Schatten über Kemet von Moonprincess ================================================================================ 46. Kapitel ----------- „Wunderschön“, wisperte Mana, den Oberkörper über den Tisch gebeugt, den Kopf auf einer Hand abgestützt.   Atem neben ihr nickte zustimmend, bevor er die Krone berührte. Die Krone der Hathor… Sie sah deplaziert aus auf Mahaads breitem, aus importiertem Holz gearbeiteten Arbeitstisch mit den klobigen Beinen und den abertausenden dunklen Flecken. Jeder ein Tropfen Zaubertrank oder ein mißglücktes Experiment. „Trotzdem nicht so schön wie Yugi.“   Mana kicherte. „Du bist leicht zu durchschauen.“   “Und du ganz schön ausgekocht.“   „Wieso? Daß wir so tun, als würden wir Liebe machen, war Yugis Idee. Ich denke, wenn hier einer ausgekocht ist, dann er.“   Atem lachte. „Spricht die Frau, die falschen Geisterspuk betreibt und spionieren kann wie ein Profi.“   Mana kicherte erneut. „Findest du?“   „Ja. Falls du doch keine Zauberin wirst, weiß ich, wo ich für dich immer eine Stelle offen haben werde.“ Atem zwinkerte, Mana streckte ihm daraufhin die Zunge heraus.   „Vergiß es! Jetzt macht sich nicht mal mehr Meister Set über mich lustig. Ich werde eine Magierin werden! Mindestens so gut wie Mahaad!“ Mana stemmte beide Hände in die Hüften und schob ihre Brust vor.   „Siehst du? Ich wußte, du kannst es“, antwortete Atem und gab ihr einen kameradschaftlichen Klaps auf die Schulter.   „Nicht nur du.“ Mahaad betrat das Zimmer, in seiner Hand ein Päckchen. Sicher eine neue Zutat, die bald ebenfalls einen Fleck auf dem Tisch hinterlassen würde. „Wie fühlst du dich, Atem?“   „Ich kann wieder stehen, ohne das meine Knie sich wie Brei anfühlen, mein Bauch ist voll und meine Stimmung gut.“ Atem blickte zu dem Grund seines Hierseins. „Du hast die Krone untersucht?“   „Ja, nur ich konnte ihr keine Reaktion entlocken.“   „Vielleicht weil du ja nicht von einem Dämon befallen bist“, mutmaßte Mana. „Und auch sonst keiner hier. Bei Ryou jedenfalls hat sich nichts getan.“   „Ja, aber das verwundert mich noch mehr. Warum konnte ich dann Atem nicht heilen?“ Mahaad blickte stirnrunzelnd auf die Krone, während er sein Kinn rieb.   Atem blickte an sich hinunter, dann zog er an der Schnur um seinen Hals, bis das Millenniumspuzzle vor ihnen allen in der Luft hing.   Mahaads Augen weiteten sich. „Du meinst…?“   „Mein Ka muß im Puzzle eingesperrt worden sein. So bin ich nicht gestorben, aber ich konnte auch nicht bewußt Einfluß auf meinen Körper nehmen.“   „Aber darf das denn sein? Die Millenniumsgegenstände…“   „… sind offenbar dunkleren Ursprungs als wir alle annahmen“, unterbrach Atem Mana sanft.   „Aber… Osiris-Pharao Aknamkanon…“   Atem schloß die Augen. „Ich weiß. Ich kann es mir genauso wenig erklären wie du, Mana. Aber Tatsache ist, daß die Zauber hätten funktionieren müssen. Ich hätte auch ohne die Krone aufwachen müssen.“ Er hob die Lider, seine Augen scharf.   „Es sei denn, noch eine dunkle Macht hatte damit zu tun. Eine dämonische Macht, die nur die Krone zerstören konnte.“ Mana senkte den Kopf.   „Ich wünsche mir, daß ich mich irre, Mana, aber wir müssen das untersuchen. Mahaad?“   „Ich werde gleich damit beginnen.“ Mahaad runzelte die Stirn, die Arme hatte er vor der Brust verschränkt.   „Dann will ich euch eurer Arbeit überlassen. Ach ja, Mahaad?“ Atem stand schon in der Tür, als er sich nochmal umdrehte.   „Ja?“ Sein alter Freund umfaßte seine eigenen Oberarme so fest, daß die Fingerknöchel weiß hervortraten.   „In drei Stunden ist eine Ratssitzung im privaten Ratszimmer.“ Atem entging nicht, daß Mahaad sich noch mehr anspannte.   „Ich werde dort sein.“   Atem nickte, dann verließ er das Arbeitszimmer Mahaads. Er war erst vor zwei Tagen erwacht, doch es fühlte sich länger an. Die Zeit war eine seltsame Herrin, unaufhaltsam und doch dehnbar. Atem hatte vieles bedacht, während sein Körper sich wieder an ein Leben auf Beinen und Essen durch den Mund gewöhnte. Einiges davon war der Grund für die Ratssitzung außer der Reihe.   In der Zwischenzeit besuchte Atem seine Töchter, die ihn kaum wieder gehen lassen wollten. So schwer es Atem selber fiel, aber seine Pflichten konnte er nicht noch länger vernachlässigen. Im Ratszimmer nahm Atem auf seinem erhöhten Stuhl platz. Siamun und die auserwählten Priester erwarteten ihn bereits und verneigten sich, bis er ihnen erlaubte, wieder aufzublicken.   „Ich habe mich die letzten beiden Tage mit den Berichten aus der Zeit meiner… Unpäßlichkeit beschäftigt“, begann Atem sofort. „Ich bin froh zu hören, daß es keine weiteren Angriffe dieser verdorbenen Ka-Bestien gab. Allerdings fürchte ich, daß diese Schonzeit nicht mehr lange andauern wird. Wir wissen von zwei dieser Ka-Bestien. Sie sind nun gereinigt und in Stein gebannt, aber laut Yugis befreitem Drachen gibt es noch mindestens eine. Der Drache sprach von Brüdern, also Mehrzahl.“ Atem schwieg, während er seine Gedanken sammelte. Dabei blickte er reihum seine engsten Vertrauten an. „Wir wissen nun, daß diese Kreaturen absichtlich mit destillierten Gefühlen verunreinigt wurden und wir können mit Sicherheit sagen, daß die Täter die beiden Magier waren, die damals ein Attentat auf mich verübten.“   Die Priester nickten, Siamun murmelte seine Zustimmung.   „Was genau die Ziele der Magier waren, werden wir vielleicht nie erfahren, aber ihr Erbe lebt weiter. In diesen bemitleidenswerten, doch gefährlichen Kreaturen.“   „Mein Pharao?“ Isis trat vor. Auf Atems Nicken fuhr sie fort: „Die Kreaturen stellen eine Anomalie dar. Sie vereiteln meine Versuche, die Zukunft klar zu sehen.“   Atem musterte die Millenniumskette. Konnten die Gegenstände ein eigenes Ziel verfolgen? Früher hatten sie jedes Unheil gezeigt, aber nun… Oder hoben sich hier zwei dunkle Kräfte gegenseitig auf? „Meine Träume sind dafür klarer geworden, wenn sie auch veränderlich bleiben. Die Kreaturen werden die Ursache für einen großen Kampf sein, nur wer daran teilnimmt, scheint dauernd zu wechseln. Noch ist die Zukunft in Bewegung.“   Isis nickte. „Wenn wir die übrigen Kreaturen vorher finden könnten, könnten wir den Kampf vielleicht verhindern. Oder unseren Feinden zumindest ihre besten Waffen nehmen.“   Die anderen nickten.   „Dann ist das unser vorrangiges Ziel“, stellte Atem fest. „Isis, nimm dir, wen auch immer du dafür brauchst, und finde einen Weg, sie aufzuspüren.“   „Da kann ich vielleicht helfen.“ Mahaad trat ebenfalls aus dem Kreis vor. „Auch wenn meine Prioritäten die letzten Woche woanders lagen, ist es mir gelungen, eine in Stein gefangene Ka-Bestie mit destillierten Gefühlen, in diesem Fall Güte, anzureichern.“ “Und das bringt uns wie weiter?“ erkundigte Set sich. „Wir wissen bereits, wie die finsteren Kreaturen entstanden sind.“ Atem machte eine abschneidende Handbewegung und nickte dann Mahaad zu.   Der fuhr nach einem Räuspern fort: „Es ist nicht nur das Wie. Mit Zunahme der destillierten Gefühle begann das Kristallungeheuer Amethystkatze mit mir zu sprechen. Und sie scheint eine Nase für diese finsteren Kreaturen zu entwickeln. Sie entwickelt sich zu einem Gegenpart.“ “Dann kann ich sie nutzen, um die Kreaturen aufzuspüren?“ Isis lächelte. „Das sind gute Neuigkeiten.“   Mahaad nickte. Isis verneigte sich und trat zurück in das Halbrund ihrer Gefährten.   „Kommen wir zum nächsten Punkt. Ich nehme an, auch ihr habt alle die Berichte und Empfehlungen von General Mai gelesen?“ Atem wartete, bis alle genickt hatten. „Ich stimme ihr in Hinsicht auf Jono und Honda zu. Einwände?“   Selbst Set schüttelte den Kopf und Atem verkniff sich ein Grinsen.   „Gut, dann soll es so geschehen. Ich selbst habe auch eine Empfehlung vorzubringen. Ich wünsche, Mana und Yugi in diesen engen Kreis aufzunehmen, als Schüler von uns allen zuerst, später als Berater. Sie beide haben sich während der Geheimmission fantastisch geschlagen und verfügen über geistige Wendigkeit, Ideenreichtum und Ausdauer. Außerdem haben ihre auf den ersten Blick sinnlosen Aktionen maßgeblich zum Erfolg der Mission beigetragen, was auf gute Instinkte schließen läßt. Siamun, Mahaad, stimmt ihr mit meiner Einschätzung überein?“   Die beiden blickten sich an, dann Atem.   „Mana hat viel gelernt und bewiesen, daß ihre Zauberkunst nicht ihr einziges Talent ist, das Förderung wert ist. Ich bin mit einer Aufnahme einverstanden.“   Siamun wiegte den Kopf hin und her. „Yugi ist noch jung, aber er hat in sehr kurzer Zeit immense Fortschritte gemacht. Er könnte in der Tat eine großartige Laufbahn hier an deiner Seite haben, mein Pharao. Ich bin mir nur nicht sicher, ob er sie wünscht.“   „Großer Horus?“ Set trat vor. Atem erlaubte ihm weiter zu sprechen. „Ohne Zweifel hat General Mais kleine Truppe ihren Wert bewiesen. Aber das nur für uns. Ich habe Sorge, daß andere in der Ernennung ausgerechnet deiner Ziehschwester und deines… Freundes eine Wahl aus Sympathie vermuten könnten. Das würde auf Dauer zu Unstimmigkeiten führen und derlei Probleme könnten negative Auswirkungen haben. Das Letzte, was wir momentan gebrauchen können, mein König, sind Machtkämpfe am Hofe zwischen deinen Favoriten und all jenen, die sich übergangen fühlen.“   „Diese wird es aber immer geben, mein Sohn.“   „Ich weiß, Vater, aber gerade jetzt müssen wir die größtmögliche Stabilität präsentieren. Das Volk hat die Angriffe noch nicht vergessen und seine kollektive Angst ist noch immer groß.“   „Angst, die sich entzünden könnte“, murmelte Atem, während er sich das Kinn rieb. Set hatte recht. Sie brauchten nicht noch mehr Konflikt. Was nun? Er weigerte sich, Mana und Yugi zu übergehen, nur weil sie ihm nahe standen. Das war auch nicht der Sinn darin, sich gute und vertrauenswürdige Berater auszuwählen, wenn man einige übergehen mußte. „Es ist noch eine Woche bis zum großen Fest der schönen Trunkenheit, nicht wahr?“ überlegte er laut.   „Ja, genau.“ Siamuns Blick wurde aufmerksam. „Woran denkst du, mein Pharao?“   „An eine kleine Prüfung. Diese sollte die Zahl eventueller Zweifler ein gutes Stück verringern.“ Atem lächelte wie ein Schakal. „Ich habe da auch schon eine Idee.“   ***   Ra hatte bereits seine Reise in die Unterwelt begonnen und sein letztes Licht tauchte den Palast und seine Anlagen in ein sattes Orange. Ein gutes Ende für einen langen Tag. Mai wandelte von den Übungsplätzen ihrer Männer hinein in die Gärten. Jasmin umschmeichelte ihre Nase und lächelnd dachte sie an ihren kleinen Bruder, der aufgewacht war. Es gab nicht genug Dankesworte für Yugi und Mana, ganz zu schweigen davon, daß sie beide bestraft hatte, obwohl diese am Ende die Mission zu einem glücklichen Ende geführt hatten. Wären sie Soldaten, Mai hätte die beiden auf der Stelle für ihre eigenen Truppen angefordert. Aber wie die Dinge lagen konnte sie nur zweien eine neue, bessere Beschäftigung verschaffen. Einer davon saß auf ihrer Terrasse, mit einer steilen Falte zwischen den braunen Augen. „Ich muß mich erst wieder daran gewöhnen, dich ohne Bart zu sehen, Jono“, grüßte Mai ihn lächelnd. „Was bringt dich her?“   „Das weißt du sicher, General.“ Jono hielt ihr ein offiziell aussehendes Dokument aus Papyrus hin, nachdem er aufgestanden war.   „Ah, du hast deine Beförderung also erhalten.“   „Und meine Versetzung in deine Truppen.“   „Was stört dich daran, Truppenführer Jono?“ Mai winkte einem Diener, ihnen beiden Bier zu bringen. „Ist das kein Grund zum Feiern?“   „Ich bin erst seit kurzem Soldat, nicht mal zwei Jahre. Ich finde es etwas früh…“ Dankend nahm er dann den Becher, der ihm gereicht wurde.   Mai nahm den ihren und schickte den Diener mit einem Nicken fort. „Du hast auch sehr früh ungewöhnliches Talent bewiesen. Du hast mehrmals meine Geliebte gerettet, deine Kameraden verteidigt, dich mit einer dunklen Kreatur auseinandergesetzt und dich trotz Sets Auffassung von Übungen als Bestienzähmer niemals unterkriegen lassen.“ Sie stürzte die Hälfte des Becher hinunter. Aufatmend lehnte sie sich an eine der Säulen, die das Vordach stützten. „Ähnliches gilt für deinen Freund Honda. Ich will euch. Ich weiß, daß ihr Männer seid, auf die meine hören werden. Und ihr habt alles, was ihr braucht, um euch mit Fug und Recht Soldaten des Pharao zu nennen. Mein Bruder hätte niemals zugestimmt, würde er das nicht genauso sehen.“   Jono senkte den Blick. „Trotzdem… Es kommt mir… seltsam vor.“   „Ich habs nicht getan, weil ich mit dir ins Bett will“, antwortete Mai trocken.   Jono riß den Kopf hoch, der sich urplötzlich hochrot färbte. Er nahm die Hände hoch, als wollte er einen Angriff abwehren. „W-was?“   „Ich sagte, ich habe es nicht getan, weil ich mit dir Sex haben will.“ Mai zuckte nicht mal mit der Wimper. Es war durchaus befriedigend, Jono etwas zu triezen.   Jono starrte sie an. „Warte mal. Heißt das… Aber was ist mit Anzu?“   „Was soll mit mir sein? Und warum steht ihr so unbequem in der Gegend herum?“ Anzu kam aus den Gärten, verschwitzt, die Haare hochgesteckt.   „Wie war der Gottesdienst, Liebste?“   „Sehr schön, nur etwas länger als normal. Ich wollte auch gar nicht mehr aufhören, zu tanzen. Die Göttin hat uns alle erhört.“ Strahlend warf sich Anzu Mai um den Hals und küßte diese überschwenglich. Jono gab einen erstickten Laut von sich.   „Ich bin froh. Ich hätte dich gerne begleitet, aber nach zwei Monaten mußte ich mich wieder um die Truppen kümmern. Sonst reißt bei ihnen noch der Schlendrian ein.“ Mais Augen funkelten. „Jono und Honda wurden auf meine Empfehlung hin befördert.“   „Oh, wirklich?“ Anzu strahlte. Sie umarmte Jono und gab diesem einen Kuß auf die Wange. „Herzlichen Glückwunsch!“   „I-in Ordnung.“ Jono lachte verlegen und befreite sich aus Anzus Armen. „Das hier macht irgendwie keinen Sinn. Ähm, ihr seid doch zusammen, stimmt’s?“   „Wir haben auch nicht vor, das zu ändern“, erklärte Mai, dann sah sie auffordernd zu Anzu.   „Aber wir wollten noch jemanden dazu holen.“ Anzu lächelte so süß, daß Mai sie am liebsten umarmt und geküßt hätte.   Jono inzwischen blickte zwischen den Frauen hin und her, dann schüttelte er den Kopf. „Was? Ich… ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll? Ich soll für eine Nacht mit euch… Also versteht mich nicht falsch, ich finde euch beide anziehend. Sogar sehr anziehend. Aber…“   „Du mißverstehst uns. Wir dachten nicht nur an eine Nacht und körperliche Liebe“, erklärte Anzu. „Wir fühlen uns beide zu dir hingezogen, so wie wir uns zueinander hingezogen fühlen. Solltest du ebenfalls Gefühle der Göttin für uns beide hegen, dann bist du uns willkommen. Aber natürlich würden wir es verstehen, wenn du kein Interesse hättest. Aus welchem Grund auch immer.“   Jono starrte Anzu an, dann rieb er sich stöhnend übers Gesicht. „Ihr seid beide eine andere Liga als ich. Höhergestellt. Ich bin aus einem Haufen…“   „Stroh gekommen. Ich weiß“, unterbrach Anzu ihn. „Aber sieh, wie weit du mit deiner eigenen Arbeit gekommen bist. Mit dem, was du bist. Mai mußte sich ihren Rang als General hart erarbeiten, gerade weil sie eine Prinzessin ist, und auch ich bin nicht Erste Tänzerin der Hathor geworden, weil ich faul auf meinem Hintern saß. Wir alle drei wissen, was harte Arbeit ist und was sie bewirken kann. Du bist gerne lustig, doch du weißt, wann es darauf ankommt, ernst zu sein. Du hast mein Leben gerettet.“   „Das zweite Mal wärst du fast gestorben“, erwiderte Jono.   Mai sah die lange Narbe an Jonos Bein, sah, wie Jono dieses Glied noch immer hinter sich herzog, die Belastung scheute. „Du hast sehr viel für sie gegeben. Beide Male.“   „Ich war nicht allein.“   „Das stimmt. Das ist ja der Punkt. Du weißt, wie es ist, in einer Gruppe zu sein und innerhalb dieser zu handeln.“ Mai lächelte. „Denk darüber nach. Wir haben beide deine Blicke bemerkt und wir finden dich beide anziehend.“   Jono lachte verlegen auf, dann nahm er seinen Papyrus und machte, daß er davonkam.   Anzu seufzte. „Vielleicht haben wir uns doch geirrt.“   „Geben wir ihm etwas Zeit. In letzter Zeit ist viel passiert. Außerdem müssen wir uns beide auf das Fest vorbereiten.“   „Stimmt auch wieder. Hathor muß dieses Jahr noch mehr gepriesen werden dafür, daß sie unseren Pharao wieder aufgeweckt hat.“   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)