Die etwas andere Legende von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 46: Kapitel 16. ----------------------- Kapitel 16. 2040 Hauptquartier, Trainingsraum Während Sonics Erzählungen war Weiss nicht untätig gewesen. Er hatte sich nämlich in einem dicken Buch wichtige Notizen gemacht. In seinem Buch sammelte er Informationen über Wesen aus anderen Welten. Das Buch war fast so groß, wie der Oberkörper des Aurors Alastor Moody und vermutlich war es etwa so dick wie sein Oberschenkel, wenn man es zuklappt. „Du nimmst dieses Buch wirklich überall mit hin“, scherzte Nero. Weiss seufzte. „Sicher. Ich muss doch meine Forschungen voranbringen, um ein Gegenmittel zu finden, damit unser Stamm nicht ausstirbt.“ „Welcher Stamm?“, fragte Sonic interessiert, der dem ganzen Gespräch ruhig gelauscht hatte. Weiss erhob seine Stimme, um zu antworten. „Nero und ich stammen von einem Hexervolk ab, welches schon einmal durch den Krieg mit falschen Hexern dezimiert wurde. Wir wollen halt nur sehr ungern, dass unser Volk ganz ausstirbt. Denn unser Stamm stirbt aus, weil die DNA der Hexer instabil ist.“ „Das ist mehr als nur verständlich. Jetzt wird mir einiges klar. Deshalb hast du mich nach den Kriegen gefragt“, überlegte Sonic. „Was?“, mischte sich Bohlen ein. „Es gibt noch mehr von euch zwei verrückten?“ Bei seinem vorletzten Wort deutete er auf die Hexerzwillinge. Nero und Weiss seufzten schwer. „Wo ist dann der Rest von euch? Er kann uns bestimmt helfen!“, forderte der Musikproduzent nun. „Der Rest von uns hat wichtigere Angelegenheiten, um die er sich kümmern muss. Wenn Tom Riddle wieder in unsere Zeit zurückkehrt steht der Kampf gegen Voldemort kurz bevor! Jetzt, wo Dumbeldore tot ist“, versuchte sich Weiss an einer Erklärung. „Das tut mir leid“, meinte Sonic ehrlich, woraufhin Weiss nickte. „Dann hoffen wir mal, dass Thomas bald zurückkehrt, damit wir Doom und Light ihrer gerechten Strafe zuführen können. Eggman und Tom nicht zu vergessen“, fand Nero. Weiss horchte bei den Wort „Thomas“ auf. In letzter Zeit wurde sein Herz immer ganz schwer, wenn er an den Moderator dachte. Denn Weiss vermisste ihn schrecklich. Verträumt blickte der Hellseher an die gegenüberliegende Wand. „Thomas Gottschalk, ein schöner Name.“ Nero sah kurz etwas verwirrt zu seinem Bruder, dachte sich aber nichts weiter dabei. Niemand sprach mehr. Weiss, der sich inzwischen wieder gefangen hatte, räusperte sich, um die Stille zu durchbrechen. „Sonic, du hast von einem Staatsstreich gesprochen. Möchtest du dort anknüpfen?“ 1996 Aquatic Base Zone, Forschungslabor Ein Portal öffnete sich. Aus diesen traten Theodor, Viktor und Thomas heraus. Sie landeten im Jahr 1996 in Soleanna ein und landen auf einem Metallboden. Sie standen auf und fragten sich, wo sie bloß gelandet sind. Theodor bemerkte, dass sie in einen langen Korridor gelandet waren. „Es hat wohl funktioniert“, stellte Viktor fest. „Chaos Control funktioniert immer“, grinste Theodor. Thomas stützte sich erschöpft mit einer Hand an der Wand ab. „Geht ohne mich weiter und kommt zu mir zurück, wenn ihr etwas herausgefunden habt. Ich fühle mich so schwach, ich kann nicht mehr.“ Theodor und Viktor blickten sich eine Weile lang schweigend an und sahen dann wieder zu Thomas. Viktor trat langsam auf ihn zu. „Ich muss mich für mein Verhalten entschuldigen. Das war nicht richtig. Thomas Gottschalk war dein Name, richtig?“ Der Angesprochene nickte schwach. „Entschuldigung angenommen.“ „Aber, wenn du ein Sucher bist, wo ist denn dann deine Kette?“, konnte sich Viktor die Frage nicht verkneifen. „Ich habe sie verloren, als ich in diese Zeit gereist bin“, lautete Thomas knappe Antwort. Theodor ging ebenfalls auf seinen Nachfahren zu und legte sich einen Arm von Thomas um seine Schulter. Viktor tat es ihm gleich. „Familie lässt man niemals im Stich“, meinte Viktor entschlossen. Diese Äußerung ließ Thomas ein leichtes Lächeln entlocken. Etwa zur gleichen Zeit beobachteten der Herzog von Soleanna sowie einige Wissenschaftler in weißen Anzügen in einem großen Raum einen Zylinder mit funkelnder orangefarbener Energie. „Ein elektromagnetischer Impuls wurde soeben generiert“, ließ ein Wissenschaftler verlauten, welcher wie seine Kollegen durch einen weißen Helm, der den gesamten Kopf bedeckte, geschützt waren. Ein weiterer Wissenschaftler rief: „Dekomprimierungsmittel injizieren!“ „Nein, der Pegel sinkt nicht!“, rief ein anderer „Es kommt zu einer Raumschmelze!“ „Meine Güte, es ist zu spät! Wir müssen in Deckung gehen!“, brüllte der vierte Wissenschaftler. Doch dies wollte der Herzog nicht hören. Wütend schlug er auf die Steuerkonsole vor sich. „Warum, Solaris? Warum willst du mich nicht anhören?“ Im selben Moment kam Elise in den Raum hineingelaufen. „Vater!“ brüllte sie. Dieser drehte sich erschrocken zu ihr um, da er nicht mit ihrem Auftauchen gerechnet hatte. „Elise!“ Fast schon mit einem panischen Ausdruck auf dem Gesicht blickte er zu seiner Tochter, dann wieder zu dem Zylinder. Als dieser explodierte warf sich der Herzog schützend über seine Tochter. Wenigstens ihr Leben musste gerettet werden! Das Labor wurde von der Explosion erschüttert. Die Sucher bemerkten die Explosion. Theodor und Viktor sahen sich kurz an, nickten sich zu und setzten sich so schnell sie konnten, mit Thomas in ihrer Mitte in Bewegung. Im schwelenden Labor waren die Glasfenster zerbrochen. Die drei Sucher trafen am Unfallort ein. Thomas Herz zerriss bei diesem fürchterlichen Anblick. „Oh nein!“, entfuhr es ihm und er löste sich aus dem Griff von Theodor und Viktor. Thomas bemerkte den Herzog, ging auf ihn zu, so schnell wie es ihm möglich war und überprüfte mit klopfenden Herzen seinem Puls. Er versuchte, den bewusstlosen Herzog aufzuwecken, während Viktor und Theodor sich in die Nähe einer Leiche von einem der getöteten Wissenschaftler knien. Sie wollten sich um diesen kümmern, als etwas anderes ihre Aufmerksamkeit erreichte. „Ist das..?“, fragte sich Viktor, erhob sich ebenso wie Theodor. Beide bemerkten die Geburt der Flammen des Desasters, deren Licht aus einer Kugel ausstieß und die Kugel somit zerstörte. Auf dem Boden befand sich nun ein Klecks aus Feuer. „Diese Flamme! Das ist Iblis!“, rief Viktor. Theodor schüttelte den Kopf. „Das ist Light und einer unserer Hauptfeinde. Den Namen Iblis hat Light nur zur Tarnung angenommen. Light will mit seinem Bruder Doom Thomas Zeit zerstören, damit es keinen Sucher mehr gibt vor Thomas und auch keine Sucher mehr nach Thomas. So lautet zumindest meine Überzeugung.“ Die Flammen der Katastrophe wurden größer. „Der schwarze Schatten ist Doom“, meinte Thomas, der deren Geburt ebenfalls beobachtet hatte. Traurig widmete er sich dann wieder dem Herzog. „Das ist Doom?“, wollte sich Viktor mit gerunzelter Stirn vergewissern. Die Flamme, Light, flog, aus dem Labor, während die schwarze Pfütze, Doom, aus dem Raum kroch. „Sie fliehen!“, schrie Thomas. „Wir müssen uns trennen“, entschied nun Theodor. „Ich folge Doom.“ „Einverstanden und ich kümmere mich um Light“, meinte Viktor, der nun auch etwas Gutes zur momentanen Situation beitragen wollte. „Ich werde euch helfen, zuerst dir Theodor und dann dir Viktor“, mischte sich nun auch Thomas ein, welcher zu den beiden Suchern getreten war, da er keinen Sinn mehr darin sah, sich um den Herzog zu kümmern. Viktor und Theodor nickten. „Gute Idee, Thomas“, lobte Viktor. Die drei setzten sich in Bewegung, als sie eine schwache Stimme vernahmen. „Wartet“, erklang eine schwache Stimme. Es war die des Herzogs. Thomas bemerkte, dass der Herzog noch lebt, und lief zu ihm. Der Herzog, der bei der Explosion furchtbar verwundet wurde, versuchte aufzustehen und nahm aus dem Inneren seines Umhangs das Zepter der Dunkelheit, welches er mit seinem Umhang vor Schaden bewahren wollte. Obwohl er sehr schwach war, blickte er mit flehenden Blick zu Thomas. „Versiegele es hiermit“, flüsterte Elises Vater und streckte Thomas mit zitternder Hand das Zepter entgegen. „Beeilt euch!“, rief Viktor und machte sich schon auf den Weg. Als Viktor sowie auch Theodor davonliefen, nahm Thomas dem Herzog das Zepter der Dunkelheit ab und folgte den beiden Suchern schweren Herzens aus dem Labor. Denn Elise schien es auch alles andere als gutzugehen sowie natürlich auch ihrem Vater. Der verwundete Herzog war dankbar für die Hilfe der drei Sucher während die kleine 7-jährige Elise bewusstlos neben ihrem Vater lag. Dieser richtete sich langsam auf und hob Elise hoch. Doom schwebte als schwarzer Schatten und mit rotglühenden Augen auf dem Flurboden herum. Theodor und Thomas hatten ihn inzwischen eingeholt. „Thomas, ich schätze, um Doom zu versiegeln brauchst du deinen Chaos Emerald“, vermutete Theodor. Thomas nahm aus seiner Manteltasche den türkisfarbenen Chaos Emerald, welchen Tails ihn gegeben hatte, nachdem er sich mit ihm und Knuckles nach seiner Zeitreise in das Jahr 2206 wiedergetroffen hatten. Der Entertainer hielt den Emerald in die Höhe. „Chaos Control!“ „Was? Halt!“, brüllte Doom. Thomas Gedanken liefen auf Hochtouren. Wenn er Doom hier in dieser Zeit in dem Zepter versiegelte, musste er es auch in seiner Zeit schaffen können und Doom wäre wohl einfürallemal besiegt! Der Moderator ließ das Zepter der Dunkelheit vor sich schweben. Das Zepter leuchtete und begann Doom hineinzuziehen. „Was? Wer bist du?“, keuchte Doom erschrocken auf. „Ich bin Thomas Gottschalk und das neben mir ist Theodor Gottschalk“, antwortete Thomas. Theodor erinnerte sich plötzlich. „Ich weiß nun wieder, wie ich Doom damals besiegt hatte! Mithilfe des Zepters, aber es ist wohl nach jedem Kampf zerbrochen, womit Doom immer wieder ausbrechen konnte, all die Jahre und somit dieser Kampf schon seit Jahrhunderten andauert.“ Thomas überlegte. „Das klingt sehr nachvollziehbar. Also weiß ich, was ich in meiner Zeit zu tun habe. Ich muss nur einen Weg finden, wie das Zepter unzerstörbar gemacht werden kann.“ Warum sein Vater nie etwas von dem Zepter in seinem Buch erwähnte war dem Moderator unbegreiflich. Beim Lesen hatte Thomas jedoch bemerkt, dass ein paar wenige Seiten in dem Buch fehlten. „Thomas, dein Gesicht, deine Form. Ich präge dich mir ein und all deine Vorfahren und Nachkommen. Euer Tod wird sicher. Alle Gottschalks sollen leiden! Ihr werdet alle sterben!“, brüllte Doom. Der Herrscher wurde vollständig in das Zepter der Dunkelheit gesaugt und Thomas versiegelte ihn im Inneren des Zepters. Nachdem es zu Boden gefallen war, hob Thomas das Zepter langsam wieder auf. „Dieses Zepter wird unsere Rettung sein, für uns alle“, freute sich der Moderator. „Somit muss keiner mehr aus unserer Familie den Kampf aufnehmen.“ Theodor nickte. „Das würde ich mir auch sehr wünschen.“ Thomas übergab Theodor das Zepter. „Hier in dieser Zeit ist es deine Aufgabe Doom zu versiegeln. Ich werde es in meiner Zeit tun und jetzt muss ich zu Viktor!“ Mit diesen Worten ging der Moderator los. Theodor blickte ihm lächelnd hinterher. „Das war sehr mutig von dir. Ich habe mich wohl doch in dir getäuscht.“ Thomas konnte schließlich Light als auch Viktor finden. Dieser nutzte seine Psychokinese, um Light zu fangen, und versuchte, seine Stärke so gut wie möglich zu halten, als er bemerkte, dass sich der geschwächte Herzog näherte und seine bewusstlose Tochter in den Armen hielt. Thomas blickte den Herzog voller Sorge an. „Ohne, um Ihnen jetzt zu nahe treten zu wollen, aber Sie müssen gehen! Bitte, hören Sie auf mich. Wir kennen uns doch so gut, mein alter Freund.“ Viktor hörte interessiert zu. „Sie waren ja vor Kurzem mit Ihrer reizenden Tochter bei mir in meiner Sendung zu Gast. Ich weiß, wie Sie denken und fühlen. Dafür kennen wir uns auch schon vor der Sendung zu lange.“ Denn Thomas hatte sich wieder erinnert, auch wenn es seine Zeit gebraucht hatte. Der Moderator kannte den Herzog schon seit 1988 und auch dessen Frau durfte er kennenlernen. Beide waren damals auf einen festlichen Akt eingeladen worden, ebenso ihre Frauen und die Männer verstanden sich dort und auch seitdem gut. „Thomas, es tut mir leid. Aber es ist meine Pflicht. Die Flamme, also Light, wurde der königlichen Familie anvertraut.“ Thomas war sprachlos und der Herzog näherte sich Light. „Die Flammen des Unheils werden entfacht, wenn wir nichts unternehmen. Das darf nicht passieren.“ Der Herzog legte Elise auf den Altar und holt den weißen Chaos-Emerald unter seinem Umhang hervor, hielt ihn dann in die Höhe und warf ihn nach oben Der Emerald schwebte hoch oben in der Luft. Der Herzog trat ein paar Schritte zurück und begann zu beten, während Viktor weiterhin mit seinen Kräften aushalf und Thomas nur ungläubig zuschauen konnte. Denn auch hier wusste er nun, was er im Jahr 2040 zu tun hatte. Falls Elise dort noch leben würde müsste sie als Auserwählte herhalten, um Light in sich zu versiegeln. Aber konnte Thomas das zulassen? War es wirklich die einzige Chance? Tat er dann das richtige? Darüber konnte er sich später immer noch genug Gedanken machen. „Ewige Sonne“, fing der Herzog an. „Die lebendige Flamme wurde der königlichen Familie anvertraut. Ruhe in der königlichen Seele.“ Er hob die Hände nach oben, und Light schrumpfte, wurde winzig und verschwand im Edelstein. Dieser injizierte ihn dann als Lichtstrahl in Elise, die sich ein wenig bewegte. Viktors Psychokinese hörte auf und er sah genauso wie Thomas verwundert aus. Der Herzog brach auf dem Altar zusammen, geschwächt, erschöpft und versuchte zu atmen. Thomas sah ihn an, als der Herzog die bewusstlose Elise aufnahm und stolperte, als er sich Thomas und Viktor zuwandte. „Es tut mir leid, aber könnt ihr sie an einem sicheren Ort bringen?“, fragte der Herzog mit immer schwächerwerdener Stimme und legte seine einzige Tochter in die Arme des Moderators. Thomas umklammerte Elise in seinen Armen, als ihr Vater zu Boden fiel und sie, Viktor und Thomas noch einmal ansah. Der Herzog nahm die Hand seiner Tochter und legte sie auf die andere Hand, dann wiegte er ihren Kopf sanft. „Ich habe keine Verwendung mehr dafür“, sprach der Herzog und reichte Viktor den weißen Chaos Emerald. „Ich danke euch.“ „Du bist ein gutes Mädchen, Elise“, sprach ihr Vater, während er ihr dabei sanft über den Kopf strich. „Du musst jetzt ganz tapfer sein. Du darfst nicht weinen, niemals, ganz egal, was auch passiert. Denn deine Tränen würden sonst die Flammen in dir hervorrufen und somit auch Light befreien.“ Thomas wurde nun alles klar. Deshalb durfte sie nicht weinen. Aber wenn Light in seiner Zeit draußen herumlaufen konnte, konnte er ja nicht in Elises Körper sein? Das würde bedeuten, dass Thomas Light in Elise in seiner Zeit versiegeln müsste. „Du musst eine starke Königin werden, die nie weint, egal, was passiert“, fuhr der Herzog fort. „Und lebe glücklich.“ Der Herzog fiel zu Boden und atmete seinen letzten Atemzug. Thomas sah auf die Leiche des Herzogs, dann auf den Altar und dann zu Elise. Er trauere ein wenig über ihren Vater und blickte zum Himmel und zum Smaragd, „Wollen wir zu Theodor?“, fragte Viktor, der schuldbewusst zu Boden blickte nach einer traurigen Weile des Schweigens. „Gehen wir“, flüsterte Thomas mit Trauer in der Stimme und die beiden verließen den Raum. Außerhalb des Labors hielt Thomas die bewusstlose Elise in seinen Armen, als Theodor mit Doom, der im Zepter der Dunkelheit versiegelt ist, zu zu Viktor und dem Entertainer hinausging. „Hast du es geschafft?“, erkundigte sich Viktor mit besorgter Stimme. Der erste Sucher nickte. „Ja. Ihr auch?“ Daraufhin nickte Thomas mit traurigen Blick. Bei seiner Antwort zögerte er etwas. „Ja. Die „Flammen“ sind gut versiegelt.“ „Wir haben es geschafft“, sagte Viktor, als könne er nicht glauben, was die drei zusammen geleistet hatten. „Wir drei haben wirklich zusammengearbeitet.“ „Ganz genau“, stimmte Theodor zu. Thomas trug die Prinzessin immer noch auf seinen Armen. Er näherte sich einen Baum. Vor diesem legte er Elise ab, damit sie sich an den dicken Stamm anlehnen konnte. Dann sah er sie an. Theodor begutachtete das Zepter der Dunkelheit genauer, drehte sich um und sah die beiden Sucher sowie das kleine Mädchen Er kniete nieder und legte das Zepter in das Gras in der Nähe desselben Baumes. „Willst du es zurücklassen?“, fragte Thomas. „Ja“, antwortete Theodor. „Ich weiß ja, was in der Zukunft daraus wird. Vielleicht ist das Zepter 2040 immer noch im Besitz der Prinzessin. Dann ist es an dir es zu beschaffen und Doom damit für immer zu beseitigen.“ Thomas legte sich etwas bestürzt eine Hand in den Nacken. „Ihr müsst mir helfen. Ich weiß nicht, wann der große Tag des Kampfes anbricht, aber ihr müsst in meiner Nähe bleiben, damit ihr seht, wenn ich….“ Die weiteren Erklärungen wurden von dem rauschenden Fluss, der sich in der Nähe befand, verschluckt. Theodor erhob sich dann und holte den grünen Chaos-Emerald hervor. „Zeit zur Abreise.“ Thomas stand ebenfalls auf, sah Elise noch einmal an und ging weg. „Ja, natürlich“, seufzte Thomas und sah Viktor nicken. Dieser nahm seinen blauen Chaos Emerald hervor. Viktor und Theodor hatten jeweils einen Emerald in der Hand, näherten sich einander und hielten sie hoch. „Chaos Control!“, riefen beide im Chor. Das Licht erschien wieder aus den beiden Emeralds, welches sich teilte und einen Raum-Zeit-Spalt vor ihnen öffnete. Theodor und Thomas sprangen hinein während Viktor Elise noch einmal ansah. Sie begann sich zu bewegen und der Sucher steuerte auf das Portal zu, während sie sich bewegte. Schwach und leise murmelte Elise „Vater.“ Viktor sah sie an, nahm den blauen Chaos Emerald, sah ihn ein letztes Mal an und ging dann langsam zu ihr. Er kniete sich an ihren schlafenden Körper, nahm dann ihre Hand und legte den Edelstein hinein. „Das ist ein Glücksbringer“, versprach der Sucher. Viktor legte ihre Hand, in der sich der blaue Edelstein befand auf ihren Schoß und Elise drehte sich wieder auf die andere Seite. Viktor stand und warf Elise einen letzten Blick zu, drehte sich dann um, rannte zu dem Zeitportal und sprang durch dieses, als es sich schloss. Die drei Sucher landeten wieder in der Nähe des Bahnhofs, wo sie ihr kleines Abenteuer begonnen hatten. Die Zeit schien wieder weiter zu laufen. Dort trennten sich jedoch ihre Wege. Thomas nahm die Verfolgung von Eggman auf. Theodor und Viktor begaben sich auf die Suche nach ihren Freunden. Theodor suchte Rouge sowie Omega und Viktor nach Blaze. Fortsetzung folgt? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)