Heartbeat von Seiyna-chan (Nachtclub Matrixx) ================================================================================ Kapitel 26: Der Vize Geschäftsführer ------------------------------------ (Ich bin total aufgeregt! Aye)   Feel my Heartbeat Akt2/Teil18   Der Vize Geschäftsführer   Izuku ♣     Es benötigte ein langes Gespräch mit Shoto, um diesen Entschluss zu fassen. Sein großer Bruder hatte lange mit ihm über diese Sache diskutiert. Diese Vorkommnisse an diesen düsteren Freitag. Dieses Gespräch führte letzten Endes dazu, dass er diese Entscheidung getroffen hatte. Die Entscheidung dazu seinen blonden Freund aufzusuchen.   Zu seiner Verwunderung stand Shoto vollkommen hinter Katsuki. Er versicherte ihm, dass dieser genau richtig gehandelt hatte. Dazu kam das der Zweifarbige mal wieder fand, dass er übertrieb, seinen festen Freund zu Unrecht mit Schweigen strafte, dieser keine bösen Absichten ihm gegenüber hegte, sondern ihn nur beschützen wollte. Dabei waren es doch seine wütend funkelten Augen gewesen, die ihm so Angst einflößten, doch selbst das zog Shoto ins Lächerliche, führte ihn immer wieder vor Augen, wie Katsuki ihn die letzten Monate behandelt hatte. Wie zuvorkommend und liebevoll er stets war, dass er ihn liebte. Mehr als es sich der Grünhaarige vorstellen konnte. Das Katsuki nur sein Bestes wollte, ihn beschützen wollte. Ab diesen Punkt begann Izuku zu realisieren, wie unfassbar unrecht er ihm doch tat.     Doch das ausschlaggebende Argument war wohl, dass Shoto ihm versicherte, wenn er anstelle von Katsuki vor Ort gewesen wäre, er mit Sicherheit eher eingegriffen hätte als Katsuki. Die Art, wie Shoto ihm berichtete, dass er Chisaki krankenhausreif geprügelt und dafür gesorgt hätte, dass er hinter Gittern landete, wie ernst er ihn dabei angesehen hatte. Das wütende Funkeln in seinen Augen, diese wirklich erschreckend düstere Aura, die ihm umgab, jagte ihm noch immer einen Schauer über den Rücken. So hatte er Shoto definitiv noch nie erlebt, wäre der zweifarbige nicht wie ein Bruder für ihn, hätte er das Weite gesucht. Er machte ihm Angst, doch bei ihm wusste er, dass er ihm nie etwas tun würde. Es war immer noch Shoto. Auch wenn die Aura der beiden Männer dieselbe war. Shoto war genauso angsteinflößend wie Katsuki gewesen. Gruselig.   Dieses Ereignis war wohl der Grund, warum er nun hier stand. Denn Shoto hatte mit allem Recht, was er sagte.   Er tat Katsuki unrecht, strafte seinen Retter mit einer kalten Schulter, die er nicht verdiente. Dabei wusste Izuku doch, dass Katsuki nicht viele Möglichkeiten hatte. Selbst als er seine Tante darum gebeten hatte, diesen - aus seiner Sicht - übertriebenen Clubverbot aufzuheben, versicherte sie ihm bloß, dass er es überleben würde. Es war nicht fair, er war nicht fair Katsuki gegenüber. Das wurde ihm durch das Gespräch mit Shoto mehr als bewusst. Izuku wusste, er musste sich aufrichtig bei seinem Freund entschuldigen. So liebte er diesen Mann doch abgöttisch und war wirklich froh darüber, dass dieser an diesem Tag vor Ort war. Ihn gerettet hatte.     Daher stimmte er Shoto zu und beschloss ins Plus Ultra zu gehen. Warum Shoto genau wollte, dass er in die Firma und nicht abends ins Apartment fuhr, wusste er nicht. Aber er wollte seinen Freund einfach sehen. Er vermisste Katsuki schrecklich und bereute es sehr, nicht eher auf ihn zugegangen zu sein. Wenigstens seine Anrufe hätte er annehmen können. Izuku schämte sich dafür, ihn so behandelt zu haben. Katsuki war eine so großzügige und aufrichtige Person. Do freute er sich ungemein bald in seine starken Arme fallen zu können, seine Hände wieder auf seinem Körper spüren zu können, wie er ihn festhielt. Aber vor allem freute er sich darauf seine weichen Lippen wieder auf seinen Spüren zu können, nichts könnte seine Vorfreude trüben. Auf eine Nachricht verzichtete er, da er ihn überraschen wollte. Katsuki sagte ja auch öfters, dass er sich freuen würde, wenn er zu ihm kam. Das war das Mindeste, was er tun konnte. Auch wenn er lange für diesen Entschluss gebraucht hatte.   So fuhr ihn Shoto ins Plus Ultra und erklärte ihm, dass er vor dem Gebäude auf ihn warten würde. Mit klopfenden Herzen machte Izuku sich auf den Weg in das prachtvolle Gebäude. Kaum schritt er durch die Schiebetüren der Eingangshalle, lagen alle Blicke auf ihm. Es war merkwürdig hier zu sein, wenn Betrieb war.   Plötzlich war er sich nicht mehr so sicher, ob das eine so gute Idee war. Die Vorfreude, bald wieder von seinen starken Armen gehalten zu werden, trieb ihn vorwärts. Trotz seiner inneren Zweifel, die Angst vor dem Ungewissen.   Schüchtern schob er seine Hände in die Taschen des Mantels, den er von Katsuki geschenkt bekam. Er liebte seinen neuen Mantel einfach. Er war so angenehm warm, schmiegte sich samtig an seinen Körper und roch noch dazu leicht nach Katsuki. Kein Geschenk war bislang besser als dieses, wobei das Armband auf seinem Gelenk recht nahe herankam. Mit einem Lächeln griff er nach dem Armband und versuchte sich von seiner Nervosität abzulenken, indem er mit dem Armband spielte. Die Blicke, die auf ihm lagen, seitdem er das Gebäude betreten hatte, versuchte er gekonnt auszuweichen. Er war es gewohnt, dass man ihm Blicke zuwarf, doch das hier war anders. Ungewohnt. Seltsam.     Sein Blick lag auf dem Boden zu seinen Füßen, versuchte möglichst keine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Dabei beobachtete er im Augenwinkel das eilige Treiben auf dem Flur. Viele rannten hier gestresst herum, hatten dicke Mappen in der Hand, Stapel an Akten und andere Dinge, die er nicht kannte. Er fühlte sich hier falsch - wie ein eindringlich, der nicht hierher gehörte. Genauso wurde er angesehen, zumindest kam es ihm so vor. Doch keinesfalls würde er sich deswegen von seinem Ziel abringen lassen. Egal wie laut sein Inneres nach Flucht schrie. Tief einatmend sprach er sich selbst Mut zu. Seine zitternden Finger verschränkte er unwohl vor seiner Brust, versuchte sich zu sammeln, als er den Raum durchquerte.     Als er an der Rezeption ankam, erblickte er eine Frau mit knallroten, zusammengebundenen Haaren, die ihm aus ihren Brillengläsern auffordernd entgegen sah. „Was kann ich für Sie tun?“, ertönte ihre strenge Stimme, ließ ihn kurz zusammen zucken. Izuku schluckte schwer und spielte nervös mit seinen schwitzigen Fingern, polte dabei am Ärmel seines Mantels herum, bis sich ein Fusel löste. An diesen fummelte er daraufhin herum, versuchte seine Angst vor diesem Ort etwas in den Griff zu bekommen.   Zwecklos. Die Frau schüchterte ihn zu sehr ein.     „Junger Mann?“, sprach die Frau ihn erneut an, ließ ihn erneut verschreckt zusammen zucken. Ihr Ton war alles andere als freundlich. „Ich ehm.. arbeitet hier ein Katsuki?“, fragte er nuschelnd, konnte ihren Blickkontakt nicht standhalten „Katsuki? Meist du Mr. Bakugou Katsuki?“, fragte sie äußerst verwundert mit hochgezogenen Augenbrauen. Izuku nickte eingeschüchtert „Ja.. ja den mein ich. Kann ich zu ihm?“, fragte er vorsichtig, seine Stimme beinahe ein flüstern. Ihre Reaktion schüchterte ihn ein. Dabei wunderte er sich, dass er überhaupt noch einen Ton über die Lippen bekam. „Er wird nicht erfreut sein, wenn ich einen Bengel, offensichtlich ohne Termin zu ihm schicke“, merkte sie skeptisch an. Das war ein glattes ‚Nein‘. Panisch über ihre schroffe Abweisung blickte er zu ihr auf. Eine neue Welle aus Mut schien durch seinen Körper zu rauschen. Er musste einfach zu Katsuki!   Vergessen war die Angst vor der Person, die Furcht vor diesen Ort.   „Bitte! Es ist wirklich wichtig!“, er stemmte nun beide Hände auf ihren Tisch und sah sie bittend an. Sie musste ihn einfach hoch lassen! Izuku konnte das nicht einfach so stehen lassen, wo er doch endlich den Mut aufbringen konnte zu ihm zu gehen. „Ich bitte Sie, fragen sie wenigstens nach. Es ist wirklich dringend“, beteuerte Izuku weiter, sah sie nun direkt an. Sie betrachtete ihn skeptisch, verzog ihre Augen zu schlitzen. Argwöhnisch betrachtete sie ihn, musterte ihn genauestens. Jede seiner Gesichtszüge, seiner Mimik scannte sie ab, nicht sicher, ob es eine gute Idee wäre ihn zu seinem Freund zu lassen. Dabei musste er unbedingt zu ihm!   „Kommen Sie schon, ich muss unbedingt mit ihm reden. Es ist wichtig“, erklärte er weiter. Seine Stimme war plötzlich fest, sicher. Das die Frau so einen drumherum machte, verstand er nicht. War Katsuki etwa eine so wichtige Person? „Ich weiß nicht kleiner, ich will deswegen keinen Ärger bekommen. Ich darf niemanden zu Herrn Bakugou durchlassen ohne einen Termin. Das ist eine klare Ansage von ihm.“, erklärte sie weiterhin skeptisch. Izuku schob sich leicht über den Tresen, verdeutlichte dadurch die Dringlichkeit seines Anliegens. „Bitte“, fügte er an. „Wie heißt du denn?“, seufzend griff sie nach ihrem Telefon „Izuku.. Midoriya“, sagte er ihr leise seinen Namen. Er verriet wirklich ungern fremden Personen seinen Namen. Doch er musste sich unbedingt bei Katsuki entschuldigen. Das hatte absolute Priorität! Er strahlte sie mit seinen besten Kulleraugen an, die er drauf hatte. Selbst seine Lippe schob er nach vorne. „Meinetwegen“, gab sie letztlich komplett nach und tippte kopfschüttelnd drei Zahlen in ihr Telefon. Als würde sie selbst nicht glauben, dass sie ihn wirklich half. „Versprechen kann ich dir jedoch nichts“, meinte sie noch schnippisch zu ihm, als ihr Anruf auch schon entgegen genommen wurde.   „Hallo Kirishima. Hier steht ein Junge, der zu Herrn Bakugou möchte“, teilte sie ihm mit.   Kiri.. shima?   Woher kannte er diesen Namen bloß.. doch weiter darüber nachdenken konnte er nicht, da er sonst das Gespräch verpasste. „Ich weiß, aber er beharrt darauf, dass es dringend ist…- Das ist mir schon klar, aber er lässt nicht locker.- Sein Name?..- Ja natürlich..- Er heißt Izuku Midoriya..- Warum ist das wichtig, wie er aussieht?“, sie blickte von ihrem Telefon auf und sah ihn stirnrunzelnd entgegen, als sie sein Aussehen auch schon ins Telefon weiter gab. Was machen die den so einen drumherum? Als was arbeitete sein Kacchan, dass sie so ein Drama daraus machten?   „Grüne Haare, Sommersprossen im Gesicht und..- Bist du sicher? Einfach so ohne Termin?..- Nein ich will keinen Ärger bekommen!..- Ja natürlich..- Selbstverständlich werde ich nichts sagen..- Ich schicke ihn sofort nach oben“, damit war das Gespräch beendet, sämtliche Farbe schien aus ihrem Gesicht gefallen zu sein. Ihr Ausdruck war kurz wahrlich verstört, bis sie ihre Fassung scheinbar wieder fand und ihm äußerst falsch entgegen lächelte. Verstört von ihrer Reaktion sah er sie nun skeptisch entgegen. Versuchte sich sein unwohl sein nicht anmerken zu lassen.   „Also schön kleiner. Er erwartet dich“, meinte die Frau bloß, ließ sich ihren Unmut über das Gespräch nicht anmerken. Stattdessen behandelte sie ihn nun so, als wäre es selbstverständlich ihn plötzlich einfach nach oben zu lassen, als hätte sie ihn nicht am liebsten noch vor zwei Minuten aus dem Gebäude gejagt. Sie reichte ihm eine kleine weiße unscheinbare Karte. Izuku nahm sie entgegen und drehte sie in seiner Hand. Auf der Vorderseite war groß ‚Gast‘ zu lesen und auf der Rückseite war das Logo vom Plus Ultra aufgedruckt. Izuku wurde aus seinem Begutachten der Karte gerissen, als diese Frau wieder ihre Stimme erhob. Trotz ihres aufgesetzten Lächelns war ihr Ton unfreundlich. Er mochte sie nicht. „Mit dieser Karte kannst du dich ungehindert hier aufhalten. Zeig sie einfach vor, wenn jemand danach fragt. Dort drüben sind die Aufzüge, du fährst ins Stockwerk ‚44‘ dort fragst du am Empfang einfach nach Kirishima. Er erwartet dich. Viel Erfolg kleiner“, sie lächelte ihm wenig interessiert entgegen und schien offensichtlich froh zu sein, wenn er endlich verschwand. Ihr schien es überhaupt nicht zu gefallen, dass er nach oben durfte. Wer war das bloß am anderen Ende der Leitung? Die Frau war gruselig. Sympathie gleich Null.   Izuku bedankte sich trotz ihrer unfreundlichen Art, höflich bei ihr und verbeugte sich dankend. Mit einem aufrichtigen Lächeln, tat er wie sie ihm befohlen hatte und machte sich auf den Weg zu den Aufzügen dabei schrieb er Shoto eine kurze Nachricht.   Shochan : Ich darf nach oben. Das war so schwierig, die wollte mich einfach abweisen! Ich melde mich später. Hab dich lieb   Dann steckte er sein Handy wieder zurück in seinen warmen Mantel. Der Aufzug war recht voll mit fremden Menschen und Gerüchen, wo auch immer die hingehörten. Je länger die Fahrt dauerte, desto unbehaglicher fühlte er sich. Allein seine Gedanken an den Blonden hielten ihn davon ab, gänzlich zu verzweifeln. Er war so ungern allein in dieser großen Welt. Es gab so viele Dinge, die ihm Angst machten.   So versteckte er sich bloß hinter den fremden Personen und lehnte an der Wand, seine Lippen rieben unwohl aufeinander, der Blick zu seinen Füßen gerichtet. Das 44. Stockwerk war ziemlich weit oben und ohne Katsuki fühlte er sich wie ein verloren gegangenes Kaninchen in einem Zoo. Als wäre er hier das störende Insekt. Die ganzen Eindrücke schüchterten ihn ein. Je höher sie stiegen, desto mehr Leute stiegen aus und wieder ein, als er endlich sein Ziel erreichte, waren nur noch wenige in dem kleinen Raum. Er war auch der Einzige, der hier ausstieg. Die kritischen Blicke, die ihn argwöhnisch musterten - versuchte er zu ignorieren.   Kaum hatte er die Schwelle des Aufzuges überschritten, schweifte sein Blick durch den Raum. Unweigerlich kannte er diese Etage bereits, dann hatte Katsuki nicht gelogen, als er meinte hier sein Büro zu haben. Das hier war dieselbe Etage. Mit einem erfreuten Grinsen im Gesicht machte er sich direkt auf den Weg zu dem Büro von Katsuki, dort fand er alleine hin. Die Dame am Empfang beachtete er nicht weiter.   Zu seinem Leid schien diese Empfangsdame ihn bereits gesehen zu haben und wollte ihn auch nicht einfach so ziehen lassen. In welcher Etage befand er sich überhaupt? Darauf hatte er nicht geachtet. Gerade als er seinen Blick kurz schweifen lassen wollte, kam ein violetthaariges Mädchen auf ihn zugestürmt. „Entschuldigen Sie. Bei wem haben sie einen Termin?“, fragte sie höflich. Ihre Stimme war um Längen angenehmer, als die von der Frau in der Eingangshalle. Es war eine recht hübsche junge Frau mit violetten Haaren und langen Ohrringen. Sie war nett. Er senkte schüchtern seinen Blick zur Seite „Zu.. Kat..suki“, kam es leise über seine Lippen. Hatte er seinen Nachnamen ja tatsächlich wieder vergessen. „Katsuki Bakugou? Sind Sie sicher?“, fragte sie erstaunt nach. Izuku nickte zögerlich. Warum war hier jeder verwundert, das er zu Katsuki wollte? Was stimmte den hier nicht. Das stank doch zum Himmel! Er wollte doch nur zu seinem Freund.   „Okay.. Wir fragen einfach mal nach. Komm mit“, sie lächelte ihm freundlich entgegen, deutete ihm an, dass er mitkommen sollte. Sie war wirklich nett. Den Weg, den sie einschlugen, kannte er bereits. Doch sagte er nichts dazu. Es gehörte wohl zu ihrem Aufgabengebiet verloren gegangene Kaninchen einzufangen und zu ihrem Bestimmungsort zu bringen. In seinem Fall zu Katsuki, hoffte er zumindest. Er folgte dem Mädchen mit gesenktem Kopf.   Recht weiter hinten, kurz vor dem Büro das er bereits kannte, durchbrach ihre weiche Stimme plötzlich diese Stille, die zwischen ihnen herrschte. In diesem Abteil war es auch um einiges ruhiger, als in der Eingangshalle.   „Wie heißt du denn?“, fragte sie plötzlich neugierig. „E.. ehm I..zuku Mi..-“, sie unterbrach ihn erstaunt „Izuku? Doch nicht etwa der Deku aus dem Club?“, kam es etwas lauter von ihr. Izuku errötete prompt, sein Herz begann schneller zu schlagen. Woher kannte sie ihn? Er hatte sie bestimmt noch nie im Matrixx gesehen. Diese Erkenntnis schüchterte ihn doch mehr ein, als er zugeben wollte. „Ich e-ehm ja.“, war alles was er hervor bekam. Sein Gesicht glühte peinlich berührt, seine Hände waren schwitzig. „Interessant. Dann brauchst du natürlich keinen Termin. Da wird sich Kats aber freuen“, kicherte sie nun fröhlich vor sich hin. Er verstand es nicht. „Hey Eijiroo~ Guck mal, was ich Hübsches gefunden habe“, trällerte sie los, kaum dass sie in dem Raum vor Katsukis Büro eingetroffen waren. „Ich hab eine kleine Überraschung für unseren Kats“, mit diesen Worten schob das Mädchen ihn direkt vor sich, ihre Hände lagen locker auf seinen Schultern.     Doch das störte ihn nicht, denn sein Fokus lag auf dem Rothaarigen, dessen Name er nicht vergessen hatte. Sein Blick lag starr auf dem Mann in dem Bürostuhl vor dem Büro seines Freundes. „Ei-jiro? Was..“, ihm fehlten die Worte, starrte den Rothaarigen fassungslos an. „Hey Izu. Guck nicht so verschreckt. Alles gut! Was führt dich den hierher? Wollte erst gar nicht glauben, als Rebecca mir erzählt hat, dass du zu Kats willst!“, lachte er fröhlich los und strahlte ihm mit seinen Haifisch Zähnen entgegen. Izuku wurde nervös, sehr sogar. Warum war Eijiro hier? Er war doch der beste Freund von Katsuki oder? Der Eijiro, der Katsuki immer ins Matrixx begleitete. Der Eijiro, der mit Mina zusammen war.   „Ich wollte mit Kacchan reden.. mich.. entschuldigen“, erklärte er leise sein Vorhaben. Es war ihm unangenehm, dass ihn so viele zuhören. Das violetthaarige Mädchen klatschte erfreut ihre Hände aufeinander und quiekte begeistert. „Das ist so aufregend!“, jubelte sie los, machte keine Anstalten, wieder zurück auf ihren Arbeitsplatz zu gehen. „Das ist wirklich männlich von dir Izuku! Warte, ich kündige dich sofort an“, grinste er fröhlich und nahm sogleich das Telefon zur Hand. Konnte er nicht einfach zu Katsuki rein gehen? Es war ihm schleierhaft und verunsicherte ihn Zunehmend. Das war keine so gute Idee gewesen, hierher zu kommen.   Während Eijiro wohl mit Katsuki telefonierte, sah er sich hier um. Die Tür zu dem Büro war verschlossen, auf der Glastür konnte er den vollen Namen von Katsuki lesen, sein Blick ging höher, wo zu seiner Freude sogar noch etwas stand, musste wohl seine Position sein, doch die Worte zu lesen, die durch das milchige Glas schwer zu erkennen waren, konnte er nicht, da Eijiro ihn bereits wieder ansprach und seine Aufmerksamkeit einforderte. „Gut du kannst rein. Er ist zwar etwas schlecht gelaunt und hat heute Stress, aber ich denke, er wäre furchtbar sauer auf mich, wenn ich dich nicht reinlassen würde. Schließlich hat er uns wegen dir pausenlos die Ohren vollgeheult“, zwinkerte er ihm entgegen. Izuku schluckte schwer und umklammerte seinen Körper. Das Katsuki wegen ihm so litt, wollte er nicht. Katsuki war so toll.   Er nickte den beiden zu, zeigte, das er verstanden hatte und drehte sich daraufhin vollständig zu der Glastür. In zwei Schritten hatte er diese erreicht und legte seine Hand auf die Türklinke. Er war schrecklich nervös!   Ein letztes Mal sah er über seine Schulter zu den beiden Mitarbeitern zurück, die ihm beide ein aufmunterndes Lächeln und einen Daumen nach oben entgegen streckten. Ein letztes Mal holte er tief Luft, wollte gerade die Klinke nach unten drücken, als ihm einfiel, dass er lieber klopfen sollte. Mit rot gewordenen Wangen nahm er seine Hand vom Türgriff und klopfte gegen das Glas.   Ein strenges „Herein“ ertönte. Schon der Klang seiner Stimme erhöhte seinen Herzschlag. Wild schlug sein Herz in seiner Brust, seine Mundwinkel zogen sich wie von selbst nach oben. Seine zittrigen, leicht schwitzigen Finger legten sich erneut auf den Türgriff und drückten die Tür schließlich vorsichtig nach innen auf. Sein Blick war gesenkt, mit schnell schlagenden Herzen betrat er den großen Raum, der unweigerlich nach seinem Freund roch. Ein Geruch, der sämtliche Glückshormone freisetzte. Leise schloss er die Tür hinter seinen Rücken, wagte es nicht, seinen Blick zu heben. Er war zu nervös, um ihn anzusehen.   Schritte näherten sich ihm. Sein Herz überschlug sich in seiner Brust.   „Was machst du hier, Engelchen?“, ertönte sanft seine Stimme. Keinen Herzschlag später stand Katsuki vor ihm. Seine Hände zitterten, das spürte er auf seiner Haut, als er sein Gesicht umfasste und sanft sein Gesicht anhob. Als seine grünen Augen auf die roten Seelenspiegel von Katsuki trafen, verlor er sich kurz darin. Wie sehr er diesen Mann doch vermisst hatte, wie sehr er ihn doch liebte. „Gott.. du hast mir so gefehlt“, sprach er weiter, begutachtete sein Gesicht. Mit dem Daumen streichelte er über seine Wangen und legte seine Stirn an die von Izuku. Leicht lächelte Izuku bei seinen Worten, er hatte ihn auch so vermisst. So sehr.   Vorsichtig schob er seine Hände an seiner Taille vorbei, legte sie an seinen Rücken. Zaghaft umarmte er den großen Blonden, schmiegte sich an seine starke Brust und genoss diesen einzigartigen Geruch, der ihn einhüllte. Wie sehr er Katsuki doch vermisst hatte, wie weit sein Weg war hierherzukommen. Endlich war er wieder bei ihm, in seinen starken Armen.     Der männliche Geruch von Katsuki hüllte ihn vollständig ein, ließ ihn wohlig aufseufzen. Katsuki hatte seine Hände nun auch um ihn gelegt, hielt in fest an sich gedrückt. Ein zärtlicher Kuss landete auf seinem Kopf, seine Nase rieb über seinen Scheitel. Eine magische Atmosphäre lag um sie wie eine schützende Blase. Eine Weile genoss er seine Nähe, ließ sich in seinen Armen wiegen. Erst als er aus seiner wohligen Blase erwachte, fiel ihm wieder ein, warum er hier war. „Ich.. ehm“, fing er vorsichtig an. Katsuki erhob seinen Kopf und sah ihn neugierig an. Der Grünhaarige fühlte sich unter seiner intensiven Musterung unwohl und wich seinem Blick aus „Ich.. wollte mich.. entschuldigen. Ich hab dir unrecht getan, das war falsch. Du wolltest mich nur beschützen und ich hab überreagiert. Dabei bin ich dir so dankbar, ich wüsste nicht, was ich getan hätte, wenn du nicht da gewesen wärst. Aber.. du hast mich so wütend angesehen, so voller Zorn und.. das hat mir Angst gemacht.. dabei wolltest du mir nichts Böses. Verzeihst du mir?“, mit treuseligen, wässrigen Augen sah er zu ihm auf. Katsuki sah ihn nur stumm an, schien nicht zu wissen, was er sagen sollte. Dabei war er so ehrlich zu ihm gewesen, hatte ihm seine Gedanken mitgeteilt. Izuku wurde immer kleiner, seine Reaktion verunsicherte ihn, konnte seinen Blick nicht mehr standhalten und ließ seinen Kopf betrübt sinken. „Dummkopf. Ich war doch nicht auf dich sauer“, kurz wuschelte Katsuki durch seine grünen Haare, brachte Izuku dazu, zu ihm aufzusehen. Genau dann, als sich ihre Blicke trafen, schob Katsuki seine Hand in seinen Nacken und kam ihm näher.   Kaum das er die Lippen von Katsuki auf seinen spürte, explodierte ein Feuerwerk an Gefühlen in seinem Bauch. Haufenweise Schmetterlinge schwirrten durch seinen Magen, seine Finger gruben sich in den Stoff seines Hemdes auf seinen Rücken. Wohlig seufzte er auf.   In diesem Kuss steckte so viel Sehnsucht, Liebe. Fester grub er seine Finger in sein Hemd, drückte sich ihm entgegen. Zu sehr hatte er den Blonden vermisst. Die Hand auf seinem Hinterkopf kraulte durch seine Haare, mit seiner zweiten Hand streichelte er über seinen Rücken. Innig schmiegten sich ihre Münder aneinander, beide lächelten glückselig vor sich hin. Keiner war willig, diesen Kuss zu lösen. Zu sehr sehnten sie sich nacheinander.   Izuku spürte die Zunge, die an seiner Lippe entlang fuhr, still um Einlass bat. Zögerlich mit einem frechen Grinsen im Gesicht öffnete er ihm seinen Mund, empfing voller Sehnsucht seine Zunge in seinem Mund. Katsuki schien auf Entzug gewesen zu sein, denn er tastete lieber seinen Mund ab, leckte über seine Lippen und saugte sogar kurzzeitig an seiner Unterlippe. Entlockte ihm sehnsuchtsvolle Töne.   Als er endlich über seine Zunge strich, entwich Izuku ein erlösendes Keuchen. Sehnsüchtig stupste er seine Zunge an, doch mehr sollte er nicht bekommen, denn es klopfte an der Bürotür. Unzufrieden murrte Izuku, als Katsuki ihm seine Zunge entzog, stattdessen in seine Lippe biss. Hitze breitete sich in seinem Körper aus.     Katsuki löste sich leicht von seinen Lippen, nur so weit, dass er kurz vor seinen schwebte und Izuku immer noch seinen heißen Atem auf seinem Mund spürten konnte. Die dunkel schimmerten Rubine funkelten ihn verschleiert entgegen. Keiner von den beiden wollte das Spiel beenden, sie sahen sich einfach an. „Verschwinde“, ertönte seine raue Stimme knurrend an seinem Mund, vibrierte über seine leicht geschwollenen Lippen.   Ein kleines Wimmern entglitt seiner Kehle, zu anregend war sein Tonfall. Izuku lächelte ihm entgegen, sein Blick huschte über seine Augen, erkannte darin die tiefe Verbundenheit. Das Verlangen, das der Blonde nach ihm hegte. Kurz ließ Izuku seinen Mund auf Katsukis fallen, wollte ihm zeigen, dass er noch nicht genug hatte. Wollte von ihm berührt werden, geliebt werden. Die Hand an seinem Rücken drückte ihn näher an seinen Körper, ihre Lippen fielen wie von selbst stürmisch aufeinander. Wohlig seufzten sie gleichzeitig auf.   Doch dieser fremde an der Tür schien ihre Zweisamkeit nicht zu dulden, der unerwünschte Gast stürmte trotz Abweisung in den Raum. Noch bevor beide realisierten, dass die Tür hastig aufgeschoben wurde, ertönte auch schon eine strenge weibliche Stimme lautstark durch den Raum. Erschrocken zuckte Katsuki zurück, hielt ihn dennoch noch dicht an sich gedrückt fest. „Mister Bakugou, entschuldigen sie die Störung, aber die Kommissionen sind dringend zu unterschreiben. Der Geschäftsführer ist mal wieder nicht im Haus, also müssten sie das als sein Stellvertreter übernehmen“, ertönte die schroffe Stimme, riss beide aus ihrer kleinen Welt. Izuku brauchte eine Weile, um das Gesagte zu begreifen. Sein Hirn filterte die Worte, seine Augen öffneten sich von selbst zu großen Kugeln. Je mehr Zeit verstrich, desto eher kamen die Worte, die diese Frau von sich gegeben hatte, bei ihm an. Langsam aber sicher zerbröckelte seine kleine heile Welt. Seine Kehle wurde trocken, als er die Worte zu verstehen begann. Worte, die sein Herz in Stücke zerschellten.   Der Stellvertreter.. des.. Geschäftsführers.   Izuku konnte förmlich sehen, wie seine Welt vor seinen Augen zerbrach. Die Splitter hallten in seinen Ohren wieder, fielen in Tausenden von Stücken vor seinen Füßen zu Boden. Seine Welt zerschellte vor seinen Augen.   Katsuki war.. Das konnte nicht sein.   Sein Herz zerbrach..   Fassungslos starrte Izuku vor sich hin, konnte es nicht glauben, dass er diese Worte wirklich vernommen hatte. Wollte es nicht wahrhaben, dass alles gelogen zu sein schien, was Katsuki ihm je gesagt hatte. Ein Wort, was seine Welt aus ihren Fugen riss.     Katsuki gefror in seiner Bewegung, langsam senkte sich sein Blick in seine vor Schreck geweiteten Augen. Das in seinen Augen derselbe Schock schimmerte, bemerkte er gar nicht. Auch den Funken Panik in den roten Rubinen fiel ihm nicht auf. Alles, was seinen Kopf füllte, war dieses eine Wort. „Stell.. vertreter?“, kam es zittrig über seine Lippen. Allein diese Worte hörten sich so ungläubig an. Das war nicht wahr, oder? Das war nicht echt. „Izuku.. ich.. verdammt“, er presste gepeinigt seine Augen zusammen. Kaum das er diese wieder öffnete, suchte Izuku seinen Blick. Seine Augen suchten die erwartete Lüge darin, dass alles, was hier vor sich ging, nicht stimmte. Dass er sich täuschte, doch dem war nicht so. In Katsukis Blick lag pures Schuldbewusstsein. Eine eingestandene Schuld, ein gefälltes Urteil.   Lüge.. Alles war die reinste Lüge!     „Ich komm später wieder“, schon war die Frau verschwunden. Ließ das Chaos zurück, dass sie geschaffen hatte.   Izuku drückte den Blonden grob von sich. Wollte von ihm nicht mehr angefasst werden, nicht nachdem er erfuhr, dass ALLES die blanke Lüge gewesen war. Jedes Wort, jede Berührung war gelogen. Katsuki hatte ihn verarscht, vollkommen - ohne darüber nachzudenken und er war so dumm, sich in ihn zu verlieben. Ein Spiel. Er war bloß sein Spielzeug. Er war IMMER nur das Spielzeug für jeden. Wie konnte er nur so dumm sein, etwas anderes zu glauben?   Die Erkenntnis traf ihn massiv, blockierte seine Atmung. Izuku hatte das Gefühl, jeden Moment zu ersticken.   „D-du bist der Stellvertreter? D-der.. d-das.. Nein.. das kann nicht sein“, stotterte er. Es auszusprechen fühlte sich so eindeutig an. Fassungslos starrte er ihn an, wusste nicht, was er denken sollte. „Izu.. Baby lass es mich erklären ich-“, vorsichtig griff er nach seinem Arm, doch Izuku schlug seine Hand sofort weg. Fühlte sich so derbe verarscht, ausgenutzt. „Erklären? Wann wolltest du mir das sagen? Du bist der Vizegeschäftsführer hier! Das erklärt, warum mich alle so komisch angesehen haben! Natürlich wollte mich keiner zu dem verdammten Geschäftsführer bringen! Was war ich den für dich, ein verdammtes Spielzeug? Huh? Ich ficke einen Kellner, spiele ihm die Liebe vor und lach mich kaputt, weil er sich in mich verliebt hat? Du-“, doch Katsuki unterbrach seinen aufgelösten Redeschwall, packte sein Handgelenk, versuchte ihn näher an sich zu ziehen.   „Nein! Ich liebe dich! Scheiße, ich hatte genau davor Angst, okay! Ich bin niemand anderes, nur weil ich eben..“, er brach ab, was Izuku nutzte um sich loszureißen. Abstand zwischen ihnen zu bringen.   Es war ihm gerade alles zu viel. Erdrückend.   „Das du eben was? Der Stellvertreter bist? Ich hab dir mein Herz ausgeschüttet Katsuki! Du mieses Arschloch! Hab dir meine Zweifel über genau diesen Typen anvertraut und du hast nichts gesagt! Einfach gar nichts. Ich will dich nie wiedersehen. Nie wieder!“, fauchte er ihm aufgelöst entgegen. Die Tränen ließen sich nicht mehr zurückhalten und flossen seine Wangen entlang. Izuku ging paar Schritte zurück.   „Deku bitte.. tu mir das nicht an. Ich brauch-“, doch Izuku unterbrach ihn, schüttelte wild mit seinem Kopf. „Einen Scheiß braucht du mich! Ich bin eine verdammte Slut, die sich für einen lächerlichen Lapdance verkauft hat! Was willst du von mir? Hast du überhaupt eine Ahnung, wie groß der Weltenunterschied zwischen uns ist? Lass mich in Ruhe, hör auf mich zu verarschen“, als Katsuki erschrocken über seine Worte nach ihm greifen wollte, schrie Izuku erneut los. Er kniff seine Augen zusammen, drückte die Tränen beinahe aus seinen Augenwinkeln. Diese perlten regelrecht von seinem Gesicht. „Fass mich nicht an! Nie wieder“, mit diesen Worten machte er auf dem Absatz kehrt und stürmte aus der noch geöffneten Tür. Vorbei an dem erschrockenen Eijiro, rannte blind durch die Gänge, drehte sich nicht um.   Izuku stürmte zu den Aufzügen, die gerade dabei waren, sich zu schließen. „Scheiße Deku warte!“, hörte er ihn rufen. In seinem Kopf hallte nur ein Wort: Flucht.   Izuku schaffte es gerade noch so, sich durch die schließenden Schiebetüren zu quetschen, ohne dass dieser ihn berührte und sich erneut öffnete. Kaum war er in dem engen Raum, schlossen sich die Aufzugtüren in seinen Rücken. Ein Schlag gegen die Aufzugstür war noch zu hören, als sich dieser in Bewegung setzte. „Fuck!“ hörte er den Blonden noch brüllen.   Ein schmerzlicher Aufschrei entwich seiner Kehle, das Schluchzen entließ gequält seinen Mund. „Warum..“, schluchzte er jämmerlich auf. Trotz dessen, das sich hier fremde Menschen befanden, sank Izuku in sich zusammen. Die Tränen ließen sich nicht aufhalten und rollten unaufhörlich über sein Gesicht. Er sank kraftlos an der Wand zu Boden und zog sich schwach zusammen. Seine Beine dicht an seinen Körper gepresst, fuhr er die Etagen nach unten, nahm seine Umgebung kaum noch war. Die Trauer um seine verlorene Liebe schien ihn auseinander zu nehmen. Nahm ihm die Kraft.   Leise schluchzte er vor sich hin. Er spürte zwar, wie er etwas gefragt wurde, vorsichtig berührt wurde, doch er reagierte nicht darauf. Was sollte er auch sagen?   ‚Alles gut, ihr Vorgesetzter hat mir nur gerade das Herz gebrochen?‘   Ein unmögliches Unterfangen. Zudem ihm die ganzen fremden Menschen ohnehin Angst machten, so war dies gerade sein geringstes Problem.   Katsuki hatte ihn die ganze Zeit über etwas vorgemacht, ihn vollkommen verarscht. Wie konnte er nur so naiv sein..   Kaum stolperte er aus dem Gebäude, kam ihm sein großer Bruder Shoto bereits schockiert entgegen. Kaum schlossen sich seine Arme um seinen Körper, brachen sämtliche Dämme. Bitterlich weinend schrie er vor Trauer los, schaffte es nicht, ihm auch nur ansatzweise zu erklären, was oben geschehen war. Sein Herz blutete, seine Seele gebrochen.   Es tat so fürchterlich weh.   ~°~•♥•~°~   Puh was soll ich sagen? Hasst mich nicht. Es musste schließlich passieren. Das hier war der Höhepunkt des Dramas. Im nächsten Izuku Part treffen die beiden dann wieder aufeinander und kommen sich langsam wieder näher. Dann werden sie unzertrennlich sein, bis auf paar Kleinigkeiten. Mit Izuku ist es eben nicht einfach. Katsuki hat sich ein richtiges zerstörtes Bündel ausgesucht, mit dem er zusammen sein möchte. Aber Izuku wird seine Ängste auch noch in den Griff bekommen :)   Keine Sorge. Hiernach wird es kein großartiges Drama mehr zwischen den beiden geben.   Kopf hoch. Ich lass euch viele Taschentücher hier.       Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)