Die Kraft einer kleinen Kugel von Hiyume ================================================================================ Kapitel 18: Scheiß Situation ---------------------------- Während die Anderen warten, das die Beiden wieder zurück kommen, jammert Luffy die ganze Zeit, das er gleich vor Hunger stirbt. So ist es immer, wenn der Hunger hat. Darum seufzt Jaci, und versucht sein Gejammer aus dem Kopf zu kriegen. Daher geht sie zu Traffo, der nur wenige Meter von ihr entfernt steht. „Wieso bist du nicht mit gegangen?“, stellt sie ihm sofort eine Frage, als sie nun neben ihm steht. „Warum sollte ich? Sabo ist doch mit gegangen.“, antwortet der Mann mit seinem üblichen grimmigen Blick. „Und? Du hättest Zeit mit ihr verbringen können.“, sagt Jacqueline und hat damit ja recht. Darum schweigt der Schwarzhaarige dazu. „Ich hab dich mit Robin reden hören. Sie hat recht, du musst offensiver sein. Sie kapiert sonst nicht, das du sie magst.“, verkündet sie dann, worauf er sie genervt an schaut. „Du lauscht also?“ „Oh, na sicher. Ich kann das auch recht gut.“, kommt es von der Frau, die dann lächelt. Man könnte meinen, sie glaubt das dies etwas gutes ist. „Und wieso bist du nicht mit gegangen?“, fragt nun Law, und wirft ihr einen Seitenblick zu. „Hatte keine Lust.“ „Ach ja? Läuft da nicht etwas, zwischen dir uns Sabo?“, kommt es von ihm, worauf sie nun etwas rot wird, und seinem Blick aus weicht. Im Gegensatz zu ihrer Freundin, hat sie schon so langsam den Verdacht, das sie sich näher kommen. Aber vielleicht ist das auch Einbildung. „Da läuft gar nichts.“, murmelt sie, und boxt ihm dann in die Rippen, als er frech grinst. Der soll da nicht zu viel rein interpretieren. Sabo und sie sind nur Freunde.....oder? „Was war das?“, platzt es aus Lysopp, als sie einen Knall hören. Alle schauen sich um, und entdecken eine Rauchwolke. „Sind die Beiden nicht in diese Richtung gegangen?“, fragt Chopper mit bibbernder Stimme, da er Angst um die Zwei hat. „Na los, sehen wir nach!“, ruft der Strohhut, der voran rennt. Alle natürlich hinten nach, und es dauert nicht lange, bis sie bei dem Ort an kommen. Dort brennt noch an einigen Stellen, Feuer. Sieht aus, als wäre hier etwas hoch gegangen. „Da!“, macht sich Sanji bemerkbar, und zeigt auf etwas. Als sie sehen, was es ist, stürmen alle hin. „Sabo!“, bricht es aus Chopper raus, der als Erster bei ihm ist, und ihn vom Bauch, auf den Rücken dreht. Sofort checkt er, ob er schwer verletzt ist. Aber bis auf die Wunde am Kopf, scheinen es nur Kratzer zu sein. „Die Wunde scheint nicht schlimm zu sein, das kriegen wir wieder hin.“, verkündet das Rentier, was alle erleichtert auf atmen lässt. Vor allem Jaci, der gerade das Herz stehen geblieben ist. Während Chopper nun den Mann verarztet, suchen die Anderen die Umgebung nach Denise ab. Aber sie ist nicht da, also hoffen sie, das sie nicht verletzt ist. Aber etwas muss passiert sein. Sie würde Sabo niemals verletzt zurück lassen. „Leute.“, macht Zorro die Anderen auf sich aufmerksam, und hält ein Handy hoch. Jacqueline nimmt es ihm ab, und blickt dann zu den Anderen. „Das ist ihres.“, gibt sie bekannt. Also können sie sie nicht anrufen, um zu sehen, ob es ihr gut geht. „Leute, er wacht auf.“, unterbricht Chopper die Anderen, die sofort zu dem Blonden gehen, und ihn an sehen. Langsam macht der Mann die Augen auf, und schaut sich um. Bis er plötzlich die Augen weitet. „Denise!“, ruft er aus und setzt sich schnell auf. Hektisch schaut er sich nach ihr um. „Beruhige dich.“, beginnt Nami und geht neben ihm in die Hocke. „Was ist passiert, Sabo?“, fragt sie ihn und versucht dabei ruhig zu klingen. Sie will ihn nicht noch mehr auf wühlen. Er schaut sie an, und versucht sich an alles zu erinnern. „Wir waren hier unterwegs, als da plötzlich ein Mann vor uns stand. Er wollte sie mit nehmen, also wollte ich gegen ihn kämpfen.“, setzt der Blonde an. „Denise wollte das wir weg rennen, sie wusste was passieren wird. Ich hab aber angegriffen, und als ich mein Feuer benutzt hab, ging plötzlich eine Explosion los.“, fährt der Mann fort, und bereut es, das er nicht auf die Frau gehört hat. Jetzt begreift Jaci auch ihren Scherz, mit dem, das sie gerne mit dem Feuer spielt. Wenn sie ihre Freundin gefunden haben, wird sie ihr eine rein hauen dafür. „Er muss sie mit genommen haben, als ich hier bewusstlos lag.“, stellt Sabo fest. Genau so ist es auch. „Weißt du wer dieser Kerl war?“, fragt nun Law, da er eine Ahnung hat. „Nein. Warte, Denise hat seinen Namen kurz erwähnt.“, antwortet der Blonde und überlegt, wie sein Name war. „Irgendetwas mit T. War es Tresor? Nein.“, überlegt der Mann fieberhaft. „Kann es sein, das er Trebol hieß?“, will Traffo wissen, der dabei total ernst schaut. „Genau, das war er.“, verkündet der Flammenwerfer und steht nun mal vom Boden auf. Nun blicken alle zu dem Schwarzhaarigen. „Woher kennst du ihn?“, fragt Robin. „Lange Geschichte, aber er ist gefährlich.“, gibt Trafalgar von sich und blickt Sabo an. „Hat der Typ noch etwas gesagt?“, will er schließlich wissen. „Ja, er meinte sein Boss hat ihn geschickt um sie zu finden.“, antwortet der Blonde, worauf Law die Fäuste ballt. „Dann haben wir ein Problem. Er wird sie zu ihm bringen.“, beginnt Traffo und schaut die Anderen ernst an. „Er wird sie zu Joker bringen, und das ist Don Quichotte de Flamingo.“. Nachdem die Anderen diesen Satz hören, sind sie geschockt. Nicht alle, Luffy zum Beispiel hat keine Ahnung wer das ist, und Jacqueline auch nicht. Aber die Meisten hier wissen wer dieser Mann ist. Er ist wie Trafalgar einer der sieben Samurai, und so mit ein hohes Tier. Aber er ist gefährlich, und zwar richtig. „Wer soll das sein?“, will der Strohhut nun wissen. Robin erklärt ihm das schnell, weswegen sich sein Gesicht verfinstert. „Na schön, dann holen wir sie da raus, und hauen diesem Mingo eine auf die Glocke.“, kommt es bedrohlich von Luffy. Normalerweise würde Law ihn zurück halten, und einen Plan schmieden. Doch dieses eine Mal, ist er seiner Meinung. Darum setzen sie alles daran, sie zu finden. Währenddessen kommt Denise bei einem großen Gebäude an. Könnte ein Hotel sein, vielleicht ist es das auch. Aber wenn Doflamingo hier ist, wird es das jetzt nicht mehr sein. „Geh weiter.“, drängt Trebol sie, der sie vor sich her schubst. Also geht sie lieber weiter, und betritt das Gebäude. Der Mann geht mit ihr zum Aufzug, und fährt mit ihr, nach ganz oben. Von dort aus, gehen sie noch einige Stiegen hoch, und betreten das flache Dach. „Ich bin wieder da, Boss.“, trällert der Mann schon fast. Denise schaut sich um, und entdeckt ein Sofa, das in der Mitte der Fläche steht. Eine Frau steht daneben. Baby5, Denise kennt auch sie. Und dann auf dem Sofa sieht sie den Blonden. Der Typ mit rosa Federmantel, der gelassen da sitzt, und die Beiden nun an grinst. Joker, oder besser gesagt Doflamingo. Scheiß Decknamen hat er da. Wer nennt sich schon Joker, außer Verrückte?.....Ach okay, der Name passt doch zu ihm. „Trebol, wie ich sehe hast du mir Jemanden mit gebracht.“, meldet sich der Flamingo Heini. Dabei grinst der noch so komisch. „Jap, ich hab sie endlich gefunden.“, kommt es stolz von dem Rotzemann. Okay, es soll so etwas wie Leim sein, was der Mann da um dem Körper hat, und mit seiner Teufelskaft erzeugt, aber es sieht einfach widerlich aus. Und genau dieser schiebt die Frau nun auch vorwärts, bis sie einige Meter vor dem Sofa steht. Dort lässt er sie in Ruhe, und gesellt sich neben Baby5. „Du siehst etwas mit genommen aus. Was ist passiert?“, fragt Doflamingo die Frau. Zum ersten Mal in ihrem Leben, überlegt Denise wirklich genau was sie sagt. Und antworten muss sie auch, sonst könnte ihn das aufregen, und das will sie wirklich nicht. „Gab eine Explosion.“, erzählt sie. Dabei bemerkt sie, das ihre Stimme nicht so stark klingt wie sie möchte. Sie hat Angst, aber das wundert keinen. Der Blonde schaut nun zu seinem Kollegen. Vermutlich will er eine Erklärung dafür. Schließlich weiß er, das Trebol leicht entzündlich ist. „Ah, so ein Typ war bei ihr. Hat sich selbst hochgejagt.“, erklärt sich Trebol, lachend. Am liebsten würde Denise ihm eine rein hauen. „Wie auch immer. Ich hab ihm gesagt, er soll dich gut behandeln.“, meint der Flamingo Mann, und schaut sie wieder an. Na ja, zumindest nimmt die Frau das an, schließlich sieht sie seine Augen wegen der Brille nicht. „Wie heißt du?“, will er wissen. „Denise.“ „Ah, ein süßer Name.“, kichert der Blonde. „Ich bin...“, fängt er an, doch sie unterbricht ihn. Sie weiß das es keine gute Idee ist, das zu tun, aber sie kann manchmal echt nicht den Mund halten. „Ich weiß wer du bist, Joker. Oder besser Don Quichotte de Flamingo.“, beginnt sie und schaut ihn ernst an, auch wenn sie trotzdem noch Angst hat. „Sag mir was du von mir willst, und lass diese Spielchen.“, fügt sie hinzu. Sofort als sein Grinsen verschwindet, merkt sie das sie einen Fehler begangen hat. „Genau, da fällt mir ein, das sie auch wusste, wer ich bin.“, mischt sich Trebol ein, der mit einer Handbewegung,von Joker, ruhig gestellt wird. Danach bewegt sich Denise zu dem Blonden, ohne es zu wollen. Er nutzt seine Kräfte, das weiß sie sofort. Direkt vor ihm, bleibt sie stehen, und da packt sie der Mann sofort grob am Hals. Aus Reflex legt die Frau ihre Hände auf seinen Arm, und verzieht das Gesicht vor Schmerzen. Er drückt wirklich fest zu. Dabei umgibt nur diese eine Hand, ihren kompletten Hals. Kein Wunder, der Typ ist riesig, da muss er auch große Hände haben, würde sonst doch nicht zusammen passen wenn er kleine Pfoten hätte. „Pass auf wie du mit mir redest, sonst wirst du es bereuen.“, droht er ihr eiskalt. „Sag mir, woher du von uns weißt.“, befiehlt er ihr, und lässt den Griff nur leicht lockerer. So das sie reden kann. Denise erklärt es ihm, wie damals den Anderen. Ob er ihr glaubt, ist etwas anderes. Er hat genug Infos, um zu wissen, wer mit ihr unterwegs war. Law kennt er sehr gut, also könnte er ihr alles über ihn erzählt haben. Wobei, er weiß auch nicht alles. Aber wenn sie die Wahrheit sagt, muss sie das beweisen. „Sag mir etwas, damit ich dir glaube.“, kommt es kühl von Doflamingo. Die Frau begreift was er meint, und überlegt, was sie sagen soll. Sie muss ihm etwas sagen, das sie nicht von Law wissen könnte. „Du hast deinen Vater getötet, als du noch ein Kind warst.“. Als sie das sagt, verfinstert sich das Gesicht, des Mannes noch mehr. Das wissen nur wenige. Und Trafalgar, hat er das ganz sicher nicht gesagt. „Schön, dann sprichst du wohl die Wahrheit.“, sagt der Mann, ohne sie los zu lassen. So langsam tut ihr wirklich der Hals weh. „Wie auch immer. Ich will nur etwas Bestimmtes von dir. Wenn du es mir gibst, lasse ich dich sogar auch gehen.“, gibt er nun wieder grinsend von sich. „Ich weiß das du die Kugel hast. Gib sie mir.“, drängt er. „Und versuch keine Tricks, sonst bringe ich dich um.“, hängt er noch dran. Dabei drückt er ihren Hals wieder fester, um seinen Worten, Nachdruck zu verleihen. Er spürt das sie Angst hat, und das gefällt ihm. Ganz recht so, sie soll zittern. Trotzdem lässt er ihren Hals wieder etwas los, damit sie reden kann, und nicht erstickt. „Du hältst die Kugel bereits in den Händen.“, flüstert Denise, da sein Griff wirklich böses verursacht hat. Sie wird noch Tagelang blau sein am Hals. „Was meinst du damit?“, fragt er leicht genervt. Er mag es nicht, wenn man ihn hin hält. „Ich weiß nicht warum, aber die Kugel ist mit mir verschmolzen.“, gibt die Frau von sich, worauf er sie kurz nur anstarrt. Danach wirft er sie auf dem Boden, und befiehlt Baby5, sie zu durchsuchen. Diese macht das auch gleich, aber sie findet nichts. „Du kannst mir glauben, ich hab sie nicht versteckt. Sie ist mit mir verschmolzen.“, sagt Denise und steht langsam auf. Ihr tut schon alles weh. Zuerst kriegt sie was von der Explosion ab, dann wird sie halb erwürgt, und jetzt durfte sie auch noch den Boden küssen. „Dann bring uns sofort zurück, in meine Welt.“, fordert Doflamingo. „Wenn die Kugel in dir ist, besitzt du nun ihre Kraft, also mach schon.“, drängt er sie. „Das geht nicht. Ich weiß nicht wie das funktioniert.“, gibt die Frau zu und fürchtet schon, das er sie gleich wieder an geht. Umbringen wird er sie nun nicht mehr, weil er sonst nicht zurück kann. Und er ist ein Mann, der sich hier langweilen würde. Er braucht Leute mit denen er sich messen kann, um klar zu stellen, wer stärker ist. Er will immer die Macht haben. Daher ist Denise sich sicher, das er zurück will. Also wird sie nicht sterben, schon mal ein Vorteil. Aber lustig, ist ihre Situation trotzdem nicht. Wieso muss auch gerade er hier gelandet sein? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)