Die Kraft einer kleinen Kugel von Hiyume ================================================================================ Kapitel 50: Die Ruhe vor dem Sturm ---------------------------------- Nach zwei Tagen, nähern sie sich Dressrosa immer mehr. Morgen sollten sie bereits dort sein, deswegen ist die Stimmung auf der Sunny etwas angespannter. Alle machen sich bereit, um Morgen alles auseinander zu nehmen. Denn mal ehrlich, wenn die kämpfen, wird nicht´s an Ort und Stelle bleiben. Das sollte wohl klar sein, war ja schon immer so bei den Strohhüten. Und jetzt haben sie auch noch mehr Leute dabei, die Ärger machen. Irgendwie kann einem die Insel, ja jetzt schon leid tun. „Hast du dich schon vorbereitet?“, meldet sich Sabo, der gerade zu seinem Schwarm gegangen ist. Sie befinden sich in der Küche, und die Frau sitzt beim Tisch. Dabei hat sie etwas vor sich auf dem Tisch liegen. „Ja, dank Denise hab ich jetzt das, was ich brauche.“, antwortet sie, und deutet dabei stolz auf den Gürtel, der vor ihr liegt. Den hat sie von ihrer Freundin erschaffen lassen, da sie so was ja kann. Der Gürtel hat eine kleine Tasche dran, in der sie Sachen aufbewahren kann. Dazu hat er abnehmbare Nieten, die Jaci dann in die verschiedensten Sachen verwandeln kann. Da sie immer etwas braucht, um es umzuwandeln, war das die beste Möglichkeit, um immer was dabei zu haben. Und da recht viele Nieten auf dem Gürtel sind, gehen die ihr auch nicht so schnell aus. „Verstehe. Aber ich bin ja auch da, also kann ich dich auch beschützen.“, meint der Blonde nun, der sich neben sie setzt und an lächelt. „Ich kann auch gut auf mich alleine auf passen. Außerdem, vermutlich muss ich eher dir den Hinter retten.“, meckert sie, worauf er kichert. Ach, wie süß er es findet, wenn sie am meckern ist. „Aber eigentlich, ist das so nicht richtig, oder?“, fragt sie plötzlich. Der Mann kann ihren Blick nicht deuten, weswegen er wartet, das sie weiter spricht. „Denise hat mir erzählt in welcher Position du stehst, bei der Revolutionsarmee. Du bist stärker als ich.“, gibt sie zu, wenn auch ungerne. „Na ja, du musst bedenken, das ich schon als Kind trainiert hab. Du machst das noch nicht so lange, von daher wirst du sicher auch noch stark werden.“, meint er vor allem, weil er sie damit auf muntern will. „Das weiß ich, ich werde schon stark werden. Wer weiß, vielleicht klaue ich dir ja noch deinen Posten.“, kommt es frech von ihr, worauf er einen gespielten Schmollmund macht. „Aber verrate mir eines.“, beginnt sie nun, und schaut wieder neutraler. „Wenn du stärker bist, wieso lässt du dich dann immer von mir schlagen? Du könntest doch zu mindestens ganz einfach aus weichen.“, setzt sie fort, worauf er grinst. „Ich lasse es zu, weil du es bist. Du bist die Einzige, die alles mit mir machen könnte.“, antwortet er, und schaut sie dann verführerisch an. Sofort ist ihr klar, was er damit sagen will. Darum läuft sie rot an und haut ihm mal wieder, eine runter. Doch normalerweise jammert er gespielt, aber jetzt kichert er nur, und schaut sie weiterhin so an. „Ja, schlag mich.“, sagt er worauf sie jetzt wirklich rot wird. Der soll aufhören sie auf zu ziehen. Vor allem... na ja mit so etwas. „Jetzt reicht´s aber!“, faucht sie ihn an, und befördert ihm mit einem Arschtritt, aus der Küche. Manchmal würde sie ihn wirklich zu gerne erschlagen. Seufzend setzt sie sich wieder. Auch wenn er nervt, sie mag ihn trotzdem. Keine Ahnung wie er es geschafft hat, sich in ihr Herz zu schleichen. Am nächsten Morgen, stehen alle an Deck und schauen zu der Insel, die sich vor ihnen befindet. Nicht mehr lange, und es geht los. „Denise?“, meldet sich Law, worauf die Angesprochene zu ihm blickt. „Kann ich dich um etwas bitten?“, fragt er, worauf sie gleich nickt. Darum zieht er sie von den Anderen weg, da er das mit ihr unter vier Augen bereden will. Als sie nun alleine sind, schaut Denise zu ihm hoch. Muss sie ja, sie ist ja kleiner als er. „Kannst du etwas für mich erschaffen?“, fragt er, worauf sie nickt. Sicher kann sie das, hat sie ja für Jacqueline auch gemacht. Daher lässt sie sich erklären, was er möchte. „Natürlich, mache ich dir sofort.“, sagt sie lächelnd, und erschafft einen Mantel. Auf dem Rückseite ist das Zeichen von Corazon, und auch dessen Namen. Sie weiß schon, warum er den möchte. Vermutlich um Doflamingo damit auf zu regen. Und ein Zeichen zu setzen, zu wem er hält. „Danke, halte das kurz.“, kommt es von ihm, worauf Traffo ihr sein Schwert gibt. So hält sie nun den Mantel, und seine Waffe. Danach streift sich der Mann sein Oberteil vom Körper. „Du bist wirklich anders.“, stellt der Schwarzhaarige fest, und lächelt sie an. „Andere Frauen schauen weg, wenn sich plötzlich ein Mann vor ihnen aus zieht.“, sagt er. „Ich dachte dir wäre schon bewusst, das ich anders ticke. Aber wenn du mich mit deinen Muskeln beeindrucken wolltest, dann hast du das geschafft.“, verkündet sie lächelnd, worauf er rosa Wangen kriegt. Eigentlich wollte er so eine Reaktion bei ihr verursachen, stattdessen hat sie das Blatt gewendet. Diese Frau macht ihn fertig. „Los, gib mir den Mantel.“, murmelt Law, noch mit rosa Wangen. „Oh, klar. Hier.“, kommt es von ihr, worauf sie ihm den reicht. „Aber warte, noch nicht an ziehen.“, stoppt sie ihn, und während er verwirrt schaut, tapst sie zu seiner Rückseite. „Ich hab dir doch gesagt, das ich deine Tattoos sehen will. Vorne hab ich sie ja nun gesehen.“, erklärt sie. Ach so, deswegen soll er den Mantel noch nicht an ziehen. Also bleibt er ruhig stehen, das sie gucken kann. Aber, irgendwie tut sie das recht lange, weswegen er schon etwas sagen will. Bis er plötzlich eine Hand von ihr, auf seinem Rücken spürt. Sofort bleibt er mucksmäuschenstill stehen. Sie fährt das Tattoo mit einem Finger nach, was ihm eine Gänsehaut beschert. Im positiven Sinne natürlich. Wäre es Jemand anderes, hätte er schon gemeckert, aber bei ihr ist das etwas anderes. Sie darf das. Und im Grunde ist er sogar etwas enttäuscht, als sie damit auf hört, und wieder vor ihn tritt. „Na gut, du darfst ihn jetzt an ziehen.“, sagt sie, worauf Law nur nickt, und den Mantel nun überwirft. Jedoch lässt er ihn offen, was Denise freut. „Schön, so kann ich deinen Oberkörper ja weiter betrachten.“, kichert sie, da er drunter ja sonst nicht´s trägt. Das macht ihn verlegen, weswegen er lieber dazu schweigt. Daher gibt sie ihm mal wieder sein Schwert zurück. „Ich denke, ich werde Cora auch ehren.“, meint die Frau dann plötzlich, und erschafft sich ein T-Shirt, dass das selbe Zeichen auf dem Rücken hat, wie das von Traffo´s Mantel. Und natürlich auch Cora´s Namen. „Du musst das nicht machen, weißt du? Vor allem, ziehst du damit doch auch noch den Zorn von Doflamingo auf dich.“, sagt der Schwarzhaarige, worauf sie ihn an blickt. „Ist doch bei dir auch so.“, verkündet sie. Auch wahr. „Außerdem hab ich doch gesagt, das ich das auch für Corazon mache. Daher finde ich es gut, ihn auf mir zu tragen. Vielleicht wird er dann zu meinem Schutzengel.“, kommt es freudig von ihr, und lächelt. Bei dem Anblick, und ihren Worten, kann Trafalgar nicht anders als auch zu lächeln. Aber das ändert sich sofort, zu einem entsetzen Blick, als Denise sich plötzlich vor ihm aus zieht. Sofort dreht er ihr den Rücken zu, und das mit hoch rotem Kopf. „Stell dich nicht so an. Ganz nackt bin ich ja nicht.“, kichert sie, wegen seiner Reaktion. Sie hat schließlich noch ihren Bh an, und das ist ja praktisch so, als würde sie ein Bikini Oberteil tragen. Also kein Grund hier so zu reagieren. Aber süß findet sie das schon. Er hat wenigstens Manieren, andere Kerle würden eiskalt gaffen. Hust, Sanji, Hust. „T..Trotzdem. Es ist etwas anderes, wenn ein M..Mann einer Frau dabei zu sieht.“, stottert er etwas. Vielleicht wäre es ihm egal, wenn es eine Andere wäre, aber bei ihr macht das schon einen Unterschied. Schließlich muss er sich zusammen reißen, nicht gleich über sie her zu fallen. „Wenn du meinst. Aber ich bin fertig, du kannst wieder gucken.“, gibt sie bekannt, worauf er sich umdreht. Aber als er sieht, das sie noch immer so da steht, entweicht ihm ein kleiner Aufschrei, und sofort dreht er sich wieder um. Er hört sie lachen, ihr scheint das wirklich Spaß zu machen. „Das ist nicht lustig!“, schimpft er mit Denise. Aber das bringt sie erst recht zum lachen, da er stocksteif da steht, und sich nicht traut zu ihr zu schauen. „Entschuldige, aber diese Reaktion ist so süß.“, sagt sie, und beruhigt sich langsam wieder. Wegen dem wird sie noch irgendwann einen Lachflash haben. „Sei froh das ich so reagiere, das könnte auch anders sein.“, murmelt er dann, worauf sie fragend zu ihm schaut. „Ich bin schließlich immer noch ein Mann, was denkst du kann da passieren, wenn da eine halb nackte Frau vor mir steht?“, fragt er mit noch leicht rosa Wangen, ohne sich jedoch dabei zu ihr zu wenden. „Das würde ich vielen zu trauen, aber nicht dir.“, gibt sie zu. Sie glaubt wirklich nicht daran, das er da etwas tun würde, egal wer vor ihm stehen würde. „Ach ja?“, kommt es von Law, der sich dabei zu ihr dreht. Vor lauter lachen, hat sie noch nicht ihr Shirt angezogen. Darum schaut sie auch überrascht, als er trotzdem einfach zu ihr kommt. „Law?“, murmelt sie, da sich sein Blick verändert hat. Er wirkt nicht bedrohlich, oder so, aber irgendwie macht sie das doch nervös. Sie weiß nur nicht, auf welche Art und Weise. Erst recht, als er sie mit dem Rücken an die nächste Wand drängt. Danach stützt er einen Ellenbogen, neben ihren Kopf, um ihr recht nahe zu kommen. „Wir sind gerade alleine. Ich könnte jetzt eine Menge mit dir anstellen.“, haucht er ihr zu, und legt eine Hand an ihre Wange. Danach lässt er noch zwei Finger auf ihrer Haut, und streicht ihr runter bis zum Hals. Dabei beobachtet er ihr Gesicht, und ein Mundwinkel hebt sich bei ihm, als er sieht, das sie leicht rosa Wangen bekommt. Nun streicht er mit seinen Fingern weiter die Schulter runter, bis er bei dem Träger ihres Bh´s ist. „Soll ich dich vielleicht weiter aus ziehen?“, fragt er verführerisch. Er würde das jetzt nicht tun, aber er will sie ärgern. Auch wenn es ihm schwer fällt, sie nicht sofort in ein Zimmer zu zerren. So muss es wohl auch Sabo gehen, nur das der sich etwas besser unter Kontrolle hat. Na ja, meistens. Aber warte. Wieso grinst Denise denn jetzt? Doch das merkt er nur Sekunden später, denn sie küsst einfach seine nackte Brust. Sie ist ja ungefähr, in dieser Höhe, aber damit hat er nicht gerechnet, weswegen er knall rot wird, und auf Abstand geht. „Gi hi, gewonnen.“, kichert sie. Sah sie das eben als Wettkampf an? „Ich werde immer gegen dich gewinnen, Law-chan.“, verkündet sie noch breit grinsend, worauf der Mann, peinlich berührt, ihr T-Shirt schnappt und es ihr über den Kopf zieht. Vermutlich ist ihm bewusst geworden, das er gegen sie keine Chance hat. Aber er wusste ja schon, das sie ihn fertig macht. Er dachte nur nicht, dass das wohl wirklich in jeder Art und Weise ist. Darum stapft er dann auch mit hoch rotem Kopf zu den Anderen zurück. Denise kichert und zieht sich das Shirt ordentlich an, und folgt ihm dann. „Was ist denn mit dir los? Wieso bist du so rot?“, fragt Bepo, als er seinen Kapitän sieht. Und dann entdeckt er auch schon Denise, die fröhlich dazu kommt. Okay, irgendwas haben die Anderen wohl verpasst. Aber es fragt lieber keiner nach, Law sieht irgendwie mitgenommen aus. Darum lassen sie das Thema, schließlich kommen sie eh bald, bei der Insel an. Sabo und Jaci bemerken aber ihre neue Klamotten. Sie wissen schon warum sie das tragen, darum schweigen sie dazu nur. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)