Heartbeat von Seiyna-chan (Nachtclub Matrixx) ================================================================================ Kapitel 22: Überraschender Besucher ----------------------------------- Akt2/Teil 14 Überraschender Besucher   Izuku ♣   Das Licht gedimmt. Leise Töne drangen aus den Boxen.   Doch auch das nahm er nicht richtig wahr. Selbst das Leichte ziehen, das mittlerweile aus seinen Gelenken ausging, spürte er kaum. Sein Geist war benebelt, eingenommen von seinen Gedanken.   Alles was er fühlte, war diese innere Ruhe und die Stange an seinen Beinen, die er mit jeder Drehung kaum wahrnehmbar spürte. Die Leggins, die er trug, war eine seiner Trainingshosen, die sich wie eine zweite Haut an seine Beine schmiegte. Dadurch spürte er kaum die harte Oberfläche der Stange. Ein Gefühl, als würde er schweben.   Drehung um Drehung glitt er an der Pole im Kreis. Das tat er immer, wenn er nachdachte und seine Zeit versuchte totzuschlagen. Es war bereits später Nachmittag, sein Freund war immer noch nicht zurückgekommen. Langsam beschlich ihm das Gefühl, das dieser ihn vergessen hatte, etwas, was seine trüben Gedanken förderte und seinen Unmut steigerte. Katsuki kam nicht wieder.     Anfangs machte er noch seine Trainingseinheiten, um fit zu bleiben, doch seit geraumer Zeit drehte er sich nur noch im Kreis und genoss das Gefühl der Schwerelosigkeit, während er seinen Gedanken nachhing. Ob er ihn vergessen oder nun doch keine Zeit mehr für ihn hatte? Wer wohl so wichtig war, dass er diesen Termin ihm vorzog? Womöglich war Izuku nicht zufrieden stellend genug, dass er ihn lieber zurückbrachte. Ein verständlicher Grund, warum er ihn nun nicht mehr bei sich wollte. Ihn einfach zurückließ wie ein Haustier von dem man genug hatte. Es stimmte ihn traurig nicht zu wissen was in dem schönen Mann vorging. So liebte Izuku den Älteren aus ganzem Herzen. Unwiderruflich und vollkommen.   Er bereute seine Entscheidung inzwischen, nicht einfach im Apartment geblieben zu sein. Dann hätte Katsuki keine Wahl gehabt, als seine Anwesenheit zu akzeptieren. Dann könnte er ihn nicht einfach grundlos in Unwissenheit lassen, ihn nicht einfach von sich schieben. Es klang egoistisch, doch er wollte bei Katsuki bleiben. Wenn Izuku für ihn zu schlecht im Bett war, konnte er sich doch mehr bemühen, daraus lernen und herausfinden, was er besser machen könnte. Es tat so unfassbar weh, einfach weggeschoben zu werden. Andererseits, was hätte er den in seinem Apartment groß machen sollen, außer stundenlang durch die Räume zu irren. Alleine-   Er verlagerte sein Gewicht und drehte sich nun in die andere Richtung.   Im Prinzip bereute er seine Entscheidung auch nicht, so konnte er wenigstens mit Maya etwas Zeit verbringen, bevor sie runter in den Club ging und er sich entschloss, solange zu trainieren, bis sein Freund wieder kam. Doch dieser schien es nicht eilig zu haben, zu ihm zurückzukehren. Die Sonne war bereits im Horizont verschwunden, selbst seine Trainingseinheiten vollbrachte er mittlerweile schon seit zwei Stunden. Er vermisste seinen Kacchan. Falls er noch sein Freund war.   Izuku könnte sich für seinen Dienst fertig machen und trotz seines freien Tages an der Bar arbeiten. Es würde ihn auf jeden Fall von seinem Kummer ablenken oder aber er versuchte seinen Freund anzurufen, ob er den rangehen würde?   Kam es merkwürdig, wenn er hinterher telefonierte, wann er denn wieder kam? Oder ob er überhaupt wiederkam..   Er wollte nicht aufdringlich sein.. eigentlich sollte er ihn in Ruhe lassen. Mit Sicherheit wollte Katsuki einfach seine Ruhe vor ihm haben. Hatte die Schnauze voll von ihm, so wie es jeder hatte.   Die Tränen rollten still über seine Wangen, ohne das er es überhaupt merkte. Ein Geräusch in dem Zimmer ließ ihn erschrocken seine Augen öffnen. Es dauerte ein wenig, bis er sich an die Dunkelheit gewöhnt hatte und erkannte eine Person in seinem Raum. Sein Puls stieg sofort an und Panik machte sich in ihm breit. Doch wie sollte jemand vor der Eröffnung in die Bar kommen? Weder Maya, seine Kollegen noch Tenya würde jemanden durchlassen, den sie nicht kannten. Er schwang sich in eine aufrechte Position und erkannte schließlich den blonden Haarschopf und den Anzug, den dieser Mann auf seinem Sofa trug.   Katsuki.   Sein Herzschlag erhöhte sich und schlug aufgeregt in seiner Brust „Kacchan..“, hauchte er leise. Er drehte sich noch einige Runden lasziv auf seiner Stange, um seinen Freund noch eine kleine Show zu bieten und sprang schließlich zu Boden. Mit schnellen Schritten war er bei dem Sofa und setzte sich augenblicklich auf dessen Schoß, schloss seine Hände um sein Gesicht und legte seine Lippen auf die des Blonden. Ohne Begrüßung, ohne große Worte, zog er den Blonden in einen sehnsuchtsvollen Kuss. Die Hände von Katsuki legten sich auf seinen Hintern und drückten ihn näher an sich. Durch den dünnen Stoff seiner Leggins spürte er jede Berührung umso intensiver. Dadurch kribbelten seine großen Hände auf seiner Haut.   Als sie sich schließlich voneinander lösten lächelten sie sich liebevoll entgegen „Hey“, kam es dunkel von Katsuki. Sein Atem prallte dabei gegen seine Lippen. Überaus glücklich darüber, dass der ältere ihn nicht vergessen hatte, presste er seine Lippen aufeinander. Verhinderte dadurch ein glückliches aufquieken. „Ich hab dich soo vermisst“, schnurrte Izuku stattdessen und legte seinen Kopf in seine Halsbeuge. Seine Nase rieb über seinen Hals, inhalierte regelrecht seinen körpereigenen Geruch, als wäre er auf Entzug gewesen. Daraufhin verteilte er zahlreiche küsse immer wieder auf seinem Hals und entlockte dem Blonden genüssliche Laute. Die Hände von Katsuki gruben sich in seinen Hintern, der nur von dem dünnen Stoff seiner Hose bedeckt wurde, fuhr höher über seinen teilweise nackten Rücken, bis seine Finger flink unter seinem schwarzen Croptop-Pullover rutschten. Eine Weile verharrte er dort, streichelte über seine mit Narben benetzte Haut, bevor diese wieder ihren Weg zurück zum Bund seiner Hose fanden, wo sie schließlich auch verweilten. Katsuki nahm den Saum seiner Leggins zwischen seine Finger und leckte sich anzüglich über die Lippen. Lippen beißend sah er ihm anzüglich entgegen „Ganz schön heiß dieses Teil an dir, ich würde es dir zu gern ausziehen“, raunte er ihm dunkel entgegen, nah an seinem Ohr. Ein Schauer zuckte über seinem Körper. Izuku hob seinen Kopf, sah tief in seine roten funkelnden Augen. Die Luft wurde immer prickelnder, nur Katsuki allein konnte eine solche elektrisierende Stimmung verursachen.   „Dann tus doch“, war alles, was Izuku in dem Moment über seine Lippen brachte. Noch bevor sich dieses Grinsen im Gesicht des Älteren ausbreiten konnte, versiegelte Izuku ihre Lippen miteinander. Wie sehr er diesen Mann doch vermisst hatte. Wie sehr er diesen Mann doch liebte.     Katsuki grinste an seinen Lippen, biss kurz in diese hinein, bevor er eine Hand auf seinen Hinterkopf legte, ihn mit sanftem Druck ihm entgegen drückte. Daraufhin kniff er grob in seinen Hintern, entlockte dem Grünhaarigen ein erschrockenes aufkeuchen, dabei verschaffte er sich einfach Zugang zu seinem Mundraum und raubte diesen mit sämtlicher Lust aus, die dem Grünhaarigen schwindelig machte. Einen Moment hatte Izuku das Gefühl, das Bewusstsein zu verlieren, zu intensiv war die plötzliche Herangehensweise seines Freundes. Diese unglaubliche Lust die Katsuki offensichtlich nach ihm zeigte, brachte seinen Geist durcheinander. Ließ ihn schwindelig werden.     Mitgerissen in seine Blase aus tiefem Verlangen erwiderte Izuku den Kuss, hieß seine Zunge willkommen. Ihre Zungen umspielten sich und ihr Kuss wurde stetig leidenschaftlicher. Zwischen seinen Beinen spürte er deutlich die Erregung des anderen, die sich durch den Stoff des Anzuges gegen seine eigene drückte. Mit leichten Hüftbewegungen ließ er ihre Erektionen aneinander reiben. Seine Finger fuhren über den strammen Oberkörper des Blonden und öffneten sein Jackett, welches er sogleich von seinen Schultern streifte. Nichts konnte ihn davon abhalten, seinen Freund in seinem Zimmer zu verführen, es schien, als wäre er süchtig nach Sex mit ihm. Zumal er dieses Spiel nicht begonnen hatte. Ganz gleich wie oft sie es miteinander taten, er bekam einfach nie genug.   Von Katsuki bekam er nicht genug.   Kaum hatte er ihn von seinem Jackett befreit, öffnete er Knopf um Knopf seines Hemdes, während Katsuki seine Finger mittlerweile auf seinem nackten Hintern ruhen hatte und diesen ungeduldig knetete. Izuku hob sein Becken an, damit der Blonde es ihm von seinen Beinen streifen konnte, dabei unterbrachen sie keine Sekunde den Kuss. Das nun geöffnete Hemd ließ er auf seinen Körper und erkundete mit seinen Fingern seinen trainierten Oberkörper, fuhren über die zahlreichen Muskeln, bis seine Finger sich zu dem Bund vorarbeiteten und Gürtel und Hose nacheinander öffnete. Doch noch bevor er seine Hand unter diese schieben konnte, spürte er einen Finger an seinem Eingang. Erst massierte er darüber und ließ seinen Körper erzittern, bis dieser schließlich hindurch drang und seinen Körper in glühende Hitze versetzte. Eine brennende Hitze die sich anfühlte, wie pures Magma, dass durch seine Adern floss.   Izuku hielt in der Bewegung inne, unterbrach den heißen Kuss und warf seinen Kopf lustvoll zurück „Nhhh~ Ahh~“, keuchte er sofort auf und schob sich den ersten Finger gierig entgegen. Schon nach dem ersten folgte der zweite Finger. Katsuki beobachtete ihn genau, bewegte seine Finger in seinen inneren, wusste genau, in welchen Winkel er in ihn stoßen musste, um seine Prostata zu treffen. Der Punkt, der ihm Sterne sehen ließ. Katsuki wusste genau, wie er ihn quälen konnte. Hatte nichts von ihrer langen Nacht vergessen. Dieser Nacht, wo sie sich und ihre Körper genauestens kennenlernten.     Katsuki bewegte seine mittlerweile drei Finger, stetig und langsam - stimulierte dabei genau seinen Hotpoint. Gerade so, dass er verrückt wurde vor Erregung. Um ihn gierig werden zu lassen, ihn vor Lust vergehen zu lassen aber nicht um seine Erlösung zu bekommen. Zu sehr mit sich selbst und den Empfindungen beschäftigt, merkte er nicht, dass Katsuki mit seiner zweiten Hand sich selbst entkleidete und etwas aus seiner Hose zog, die Finger zogen sich aus ihm zurück. Izuku nutzte diese kurze Zeit, um seine Lungen etwas mit Luft zu füllen. Sein Atem ging stockend, sein Gemüt glühte. Er lehnte sich mit der Stirn gegen seine Schulter, versuchte sich dabei etwas zu beruhigen, seine Atmung wieder zu regulieren und freute sich insgeheim schon darauf, was als Nächstes folgte. Erneut drangen die Finger von Katsuki in ihn ein und mit ihnen die bekannte kalte Flüssigkeit. „Ahhh“, stöhnte er hoch auf und fragte sich, warum er so empfindlich auf Katsuki reagierte. Sie taten es allein an diesem Tag schon zum sechsten Mal „Ganz schön empfindlich, dabei treiben wir es fast rund um die Uhr, Baby“, jedes Wort, was aus seinem Mund kam, trieb seine Erregung immens in die Höhe. Diese dunkle tiefe Stimme, ließ seinen Schwanz vollkommen anschwellen, trieb eine Welle aus Erregung durch seine Gliedmaßen. Er drückte sich dem Blonden willig entgegen „Fick mich endlich.. bitte“, wimmerte er flehend. Hielt es beinahe nicht mehr aus. Die Finger zogen sich aus ihm zurück. Mit einer Hand hielt er sein Becken in der Höhe, positionierte sich mit der anderen Hand. Dabei spürte er eindeutig, wie Katsuki seine Hand über seine gewaltige Länge gleiten ließ. Allein das Wissen, das sich der Blonde gerade selbst berührte, ließ ihn keuchen. Seine Füße krampften sich zusammen, zuckten ungeduldig. Langsam ließ Katsuki ihn hinab sinken und schon spürte er die große Eichel an seinem Eingang. Es war berauschend, wieviel Kraft Katsuki besitzen musste, um ihn nur mit einer Hand in der Luft halten zu können. Dieser Mann war in vielerlei Hinsicht perfekt. In seinen Armen war er sicher und verging in voller Lust.   Izuku zögerte nicht lange und nahm die Einladung nur zu gerne an. Sofort ließ er sich auf dem Schaft nieder und krallte sich in die Schultern seines Freundes während er seinen Kopf zurückwarf und sich dem Gefühl des ausgefüllt seins hingab. Seine zittrige Stimme ließ Laute der Wonne durch seinen leicht geöffneten Mund gleiten, die Lippen des Blonden auf seinem Hals, vertieften die Empfindungen. Sanft fuhr er seinen Hals entlang, saugte sich kurz an seinem Schlüsselbein fest. Izuku konnte nicht anders als seine Lust frei zu lassen. „K.. Ka Mhm.“     Katsuki legte seine Hände an seine Hüften, bewegte seinen Körper kreisend auf seinem harten Schaft, dabei tauschte er immer wieder seine Zähne in seine empfindliche Haut und saugte an ihr. Ließ Izuku Dinge fühlen, die jenseits seines verloren gegangenen Verstandes lagen.   Dann kam plötzlich Bewegung in den Jungen, er begann sich auf seinem Schaft zu bewegen und ritt seinen Freund, so gut er konnte. Sein Tempo wurde immer schneller, sein stöhnen lauter. Erzeugte damit eine Reibung in seinem Inneren, die ihn in andere Sphären katapultierte. „Oh Gott! Kacchan⁓.. Nggh“, stöhnte er ungezügelt auf. Katsuki grinste bloß an seiner Haut und stieß nun seinerseits von unten nach oben. Immer wieder und immer schneller. Fickte ihn weiter, fickte seinen Verstand und seine Seele aus seinem Körper. Izuku versuchte sich seinen harten Bewegungen anzupassen und scheiterte immer wieder daran. Seine Beine zitterten, sowie auch der Rest seines Körpers.     Sein Gemüt erbebte durch Katsuki. Dieser schlug einmal fest auf seinen Hintern, grub seine Finger daraufhin tief in seine Haut. Izuku glich einem stöhnenden Bündel, das Denken war kaum vorstellbar, nicht mehr möglich. Zu gut fühlte es sich an, was Katsuki mit ihm anstellte. Sein Freund wusste genau, wo seine Schwachstellen lagen, wie er ihn berühren musste, damit er alles um sich herum vergaß.   Wenn er sich nicht täuschte wuchs Katsuki sogar noch einmal an, drängte seine Wände auseinander, füllte ihn vollständig aus und erregte ihn damit noch um ein Hundertfaches. Izuku liebte es, ausgefüllt zu sein. Unweigerlich würde er demnächst kommen. Seine Finger krallten sich in den Rücken seines Freundes, kratzten leicht über seine Haut, dabei stöhnte er vor sich hin. Als Katsuki dann auch noch über seinen Hals leckte und seine Hand um sein Glied schloss, mit dem Daumen stetig immer wieder über seine Eichel fuhr, war es um Izuku geschehen. „Ka-Kachaaan“, krächzte er heiser den Namen seines Freundes „Ich.. komm gleich“, setzte er schwach hinterher. Katsuki saugte sich an seiner Haut fest, zog seine Stöße an.     Drang tiefer in ihn ein. Der Schweiß klebte auf seiner Stirn, sein Körper zitterte.   Izuku kam mit einem langgezogenen Stöhnen in seiner Hand. Katsuki ließ sich davon wenig beeindrucken und fickte ihn ungestüm durch seinen Orgasmus hindurch. Schwerfällig sank Izuku auf ihn hinab und versuchte, seine Atmung zu regulieren. Nach einigen schweren Atemzügen kam wieder etwas von seinem hoch, spürte dennoch die Härte in seinem Arsch. Katsuki war wohl noch nicht gekommen.   Izuku hob seinen Kopf und blickte in das lustverzogene Gesicht seines Freundes. Dieser verlangsamte seine Stöße, hielt völlig inne und leckte sich nur über die geröteten Lippen. Mit einem nicken zwischen ihre Körper, deutete er Izuku an, was er wollte. Izuku verstand sofort, grinste teuflisch vor sich hin.     Mit Leichtigkeit rutschte er von seinem Schoß, ließ sich zwischen dessen Beine zu Boden gleiten. Anschließend legte er seine Hand um sein äußerst geschwollenes Glied rieb kurz darüber, während er den Blickkontakt zu dem Älteren suchte. Kaum trafen sich ihre Blicke, stülpte er seine Lippen um seinen großen Schaft. Ein tiefes grollen entkam den Blonden, legte seine Hand auf seinen Hinterkopf. Izuku ließ seinen Schwanz tief in seinen Mund gleiten, deepthroatete ihn etwas und zog daraufhin sein Tempo an. Dabei griff er sich selbst zwischen seine Beine und pumpte sein eigenes Glied mit seinem Tempo mit. Die Hand von Katsuki fuhr durch seine Haare und bestimmte das Tempo, drücke ihn fester auf seinen Schoß. Das Stöhnen von Katsuki wurde dunkler, rauer. Izuku streichelte mit seinem Daumen über seine eigene Eichel und spürte seinen erneuten Orgasmus näher kommen. Je tiefer der Schwanz von Katsuki seine Kehle berührte, desto geiler wurde er selbst. Izuku liebte es zu blasen.     Ein Stöhnen drang seinerseits durch seine Kehle und vibrierte durch seine Mundhöhle. Katsuki stöhnte heiser auf, sein Glied zuckte in seinem Mund, was seinen näher kommenden Höhepunkt ankündigte. Izuku machte zusätzliche Schluckbewegungen und gab Katsuki damit den Rest. Dieser grollte lustvoll auf, hielt seinen Kopf auf seinem Schwanz gedrückt fest und ergoss sich tief stöhnend in seinem Mundraum. Das Zucken des Schwanzes in seinem Mund, sein dunkles Stöhnen und sein warmer Saft in seinem Mund reichte für Izuku aus, um selbst noch einmal zu kommen.   Nachdem er alles artig geschluckt hatte, kletterte er wieder zu Katsuki auf das Sofa und schmiegte sich wohlwollend auf seinen Schoß an den Körper des Blonden. Die Hand von Katsuki streichelte durch seine nassen Strähnen, belohnte ihn damit für seine Arbeit. Izuku könnte schnurren vor Glück, genoss die große Hand des Blonden auf seinem Kopf.   ~•~   Eine Stunde später befanden sich die beiden Verliebten, bereits wieder im Aufzug auf dem Weg ins Apartment von Katsuki. Während Katsuki eine kleine Reisetasche mit Kleidung von Izuku über seiner Schulter trug, vergrub er seine Hand in den grünen Haaren von Izuku und umschmiegte lüstern die Zunge des anderen. Izuku hatte seine Hände auf seinen Rücken gelegt und erwiderte den Kuss mit derselben Hingabe. Die Fahrt nach oben beanspruchte ihre Zeit und diese ließ sich am besten mit einem Kuss überwinden. Selbst als der Aufzug sich mit seinem bekannten ‚Ping‘ öffnete, ließ Katsuki nicht von ihm ab und dirigierte ihn nur Rückwärts ins Innere seiner Wohnung. Die Tasche ließ er mit einem dumpfen Aufprall von seiner Schulter gleiten und hob Izuku mit einem unerwarteten Ruck auf seine Hüften. Izuku grinste in den Kuss und schlang seine Beine um den Blonden, seine Arme schlang er um seine Schultern und drückte den Blonden an sich. Izuku war so in den Kuss vertieft, dass er nicht merkte, wie sich der Blonde in Bewegung setzte und ihn halb auf einen weichen Untergrund warf. Doch wirklich reagieren konnte Izuku darauf nicht, da Katsuki schon zwischen seinen Beinen war. Katsuki hätte ohnehin keine Wahl gehabt, denn Izuku hatte nicht vor seinen Klammergriff mit Armen und Beinen wieder zu lösen.   Nach weiteren heißen küssen, löste sich Katsuki von ihm und widmete sich seiner Unterlippe, die er grob bearbeitete. Izuku keuchte unter ihm und wusste mal wieder nicht wohin mit sich. Katsuki entließ seine geschwollene Lippe aus seinen Zähnen und küsste daraufhin zärtlich seine Nase, seine Wange und seine Stirn. Daraufhin legte er sich neben den Grünhaarigen, schlang ein Bein über seine und sah ihn seitlich aus liebenden Augen entgegen. Seine Finger ließ er unter sein Shirt gleiten und streichelte über seinen Bauch. Izuku wunderte sich über die zärtlichen Berührungen. Er wollte bereits nachfragen, was dies plötzlich sollte, als seine tiefe Stimme im Raum erklang.   „Lust einen Film zu sehen?“, fragte er unerwartet, durchbrach damit die erhitzte Stille. Izuku wandte sich verwundert zu ihm um. Mit deutlichen Zeichen machte er seinem Freund deutlich, dass er noch ein Problem in der Hose besaß, um welches er sich lieber kümmern würde, als mit ihm einen Film zu sehen. Wer sah sich schon einen Film an, wenn man auch ficken konnte? Katsuki schien seine gesunkene Stimmung zu bemerken und streichelte ihm lächelnd über die Wange. Ein Kuss auf seine Stirn folgte, ohne auf sein Verhalten einzugehen. „Du wirst es überleben. Wir haben es schon sooft heute getrieben, denkst du nicht, wir sollten auch mal was anderes tun außer ständig zu vögeln? Du bist nicht mein Sexpüppchen, sondern mein fester Freund. Mein sehr schöner und attraktiver Freund“, sanft beanspruchte er wieder seine Lippen. „Also? Film gucken und Pizza essen oder willst du lieber was zocken? Wir können auch auf der Dachterrasse bei Wein kuscheln und Sterne beobachten. Ohne Sex diesmal“, schlug der Blonde vor und zwinkerte ihm bei den letzten Worten verrucht entgegen. Seine Züge waren so sanft und ehrlich. Er schien es komplett ernst zu meinen. Izuku zog eine Schmolllippe. Keinesfalls würde er es so einfach hinnehmen! Er beugte sich zu Katsuki und begann küsse auf den Hals zu verteilen. Seine Finger ließ er über seine Brust gleiten, strich mit dem Daumen fester über seine Nippel, mit dem Wissen, dass der schöne Blonde hier extra empfindlich war. Durch das keuchen verstärkt, begann er abermals an diesem Tag die Knöpfe des Hemdes zu öffnen. Izuku würde ihm schon noch zeigen, dass er es genauso wollte. Schmerzen in seinem Hintern hin oder her. Ausruhen konnte er sich die ganze Woche von dem heißen Wochenende.   Katsuki seufzte wohlig auf, was dem Grünhaarigen böse grinsen ließ. Gerade als er über seinen Freund klettern wollte, um ihn noch besser fühlen zu lassen, legte sich eine große Hand mitten in sein Gesicht und er wurde grob zurück ins Sofa gedrückt. „Vergiss es!“, knurrte der Blonde bloß und bescherte ihn mit seiner rauen Stimme einen wohligen Schauer „Komm schon Kacchan! Nur noch einmal“, versuchte er seinen Freund weiter zu überzeugen. Das ihm sein Hintern bereits leicht schmerzte, ignorierte er vollkommen. „Such dir aus, was du machen willst! Ich werde dich heute nicht mehr ficken. Wenn du nichts mit mir machen willst, kann ich auch arbeiten“, beschwerte er sich. Izuku stockte für einen Moment, sah ihn fassungslos entgegen. Würde er ihn wirklich einfach hier allein zurücklassen und arbeiten gehen? „Gut. Dann bin ich in meinem Arbeitszimmer“, mit diesen Worten schien für den Blonden das Gespräch beendet zu sein, den dieser war dabei sich zu erheben und seinen Worten taten Folgen zu lassen.   Kaum kamen die Worte des Älteren bei ihm an, wurden seine Augen so groß wie Teller. Er wollte das nicht.. Katsuki sollte mit ihm Zeit verbringen und ihn nicht allein lassen! Er wollte bei ihm sein, mit ihm kuscheln. Seine Nähe spüren, seine Liebe. Das akzeptierte er nicht. Nein!   „Nein!“, kreischte Izuku erschrocken auf und hielt ihm am Arm zurück. Katsuki hielt in der Bewegung inne und blickte zu ihm zurück, dabei hob er argwöhnisch seine Augenbrauen „Bleib bei mir. Dann lass uns aufs Dach gehen, ich tu alles, was du willst! Aber lass mich bitte nicht allein“, seine Augen füllten sich mit Tränen. Der Blonde lächelte siegreich, drehte sich zu ihm um und nahm ihn in den Arm. Seine Lippen strichen über den Hals des Grünhaarigen und brachten seinen Körper ins beben. „Na geht doch. Ich wusste, dass du einknickst! Als ob ich dich so dreist allein lassen würde! Ich hab nicht mal ein Arbeitszimmer“, grinste Katsuki nur höhnisch und kniff in seinen Hintern. Izuku quietschte auf und schlug auf den Rücken des Blonden ein „Du Blödmann!“, schimpfte er gespielt beleidigt und kuschelte sich in dessen Arme. Vergessen war die Lust, die er vorhin noch gespürt hatte.   Ja.. Katsuki war wirklich anders. Katsuki war einfach etwas Besonderes für ihn. Er sah Dinge in dem Grünhaarigen, die keiner sehen wollte. Gab ihm Dinge, von denen der Blonde nicht mal ahnte, was sie ihm bedeuteten. Katsuki machte ihn glücklich, durch und durch.   Natürlich liebte er es, Sex zu haben. Doch das, was Katsuki ihm gab, war tausendmal besser. Liebe, Geborgenheit und Sicherheit.   ~•~   Kurze Zeit später befanden sich die beiden auf der Dachterrasse, eingekuschelt in mehreren Decken. Izuku lag in seinen großen Armen, sah mit Katsuki gemeinsam auf den dunklen Himmel. Sie betrachteten das Sternenmeer, zählten Sternschnuppen und erzählten sich schöne Erlebnisse aus vergangenen Tagen. Seien es nun Dinge, die Katsuki auf der Arbeit erlebt hatte oder Erlebnisse von Izuku aus dem Matrixx. Selbst Geheimnisse, die Izuku in der Bar mitbekommen hatte und bisher nie jemanden erzählt hatte, waren dabei. Izuku fühlte sich bei Katsuki so sicher wie noch nie in seinem Leben. Er erzählte von aufdringlichen Kunden und peinlichen Sexerlebnissen. Dasselbe erfuhr er auch von Katsuki, sie lachten, genossen die Nähe zueinander.   Irgendwann, sie hatten beide das Zeitgefühl verloren, gingen sie wieder nach unten und kuschelten sich in das große Bett Katsukis, wo er noch vereinzelte Rosenblätter ausmachen konnte. Schon am Morgen waren ihm diese aufgefallen, wo er sich auch entschloss aus Dankbarkeit, ein Frühstück für ihn zu zaubern, woraus wenig wurde. Dennoch würde er keine Sekunde dieses Abends bereuen. Izuku fühlte sich, als würde er schweben, träumen und nie wieder davon aufwachen wollen. Dass er jemals so ein Glück erleben durfte, war besser als jeder kitschige Traum, den er je hatte.   ~°~•♥•~°~   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)