Die Kraft einer kleinen Kugel von Hiyume ================================================================================ Kapitel 15: Überraschungen am Morgen ------------------------------------ Nach einer Weile, als die Frau sich wieder beruhigt hat, hebt der Schwarzhaarige sie hoch, und legt sie geschmeidig über seine Schulter. „Law-chan, w..was machst du denn?“, jammert sie und krallt sich so gut es geht, an seinem Rücken fest. „Ich trage dich wieder rein. Damit du ja brav ins Bett gehst.“, sagt er, als wäre das vollkommen normal, das zu tun. „I..Ich kann auch selber gehen.“, pflichtet sie ihm stotternd bei, da ihr das irgendwie peinlich ist. „Klar, das weiß ich. Aber nur so kann ich deinen Hintern an sehen, ohne das du es merkst.“, gibt er grinsend von sich. Er will sie nur necken, und das klappt auch, weil sie zu zappeln anfängt. Trotzdem geht er schon mal los. „S...Seit wann machst du denn so was?“, kommt es mit roten Wangen von ihr. So forsch zu sein, ist neu an ihm. „Na, seit jetzt eben. Und jetzt halt still, sonst fällst du noch runter.“, weist er sie zurecht, und kneift ihr dabei leicht in den Hintern. Denise fiepst auf und läuft knall rot an. Gut das es Nacht ist, und nicht Tag, sonst würde man sie mit einer Tomate vergleichen können. „D..Die Seite von dir, k...kenne ich noch gar nicht.“, murmelt die Frau schüchtern. „Stört dich das etwa?“ „Nein, aber nur weil du es bist.“, gibt sie zu, worauf er kurz überrascht ist. „Aber, du legst dich mit der Falschen an, weißt du?“, sagt sie plötzlich, was ihn verwirrt schauen lässt. Aber er kann sie ja nicht wirklich sehen, wenn ihr Kopf an seiner Rückseite ist. Vielleicht war es auch ein Fehler sie so zu tragen, denn so hat sie jetzt leichtes Spiel. Denn ohne Vorwarnung, patscht sie ihm nun einmal auf den Hintern. Das lässt Law nun zusammen zucken, und nun ist er es, der rot an läuft. Er hat wirklich nicht damit gerechnet, das sie das tun würde. „Hi hi, plötzlich finde ich das hier gar nicht mehr so schlecht.“, kichert sie. Darauf sagt er nichts, sondern geht nur mit roten Gesicht weiter. Die kann einen wirklich überraschen. Schließlich kommen sie wieder im Hotelzimmer an, und der Mann trägt sie sogar bis ins Zimmer der Mädels. Traffo trägt sie zum Bett und merkt erst jetzt, das Robin auf der anderen Seite im Zimmer, wach ist. Sie sitzt da gelassen, mit einem Buch in den Händen, und lächelt die Beiden an. „Sieht aus, als hättet ihr Spaß gehabt.“, flüstert die Frau ihnen zu, um die Anderen nicht zu wecken. Während Trafalgar verlegen ihrem Blick aus weicht, kichert Denise leise. „Das nächste Mal, sollten wir euch vielleicht ein Zimmer geben, so wie damals bei Sabo und Jaci.“, meint Robin, worauf Law nun wieder rot wird und Denise nun endlich auch mal wieder vor sich ab stellt. Die Frau kapiert die Anspielung von ihr wohl nicht, daher gibt sie Trafalgar nur seine Jacke zurück, die sie ja von ihm hatte. „Danke.“, flüstert sie ihm zu, worauf er nur nickt. Danach blickt er sie an, und überlegt, ob er sich trauen soll, ihr einen Kuss auf die Stirn zu geben. Vielleicht würde er das sogar wirklich tun, wenn da nicht Robin wäre, die die Zwei beobachtet. Deswegen entscheidet er sich dafür, ihr kurz den Kopf zu tätscheln. „Schlaf gut.“, murmelt er ihr zu, und danach verschwindet er auch schon leise aus dem Zimmer. „Er scheint dich wirklich sehr zu mögen.“, zwitschert Robin ihrer Freundin leise zu. Und das sagt sie nicht einfach so. Der Großteil der Anderen hat schon gecheckt, das Traffo sie gerne hat. „Na ja, ich mag ihn auch.“, gibt Denise zu und krabbelt ins Bett, zu Nami, die ruhig schläft. Aber das ihre Worte nicht so wie die ihrer Freundin zu verstehen sind, begreift man sofort. Denn sonst würde Denise das nicht so locker sagen. Sie sieht ihn wohl immer noch nur als Freund. „Und was wenn er dich mehr mögen würde, als nur eine Freundin?“, will die Teufelsfrucht Nutzerin nun wissen. „Law-chan? Niemals.“, meint Denise. Sie denkt nicht das der Mann etwas in dieser Richtung empfindet. Schon gar nicht ihr gegenüber. „Aber er ist zu dir anders, als zu dem Rest der Gruppe. Er redet mit dir mehr, vor allem geht er dabei auf dich zu. Wir Anderen müssen ihn meist von uns aus an sprechen.“ „Ach was, ich ärgere ihn doch oft nur. Vielleicht ist deswegen die Art zwischen uns anders.“, sagt die Frau, worauf Robin seufzt. Ihrer Freundin direkt sagen, das Law sie mag, und zwar so richtig, kann sie nun auch nicht. Aber bis sie das kapiert, kann es wohl noch dauern. Dabei sollte es doch offensichtlich sein. Vielleicht wird sie dem Mann raten, das Ganze offensiver an zu gehen. Dann merkt sie vielleicht mal etwas. Doch nun lässt Robin das Thema lieber fallen, und wünscht ihr eine gute Nacht. Jacqueline wird am nächsten Morgen wach, und stellt fest, das Nami nicht mehr im Zimmer ist. Und Robin ist auch schon wach, gerade zieht sie sich auch um. Nur ihre Freundin schläft noch ruhig. „Ich wecke sie mal.“, kommt es noch etwas verschlafen von der Frau, und steht dann auch auf. „Warte.“, stoppt die Teufelsfrucht Nutzerin sie. „Lass sie noch etwas schlafen, sie hatte eine lange Nacht.“, verkündet sie lächelnd. Aber als Jaci sie fragen will, was sie damit meint, geht die Frau leicht kichernd aus dem Zimmer. Anscheinend hat sie wirklich etwas verpasst. Aber sie zuckt mit den Schultern, und macht sich fertig. Danach verlässt sie das Zimmer um zu den Anderen zu gehen. Sofort packt Sabo sie am Arm, und zieht sie mit auf den Flur, wo sich gerade keiner befindet. „Du wirst es nicht glauben, Zorro hat mir was Interessantes erzählt.“, plappert der Blonde sofort grinsend los. Wow, der Morgen fängt ja mit lauter Überraschungen an. „Er hat mir gesagt, das in der Nacht, Denise raus gegangen ist. Traffo hat das anscheinend mit bekommen und ist ihr nach gegangen. Keine Ahnung was da zwischen den Beiden passiert ist, aber er hat sie dann ins Zimmer zurück getragen. Ich wette zwischen ihnen ist irgendetwas Interessantes passiert. Du musst sie dann aus fragen, weil der Typ sagt mir nichts.“, kommt es von Sabo. Anscheinend hat er Trafalgar deswegen schon angesprochen, aber der schweigt wohl. Der Blonde scheint das ja wirklich toll zu finden, das die Beiden Zeit alleine hatten. Aber man hat ja schon gemerkt, das er die Beiden verkuppeln will. Jaci ist da ja auf seiner Seite. Trotzdem findet sie es niedlich, wie sehr er sich deswegen so freut. Aber mal so nebenbei, Zorro kriegt anscheinend viel zu viel mit. Und er kann auch den Mund nicht halten, wie es aus scheint. „Ich muss mal! Ich muss mal!“, ruft plötzlich Luffy, der an ihnen vorbei rennt, um aufs Klo zu können. Dabei stößt er gegen Sabo, und verschwindet auf der Toilette. Tja, nur der Blonde wurde so sehr gestoßen, das er direkt gegen Jaci fällt und sie mit zu Boden reißt. Wegen der Überraschung, kneift die Frau die Augen zu, und merkt dann das sie unsanft auf den Boden auf kommt. „Autsch!“, entweicht es ihr, da Jemand auf ihr landet. Kurz herrscht dann Stille, und als sie die Augen öffnet, merkt sie, das der Blonde auf ihr liegt. Nur seine Ellenbogen, sind neben ihrem Kopf, auf den Boden gestützt. Und er schaut sie mit genau so großen Augen an, wie sie ihn. Sofort richtet er sich auf, na ja, nur so weit das nicht mehr seine Ellenbogen den Boden berühren, sondern seine Hände. Also ein klein wenig mehr Abstand ist es schon, wenn auch nicht viel mehr. „Hast du dir weh getan?!“, fragt er sofort besorgt und schaut sie eindringlich an. „Dein Kopf, deine Schultern, deine Hüfte, dein Hintern, alles okay?!“, fragt er gehetzt und merkt nicht mal, das er dabei alles ab tastet. Deswegen wird Jacqueline auch rot und hält seine Hände fest. „Mir geht es gut, aber hör auf damit.“, murmelt sie, worauf er auch mal checkt, was er da getan hat. Darum wird nun auch er rot und hält sich eine Hand vor sein Gesicht. Er hat sich blamiert. Vor ihr tut er das irgendwie oft. „Entschuldige, ich hatte nur Angst, das du dir weh getan hast.“, gibt er verlegen von sich. „Ich weiß....Kannst du...mal von mir runter gehen?“, fragt sie etwas überfordert. Schließlich ist er immer noch über ihr und so viel Nähe ist sie nicht gewohnt. Das macht sie nervös. Doch der Mann blickt sie nun an. Er sieht nun anders aus. Nicht mehr schüchtern. Durchdringend blickt er sie an. „Und was, wenn ich so bei dir bleiben will?“, fragt er sie sanft, was sie überrascht. Sie hat keine Ahnung, was sie dazu sagen soll, so was ist neu für sie. Ihr erster Gedanke ist ja, ihm eine rein zu hauen, aber irgendwie fühlt sich das nicht richtig an. Also, ihn weg schubsen? Nein, auch nicht besser. An meckern, oder was macht man da? „Entschuldige.“, kommt es nun leicht lächelnd von Sabo, als er sieht, wie sie das durcheinander bringt. Dabei kann er sich seine Aktion nicht mal selbst erklären. Darum steht er nun auf, und reicht ihr seine Hand. Diese nimmt Jaci zögerlich an und lässt sich auf helfen. Doch der Blonde lässt ihre Hand noch nicht los. Vorher platziert er noch einen Kuss auf ihren Handrücken, was sie verlegen werden lässt. Aber bevor sie darauf irgendwie reagieren kann, zieht er sie schon mit zu den Anderen. Als sie den Raum betritt, bemerkt sie Denise, die auf dem Sofa sitzt, und schon frühstückt. Doch warte? Wie kommt die denn dahin? Sie hätte vom Zimmer aus, durch den Flur gehen müssen um hier hin zu gelangen. Wie konnte Jaci sie nicht bemerken? War sie wirklich so abgelenkt? Und als sie das Grinsen von ihrer Freundin sieht, weiß sie es. Ja, sie war wirklich abgelenkt, und zwar so was von. Denn auch Luffy ist wieder hier, also ist der auch an ihnen vorbei gegangen. Aber das der nichts gesagt hat? Vielleicht hat Denise ihn zurück gehalten, und mit gezogen. Das Jacqueline das nicht mit bekommen hat, wundert sie echt. Sabo hat sie wirklich komplett aus dem Konzept gebracht. Und der hält auch noch immer ihre Hand. Darum löst sie diese und setzt sich dann auch auf das Sofa. Und als sie sitzt, haut sie dem Strohhut eine runter und schimpft mit ihm, weil er nicht auf gepasst hat. Im Grunde hat sie ja recht, war ja alles seine Schuld. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)