zu lassen, zudem er auch einige Bodyguards dabei hatte. Zwei hatte er mit an Board und weitere warteten in Vegas auf ihre Ankunft. Für Sicherheit war gesorgt.   Da sein Tag nicht hätte schöner verlaufen können, hatte er auch soeben erfahren, dass der wundervolle CEO vom Plus Ultra alias Aizawa Shota sie nicht begleiten würde. Ihm war angeblich etwas dazwischen gekommen, welche Überraschung aber auch. Dieser Bastard! Dabei hatte er so eine Aktion bereits vorhergesehen. Es war typisch für den CEO und jedes verdammte Mal dasselbe!   Genervt von der gesamten Situation seufzte er aus, entließ die angesammelte Luft aus seinen Lungen. Daraufhin fiel sein Blick zur Seite auf seine schöne Begleitung, der starr geradeaus blickte und unbeholfen mit seinen Fingern spielte. Er schien sich unwohl zu fühlen. Das erkannte er sofort.   Sanft legte er seine Hand auf sein leicht zitterndes Bein und streichelte vorsichtig darüber. „Du fliegst zum ersten Mal nicht wahr?“, schlussfolgerte er sein nervöses Verhalten. Ein schnelles nicken folgte. Zu hastig für seinen Geschmack, also behielt er mit seiner Vermutung recht. „Hast du Angst? Wenn dir schlecht wird, sag es mir bitte sofort“, dass er Flugangst haben könnte, kam ihm bisher nicht in den Sinn. In Katsuki bereitete sich sorge um seinen Freund aus, er sollte sich nicht unwohl fühlen. Nicht in seiner unmittelbaren Nähe. „Mir ist nicht schlecht nur etwas flau.. wir können nicht abstürzen oder?“, kam es zögerlich aus seinem hübschen Mund. So zaghaft und leise, dass es beinahe einem flüstern glich. Die ängstliche Note in seiner Stimme war ihm nicht entgangen. Sanft legte er seine Hand auf Izukus und drückte die kleinere Hand etwas in seiner. „Nein. Wir werden bestimmt nicht abstürzen, Fumikage Tokoyami ist einer der besten Piloten, die ich kenne. Vertrau mir einfach“, erklärte er zuversichtlich. Da fiel ihm ein, dass er Izuku noch angurten musste. So griff er einfach um seinen grünhaarigen Schönling und schloss den Gurt um seinen Körper. Zufrieden gurtete er sich selbst auch an. Seine kleine Hand nahm er wieder in seine größere, versuchte ihn dadurch halt zu geben und hauchte ihm einen langen Kuss auf seine runde Wange. Dies schien seinem Freund auch etwas die Angst vorm Flug zu nehmen, dieser schenkte ihm ein leichtes Lächeln und drückte ihre verschränkten Hände.   „Alle startklar?“, lugte ein Kopf in das Innere des Jets. Katsuki nickte seinem Piloten zu, gab ihm das Einverständnis, starten zu können. Verstehend nickte der Pilot und wollte sich soeben seinem Freund vorstellen, doch strafte Katsuki ihn mit einem Blick, sodass er es schnell unterließ. Er wollte nicht, dass sich Izuku noch unwohler fühlte als ohnehin schon. So schloss Tokoyami das Flugzeug ordnungsgemäß, kontrollierte ob beide angegurtet waren und zwinkerte sogar den leicht ängstlichen Jungen an seiner Seite frech zu, bevor er wieder nach vorne ins Cockpit verschwand. Nun waren sie wieder alleine, doch das kam ihm nur zugute denn sein kleiner Schreckhase würde sich nur unwohler fühlen, wenn andere um sie herumschwirren würden. Selbst seine beiden Bodyguards hatte er nach vorne ins Cockpit verfrachtet.   „Ich habe Angst“, ertönte eine leise schüchterne Stimme. „Ich bin bei dir, du bist nicht alleine“, versicherte er ihm, streichelte sanft mit dem Daumen seiner zweiten Hand über seine weißen Wangen. Generell war Izuku etwas weiß im Gesicht, doch das lag hoffentlich an das unwohle Gefühl in einem Flugzeug zu sitzen.   So hielt er seine Hand fest in seiner und streichelte mit beruhigenden Bewegungen über seinen Handrücken. Das Flugzeug setzte sich in Bewegung, ein erschrockenes Quieken ertönte von seinem Freund und seine Hand wurde förmlich zusammen gepresst, als ein rucken durch das Flugzeug ging und dieses sich in Bewegung setzte.   Der Grünhaarige drückte seine Hand so fest, dass sämtliches Blut aus ihr entwich, doch das störte Katsuki nicht. Er war froh, dass Izuku halt bei ihm suchte. Das Gefährt nahm an Geschwindigkeit zu, bis es nach oben gedrückt wurde und sie empor stiegen. Izuku hatte seine Augen dabei fest zugepresst und zerquetschte beinahe seine Hand, selbst seine Nägel bohrte er nun in sein Fleisch. Dabei drang ein leises gequältes Wimmern aus seiner Kehle seines Freundes. Das war der Moment, wo Katsuki seinen Blick vom Fenster nahm und diesen vollständig auf Izuku richtete, welcher trotz seiner Todesangst, unfassbar niedlich aussah! Bei einem solchen Anblick fühlte er die Schmerzen in seiner Hand überhaupt nicht mehr. Er hätte ihn am liebsten abgeknutscht, doch fand er dies dann doch unangebracht in dieser Situation.   Stolz war er dennoch. Es war eines ihrer ersten Male in ihrer Beziehung.   Izukus erster Flug.     Kaum befand sich der Flieger ruhig in der Luft, wurde auch Izuku lockerer. Es dauerte zwar eine gute Stunde, bis dieser sich traute den Gurt zu lösen, doch lagen seine Augen schon seit einer Weile zuvor begeistert in den Wolken, den blauen Himmel und dem weiten des Meeres. Katsuki mochte es, wie seine Augen glitzerten und den Wunsch darin spiegelten, direkt aus dem Fenster blicken zu wollen. Keinesfalls würde er ihn diesen verweigern. Doch musste er sich seinen Wunsch selbst erfüllen und sich trauen, von sich aus, den Gurt zu lösen. Katsuki selbst hatte sich schon von diesen gelöst, als er das Signal dafür erkannte. Dieses bestand aus einem kleinen roten Licht, dass ihm signalisierte, das er gesichert sein musste, erlosch es durfte er sich frei bewegen.   Izuku liebte Ausblicke von oben, so dauerte es nicht lange, bis er den Mut dazu fand, den Sicherheitsgurt zu lösen und sein Gesicht wenig später an der Scheibe klebte. Katsuki fand den Anblick unfassbar niedlich.   ~•~   Der Flug dauerte bereits knappe drei Stunden an, fünf hatten sie noch vor sich. Bis sie ankommen würden in Las Vegas würde es mit Sicherheit bereits später Abend sein. Das hatte man davon, wenn man erst so spät losfliegen konnte. Aber zum Glück würde der Gala-Abend erst am nächsten Tag sein. Ein kleiner Trost, der absolut keiner war.     Izuku war inzwischen dazu übergegangen ein Buch zu lesen und schien sich nicht mehr daran zu stören, sich einige tausend Meter über dem Meeresboden zu befinden. Zumindest bis sie wieder landen würden. Bis dahin hatte sich seine Hand wohl wieder erholt und würde seinem Freund als Halt dienen. Zwar spürte er sie danach kaum noch, doch für seinen liebsten nahm er jeden Schmerz in Kauf.   Während Izuku seine Nase in ein Buch drückte, hatte er sich seiner Arbeit gewidmet und wollte die verloren gegangene Zeit damit ausgleichen, einige E-Mails an seinem Laptop zu bearbeiten.   Sie saßen beide in ihren bequemen Sitzen nebeneinander, vor ihnen befand sich ein kleiner Tisch, wo Katsuki seinen Laptop aufgestellt hatte und diesen auf seinen Schoß hob damit er besser arbeiten konnte. So blickten beide in das Objekt in ihren Händen.   Anfangs konnte er sich auch gut auf seine Arbeit konzentrieren, doch lenkte ihn sein Freund mit seinen Blicken dann doch zu sehr auf. Immer wieder schielte er frech grinsend in seine Richtung, leckte sich über seine Lippen oder biss überlegend auf diesen herum.   Katsuki fragte sich, an was er wohl wieder dachte, welche Pläne sein verführerischer Freund wieder hegte. Dem glitzern in seinen Augen nach zu urteilen, hatte er eine leise Vorstellung davon, was in seinem hübschen Köpfchen vor sich ging. Er kannte diesen Blick nur zu gut, denn dieser ging ihm direkt in die Lenden. Mit einem unterdrückten Schmunzeln würde er erstmal abwarten, was der Grünhaarige machen würde, was für schmutzige Vorstellungen sich in seinem Kopf zusammen brauten. Gegen einen kleinen Quickie hätte er wirklich nichts einzuwenden, schließlich wurde ihm das letzte Nacht verweigert. Izuku schuldete ihm daher ohnehin etwas.   In dem Moment, als er begann sich vorzustellen, wie sie die nächsten Stunden rumbringen konnten, in welchen Stellungen er seinen Freund im Jet vögeln könnte, klingelte sein Handy. Aus seinen dreckigen Gedanken gerissen, griff er verwundert nach dem kleinen rechteckigen Gerät. Wenig begeistert davon, dass er seine Gedanken nicht wahr machen konnte, brummte er genervt.   Auf seinem Display konnte er den eingehenden Anruf eines seiner Teamleiter erkennen. Zwar würde er im Normalfall nicht rangehen, doch dieser rief ihn normalerweise auch nicht an. Es musste also etwas Wichtiges sein, was er keinesfalls ignorieren konnte. So lehnte er sich in seinem Sitz zurück und nahm den Anruf entgegen. „Bakugou?“, meldete er sich mit ernster Tonlage zu Wort.   Erleichtert atmete die Person auf der anderen Seite der Leitung aus. So hörte er den hysterischen Jungen bei seiner Erzählung aufmerksam zu, welcher beinahe hyperventilierte. Katsuki waren seine Teams überaus wichtig und so versuchte er den jungen Teamleiter zu beruhigen, welcher meinte, dass sein gesamtes Projekt schief gelaufen war und offensichtlich nicht weiter wusste.   Mit ruhigem Ton versuchte er ihn zu beruhigen und herauszufinden, was denn nun genau geschehen war, damit er notfalls eingreifen konnte.   Dies funktionierte anfangs auch ganz gut, sein Gesprächspartner schien sich auch beruhigt zu haben, doch schien seine schöne Begleitung auch eine Entscheidung getroffen zu haben und sich nicht darum zu kümmern, dass er ein ernstes Firmengespräch führte. Izuku schwang sich mit einem Satz auf seinen Schoß und saß nun mit seinem Hintern fast genau über seine leichte Erregung. Diese hatte er sich zu verdanken, da seine Gedanken vor dem Telefonat andere Sphären angenommen hatten. So keuchte Katsuki lautlos.   Katsuki legte stützend eine Hand auf seinen Rücken und blickte fragend in dunkelgrüne Smaragde. Mit einem unschuldigen Lächeln begann er über seine Brust zu streicheln, beugte sich nach vorne und begann seinen Hals mit zarten Küssen zu verzieren.   Der Blonde hatte nichts gegen seine Berührungen, auch wenn er sich gerade auf seinen Mitarbeiter konzentrieren und eine Lösung finden musste. So ließ er Izuku einfach machen, da er es zu sehr genoss, wenn sein Freund ihn mit Liebkosungen verwöhnte und widmete sich wieder mehr seinem Telefonat. Er versicherte seinem Gesprächspartner, der hin und wieder leise schluchzte, dass sie sich das Projekt gemeinsam ansehen würden und bat ihn darum, es ihm auf seine E-Mail-Adresse zu schicken.   In seinen Augen hatte das Problem mit dem Projekt gerade höhere Priorität als sein Freund, so schenkte er diesem weniger Aufmerksamkeit und schob Izuku einfach von seinem Schoß, damit er an seinen Laptop kam und sich das Projekt ansehen konnte, an welchen diese Lackaffen scheinbar ein Problem hatten. Er hasste solche Kunden abgrundtief. Sie beschwerten sich bei einem seiner Teamleiter, weil sie nicht die Eier in der Hose hatten, um sich direkt an ihn zu wenden.   Um Izuku würde er sich sofort kümmern, wenn er dieses Telefonat beendet hatte, insofern er nicht mit seinen Kunden ein Gespräch führen musste, danach brauchte er definitiv einen Druckabbau und wenn Izuku wollte, würde er diesen mit ihm abbauen.   Katsuki klemmte das Telefonat zwischen seinem Ohr und seiner Schulter ein und beugte sich zu dem kleinen Tisch vor, worauf sein Laptop stand und soeben die verlangte E-Mail von Tamaki Amajiki einging. Er war einer seiner jüngsten Teamleiter, der gerade seine Hilfe brauchte.   Er tippte auf die E-Mail und öffnete sich das Projekt, was er sich nochmal ansah. „Okay. Jetzt sagst du mir, was diesen Bastarden genau störte“, äußerte er leicht angesäuert und hörte sich die Erzählung des dunkelblauhaarigen Jungen an. Ihm blieb wohl nichts anderes übrig, als nochmal mit diesem Großkunden zu sprechen, der mal wieder eines seiner Projekte bemängelte.   Nachdem er sich das Projekt angesehen hatte und es absolut nicht nachvollziehen konnte, welches Problem vorliegen könnte, lehnte er sich wieder zurück und erklärte seinem Mitarbeiter sein geplantes Vorgehen. Sein Fokus lag dabei überlegend auf der Decke des Flugzeuges, so bemerkte er auch seinen hinterhältigen Freund nicht, der sich unter den kleinen Beistelltisch begeben hatte. Dies wurde ihm dann erst bewusst, als ihm seine Hose gewaltsam über seinen Arsch gezogen wurde. Erschrocken wandte er seinen Blick nach unten und musste erschreckend feststellen, dass sein Freund zwischen seinen Beinen kniete und sich verrucht über die Lippen leckte. „Scheiße Izu! Nein!“, rief er sofort streng, jedoch flüsternd aus, versuchte den Grünhaarigen von seinem Schwanz fernzuhalten und ihn wegzuschieben, doch dieser hatte seinen Schwanz schon in der Hand und rieb mit leichten kreisenden Bewegungen darüber. Wäre er nicht ohnehin schon so geil, könnte er sich auch beherrschen, doch in dem Moment ging es einfach nicht. Er wurde beinahe augenblicklich sofort hart, als er seine warmen Finger um seinen Schaft spürte. Er verfluchte diese Wirkung, die dieser Junge auf ihn hatte!   Schließlich führte er ein Geschäftstelefonat, verdammte Scheiße!   Der kleine Teufel hielt kurz seinen Finger an seine vollen, wundervollbringenden Lippen, deutete ihm an, dass er still sein sollte. Allein diese Geste ließ ihn trocken schlucken. Seine Augen lagen gebannt an den vollen, rosa Lippen, über die er sich anzüglich leckte, sie mit Speichel benetzte. Zeigte ihm seine feuchte Zunge, mit der er ihm fest über seine Eichel leckte. Ein stummer Laut entkam seiner Kehle, vergaß dabei vollständig, dass er einen Teamleiter am Telefon hatte. „Hallo?“, hörte er den blonden Jungen vorsichtig fragen. Er schluckte leicht und versuchte sich wieder auf sein Telefonat zu konzentrieren. Was sich als überaus schwierig erwies. „J-ja. Wie gesagt. W-wir finden eine.. Mh~ Lösung und wenn die nicht ko..ko-operieren.. Nh~ wollen.. dann.. dann“, er brach immer wieder ab, konnte weder klar denken, noch einen ordentlichen Satz bilden.   Nicht wenn Izuku immer weiter ging und seinen harten Schwanz in seinen Mund gleiten ließ und damit begann an ihm zu saugen. Tief nahm er ihn in den Mund, ließ ihn spüren wie weit er ihn in den Mund bekam. Katsuki stöhnte zittrig auf, versuchte es zeitgleich zu vermeiden. Seine Zurückhaltung wich immer weiter, so wanderte seine Hand wie von alleine, in seine grünen Haare, verkrallte sich darin und drückte seinen Kopf auf sein Becken, bestimmte das Tempo in welchen er seinen Mund zu ficken begann. Er wollte mehr davon fühlen, wollte diese Erlösung die ihm verweigert wurde. „Alles in Ordnung Bakugou?“, wurde er gefragt. „Ja~ Ja. A-alles gut. Ich war kurz abgelenkt. Ich melde mich gleich wieder“, sprudelten die letzten Worte schnell aus seinem Mund und legte augenblicklich auf, ohne auf eine Antwort zu warten. Sein Handy warf er neben sich in den Stuhl und stöhnte einmal kehlig auf. Sein Kopf legte er in den Nacken, ließ seine erregte Stimme erklingen „Scheiße Baby~ Das ist so gut“, ließ er ihn wissen. Izuku und seine Zungentechnik konnte sich wirklich sehen lassen. Er konnte jetzt schon kaum klar denken.   Die Hände des Grünhaarigen ruhten auf seinen Oberschenkeln, sein Kopf tief zwischen seinen Beinen, die er extra für ihn auseinander drückte. Sein Schwanz pochte tief in seiner Kehle, er stöhnte leise auf als dessen Nase sein Schambein berührte. Seine Finger ließen etwas von seinem Kopf ab, ließ seine Hand bloß noch auf seinem Kopf ruhen. Gab ihm die Kontrolle wieder zurück.   Izuku lächelte frech mit seinem Schaft im Mund, summte dabei angetan. Er zog seinen Kopf zurück und umkreiste seine Eichel mit seiner frechen Zunge, grinste ihn wissend an, dass er seine Aufmerksamkeit vollständig für sich gewonnen hatte.   Dann nahm er ihn wieder in sich auf, jedoch nicht mehr so tief und bewegte seinen Kopf schneller, ließ ihn immer wieder seine Zunge spüren, die seinen Schaft verwöhnte. Izuku verwöhnte ihn mit all seinen Techniken. Dann begann er schneller zu saugen, sein Kopf glitt rauf und runter, verleitete den Blonden dazu in seinen Mund zu stoßen. Als Izuku dann auch noch an seinem Schwanz zu stöhnen begann, bemerkte er erst, dass sich eine Hand von seinem Schenkel gelöst hatte und sein heißer Freund dazu übergegangen war, sich selbst zu berühren. Mit seinen Kopfbewegungen, massierte er sein eigenes Glied im Takt mit. Allein dieser Anblick war so heiß, dass er kaum wegsehen konnte, dass er bei dem Anblick noch härter wurde, konnte er nicht verhindern. Es war absolut heiß, welche Show er mal wieder zu sehen bekam. Wie es Izuku sich selbst machte, während er ihn tief im Mund hatte machte ihn tierisch geil.   Wieder stöhnte Izuku, rieb mit dem Daumen über seine eigene Eichel. Sein Mund vibrierte gegen seinen Schaft und hätte ihn fast über den Rand getrieben. Unweigerlich würde er gleich kommen, wenn Izuku so weiter machte. Wohlig summte Izuku, nahm ihn tief in sich auf. „Bring mich zum Kommen, Baby“, forderte er rau stöhnend, brav folge leistend wurde Izuku in seinen Bewegungen schneller, stöhnte unterdrückt.   Dies gab ihm dann auch den Rest. Katsuki krallte sich fest in seine grünen Haare und drückte ihn nach unten auf seinen Schwanz. „Shit~“, brummte er rau auf und kam in heißen Schüben tief in seinen Mund. Kaum spürte Izuku den heißen Samen in seiner Kehle, schien es ihm auch schon den Rest zu geben und dieser kam unterdrückt stöhnend in seiner Hand.   Izuku wurde rot im Gesicht, rührte sich einen Moment nicht. Katsuki befürchtete schon, er würde gleich an seinem Sperma ersticken, doch Izuku ließ nicht von ihm ab, auch dann nicht, als er seinen Kopf zurückziehen wollte. Stattdessen schluckte er brav und leckte ihn danach auch sauber, hielt den Blickkontakt dabei aufrecht. Dieser Junge..   „Alles okay?“, fragte er dennoch schwer atmend nach. Er wollte keinesfalls das er wegen ihm litt oder beim Blasen erstickte! „Ja..“, kam es schwach von ihm. Dann lächelte er ihn an. Katsuki griff nach seiner Hand und begann diese sauber zu lecken. Izuku sah ihn mit beschämten Augen dabei zu. „Ich hätte es dir auch besorgt, wenn du gewollt hättest, aber das war ganz schön heiß“, bemerkte er am Rande. Izuku kicherte verzückt, was ihn dazu veranlasste seinen Jungen auf seinen Schoß zu ziehen, seine Hand in seinen Nacken zu legen und ihn in einen leidenschaftlichen Kuss zu ziehen.   „Jetzt muss ich mich aber wirklich um dieses Problem kümmern. Sonst können wir direkt wieder zurück fliegen“, grinsend erhob sich sein Freund, küsste noch seine Wange entlang bis zu seinem Ohr, wo er zart hinein biss. „Vögeln wir später noch oder erst in Vegas? Ich bin so heiß auf dich“, schnurrte Izuku in sein Ohr. Katsuki fühlte sich wie in einem Zwiespalt. Einerseits musste er sich um Tamaki kümmern, doch andererseits war da dieser heiße Feger, der nun mit offener Hose das kleine Badezimmer ansteuerte und frech über seine Schulter zu ihm blicke. Dabei ließ er seine Hüften so erotisch schwingen, dass er ihn einfach nur noch folgen und dort gegen das Waschbecken ficken wollte.   Er biss sich fest auf seine Lippe, zwang sich zur Vernunft. Er war stellvertretender Geschäftsführer, er musste sich um die Firma kümmern und konnte nicht ständig seinen Trieben nachjagen, auch wenn es ihm absolut schwer fiel diesen kleinen Teufel zu widerstehen. Er musste einfach.   So nahm er sich fest vor, Izuku - sobald sie landen würden in ihrem Hotelzimmer das Hirn wegzuvögeln. Doch jetzt musste er erwachsen reagieren und es sich nicht anmerken lassen, wie er einen jungen Mann hinterhersabberte und wie schwach er für diesen Jungen wurde.   So blickte er bloß sehnsüchtig auf die geschlossene Badezimmertür und versuchte sich nicht vorzustellen, was er hätte mit ihm tun können, stattdessen nahm er seinen Laptop wieder zu sich und wählte erneut die Nummer von Tamaki.   Es dauerte nicht lange und Izuku kam wieder aus dem Badezimmer raus, offenbar hatte er sich dort bloß erleichtert und die Hände gereinigt, sein Weg führte ihn daraufhin in die kleine Küche, wo er sich etwas zu essen zubereitete, selbst ihm stellte er ein Sandwich hin, was er dankend annahm.   Daraufhin nahm Izuku sein Buch erneut zur Hand und ließ ihn seine Arbeit nachgehen. Als Katsuki später mit dem Großkunden telefoniert hatte, erkannte er im Augenwinkel, dass Izuku mit dem Buch in seiner Hand einfach eingeschlafen war. Es tat ihm leid, dass er seinem Freund so wenig Zeit widmen konnte und er schwor sich, dass er in Vegas sein Handy ausschalten würde. In solchen Fällen sollte sich Shota um die firmenbezogenen Dinge kümmern, er war schließlich der CEO.   ~°~•♥•~°~   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)