Die drei ??? und das Geister Labyrinth von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 10: Konfrontation ist manchmal der beste Angriff -------------------------------------------------------- „Du meinst diese Taschenlampe gehört wirklich Peter?!“ fragte Bob mit großen Augen. „Natürlich gehört sie Peter, die Wahrscheinlichkeit das jemand mit denselben Initialen wie unser Zweiter hier herumläuft ist geradezu lächerlich niedrig!“ „Aber das heißt dann ja das Eddie etwas mit Peters verschwinden zutun hat! Aber wenn er eventuell weiß wo Peter ist wieso sagt er dann nichts? Oder denkst du das er Peter...“ „Mensch Bob ich weiß es doch auch nicht... noch nicht! Aber glaub mir Peters verschwinden ist auf jedenfall nicht auf herkömmliche Weise passiert! Wahrscheinlich hat man ihn irgendwo eingesperrt damit er jemanden nicht in die Quere kommt, die Frage nur ist, was will dieser jemand?“ „Vielleicht hat das ja was mit dem Erpresser zu tun? Was ist wenn er seine Drohung wahrmachen will und sich einfach den erstbesten genommen hat, um dann was-weiß-ich was schlimmes mit ihm zu machen?“ „Nein! Das hier hat schon gar nichts mehr mit dem Erpresser zu tun. Hier geht es um was vollkommen anderes. Wenn ich nur wüßte was?!“ Daraufhin fing Justus an seine Unterlippe zu kneten bis sie blutig wurde. Bob blickte besorgt zu seinem Freund herüber. Ihm war klar das Justus sich sorgen um Peter machte, er ja auch. Er wollte sich aber erst gar nicht vorstellen wie es für Peter sein müsste! „Ich glaube ich weiß jetzt ungefähr worum es geht!“ sagte Justus in einem ruhigen Tonfall. „Komm schon dann sag’s mir auch Justus und spann mich nicht auf die Folter!“ Doch Justus lächelte nur, doch diese Lächeln ließ Bob einen Schauer über den Rücken laufen. Da Justus Unterlippe blutete hatte sich ein kleines Rinnsal gebildet was an einem seiner beiden Mundwinkel runterlief und im dämmrigem Licht sah er nun wirklich zum fürchten aus. Fast wie ein Vampir der gerade dabei ist seine Beute zu erlegen, dachte Bob. In dem Moment erhob Justus seine Stimme und sprach die drei Erwachsenen vor ihnen, mit einer ruhigen Stimme an. "Wo haben Sie diese Taschenlampe her?" fragte Justus. „Just spinnst du jetzt vollkommen? Was soll das?“ „Ganz ruhig Bob. Konfrontation ist manchmal der beste Angriff und wir greifen jetzt an!“ Eddie Staroba zuckte die Achseln. "Chad reichte sie mir. In meiner waren die Batterien leer, also gab er mir seine Ersatzbatterie. Spielt das eine Rolle?" "Ja, es spielt eine Rolle. Sie gehört unserem vermissten Freund", sagte Justus zu ihm. "Was haben Sie mit ihm gemacht?" forderte Bob lautstark. "Nichts! Ich schwöre -" "Schlimm genug, dass du deinen eigenen Bruder geschlagen hast, aber jetzt schlägst du auch noch Kinder und klaust ihre Taschenlampen? Mensch, Eddie, wie tief kannst du sinken?" Chad schüttelte angewidert den Kopf. "Ich habe niemanden geschlagen!" "Herr Staroba." Justus wandte sich an den älteren Staroba-Bruder. "Wie lange brauchen wir bis zum Ausgang von hier?" "Zehn Minuten, höchstens." "Ich schlage vor, wir gehen sofort dorthin, um Sie ärztlich versorgen zu lassen. Wenn wir dort ankommen, können Sie dafür sorgen, dass das Suchteam wieder in das Labyrinth eindringt und unseren Freund findet. "George, du kannst den Wettbewerb nicht abbrechen!"protestierte Chad. "Denken doch an die schlechte Publicity. Wir haben zu hart gearbeitet, um alles einfach wegzuwerfen." "Nein, er hat Recht." George berührte die Wunde an seinem Kopf und zuckte zusammen. "Ich will nicht, dass jemand verletzt wird. Außerdem ist schlechte Publicity immer noch Publicity, solange sie uns in den Nachrichten hält." "Fragen Sie Eddie einfach, wo er den Jungen gelassen hat, und wir können ihn selbst suchen." "Halt die Klappe, Chad", knurrte Eddie. Er legte einen Arm um seinen Bruder und half ihm, ein paar zaghafte Schritte zu machen. Chad seufzte übertrieben und eilte auf die andere Seite des Verletzten. Sie kamen nur mühsam und langsam voran. Sie mussten zweimal anhalten, damit Chad und Eddie an zwei verwirrenden Kreuzungen über die richtige Richtung streiten konnten. Beide Male stellte sich George auf die Seite seines Bruders. Bob juckte es gewaltig in den Fingern beiden Männern eine runterzuhauen, aber er folgte ihnen ruhig in dem langsamen Tempo und warf gelegentlich einen Blick auf den Ersten Detektiv. Justus war ungewöhnlich ruhig und knetete noch immer seine Unterlippe, ein sicheres Zeichen dafür, dass er tief in Gedanken versunken war. "Just, meinst du, Peter geht es gut?" flüsterte Bob. "Bob ich sage es dir gerne nochmal , aber das ändert nichts an der jetzigen Situation! Ich weiß es nicht." Justus runzelte die Stirn. "Aber wir können ihm nicht helfen, wenn wir ihn nicht finden können, und ich glaube nicht, dass wir ihn ohne die Hilfe eines dieser Männer finden werden. Niemand kennt dieses Labyrinth so gut wie sie." Chad blieb plötzlich stehen. "Ich denke, George sollte sich ein paar Minuten ausruhen", kündigte er an. "Chad, wir können nicht warten. Wir sind jetzt fast am Ausgang." Justus ging plötzlich wieder an zu sprechen. "Mr. Powers, Sie beschuldigten Eddie, unseren Freund geschlagen und seine Taschenlampe genommen zu haben. Glauben Sie, dass Eddie zu einer solchen Tat fähig ist?" "Aber natürlich! Er schlug seinen eigenen Bruder k.o., nicht wahr?" "Es scheint so, obwohl das noch nicht geklärt ist. Eddie, können Sie mir bitte sagen, warum Sie drei gleich gekleidet sind?" Eddie warf einen Blick auf seine Kleidung und sah zum Chad hinüber. "Jeder, der heute Abend hier arbeitet, ist so gekleidet", erklärte er. "Dunkle Hosen und Schuhe, schwarze Kapuzen-Sweatshirt-Jacke, damit sie im Labyrinth nicht leicht zu sehen sind. "Aber Sie arbeiten nicht hier", sagte Bob. "Nein, tue ich nicht", stimmte Eddie zu. "Aber als George anrief und mir sagte, ich solle ihn hier treffen, sagte er mir, ich solle mich wie ein Angestellter kleiden. Er wollte nicht, dass mich jemand am Eingang aufhielt." George machte ein ungeduldiges Geräusch. "Können wir diese Diskussion nicht später führen?", verlangte er. "Ich möchte wirklich keine Klage, wenn euer Freund schwer verletzt ist oder ihm etwas Schlimmeres passiert ist." "Natürlich wollen Sie das nicht." Justus Stirnrunzeln wurde tiefer. "Obwohl Sie selbst sagten, dass schlechte Publicity immer noch Publicity ist. Das wird eine ziemliche Schlagzeile, nicht wahr? Nicht nur, dass der Kampf um Francis Starobas Willen zwischen den beiden Brüdern körperlich geworden ist, es scheint, dass auch das Spuklabyrinth selbst ein Opfer gefordert hat. Diese Art von Publicity kann man nicht kaufen." "Justus du sprichst hier von Peter, wie kannst du so ruhig bleiben?" "Ich bezweifle, dass ihm jemand wirklich etwas antun würde." "Aber wo ist er dann?" "Vielleicht sollten wir das die drei Männer vor uns fragen." "Mir gefällt nicht, was du da andeutest, junger Mann." "Bob, deine Nachforschungen über Francis Staroba ergaben, dass die Erbschaft in Bezug auf den Besitz ziemlich umfangreich war, korrekt?" "Korrekt." "Aber es befand sich nur sehr wenig Geld im Nachlass?" Bob nickte wieder. "George Staroba braucht also wirklich, dass die Labyrinth-Touren und alle zukünftigen Touristenattraktionen auf dem Gelände ein Erfolg werden, um wirklich finanziell von seiner Erbschaft zu profitieren. Ein Erfolg, der durch die Publizität im Zusammenhang mit dem Streit um das Testament seines Vaters praktisch garantiert ist. Hinzu kommt der Vorfall mit dem Erpresser und nun das rätselhafte verschwinden einer Person!" "Das-das ist ... das ist ... lächerlich!" George stotterte. "Ich glaube, dass Francis Staroba wirklich seinen beiden Söhnen seinen Nachlass hinterlassen hat", fuhr Justus fort, als hätte George nicht gesprochen. "Die Brüder tauschten das gefälschte Testament gegen das echte, damit sie einen Familienstreit fabrizieren konnten, um sich selbst im Rampenlicht der Öffentlichkeit zu halten, und sie planten, das wirkliche Testament heute Abend vor all diesen Zeugen zu 'enthüllen'. Aber irgendetwas lief bei ihrem Plan schief." Eddie schnaubte. "Willst du etwa andeuten, dass mein Bruder sich selbst geschlagen und dann euren Freund entführt hat?" "Nein, der Überfall war echt, ebenso wie Peters Verschwinden. Es gab einen unerwarteten Spieler in Ihrem Spiel. Mr. Powers, Sie waren nicht in ihren Plan eingeweiht, oder?" ————————————————————————————————————————————— Leg dich nicht mit Justus an! Er ist schon so gefährlich wenn er will, aber erst richtig wenn die die er lieb hat in Gefahr sind! (`・ω・´) Na da habe ich ja mal wieder(hoffentlich) eine Bombe platzen lassen. Ich liebe die jungs wirklich abgöttisch und finde es immer besonders interessant wie sie reagieren wenn einer von ihnen in Gefahr ist! Justus läuft dann auf Hochtouren, Peter sind seine Ängste fast alle egal und Bob versucht immer alle heil aus der Situation rauszubekommen *(^o^)/* (Das ist natürlich nur meine Meinung also bitte überschüttet mich nicht mit Hass falls ihr das anders seht!) Peter muss zwar noch ein bisschen in seinem kleinem kellerchen hocken aber da kommt er auch irgendwann wieder raus!  )^o^( Lg Emiko-Fan ☆〜(ゝ。∂) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)