Heartbeat von Seiyna-chan (Nachtclub Matrixx) ================================================================================ Kapitel 17: Planung -------------------   Akt 2/Part 9 Planung   Katsuki ♫     Das ihm sein Kleiner so offen berichtete, dass er mit dem Vizegeschäftsführer, der nun einmal er selbst war, nichts zu tun haben wollte, versetzte ihm schon einen Stich. Zudem wusste er nicht, dass die Gerüchte sich so hochgespitzt hatten. Ein Fuckboy.. als ob er so oft einen Typen in seinem Bett hatte oder gar eine Frau! Das es solche Gerüchte überhaupt gab, wunderte ihn schon ziemlich. Wo doch jedes verdammte Abteil wusste, das er stockschwul war. Zudem trieb er es mit seinen Liebschaften nicht nur einmal, er hatte immer wieder mal eine kurze Affäre, aber nicht so oft, dass man ihn als Player oder gar Fuckboy bezeichnen könnte.   Das war doch Bullshit! Eine Beleidigung seiner Ehre.   Es gab immer wieder längere Durststrecken, weil er einfach durch seine Arbeit, seiner Position als Geschäftsführer keine Zeit dafür hatte. Wer auch immer dieses Gerücht in die Welt gesetzt hatte, würde es noch bitter bereuen! Vor allem weil es die Sache mit Izuku nur noch komplizierter machte. Immerhin wusste er nun, dass er sich diesbezüglich vorsichtig herantasten musste. Er achtete schon bei der Ankunft in der Geschäftsetage darauf, dass Izuku nichts ahnte. Selbst sein Namensschild worauf groß ‚Vizegeschäftsführer - Katsuki Bakugou‘ stand, hatte er geschickt mit der Hand abgedeckt.   Die ganze Rundführung durch sein Reich, diente mehrere Zwecke. Seinen süßen einen schönen Tag zu bereiten und sich ganz unscheinbar sämtliche Abteilungen anzusehen. Mängel, Störfaktoren und Kritikpunkte wie Unordnung oder mangelhafte Hygiene, hatte er sich notiert. Alles was ihm auffiel, schrieb er sich sorgfältig mit dem jeweiligen Abteil in sein Notizbuch und würde es bei dem nächsten Teammeeting ansprechen. Das wollte er schon länger einmal tun, doch hatte bislang nicht die Zeit dafür gehabt. Zwei Fliegen mit einer Klappe. Das seine eigene Abteilung so unordentlich war, ging ihm gewaltig gegen den Strich! Vor allem aber, dass Eijiro auf seinem Schreibtisch so eine krasse Unordnung pflegte, dass man darauf nicht einmal sein Schild erkennen konnte, passte ihm überhaupt nicht! Am schlimmsten für ihn war jedoch die Erkenntnis darüber, dass seine Bürotür weit offen stand. Es war weit verbreitet, dass er es nicht leiden konnte, wenn man seine Bürotür nicht verschloss. Zum anderen war es ganz gut, schließlich stand auf seiner Glastür auch noch unverkennbar eingraviert, welche Position er besaß. Am Empfang wurde ihm schon ganz heiß, als er auf dem Namensschild von Jiro lesen konnte, dass sich hier die Geschäftsetage befand. Zu seinem Glück hatte Izuku davon nichts mitbekommen, ansonsten hätte er sich wohl kaum so blindlings von ihm verführen oder besser gesagt einen blasen lassen. So wie der Kleine abging, kam er wohl nicht oft in den Genuss. Aber Fuck.. diesen Geschmack würde er wohl nie mehr vergessen.   Wenn sein Schnuckelchen nur wüsste, dass er an jenem Tag im Büro des Vizegeschäftsführers des Plus Ultra in dessen Mund gekommen war, ob er ihm dann noch in die Augen sehen könnte? Wenn ihm das lustvolle Stöhnen von Izuku nicht aus seiner Trance gerissen hätte, hätte er ihn ohne Rücksicht auf Verluste auf seinem Tisch gefickt. Allein diese Vorstellung, seinen hübschen Kellner in seinem verdammten Büro zu vernaschen, ließ seine Lenden zu neuem Leben erwachen. Nach nichts sehnte er sich mehr, als sich erneut in den Kleinen zu versenkten, seine süße Enge auszukosten. Doch alles mit der Zeit.   Es würde sich lohnen zu warten.     Er wollte bei Izuku nichts überstürzen, zumal sie jetzt erst zwei Wochen zusammen waren. Dennoch verzichtete er nun schon seit ihrem ersten Date, seit ihrem One Night Stand auf sexuelle Aktivitäten mit anderen. Sein Körper sehnte sich nur noch nach dem Grünhaarigen, ein anderer würde ihn kaum genügen. Kein anderer würde ihm eine ausreichende Befriedigung bieten können.   Viereinhalb Monate ohne jegliche sexuelle Aktivität war auch kein Zuckerschlecken, was wohl zu seiner Entscheidung führte, ihn zu sich einzuladen. Er hatte noch einige Dinge zu erledigen, unter anderem musste er noch mit Maya darüber sprechen. Wenn das geklärt wäre, müsste er sich um seine Wohnung kümmern, diese romantisch auf Vordermann bringen. Das Organisatorische würde ohnehin Eijiro für ihn übernehmen, wozu hatte man den einen persönlichen Assistenten, wenn man alles allein machen musste? Wirklich Zeit für diesen Quatsch hatte er nicht. Er griff nach seinem Telefon, drückte auf die Kurzwahltaste ‚2‘.   Es tutete und tutete. Katsuki wurde schon zunehmend genervt davon, bis sein Freund endlich ans Telefon ging.   Er hasste es zu warten!   „Kirishima! Was dauert den solange, bis zu endlich rangehst?“, donnerte er auch schon ins Telefon, bevor sein rothaariger Freund überhaupt die Möglichkeit hatte eine Begrüßung zu formulieren. „Ehm.. Tut mir leid, Mister Bakugou. Was kann ich für Sie tun?“, kam es förmlich von Eijiro. Katsuki verdrehte seine Augen. Dieses förmliche Getue außerhalb seines Büros ging ihm so auf die Nerven, aber er wusste, dass er ihn in der Arbeitszeit einen gewissen Respekt erweisen musste, ansonsten würde ihn Aizawa direkt Feuern.   Es hatte einen gewissen Reiz, wenn der Rothaarige ihn siezen musste, wo er doch sonst immer so frech ihm gegenüber war. „In mein Büro! Aber zügig“, kläffte er in den Hörer und legte im nächsten Moment schon wieder auf. Keine zwei Minuten später klopfte es schon an seiner Tür. Ein roter Haarschopf lugte herein. „Was gibt es den so dringend?“, fragte er vorsichtig. Katsuki winkte ihn mit strengem Blick herein, deutete dem Rothaarigen sich auf einen der Stühle vor seinem Schreibtisch zu setzen. Vorsichtig kam Eijiro näher, sein Tonfall vorhin schüchterte seinen Freund jedes Mal aufs Neue wieder ein. „Hab.. ich Mist gebaut?“, fragte der Rothaarige vorsichtig, setzte sich leicht ängstlich auf einen der Stühle und starrte überall hin nur nicht zu ihm. „Hör zu Eijiro“, beim Klang seines Namens blickte er doch auf. Katsuki nannte ihn äußerst selten beim Vornamen, schon gar nicht in der Arbeitszeit. Aber es ging auch um private Dinge ansonsten hätte er ihn nicht in sein Büro gerufen.   „Du musst mir einen oder besser gesagt zwei Gefallen tun“, er grinste schief, was dem Rothaarigen sichtlich verwirrte. Er klatschte seine Hände aufeinander und sah seinen besten Freund flehend an. „Bitte Eijiro“.   Der Rothaarige seufzte, da ihm klar wurde, das es ihm nicht gefallen wird „Bro! Nicht schon wieder, was haste diesmal zerstört?“, er verschränkte die Hände vor der Brust und machte ein mitleidiges Gesicht. Katsuki grinste gefährlich „Du musst für mich beim Matrixx anrufen“, kam Katsuki auch sogleich zum Thema. „Dein Ernst? Ruf doch selbst an!“, fuhr ihn Kirishima auch schon erbost an. „Ich?“, er zeigte auf sich selbst, zog überheblich seine Augenbrauen in die Höhe und machte dabei eine rundum Bewegung. „Ich bin der Geschäftsführer hier, dein Vorgesetzter! Ich hab keine Zeit für diesen Mist“, erklärte er ihm überheblich „Vize“, erinnerte ihn Eijiro belustigt „Und wenn schon! Du rufst da jetzt an, fragst nach einer gewissen Maya und bittest sie darum, ihren Barkeeper Deku fürs Wochenende freizustellen. Sag ihr, dass du bereit bist das doppelte seines Verdienstes für Freitag und Samstag zu überweisen. Da kann sie sicher nicht Nein sagen. Wenn sie sich weigern sollte mit dir über Deku zu sprechen, stellst du sie eben zu mir durch“, erklärte Katsuki mit ernster Stimmlage. Eijiro verdrehte die Augen „Deku? Ist das nicht der Kleine, dem du schon so lange hinterher sabberst?“, fragte der Rothaarige mit einem Schmunzeln im Gesicht nach. Katsuki errötete leicht um die Nase „Ich sabber ihm nicht hinterher!“, rechtfertigte er sich sofort „Als ob! Na gut für die Liebe meines Chefchens tu ich alles. Bleibt mir ja eh nichts anderes übrig. Was ist das Zweite?“   „Ruf meine Haushälterin Lia an. Sie soll sich für das Wochenende, wo Deku bei mir ist frei nehmen. Mein Schlafzimmer soll sie davor noch mit Rosenblüten auslegen sowie den Whirlpool. Außerdem soll sie Kerzen in der Wohnung aufstellen, romantisch dekorieren und sowas. Den Einkauf soll sie auch erledigen und etwas Kleidung für Deku in meinen Schrank räumen, alles was er so brauchen könnte. Ich schick dir die Liste der Lebensmittel und seine Kleidergröße gleich per E-Mail, die gibst du ihr weiter“, der Rothaarige, seufzte schwer, schüttelte mit dem Kopf und zog dabei die Augenbrauen in die Höhe. „Aha. Interessant. Das du dich mal für einen Typen so ins Zeug legst, ist mir auch neu“, er wackelte mit den Augenbrauen. „Tsk. Stell keine bescheuerten Fragen, sondern mach das, was ich dir sage!“, zischte ihn Katsuki entgegen und lockerte etwas seine Krawatte.   „Alles klar, Boss. Ist sonst noch was?“, fragte Eijiro nach und grinste nun wissend vor sich hin. „Nein. Doch warte, das Meeting am Freitag sag auch bitte ab, verleg es meinetwegen auf Mittwoch. Wann ist mein Termin mit dem Herrn Hama.. wie hieß er noch schnell?“, er schnipste in der Luft und reimte sich die außergewöhnlichen Kombinationen zusammen „Der Termin mit Herrn Hagakure ist um 13:45, der mit Herrn Ojiro ist um 14:30 und der mit Frau Yaoyorozu um 16:45. Soll ich dir vorher Bescheid geben?“, klärte ihm Eijiro sofort auf. Katsuki wunderte sich immer wieder, wie er seine Termine so problemlos koordinierte, sich jeden einzelnen im Kopf merken konnte, aber bei einfachen Rechenaufgaben Hilfe brauchte. „3 Termine? Fuck.. die hab ich doch voll vergessen. Ja, gib mir kurz Bescheid du gehst ja eh mit.“, mit einem Winken mit dem Handgelenk deutete er dem Rothaarigen an, das er wieder verschwinden soll „Das war alles“, sagte er bloß.   Kirishima nickte verstehend und verschwand aus seinem Büro. Mit einem tiefen Seufzen ließ sich Katsuki auf seinen Sessel zurück plumpsen „Was für ein nerviger Tag“, murrte er vor sich hin, machte sich dann wieder an seine Arbeit.   ~•~     Die Sache mit Maya erwies sich als schwerer, als er erwartet hatte. Sie weigerte sich vollkommen mit Eijiro auch nur ein Sterbenswörtchen über Deku zu wechseln. Sie war so misstrauisch ihm gegenüber, dass er sie letztendlich verzweifelt zu ihm verbunden hatte, da die Gute ihm mit einem Schläger bedroht hatte. Erst als sie mit ihm sprach, wurde sie etwas ruhiger, ließ sich dennoch nur mit Mühe überzeugen.   Mit viel Überzeugungskünsten knickte die Frau letztendlich ein, jedoch verschob sich sein Wochenende um zwei Wochen, da sie meinte, so kurzfristig keinen passenden Ersatz für ihren besten Kellner zu finden. Seine Lenden fanden das weniger toll, doch wer würde sich schon beschweren? Besser so als gar kein Wochenende mit seinem Schnuckelchen. Er hielt es schon so lange ohne Sex aus, was waren da weitere zwei Wochen?   Dazu kam, das diese Frau mit allen Wassern gewaschen war und ihre eigenen Forderungen stellte. Sie lehnte sein Geld stoisch ab, hielt ihm eine Belehrung darüber, das sie sich bestimmt nicht kaufen ließ, forderte jedoch genau zwei Dinge von ihm. Das eine war ein einfacher Gefallen, den er ihr machen musste – ohne Widerworte. Dabei wollte sie ihm nicht verraten, um welchen es sich überhaupt handelte. Das zweite war noch simpler, er musste ihr versichern, das er auf Izuku in der Zeit, welche er bei ihm Verbrachte aufpasste, es dem Grünhaarigen gut ging und es ihm an nichts fehlen würde. Sprich, dass er sein Schnuckelchen gut behandelte und er sicher bei ihm war. Zudem forderte sie, dass er das Gebäude zusätzlich überwachen ließ, denn wer bereit war, für ihr Baby das doppelte Gehalt zu zahlen konnte, sich auch eine Personen- und Gebäudeüberwachung leisten, so ihre Worte.   Dabei war ihre Sorge wirklich lächerlich. Niemand kam ohne Weiteres in seine abgesicherte Wohnung. Der Zugang zu seiner Etage war – ähnlich wie beim Plus Ultra Firmengebäude mittels einer Fingerabdruck-Erkennung am Tastenfeld gesichert. Tippte eine unbefugte – nicht registrierte Person seinen Zahlencode ein, wurde sofort ein stilles Signal an die Polizei gesendet. Im Hotel ‚Esperanca‘ gab es genau 5 Wohneinheiten. Die beiden Etagen unter seiner waren mit jeweils zwei Wohnungen versehen, alle Etagen waren mittels Aufzug zu erreichen. Für die Wohnungen im obersten Stockwerk gab es einen eigenen Aufzug, den sie gemeinsam nutzten. Jede Etage war mit einem eigenen Knopf, wo der Name darauf vermerkt war, zu erreichen. Seine Wohnung jedoch war nicht nur die größte, es umfasste auch das ganze Stockwerk, zusätzlich hatte er den Zugang zu der Dachterrasse. Das Sicherheitssystem mit dem Fingerabdruck gesicherten Tastenfeld hatte er auf eigene Kosten installieren lassen und gehörte ausschließlich zu seinem Stockwerk. Den Entwurf dazu hatte er selbst in seiner Firma entworfen und auch in beiden Hinsichten anbringen lassen. Er legte nun einmal viel Wert auf Sicherheit, etwas - was Izuku noch zu schätzen wissen wird.   Keiner konnte sich ohne sein Wissen, Zutritt verschaffen.   Dennoch ließ er von Eijiro ihr vertrautes Security-Unternehmen beauftragen, das Gebäude zu beschatten. Eine Person seines Vertrauen, den er immer für solche Zwecke beauftragte. Ganz gleich ob für private Zwecke oder betriebliche, für ihn lag beides knapp beieinander. Bei privaten Zwecken beauftragte er hierbei eine ganz bestimmte Person, die im Notfall sogar Zutritt zu seiner Wohnung besaß. Einer seiner engsten Freunde und Vertrauten arbeitete als Bodyguard im Sicherheitsdienst Hero.   Denki Kaminari.   Einerseits beauftrage er die Sicherheitsagentur um das Gebäude bewachen zu lassen, weil es Maya verlangte, dabei war ihm vollends bewusst, dass es ihr dabei nur um Tomura ging. Der Typ wusste mysteriöserweise immer, wo sich der Grünhaarige befand. Andererseits vertraute er Izuku noch nicht zu 100%. Sollte sein süßer es in Erwägung ziehen, doch abzuhauen, würde ihn Kaminari in der Lobby abfangen. Ein perfekter Plan. Die Angst, dass sein Schnuckelchen wieder über Nacht abhauen könnte, saß einfach noch zu tief.   Das Kaminari nur den Aufzug überwachen würde, musste Maya doch nicht wissen.   Kennen gelernt hatte er den Gelbhaarigen bei einem Männerabend in seinem Apartment. Eijiro hatte ihn eines Tages mitgebracht, der Junge mit dem schwarzen Blitz im Haar war in Kirishimas engsten Freundeskreis und wurde damals gerade von seiner Freundin verlassen und brauchte, so wie es Eijiro sagte – männliche Abwechslung. So lernten sie sich kennen und er schloss den Jungen mehr oder weniger in sein Herz. Sie verstanden sich auf Anhieb, was auch daran lag, dass die beiden jungen Männer im Gegenzug zu dem Rothaarigen auf Männer standen. Wobei Kaminari eher bisexuell war. Das der Gelbhaarige eine Schwäche für gut gebaute Männer hatte, merkte er sofort, als ihm die Blicke auf seinem Körper auffielen. An diesem Abend wurde sehr viel Alkohol konsumiert, so kam es recht schnell dazu, dass der Blonde an diesem Abend zu dieser Ablenkung wurde. Da er selbst länger keinen Mann mehr hatte, sah er keinen Grund, ihn abzulehnen. Kaminari zeigte auch deutlich, was er wollte. Kaum waren sie alleine und Kirishima in seinem Wohnzimmer eingeschlafen, fielen die beiden auch schon übereinander her. Aus einer Nacht wurden mehrere. Da sie sich aber zeitnah anfreundeten entstand zwischen ihnen eine Freundschaft plus Beziehung, da Kaminari öfters sein Bett wärmte. Kirishima wusste von dieser Affäre nichts, was auch besser so war.   Sie vögelten immer nachts miteinander, da Denki mindestens einmal die Woche nachts völlig erregt hier aufkreuzte. Ihre Freundschaft plus Beziehung endete, als dieser jemand neues in einem Club kennenlernte, von dem er schon länger sprach. Durch Denki wurde er auch aufs Matrixx aufmerksam, dieser schleppte ihn und Eijiro eines Tages in diese Bar. Vermied es damals aber penibel den Poledance Bereich aufzusuchen, so waren sie stets im Partyraum. Hätte er damals gewusst, was ihn im anderen Raum erwartet, hätte er diesen bevorzugt.   Womöglich.. kannte Denki seinen Deku sogar? Womöglich.. hatte er seinen Deku bereits.. er schüttelte den Kopf. Nein. Das konnte nicht sein, das durfte einfach nicht sein!     Auf jeden Fall zählte er den Gelbhaarigen, der zu seinem eigenen Wohl Deku nicht halbnackt auf seinen Schoß sitzen hatte, zu seinen engsten Freunden, dem er blind vertraute und ihn auch als Bodyguard bevorzugte. Es kam öfters vor, dass er Morddrohungen bekam, seine Wohnung tagelang nicht mehr verlassen durfte und diese von Kaminari beschatten ließ. Manchmal beauftragte er ihn auch einfach, um von seinen anhänglichen Affären loszukommen. Diesmal um sein Schnuckelchen bei sich zu behalten. Den er zu seinem Wohl nicht kannte!   Warum musste er ständig daran denken? Gott.. er würde den Bastard umbringen, wenn er recht behält!   Leicht verärgert nahm er sein Handy zur Hand und teilte seinem Lieblingsmenschen die Neue Lage mit. Izuku wird es nicht großartig gefallen noch länger warten zu müssen. Zu seinem Glück antworte Deku schnell.   Katsuki: Hey mein Engel! Schlechte Nachrichten, unser Wochenende verschiebt sich um zwei Wochen. Deine liebe Tante will dich nicht so schnell in meine Arme geben   Schnuckelchen: :(   Schnuckelchen: Das dachte ich mir schon.. Sehen wir uns heute trotzdem?   Katsuki: Natürlich. Ich bin auch in 30 Minuten bei dir     ~•~     Die zwei Wochen zogen sich dahin wie klebriger Leim. Deku ließ keine Möglichkeit aus, um auf seinem Schoß herumzurutschen und seine eiserne Zurückhaltung zu zerbrechen. Er suchte sogar schon Abstand zu dem Jungen, doch lange hielt er es auch nicht aus. Es wurde immer schwerer ihm zu widerstehen, doch er konnte mit Stolz behaupten, dass er es schaffte. Das Date am Sonntag wurde auch ein einfaches Café, wo er Izuku die Zügel nahm.   Zum Glück war es endlich soweit. Die Zeit wollte an diesem Freitag auch nicht vergehen, doch endlich war es soweit. Pünktlich beendete er seine Arbeit, verließ so schnell sein Büro, das ihm sämtliche Angestellten verwundert hinterher sahen. Zu seinem Leid musste er über das ganze Wochenende erreichbar sein, aber dies würde seine Zeit mit Izuku nicht belasten. Ansonsten würde er den Grünhaarigen einfach mit hierherbringen, falls er in die Firma musste, was er nicht hoffte.   Izuku würde in etwa einer Stunde mit dem Taxi abgeholt werden. So blieb ihm noch etwas Zeit, sich vorher umzuziehen. Er schnappte sich sein Jackett, zog sich seinen Mantel an und machte sich auf den Weg. Leider wurde er noch von Eijiro aufgehalten, der ihm noch ein Päckchen für Izuku in die Hand drückte, welches er von ihm besorgen ließ. Es war ein Armband – eingraviert mit ihren Anfangsbuchstaben. An solche Geschenke musste sich sein niedlicher kleiner Barkeeper gewöhnen.   Kaum zu glauben, dass er - Katsuki Bakugou Stellvertretender Geschäftsführer von der mächtigen Marketingfirma Plus Ultra mit einem einfachen Barkeeper aus einem Nachtclub zusammen war, der auch noch an der Stange getanzt und die Hauptattraktion des ganzen Clubs war. Er war mit dem heißesten Kerl des Matrixx zusammen, das heißbegehrteste Objekt der Stadt, was nun unerreichbar für die Männerwelt war.   Dieser heiße Feger war nun sein fester Freund. Wer hätte es gedacht, dass ein einfacher Besuch in einem Nachtclub sein Leben so verändern würde, dass er sich freiwillig binden ließ? Hätte man ihm das vor einem halben Jahr gesagt, hätte er diese Person ausgelacht. Aber heute möchte er Deku nicht woanders sehen, als an seiner Seite. Der Kleine war mit seinen süßen 19 Jahren innerlich so kaputt, dass er jeden Cent Wert war, den er für ihn ausgab. Auch wenn es Izuku nicht passte, er war mehr wert als all das Geld der Welt, als all das Geld, welches er besaß. Selbst die Sache mit dem Taxi wollte er ihm sofort ausreden und versicherte ihm, dass er auch zu Fuß dorthin kam. Als ob Katsuki das zuließ, er wollte kein Risiko eingehen. Selbst ein Taxi war ihn dabei zu unsicher, doch ein privater Fahrer würde seinen kleinen wohl doch verschrecken.. Wobei ihm das als Erstes vorgeschwebt war.   Er stellte seinen Sportwagen vor dem Hoteleingang, übergab einem Hotelangestellten seinen Autoschlüssel, der für ihn das Auto in die Tiefgarage einparken würde. Danach betrat er das Gebäude mit seinem Aktenkoffer in der Hand und seine Laptoptasche über seiner Schulter.   Doch weit kam er nicht, als er ein heranfahrendes Auto hörte und darauffolgend eine liebliche Stimme, die sein Herz höher schlagen ließ. „Danke Mister, was schulde ich ihnen?“, hörte er die zuckersüße Stimme seines Freundes in seinem Rücken. Hatte er wirklich solange gebraucht? Er drehte sich um und sah Izuku, leicht bekleidet, nur mit einem dünnen Mantel hinter sich stehen. „Nichts. Ich hab im Voraus bezahlt“, gab Katsuki monoton bekannt. Izuku riss seinen Körper herum, dabei wehten seine Haare im Wind. Ein wunderschöner Anblick, der ihm die Sinne raubte. Wie in Zeitlupe erhellte sich das schöne Gesicht, als er ihn erblickte „Kacchan!“, strahlte er ihm entgegen und stolperte auch schon in seine Richtung. Keinen Herzschlag später hatte er diesen bildschönen Jungen in seinen Armen „Hey Baby“, hauchte er in seine Halsbeuge, atmete tief seinen Geruch in sich auf und drehte den Jungen glückselig einmal im Kreis. Seine Hand lag an seinem Rücken deutete damit dem Fahrer an, dass er fahren konnte, mit der anderen hob er sein Kinn und hauchte ihm einen sanften Kuss auf den Mund. Im Hintergrund hörte er das Taxi wegfahren. Katsuki hatte dem Taxiunternehmen extra mehr bezahlt, damit dieser erst fuhr, wenn Izuku sicher im Gebäude war. Ein Risiko ging er bestimmt nicht ein.     Mit seiner Hand strich er seinen Rücken abwärts. Der wirklich dünne Mantel ging ihm gerade so über seinen Hintern. Kaum glitt seine Hand über seinen runden Hintern, erreichte er das Ende des Mantels, wo seine Finger die nackte Haut darunter berührten. Mit seinen Fingerspitzen rutschte er höher, ertastete was sich darunter befand und fühlte Leder. Sein Hintern steckte in dieser ihm nur allzu bekannten Lederhose, die er nicht ganz so kurz in Erinnerung hatte. „Viel hast du ja nicht an“, merkte er rau an. Das ihm seine Erscheinung nicht erregte wäre glatt gelogen. Gerade war er sehr froh, dass er ihm hatte Kleidung besorgen lassen. Wenn er schon so freizügig zu ihm kam, hatte er wirklich Angst das Wochenende nicht zu überleben.   „Ich dachte es gefällt dir..“, murrte Izuku dann traurig und wollte sich von ihm lösen. „Mir gefällt alles, was du trägst. Du hättest auch so wie immer kommen können“, sagte er sanft, streichelte über seine Wange und küsste den Grünhaarigen vorsichtig. „Komm lass uns hoch gehen“, er nahm seine Hand und zog ihn in das Hotel. Sie gingen an der Rezeption vorbei, wo sie recht seltsame Blicke der Empfangsdame ‚Clairence‘ erhielten. Er runzelte verwirrt die Stirn und schenkte ihr einen warnenden Blick, sofort senkte sie beschämt ihren Kopf. Zufrieden grinsend fiel sein Blick daraufhin auf den rot gewordenen Izuku, der versuchte sich in seinem Mantel zu verstecken. Er beschloss nicht weiter darauf einzugehen, steuerte stattdessen den hintersten Aufzug an.   Von Kaminari war noch nichts zu sehen, doch dieser sollte auch erst später hier eintreffen. Er wollte verhindern, dass Izuku Verdacht schöpfte. Angekommen bei dem Aufzug, drückte er auf seinen Namen. Daraufhin erschien mechanisch das Tastenfeld. Soeben wollte er den sechsstelligen Code eingeben, als sich Izuku unerwartet zu Wort meldete. „Warum ist bei dir alles mit diesen Dingern versehen?“, fragte er argwöhnisch. Katsuki grunzte leicht bei dieser naiven Frage. Bei seiner Stellung war dies nicht nur sicherer, sondern auch praktisch. Aber das konnte sein süßes Schnuckelchen ja nicht wissen. Noch nicht.   „Ist doch praktisch. So bekommt man keine unerwünschten Gäste“, zwinkerte er bloß und schon öffnete sich der Aufzug. Die Computerstimme, die ihn verwundert umsehen ließ, schien ihn beim letzten Mal nicht aufgefallen zu sein. Katsuki grinste belustigt vor sich hin und schob den Jungen in den Aufzug. Er lehnte sich gegen die Wand und beobachtete seinen Freund, welcher ihn anzüglich angrinste. Sie sahen sich einfach nur an, immer wieder knabberte Izuku an seiner Lippe herum, zog ihn damit völlig in den Bann. Dann begann er leicht seine Hüften hin und her zu schwingen, brachte ihn dazu, lüstern über seine Lippen zu lecken. Keiner sprach ein Wort und doch fühlte er sich gefangen, als wäre er hier die Beute.     Izuku fuhr mit seinen Händen von seinen Beinen nach oben über seinen Mantel, bewegte dabei den Stoff kurz höher, doch nicht ausreichend um einen Blick erhaschen zu können. Die Strümpfe, die er trug, waren schon ein Augenschmaus, was sich wohl unter diesem Mantel befand. Er wurde zunehmend unruhiger, doch Izuku schien ihm den Gefallen zu tun und öffnete langsam den Reißverschluss seines wirklich langen Mantels. Katsuki fragte sich schon eine Weile, warum er nicht in seiner üblichen Jacke kam.   Katsuki beobachtete ihn ruhig, dachte sich nichts dabei, als Deku den Reißverschluss nach unten zog. Doch je mehr er von seinem Körper, seines Outfits darunter zu sehen bekam, desto schneller wurde sein Herzschlag und desto größer seine Augen. Am Hals trug er ein weißes Band, ähnliches eines Halsbandes mit einer schwarzen Fliege darauf. Sein Oberkörper zierte ein hautenges Gittertanktop, was ihm nur bis zu seinem Bauchnabel reichte und so gut wie jede Einzelheit seines Oberkörpers zur Schau stellte. Darunter konnte er eine anregende Bandage erkennen, die seine Brust nochmal betonte. Je weiter seine Augen über seinen Körper fuhren, desto fester biss er sich in seine Unterlippe.   Seinem Hintern bedeckte eine äußerst enge schwarze Ledershort, die seinen Hintern betonte und wirklich knapp saß. Wenige Zentimeter darunter befanden sich die Overknees Socken, daran waren Hosenträger befestigt, die unter seiner Short hindurch ragten über seinen Oberkörper, was das Ganze noch anzüglich abrundete.   Katsuki schluckte schwer, sein Glied schwoll beinahe sofort an und pochte unerträglich in seiner bereits viel zu engen Anzughose. Er wusste, das hatte er extra für ihn zusammengestellt, zudem kam er nicht drumherum, sich zu fragen, was er wohl unter der Ledershort trug. Diese verdammte Short, die ihm gerade mal über seine Arschbacken ging, die er ihm am liebsten vom Arsch gerissen hätte um zu sehen was er darunter trug. Ob er wohl Spitzenunterwäsche anhatte? Katsuki konnte nicht anders, als angeregt zu knurren. Er kannte die Sachen, die er trug alle aus seinem Schrank. Das machte Deku sowas von absichtlich! Er wusste genau, wie er auf seine Kostüme reagiert, wusste genau, welche Knöpfe er drücken musste um ihn willig zu bekommen. Und zum Fick nochmal, es funktionierte.   Er war hart wie ein Stein.   „Sir.. hats ihnen die Sprache verschlagen?“, schnurrte der Grünhaarige verführerisch und kam langsam auf ihn zu. Katsuki sah ihn beinahe panisch entgegen und drückte sich immer weiter gegen die Fahrstuhlwand in seinem Rücken. „Wenn sie jetzt schon sprachlos sind, was tun sie.. wenn Deku in ihr Büro kommt?“, raunte er dunkel, blieb knapp vor ihm stehen. Mit beiden Händen öffnete er seinen Mantel, Knopf für Knopf bis dieser geräuschlos von seinen Schultern zu Boden glitt. Seinen Aktenkoffer und seine Laptoptasche hatte er zum Glück beim Betreten des Aufzuges abgelegt. So wie er es immer tat.   Seine Finger ließ der kleine Teufel langsam über seinen Brustkorb gleiten, sein Jackett hatte er in der Eile nicht mehr angezogen und auch in seinem Wagen liegen gelassen. Noch weniger Kleidung die ihm vor seinen Blicken schützte. Fuck.. das Wochenende konnte er einfach nicht überleben!   So stand er nur mit einem dünnen Hemd vor dem Grünhaarigen, sein Herz schlug ihm bis zum Hals. Izuku sah ihn aus unschuldigen Augen an, umgriff seine Krawatte und wickelte diese um seinen Finger. Dabei streichelte er immer wieder über seine Haut, dieser unschuldige Blick passte einfach nicht. Seine Bedenken wurden bestätigt, als Deku mit einem Ruck an seiner Krawatte zog, seinen Körper ihm entgegen riss. Eine Welle aus Lust und Verlangen strömte durch seine Venen, seine Lenden zuckten. Scheiße..   Er war so verloren. Dieser Junge kämpfte mit verbotenen Mitteln.     Kurz vor seinen Lippen hielt das kleine Biest an „Na? Willst du immer noch Nein sagen?“, raunte er heiser gegen seine Lippen und biss frech in seine Unterlippe. Katsuki knurrte dunkel, das war zu viel. Dieser Junge machte ihn völlig verrückt.     Mit einer flinken Bewegung packte er seine Hüften und tauschte ihre Positionen. Kaum hatte er den Grünhaarigen gegen die Wand gedrückt, lagen ihre Lippen auch schon aufeinander. Izuku hatte seine Krawatte losgelassen und schlang seine Hände stattdessen um seine Schultern, drückte den Blonden gierig an sich. Dabei seufzte er wohlwollend in den Kuss. Gab sich ihm vollends hin. Bei genauerer Betrachtung hatte es seine Vorteile einen jüngeren, attraktiven Mann an seiner Seite zu haben. Nur er durfte ihn haben, ihn vernaschen und lieben in allen erdenklichen Weisen. Alles was Izuku früher den Besuchern des Clubs gab, gehört nun nur noch ihm allein. Alle Vorzüge, alle Talente gebührten nur ihm.   Izuku war Sein.     Seine Hand streichelte über seinen Schenkel, hob sein Bein an, welches Deku dann um seine Beine schlang. Mit seinem Finger fuhr er an der Rückseite seines Schenkels entlang, unter den anregenden Trägern hindurch zu seinem Hintern, wo sich seine Finger unter den Stoff seiner Shorts schoben, leicht zudrückten. Ein Vibrieren an seinen Lippen ertönte. Izuku hatte leise in den Kuss hinein gestöhnt. Ihre Zungen fanden schnell zueinander, umspielten sich hungrig. Izuku vergrub eine Hand in seinen Haaren, während die andere auf seinem Schulterblatt lag, ihn näher an sich drückte. Die Lust zwischen den beiden war greifbar, knisterte. Ihre Körper waren heiß nacheinander. Doch Katsuki wusste, sobald sich die Türen des Aufzuges öffneten, würde Izuku wie erstarrt sein. Seine komplette Lust für einen Augenblick vergessen. Er selbst wusste nicht, wie seine Wohnung derzeit aussah.   Zarte Finger fuhren wieder über seinen Oberkörper, hinterließen - trotz des dünnen Stoffes seines Hemdes ein Kribbeln auf seiner Haut. Die zarten Finger fuhren nach oben, streiften leicht seinen Nippel, was ihn knurren ließ und suchten den ersten Knopf seines Hemdes. Der Kleine war wohl heute sehr ungeduldig, aber so sehr er sein Schnuckelchen auch wollte, es musste warten. Sie hatten das ganze Wochenende über Zeit.   Die Zunge von Izuku umspielte heiß die seine und nahm ihm den Verstand. Katsuki wusste, dass er das schaffen würde. Izuku hatte ihn bereits an den Punkt betrieben, wo er zu schwach war, ihn lange widerstehen zu können.   Der erlösende ‚Plink‘ des Aufzuges ertönte.   Katsuki löste sich von seinem grünhaarigen Freund, dieser lehnte sich zurück an die Wand und blickte ihn aus lustverschleierten Augen an. Seine Wangen leicht gerötet und der Mund einladend geöffnet. Ein wirklich heißer Anblick, selbst ohne sein reizendes Outfit. Izuku war immer schön, egal was er trug. Katsuki fuhr mit dem Daumen seine wund geküssten Lippen nach „Mach deine Augen zu“, hauchte er leise in sein Ohr. Mit seinen Lippen glitt er langsam über sein Ohr, merkte wie der Körper unter seinen Berührungen erzitterte. Er küsste seinen Hals entlang, saugte leicht daran. Izuku keuchte wieder leise vor sich hin, genoss die Lippen auf seiner weichen Haut. Das sein Kleiner so empfindlich war, wusste er ja bereits, aber wenn er so intensiv auf ihn reagierte, freut er sich jetzt schon auf später. Diesmal würde alles anders laufen. Sie mussten nichts überstürzten. Wenn alles nach Plan lief, würde er ihn heute noch um sich spüren. Wobei.. das würde er so oder so.   Er griff zu seinem Hals, lockerte seine Krawatte und zog sie aus seinem Hemdkragen. Er hasste Krawatten. „Vertraust du mir?“, hauchte er gegen die Haut knapp unter seinem Ohr. Katsuki war sich nicht sicher, ob er Jüngere klar bei Verstand war.     Seinen Hals bedeckte er mit zarten küssen und saugte sich an seiner Halsbeuge fest, dabei strich er mit seiner Hand über seinen Bauch nach oben zu seiner Brust, wo er einen seiner Nippel zwischen seinen Fingern reizte. „Nggh“, keuchte Izuku schwer atmend. Dieses Spiel war fies, das wusste er selbst. Aber er konnte es nicht lassen, seine Töne waren einfach zu verlockend. Er leckte seinen Hals nach oben und bemerkte, wie der Kleinere erschauderte. „Gut“, raunte er dunkel in sein Ohr und leckte dabei den Rand entlang. Dann drehte er Izuku mit einem Ruck um, ließ es sich nicht nehmen, den Kleineren zu zeigen, wie sehr er ihn wollte und drückte ihm sein hartes Glied zwischen seine Backen. Dadurch das seine Anzughose aus recht dünnem edlem Stoff bestand, sein Schnuckelchen eine verdammt enge Shorts trug – spürte sein kleiner mehr als deutlich seinen harten Schwanz. Ein tiefes Knurren verließ seine Kehle, bei der Berührung seines Hinterns. Izuku stemmte sich mit beiden Händen von der Wand ab, lehnte seine Stirn gegen die Wand. Deku versuchte seine Atmung zu regulieren und keuchte immer wieder auf, als Katsuki seine Hüften bewegte und sich an ihm rieb. Eine Weile genoss er den Anblick seiner deutlichen Beule zwischen seinem Hintern. Doch dafür würde er die Tage noch genug Zeit finden.   So wie Izuku vor ihm stand, bekam er ganz andere Fantasien, aber er machte es ihm auch zu einfach. Mit einem Grinsen im Gesicht legte er ihm seine Krawatte um seine Augen und band sie am Hinterkopf fest. Dabei huschte ihm ein hilfloser, mit einer Krawatte an den Händen gefesselter Izuku durch seinen Kopf. Der nur darauf wartete, von ihm gefickt zu werden. Er schüttelte den Gedanken beiseite. Das war gerade unpassend, seine Fantasien konnte er noch oft genug erfüllen.   „Kacchan? Ich.. hab Angst“, merkte Izuku plötzlich mit zitternder Stimme an und begann leicht zu beben. Seine versauten Gedanken verschwanden sofort, als er bemerkte, das sein kleiner wirklich Angst hatte. Sanft schlang er seine Arme um den Grünhaarigen und küsste sanft seine Wange. „Keine Sorge. Ich werde dir nicht wehtun, das weißt du oder?“, der Kleinere nickte zaghaft. „Ich hab eine Überraschung für dich“, lächelte er hinter ihm, küsste seinen Haarschopf und genoss seinen Geruch, dabei drückte er ihn sanft gegen seinen Oberkörper „Eine Überraschung?“, fragte er erfreut nach, doch seine Stimme zitterte dennoch. Katsuki ging einen Schritt mit Izuku zurück, dieser folgte ihn vorsichtig mit wackeligen Beinen. Langsam schob er seinen grünhaarigen Freund vor sich her, dieser folgte unsicher seinen Bewegungen. Er drückte den Knopf um die Türen des Aufzuges wieder zu öffnen, es war ein Wunder, das Izuku es nicht aufgefallen war, dass der Blick in sein Penthouse bereits einmal offen lag. Schritt für Schritt schob er Izuku aus dem Aufzug in seine Wohnung.   Angekommen in seiner Wohnung staunte er nicht schlecht. Seine Haushälterin Lia hatte hervorragende Arbeit geleistet, es sah wirklich verdammt kitschig aus. Am Boden lagen verstreut Rosenblüten, es duftete nach Zimt, von der Decke hingen rote Girlanden und insgesamt sah es aus wie in einem Love Hotel. Wie auch immer es die Frau geschafft hat, es roch nach einer Gehaltserhöhung. Er war schon gespannt, wie das Badezimmer und sein Schlafzimmer aussahen. Vor allem aber was er so im Kühlschrank, im Vorratsschrank aber am meisten, welche Kleidung sich in seinem begehbaren Schrank für Izuku befinden würde.   Er lockerte die Krawatte, welche sich über den Augen von Izuku befand, sodass sie einfach von seinem Kopf nach unten rutschte. Izuku blinzelte einige Male gegen die Helligkeit im Raum, schloss seine Augen kurz wieder und öffnete seine Seelenspiegel erneut. Katsuki beobachtete seine Bewegungen genau, merkte sich jede Mimik darin. Auf einmal sog Izuku lautstark Luft in seine Lungen und hielt daraufhin den Atem an. Erschrocken darüber drückte er Izuku zur Seite um nach ihm zu sehen, nur um daraufhin in seine glitzernden grünen Augen zu blicken.   „Kacchan..“, hauchte er leise mit weinerlicher Stimme „Das.. hast du das für mich gemacht?“, ertönte auch schon seine liebliche Stimme. Noch bevor Katsuki reagieren konnte, drehte sich Izuku vollständig zu ihm um, sprang mit einem Satz um seinen Hals, klammerte sich an seinen Rücken fest und vergrub seinen Kopf in seiner Halsbeuge. Katsuki legte überfordert seine Hände vorsichtig um den zierlichen Körper, lächelte dann vor sich hin. Genau das wollte er erreichen. „Gefällts dir?“, fragte er vorsichtig nach. Izuku nickte hektisch an seiner Brust, war nicht mehr fähig zu sprechen. Er streichelte über seinen Kopf, schmiegte seinen Kopf an Izukus. Eine Weile standen sie einfach eng umschlungen da, genossen die Nähe zu dem jeweils anderen. Katsuki drückte ihn dann leicht von sich und streichelte sanft über seine Wange. Izuku strahlte ihm mit seinem tränennassen Gesicht entgegen.   Gott.. wie süß konnte ein Mensch bitte sein?    Sanft wischte er sein Gesicht trocken. „Komm Izuku. Ich zeig dir jetzt mal meine geliebte Penthouse Wohnung“, grinste Katsuki vor sich hin, verschränkte ihre Finger miteinander und führte ihn durch die Wohnung. Keine überstürzte Handlung wie beim ersten Mal, er sollte sich willkommen bei ihm fühlen. Izuku sollte sich wohl bei ihm fühlen.   Wohl, sicher und geborgen.   ~°~•♥•~°~   Nachträglich alles Gute zum BoomTag Katsuki ♥ Happy Birthday Ich liebe dich my Boy Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)