Unable von DokugaCoop ================================================================================ Kapitel 1: Part 1 ----------------- Auf einer kleinen Insel, tief in einem gewaltigen Höhlenkomplex, befindet sich das gewaltige "Refugium". Es ist ein riesiges Schloss, in der die Menschen und Kreaturen des Reiches "Dokugakure" ein- und ausgehen. Ein junger Mann, mit langem, blauen Haar, als auch blauen Augen und einem weißen Engelsflügel, was sich auf seinem rechten Schulterblatt befindet, nähert sich dem unöffentlichen Garten des Schlosses. ?: "Immer wenn ich in diesen Garten gehe, vergehen all meine Sorgen. Hier fühle ich mich am wohlsten....Das Refugium, an sich, beeindruckt mich immer wieder. Wie hat Vater es nur geschafft dieses zu errichten?" ? (weibliche Stimme): "Du hast Sorgen, Pegas?" Pegas: "Ich denke viel über die Zukunft nach. Du bist ein Angeloid, Mum, und Dad ist...ein Halbgott. Überall wo er hingeht, bist auch du. Ich mache mir Sorgen um euch beide. *blickt betrübt zu Boden* Vielleicht...kommt ihr eines Tages ja nie wieder zurück." ?: "*nähert sich vorsichtig ihrem Sohn* Du brauchst dir um uns keine Sorgen zu machen." ? (männliche Stimme): "Mitsuya, Pegas? Da habt ihr euch beide also verkrochen. Du bist keinen Tag gealtert, Liebste. Woran liegt das? Ist das deine...künstliche Haut, oder was ist dein Geheminis? Oh, tut mir leid, ich wollte dir nicht zu nahe treten. Du weißt doch: du bist ein lebendes Wesen. Für mich umso mehr, ich meine: du hast unseren Sohn geboren. Viel lebendiger geht es nicht. Mach dir darüber keine Gedanken." Mitsuya: "Meister...." Pegas: "Ich werde mich nie daran gewöhnen, dass du Dad "Meister" nennst." ?: "Immerhin hat sie aufgehört mich zu siezen." Pegas: "Und dass die Leute dich als "Yakukage" betiteln ist für mich auch immer noch gewöhnungsbedürftig. Was ist los? Wird dir dieser grün-schwarze Wolkenmantel langsam nicht zu langweilig?" ?: "Das ist und war immer Tradition bei Akatsuki. Nun gut: meine Wolken sind nun mal grün, statt rot. Ich kann nichts dafür, dass Ilyana sich damals an den Farben vertan hatte. Aber egal: mir gefällt er nach wie vor. Ähm..., du nähst natürlich besser, mein Engel. Oder, Kleiner?" Pegas: "Hast du etwa Angst, dass ihr Gefühlsprozessor überlastet wird, oder warum bist du gerade so vorsichtig und fragst mich so etwas Unnötiges? Ich sehe schon: ihr beide wollt lieber für euch allein sein." ?: "Ganz genau. Geh mit Gott, aber geh!" Pegas: "Ich will ja dem großen "Yakukage Jusatsu" nicht im Weg stehen. *setzt sich in Bewegung*" Jusatsu: "Vorsicht, das gibt später Nachtisch-Entzug!" Pegas: "*dreht sich um, während er langsam rückwärts läuft* Ich weiß ja nicht einmal, was es heute Abend zu Essen gibt." Jusatsu: "Ich auch nicht, aber ich weiß dass es für freche Halb-Angeloid keinen Nachtisch geben wird! *schenkt seine Aufmerksamkeit seiner Frau*...Weißt du, ich frage mich immer noch, warum uns die Götter gesegnet haben. Ich meine: du kannst doch gar keine Kinder kriegen. Aber: da läuft er. Unser Sohn....Ist das nicht komisch?" Mitsuya: "Du wiederholst dich, mein Meister. Warum beschäftigt dich dieses Thema?" Jusatsu: "Weil..., ich weiß nicht. Vielleicht kann ich es immer noch nicht fassen. Und du wirst wohl nie aufhören mich Meister zu nennen, oder? Wie alt ist Pegas? 19 Jahre schon? Also: du kannst dir ja ausrechnen, wie lange wir uns haben. Ich weiß: der Witz war schlecht. Dabei brauchst du nicht mal einen Bruchteil von ner Sekunde bei den kompliziertesten Rechnungen. Während ich älter und fetter werde, bleibst du immer noch so wunderschön wie damals. Manchmal wünsche ich mir auch ein Angeloid zu sein, dann könnten wir für immer zusammen jung bleiben..., obwohl sich das irgendwie gruselig anhört. Warte mal...! Ich altere doch gar nicht. *führt seine Handfläche zu seinem Gesicht* Vergiss es, ich werde vergesslich. Als Able altert man zwar nicht, aber fetter werde ich trotzdem! Du mestest mich ja auch." Mitsuya: "Ich meste dich, Meister?" Jusatsu: "Ja! Du kochst immer so gutes Essen. Ich könnte mich da reinlegen. Irgendwann sitze ich nur noch auf meinem blanken Arsch und bewege mich mittels Dimensionsriss fort, weißt du das?...Mitsuya? Stimmt etwas nicht?" Mitsuya: "*blickt um sich*...Meister, mein System errechnet unnatürliche Schwingungen aus einer anderen Dimension." Jusatsu: "Eine andere Dimension? Was ist denn jetzt schon wieder los?" Mitsuya: "Ich weiß es nicht, aber die Werte erhöhen sich stetig." ? (männliche Stimme): "Hey, es wird hier bald ungemütlich!" Jusatsu: "Charles?! Was machst du hier?" Charles: "Euch warnen. Ich glaube die Zeit hat mir gezeigt, dass gleich alles aus ist." Jusatsu: "Wie? Was? Einfach so?" Charles: "Ja, einfach so. Hier wird sich, in ein paar Minuten, alles auflösen." Jusatsu: "Mitsuya meint, dass es aus einer anderen Dimension kommen soll. Vielleicht hilft dir das ja weiter." Charles: "Es wäre möglich....Wir sind nicht die Einzigen. Von uns existieren Kopien in alternativen Zeitlinien." Jusatsu: "Echt? Du verarschst mich doch. *sieht zu Charles, der keine Mime verzieht* Okay....Vielleicht können wir einschreiten, bevor es zu spät ist." Charles: "Eher nicht. Es ist verboten durch unterschiedliche Zeitlinien zu reisen. Auch wenn ich ein Able bin: Das ist viel zu gefährlich und jeder der diese Reise begeht, muss einen hohen Preis zahlen! Oder ICH muss diesen zahlen....Obwohl das auch keine Rolle mehr spielen wird, immerhin werden wir alle sterben, wenn wir nicht schnellstmöglich handeln. Diese ganze Welt wird sich gleich in Luft auflösen und das Universum mit ihr." Jusatsu: "Das ist ganz schön unglaubwürdig. Hast du schon den Anderen davon berichtet?" Charles: "Nein, es bleibt uns einfach keine Zeit dafür." Jusatsu: "Aber warum kommst du ausgerechnet zu mir? Nach allem, was "Akatsuki Nii Kaku" dir angetan hat?...All das, was ich dir angetan habe?" Charles: "Das liegt doch alles in der Vergangenheit. Du und Coru, ihr habt euch bereits mehrmals bei mir entschuldigt. Diese ganze Sache ist bereits über 20 Jahre her! Außerdem haben wir Mephil geholfen das Jurachiso zu zerstören. Sabazios mag uns zwar verraten haben, aber wir haben es dennoch geschafft. Ich konnte alles ungeschehen machen." Jusatsu: "Wäre sonst auch schlecht gewesen, für die Welten und für uns. In Ordnung. Da wir anscheinend nichts dagegen tun können, so bitte ich dich wenigstens Pegas zu retten." Charles: "Wie bitte? Es war eigentlich mein Plan DICH zu retten! Vielleicht kann ein Able ja doch etwas bewirken." Jusatsu: "Mein Sohn ist mir wichtiger als mein Leben und Mitsuya wird das genauso sehen. Sie wird ihres ebenfalls für das von Pegas opfern wollen." Charles: "Aber Pegas ist....Er ist KEIN Able! Er besitzt nicht die Macht eines Halbgottes. Wie soll er gegen diese Ursache vorgehen? Moment! Ich erhalte Klarheit in dem Wirrwarr dieses Zeitlinien-Chaos....Da! WAS?! Ich verstehe das nicht!" Jusatsu: "Was ist? Was siehst du?" Charles: "...Das ist eine Zeitlinie, in der DU der Zerstörer bist! Von dort aus kommt das Übel zu uns. Es umschlingt jede einzelne Zeitlinie." Jusatsu: "Wirklich? Aber...der Zerstörer ist doch eine unaufhaltbare Macht?! Was sollen wir denn dagegen ausrichten können? Siehst du? Daher ist es doch egal, wer geschickt wird. Was ist, wenn wir dieses Ereignis nicht aufhalten können?" Charles: "...Dann ist alles verloren. Allerdings haben wir eine Chance, Jusa. Wenn auch nur eine kleine, aber es ist eine Chance, die wir ergreifen müssen. Wir haben jedenfalls keine Zeit mehr. Wir müssen eine Entscheidung fällen! Ich muss versuchen jemanden durch diese Zeitlinie zu schleusen." Jusatsu: "*legt seine Hand auf Charle's Schulter* Rette Pegas!" Charles: "*sieht zu Mitsuya, die ihm zunickt*...Na gut. Ich weiß sowieso nicht, ob wir eine reale Chance besitzen und diese Katastrophe aufhalten können. Vielleicht ist ja Pegas wirklich derjenige, der etwas an unser aller Schicksal ändern kann....Ich hoffe es. Immerhin bist du dort der Zerstörer. Wenn er dein Herz nicht erreicht, wer dann?" Jusatsu: "Besitze ich da überhaupt eines? Egal wie es aussieht: Pegas verdient wenigstens eine Chance. Im Gegensatz zu uns hat er noch sein ganzes Leben vor sich. Er soll es noch leben dürfen, bevor alles vorbei ist...." Charles Quin, der Kanadier mit den mittellangen, blonden Haaren und seiner braunen, alten Lederjacke, entfernt sich von seinen Verbündeten, mit der Hilfe des Dimensionsrisses. Der "Dimensionsriss" ist eine Teleportationsfähigkeit der Able, die es ihnen erlaubt zwischen verschiedenen Orten hin und her zu reisen. Dabei umhüllt ein violetter Schleier ein bestimmtes Körperteil, oder gar den ganzen Körper des Anwenders, um diesen daraufhin zu einem anderen Ort transportieren zu können. Es ist auch möglich, dass mehrere Personen vom Dimensionsriss erfasst werden können, doch je mehr mitreisen, desto mehr Energie benötigt der Anwender. Im schlimmsten Fall kann dieser sogar sterben. Charles: "*erscheint vor Pegas, der sich geradewegs zum Dorfzentrum von Dokugakure begibt* Ich soll dir von deinem Vater und deiner Mutter aus einen Auftrag erteilen." Pegas: "Ach ja? Und wohin soll es gehen?" Charles: "Komm mit! *nimmt Pegas schleunigst am Arm und zerrt ihn in die Nebengassen der japanisch, als auch lustrianisch angehauchten Gebäude*" Pegas: "Hey, nicht so grob!" Charles: "*mit leisen, jedoch hektischen Worten* Hör zu! Gleich wird alles enden. Du musst in eine alternative Zeitlinie reisen und unser aller Schicksal ändern. Ich weiß allerdings nicht wie, aber wahrscheinlich ist dein Vater der Grund für das Ende." Pegas: "Charles..., bist du betrunken?" Charles: "Das ist kein Witz! *legt seine beiden Hände auf Pegas' Schultern und lässt in ihn Zeit-Energie fließen; seine Augen leuchten gelblich auf und die in den Augen befindlichen Adern platzen allmählich* Arh...!" Pegas: "Was ist denn los?" Charles: "Finde den Zerstörer und verhindere es! Das Schicksal von allem hängt von dir ab!...Pass auf dich auf." Ein gelbes Licht umgibt Pegas, der durch dessen Effekt in den Himmel starrt, während seine Augen ein grelles Licht aussenden. Die Prozedur bereitet den Jugendlichen Schmerzen. Um Charles und Pegas herum fangen an die Gebäude zu zerbersten, wobei Pegas den Himmel anschreit. Das Land löst sich währenddessen in seine Bestandteile auf, genauso wie die Lebewesen, die sich dort aufhalten. Charles ist die letzte Person, die sich vor der Gestalt von Pegas auflöst. Der junge Halb-Angeloid wird schließlich in einen leuchtenden Strudel gezogen, woraufhin er sich, nach wenigen Minuten der Verwirrung und Angst, auf grünem Rasen wiederfindet. An ihm fährt ein Rasentraktor vorbei, dessen Besatzung aus einem alten Mann besteht, der den am Boden liegenden Teenager erblickt. Mann: "*schüttelt den Kopf und fährt weiter*...Scheiß Cosplayer!" Eine Legende der Götter besagt, dass die 12 Halbgötter der Elemente: Feuer, Wasser, Erde, Luft, Eis, Blitz, Gift, Licht, Finsternis, Leere, Zeit und Wahnsinn - die sogenannten "Able" - das Gleichgewicht der beiden Welten wahren, deren Schicksal miteinander verbunden ist. Unsere Welt, "Durkan", ist eine davon. Doch vor nicht allzu langer Zeit wurde ein Jugendlicher als Able auserwählt, der das dämonische Chaos der anderen Welt, namens "Linos", beseitigen solle. Er würde alles dafür tun, damit das Chaos nicht die Oberhand gewinnt. Das schwor er seinem Gott und dessen Volk. Doch sein Abenteuer ebnete ihm nur den Weg des Zerfalls. Er verlor seine Liebste und wurde von seinen Freunden verraten, die seine Vorgehensweisen, um die beiden Welten Linos und Durkan zu retten, hinterfragten. Der Gift-Able war besessen von seiner Aufgabe, erst recht nachdem er seine Geliebte verloren hatte. Er unterwarf, mit der Hilfe des Blitz-Ables, die Länder Linos', die er einst beschützte und zwang sie dazu das Chaos zu bekämpfen. Doch auch dieser wendete sich vom Gift-Able ab. Seine Verluste prägten den Nährboden zweier weiterer Able: dem der Leere und dem des Wahnsinns. Um den einst in der Sonne eingesperrten, gefallenen Gott "Leviathan" und den Able der Leere zu vernichten, opferte sich jedoch der Gift-Able. Aber die Finsternis, in seinem Herzen, ließ ihn nicht ruhen. Kurz darauf wurde er als einer der vier "Vanitas" wiedergeboren. Sie sind die apokalyptischen Reiter des Zerstörers. "Der Zerstörer": Sohn des Schöpfers, die Verkörperung der wahrhaftigen Zerstörung, das personifizierte Ende. Im Jurachiso - einem organischen Gefängnis - verbannt, fristete der Zerstörer sein Dasein. In seinem Namen würde der Gift-Able, der zum vierten Reiter geworden ist, töten. Es stellte sich heraus, dass es von Anfang an sein Schicksal war, doch es sollte noch mehr kommen. Sein Hass stellte sich als unstillbar heraus und ließ ihm zahlreiche, schreckliche Taten begehen. Zusammen mit den anderen Reitern, stellte sich dieser gegen die Able. Die Menschen litten und die Erde stand kurz vor ihrem Untergang. In all den Jahren, die zwischen dem Chaos-Krieg und der Befreiung der Vanitas vergingen, starben milliarden Menschen. Es schien so, als würde alles sein Ende finden. Doch der Zeit-Able konnte mit seinen Verbündeten die Ordnung wiederherstellen und das Schicksal der Erde und somit das Ende von Durkan, als auch das von Linos, verhindern. Allerdings konnte eines nicht verhindert werden: die Befreiung des Zerstörers. Er ergriff vom untoten Körper, des vierten Reiters, Besitz. Und so weiß niemand, was noch passieren wird..., bis zu diesem Tage. Unable Part 1 Der Anfang vom Ende Kapitel 2: Part 2 ----------------- 1878, Texas: Mann 1: "*tritt die Tür einer Holzhütte ein* Wo bist du? Du da, Weib! Wo ist Clay?" Mann 2: "Hey, wir haben doch nun etwas viel Besseres gefunden, als unseren gesuchten Stallburschen. *zückt einen Revolver und zieht die sich dort aufhaltende, überraschte Frau zu sich*" Frau: "Bitte nicht! Wir haben kein Geld!" Mann 2: "Das hätte sich dein Mann vorher überlegen sollen, bevor er uns über dem Tisch zieht und abgehauen ist." Mann 1: "Dein Stecher spielt nicht fair, Weib. Und wenn er bis Sonnenuntergang nicht auftaucht, wirst du als Bezahlung hinhalten müssen." Mann 2: "Oh ja, auf so vielen Wegen." Kind: "*kommt in das Haus* Mom?" Frau: "Schnell, lauf weg!" Mann 2: "*schießt reflexartig auf dem Jungen, der leblos zu Boden fällt und den holzverlegten Boden zublutet*...Das wäre erledigt." Frau: "NEIN, Thomas!" Mann 2: "*schlägt ihr mitten ins Gesicht* Schnauze, Weib!" Mann 1: "Hey, geh sachte mit ihr um! Wir wollen sie nachher noch besteigen. Wenn sie hässlich ist, bringt sie uns nichts mehr." Frau: "*führt ihre Hand zu ihrer blutenden Nase* ...Ihr kranken Monster!" Mann 1: "Wir sind Ehrenmänner, Lady. Wir holen uns nur das, was uns zusteht, hehehe." Die beiden Männer warten auf denjenigen, den sie versuchen abzufangen. Es ist Nacht geworden. In dieser Zeit bedienen sie sich bereits an der Frau des gesuchten Cowboys namens Clay. Er kommt geradewegs nach Hause geritten, doch wusste er, dass etwas nicht stimmte. Das Blut, was über die Türschwelle floss, bestätigte seine Sorge. Vorsichtig nimmt er seinen Revolver zur Hand und schleicht sich um die Ecke, direkt zum Fenster. Dann schaut er hinein und entdeckt das fürchterliche Treiben der beiden Ganoven. Mit Mühe versucht Clay nichts Dummes anzustellen. Er war den Tränen und einem Wutausbruch nie zuvor so nahe. Clay: "*zu sich flüsternd* Dreckskerle...! Ich bring euch alle um! *hört das Klacken einer Waffe*" Mann 3: "*hält eine Waffe neben Clay's Kopf* Waffe fallen lassen, Arschloch!" Clay: "Ihr seid die Arschlöcher! Ihr habt ein faires Spiel verloren und könnt es nicht akzeptieren!" Mann 3: "Ich sag es nicht noch ein..." Der wütende Cowboy schießt dem Mann in die Brust und duckt sich, während der angeschossene Kerl vor Schmerz schreit. Mann 1: "Scheiße! *zieht sich schnell die Hose an*" Clay: "Ihr seid tote Verlierer! *schießt auf denjenigen, der sich anziehen will, während der andere nackt in Deckung geht* Ihr habt meine Frau gefickt und mein Kind getötet, nur wegen eines Spiels?!" Mann 3: "*zieht langsam seine Waffe und schießt Clay an* Das...war mehr...als...nur ein Spiel! *stirbt*" Clay liegt verletzt am Boden. Er kann sich kaum noch bewegen. Da springen auch schon die beiden Gauner, die einst zu dritt waren, aus dem Haus und schlagen dem wehrlosen Kerl die Fresse ein, bis er ohmächtig wird. Im Morgengrauen wacht der zusammengeschlagene Cowboy auf und bemerkt, dass er gefesselt auf dem Rücken liegt. Mann 1: "*blickt von Clay's Pferd zu ihm herab* Guten Morgen! Zeit für einen Ausritt, meinst du nicht auch?" Clay: "*sieht unter sich und bemerkt, dass das Seil mit dem Pferd verbunden ist* Ihr Wichser...!" Mann 2: "Ha, schon längst nicht mehr. Wir haben ja jetzt ihre Pussy. *hält Clay's geknebelte, sowie verletzte Frau fest* Ich erinnere mich nur zu gern an gestern Nacht....Das hat sich richtig gut angefühlt, was, Partner?" Verzweifelt versucht sich Clay aus seinen Fesseln zu befreien. Seine Frau gab bereits alle Hoffnungen auf. Beschämt und deprimiert blickt sie gen Boden. Der Cowboy traut seinen Augen kaum, dass ihm das zustößt. Bittere Tränen fließen über sein Gesicht. Clay: "Ich mach euch alle kalt! Ihr verfickten Menschen!" Mann 1: "Uh, unser Freund wird ja richtig sauer. Wir sollten losreiten, damit er sich abreagieren kann, meinst du nicht auch?" Mann 2: "Aber unbedingt. Seine Frau kann ihm von hier aus zusehen." Mann 1: "*spornt das Pferd mit Sporen an* Heya!" So zieht das Pferd den wehrlosen Clay hinter sich her. Der Boden ist uneben und mit Steinen gepflastert. Während der Cowboy vor inneren, sowie äußerlichen Schmerzen schreit, belustigt es dem Reiter. Im Anschluss darauf, trabt der Ganove zurück zu Clay's Haus. Die Augen seiner Frau schienen komplett leer zu sein. Ihre Seele verflogen. Sie blickt nicht mehr zu ihrem Mann. Sie kann es nicht. Mann 2: "War der Ausflug erfolgreich?" Mann 1: "Es war wunderbar. Wie du sehen kannst, hat sich unser Freund abreagieren können." Mann 2: "Sehr schön. *schmeißt die Frau zu Boden und nimmt sich eine Schaufel zur Hand* Es ist Zeit fürs Bett." Beide Männer fangen an abwechselnd zu graben. Es wird ein tiefes Loch, in das sie den schwerverletzten Cowboy hineinwerfen. Daraufhin fangen sie an diesen lebendig zu vergraben. Mann 1: "Nimm es nicht persönlich, aber: Glück hält nicht ewig an. Deine Frau und dein Pferd sollten ausreichen, um dir eine Lektion zu erteilen. Du hast zu hoch gepokert." Mann 2: "Sein Pech. Wir haben die Knarren und die Eier. Und er? Er ist ganz allein. Sieh nur: seine Frau schreit nicht mal um Hilfe. Sie versucht es nicht einmal mehr. Was für eine beschissene Familie du doch hast, Clay. Du armseliger, dummer Kerl. *lacht laut*" Mit der letzten Schaufel bedecken sie das Gesicht, des nahezu toten Mannes, mit Erde. Clay blinzelt nicht. Seine Augen sind weit offen, denn er spürt keine Schmerzen mehr und weiß nicht sorecht, ob er überhaupt noch lebt. Sein ganzer Körper ist wie gelähmt, doch seine Wut ist grenzenlos. Er will nicht sterben und doch kann er es nicht verhindern. So hilflos war der einst gesegnete Cowboy noch nie in seinem Leben. Warum hat Gott ihn verlassen? Er versteht seine Situation nicht, aber muss er sich mit dieser abfinden. Welche Wahl hat er auch? Das Gewicht der Erde, auf seinem Körper, wird schwerer und schwerer. Im Grunde müsste er tot sein, doch irgendetwas hält ihn davon ab. Monate vergehen. Gewichte drücken, zerquetschen Haut, Fleisch und Knochen. Seine Schreie und sein Leid vernimmt niemand, nur er selbst und vielleicht die wenigen Kleintiere im Erdreich, die teilweise durch seinen Körper kriechen. Nur noch die Hälfte seines Körpers ist erkennbar, das meiste davon verwest. Dann passiert etwas Unvorstellbares: die Erde, um ihn herum, fängt an sich zu regen. Ist es denn möglich? Die Erdmassen, die auf ihn geschüttet wurden, erheben sich in den Himmel. Langsam steigt Clay aus seinem Grab und lässt die Erde hinabfallen. Der vom Glück verlassene Mann versteht Gott und die Welt nicht mehr, doch weiß er eines: er fühlt sich schwer, als auch leer. Nur das Verlangen nach Rache ist ihm geblieben und so macht er sich auf die Suche nach seinen Peinigern. Die Männer vergnügen sich derweil Nachts im Freudenhaus der Stadt, mehrere Meilen von Clay's Hütte entfernt, die kaum noch jemand aufsuchte. "Spurlos verschwunden!" stand auf den Flugblättern, doch niemand wusste wo er war und auch wusste niemand, wer seine Familie ermordet hatte. Der Untote betritt ein Haus nach dem anderen, um die beiden Personen zu finden, deren Tod er so sehr wünschte. Die Bürger der Stadt reagieren feindselig auf die stinkende, halbverwesende Gestalt, deren halber Kopf ihr Skelett preisgibt. Bürger: "V-Verschwinde! *schießt mit einer Flinte auf den Untoten, der die Kugeln mit seinem Körper abfängt und daraufhin den pummeligen Bürger, mit einer großen Hand aus Erde, zerquetscht*" Frau: "AHH, ein Monster, hilfe! Helft mir doch jemand!" Clay: "Aber, Lady...: ich sehe überall nur Monster!" Die Stimme der Frau verstummt, als Clay auch diese ohne zu zögern hinrichtet. Die Kraft der Erde ist nun in seinem Besitz. Von ihm aus soll die ganze Stadt im Erdboden verschluckt werden. So legt er die Hände auf den Boden, wodurch er ein starkes Erdbeben erzeugt. Panisch rennen die Leute nach draußen, zumindest die, die es schaffen. Das Beben verschluckt eine Person nach der anderen, sowie auch ganze Häuser, die es in die Tiefe reißt. Dann erblickt Clay seine beiden Peiniger. Lässig tritt er ihnen gegenüber. Die beiden Ganoven sind starr vor Angst. Clay: "Was für ein Glück, dass ich euch finden konnte. *tritt langsam zu den beiden Männern heran* Ich habe euch schon so sehr vermisst. Wo wart ihr in all der Zeit nur?" Mann 1: "D-Das kann n-nicht sein! Clay? B-Bist du das? Du müsstest mausetot sein!" Clay: "Ich bin nicht mehr Clay! Clay ist tot..., sowie ihr! Ihr wisst es nur noch nicht." Der 2. Ganove versucht verzweifelt wegzurennen, doch Clay hindert ihn mit einer Sandgrube daran weiterzukommen. So fällt der Wicht in diese hinein und bettelt um sein Leben, genauso wie Clay es geplant hat, woraufhin er dem anderen Kerl, mit seinen knochigen, halbverwesten Fingern die Augen aus den Augenhöhlen quetscht. Mann 1: "UAAARH!" Clay: "Ihr werdet für all das doppelt zahlen, was ihr mir und meiner Familie angetan habt! Ihr werdet leiden! Hölliche Qualen erwarten euch!" Mann 1: "NEEEIIIN!" Clay: "Ich bin ab sofort Buried, "Buried Alive"! Und wenn ich mit euch fertig bin, ist die ganze Stadt dran!" Part 2 Buried Alive Kapitel 3: Part 3 ----------------- 1976, Sibirien: ?: "* betritt das Zelt, was vorwiegend aus Knochen und Fell besteht* Sivoy? Hey, Bruder! Zeit aufzustehen! Wir gehen auf die Jagd." Sivoy: "Wie? Ist es heute schon wieder soweit?" ?: "Ja. Wir brauchen Futter für uns und die Hunde. Komm, nimm meine Hand! Ich helfe dir auf. Ich weiß ja, dass du nicht so gut sehen kannst." Sivoy: "Nicht "gut sehen"? Wohl eher "gar nichts" sehen. Ich bin blind, Aput!" Aput: "Hach, es ist momentan echt nicht leicht mit dir. Was belastet deine Seele, Bruder?" Sivoy: "...Ich weiß nicht." Aput: "Vielleicht kommst du bei der Robbenjagd auf andere Gedanken. Nimm die Harpune, ich lenke die Schlittenhunde!" Sivoy: "...Wenn es sein muss." Aput: "* drückt seinem Bruder die Harpune in die Hand* Mensch, bist du heute mies drauf. Wir brauchen das, was uns die Robben liefern, Sivoy. Wenn wir heute nichts kriegen wirds knapp. Reiß dich mal zusammen! Was soll Mutter von dir denken? Du gibst dich immer mehr auf." Sivoy: "Du bist nicht in meiner Situation. Du weißt nicht, wie ich mich fühle, Bruder. Und...es scheint mir auch so, als sei es dir egal." Aput: "Natürlich ist es mir nicht egal." Sivoy: "...So wie du mich behandelst kann ich es dir nicht glauben." Aput: "Hör mal zu: seit Tagen jammerst du nur rum. Aber wir beide müssen uns um Mutter, um die Hunde und um uns selbst kümmern. Du hast genauso viel Verantwortung zu tragen wie ich, egal ob du blind bist oder nicht. Dass es erst wenige Wochen her ist tut mir leid, doch...ich kann mich nicht um zwei Menschen und um die Tiere kümmern. Versteh das, bitte. Mit Vater war das ja noch eine andere Situation, aber jetzt ist er nicht mehr da. Ich muss mich auch auf dich verlassen können. Unsere Mutter verlässt sich auf dich." Sivoy: "Schon gut....Lass uns aufbrechen. *wird von seinem Bruder zum Schlitten geführt, der bereits vor ihrem Zelt steht*" Aput: "Hier, für dich: eine Rentier-Sehne. Die magst du doch so sehr, oder? *übergibt ihn einen weißen Strang*" Sivoy: "Ja. Rentier...." Aput: "Tut mir leid. Es muss schwer für dich sein. Jeden Tag so zu erwachen und festzustellen..." Sivoy: "Lass es gut sein. *kaut auf der Sehne rum, während sein Bruder die Schlittenhunde antreibt*...Halb so wild." Die Inuit-Brüder fahren mit ihren acht Schlittenhunden in das weite Weiß, auf der Suche nach Nahrung. Sivoy muss in all der Zeit viel nachdenken. Er ist erst zwanzig geworden und hatte sich sein Leben anders vorgestellt. Er vermisst die Farben der Natur: das strahlende Weiß des Schnees und des Eises. Die bräunlichen Farben der Erde und der Tiere. Das Funkeln der Sterne in der Nacht. All das kann er nie wieder erblicken. Jedoch ist Aput machtlos gegenüber Sivoy's Erblindung, die ganz spontan in ihr gemeinschaftliches Leben trat. Die Mutter der beiden Brüder liegt oft im Bett. Sie ist körperlich geschwächt, doch würde sie ihren beiden Kindern helfen, wenn sie nur könnte. Der Schlitten kam zum stehen. Aput richtet sich auf und hilft seinem Bruder auf die Beine, mitten im Nirgendwo. Sivoy: "Sind wir schon da? Ich könnte schwören die Fahrt dauert länger." Aput: "Die Hunde habe kaum noch Kraft. Sie haben hunger, genauso wie ich und unsere Mutter. Gib mir die Harpune, Bruder!" Sivoy: "...Was...hast du vor?" Aput: "Gib mir die Harpune!" Sivoy: "Nein...! *hält die Harpune dicht an seinem Körper, doch diese wird aus seiner Hand gerissen; Aput richtet sie zitternd auf ihn* Nein..., das kannst du nicht machen!" Aput: "*nimmt Abstand von seinem Bruder und umkreist ihn* Die Entscheidung fällt mir nicht leicht, aber seitdem du erblindet bist geht es uns schlecht. Uns allen. Ich will weiteres Leid verhindern, auch wenn es mir schwer fällt." Sivoy: "Das kannst du nicht tun! Wir sind doch Brüder?!" Aput: "Du bist zu Ballast geworden, Bruder. Ich KANN es nicht mehr tun! Ich...kann euch nicht alle durchfüttern. Ich schaffe das nicht allein." Sivoy: "Ich werde selbstständiger und gehe allein auf die Jagd. I-Ich kann nähen, schnitzen! Ich kann mich nützlich machen, ganz bestimmt. Aber, bitte: töte mich nicht!" Aput: "Mach es uns nicht noch schwerer! *ihm kommen die Tränen*...Ich liebe dich, Bruder." Mit Anlauf rammt Aput die Spitze der Harpune in den Körper seines Bruders. Die Wut durchzieht seinen ganzen Körper, aber auch die Traurigkeit offenbart sich ihm augenblicklich in ganzer Stärke. Sivoy fällt mit seinem hinterhältigen Bruder auf das schneebedeckte Eis der Umgebung. Noch zappelt Sivoy, doch nicht mehr lange. Das Blut fließt aus ihm heraus, während sein Bruder auf ihm sitzt, schreit, weint und die Harpune gegen seinen Willen festhält. Sein Körper hält der Kälte nicht lange stand. Regungslos liegt Sivoy auf der eisigen Landschaft, woraufhin sich Aput zögernd von ihm entfernt. Aufgebracht, als auch winselnd, laufen die Hunde der beiden Inuit hin und her. Auf seinem Weg zum Schlitten flüstert Aput mehrfach, leer dreinblickend, "Es tut mir leid!" vor sich hin. Dann bereitet er die Hunde für die folgende Strecke vor. Aput: "Aus! Beruhigt euch! Es war zu unser aller besten. Allein schaffen wir mehr, als mit ihm an unserer Seite. *steigt auf den Schlitten; blickt zur Leiche seines Bruders* Sivoy..., bitte, versteh doch...." Die Hunde jedoch streiken. Sie setzen sich hin und bleiben da, wo sie sind: an Ort und Stelle. Aput traut seinen Augen kaum. Er versucht seine Hunde anzuspornen, doch sie wollen nicht losrennen, wie sonst immer. Sie haben den Mord an Sivoy miterlebt. Wutendbrand steigt Aput von seinem Schlitten und fängt an zu rasen. Sie wollen nicht auf ihn hören, also prügelt er auf die armen Hunde ein, die sich seine Gewalttaten gefallen lassen und fiepende Laute von sich geben. Er benutzt die Hände, die Füße, dann holt er die Harpune hervor. Er weiß nicht mehr wie ihm geschieht. Die 8 Hunde blicken zu der Leiche von Sivoy. Der eisige Wind des Landes wird stärker. "Wir müssen los!", schreit Aput seine Hunde an, aber sie reagieren nicht. Mit Schwung rammt er die Jägerswaffe in einen seiner Hunde. Endlich reagieren sie. Verängstigt winseln sie ihr Herrchen an. Aput war wie ausgewechselt. Aput: "IHR SCHEIß KÖTER! AAAARHH!!!" Seine Emotionen vertreiben seinen Geist. Die Hunde nehmen reiß aus und rennen in die Ödnis, mitsamt der Leiche ihres Kameraden, die immer noch an der Zugleine hängt. Die Blutspur des toten Hundes zieht sich durch den Schnee. Aput fällt auf die Knie. Mit letzten Kräften schlägt er auf den eisigen Boden ein, während der eiskalte Wind immer stärker wird. Noch ein letztes Mal sieht er zu dem Leichnam seines Bruders, der sich in einem angesammelten Wirbel aus Schnee erhebt. Überrascht blickt Aput zu dessen aufsteigenden Körper. Aput: "Was...ist das? Bruder?" Der Wirbel vergeht. Eine kalte Druckwelle stößt Aput zu Boden. Langsam schwebt der Körper von Sivoy Richtung Schnee und Eis. Er steht, wie er zu Lebzeiten dastand. Aput traut seinen Augen kaum. Wahrscheinlich ist er bereits schon so verrückt geworden, dass er halluziniert? Doch als ein riesiger Eiszapfen sich hinterrücks durch seinen Schädel bohrt wird ihm ganz schnell klar, dass alles echt ist. Part 3 Ays Kapitel 4: Part 4 ----------------- Gegenwart: Rüpel 1: "Sieh mal, da steht unser Freund! Du gibst uns jetzt dein Pausengeld, wie nach dem Gequatsche abgemacht! Oder willst du wieder nach deiner Mama rufen, damit die uns, samt Lehrerin, zulabern kann?" Rüpel 2: "Bevor du das tust, werden wir dich allerdings ordentlich verprügeln müssen. Mach einen Mucks und du bist erledigt!" Schüler: "B-Bitte, wir haben nicht viel Geld und es gibt bei uns kaum etwas zu essen. Ich..." Rüpel 2: "*schlägt ihm die Brille vom Gesicht* Wer hat dich nach deiner Meinung gefragt? *knöpft ihm das Geld ab*" Rüpel 1: "*schubst den hilflosen Schüler zu Boden* Wir sehen uns morgen wieder, Loser!" Schüler: "*spricht weinend mit sich selbst, während er nur langsam aufsteht und die Brille aufhebt*...Warum?...Ich habe ihnen doch nichts getan...." ?: "Ärgern sie dich, Kind?" Der Schüler blickt die rätselhafte Gestalt mit der goldenen Maske und der purpurroten Kleidung an, die einem Robenrock ähnelt. Woher kommt sie? Wer ist sie? Nur er und die anderen Schüler waren an diesem Ort. Wenn jemand anderes diesen Ort betreten hätte, hätten sie es doch bemerkt. Vor Angst kann der junge Schüler kaum ein Wort herausbringen. Eine beängstigende, erdrückende Aura geht von dieser Person aus. Ein Phänomen, was sich der Junge nicht erklären kann. Niemand kann das. ?: "Willst du, dass es aufhört? *der Schüler nickt der Gestalt zu*...Was würdest du dafür tun, damit es aufhört?" Schüler: "...*kleinlaut* Ich weiß nicht." ?: "Dann bist du also zufrieden mit deiner Situation? Willst du dich weiter rumschubsen lassen?" Schüler: "*schüttelt verunsichert den Kopf*...Nein!" ?: "Dann tue etwas dagegen! *händigt dem Kind eine handliche Schusswaffe aus* Nimm sie und vernichte deine Peiniger! Nur so wird es aufhören. Keine Angst: ich bin bei dir." Der Schüler steht da und zittert. Er weiß nicht wie ihm geschieht und was überhaupt vor sich geht. Was verlangt diese Person da von ihm? ?: "Also WILLST du nicht? Schade....Dabei...sah ich noch Hoffnung in dir. Was für eine Enttäuschung. *breitet seine rechte Hand über den Jungen aus*" Schüler: "Ich tue es!" ?: "*lässt von ihm ab*...Ich warte." Der junge Schüler entfernt sich von dem unheimlichen Wesen, was vom Äußeren her einem Menschen gleicht. Allerdings ist er sich nicht sicher, da man das Gesicht dieser mysteriösen Person nicht erkennen kann. Ganz plötzlich muss der Junge eine schwerwiegende Entscheidung treffen. Der Unbekannte hört nach gewisser Wartezeit keine Schüsse und geht der Sache nach. Anstatt seine Peiniger aufzusuchen, gibt der junge Schüler den Lehrern bescheid, was geschehen ist und versucht zu erklären, woher er die Waffe hat. Das unbekannte Wesen blickt währenddessen durch die Fenster. Dessen gesamter Körper kann sich mühelos in die Luft erheben. Noch ein letztes Mal starrt der Schüler auf die goldene Maske, dessen beiden Augenschlitze einen purpurroten Farbschwall preisgeben. ?: "Wie offensichtlich. *vernichtet, mit einer sachten Handbewegung, die gesamte Schule* Dabei warst du hier das einzige Kind mit einer schwarzen Seele...." Part 4 Overlord of Destruction Pegas: "Können Sie mir sagen, wo ich bin? Hallo? *verschwindet plötzlich von dem Platz, bei dem er sich befand* Hä? Wo bin ich denn jetzt?" ?: "Hast du jemand Bestimmtes gesucht? Oder fragst du nur zum Spaß jeden aus, den du siehst?" Pegas: "Was ist das für eine alte Hütte? Was geht hier vor?" ?: "*tritt, mit einem Gehstock, aus dem Schatten hervor* Geduld, Junge! Vielleicht kann ich dir all deine Fragen beantworten." Pegas: "Wow, Sie sind ja uralt! Haben Sie mich hierhergebracht?" ?: "Ja, dem scheint wohl so. Ich war es, der dich in diese Welt gebracht und dich nun hierher geleitet hat." Pegas: "Das kann nicht sein. Charles war derjenige, der....Moment: SIE?! Sie sind Charles?! Was? Aber..., wie? Ich verstehe gar nichts mehr." Charles: "Du brauchst es mir nicht zu erklären, Pegas. Dein Name stammt von "Pegasus" ab, nicht wahr?" Pegas: "Du kennst meinen Namen...? Dann kannst du MIR garantiert einiges erklären." Charles: "Und schon duzen wir uns? Aber ja, sicher kann ich das. Auch wenn ich so aussehe wie ein alter Opa, so bin ich immer noch ziemlich jung..., eigentlich. Doch die Wiederherstellung der Ordnung...hat mich fast meine ganze Lebenskraft gekostet. Im Gegensatz zu dem Charles, in deiner Zeitlinie, jedoch ein kleiner Preis, den ich zahlen musste. Immerhin lebe ich noch." Pegas: "Du weißt wirklich von seinem Schicksal und das der Welten...." Charles: "Als du hierhergebracht wurdest, erhielt ich eine Vision. DU warst diese Vision. Du und das Schicksal dieser alternativen Zeitlinie." Pegas: "Es wird unser aller Schicksal sein, so hat es mir Charles jedenfalls erzählt." Charles: "Ja....Dieser Charles war also wirklich ich, sagst du? Interessant. Ich kann es selbst immer noch nicht so ganz glauben." Pegas: "Was ist hier passiert? Warum ist mein Vater der Zerstörer?" Charles: "Moment, ganz langsam! Du weißt nicht, wo du dich befindest und was hier vor sich geht? Das ist eine sehr heikle Angelegenheit. Die Situation, in dieser Welt, spitzt sich immer weiter zu." Pegas: "Erzähl mir alles, was du weißt! Alles, was in den vergangenen Jahren passiert ist." Charles: "Du forderst von mir sehr viel, weißt du das? Ich bin nicht sicher, ob ich das kann. Darüber zu reden...fällt mir sehr schwer. Es scheint so, als hätte Jusatsu mit Mitsuya, in deiner Zeitlinie, Glück gehabt. Aber hier ist alles ganz anders. In dieser Welt existiert deine Mutter nicht. Noch nicht. Wahrscheinlich wird sie es auch nie, denn immerhin...war sie ein Geschenk." Pegas: "...Ich verstehe das nicht." Charles: "Du wirst vieles nicht verstehen. Manches wirst du sogar nicht verstehen wollen. *hustet* Wo soll ich anfangen? Ah, ich denke ich hab es. In deiner Zeitlinie wurde das "Jurachiso", vor der Öffnung der 7 Siegel, zerstört und die Beschwörung der "Vanitas" verhindert. Außerdem haben sich Mephil und Jusatsu vertragen. Hier ist all das nicht der Fall. Sabazios wurde der Wirt des organischen Buches und Jusatsu wurde zum vierten Reiter bekehrt." Pegas: "Wie konnte das passieren?" Charles: "Ich werde dir nicht alles sagen, nur das Wichtigste. Sonst sitzen wir noch Tage hier herum. Diese Zeit wird keiner von uns haben. Jedenfalls haben die Able die Vanitas besiegt, doch kam alles viel zu spät. Der Zerstörer übernahm den angeschlagenen Körper des vierten Reiters, während ich in das Jurachiso flüchtete, um schlimmeres zu verhindern. Wie der Ausgang sein würde wusste jedoch keiner von uns. Es war nur die einzige Chance dem Tod zu entgehen....Zumindest wollte ich es darauf ankommen lassen. So traf ich wieder auf meinen ehemaligen Mentor: Sabazios. Jeder von uns hielt ihn jedoch, nach einem erbarmungslosen Kampf, für tot. Nachdem ich ihn wiederholt besiegt hatte, drehte ich die Zeit zu dem Zeitpunkt zurück, an dem deine Mutter nicht existiert und an dem Jusatsu noch nicht auserwählt wurde. Keiner besitzt Kräfte und niemand ist ein Able, abgesehen von Mephil, Jessica und mir, da wir als noch lebende Able fester Bestandteil dieser Welt sind, dank der Götter." Pegas: "Du und der andere Charles, ihr könnt doch durch die Zeit reisen, oder? Ihr hättet doch persönlich dafür sorgen können, dass diese schlimmen Dinge nicht passieren." Charles: "Ganz so einfach ist das nicht, Pegas! Die Götter haben gegenüber den Ablen Gesetze erstellt, die sich kaum umgehen lassen. Wenn ich jemanden in der Vergangenheit töten will, so muss ich, während der Zeitreise, meinen eigenen Tod im Kauf nehmen. Verstehst du das? Die Götter greifen ein, wenn es uns nicht erlaubt ist gewisse Grenzen zu überschreiten. Aber als das Universum in großer Gefahr schwebte, durfte ich weiterleben und sogar die Zeit zurückholen, die uns der Krieg gegen das Chaos und die Vanitas gekostet hat. Allerdings nicht ohne Folgeschäden, wie du siehst. Und...wahrscheinlich habe ich die Zeit überhaupt nicht zurückgespult." Pegas: "Was willst du mir damit sagen?" Charles: "Ich habe eine...gewisse Vermutung....Wie dem auch sei: ich schätze meinem anderen Ich erging es so ähnlich. Charles opferte sein eigenes Leben, um dich vor jeglichen Folgeschäden der Zeitreise zu wahren. Ihr hättet auch beide einen hohen Preis zahlen können, doch das nahm er nicht in Kauf. Er wusste, dass er sowieso sterben würde. Außerdem...kann man eine bereits existierende Person nicht daran hindern zu existieren, indem man in die Vergangenheit reist und diese tötet." Pegas: "...Er hat sich für mich geopfert, damit ich wohlbehalten hierherkommen konnte." Charles: "Sieht wohl so aus....Jedenfalls sind die Jahre an mir vorbeigezogen und jeder Prophet, als auch Ex-Able, konnte sein Leben leben. Doch haben wir vergessen, was für ein depressives Leben Jusatsu zu diesem Zeitpunkt geführt hatte, auch wenn es nicht auf Anhieb ersichtlich war. Wir haben ihn beobachtet, denn wir haben vermutet, dass in ihm immer noch der Zerstörer steckt. Er wurde mehrfach provoziert, doch nichts passierte. Das hat unsere Annahmen beschwichtigt. Eines Tages ist er jedoch spurlos verschwunden. Wahrscheinlich durch seinen Wunsch woanders sein zu wollen. Er hat seine Heimat und diese Welt schon in jungen Jahren immens verachtet, daher kehrte er nicht mehr nach Durkan zurück. Wir wussten nicht, was er tat. Wir Able haben nichts Auffälliges vernommen, bis zu diesem Zeitpunkt. Allerdings konnten wir seine Spur nicht zurückverfolgen. Wir haben uns vorgenommen, uns nicht in sein Leben einzumischen. All das soll nicht wieder in einem Wirrwarr enden, sowie damals, als Tepok ihn nach Lustria holte. Nach vielen Jahren jedoch erkannten wir das Ausmaß seiner Abwesenheit. Er reiste nach Linos, um arkane Energien anzuzapfen. Er saugte die Quelle der Magie praktisch Stück für Stück aus." Pegas: "Aber wozu braucht er diese Quelle?" Charles: "Na: sie gehört ihm. "Das Arkane" ist ein wichtiger Bestandteil des Zerstörers. Jusatsu hat sich einfach das genommen, was ihm rechtmäßig zusteht. Denn, wie du ja durch mein anderes Ich weißt: er ist nun der Zerstörer. Oder besser gesagt: er kontrolliert ihn, anstatt dass Coba Jusatsu's Körper kontrolliert. Obwohl ich dachte, dass...diese Quelle...versiegt ist. Irgendetwas muss passiert sein, als ich die Geschehnisse rückgängig gemacht habe....Vielleicht liegt es auch einfach nur daran, dass das hier meine Befürchtung bestätigt und das hier ebenfalls eine andere Zeitlinie ist, in die ich uns alle gebracht habe. Somit wären die arkanen Energien für Coba gesichert....Das würde einiges erklären." Pegas: "Das ist alles ganz schön kompliziert....Was ist dann passiert?" Charles: "...Jusatsu wurde zunehmend stärker, ohne dass wir es mitbekommen haben. Meine Sicht in die Zukunft...: wieder versperrt. Es war schon von Anbeginn auf so. Er wusste über alles bescheid, die ganze Zeit über, während wir es nicht bemerkt haben. Er hat jeden zum Narren gehalten....Wie konnten wir nur so unachtsam sein?" Pegas: "Und jetzt ist er extrem mächtig,." Charles: "Ja. Mit seinem kleinen Finger knipst er jedem das Licht aus, der dumm genug ist die Absichten von ihm und "Teruset" in Frage zu stellen." Pegas: "Wer ist Teruset?" Charles: "Nicht: "Wer?" Sondern: "Was?" Mit seinen Kräften plant Coba irgendwie die Menschen auszusortieren. Die Würdigen nimmt er in eine sektenartige Fraktion auf, die sich "Teruset" nennt. Teruset war einst die Heimat der Vanitas. Schneidende, eisige Winde, ewige Nacht und eine Todeszone für jegliche Lebensform....Ich war dort. Kann ich nicht wirklich empfehlen. Was Coba damit bezwecken will weiß allerdings niemand so genau. Wir wissen nur, dass er alle anderen Menschen vernichten wird..., früher oder später." Pegas: "Habt ihr versucht ihn aufzuhalten?" Charles: "...Was denkst du? Seine Macht übertrifft die unsere bei weitem. Wir sind keine Gegner für ihn, nicht so wie früher. Selbst da war er ein mächtiger Able, oder Vanitas, dafür aber auch sehr verhasst. Allerdings war er verwundbar, nicht so wie jetzt." Pegas: "Sag das nicht!" Charles: "Was?" Pegas: "Dass man ihn hasst. Ich kenne ihn als freundlichen, hilfsbereiten Mensch! Das Volk liebt ihn." Charles: "Vielleicht in deiner Zeitlinie. Schon allein für das Wort "Mensch" würde er dir deinen Schädel zerquetschen wollen. Er weiß nicht dass du sein Sohn bist....Egal was du vorhast und warum du hierhergekommen bist: vergiss es einfach! Genieße deine letzten Tage, Wochen, oder was auch immer, die dir hier noch bleiben." Pegas: "Wie bitte?! Wie kommst du darauf dich plötzlich so umzuentscheiden? So kenne ich dich überhaupt nicht!" Charles: "...Tut mir leid....Es ist nur: in dieser Welt ist, seit Coba's Ankunft, der Realismus eingekehrt. Unsere Chancen Coba aufzuhalten stehen einfach gen 0, wenn nicht gar im Minusbereich." Pegas: "Willst du die Welten nicht retten? Vielleicht haben wir eine Möglichkeit. Vor allem jetzt, wo ich schonmal hier bin." Charles: "Du bist...unmöglich! Du erinnerst mich...an ihn. Ja, er hatte auch seine guten Seiten." Pegas: "Darum seid ihr, in meiner Zeitlinie, auch beste Freunde geworden. Trotz manch negativer Umstände." Charles: "...Wenn du herausfinden könntest, was Teruset vorhat, dann könnten wir dem vielleicht entgegenwirken. Vielleicht entdecken wir auch Coba's Schwachstelle." Pegas: "Ich weiß: er ist nun der Zerstörer, aber...ich will ihm nicht schaden." Charles: "Diese Einstellung könnte dich ziemlich schnell von der Bildfläche verschwinden lassen. Selbst wenn wir ihm schaden können, so müssen wir noch an andere Hindernisse vorbeikommen." Pegas: "Was für Hindernisse?" Charles: "Da fallen mir auf Anhieb 2 ein....Die Frage ist erst einmal: wie können wir dich zu einem Mitglied von Teruset machen? Wie können wir dich dort eingliedern?" Pegas: "Wie wäre es, wenn du mich ihm vorstellst?" Charles: "Geht es denn nicht noch offensichtlicher? Wahrscheinlich nicht." Pegas: "War nur Spaß." Charles: "Seinen schrägen Humor hast du also auch noch von ihm geerbt. Solche Worte sparst du dir besser..., wenn es soweit ist." Kapitel 5: Part 5 ----------------- Charles hat es sich in der alten Holzhütte, die nur ein Teil einer größeren Farm ist, gemütlich gemacht, um seine Tage in Abgeschiedenheit und in Ruhe zu verbringen. So wie es Pegas vernommen hatte, besucht der Feuer-Able Mephil, als auch der Finsternis-Able Jessica, ab und an den alten Zeit-Able. Dieser hat beschlossen, den jungen Mann aus der Zukunft, Pegas, mit der Hilfe des Dimensionsrisses in ein anderes Land zu schicken. Es ist das Land, in dem sein Vater aufwuchs. Das Outfit des Halb-Angeloids, seine langen, blauen Haare, seine abnormale Schönheit und sein weißer Flügel würden dort viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Vielleicht ist ein offensichtlicher Weg ja doch der beste Weg. Jessica erklärte Charles nämlich einst, dass nur die sogenannten "Black Souls" die Aufmerksamkeit des Zerstörers auf sich ziehen würden. Nur sie besitzen die Möglichkeit Anwärter Terusets zu werden. In dieser Zeit überfallen maskierte Mitglieder von Teruset mehrere Banken. Es sind zwei Gruppen. In jeder dieser Gruppen befindet sich ein Able. Jeder von ihnen passt auf die machtlosen Terusianer auf. "Schluss mit der Warterei! Geht rein, tötet diesen Dreck, verbrennt ihren Gott! Los, oder ich mach euch Beine!" Schreit der entehrte Cowboy, mit dem von Sand behafteten, alten, braunen Ledermantel den maskierten Leuten zu, die aus ihrem Laster steigen, eine britische Bank überfallen und dabei nicht einmal etwas sagen. Nicht einmal, als eine hilflose Frau fragte, was sie von ihr wollen, während sie sich vor die Gestalten niederkniete. Sie, zwei Männer und eine ganze Familie, sind nun Gefangene. Mit langsamen, jedoch beachtlichen Schritten nähert sich der Untote, mit dem ramponierten Cowboyhut, den Geiseln, denen mulmig zumute wird. B.A.: "Ah, der Tempel eures Gottes. Wie immer: herzallerliebst. Aber...: ich bin kein Mann großer Worte. Wichtig ist nur, dass ihr wissen müsst, dass ihr alle Dreck seid und sterben werdet! *die Leute sind beunruhigt, manche fangen an zu weinen; hockt sich zu dem kleinen Mädchen hin* Hast du Angst, Kleine? *sie nickt ihm zu* Du bist ehrlich, das gefällt mir. Vielleicht hast du ja eine Chance zu überleben, aber nur wenn du es auch willst. Bei deinen Eltern sieht es allerdings nicht so gut aus. Sie müssen sterben! *reflexartig klammert sie sich an ihre Eltern* Och..., wie niedlich." Ruhig nimmt Buried Alive seine beiden, abgesägten Schrotflinten zur Hand. Er füllt diese langsam mit Sand, der aus seinem langen, braunen Mantel rinnt und durchlöchert damit die Familie. B.A.: "...So eine Verschwendung von Ehrlichkeit." Frau: "*wimmert* Warum haben Sie das getan? Warum tun Sie uns das an? Wir haben Ihnen nichts getan! Nehmen Sie Ihr Geld und verschwinden Sie!...Lassen Sie uns in Ruhe...!" B.A.: "*begibt sich gemächlich zu der Frau* Schnauze, Hure! *tritt ihr ins Gesicht; richtet seine Waffen auf sie* Hast du mir soeben gesagt, was ich zu tun habe? Du bist ein dummer, kleiner Mensch, der nichts von der wahren Natur jedes Einzelnen weiß! Wir bringen Klarheit, als auch Erlösung. *erschießt sie* Ihr verschwendet alle nur weiterhin meine Zeit! Bringen wir es hinter uns!" Just in diesem Moment rennt ein verrückter Mann, mit Geschrei und Sprengstoff in der Hand, auf einige Terusianer zu, die sich noch außerhalb des Gebäudes befinden. Das Blut, was aus seinem Mund trieft, kann der Untote, trotz der Entfernung, nicht übersehen. Dank seines Reflexes schützt er die meisten Terusianer mit einer Mauer aus hartem Sand, wobei der Selbstmord-Attentäter sich in die Luft sprengt. Einige Anhänger sterben, da sie sich noch im Gebiet der Explosion, sowie außerhalb der Sandmauer befinden. Die umliegenden Gebäude stürzen derweil ein. Mit seinen Fähigkeiten hält Buried die Trümmer von den restlichen Mitgliedern Terusets fern. Manche kann er, trotz seiner göttlichen Kräfte, jedoch nicht retten. Buried schiebt nach der Katastrophe die Trümmer zur Seite und spricht dabei deutlich das Wort "Anthropophas!" aus. In einer Lagerhalle begegnet ein schwarz gekleideter Beamter die Gestalt mit der goldenen Maske, die nun offensichtlich hinter ihm steht. Gemütlich zündet der Beamte mit den kurzen, blonden Haaren seine Zigarette an, nimmt sich einen Zug und dreht sich daraufhin gemächlich um. ?: "Lass mich noch eine rauchen, bevor du wieder ausflippst." ?: "Du scheinst lebensmüde zu sein. *blickt ihm ins Gesicht, woraufhin der Beamte die Zigarette aus dem Mund fallen lässt und vor Schmerzen niederkniet, während der Maskierte seinen Kopf zu seinem führt*" ?: "ARH..., was habe ich nun schon wieder verbrochen?!" ?: "Du kannst auf deine Kannibalen-Babys nicht aufpassen und verhinderst weiteren Fortschritt von Teruset, Caliban!" Caliban: "Wirst...du mich jetzt töten? Du brauchst mich, Coba, und...das weißt du! Wir...räumen für euch auf, wir sind...Teil von Teruset." Coba: "*lässt von ihm ab; Caliban hustet* Du strapazierst meine Geduld! Du weißt, was das bedeutet. *wendet sich von ihm ab und läuft schnustracks durch die riesige Lagerhalle*" Caliban: "*rennt ihm hinterher* Nein, nicht schon wieder! Wenn du mich bestrafen willst, sowie eben, dann: bitte, tu dir keinen Zwang an. Aber Anthropophas braucht seine Truppen!" Coba: "*bleibt stehen; würgt ihn mit seiner rechten Hand, wobei dessen Körper sich vom Boden abhebt* Du wagst es MEIN Teruset zu dezimieren und erwartest, dass deine Leute verschont werden?! Meine Gutmütigkeit hat auch ein Ende. Teruset aufzubauen bedarf Geduld und Qualität, aber deine Sippe...wurde mit Quantität herangezüchtet. Die Welt wird bald menschenleer sein. Ich brauche diese "Nicht-Menschen"! Wir haben ausgemacht, dass ich dich und deine Mitläufer verschone, aber...wenn du mich weiterhin provozierst, so werde ich andere Seiten aufziehen. Ist das klar?!" Caliban: "*nickt ihm angestrengt zu; wird von Coba losgelassen*...Also: was schwebt dir vor? Wie viele meiner Leute, soll ich dieses Mal für dich opfern?" Coba: "Du weißt, wie die Bedingungen aussehen. Dein Einsatz verdoppelt sich." Caliban: "8?! Du willst dass ich 8 meiner Leute vor deinen Augen abmurkse?" Coba: "Für jeden EINZELNEN meiner verstorbenen Leute musst du diesen Preis zahlen. 4 sind gestorben, also: rechne genau nach!" Caliban: "Das...kannst du nicht von mir verlangen! Der Typ war eine Fehlzündung, ich hatte ja keine Ahnung!" Coba: "Halte deine Köter an der kurzen Leine, oder andere müssen den Preis dafür zahlen!" Der Beamte ruft seine Truppen zusammen und stellt diese in mehrere Reihen auf. Andere Mitglieder von Anthropophas bewachen die Opfer, damit sie nicht fliehen können. Caliban läuft die Lagerhalle langsam entlang und sieht dabei jedem Auserkorenen ins Gesicht. Viele von ihnen sind verängstigt, manche winseln um Gnade und werden von den Wachen, die wie Spezialeinheiten gekleidet sind, in der vordersten Reihe ruhig gehalten. Es gibt jedoch auch Auserwählte der angehenden Opferung, die von ihren eigenen Leuten angeschossen wurden, damit sie nicht fliehen können. Ihre Beine zieren Schusswunden. Caliban: "Wie ihr seht ist der Zerstörer unter uns! Wir haben seinen Zorn auf uns gezogen. Einer von uns...war keiner von uns! Der Blutrausch hielt zu lange an, Brüder und Schwestern! Um sinnloses Gemetzel zu vermeiden, haben wir vor langer Zeit einen Pakt mit dem Zerstörer geschlossen. Sollte sich jemand von uns gegen ihn oder Teruset erheben..., so werden andere den Preis dafür zahlen. Somit sichern wir unser Überleben in der neuen Welt. Eine Welt, die von Teruset beherrscht wird. Wir...sind ihre Diener. Allerdings haben wir auch Anteil an ihrem Erfolg. Jeder, der heute herbeigerufen wurde, zeigt große Ergebenheit gegenüber unserer, ihrer Sippe und, vor allem..., dem Zerstörer. So schließt die Augen und kehrt in euch!...Euer Fleisch wird uns weiterhin nähren, auf dass euer Dasein nicht umsonst gewesen sei. *Caliban kniet, sichtlich verärgert, vor Coba nieder; es fallen Schüsse*" Part 5 Anthropophas Kapitel 6: Part 6 ----------------- Der Zerstörer nimmt auf einem grauen Thron, der sich in einer schwarzen, leeren Welt befindet, platz. Um ihn herum existiert lediglich nichts. Nur die Dunkelheit umgibt seinen Körper. Vorsichtig nähert sich ihm eine wunderschöne, junge Frau mit goldblonden Haaren und fragwürdigen Mottenflügeln, die aus den, nicht gerade dazu passenden, Alltagsklamotten herausragen. Ihre goldgelben Augen blicken den Zerstörer erwartungsvoll an. ?: "Ich wusste, dass ich dich hier, in der Leere, finden würde. Störe ich?" Coba: "...Die letzten, schwarzen Seelen, die du mir gezeigt hast...: es waren Fehlschläge. Sie sind nicht dazu bereit gewesen eine große Änderung für sich selbst vorzunehmen. Sie waren wertlos. Sie hingen an Seilen, die sie vor der Leere wahrten." ?: "Das ist leider immer wieder das Problem: ich kann dir nicht genau mitteilen, welche Person die Richtige für unsere Familie sein könnte. Und da ich nicht weiß, welche Einstellung diese Person besitzt, so kann ich dir nicht so hilfreich sein, wie du es von mir erwartest. Ich kann dir nur den Weg zu ihnen weisen. Tut mir leid, Papa." Coba: "Ich erwarte nur von dir, dass du das tust, was in deiner Macht steht. Es ist eine komplizierte Angelegenheit. Die Menschen müssen ihren Weg selbst gehen, Jessica. Ich kann ihnen nur dabei behilflich sein zu erkennen und zu verstehen..., doch wollen sie es nicht. Egal ob sie noch Kinder oder erwachsen sind: die meisten von ihnen sind nicht bereit sich von ihrer trügerischen Welt loszusagen." Jessica: "Letztendlich bist du derjenige, der sich die neue Welt nach seinen Vorstellungen formen wird. Eine Welt, die so wird, wie sie schon immer sein sollte. Ich stehe voll und ganz hinter dir, egal was Mephil und Charles sagen. *Coba richtet sich auf* Oh..., habe ich etwas Falsches gesagt? Verzeih mir, bitte...!" Coba: "*verlässt den Thron*...Ich werde ihn bei der nächsten Gelegenheit vernichten!" Jessica: "Aber ich möchte es nicht!" Coba: "Dann sieh zu, dass er mich und Teruset nicht weiterhin belästigt!" Jessica: "...Ich danke dir, Papa. *nähert sich ihm und umarmt den Zerstörer liebevoll* Ich danke dir dafür, dass ich weiterhin mit Mephil befreundet sein darf...und dass du mein Papa bist. *schiebt seine Maske langsam zur Seite und vermacht ihn einen flüchtigen Zungenkuss*" Coba: "*wendet sich von ihr unerkennbar ab und richtet seine Maske*...Du solltest jetzt gehen." Enttäuscht sieht die Tochter des Zerstörers diesen an. In all den Jahren hat sich ihr Vater zu einer kalten Kreatur entwickelt, die kein sexuelles Interesse mehr zeigt, wie einst zu der Zeit, als die Vanitas über die Welten einfielen und Jessica geboren wurde. Aus dem Leibe ihrer Mutter, dem Finsternis-Able Leila, entsprungen, ist sie die noch letzte, lebende Alaris-Prinzessin. Die "Alaris" sind ein humanoidenähnliches Insektenvolk, was der Zerstörer einst erschuf. Heute sind sie jedoch nicht mehr existent. Jessica ist die letzte Überlebende der Alaris und bis zu ihrem Tod an ihrem Vater, den Zerstörer, gebunden. Die Natur verlangt von ihr, ihrem Vater Ehrerbietung mit all dem zu zollen, was sie besitzt. Vorwiegend mit ihrem Körper. Von Zeit zu Zeit bleibt das Verlangen ihrerseits jedoch ungestillt. Jessica verzehrt sich nach den Zärtlichkeiten ihres persönlichen Schöpfers. Warum muss die Natur der Alaris-Adligen, im Gegensatz zu der Natur der Menschen, nur so widersprüchlich sein? Oder ist dieses Verlangen nicht so widersprüchlich, wie es Jessica vermutet? Dabei sind die Menschen doch die Kreaturen, die den Widerspruch vorziehen. Gibt es noch andere Töchter, die so sind wie sie? Töchter von Menschen, die ihre Väter mehr lieben, als üblich und gar erlaubt? Ja, der Finsternis-Able ist sich sicher, dass er mit seinem Schicksal nicht allein ist. Part 6 Tabu Charles: "Du warst wieder bei ihm, oder?" Jessica: "*nickt zögernd* Und wenn schon...." Charles: "Er ist dein Vater!" Jessica: "Wie oft willst du mich noch belehren? So ist es nun mal, wenn man...etwas Anderes ist. Ich bin KEIN Mensch! Und eure Regeln und Gesetze waren schon IMMER mit Mängeln übersät." Charles: "Das hast du...von IHM! Er unterzieht dich einer Gehirnwäsche, lass das nicht zu!" Jessica: "Ich bin jetzt groß genug um zu entscheiden, was ich will!" Charles: "Du bist immer noch ein naives Kind! Dein körperliches Alter mag zwar fortgeschritten sein, aber alles was du willst ist eine heile Welt. *hustet* Vor allem wenn es um deinen Vater geht. Du tust alles, um ihn zufriedenzustellen und ihm zu gefallen." Jessica: "LALALALALALA, ich hör dir nicht zuhu!" Charles: "Das meine ich! Du bist immer noch die Jessica von damals, die wir bekämpft haben. Auch wenn du jetzt freundlich und fürsorglich bist...und dir Kleidung anziehst, so erkennst du gewisse Grenzen nicht." Jessica: "Welche Grenzen?" Charles: "Die Grenzen, die..., die eben üblich sind." Jessica: "Üblich für dich vielleicht, aber nicht für mich, oder für jemand anderen." Charles: "Oh, für jemand anderen ganz bestimmt auch." Jessica: "Ja, ich liebe meinen Papa! Na und? Du kannst auch lieben wen immer du willst. Nimm diesen Stuhl zum Beispiel. Mach mit ihm was du willst. Es ist mir egal, nur: mische dich nicht in mein Liebesleben ein!" Charles: "Oh, ja, selbstverständlich. Ich werde den Stuhl am besten gleich heiraten und Kinder mit ihm zeugen....*Jessica fängt an zu weinen und rennt vor Charles davon* Du, ich..., Jessica, warte! So war das nicht gemeint. *hustet stark*" ?: "Lass sie laufen." Charles: "*erschreckt sich vor dem blassen Mann mit den roten Augen und der Haarpracht aus Feuer* Mephil! *hält inne*...Mein Herz. Warne mich das nächste Mal vor!" Mephil: "Sie weint, weil sie weiß, dass sie das niemals bekommen wird, was sie haben will. Obwohl sie von dem Zerstörer abstammt, hat sie Leila's Gefühle übernommen. Ihre Liebe zu Jusatsu, beziehungsweise Coba, ist daher umso größer. Der Beitrag der Gesellschaft, zum Thema "Liebe", ist ebenfalls an ihrer Entwicklung schuld. Das große Glück, Hochzeiten, Kinder kriegen und diese daraufhin aufziehen....All das war den Vanitas und Alaris egal, vor allem auf emotionaler Ebene. Um es kurz auszudrücken: die Menschen machen Jessica schwach. Sie ist sehr verletzlich, wie ein Teenager, der die große Liebe gefunden hat." Charles: "Ja, das ist...besorgniserregend...und traurig zugleich. Sag mal: was machst du eigentlich hier? Wolltest du nicht auf Weltreise und den Spuren nachgehen, die Anthropophas hinterlassen haben?" Mephil: "Das habe ich. Sie sind überall und nirgends....Anthropophas ist noch schlimmer als Teruset, gerade weil es so viele von ihnen gibt. Und nicht nur darum. Sie morden mit einer enormen Hinterlist, geben sich sogar als Polizisten und Helfer der Gemeinschaft aus...." Charles: "Es ist schlimmer, als wir es erwartet haben...." Mephil: "Ja....Ich habe in Ehrfahrung gebracht, dass beide Fraktionen miteinander zu tun haben. Anthropophas scheint mit Teruset zusammen zu arbeiten. Aber das Merkwürdige daran ist, dass sich Coba scheinbar nicht darum schert, wenn jemand von diesen Kannibalen getötet wird. Auf meiner Reise habe ich zusätzlich noch eine kleine Gruppe von maskierten "Namenlosen" aufhalten können. Sie liefen mit geladenen Waffen durch die indonesische Stadt und schossen auf die Einwohner. Ays war auch zugegen, doch er war kein großes Problem für mich." Charles: "Du hast Ays besiegt? Da wird Coba ganz schön sauer auf dich sein." Mephil: "Das Risiko nehme ich auf mich. Er war schon davor sauer auf mich." Charles: "Aus gutem Grund, wenn ich das mal so behaupten darf." Mephil: "So schnell wird sich Teruset jedenfalls nicht davon erholen können. Charles, es wird Zeit, dass wir das Übel an der Wurzel packen!" Charles: "...Ich kenne da einen Jungen, aus einer alternativen Zeitlinie, den ich vor ein paar Tagen losgeschickt habe." Mephil: "...Hört sich so an, als wärst du betrunken." Charles: "Das hat Pegas meinem anderen Ich auch unterstellt....Wieso denkt das eigentlich jeder von mir?" Mephil: "Das ist also sein Name? Pegas? Hm..., warum versteckst du dich, Charles? Ist es die Vergangenheit? Ist es seine Macht? Was ist der Grund, der dich bei Coba auf Abstand gehen lässt? Noch ist unser Feind verwundbar." Charles: "Und genau da hört unsere gemeinsame Denkweise auf. Er ist...nicht unser Feind." Mephil: "Seit einiger Zeit ist er sehr wohl unser aller Feind und das weißt du auch. Dass wir ihn, bis jetzt, in Ruhe gelassen haben war unser größter Fehler, Charles. Je länger wir ihn in Ruhe lassen, desto mehr Zeit hat er von den arkanen Energien zu naschen und umso mächtiger wird er sein." Charles: "Coba's menschlicher Körper kann diese enorme Macht nicht kontrollieren. Noch nicht. Noch haben wir Zeit. Aber egal, was du denkst: ich will Pegas nicht in den Tod schicken!" Mephil: "Du...hast also den Jungen wirklich angelogen?!" Charles: "Er ist kein Able, so wie wir!" Mephil: "Wo ist er jetzt?" Charles: "...Er soll Teruset infiltrieren und nach Hinweisen suchen. Und um das zu erreichen, muss er negative Erfahrungen in einer intoleranten Welt sammeln, in der Freundlichkeit nur ein heuchlerisches Trugbild ist." Mephil: "Du sprichst von der Welt, wie Coba sie sieht. Aber ich muss dich enttäuschen: diese Welt existiert nicht." Charles: "Das sagst du nur, weil du dich den Menschen auf Linos verschrieben hast. Dein Blick hat sich nur noch auf sie und ihre glücklich funktionierende Gesellschaft gerichtet. Ich blieb neutral und habe auch die negativen Seiten dieser entdeckt. Pegas muss sich genau auf diesen Weg begeben, auf den ich mich begeben habe. Auch wenn du dich für die Menschen einsetzen magst: ein natürlich erschaffener Able, wie du es bist, Mephil, wird es niemals verstehen wie es ist ein Mensch zu sein. Dafür fehlt dir jegliches Gefühl." Kapitel 7: Part 7 ----------------- An einem geheimen Ort erscheint der zugerichtete Eis-Able. Er gibt sich mit einem langen, weißen Wintermantel und einem blauen Tuch, was um seine Augen gewickelt ist, zu erkennen. Die beiden Enden der Augenbinde erreichen beinahe den Boden. Seine alte, traditionelle Inuit-Bekleidung legte er vor langer Zeit ab. Ays: "Gebieter, der Feuer-Able lauerte uns auf. *kniet sich schwächelnd vor Coba nieder*...Ich habe versagt." B.A.: "Du Lusche! Das hätte nicht passieren dürfen! " Coba: "Es ist geschehen. Mephil ist stärker als Ays, das war uns von Anfang an bewusst. Du musst härter trainieren und deine Eiskräfte beherrschen, Ays!" Ays: "Ich fange sofort an und tue was ich kann, Gebieter. Ich werde nicht ruhen, bis ich vor Erschöpfung umfalle." Coba: "Spar dir deine Kräfte. Du wirst anwesend sein, wenn ich es wünsche!" Ays: "Natürlich, Gebieter. Wenn Ihr erlaubt?" B.A.: "Schwirr schon ab, nutzloser Tropf!" Ays: "Von dir nehme ich keine Befehle entgegen!" Coba: "Du kannst gehen. *Ays verbeugt sich und macht sich auf dem Weg*" B.A.: "*ruft ihm hinterher* Wir sehen uns auf dem Schlachtfeld! *eine eisige Böe trägt Ays davon*" Coba: "...Zeige ihm gegenüber mehr Respekt, Buried!" B.A.: "Momentan hat er meinen Respekt nicht verdient. Du bist der Einzige, auf diesem trostlosen Planeten, der sich meinen Respekt verdient hat, Zerstörer." Coba: "Du wirst mit ihm gehen und ihm beim Training helfen!" B.A.: "Wie du willst. Erwarte nur nicht, dass ich ihn verschone." Coba: "Halte Ays kampfbereit!" B.A.: "...Von mir aus." Der Halb-Angeloid ist seit einiger Zeit auf den Straßen einer deutschen Großstadt unterwegs. Doch: warum hat ihn Charles gerade dorthin geschickt? Die Menschen sehen den jungen Mann mit Argwohn an. Frau: "*tuschelt einer anderen Frau zu* Was ist das? Ist das ein Flügel? Haben Engel nicht zwei?" Kind: "*zu seiner Mutter* Guck mal, ein Engel!" Mann: "Entschuldigen Sie: gehen Sie zu einer Feier? Oder ist hier eine Veranstaltung?" Pegas: "Ähm..., nein, weder noch." Mann: "Oh..., also ist das ein Hobby von Ihnen?" Pegas: "Ich weiß nicht, was Sie meinen. *der Mann steht verdutzt da*" Jugendlicher 1: "Hey, Engelchen! Mach die Flatter!" Jugendlicher 2: "Haha, mach die Flatter, wie geil!" Jugendlicher 3: "*stößt Pegas leicht von sich weg* Pass doch auf!" Pegas: "Was? Du bist doch derjenige, der..." Jugendlicher 3: "*schubst ihn stärker* Dein Kostüm gefällt mir nicht!" Jugendlicher 1: "Er findet es garantiert geil angegafft zu werden. Du stehst doch drauf, oder, Engelchen?" Pegas: "Was wollt ihr denn von mir? Habt ihr noch nie sowas gesehen?" Jugendlicher 3: "*schüttelt genervt den Kopf, während der 2. Jugendliche lacht* Sag mal: bist du beschränkt?" Pegas: "Sicherlich nicht so beschränkt wie ihr." Jugendlicher 2: "Uhh!" Jugendlicher 3: "Sag das nochmal, du...! *versucht Pegas erneut zu schubsen, der seinen Arm nimmt und ihn auf den Boden wirft, was die anderen Jugendlichen nicht mehr lustig finden*" Jugendlicher 1: "Willst wohl auf die Schnauze, hä?! *boxt Pegas, der seine Schläge mit seinen Händen kontert und auch diesen Kerl zu Boden wirft*" Pegas: "Ihr habt alle starke, psychische Probleme. Wart ihr schon mal beim Seelenklempner? Vielleicht kann er euch ja weiterhelfen. Obwohl..." Die Jugendlichen stehen wieder auf und umzingeln ihn. Nun macht auch derjenige mit, der sich bisher eher rausgehalten hat. Eigentlich wollte Pegas nicht kämpfen, doch dieser Gruppe scheint das egal zu sein. Noch wehrt sich Pegas, indem er ihre Schläge, sowie Tritte abblockt, doch schon bald erkennt er, dass sie vor nichts mehr Halt machen. Der Jugendliche, der ihn geschubst hat, zückt daraufhin ein Messer, während ein anderer Pegas festhält. Kurz, bevor dieser auf Pegas einstechen kann, erscheint der Zerstörer und hält seinen Arm fest im Griff, während er den törichten Jungen ansieht, der währenddessen sein Messer fallen lässt. Jugendlicher 3: "Ey! Lass lo-AAAHHHHHH! *sein Arm löst sich auf, woraufhin sein ganzer Körper betroffen ist*" Jugendlicher 2: "Weg hier! *rennt davon, wobei sich Coba vor den Jugendlichen teleportiert, dieser ihn anrempelt und daraufhin verängstigt zu Boden fällt*" Pegas: "Nein, lass ihn in Ruhe!" Der Zerstörer wartet, während sich der Jugendliche wieder erhebt, der dessen goldene Maske anstarrt. Zitternd bewegt sich der Junge von der unheimlichen Gestalt weg, die sich nicht rührt, bis der Junge an ihr vorbeigelaufen ist. Im Sekundenbruchteil erscheint das Wesen vor ihm und hält sein Gesicht mit seinen Krallen besetzten Handschuhen fest. Jugendlicher 2: "NEIIIIIIN! MAMIIII! *löst sich auf*" Der Jugendliche, der übrig geblieben ist, ist starr vor Angst. Niederkauernd bettelt dieser um sein Leben. Jugendlicher 1: "Ich..., wir wollten das alles nicht, Ehrenwort! Er ist, ich....Es tut mir leid! Bitte: töte mich nicht! Ich werde nie wieder..." Pegas: "*stellt sich vor dem Jugendlichen und breitet seine Arme aus* Hör auf! Du sollst aufhören!" Coba hält inne, krallt sich den Kopf von Pegas, schmeißt seinen Körper, wie eine Puppe, zur Seite und blickt den Jugendlichen mit seinen pupurroten, leuchtenden Augen an. Wie eine Motte das Licht sucht, so kann auch dieser Junge seinen Blick nicht von den Augen des Zerstörers abwenden. Sein Augenlicht verblasst. Es scheint so, als würde die Seele des Jungen seinem Körper entzogen werden. Leblos bricht der Junge zusammen, während Pegas die Tränen kommen. Coba: "Du bist also dieser "besondere Junge", von dem mir berichtet wurde. Du bist nicht von hier, nicht wahr?" Pegas: "Wie schrecklich....Warum hast du das getan? Wieso?!" Coba: "Wie kann man nur so naiv und mitfühlend sein? Wenn ich dich nicht gerettet hätte, wer dann?" Pegas: "Das wäre alles nicht nötig gewesen! Ich kann gut auf mich selbst aufpassen." Coba: "Wirklich? Wenn ich nicht erschienen wäre, wäre das passiert. *nimmt das noch liegende Messer vom Boden auf und rammt es in Pegas' Körper*" Pegas: "ARH! *geht auf die Knie, als der Zerstörer seinen Blick fokussiert zu ihm wirft*" Coba: "Diese Kinder hätten es nie gelernt! Diese Welt ist verdorben!" Pegas: "Deine Handlung...ist es aber auch." Coba: "Du hast ja keine Ahnung! Noch erkennst du es nicht....Du wirst schon sehen, dass meine Reaktion die einzig Richtige war. *wirft das Messer weg und lässt von Pegas ab* Noch einmal werde ich dich nicht retten." Pegas: "Das...tut weh! Warte! Was meinst du damit?...Bevor du gehst: ich will dich begleiten! Hrgh..., du bist doch der Zerstörer, oder? Du bist Coba?!" Coba: "...Und du bist noch nicht bereit dafür. Lass dich behandeln und du wirst ja sehen wie sehr dir dein Glaube nützt..., Engel. *verschwindet an Ort und Stelle*" Kniend hockt Pegas an dem Ort, an dem er zum ersten Mal dem Zerstörer begegnet ist. Mit seiner Hand drückt er auf die blutende Wunde und atmet erschwert. In seinen Gedanken schwirrt die Frage, warum er noch nicht bereit für die Aufnahme ist. Wie soll er die Anforderung des Zerstörers erfüllen? In Charles' Hütte: Mephil: "Was erhoffst du durch Pegas zu finden? Ist es die verschollene Seele von Jusatsu? Nein? Was ist es dann?...Sag es mir!" Charles: "Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass es für alles einen Grund geben muss." Mephil: "Einen Grund? Charles: Coba will die Menschen vernichten! Er ist verrückt, genauso wie einst, als Linos' Nationen gegen sein alter Ego Krieg geführt haben. Da gibt es keinen Grund." Charles: "Du hinterfragst viel und versuchst immer zu verstehen, aber in dieser Angelegenheit schaust du immer nur auf die Oberfläche. *hustet* Was ist mit dir? Warum hältst DU Abstand? Ein Wesen, was vor Jahrmillionen erschaffen wurde?!" Mephil: "Ich weiß was du denkst. Aber wir beide wissen: wir waren nie Freunde, oder Verbündete!" Charles: "Doch, das waren wir. Anscheinend willst du gar nicht mehr wissen, warum Jusa das tut, nicht wahr? Denn DU bist der Retter dieser Welt, sowie damals, als DU das Chaos in diese Welt gelassen hast!" Mephil: "Ich hatte meine Gründe." Charles: "Genauso wie Jusa seine hat." Mephil: "Du warst einst genauso oberflächlich, hast ihn sogar verleugnet. Jeder tat es, außer Leila, die durch ihn gestorben ist. So zeigt er nämlich seine Dankbarkeit: indem er die tötet, die ihm nahe stehen." Charles: "Leila hat sich dem Chaos angeschlossen, durch dich! Jusatsu fühlte sich verraten. Er hat euch..., uns allen vertraut." Mephil: "Wieso nimmst du ihn in Schutz? Ich weiß noch ganz genau, wie sehr du ihn gehasst hast. Ich kann jedenfalls meine Abneigung, ihm gegenüber, nicht mehr verleugnen. Jetzt da wir wissen, was er getan hat, was aus ihm geworden ist und zu was er sich weiterhin entwickeln wird, wenn wir ihn nicht aufhalten....Was ist mit deiner Familie? Deiner Frau und deinem Kind?! Sag mir also: warum interessierst DU dich plötzlich so sehr um das Vorgehen deines "Freundes"? Willst du...mit ihm in der neuen Welt leben?" Charles: "Ich versuche es zu verstehen. Das ist alles." Mephil: "Du kannst versuchen es zu verstehen, wenn wir Coba aufgehalten und ihn vernichtet haben...! Ach, so ist das: du siehst noch Hoffnung in ihm?! Der, der schon längst verloren ist?! Beherzige meine Worte: Jusatsu ist nicht mehr zu retten! Er hat sich schon längst dafür entschieden der Zerstörer zu sein und er hat es uns sogar gezeigt. Öffne deine Augen, Charles: es passiert genau vor uns, im Hier und Jetzt! Die Bosheit wurde ihm von Anfang an in die Wiege gelegt. Wir merkten es nur all die Zeit über nicht. Er wird vor nichts und niemanden Halt machen! Die Zeit, in der du versuchst zu verstehen, wird er und seine neue Terror-Organisation nutzen, um Männer, Frauen und auch Kinder umzubringen." Charles: "...Pegas! Er wurde von Coba verletzt." Mephil wirft Charles ein letztes Mal einen misstrauischen Blick zu, bevor der Feuer-Able in lodernden Flammen aufgeht. Nach seinem Verschwinden hat es sich Charles vorgenommen Pegas zu helfen. Schleunigst rettet er diesen, indem er ihn, mit der Hilfe des Dimenionsrisses, in seine Hütte teleportiert. Charles: "*bewegt seine rechte Hand über die blutende Wunde, die sich allmählich selbst schließt* Tut mir leid. Ich wollte nicht, dass das Endergebnis so aussieht." Pegas: "Danke. Es ist wirklich nicht einfach da draußen." Charles: "...Es ist nur nicht einfach, wenn man nicht so ist wie die Anderen....So, das sieht gut aus." Pegas: "Der Zeit-Able zu sein hat seine Vorteile." Charles: "Ja, aber auch einige Nachteile. Manchmal, da...sehe ich Dinge, die ich nicht sehen will. Dinge die passieren werden und die ich versuche zu verhindern. Aber vieles davon kann man nicht verhindern. Ruh dich jetzt aus. Danach schicke ich dich wieder zurück. Und das nächste Mal passt du besser auf dich auf!" Pegas: "Ja, das werde ich. Keine Sorge." Charles: "...Ich will es nicht zulassen, dass dich die Menschen in die Finger bekommen und an dir herumexperimentieren." Pegas: "Was? Das würden sie tun?" Charles: "Das würden sie..., in dieser Welt. Sie hätten dich aufgegriffen, behandelt und dann...." Pegas: "Ich verstehe. Darum wollte er mich dieser Verletzung überlassen." Charles: "Ganz genau. Sie hätten herausgefunden, dass du in Wirklichkeit kein Mensch bist." Pegas: "Ich werde vorsichtiger sein....Danke für alles, Charles." Der Zeit-Able lächelt ihn ein letztes Mal an bevor er hustend aus dem Gästezimmer verschwindet, in dem sich Pegas aufhält, der im Stillen in seinen Gedanken versinkt. Part 7 Begegnung Kapitel 8: Part 8 ----------------- Insasse 1: "Hey! HEEY! Aus Jerry's Zelle fließt Blut!" Insasse 2: "Schon wieder? Habe ich es nicht gesagt? Der packt es nicht mehr. Er wartet nicht auf unsere nahende Erlösung." Insasse 1: "Schnauze da drüben!" Wachmann: "Wer hat euch erlaubt hier herumzubrüllen? Obwohl ihr auch weitermachen könnt, bei dieser Lautstärke. Schon bald werden eure Stimmen, dank der dicken Mauern, versagen." Insasse 1: "Hast du nicht gehört, Bullenarsch?! Jerry blutet seine Zelle voll!" Wachmann: "Was hast du gerade zu mir gesagt?" Insasse 2: "Er schneidet sich doch immer die Pulsadern auf." Wachmann: "Halt dein Maul, bevor ich es dir mit meiner Socke stopfe! *sieht zu Insasse 1* Und du kommst mit mir mit! Umdrehen, Hände an die Wand!" Insasse 1: "Jerry verblutet! Er blutet aus!" Wachmann: "*geht in die Zelle, nimmt seinen Knüppel zur Hand und prügelt auf den Insasse ein* Hände an die verfickte Wand!" Therapeutin: "Da muss ich doch tatsächlich herauslesen, dass Sie sich mit einer Spiegelscherbe die Pulsadern aufgeschlitzt haben, tse. *legt das Dokument, als auch ihre Brille beiseite* Mr. Jerry Johnson, was haben Sie sich dabei bloß gedacht? Wollten Sie wieder Ihren Alltag aus der Einzelhaft entfliehen? Was habe ich Ihnen gesagt? Es ist sinnlos! Aber anstatt dass sie auf mich hören, zertrümmern sie lieber das einzige Objekt in Ihrer Zelle, in denen Sie Ihre eigene Verwahrlosung, Stück für Stück, begutachten können. " Jerry: "...Haben Sie sich schon mal im Spiegel begutachtet und ihre hässliche, alte Fresse gesehen? Dass Sie nicht gleich vor Schreck umgefallen sind...." Therapeutin: "Solche Beleidigungen erreichen mich nicht, Mr. Johnson. Immerhin bin nicht ich diejenige, die in Isolationshaft sitzt. Ich hätte aber auch noch gute Nachrichten für Sie. Es gibt keinen sinnvollen Grund sich selbst das Leben zu nehmen, denn: Sie werden bald freigelassen." Jerry: "...Sie wissen nicht wie es hier ist. Ihre dämlichen und zugleich herzlosen Argumente verbessern meine Gesamtsituation nicht." Therapeutin: "Soll ich Ihnen was sagen? Das ist mir durchaus bewusst. Ein Grund nicht noch länger hierzubleiben, oder?" Jerry: "Wann ist denn "bald", hm? Die Wärter und Sie sagen mir immer wieder, dass ich "bald" freigelassen werde. Das sagen Sie immer und immer wieder. Sie alle! Ich wäre schon LÄNGST draußen, meines Erachtens. Vielleicht aber auch nicht. Vielleicht besitze ich einfach kein Zeitgefühl mehr. Sagen Sie es mir?!" Therapeutin: "*greift zu ihrer Waffe, die sie langsam aus ihrem Blazer zieht* Sie sollten sich wieder ein wenig beruhigen, sonst muss ich Ihnen wieder in eines ihrer nutzlosen Körperteile schießen!...Gut so." Jerry: "...Jetzt haben die auch noch auf meinen Kumpel eingedroschen....Ich halte es hier nicht länger aus!" Therapeutin: "Es ist die Strafe, die Ihnen auferlegt wurde. Sie können nicht so einfach dieser entfliehen. Man wird sie am Leben erhalten, bis diese abgesessen ist. Was Sie danach machen ist uns völlig egal. Mir ist das jedenfalls völlig egal." Jerry: "Was...? Was haben Sie soeben gesagt?" Therapeutin: "Mr. Johnson: Sie sind eine verdammt anstrengende und zugleich unterbelichtete Person. Niemand wünscht Sie hier in diesem Gefängnis. Doch das meine ich nur im guten Sinne. Dennoch ist die Isolationshaft die einzige, gerechte Strafe, die Sie verdient haben. Das verstehen Sie doch, oder? Sie wissen, warum Sie hier sind. Die Sitzung ist hiermit beendet. *setzt die Brille auf und macht sich noch ein paar Notizen*...Worauf warten Sie? Jetzt gehen Sie schon in ihre Zelle zurück, in der sie hingehören! Schönen Tag noch." Jerry: "*läuft in seiner Zelle hin und her* Diese runzelige, alte Schabracke ist ein richtiges Miststück, aber wem soll ich das schon sagen, außer mir selbst? Michael liegt schwer verletzt auf der Intensivstation. Wer weiß, was die mit ihm noch so alles anstellen werden. Die Welt ist ein kranker Ort. Die sagen zu mir, dass ich psychisch gestört sei, aber: guckt euch doch mal alle im Spiegel an!...Ich kann nicht mehr....Weder konnte ich in den Spiegel schauen, noch halte ich es weiterhin in dieser kleinen Zelle aus. Hier bin ich meinen Depressionen ausgeliefert. Seit Jahren schon. Willkommen im "Raum des Nichts"! Hier ist nichts mehr, nur ein Bett. Mein Bett. Und sonst: nichts! Es ist die Hölle...!" Vor einigen Jahren fuhr Jerry mit mehreren Schülern seiner Highschool zur Klassenfahrt weg, nur um zu entspannen, eigentlich. Er war einer von vielen Jungen, die von den eigenen Klassenkameraden niedergemacht wurden. An diesem Tag war es jedoch anders. Seine Kameraden schienen freundlich zu ihm zu sein. Zu dieser Zeit besaß Jerry sogar eine Freundin, deren Foto er an die Wand seines Schlafplatzes hing. Vielleicht war es für ihn der Beweis, dass er doch kein totaler Versager ist. Trotzdem fiel jedem sein schwächliches Gemüt auf. Sie haben es mit Freude auf den ahnungslosen Schüler abgesehen, nur ahnte dieser noch nichts davon. In der Nacht hingen seine Kameraden das Bild von der Wand ab, um es daraufhin verunstaltet wieder an die Wand zu hängen. Als Jerry aufwachte, erblickte er das Bild seiner Freundin, was durch die Unzuchtbrut mit Wichse verschandelt wurde. Von ihrem Gesicht lief die zähe Flüssigkeit herunter, die den jungen Jerry regelrecht ansprang. Der Junge schrie, stand auf und wischte das Grinsen seiner drei Klassenkameraden mit einem Holzstuhl vom Gesicht, die neben seinen Bett standen und zuvor noch lachten. Er schlug auf die Gestalten solange ein, bis sie sich nicht mehr regen konnten. Wie sollten sie auch? Stück für Stück schlug der gemobbte Junge seine Widersacher mit einem Stuhl zu Brei. Von ihren Gesichtern war nicht mehr viel zu erkennen. Die Zähne gebrochen, die Nasen nach innen gebogen. "Psychopath!" Schrien die Leute Jerry an, als er von der Polizei abgeführt wurde. "Herzloser Mörder!" Als er vernommen wurde, stand er zu seiner Tat. Ihm tat nichts leid, ganz im Gegenteil: er hat es genossen. Niemand konnte seine Einstellung nachvollziehen. Niemand wollte sie nachvollziehen. Seitdem sitzt er in Isolationshaft, ohne Hoffnung jemals von der Gesellschaft "geheilt" zu werden. Gehasst von allen, verlassen von seiner Freundin, die die ganze Zeit hinterrücks mit einem anderen rumgefickt und somit den einst einfühlsamen Jerry betrogen hatte. So sitzt er da, Tag ein, Tag aus, nur um noch mehr Wut in seine Gedanken zu lassen. Er hat nun jede menge Zeit, sich mit allem auseinanderzusetzen, vor allem mit dem Hass, den er jeden Mensch entgegenbringen würde. Jerry: "Wenn sie mich nur anständig behandelt hätten, wäre das alles nicht passiert....Was habe ich falsch gemacht? Ich verstehe es nicht. Bin ich zu schwach? War ich einfach nur ein Opfer in ihren Augen? " Plötzlich schreit der Wachmann auf, während der unerwartete Zerstörer ihm seine Hand auf das Gesicht drückt. Wachmann: "WAAAHHHHHH!" Insasse 2: "*drückt seinen Kopf besessen gegen die Scheibe seiner Zellentür*...Und so findet der Zerstörer diejenigen, die sich eine bessere Welt erhofft haben. Er löscht jedes jämmerliche Wesen aus, was nicht in die neue Welt hineinpasst..., wie nun in diesem Augenblick...! ICH HABE GETÖTET, NUR UM DIESEN AUGENBLICK HERBEIZUSEHNEN!" Coba: "*macht jede einzelne Zellentür, mit einer Handbewegung, zunichte* Ihr seid frei! Flieht, bevor ich das Gefängnis zerstöre!" Insasse 2: "Nimm mich mit! NIMM MICH MIIIT!!! *wird von Coba restlos vernichtet*" Jerry: "*blickt verängstigt zu Boden und schluckt auf* Also ist es wahr, was er uns die ganze Zeit über gesagt hat....Er predigte von einem "Zerstörer" und dass er uns irgendwann alle holen kommt, um uns zu erlösen." Coba: "...Ich schätze du bist die schwarze Seele, nach der ich suche. Vielleicht sogar jemand der weiß, wie es um die Menschheit steht." Jerry: "Jeder Einzelne von diesen arroganten Ärschen schaut lieber auf sich selbst, als auf andere zu schauen. Was nicht heißt, dass es nicht wichtig ist, aber..., nein: es gibt keinen Zusammenhalt in dieser Welt der Ignoranz. Ich habe es mehrfach erleben müssen. Diese ständigen Schikanen, die Intoleranz,..." Coba: "In der zukünftigen Welt wird es sowas nicht geben. Du hast bereits die Isolation auf dich genommen. Vielleicht muss ich dich nicht testen." Jerry: "Testen?" Coba: "Ein Teil von Teruset zu sein heißt: sich von denen verabschieden zu müssen, die man mag oder liebt. Ich rede von für dich wichtige Personen. Familie, Geliebte..., "Freunde"." Jerry: "Ich wurde bereits von denen verlassen, die mir wichtig waren und da mein Kumpel Michael verstorben ist..., habe ich niemanden mehr, den ich mag." Coba: "Gut. Teruset ist von nun an deine neue Familie..., "Namenloser"." Jerry sieht verschwitzt in die aufleuchtenden Augen des Zerstörers, während sich, um sie herum, ein Sturm aus Trümmerteilen bildet, den Coba's mysteriöse Macht verursacht. Allmählich verschwinden die Trümmer des Gefängnisses, indem diese sich in ihre Bestandteile auflösen, sowie alles andere auch, was des Zerstörers Aura erfasst. So verlassen ebenfalls der Zerstörer und der neue Terusianer den Platz, der offiziell als "gesäubert" gilt. Part 8 Namenloser Kapitel 9: Part 9 ----------------- B.A.: "Du hast ihn doch auch gesehen, oder? Diesen neuen Liebling von Coba. Diese...Beherrschung mit der Waffe, die dieser Kerl an den Tag legt, beeindruckt sogar mich. Aus ihm machen wir eine richtige...Killermaschine." Ays: "Er war Amerikaner. Die meisten Waffen-Fetischisten trainieren täglich mit ihnen. Fast hätten sie Jerry das Licht ausgeknipst. Er war im Todestrakt, die haben es ihm nur nicht gesagt. Die hatten es auch nie vorgehabt." B.A.: "Was interessiert mich seine beschissene Biografie, hä? Sehe ich so aus, als würde mir sein Leben etwas bedeuten? Er ist jetzt ein Namenloser und nicht "Jerry"! Jerry gibt es nicht mehr. Er ist unser Kanonenfutter und er wird vielen Menschen den Tod bringen." Ays: "Er ist nicht unser "Kanonenfutter", denn er hat den Test bestanden, den unser Gebieter ihm auferlegt hat. Dieser Namenlose ist jetzt ein Teil unserer Familie. Du bist genauso ein Teil davon, also sprich nicht so abwertend über uns! Niemand hier ist Kanonenfutter!" B.A.: "Na sieh mal einer an: du hast ja doch Eier. Doch es wird nur eine Frage der Zeit sein, bis die Leere seine Seele verschlingt. Wenn er kein "Abgänger" wird, dann eben ein "Verlorener". Nicht jeder schafft es ein fester Bestandteil unserer Familie zu sein." Ays: "Deine Einstellung gefällt mir nicht...und unserem Gebieter würde diese auch nicht gefallen!" B.A.: "Oh, gleich kommt der böse Ays und verpfeift mich bei dem großen, bösen Zerstörer. Du hast wohl vergessen, dass ich dich zuletzt zu Brei geschlagen habe, was?" Ays: "Soll das mir gegenüber eine Drohung sein? Overlord Coba wird von deinem Verhalten erfahren!" B.A.: *sieht, wie Ays sich auf dem Weg machen will und hält ihn am Arm fest* Das...war nur Spaß. Wie könnte ich dich und unseren Gebieter nur so abwertend behandeln, hm? Du weißt ja: ich kann manchmal ganz schön...unausstehlich sein. *grinst Ays mit seinen halbverwesten Zähnen an*" Ays: "Ja..., überaus unausstehlich. Pass bloß auf: unser Gebieter findet die Wahrheit schnell heraus! Wenn du nur an irgendetwas Blödes denkst: du weißt bescheid." B.A.: "...Schön dass du mich vorwarnst. Ich freue mich schon auf unser nächstes Training. *läuft wenige Schritte vorwärts, bevor er wieder stehen bleibt* Ach, Ays?" Ays: "Ja?" B.A.: "Der Zerstörer..., für was hältst du ihn? Was siehst du in ihm?" Ays: "Was meinst du damit?...Er ist natürlich unser großer Anführer. Er ist allmächtig und wird den Menschen den rechten Weg weisen, der uns alle retten wird. Ob sie es verstehen wollen oder nicht: sie können die bevorstehende Veränderung nicht aufhalten." B.A.: "Hm..., ich sehe...einen gebrochenen Mann, der sein Gesicht hinter einer Maske versteckt." Ays: "Was sagst du da?!" B.A.: "*dreht sich zu ihn um* Verstehe mich nicht falsch: ich toleriere das was er tut und unterstütze ihn bei seinen Ambitionen, aber...er war einst ein Mensch, genauso wie wir....Und die Leere, in die er einst trat, hat ihn, auf lange Sicht, verändert. So, wie sie uns verändert hat. Vergiss das nicht, wenn du ihm das nächste Mal gegenüberstehst. Ich will damit sagen: hör auf ihn die ganze Zeit zu huldigen! Der "Overlord of Destruction" macht nämlich auch mal Fehler und vielleicht, aber nur vielleicht, wird er es eines Tages einsehen und erkennen, dass er etwas falsch gemacht hat. Immerhin ist er, im Gegensatz zu uns, noch überaus jung." Ays: "...Ich vertraue und folge ihm, egal was passiert. Das solltest du auch tun, anstatt dich die ganze Zeit solche unnötigen Dinge zu fragen." B.A.: "*kehrt Ays den Rücken zu* Wenn ich eines von Coba gelernt habe, dann, dass man alles hinterfragen sollte. *trabt von dannen*" Irgendwo in Spanien läuft der Fernseher einer jungen Frau, die sich geradewegs die Nachrichten einverleibt. Dabei genießt sie ein Eis, was sie Löffel um Löffel in sich hineinschaufelt. Während ihrer Genuss-Tour, erwähnt der Nachrichtensprecher, dass seit einiger Zeit mehrere Gefängnisse zerstört und die Insassen befreit wurden. Die Naschkatze hält kurz inne, bis sie Schritte hört. Nach kurzem Zögern zieht sie eine Pistole aus der Couch-Ritze. ?: "Keine Bewegung!" Charles: "...Charmant, wie immer." ?: "Wer auch immer Sie sind: raus aus meinem Haus!" Charles: "So begrüßt man doch keinen alten Freund." ?: "Freund? Sie sind etwas zu alt, um mein Freund zu sein. Ich weiß jedenfalls nicht wovon Sie sprechen. Es ist allerdings sicher, dass Sie sich dem Gericht verantworten müssen. Umdrehen und Hände über den Kopf!" Charles: "Ich hätte mir schon denken können, dass du dich dem Gesetz verschreiben würdest. Du hast immer schon nach Gerechtigkeit und Ordnung gestrebt....Damals war es für eine Hand voll Kinder, die du gerettet hast. Und doch hattest du immer eine rebellische Ader, die du stets an den Tag legtest." ?: "Wa...?! Spreche ich französisch? Die Waffe ist geladen! Wenn Sie noch einmal weghören, schieße ich Sie an!" Charles: "Ich bin ein alter Mann mit körperlichen Problemen....Also: in Ordnung. Tue es ruhig. Schieß mich an!" ?: "...Sie sind ja vollkommen irre!" Charles: "Du wirst sehen, dass mir die Kugel nichts anhaben kann. Was muss ich sonst tun, um deine Aufmerksamkeit zu erlangen, Regina? *geht gemütlich in Regina's Küche und nimmt ein Messer zur Hand, wobei er es locker in seiner Hand wackeln lässt* Uhuhuhu, ich bin bewaffnet! Schieß endlich, oder ich stech..." Regina: "*schießt Charles an, der laut aufhustet* Oh, mein Gott! Ich..., ich habe Sie gewarnt, Sie verrückter, alter Mann! WAS IST BLOß IN SIE GEFAHREN?!" Charles: "*humpelt durch die Küche und steht daraufhin wieder ruhig an einer Stelle, während er seine Hand öffnet*...Jedenfalls nicht die Kugel." Regina: "Was...? Wie...haben Sie das gemacht?" Charles: "Genau da wollte ich dich haben. Ich hoffe du bist nun bereit mir zu glauben." Regina: "Ich weiß nicht einmal, was ich in diesem Moment glauben soll...." Charles: "Dann schieß mich nochmal an, vielleicht..." Regina: "*schießt noch einmal Charles an*...Ich habe es schon wieder getan." Charles: "Oh, ja. Und schon wieder habe ich die Kugel abgefangen." Regina: "...Das ist so verrückt!" Charles: "Nein..., das ist göttlich. Oder eher: halbgöttlich, um genau zu sein. Ich bin ein Able und kontrolliere, teilweise, die Zeit. Ich weiß daher, was früher oder später geschehen wird. Du hast ja die Nachrichten gehört, Regina. Doch derjenige, der für dieses Chaos verantwortlich ist, ist kein geringerer als unser alter Freund und Feind." Regina: " *schüttelt dumpf den Kopf* Wenn ich nur wüsste worüber Sie da sprechen, Sie verrückter, alter Kauz." Charles: "Wenn ich dürfte, so werde ich es dir zeigen. *hält Regina seine Hände entgegen*" Regina: "*tritt leicht zurück* Was haben Sie jetzt vor?" Charles: "Dir die Antworten geben, die du suchst. Nur keine Angst: es tut nicht weh. Es wird vielleicht etwas...kribbeln. Dass es unangenehm wird, schließe ich auch nicht gänzlich aus." Noch zögert Regina, doch dann lässt sie es einfach geschehen. Die Hände von Charles berühren Regina's Schläfen. Die Geschehnisse, die vor langer Zeit passiert sind, erhaschen ihren Geist. Das waren die Zeiten, in der sie einst die Anführerin der "Superviviente" war und mit ihrer Freundin Josi loszog um Kinder und Jugendliche vor den Horden des Chaos zu retten, die in unsere Welt einfielen. Regina: "Das..., wie? Wer war das andere Mädchen? Ich kenne sie nicht. War sie wirklich...meine Freundin?" Charles: "Ja. Josi, der Able des Windes, verstarb während der Schlacht gegen die Vanitas. Ihre Seele wurde vom vierten Reiter vernichtet und damit auch jegliche Erinnerung an sie. Da ich jedoch der Zeit-Able bin, wurden meine Erinnerungen an sie wiederhergestellt. Eigentlich müsste sie zu dieser Zeit immer noch existieren, aber...sie ist für immer verloren." Regina: "Großer Gott..., ich verstehe das alles nicht." Charles: "Vielleicht war es zu viel des Guten. Aber...ich wusste nicht wie ich es sonst angehen sollte. Regina: wir benötigen deine Unterstützung! Ich weiß, dass du diejenige sein wirst, die in Josi's Fußstapfen tritt. Du wirst der neue Wind-Able." Regina: "Was willst du mir damit sagen? Dass ich ein Halbgott werde, sowie du?" Charles: "Ein Halbgott der 12 Elemente, ja." Regina: "Aber ich bin doch nur eine einfache, spanische Polizistin!" Charles: "Und wenn wir dich nicht darauf vorbereiten, wird Coba dich entdecken und töten, sowie er es bei jeden anderen Able der 4. Generation auch getan hat. Sowie er einst Josi's Seele entgültig vernichtet hat, als er noch "Death", der vierte Reiter der Vanitas, war. Die Seele eines unschuldigen Kindes, dessen Ziel es war mit uns die Welt, nein, gar das gesamte Universum vor dem Untergang zu bewahren." Regina: "Moment mal: Able der 4. Generation? Und ER hat Josi umgebracht? Wer ist überhaupt dieser Coba?" Charles: "...Es ist seine Schuld, dass so viele Menschen verschwinden und sterben müssen. Einst kannten wir uns alle überaus gut. Alles andere ist eine sehr lange Geschichte, für die wir im Moment keine Zeit haben. Wir sollten gehen und du solltest bei mir bleiben, bis wir wissen, wie es weitergehen wird." Regina: "Mit was?" Charles: "...Mit allem." Part 9 Regina Kapitel 10: Part 10 ------------------- Der junge Pegas streift durch die deutschen Gassen einiger Dörfer und Städte, auf der Suche nach Nahrung, Arbeit und Toleranz. Noch ist er nicht fündig geworden. Die Blicke der Bevölkerung fixieren seine mysteriöse, aber auch zugleich hübsche Gestalt. Trotz seiner Erscheinung, die nicht gerade als mangelhaft zu betiteln ist, findet sich kein Arbeitgeber, der ihn aufnehmen würde. Noch bedankte er sich bei jeder einzelnen Person der unterschiedlichsten Läden für ihre Aufmerksamkeit, falls diese sich seinem Anliegen widmete, doch allmählich verschwand die positive Sichtweise des Halb-Angeloid. Tag für Tag ernährt er sich von Überresten, die er zufällig oder gar in Mülltonnen findet. Schlafplätze entdeckt er nur wenige. Ans Schlafen kann er nur selten denken. Seine Familie und auch Charles geht ihm nicht aus dem Kopf. "Wieso tue ich das hier eigentlich, Charles? Warum hast du mich im Stich gelassen?" Sind die Worte, die häufig in seinen Gedanken herumschwirren. Die Welt, in der er sich nun befindet, hat er noch nie gesehen. Sein Vater hatte ihm einst nur davon Geschichten erzählt: von einer Welt, in der sich die Gesellschaft nicht um diejenigen schert, die anders sind als sie selbst und die von ihrer Arbeit, sowie dem Geld, vollkommen abhängig ist. Egal was Pegas tat: er wurde verwiesen. Arbeitgeberin: "Wenn du dich bei uns schriftlich beworben und dein Kostüm abgelegt hast sieht es vielleicht anders aus, aber so? So kann ich dich jedenfalls nicht bei uns aufnehmen." Pegas: "Ist denn jeder einzelne Mensch in diesem Land nur auf das Äußere ausgelegt?" Arbeitgeberin: "Du findest schon jemanden, dem dein Auftreten gefallen wird. Ich kann dich mir gut als männliches Model vorstellen. Natürlich ohne deine fragwürdige Selbstdarstellung." Pegas: "Model? Bisher scheint dem nicht so, dass ich eine Chance in diesem Land, oder gar auf dieser Welt hätte....Bitte: ich brauche nur...irgendetwas, was ich tun kann. Und einen Vorschuss, damit ich mir etwas zu Essen kaufen kann." Arbeitgeberin: "Ich weiß zwar nicht, was das werden soll, aber diese Masche funktioniert hier nicht. Wenn du etwas brauchst, so geh zum Arbeitsamt. Es gibt außerdem einige Einrichtungen, die hungrigen Personen wie dir eine warme Mahlzeit gewähren." Pegas: "...So etwas existiert hier?" Arbeitgeberin: "Öhm..., na klar. Das hier ist Deutschland. Was denkst du, wo du hier bist? In Afrika? Ich sehe mal nach, was ich für dich tun kann." "Also gibt es doch noch ein paar freundliche Leute." Dachte sich Pegas, als sich die ältere Arbeitgeberin per Internet informiert. Aber was sucht Pegas selbst eigentlich genau? Warum ist er in Deutschland? Was hat sich Charles dabei überhaupt gedacht, als er Pegas dorthin geschickt hat? Und wieso hat der Zerstörer ihn nicht gleich aufgenommen? In seiner Heimat hätten alle Bewohner des Dorfes Dokugakure ihm geholfen. Als Sohn des Yakukage besaß er einige Freiheiten, auch wenn sein Vater öfters streng mit ihm umsprang. Er durfte seine Autorität nie frei ausleben, sonst gab es Ärger, so erinnerte sich Pegas. Dann, als er von seinem Vater ausgemeckert wurde, kam seine Mutter zu ihm, brachte ihn oftmals eine selbstgemachte Süßspeise und umarmte ihren Sohn. Als er älter wurde, versuchte er sich von ihrem fürsorglichen Griff zu lösen. "Mom..., ich bin kein kleines Kind mehr." Daraufhin ließ sie zögernd los. "Ist schon gut, Mom. Ich weiß, dass ich für dich immer dein kleiner Junge bleiben werde. Dad hat es mir schon so oft gesagt. Keine Angst: so schlimm springt er nicht mit mir um. Ich werde es schon überleben." Jetzt gibt es niemand mehr der ihm den rechten Weg weisen wird oder für ihn da ist, dachte er sich. Egal, wie positiv sich seine Situation ändern würde: seine Familie fehlt ihm sehr. Es wird nicht das Gleiche sein, was er in seiner Heimat erfuhr, das wurde ihm immer mehr und mehr bewusst. Pegas besuchte schnellstmöglich den Ort, von dem ihm die eine Arbeitgeberin erzählte. Er gab den Personen, die dort aushalfen, seinen Namen preis und durfte sich dort vorerst aufhalten. "Nein, das ist nicht richtig! Das ist nicht das, was ich will! Oder...ist es das doch?...Ich weiß nicht was ich will und was ich hier eigentlich tue. Ausharren und Arbeit finden? Und dann? Einen ganzen Monat das tun, was man mir sagt, nur um etwas Geld zu verdienen? So viel Zeit habe ich doch überhaupt nicht! Ich weiß nicht einmal, wann ES passieren wird. Ich weiß nur, dass es passieren wird und dass alle sterben werden, wenn ich es nicht aufhalte!" Fuhr ihm durch den Kopf, als er sich im Bett der Notunterkunft ausruhen durfte. Schnell macht er sich wieder auf den Weg, nachdem er sich bei den dort angestellten Personen bedankt hatte. "So viele nette Menschen, die das freiwillig tun. Ich frage mich..." Dann unterbricht er seinen Gedankengang, als er einen Obdachlosen auffindet, der von einer großen Gruppe, die aus 2 Frauen und 5 Männern besteht, verdroschen wird. Sie jubeln den zwei Kerlen zu, die ihn festhalten und als Sandsack missbrauchen. Pegas: "Hey....Hey! Lasst diesen Mann in Ruhe!" Frau 1: "Pfaha, was ist denn das für einer?!" Mann 1: "Guckt euch mal seinen einen Flügel an! Ist Fasching angesagt, oder was?" Pegas: "Diese blöden Sprüche werden allmählich ganz schön einfallslos." Mann 2: "Wer hat dich um deine Meinung gefragt, Engelchen?" Pegas: "Habt ihr nicht gehört, was ich gesagt habe?! Lasst den Mann in Ruhe, oder ich werde Gewalt anwenden müssen!" Frau 2: "Uuuuuh, hahaha!" Mann 3: "Das will ich sehen, wie DU Gewalt anwenden willst. Mach ihn fertig, Chris!" Mann 4: "Ja, Chris, stopf ihn sein vorlautes Maul!" Pegas: "Ihr Menschen habt sie doch nicht alle! In Dokugakure würde das niemals passieren! Mein Vater hätte das niemals toleriert!" Frau 2: "Was labert der da für eine Scheiße? Chris, der braucht es richtig! Besorg's ihm hart und dreckig!" Der 5. Kerl, der gleichzeitig der größte unter ihnen ist und auf den Obdachlosen einprügelte, stellt sich Pegas wortlos gegenüber. Daraufhin schubst der rücksichtslose Koloss den wagemutigen Retter. Aus Reflex übt Pegas einen Rückwärtssalto aus, der ihm davor bewahrt aufzuschlagen. Mit seinen Füßen trifft er das breite Kinn des Schlägers, der leicht rückwärts taumelt. Frau 1: "Wow, der hat ja was drauf?!" Mann 2: "Ey, das wird bestimmt lustig." Mann 4: "Endlich hat Chris mal etwas zu tun. Ihm wurde schon langweilig." Mann 3: "Uns wohl nicht, wenn jeder gleich nach seinem ersten Schlag liegt?" Frau 2: "Haltet mal alle die Schnauze, ich will den Kampf sehen und hören, haha!" Der große Kerl greift Pegas an, dessen Schläge der Halb-Angeloid ausweicht oder kontert. Die Gruppe staunt über die Fähigkeiten desjenigen, der mit nur wenigen Hieben den Riesen zu Fall bringt. Mann 4: "Oh, Scheiße!" Frau 1: "Wie hat er das gemacht?!" Pegas: "Ich wurde von den besten Shinobi aus Dokugakure ausgebildet...und von meinen Eltern persönlich...! So einen Dummbeutel, wie ihn, schaffe ich mit Leichtigkeit." Mann 1: "Aus..., was?! " Pegas: "Stimmt..., ihr Idioten kennt es ja nicht." Mann 2: "Worauf warten wir noch? Schnappen wir ihn uns!" Im Nu berechnet Pegas den Weg, den die Leute einschlagen würden, um ihn zu überwältigen. Genau hier nimmt seine Existenz als Halb-Angeloid Gestalt an. Einen der Kerle greift er sich, den er auf einen anderen drauf schmeißt. Dem nächsten bricht er den Arm. "Ich habe die Hilfe des Zerstörers nicht gebraucht..., aber ich wollte niemanden verletzen." Dachte Pegas sich während der Prügelei. Ein weiterer Typ bekommt Pegas' Linke ab, der sobald nicht wieder aufstehen wird. Derjenige, der übrig bleibt, verschwindet mit den beiden Frauen. Mit wenigen Bewegungen setzte Pegas seine Feinde außer Gefecht. Der große Kerl will sich aufrichten, doch wird dieser zugleich von Pegas niedergeschlagen. Überrascht sieht der Obdachlose, der verletzt am Boden liegt, den Halb-Angeloid an. Obdachloser: "Bist du...wirklich ein Engel? Bist du hinabgestiegen, um mir zu helfen?" Pegas: "...Mag sein. Hier, nimm meine Hand." Obdachloser: "*nimmt Pegas' Hilfe an* Ich danke dir aus tiefstem Herzen. Ich wollte eigentlich rufen, dass du es nicht tun sollst, aber...die haben mich ganz schön erwischt." Pegas: "Ja, das ist kaum zu übersehen. Wir sollten einen Iryounin holen." Obdachloser: "Einen, was?" Pegas: "Einen...Arzt." Obdachloser: "Nein, nicht nötig. Es wird schon wieder." Pegas: "Ganz sicher?" Obdachloser: "Ja, aber klar. Diese Prellung halten den alten Phil nicht davon ab weiterzumachen. Ich werde nie vergessen, was du für mich getan hast und wie du es diesen Großmäulern gezeigt hast. Sie haben bekommen, was sie verdient haben..., mindestens das." Pegas: "Das kann schon sein, doch ich verachte Gewalt." Phil: "Schon gut. Manchmal muss man aus Notwehr handeln, ob es einem gefällt oder nicht, Gesetze hin oder her. Hier, auf der Straße, sind Gesetze eh fürn Arsch. Wer weiß, was passiert wäre, wenn du nicht gekommen wärst. Vielleicht hätten sie mir solange die Scheiße aus mir rausgeprügelt, bis ich gestorben wäre. Aber wenn das passiert wäre, so hätte es niemanden interessiert und diese Leute wären davongekommen." Pegas: "Was? Aber warum? Es gibt doch immer jemanden, der sich für den Tod eines anderen interessiert. Freunde, Verwandte, Familie!" Phil: "Nicht in meinem Fall. Der Polizei lässt das völlig kalt, solange es keiner ist, der viel Geld oder Einfluss hat. So ist das nun mal auf dieser Welt. Die Wahrheit ist: Deutschland ist ein scheiß Staat! Noch wirst du es nicht merken, aber wenn es um wirkliche Hilfe und ein gepflegtes Miteinander geht, so hängen wir eindeutig hinterher. Das Geld allein sollte unser Land nicht reich machen. Die reichen Länder sehen es nur nicht ein, aber...ich lehne mich wohl zu weit aus dem Fenster. Ich sollte jetzt besser gehen. Also: danke nochmals, Schutzengel Pegas." Pegas: "*sieht ihn davontraben*...Was für ein eigenartiger Typ....Ich verstehe nicht, was in dieser Welt vor sich geht." Part 10 Schutzengel Kapitel 11: Part 11 ------------------- Am lichten Tage rollt ein Karren auf einem holprigen Weg entlang. Dieser wird von einer Hand voll Händler begleitet, die sich geradewegs in die nächste Stadt begeben wollen. Keiner von ihnen weiß jedoch, dass sie vom Zerstörer heimlich verfolgt und zugleich beobachtet werden. Aus einer sicheren Entfernung heraus, blickt Coba auf die junge Frau mit den fliederfarbenen, langen Haaren, deren Enden zu Zöpfen gebunden sind. Als Coba eine Bande Räuber erblickt, die einen Überfall vorbereitet, zögert er nicht, um diese schnellstmöglich auszuschalten. Die stummen Schreie beunruhigt die Händlerkarawane, wodurch diese an Tempo zulegt. Die junge Frau dreht sich um. Ihre bläulichen, leer dreinblickenden Augen fokussieren den Ort, an dem sie die Geräusche vernimmt. Nichts zu sehen. Beunruhigt umklammert sie das Buch, was sie mit sich trägt. Nur wenige Meter hinter den Büschen und Bäumen befindet sich der Zerstörer. Die Blicke dieser beiden Gestalten mögen sich nicht treffen, aber beide wissen, dass sie sich zu diesem Zeitpunkt, trotz der Distanz, nahe stehen und sich gegenseitig anstarren. Die Präsenz des Zerstörers lässt die Frau erschaudern, woraufhin sie sich wieder schnellstmöglich der Karawane anschließt. Der Zerstörer verlässt währenddessen seine Deckung, um ihr hinterher zu blicken. In der terusianischen Basis: Ays: "Du hast uns gerufen, Gebieter?" Coba: "...Spürt ihr es auch?" B.A.: "Was sollen wir denn spüren?" Ays: "Die Kräfte der Götter manifestieren sich an einem Ort. Sie wählen erneut jemanden aus. Ein neuer Able erscheint." Coba: "Exakt. Bringt mir diesen Able, wenn nötig mit Gewalt!" B.A.: "Ich bin der Meinung, dass Ays sich darum kümmern soll. Jetzt, wo er nun doch so kampferfahren ist, wie ich es bin." Coba: "Mephil und Charles werden anwesend sein. Er wird es nicht allein schaffen." B.A.: "Warum kommt dann nicht deine Tochter mit uns mit? Wenn Jessica mal mit auf den Putz hauen würde, dann würden wir diese Angelegenheit schnell erledigen können." Coba: " Du weißt warum." B.A.: "Schon klar: Sie kämpft nicht gegen ihre...Freunde. Ich weiß nicht, warum sie überhaupt bei uns ist. Sie ist kein Teil von Teruset." Ays: "Buried, es reicht!" Coba: "Nein..., fahr fort!" B.A.: "Ständig hängt sie an deinem Rockzipfel und möchte ihre sexuellen Fantasien ausleben. Ist das der Grund, warum sie bei uns ist? Damit sie dich, den Zerstörer, ficken kann?" Ays: "...Du...!" Coba: "Ehrlichkeit ist der Weg, den wir alle eingeschlagen haben. Sei sie noch so unangebracht oder schmerzhaft. Nein, das ist nicht der Grund, warum sie hier ist. Sie zeigt uns den Weg zu den schwarzen Seelen, die an den Seilen der Leere hängen." B.A.: "Schon klar: Die "Black Souls", die wir zu "Begnadeten" machen, falls wir sie denn überhaupt begnadigen. Aber dieser Grund allein reicht mir nicht." Coba: "Sie ist meine Tochter und das Vermächtnis von Leila. Das ist Grund genug, warum sie hier ist. Doch steht sie über euch und ihr habt ihre Entscheidung zu respektieren! *wendet sich Buried zu, der sich vor Schmerz niederkniet* Alles andere geht niemanden etwas an! Das ist eine Angelegenheit zwischen ihr und mir. Ein Situation, die niemand von euch jemals verstehen wird! *lässt von Buried ab*" B.A.: "*richtet sich zitternd auf*...Na dann...bedanke ich mich mal für diese...ehrliche Antwort." Ays: "*marschiert mit Buried Alive durch ein karges Gebiet* Trotz dass du untot bist, sowie ich, spürst du diese Schmerzen auch, nicht wahr?" B.A.: "...Der Zerstörer hat einen zu großen Einfluss auf uns und unser Nervensystem. Obwohl es nicht mehr funktionieren sollte. Dennoch..." Ays: "Er hat uns auserwählt." B.A.: "So ein Quatsch! Zu dieser Zeit wurde er nicht einmal geboren!" Ays: "Ich rede nicht von seiner physischen Gestalt...." Charles: "*wartet mit Regina und Mephil an einem entlegenen Ort*...Ihr habt uns gefunden, sowie ich es erahnt habe." Regina: "Du wusstest, dass sie kommen würden? War es eine Lüge, dass du mich trainieren willst?" Charles: "Sie hätten uns gefunden, so oder so. Diese Konfrontation ist unausweichlich. Wir finden uns gegenseitig. Immer und immer wieder. Das ist der Aufspürsinn der Able." Regina: "Jetzt wo du es sagst...: Ich spüre ebenfalls ihre Präsenz." B.A.: "Ihr wisst ja, warum wir hier sind." Charles: "Um wieder zu versagen? Oder um wieder einen weiteren Able zu töten, der nicht mit euch gehen will?" Ays: "Das entscheidet der Zerstörer selbst." Mephil: "Das entscheidet ganz allein der Able, ob dieser mit euch gehen will oder nicht. Ich hätte nicht gedacht, dass du dich mir erneut stellen würdest, Ays." B.A.: "Das wird er und er wird dich vernichten, Feuer-Able! Wenn nicht, so werde ich es tun." Mephil: "Dabei wisst ihr ganz genau, dass Ays keine Chance gegen mich hat. Ich bin der einzige, verbliebene Able der 1. Generation. Der Schöpfer selbst formte mich. Ich kenne meine Stärken und Schwächen. Ich weiß, wie ich meine Fähigkeiten gegen euch einsetzen kann." Ays: "Das sind allerdings auch die einzigen Vorteile die du gegenüber uns besitzt. Die neue Able-Generation ist stärker. Das hat uns Overlord Coba erzählt." Charles: "Ihr solltet auf Mephil hören. Ihr wisst ja, wie es das letzte Mal für euch ausgegangen ist: Coba musste euch beide retten." B.A.: "Ha, ich mache euch beide mit verbundenen Augen platt. Also: Schnauze, kämpft lieber!" Charles: "*zu Regina* Bleib auf sicherer Distanz!" B.A.: "Das wird sie nicht!" Prompt geht Buried zum Angriff über, der mit einer Welle aus Erde versucht den neuen Wind-Able, Regina, samt Charles zu überrollen. Dieser nutzt ein kleines Gebiet so aus, dass die Welle in diesem sich nur schleichend auf die beiden Able zubewegt. Dadurch haben sie Zeit sich von dem betroffenen Gebiet zu entfernen. Daraufhin greift jedoch Ays ein, der von Mephil's Flammen umhüllt wird. Der Eis-Able versucht sich in die Luft zu erheben, wird allerdings von Mephil's Feuerwirbel dicht umschlossen. Buried zögert nicht, um Mephil anzugreifen, der von einer übergroßen Hand aus Erde attackiert wird. Unverzüglich zerstört er diese mit einem brennenden Hitze-Geschoss. Der feurige Tornado vergeht. Ein Eisblock kommt aus dessen Inneren zum Vorschein, der den Eis-Able Schutz gewährt hat. Charles versucht derweil mit Regina zu flüchten. Mit einem Ruck zieht Buried einen erdenen Weg zu sich, auf dem sich die beiden Able befinden. Obwohl Mephil sich Buried zuwendet, errichtet Ays einen riesigen Wall aus Eis, dessen Oberfläche sich ändert, als Mephil diesem zu nahe kommt. Lange Spitzen wachsen dem Feuer-Able entgegen, die durch seine höllisch, heißen Aura dahinschmelzen. Durch den Ruck, den der Erd-Able verursacht hat, fallen derweil die beiden anderen Able zu Boden, wobei sich Charles abrollt und Regina aufhebt, die verletzt am Boden liegt. Mit schnellen Schritten rennt der Zeit-Able, mit Regina in seinen Armen, los. B.A.: "Ihr entkommt mir nicht!" Riesige Erd-Säulen erheben sich gen Himmel, versperren den Weg von Charles, der versucht die Zeit zu verlangsamen, um die Entstehung der riesigen Säulen zu verhindern. Dann, als Charles von dem niedrig gelegenen Fels abspringt, über den er sich mühsam begibt, zieht eine Sandböe in seine Richtung. Erschöpft fällt Charles auf die Knie und setzt Regina ab, die sich beschwerlich vor den Zeit-Able stellt und die Knarren von Buried vernimmt, die sich vor ihren Augen offenbaren. Mit ausgebreiteten Armen steht sie nun vor Charles, während der untote Erd-Able, dessen Körper sich aus den Sandkörnern bildet, sie anstarrt. Charles: "Nein! Regina, nicht! *hustet*" Regina: "Du darfst ihm nichts antun! Er ist alt und gebrechlich." B.A.: "Ja, das hat jedenfalls den Anschein. Doch was du willst, interessiert mich einen Scheiß! Aber gut..., ich mache dir ein Angebot: Du kommst mit und dein Freund bleibt verschont. Wie hört sich das an?" Charles: "Glaube ihm nicht, er wird mich trotzdem erschießen!" B.A.: "Halt deine Fresse, Opa, oder ich nehme mein Angebot zurück und erschieße euch einfach beide!" Charles: "Wehr dich...! Regina, wehr dich...!" Regina: "I-Ich..." B.A.: "Ja...?" Mephil: "Entferne dich von den beiden, oder dein Partner wird in Flammen aufgehen!" Da steht nun der Feuer-Able, mit Ays im Schlepptau, dessen Verfassung nicht gerade die beste ist. Ays: "Es tut mir leid..., ich habe wieder versagt." B.A.: "Und wie du das hast! Aber wisst ihr was? Ich werde mich nicht entfernen! Wenn du Ays tötest, töte ich diese beiden ebenfalls! Und dann...bist DU dran!" Mephil: "Es muss nicht soweit kommen. Ihr beide verschwindet und lasst uns in Zukunft in Ruhe." B.A.: "Hehe, SO läuft das Spiel aber nicht! Dann wird nämlich sich Coba sie holen, so einfach ist das." Mephil: "Das wagt er nicht. Er hat schon viele Able der neuen Generation vernichtet und es werden nicht mehr viele sein, die auserwählt werden. Irgendetwas steht uns bevor. Versteht ihr das nicht? Die "Able" werden nicht ohne Grund auserwählt! IHR wurdet nicht ohne Grund auserwählt!" Ays: "Wir...stehen für...eine neue Ordnung." B.A.: "Ays denkt, der Zerstörer hat uns auserwählt, aber mir ist es scheißegal. Ich lasse es nicht zu, dass ihr eine Halbgott-Armee aufstellt! Diese Frau kommt mit und wird uns dabei behilflich sein das menschliche Wesen zu ändern. Und wenn sie es nicht will, wird sie eben sterben. Daran seid dann allein IHR schuld!" Mephil: "Es ist ihre Entscheidung, wem sie sich anschließt. KEINER wird sie dazu zwingen!" Regina: "Ich tue es! Nur...: Hört auf damit!" Charles: "...Nein, Regina...!" Mephil: "Bleib da wo du bist, Regina! Wenn du dich zu ihm begibst, werde ich Ays dennoch töten!" B.A.: "Ja..., mach nur...und du besiegelst deinen Untergang!" ... In der Leere: Coba: "Es wird Zeit, dass du dich entscheidest. Sie...oder wir." Jessica: "Was? Nein!" Coba: "Du wusstest: Der Tag würde kommen, an dem du dich für eine Seite entscheiden musst. Teruset oder die Able. Die Zeit läuft dir davon! Entweder...bist du für uns, für mich, deinen geliebten Vater, oder du stehst auf der Seite deiner "Freunde", die dein wahres Wesen niemals akzeptieren werden. Die Entscheidung liegt ganz bei dir, genauso wie sich Regina entscheiden muss." Jessica: "Aber...ich will mich nicht entscheiden! *schmeißt sich um den Hals ihres Vaters*" Coba: "Du musst! *umarmt seine trauernde Tochter, die ihren entblößten Körper an seinen drückt* Oder alle Able, die du kennst, werden sterben. Du bist mit allen befreundet, doch das wird sich gleich ändern. Egal was du tun wirst: Du wirst manche verlieren, die dir nahe stehen." Jessica: "...Ich hab dich lieb. Egal was passiert...." Part 11 Konflikt Kapitel 12: Part 12 ------------------- Regina steht mit ausgebreiteten Armen Buried gegenüber. Mephil hält derweil Ays fest in seinem Griff. Jeder spürt, dass die Macht der Able entfesselt werden will. Die Erde bebt vor Anspannung. Risse bilden sich bereits, während Charles den staubigen Boden begutachtet und daraufhin Regina erblickt, deren feuchte Augen die Gestalt des Untoten wahrnehmen. Mit einem breiten Lächeln richtet dieser seine beiden Knarren auf sie. Jeder von ihnen wartet auf den ersten Schuss. Dann lässt Mephil Ays los. Schnellstmöglich bewegt sich Ays außerhalb der Reichweite des Feuer-Ables, der durch Jessica's bloßen Händen, die in seinem Körper stecken, in die Luft gehoben wird. Stück für Stück zerfällt der Körper des Feuer-Ables zu glühender Asche, die sich in die gesamte Umgebung verteilt. Mephil: "Jessica...? Wieso...?!" Jessica: "Du kannst keine Schmerzen fühlen." Mephil: "Wieso tust du das?...Wir haben dir vertraut!" Jessica: "...Mein Papa hatte dir einst auch vertraut...." Coba: "*klatscht langsam in die Hände* Endlich ist meine Rache gekommen....Ich hoffe dir hat es gefallen, von jemanden verraten zu werden, den man mag und vertraut. *zeigt beschaulich auf Mephil* So wie du es mit Leila, Jessica's Mutter, und mir getan hast....Deine von den Göttern geplanten Intrigen enden hier und jetzt, Mephil!" Mephil: "Coba, du...!" Coba: "Du hast einen großen Teil dazu beigetragen, dass das aus mir wurde, Mephil. Erinnerst du dich?! Zumindest...hast du den Weg dafür geebnet. Doch dieser Weg ist gepflastert mit Schmerz, Verrat und Verzweiflung. Dafür...wollte ich mich schon seit geraumer Zeit bei dir revanchieren." Jessica: "...Du...wusstest es, dass ich das tun würde?" Coba: "Ich habe es mir erhofft und ich bin froh, dass du dich für UNS entschieden hast, Jessica. Für deine WAHRE Familie. Für deine wahren Freunde und nicht für dieses...heuchlerische Pack." Mephil: "Wenn ich untergehe, dann werdet ihr es auch! Tut mir leid, Charles, aber ich lasse nicht zu, dass diese Welt von so etwas beherrscht wird...!" B.A.: "Aber dass der Mensch diese Welt beherrscht ist, in deinem Sinne, völlig angemessen?!" Vor ihren aller Augen zerfällt auch der letzte Rest des ehemaligen Feuer-Ables, dessen Überreste in Funken aufgehen. Zuerst sah Buried Alive die letzten Worte Mephil's als leere Drohung an, doch als sich die Erde unter ihren Füßen öffnete und Fontänen aus glühend heißer Lava in die Himmel schossen, ließ er jeden Zweifel hinter sich. B.A.: "Dieses Arschloch lässt den Erdkern detonieren!" Jessica: "Müssen wir jetzt alle sterben, Papa?" Coba: *blickt schweigend in die Richtung seiner Tochter* Ays: "Wir müssen hier weg!" B.A.: "Und wohin? Die ganze Erde ist betroffen, Klugscheißer!" Coba: "Versuche dem mit deinen Kräften entgegen zu wirken, Buried! Das ist die einzige Chance, die wir haben." Buried Alive versucht seine Macht zu konzentrieren, um die Erde stabil zu halten. Trotz seiner Bemühungen brechen überall auf der Welt Lava-Fontänen aus dem Erdinneren. Die Able versuchen sich in Sicherheit zu wiegen. Währenddessen marschiert der Overlord of Destruction durch die Lava-Fontänen, als wären sie nichts. Als Charles diese überwältigende Fähigkeit mit ansah, wurde ihm klar, dass er keineswegs Pegas angelogen hatte: Coba hat die Stufe der Unverwundbarkeit erreicht, eine Tatsache die gerade der uralte Feuer-Able, Mephil, nicht einsehen wollte. Charles nimmt Regina an seine Hand und weicht den ausbrechenden Lavaeruptionen aus, die sich aus dem Erdinneren durch die Erdoberfläche fräsen. Seine Zeit-Fähigkeiten kontrollieren die Ausbrüche zu seinen Gunsten. Jessica und Ays fliegen den beiden Halbgöttern hinterher, während sie ihre Kräfte verwenden müssen, um von dem Ereignis verschont zu bleiben. Zwischendurch wird Buried, durch einige Lavaspritzer, so stark verletzt, dass sein rechter Arm abfällt. Mephil's Plan scheint aufzugehen, doch auch alles andere Leben ist in größter Gefahr. In so vielen Teilen der Welt, herrschen, durch die apokalyptischen Eruptionen, unvorstellbare Brände und gigantische Erdbeben. Nach unzähligen Schritten, bleibt Regina daraufhin stehen. Charles: "*atmet schwer* Was tust du da?" Regina: "Ich habe es satt wegzulaufen! *dreht sich um, breitet die Arme aus und verursacht einen gewaltigen Sturm*" Ays: "Passt auf!" Vor den Augen von Ays und Jessica erscheint der Zerstörer, der in seiner linken Hand ein großes, schwarzes Loch geformt hat und die Lava somit absorbiert. Nach wenigen Sekunden wird es ruhig. Mit seinen Erdkräften gelingt es Buried endlich den entstandenen Ekpyrosis einzudämmen, den Mephil hervorgerufen hat. Charles liegt erschöpft am Boden, genauso wie die nervöse Regina, deren Beine vor Anstrengungen schlackern. B.A.: *stellt sich ungeniert dazu* Wie es aussieht, so hat sich die Lage für euch nur noch verschlimmert." Coba: "Gut gemacht." B.A.: "Ich kann doch nicht zulassen, dass Mephil derjenige ist, der die Menschheit auslöscht." Charles: "...Das ist nicht wahr!...Jessica, sag mir, dass das nicht wahr ist!" Jessica: " Ihr habt mir keine Wahl gelassen....Es tut mir so leid." B.A.: "Und so schließt sich der Kreis. *lässt seinen knochigen Arm durch die Erd-Kräfte regenerieren* Diese jahrelange Hatz war schon überaus unterhaltsam, muss ich sagen. Aber jetzt ist es vorbei, denn WIR sind am Drücker! Die Able haben ausgespielt und verloren!" Charles: "Versteht ihr es nicht? IHR seid die Able!" Ays: "Falsch! Wir sind Terusianer!" B.A.: "Mir ist es scheißegal, wer oder was ich bin. Diese Fragen beschäftigen mich schon lange nicht mehr. Aber ich weiß, dass ich euer Untergang sein werde. *bildet aus dem Sand, der um ihn herum entsteht, seine beiden, abgesägten Schrotflinten*" Regina: "Charles..., ist schon okay." Charles: "*hustet* Nichts ist okay!" Regina: "Ich gehe mit euch. Nur: verschont Charles!" Coba: "*lässt mit einer Handbewegung Buried's Arme schwer werden, sodass diese sich senken* Es war nie die Absicht Charles zu töten." B.A.: "Schade..., ich hätte es wiederum gern getan." Coba streckt seine Hand nach dem neuen Wind-Able aus, der noch ein letztes Mal deprimiert zu dem am Boden liegenden Zeit-Able blickt. Verzweifelt streckt Charles seine rechte Hand nach Regina aus, die wiederum ihre Hand dem Zerstörer darbietet. Hilflos muss Charles zusehen, wie ein weiterer Hoffnungsfunke vor seinen Augen erlischt. Irgendetwas schweres liegt auf dem Körper des Zeit-Ables und hindert ihn daran seit geraumer Zeit aufzustehen. Ganz allein liegt Charles an der selben, trostlosen Stelle, wie vor einigen Stunden schon, und erinnert sich an die Vergangenheit zurück. Vor allem erinnert er sich an die Zeit zurück, die er mit Mephil und Jessica verbracht hat. Das tut er sogar sehr gern. Beide Able waren, in den letzten Jahrzehnten, seine beiden einzigen und besten Freunde, die er besaß. Nun wurde Mephil, durch seine beste Freundin, getötet. Nach vielen Momenten des Nachdenkens, erscheint der dunkle Schatten einer Gestalt. Jessica: "Charles...?" Charles: "Oh..., wenn das nicht die kleine Jessica ist. Du...trägst ja deine Kleidung nicht mehr. Du bist wieder vollkommen entblößt..., sowie früher." Jessica: "Ich habe nur das abgelegt, was nicht zu mir passt. Ich habe das abgelehnt, was ich NICHT bin. Ihr beide habt mich nie so akzeptiert, wie ich wirklich bin!" Charles: "Wie...? Wie hast du das gemacht? Mephil hätte dich spüren müssen. Wir alle hätten deine Präsenz wahrnehmen müssen." Jessica: "Das ist der Weg, den mir mein Papa gezeigt hat. Er zeigt jeden, der Teruset beitritt, den Weg in die "Leere". Doch diese Welt zu betreten ist gefährlich." Charles: "In die...Leere? Was ist das für eine Welt?...Ach, ist ja auch egal. Ich bin...wirklich enttäuscht von dir....Du hast uns beide verraten. Du hast die Able verraten." Jessica: "Ich musste es tun, um noch mehr Schaden zu verhindern!" Charles: "Noch mehr Schaden? Größer hätte der Schaden nicht werden können." Jessica: "Ich wollte nicht, dass irgendjemand von euch stirbt! Egal wer: Ihr alle seid mir wichtig!" Charles: "Ich sehe...Menschen schreien und weinen. Viele haben ihre Liebsten verloren. Die meisten jedoch verloren Hab und Gut. Ich sehe ihre Hoffnungslosigkeit. Ich spüre...ihr Leid. Die Welt wird, durch diese Katastrophe, grausam zugerichtet." Jessica: "Aber...die Katastrophe ist doch vorbei?!" Charles: "Sie ist noch längst nicht vorbei! Die Welt brennt, weil sich Mephil dazu entschlossen hat sich, ein letztes Mal, den Göttern entgegen zu stellen. Das, was er stets verhindern wollte....Und es ist alles deine Schuld!" Jessica: "Aber, ich habe doch gesagt, dass es mir leid tut?!" Charles: "...Lass mich von nun an allein! Das wäre für uns alle das Beste...." Jessica: "Du...bist so ein Heuchler, sowie alle anderen Menschen auch! Genau wie Mephil. Warum..., warum konntet ihr nie eure wahren Bedürfnisse oder Gedanken aussprechen, so wie ich es tue? Ist es für euch zu schwer, oder könnt ihr es einfach nicht? Du willst doch gar nicht dass ich gehe! Du widerst mich an! ICH HASSE DICH!" Der Zeit-Able starrt auf den dunklen Nebel, der Jessica umgibt. Ohne weitere Worte lässt er sie gehen. Nach dem großen Beben versucht Pegas in der Stadt, in der er oft vertrieben wurde, zu helfen. Er beseitigt Trümmerteile und zieht die Menschen aus den zerstörten Häusern. Sowohl tote als auch lebende. Als er sich auf dem Weg zur nächsten Stelle macht, begegnet er wieder alten Bekannten. Frau 1: "Hey, Leute! Schaut mal wer da ist!" Pegas: "Oh, nein....Ich habe keine Zeit für sowas!" Mann 2: "Hey, hey, aber wir sind noch nicht fertig mit dir! Nur weil hier ein Beben war, heißt das nicht, dass du uns davonkommen wirst." Mann 3: "Du hast nämlich unseren Freund ins Krankenhaus befördert. Das war nicht nett von dir." Mann 1: "Gerade deswegen wirst du leiden! Das Krankenhaus ist nämlich eingestürzt, weißt du?!" Pegas: "Was?! Das kann nicht euer Ernst sein?!" Frau 2: "Lasst ihn dafür bluten, Jungs!" Die Gruppe hat den Halb-Angeloid wiedergefunden. Zuvor waren sie zu 7., doch da Pegas einen ihrer Leute den Arm gebrochen hat, lag dieser im Krankenhaus, bis dieses schließlich durch das Beben einstürzte. Hinterrücks greift sich einer von ihnen, der als der stämmige Chris bekannt ist, den Jugendlichen und schmeißt ihn zu Boden. Die anderen Personen, selbst die Frauen, schlagen und treten auf den hilflosen Halb-Angeloid ein, der am Boden liegt und seine Arme über seinen Kopf positioniert, um diesen zu schützen. "Ich bin Schuld daran, dass jemand sein Leben verlieren musste? Das kann nicht sein! Das darf nicht wahr sein!" Seine geistigen Schuldzuweisungen machen den Halb-Angeloid schwach und somit wehrlos. Während Pegas vermöbelt wird, erkennt er hinter der Gruppe den Zerstörer. Regungslos steht er da und sieht zu, wie auf Pegas eingedroschen wird. Pegas: "*bewegt seinen rechten Arm in die Richtung des Zerstörers, auf dem daraufhin herumgetrampelt wird* ARH!" Mann 2: "Ja, heul und schrei nur so viel du willst!" Frau 2: "Genau, du Baby, das wird dich jetzt auch nicht mehr retten!" Frau 1: "Gebt ihm den Rest!" Mann 1: "Das hast du nun davon! Haha, nimm das und das!" Unbekümmert lässt Coba die Gruppe weiterhin Pegas verprügeln, bis einer von ihnen bemerkt, dass dieser hinter ihnen steht. Mann 3: "Ha, äh..., Leute?" Frau 1: "Wow, was bist du denn für einer?" Mann 1: "Noch so jemand aus der Freakshow." Coba bewegt seinen Kopf gemächlich schräg zur Seite, während Pegas ihn mit verschwommenem Blick versucht anzusehen und daraufhin in Ohnmacht fällt. Mann 1: "Wenn er auf die Fresse will, dann lassen wir ihn mal nicht warten, was? *versucht Coba ins Gesicht zu schlagen, wobei sich seine Faust auflöst* AAHHHH! *wird von Coba an seinem Hals gegriffen und zerbröckelt*" Frau 1: *schreit laut auf* Mann 3: "ACH, DU SCHEIßE!" Frau 2: "Was ist das für ein Monster?!" Coba: "*lässt alle zu Staub zerfallen; sieht sich daraufhin Pegas an* Jessica?" Jessica: "*taucht aus der Dunkelheit auf* Bin hier." Coba: "Stimmt etwas nicht?" Jessica: "...Es ist Charles." Coba: "Verstehe....Bring diesen Jungen an einen sicheren Ort und besorge terusianische Hilfe, Essen und Trinken! Er soll sich erholen." Jessica: "Okay...." Ohne Worte zieht Coba einen seiner Handschuhe aus. Mit seiner bloßen Hand streichelt er die Wange seiner Tochter, umfährt ihren Nacken und drückt sie leicht an seinen Körper. Für einen Moment schließt Jessica ihre Augen. Für sie hält dieser Moment eine stille Ewigkeit an. Part 12 Ekpyrosis Kapitel 13: Part 13 ------------------- Pegas: "*öffnet langsam seine Augen und bemerkt, wie die junge Frau mit den goldenen Haaren neben seinem Bett sitzt*...Wo bin ich? Ist das das Paradies?" Jessica: "Hihi, nein, Dummkopf. Du bist in Sicherheit. Papa hat mir aufgetragen mich um dich zu kümmern. Komisch..., das hat er noch nie von mir verlangt. Du bist irgendwie...einzigartig, das muss er gespürt haben. Hmhm, so muss das wohl sein." Pegas: "Wer bist du? Du...bist ja nackt! *richtet sich auf* Autsch!" Jessica: "Hey, nicht so schnell! Du bist immer noch verletzt. Bevor wir dich zu unserem Aufenthaltsort bringen, solltest du fit sein." Pegas: "Fit? Wofür?" Jessica: "Für den Test. Eine enorme, psychische Prüfung wartet auf dich, die vielleicht für dich den Tod bedeutet." Pegas: "Was?! So schlimm?" Jessica: "Nun ja, ich verrate schon zu viel. Eigentlich verrate ich das niemanden, aber da Papa dich irgendwie als etwas Besonderes ansieht, so muss ich dir doch einen Hinweis geben, was dich bei uns erwarten wird. Eigentlich ist es egal, wie sehr die Menschen angeschlagen sind. Sie müssen sich der Prüfung stellen, wenn die Zeit gekommen ist. Du hingegen musst dich erst einmal erholen. Daher finde ich das ja so komisch. Vielleicht...weil du gar kein Mensch bist? Ja, das ist es! Bei diesen einen Flügel....Bist du ein Engel?" Pegas: "Ja..., sowas ähnliches." Jessica: "Du erinnerst mich dabei an jemanden....Egal! Ach ja: Ich bin außerdem nicht komplett nackt. Meine Haut ist an einigen Stellen mit einem übernatürlichen Chitinpanzer bedeckt." Pegas: "Das...sehe ich. Vorwiegend an den Stellen, die..., nun ja..." Jessica: "Ja?" Pegas: "Schon gut. Ich denke du weißt was ich meine." Jessica: "*schüttelt den Kopf* Nein, tue ich nicht. Sag es mir doch." Pegas: "Äh..." Jessica: "Bitte, sag es mir. Sag es! Sag es!" Pegas: "Deine intimen Stellen, meine ich." Jessica: "Ja?" Pegas: "Deine Brüste und...deine..." Jessica: "Ja...*fährt mit ihren Fingespitzen in die Richtung ihres Unterkörpers*, da fühlt es sich besonders gut an, wenn ich dort angefasst werde. Vor allem wenn mein Papa mich anfässt." Pegas: "Wenn dein Papa...was macht?!" Jessica: "Willst du mich anfassen?" Pegas: "I-Ich glaube nicht, dass..." Jessica: "*nimmt Pega's linke Hand und führt sie zu ihrer linken Brust* Da. Oh, ja....Hmh..., es ist ewig her." Pegas: "*flüsternd*...Ach du Scheiße!" Jessica: "Stimmt etwas nicht? *erhebt sich und steigt auf das Bett von Pegas*" Pegas: "Wir, äh, sollten das lieber lassen." Jessica: "Was? Aber warum denn? Ich hatte schon soooo lange nicht mehr. Papa fickt mich seit geraumer Zeit nicht mehr. Er ist so herzlos." Pegas: "*vorerst sprachlos*...O-Okay, also..., das wird jetzt langsam echt verstörend. Ich möchte, dass du von mir runtergehst, sonst muss ich Gewalt anwenden!" Jessica: "*drückt Pega's Arme gegen das Bett* Na, dann los, hihi! Wende doch Gewalt an!" Eingeschüchtert dreht Pegas seinen Kopf zur Seite. Zusätzlich bemerkt er, wie stark die junge Frau in Wirklichkeit ist. Seine Verfassung, in der er sich außerdem momentan befindet, ist nicht gerade die beste. Egal was er tun will: er kann sich nicht gegen sie wehren. Weder mit seiner Kraft, noch mit seinem Willen. Als die Lippen des hübschen Mottenmädchens seine berührten, fragt er sich selbst noch einmal, warum er sich gegen ihr Verlangen auflehnt. Tief in seinem Inneren spürt er ebenfalls das Verlangen mit dieser besonderen Kreatur zu schlafen, die er keineswegs kennt. Er weiß nur, dass sie sich um ihn gekümmert hat. Als ihr Speichel sich mit seinem vermischt, wird das Verlangen nur umso stärker. Im terusianischen Stützpunkt: Ays: "Tretet mit der "Begnadeten" vor!" Regina: "*wird von zwei Terusianern festgehalten* Lasst mich los, ihr Mistkerle! Was habt ihr mit mir vor?" B.A.: "*schlägt ihr ins Gesicht* Halt's Maul, du noch begnadete Schlampe! Wenn du auf die Idee kommst zu flüchten, wird eines unserer "Leerenkinder" dich kriegen. Obwohl ich dich zuerst kriegen würde. Nur ist es dann so, dass du es bereuen wirst, dass ich dich zuerst in die Finger bekommen habe." Regina: "...Ich werde euch alle einsperren lassen! Ihr seid doch alle krank!" B.A.: *lacht laut* Coba: "*naht mit beachtlichen Schritten* Du bist also der Wind-Able...und eine...Polizistin. Sehr bedauerlich." Regina: "Wer sind Sie und was meinen Sie damit? Wenn ich hier rauskomme, werden sie alle Gerechtigkeit erfahren!" B.A. : "*lacht immer noch* Aufhören! Meine porösen Knochen machen das nicht mehr mit." Ays: "Buried, hör auf zu lachen!" Coba: "Als Polizistin bist du an Gesetze gebunden. Wahre Gerechtigkeit ist dir fremd. Gleich wirst du erkennen, dass dein ganzes Leben eine einzige Lüge war." Regina: "W-Was reden Sie denn da...?" B.A.: "Hehe, jetzt geht es los." Coba: *streckt seine ehrfurchtgebietende Hand aus* Regina: "Was tun Sie da? Aufhören! *zappelt herum*" Ays: "Es bringt nichts davonzulaufen. Jeder Terusianer muss da durch." Coba: *legt langsam seine Hand auf ihren Vorderkopf* Regina: "Ah, Ah, AAAAAHHHHHHHHHHHHHHH! *weint Tränen im Überfluss; schon bald darauf erscheinen ihre Augen leer*" Ays: "...Es ist vorbei. *blickt auf die "Begnadete", deren der Speichel aus dem Mund läuft" B.A.: "Ha, so eine harmlose Vergangenheit. In ihr befindet sich nicht genug Schmerz!" Coba: "Schmeißt sie in die "Brutkammer"! 3 Tage...in der Dunkelheit." B.A.: "Da gehört sie auch hin." Coba: "*umstellt den Untoten wie ein Raubtier, was seine Beute umkreist* Deine Klappe ist groß, Buried, aber wenn du in die Leere schreitest wirst du kleinlaut. Von allen Terusianern bist du willentlich am schwächsten. Du weißt nicht was Zusammenhalt ist und ergötzt dich am Leid anderer. Deine Einstellung ist hier fehl am Platz! Dein Charakter ist all das, wofür Teruset NICHT steht! *bleibt vor ihm stehen* Ich verweise dich hiermit zu Anthropophas. Für immer." B.A.: "WAS?! Das kannst du nicht mit mir machen! Ich habe geholfen Teruset aufzubauen! ICH habe diese verdammte Menschenwelt gerettet!" Coba: "Und doch bist du dafür verantwortlich, dass viele, potenzielle Terusianer ihre Leben lassen mussten, nur weil es deiner Laune heraus entsprach." B.A.: "Dann hätten sie mich nicht mit ihren Blicken oder Worten provozieren sollen. Anthropophas ist der Dreck unter Teruset's Fußnägeln. Ich gehöre nicht dorthin!" Coba: "Vorsicht! *zeigt drohend mit dem Finger auf ihn* Ich bin momentan nicht gerade dazu geneigt dich am Leben zu lassen. Hinterfragst du meine Anweisung?!" B.A.: "*beißt sich die Zähne zusammen*...Nein." Coba: "Halte Caliban für uns im Auge! Noch bist du MIR unterstellt. Lass es mich nicht bereuen. Geh jetzt und erwarte weitere Befehle!" B.A.: "...Also habe ich Teruset enttäuscht und werde gezwungen als...Botenjunge mein Dasein zu fristen?!" Coba: "...So ist es." B.A.: *blickt den Zerstörer empört an, während er seine Gestalt im Sand auflöst und daraufhin seinen Weg dem Wind anvertraut* Ays: "...Das war keine besonders große Überraschung. Buried Alive war nie ein richtiger Terusianer. Sein Platz ist nicht bei uns. Das war er nie." Coba: "Das ist richtig. Aber er wird das tun, was ich von ihm verlange, solange er Menschen töten darf. Schließlich ist es genau das, was er will." Ays: "Ja, Gebieter. Er ist ein Killer, ohne Sinn und Verstand." Coba: "Wir müssen ihn ebenfalls im Auge behalten. Du musst stärker werden, damit du es mit ihm aufnehmen kannst, falls ich nicht zugegen bin." Ays: "Aber natürlich, Gebieter. Ich werde härter trainieren, als jemals zuvor." Coba: "Wenn Jessica zurückkehrt wirst du das auch." Ays: "J-Jessica?!" An dem sicheren Ort, an dem sich Pegas mit Jessica befindet, ist es nicht mehr so sicher, wie es sein soll. Lechzend liebkost die Alaris-Prinzessin den Hals des Halb-Angeloid, der sich plötzlich mit ihr, samt Bett, in der Dunkelheit wiederfindet. Beide haben bereits den Akt hinter sich, doch steckt Pegas immer noch in ihr. Nur...will sie ihn nicht gehen lassen. Pegas: "Hah, was...ist jetzt auf einmal los? Ich...kann mich nicht bewegen." Jessica: "Hmh, das war toll. Und deine Haut sondert zusätzlich ein so köstliches Aroma ab. Es riecht sooo gut. Ich frage mich...wie dein Fleisch wohl so schmeckt." Pegas: "Wie bitte?!" Jessica: "Lass mich probieren! Nur einen Bissen." Pegas: "Nein, hör auf!" Jessica: *reißt Pegas einen Fleischfetzen vom Hals*" Pegas: "UARH!" Jessica: "*schlingt das Stück genüsslich hinunter, wobei ihre Fingerspitzen ihre Lippen leicht berühren* Hmm, lecker! *schlürft an der Wunde* Oh, ja, das ist es! Jetzt weiß ich, warum du meinem Papa so wichtig bist. Du schmeckst besser, als ich erwartet habe." Pegas: "Verdammt...! HILFE!" Jessica: "Hihi, hier kann dich niemand hören. Du bist in der Finsternis gefangen. Das ist mein Reich und es gehört nur mir allein. Sowie du mir jetzt allein gehörst. Ich werde dich Stück für Stück vernaschen und ich...werde es genießen." Pegas: "*atmet erschwert* Das habe ich mir wesentlich anders vorgestellt. Wir kamen doch so gut miteinander aus." Coba: "*erscheint in der Finsternis* Was soll das hier werden?!" Jessica: "*kehrt mit Pegas und dem Bett in die reale Welt zurück* Papa!" Pegas: "Papa?!" Coba: "Absteigen!" Die Alaris-Prinzessin steigt von Pegas ab, während sein Saft aus ihrer unteren, mit Chitin überzogenen Körperöffnung trieft. Kaum steht sie vor dem Zerstörer, schon klatscht er seine Hand gegen ihre rechte Wange. Währenddessen drückt Pegas mühselig das Kissen gegen die blutende Wunde, obwohl er sich kaum regen kann. Alles, was passiert, bekommt er kaum noch mit. Es ist so, als hätte der Sex, mit Jessica, ihm die Lebenskraft entzogen. Jessica: "A-Aber Papa, was habe ich denn getan?" Coba: "Ich bin immens enttäuscht von dir!" Jessica: "Das...war ich nicht! Es war...die Leere." Coba: "Lügst du mich gerade an? *schlägt sie so stark auf die andere Wange, dass sie zu Boden fliegt* Was habe ich dir beigebracht?" Jessica: "Aua, aua!" Coba: "Hör auf damit! Du spürst keine Schmerzen." Jessica: "...Doch, innerlich. *Tränen laufen über ihr Gesicht* Es tut so weh! Hasst du mich jetzt, Papa?" Coba: "Hör mir zu! Es ist dein natürliches Verlangen nach Fleisch und Sex. Sowie einst. Nur weil du es jetzt ausleben darfst, heißt es nicht, dass du diesen Jungen auffressen darfst. Habe ich es dir erlaubt?" Jessica: "N-Nein." Coba: "Du solltest auf ihn aufpassen und ihn nicht überfallen!" Jessica: "*reibt sich die Augen* Papa...ist enttäuscht. ICH habe ihn enttäuscht!" Coba: "Spar dir dieses unnötige Drama!" Der Zerstörer wirft dem Jungen, mit den blauen, langen Haaren und dem Engelsflügel, einen aufmerksamen Blick zu. Schon bald darauf bemerkt er, wie dieser in Ohnmacht fällt. Part 13 Begierde Kapitel 14: Part 14 ------------------- Die Augenlider von Pegas öffneten sich nur beschwerlich, als sein Körper sich endlich aus dem Schlaf erhebt. Mit getrübten Blick sieht er eine Person neben seinem Bett stehen, die eine weiße Maske trägt. Etwas schreckhaft richtet sich Pegas auf. Ein beißender Schmerz durchfährt seinen Hals. Zögernd berührt er die Stelle, an die ihm Jessica blutig gebissen hatte. Die tiefe Wunde wurde zugenäht. Auf der anderen Seite des Bettes, sitzt eine weitere Person, die eine aufgeschlagene Zeitung liest. Der Maskierte nickt den Zeitungsleser zu, als dieser ihn erblickt, woraufhin derjenige spurlos verschwindet, der noch vor wenigen Sekunden die Zeitung in der Hand hielt. "Wohin ist er nur verschwunden? Kann das überhaupt sein? Träume ich nur?" Immer mehr Fragen bilden sich in seinem Kopf. Die Gestalt mit der weißen Maske, starrt den Halb-Angeloid an, der sich anfängt unwohl zu fühlen. Pegas: "Könntest du das bitte unterlassen? Wer bist du überhaupt?...Hallo?!" Keine Reaktion. Der Maskierte starrt nur weiterhin Pegas an, bis er sich schließlich dazu entscheidet ihm ein Glas Wasser zu reichen. Pegas weiß nicht zurecht, was er von dessen Reaktion halten soll. "Was geht hier vor? Wer ist derjenige mit der weißen Maske? Und wohin ist derjenige mit der Zeitung verschwunden?", sind nur wenige der Fragen, die sich in seinem Kopf bilden. Schließlich erschaudert Pegas bei der einziehenden Kälte, die sich urplötzlich im Zimmer entwickelt. Ays: "Du bist wach? Gut. Overlord Coba erwartet dich bereits." Schweigsam blickt Pegas den, scheinbar, Blinden an. Noch weiß er nicht, wer es ist, da er Ays noch nie zuvor getroffen hat, aber das soll sich schon bald ändern. Der noch sichtlich menschliche Untote hält Pegas seine Hand entgegen und fordert ihn dazu auf diese zu berühren. In einem Augenblick bildet sich ein violetter Schleier um diese beiden und im nächsten befinden sie sich an einem anderen Ort. Dieser existiert abgelegen zwischen hohen Bergen. Ein langer, dunkler Weg ebnet sich vor ihnen. Um sie herum ragen große Bauten aus schwarzem Stein empor. Pegas: "Ich muss pinkeln...." Ays: "Gedulde dich, bis wir da sind." Pegas: "Und wo sind wir jetzt schon wieder? Wo bringst du mich eigentlich hin? Es macht mich echt müde die ganze Zeit Fragen zu stellen, auf die ich keine Antwort bekomme, weißt du?" Der Able schweigt. Pegas erhält keine weitere Auskunft. Egal was er fragt: Ays ignoriert all seine Fragen. Allmählich nähern sie sich einem riesigen Torbogen, der in das Erdinnere führt. Noch sind sie weit davon entfernt. Das Gitter, was Pegas vernimmt, versperrt ihnen den Eingang. Doch dann fängt es langsam an nach oben zu fahren. Während sie sich dem Torbogen nähern, werden sie von zahlreichen, maskierten Personen beobachtet. Sie sind schier überall. Oben, an gewissen Abhängen des Berges, stehen ebenfalls manche Personen Wache, die keine Masken tragen. Einer von ihnen richtet ein Scharfschützengewehr auf Pegas, der sich ihn durch das Zielfernrohr jedoch nur genauer ansieht. "Wie ist er da hochgekommen?", fragt Pegas sich. Wenige von den Maskierten besitzen Hunde, die den Halb-Angeloid laut anbellen, während sie ihre Zähne fletschen. Gelassen halten die Maskierten diese zurück. Nachdem Ays und Pegas den Torbogen betraten, folgen sie einen Weg nach unten, der mit Stufen gepflastert ist. An den Wänden der langen Treppe sind Laternen angebracht, die den Weg in die Tiefe erhellen. Nach wenigen Minuten erreichen sie schließlich die große Halle, deren untere Ebene von einem Fluss aus glühend heißer Lava durchzogen wird. In dieser gigantischen Halle nimmt das Leben der Terusianer seinen Lauf. Manche von ihnen haben Masken auf, andere wiederum nicht. Die meisten von ihnen tragen schwarze Hoodies. Egal wohin Pegas blickt: Er wird fast von allen Seiten angestarrt. Viele verschiedene Waren werden durch die steinernen Hallen transportiert. Darunter, vorwiegend, Nahrung und Kleidung. Aber auch Waffen werden unter die Lupe genommen, die eindeutig aus Durkan stammen. Es sind Pistolen, Maschinengewehre und ähnliches. Am Rand, oberhalb der Halle, ragen Podien in die Höhe, auf denen manchmal ein Terusianer steht. Aber wenn es einer ist, dann jemand, dessen Augen purpurrot aufleuchten und dessen edlere Kleidung sich von denen der anderen Terusianer eindeutig abhebt. Einer von ihnen fixiert Pegas an, dessen Herz anfängt auszusetzen. Mit einem leichten Schmerzlaut stöhnt Pegas auf. Ays: "Blick sie nicht an! Ihr Wille und ihre Macht ist bei weitem größer." Pegas: "...Wer ist das? Was geht hier überhaupt vor sich?" Ays: "Geduld! Du wirst noch alles erfahren." So erreichen sie, nach einem breiten Durchgang, eine weitere Halle, die mit sämtlichen Leuten gefüllt ist und deren imposantes Bild von steinernen Säulen getragen wird. An den Wänden stehen einzelne Käfige, die jeweils mit einem Mensch gefüllt sind, dessen Geist scheinbar gebrochen wurde. Teilweise schreien die Betroffenen herum, weinen, oder verletzen sich selbst, indem sie sich selbst Wunden mit ihren eigenen Zähnen und Nägeln zufügen. Einige hämmern gegen die eisernen Stangen, woraufhin diese Krawallmacher mit Elektroschockern zum Schweigen gebracht werden, die ihre maskierten Aufseher tragen. Ays läuft vor, während Pegas ihm sprachlos folgt. Die Menschenmenge macht den beiden Platz. Sie spüren die eiskalte Präsenz des Eis-Ables. Als einer von ihnen den Durchgang des Ables verweigert, friert Ays diesen ein und lässt ihn in hunderte Einzelteile zerspringen. Erschüttert blickt Pegas zu den Eiskristallen, die nun überall am Boden liegen. Ays: "*zu Pegas* Du wartest hier!" ?: "...Da muss jemand nachher wohl aufwischen, was? Khehehe." Pegas: "Und wer bist du? Es wäre toll, wenn irgendjemand mal fähig wäre mir zu antworten." ?: "Ich? Ach, ich bin niemand. Bald werden wir hier alle niemand mehr sein, weißt du?" Pegas: "Ich verstehe das nicht." ?: "Das verstehen auch nur die Wenigsten. Sie haben bald alles Leben hinter sich. Das hat mir mein „Bruder“ erzählt. *schnieft* Er ist auch der Grund, warum ich hier bin. *reicht Pegas die Hand* Brock." Pegas: "*erwidert zögernd die Geste* Ich heiße Pegas." Brock: "Bald nicht mehr. Mein Bruder hat mir erzählt, wie das hier läuft. Siehst du die in den kleinen Zellen, die von den "Namenlosen" bewacht werden? *tuschelt* Das sind "Abgänger"." Pegas: "Das sind, was?" Brock: "Abgänger. Leute die den großen "Test" nicht bestanden haben. Man nennt sie auch die "Prüfung der Begnadeten". Weißt du denn überhaupt irgendwas? *Pegas schüttelt den Kopf* Tse. Ist dein Wille schwach, bricht dein Geist und du wirst zu sowas. *zeigt auf die eingesperrten Verrückten* Immerhin werden sie noch gegen andere Menschen eingesetzt." Pegas: "...Das ist ja schrecklich!" Brock: "Schrecklich? Das ist ihre Bestimmung.!Warum bist du überhaupt hier, wenn du sowas schon schrecklich findest? Weißt du überhaupt, wie das Leben eigentlich läuft? Das hier ist eine zweite Chance. DEINE zweite Chance! Aber du weißt bestimmt nicht einmal, was "Namenlose" sind, oder? Nein? Wieso auch. Hör zu: Das sind die Maskierten, die hier überall rumlaufen. Im Grunde sind das Neugeborene, die zuvor in die "Brutkammer" geschickt wurden. Da kommen wir nämlich gleich hin. Die "Begnadeten", das sind wir. Wir sind Anwerber. Anwerber, deren schwarze Seelen, die "Black Souls", von Teruset entdeckt wurden. *Coba betritt die Halle; Brock wird hibbelig* Da, da ist er! Oh, bei Coba, dem Overlord of Destruction: Er ist es wirklich! Ich bin ja SO aufgeregt." Pegas blickt auf eine Erhebung, die einer Bühne gleicht. Direkt am Ende steht ein Thron, zu dem sich der Zerstörer begibt. Einer der besonderen Terusianer, mit den purpurroten Augen, sieht sich die Lage und die Personen genauer an, während der blinde Eis-Able, Ays, vortritt und eine Ansage vorbereitet. Brock: "Siehst du den mit den leuchtenden Augen? Das ist ein "Void Ruler". Das ist die absolute Elite von Teruset! Und das da ist Ays, der eiskalte General der terusianischen Armee! Es gibt keinen, der dem Overlord of Destruction so ergeben ist wie er. *unterdrückt seine krächzende Stimme* Ich glaub, ich dreh durch!" Pegas: "Ja..., ich auch." Ays: "*streckt die Arme aus* Ihr wurdet alle begnadigt und erhaltet eine zweite Chance! Ihr werdet eurer Menschlichkeit entsagen... Brock: "...und als neue Wesen auferstehen." Ays: "*...*flüstert* und als neue Wesen auferstehen!" Die Menge jubelt. Pegas: "*schaut Brock an, der begeistert in seinen rechten, gekrümmten Zeigefinger beißt* Echt jetzt?" Ays & Brock: "Euer Leben, was ihr bisher gelebt habt, werdet ihr hinter euch lassen, damit ihr ein neues Leben beginnen könnt." Pegas: "*sieht Brock leicht genervt an* Kennst du den Text in und auswendig? *Brock nickt* Toll...." Ays: "Das Leben, was euch geschenkt wurde, basiert auf einer Lüge und auf Heuchelei. Dingen, denen ihr in Zukunft entsagen werdet! Belügt euch niemals selbst oder miteinander! Versucht stets die Wahrheit herauszufinden! Seid ihr selbst! Wer lügt, stirbt. Seid höflich und respektvoll jedem eurer Sippe gegenüber! Teruset ist eine WAHRE Gemeinschaft. Wir Terusianer halten zusammen. Wer aus der Reihe tanzt und gegen einen von uns vorgeht, stirbt. Wir fügen niemanden unnötiges Leid zu und bereiten somit das Ende für den Sadismus. Wer es liebt, Schmerzen zuzufügen, wird bei Anthropophas enden...oder sterben. Das sind unsere Regeln. Regeln die einzuhalten sind! Wer sich ihnen entgegenstellt..., wird ein jähes Ende finden." Pegas: "*beobachtet, wie die Menge untereinander flüstert* Was verlangt er da?" Brock: "Das sind die Regeln von Teruset. Regeln an die sich jeder zu halten hat." Pegas: "Ziemlich harte Regeln. Gerade weil der Mensch doch oftmals lügt, auch um andere glücklich zu machen." Brock: "Du musst doch nicht lügen, um andere glücklich zu machen. Es geht um Verlässlichkeit und um Zusammenarbeit. Die Wahrheit, DARAUF kommt es doch an. Einfach ehrlich zueinander sein. Aber, keine Sorge: Die Angst, die du verspürst, wenn du die Wahrheit sagst, wird schon bald verfliegen." Pegas: "...Wie meinst du das?" Ays: "Tretet alle, nacheinander, vor! Unser erhabener Anführer, Overlord Coba, wird euch testen. Jeder von euch muss die Prüfung bestehen, um vom Zerstörer und Teruset anerkannt zu werden." Mann: "Was passiert, wenn wir es nicht wollen?" Der aufsehende Void Ruler dreht seinen Kopf zu Coba, während er diesem zunickt. Schnell verschwindet die geheimnisvolle Person, taucht aus dem Nichts wieder auf, während ein düsterer Schleier von dessen Antlitz fällt, und bricht dem Mann, während er diesen hochhebt, das Genick. Die Menschen, die sich in der Halle versammelt haben, geben keinen Mucks von sich. Pegas sieht sich um und erstarrt beinahe vor Fassungslosigkeit, wobei er sich geistig fragt: "Das lässt die einfach so kalt...? Wer sind diese Leute? WAS sind sie?" Mann 2: "Darf man wenigstens fragen, ohne gleich getötet zu werden: Was passiert, wenn wir es nicht schaffen?" Ays: "Dann werdet ihr...zu dem hier. *zeigt auf die Käfige; die Anwesenden blicken leicht verstört drein und tuscheln; Coba erhebt sich, Stille kehrt ein* Frau: "Ich will nicht sterben!" Coba: "Es liegt einzig allein an eurer Willenskraft, wer stirbt und wer nicht. Ich werde euch nun verraten, was euch bevorsteht. *alle hören gespannt zu* Zuerst...offenbare ich, vor euren Augen, eure schlimmsten Erlebnisse, durchsuche euren Geist und finde die Personen, an denen ihr gekettet seid. Dann werdet ihr für eine gewisse Zeit lang weggesperrt. Eine Zeit in der Dunkelheit, die euch wie eine Ewigkeit vorkommen wird, mit nichts weiter, als einem Messer an eurer Seite und den unvorstellbarsten Schmerzen in eurer Seele, die nicht einmal eure wohlbekannte "Hölle" euch erleiden lassen kann." Die Anwesenden werden äußerst unruhig. Manche halten ihre Hände vor ihren Mündern, andere erlangen Atemprobleme. Panik macht sich unter allen breit. Coba: "Zu guter Letzt wird die Person hingerichtet, die euch am nächsten steht..., *zeigt in die Menge* von euch persönlich. *das Getuschel wird lautstark hörbar* Das...ist die "Prüfung der Begnadeten"." Pegas: "Nichts und niemand, auf der Welt, würde das tun WOLLEN! Wer sollte so etwas machen? Das ist absoluter Wahnsinn!" Brock: "Hm? Hast du was gesagt? Ganz schön laut hier." Pegas: "Wie kannst du nur so ruhig bleiben?" Brock: "So ist das nun mal bei Teruset. Wenn du Glück hast, wie mein Bruder, so findet Coba, durch dich, weitere "Black Souls", sowie er mich gefunden hat. Das ist die zweite Chance, das "nächste Leben". Dir wird die Möglichkeit gegeben dein altes Leben hinter dir zu lassen. Du musst es aus einer anderen Perspektive betrachten, Junge." Pegas: "Ja, aber was ist wenn man...an dem alten Leben immer noch hängt?" Brock: "Umso mehr man zu verlieren hat, umso mehr muss man kämpfen. Aber umso mächtiger wird man sein, wenn der Kampf gewonnen ist." Pegas: "Was für ein Kampf?" Ays: "*schreit in die aufgebrachte Menge* Ruhe! *ein eisiger Wind durchzieht die Halle; es wird ruhiger*" Brock: "Der wohl größte Kampf deines Lebens." Pegas: "Das soll wohl ein Witz sein?!" Ays: "Ihr da! *zeigt in die Richtung von Pegas und Brock* Gibt es Schwierigkeiten?" Coba: "Du bist es also. Komm zu mir, Engel!" Brock: "*starrt Pegas, mit offenem Mund, begeistert an* Er hat dich zu sich gerufen? Als erstes?! Was für eine Ehre!" Pegas: "Ach..., ist es das?" Ays: "Weigerst du dich, Begnadeter?" Pegas: "Aber nein, das, äh, wäre sicherlich nicht gerade vorteilhaft. *begibt sich langsam zum Zerstörer* Wieder vereint, was?" Ays: "Hüte deine Zunge! Weißt du nicht, mit wem du da sprichst?! Das ist..." Coba: "*hält seine Hand leicht in die Richtung von Ays* Er weiß, wer ich bin." Ays: "Ja..., natürlich, Gebieter." Coba: "Und nun werde ich endlich erfahren...wer DU bist." Der Zerstörer streckt seine Hand zu Pegas aus, führt diese allmählich zu ihm und berührt schließlich seinen Vorderkopf. Blitzschnell durchziehen die negativen Erinnerungen den Geist des Zerstörers, doch gräbt dieser noch tiefer. Pegas bemerkt, wie weit Coba sich vorwagt. Coba bleibt an einer Stelle einer Erinnerung stehen, an der er, als Yakukage Jusatsu, die Hände des Angeloids Mitsuya berührt. Sorgsam umfasst er diese und vermacht ihr einen Kuss, während Pegas, versteckt, im Garten des Refugiums, lächelt. Nach dieser Offenbarung bewegt Coba seine Hand verunsichert von Pegas weg. Überrascht blickt Ays zu seinem Anführer und zu dem begnadeten Unbekannten, den er zuvor, bis zu diesem Augenblick, begleitet hat. Coba: "...Wer bist du wirklich?!" Pegas: "*sortiert seine Gedanken*...Mein...Name...ist Pegas. Ich bin dein Sohn. Und...ich muss pinkeln." Part 14 Offenbarung Kapitel 15: Part 15 ------------------- Ays: "Was für eine...törichte Antwort. Das Kind des Zerstörers? Niemals! Es ist eine Beleidigung dem Zerstörer gegenüber. Für seine eindeutige Lüge soll dieser Bursche auf der Stelle exekutiert werden!" Coba: "ICH entscheide, was aus ihm wird, Ays!" Ays: "Ich...bitte vielmals um Verzeihung, Gebieter, aber er besudelt Eure Erhabenheit mit seinen Worten!" Coba: "Es kann sein, dass er gelogen hat. Es kann aber auch sein, dass er die Wahrheit spricht." Ays: "Ihr meint doch nicht wirklich, dass es möglich wäre, dass diese Person...?" Coba: "Er wird die Prüfung abschließen, sowie jeder andere Begnadete auch! Dann werden wir weitersehen." Ays: "Wir Ihr wünscht, Gebieter. Soll er nun abgeführt werden?" Coba: "*blickt in Pegas' helle, grün-türkise Augen*...Ich bin fertig mit ihm." Ays: "*wendet sich Pegas zu* Da, wo du jetzt hingeschickt wirst, wirst du genug Zeit und Platz zum pinkeln haben, Lügner." Nach Ays' Worten wird der junge, rätselhafte Engel von zwei maskierten Terusianern aufgegriffen und weggebracht. Seine Beine schleifen durch die langen, dunklen Gänge der terusianischen Untergrund-Basis. Jegliches Licht mag erloschen sein, seitdem Pegas das unterirdische Reich betreten hat, doch die Fackeln wiesen ihn weiterhin den Weg, den er ab da an eingeschlagen hatte. Doch selbst die Feuer der Fackeln schwinden in der Dunkelheit, je weiter er sich vorwagt. Je tiefer sie in den Berg eindringen, desto mulmiger wird Pegas zumute. Mit seinen eigenen, negativen Gedanken beschäftigt, vernimmt er die Schreie derer, die in einem Alptraum ihrer eigenen Vergangenheit gefangen sind. Sein Herz fängt an zu rasen, immer schneller und schneller. Wenn nicht seine eigene Angst ihn umbringen wird, was dann? Ein Aufseher, der den Bereich überwacht, ebnet den Anwesenden mit einer Fackel den Weg. Sie ist die einzige, noch leuchtende Fackel in der Dunkelheit. Nach einigen Metern zieht ihr Führer an einer langen Kette, die an einer schwarzen, steinernen Wand befestigt zu sein scheint. Ein finsterer Raum offenbart sich ihnen. Die Anspannung hält Pegas kaum noch aus. Dort soll er eingesperrt werden? Für wie lange? "Ewigkeit", das Wort, was in Pegas' Ohren widerhallt, will nicht aufhören sich ständig zu wiederholen. Pegas atmet bereits überaus schnell, als auch schwer. Was ist das für ein unglaublich schreckliches Gefühl, was ihn durchströmt? Die beiden Terusianer schmeißen den Halb-Angeloid wortlos in die Kammer, wobei der Aufseher diese wieder verschließt. Part 15 Auslese Nach der "Prüfung der Begnadeten" sind die Betroffenen entweder Gefangene, oder sie werden durch Coba's Hand getötet. Auch wenn Teruset keine Gefangenen nimmt, so muss jeder Terusianer diese Prozedur durchstehen, sowie es Pegas von Brock erfuhr, der mit einem Grinsen im Gesicht in der Dunkelheit verharrt. Zumindest versucht er zu grinsen, doch der seelische Schmerz übermannt jeden, der die Prüfung durchläuft. Zitternd fällt Brock in sich zusammen. Zuckend und sabbernd liegt er am Boden, während Pegas versucht seinen eigenen Körper gegen die Wand zu stämmen. Mit seinen Fäusten schlägt er auf diese ein, bis sie bluten. Während er das tut, sind die Gedanken bei seiner Mutter und seinem Vater, die für ihn auf ewig verloren sind. Jedes einzelne Bild, was ihm durch den Kopf geht, löst einen enormen Schmerzensschrei aus, den Pegas sofort aus sich rauslässt. Die Kraft der Schläge, die Pegas währenddessen aufbringt, ist enorm. Die Wand bröckelt zwar, doch das dicke Gestein hält die Kraft des Halb-Angeloids stand. Er hört nichts mehr von außerhalb. Die Schreie die er zuvor vernahm, sind nicht mehr für ihn wahrnehmbar, nur seine eigenen. "Du kannst dich erlösen." Sagt ihm eine innere Stimme, die sich zu einer Gestalt formt, die dem Zerstörer gleich kommt. Stimme: "Irgendwo liegt ein Messer herum. Führe es an deine Kehle und beende den seelischen Schmerz, der dich plagt." Pegas: "NEIN! NEIN! Ich will...nur zurück. Ich will bei ihnen sein!" Stimme: "Du kannst das, indem du dich zu ihnen gesellst." Pegas: "SEI STILL! Mein Tod wäre keine Lösung. Sie haben alles geopfert, damit ich hierher kommen konnte. Ich muss..., ich muss das durchstehen! ICH MUSS! Egal, wie sehr es schmerzt. Ich muss...durchhalten!" Stimme: "Das...ist erst DER ANFANG! Und das weißt du….Du bist hier allein, in der Dunkelheit. Niemand hört deine Schreie. Aber selbst wenn du frei bist, so wird dich niemand hören können." Pegas: "Doch, da ist sehr wohl jemand: Charles." In wenigen Augenblicken formt sich die imaginäre, schemenhafte Gestalt in die von Pegas selbst um. Stimme: "Charles? Du glaubst doch nicht wirklich, dass dich dieser alte Mann retten wird? Er hat dich doch als erstes deinem Schicksal überlassen, obwohl er dir helfen wollte! Er wusste, was auf dich zukommen würde. In den Augen der Menschen bist du ein Schandfleck. Diese Meinung beruht schon allein auf dein äußeres Erscheinungsbild, was dich von allen anderen abhebt. Sie sind so oberflächlich, dass sie dich sofort verurteilen, wenn sie dich nur ansehen. Dabei wissen sie nichts über dich. Aber es ist ja auch nicht so, als ob sie dich kennenlernen wollen. All das steckt in ihrer jämmerlichen Natur. Wozu Dinge hinterfragen, wenn man es sich doch einfach gestalten kann? Es macht doch viel mehr Spaß sofort ein Urteil zu fällen und so eine Person, wie dich, durch den Dreck zu ziehen." Pegas: "Das...mag schon stimmen. Vielleicht hast du recht, aber Charles hat mich immer wieder aufgefangen und gerettet." Stimme: "Nein! Er ist ein hinterhältiger, alter Mann, der dich in dem Glauben gelassen hat dir behilflich zu sein. Er liebt es nur dich leiden zu sehen, daher hat er dich gerettet." Pegas: "Das stimmt nicht, das würde er niemals tun!" Stimme: "Hallo! Darf ich deine depressive Phase stören?" Pegas: "Was willst du jetzt schon wieder von mir? Verschwinde einfach! Lass mich in Ruhe! *die körperliche, schemenhafte Gestalt der Stimme schwindet*" ?: "Was meinst du denn? Wir beide sind allein hier, du und ich. Ich höre niemanden reden." Pegas: "Hier ist also wirklich jemand? Oder bilde ich mir das doch nur ein? Ich...kann nichts sehen. Wo bin ich hier? H...Hilf mir, bitte, wer auch immer du bist. Ich bin so durcheinander. *muss sich übergeben*" ?: "Kotzt du gerade? Dieser Test muss für euch Sterbliche ja ganz schön belastend sein. Kein Wunder, warum sich die Meisten in ihren Kammern das Leben nehmen oder zu "Abgängern" werden, die wir dann auf unsere Feinde loslassen, khihi. Es ist wirklich spaßig mit anzusehen, wie sie den Leuten die Gliedmaßen ausreißen, auch wenn Papa das nicht so lustig findet wie ich oder Buried. Aber, sag mal: Wie willst du diesen Test bestehen? Dabei wurdest du gerade erst hineingeschickt und diese Phase hält noch mehrere Tage an." Pegas: "Mehrere Tage? Das halte ich doch nie aus....Ich bin wohl einer, der sich das Leben nehmen würde. Oder einer derjenigen, der durch eine Katastrophe, die alles umfasst, ausgelöscht wird." ?: "Hihi, was für eine merkwürdige Vorstellung. Hm, ja, da musst du leider durch. Obwohl…: Jetzt bin ich ja da." Pegas: "Ich wusste doch, dass ich diese Stimme irgendwoher kenne. Du bist also das Mädchen. Du bist meine Schwester, oder? Jessica?" Jessica: "Erraten! *klatscht erfreut in die Hände* Ich wollte mich nur bei dir entschuldigen, wegen neulich. Und ich finde es total super, einen Bruder wie dich zu haben, der so lecker duftet und schmeckt. So, wie mein Papa." Pegas: "Oh, äh..., ich weiß nicht, wie ich das aufnehmen soll. Bleibst du etwa jetzt hier..., bei mir?" Jessica: "Ja, aber natürlich. Doch muss ich mal weg, wenn ich Hunger habe. Papa will ja nicht, dass ich dich esse, sonst wird er wieder sauer. Und ich würde es auch schade finden, wenn ich plötzlich meinen Bruder verspeisen würde. Auch wenn dieser sonderbare Geschmack meine Zunge nie wieder verlassen wird." Pegas: "Dein Vater war also wirklich sauer auf dich, als du mich essen wolltest?" Jessica: "Hmhm, ja, war er. Er hat nämlich sofort gewusst, dass du etwas mit Mika..., nein, warte: Miya? Nein..., es war Mizuka, oder? Jedenfalls musst du etwas mit diesem blauen Engel zu tun gehabt haben. Dein Äußeres hat dich schon von Anfang an verraten. Diese Haare, diese Augen, dieser Flügel. Aber nichts gibt Auskunft darüber, ob du wirklich sein Sohn und damit auch mein Bruder bist. Hm, mir ist das allerdings egal. Du schmeckst mir sehr vertraut. Du musst von ihm abstammen, da bin ich mir sicher." Pegas: "Toll..., der Geschmack hat mich also verraten, was?" Jessica: "Hihi, ja und darum...kann ich dich hier nicht vollkommen allein lassen. Wenn du zu einem Abgänger wirst, hätte ich einen Bruder weniger." Pegas: "Das...ist sehr nett von dir, danke. Ich wusste nicht, dass meine menschenverschlingende Schwester so freundlich sein kann." Jessica: "Letzten Endes ist dein Wille nur dazu da die "Leere" zu überstehen." Pegas: "Die Leere?" Jessica: "Papa sucht Nicht-Menschen die fähig sind sich der Leere hinzugeben. Die, die es können werden von uns als "Leerenkinder" bezeichnet. Das schafft allerdings nicht jeder. Wie du merkst ist die Leere grausam. Sie zieht dich in die Tiefe….Die Meisten lösen sich geistig auf und sterben, indem sie sich ihr eigenes Leben nehmen. Das hier, was du gerade durchlebst, ist nur ein kleiner Teil davon, was das Leerenkind durchstehen muss." Pegas: "...Klasse. Also werde ich niemals ein Leerenkind, wenn ich diese Prüfung nicht bestehe. Ich werde sie ja nicht einmal überstehen können...." Jessica: "Das Problem ist, dass du viel zu normal bist. Eigentlich bist du keine richtige "Black Soul". Das würde ich erkennen. Black Souls sind von negativen Ereignissen zerfressen. Du hingegen...hattest ein glückliches Leben." Pegas: "Okay? Also...muss ich viel mehr schlimme Dinge erlebt haben?" Jessica: "Hm, dein Wille muss nur stark sein. Eine Black Soul mit zu vielen negativen Ereignissen kann ebenfalls immens schnell brechen. Du zerbrichst hingegen schnell, weil du es nicht kennst wie es ist derartige Dinge zu erleben, wie, ähm...schikaniert und ausgelacht zu werden. Vergewaltigung, Folter, Verlust..." Pegas: "Schon gut, ich habe es verstanden. Darum wollte Charles mich also im Stich lassen: Er wollte dass ich diese negativen Erfahrungen sammle und diesen Test dadurch besser bestehen kann. Das hätte er mir auch gleich sagen können." Jessica: "Ich schätze die Vorbereitung darauf hätte deine Erfahrung mit solchen Situationen gemildert. Das wollte Charles mit Sicherheit verhindern." Pegas: "Kurz gesagt: er ist ein Arsch. Dann...muss mein Wille stärker werden, indem ich das unerwartete Negative zulasse. Vielleicht solltest du mich doch allein lassen." Jessica: "Sicher? Mein Besuch wird dir fehlen. Du wirst garantiert in dein altes Muster zurückfallen." Pegas: "Jetzt wo ich weiß, dass es jemanden gibt, der zu mir hält, macht es das für mich erträglicher." Jessica: "Hoffnung, sagt Papa, ist die größte Macht, die existiert. Denk daran, dass er sie dir nehmen will...und dir alles nehmen wird, bis du wieder ganz von vorn anfangen musst: als Terusianer. Oder, wenn sie dir vollkommen abhanden kommt: als Abgänger. Denk an mich, falls es zu schlimm wird. Ich werde auf dich warten." Nach 3 Tagen öffnet sich die Kammer. Geschwächt liegt Pegas am Boden. Die ärztliche Unterstützung untersucht den Halb-Angeloid und erkennt, dass er mit Sicherheit überlebt hat. Zwei Namenlose tragen Pegas vor die Füße des Zerstörers, der ein persönliches Urteil über Pegas fällen will. Coba: "Du hast Hoffnung gekostet. *blickt zu Jessica, die beschämt kichert* Und somit...hast du die Prüfung NICHT bestanden!" Pegas: "...Oh, nein! Heißt das jetzt etwa..., dass ich sterben werde? Aber...ich habe hier etwas zu erledigen! Meine Heimat, alles..., darf ich nicht umsonst im Stich gelassen haben! Charles darf mich nicht sinnlos hierher geschickt haben! Die Leben meiner Eltern dürfen nicht umsonst ausgelöscht worden sein! SIE HABEN ALLE AUF MICH GEZÄHLT!" Ays: "*schmeißt Pegas mit einem starken, eisigen Windhauch zu Boden* Sei still! Merkst du denn nicht, dass Overlord Coba noch nicht mit dir fertig ist?!" Pegas: "Bitte..., es darf so nicht enden...! Es kann so nicht enden!" Coba: "...Und dennoch...bist du jetzt ein Teil von Teruset." Pegas: "...Was?" Ays: "Auch wenn er es keineswegs verdient hat. Schon allein sein ungehobeltes Verhalten Euch gegenüber sollte..." Coba: "Das reicht jetzt! Mein Urteil ist ABSOLUT! Deine persönlichen Probleme, mit diesem Engel, haben hier nichts zu suchen, Ays! Denke an Teruset! Wage es dir daher nicht unseren Frieden zu stören…! Bewahre ihn." Ays: "Ich bin...untröstlich. Verzeiht mir diesen hirnlosen Ausrutscher, Gebieter. Ich werde darüber unverzüglich meditieren." Pegas fällt ein Stein vom Herzen. Noch nie hatte er so viele schlimme Gefühle durchleben müssen, wie in den letzten Tagen. Als er fortgetragen und freigesprochen wurde, war es so, als könne er in den Himmel fliegen und die Sterne erreichen. Nichts konnte so schön sein, wie dieser eine Moment. Jegliche Last fiel von ihm ab. Coba: "Kümmert euch um ihn! Erfüllt seine Wünsche." Pegas: "Ich..., kann, darf, was?!" Coba: "Du hast die Prüfung hinter dir und wirst belohnt. Du bist schließlich auch nur ein Lebewesen. Iss, trink, tu, was immer du auch willst, Hauptsache: es geht dir gut. Doch bedenke die Regeln!" Der Halb-Angeloid traut seinen Ohren kaum. Ist es wirklich wahr, was er da vernimmt? Er darf tun, was er will? Zusammen, mit einer Hand voll anderer Terusianer, wird er in eine kleinere Halle geschickt, die festlich geschmückt ist und deren lange Tische reichlich gedeckt sind. Von vorn bis hinten: Speisen und Getränke, soweit das Auge reicht. Brock stellt sich neben Pegas, wobei er freudig, sowie auch mit Leichtigkeit, seine Hand gegen dessen Arm schlägt. In seinem Sinne ein Ausdruck seiner Begeisterung, dass beide es bis hierher geschafft haben. ?: "Willkommen in eurem neuen Leben, Genossen! Mein Name ist Kalef und ich werde euch in nächster Zeit zur Seite stehen. Zu meiner Linken geht es zu den Toiletten und zu den Bädern. Zu meiner Rechten führt ein Weg in einzelne Zimmer, in denen große, frisch bezogene Betten für euch bereitstehen. Genießt die nächsten beiden Tage eures Sieges gegen euch selbst, denn schon übermorgen...seid ihr "Namenlose". Ach ja: Morgen beginnt die Säuberung eurer eigenen Zelle. Bereitet euch geistig darauf vor in die Dunkelheit zurückzukehren. Ich garantiere euch jedoch, dass es diesmal nicht so lange anhalten wird. An eurer Seite wird sich, anstatt einem Messer, nur noch ein Wischmop und ein Eimer Wasser befinden. *klatscht einmalig in die Hände und zieht lächelnd von dannen*" Kapitel 16: Part 16 ------------------- Nach Pegas' unerwarteter Aufnahme in Teruset, verschlägt es ihr Oberhaupt zu einem bekannten Feind ihrer Ideale: Charles Quin, den Zeit-Able. Charles: "*stützt sich auf seinem Gehstock* Oha, wenn das nicht...Coba ist? Was verschlägt dich denn zu mir? Bist du doch gekommen, um mir das letzte Rest Leben auszusaugen? Dann tue dir keinen Zwang an. Weißt du: seitdem Jessica uns verraten hat und Mephil tot ist, ist es hier ganz schön einsam geworden…." Coba: "Spiel nicht den Dummen! Gerade DU solltest wissen, warum ich hier bin. Es geht um den Jungen." Charles: "...Also hast du es herausgefunden?...Ja, was soll mit ihm sein?" Coba: "*zwingt Charles mit seiner Macht zu Boden* Ich bin diese Spielchen schon seit Jahren leid!" Charles: "*hustet stark vor Schmerzen* Arh..., heh, ja, es stimmt. Er ist dein Sohn." Coba: "*lässt von ihm ab* Warum hast du diese Person zu mir geschickt?" Charles: "Du glaubst also nicht wirklich, dass er dein Sohn ist, nicht wahr? Aber: sieh ihn dir doch mal genauer an! Erkennst du Mitsuya an ihm nicht, wenn du ihn siehst?" Coba: "Dieses Wesen besitzt keine Ähnlichkeit mit mir. Er kann nicht mein Sohn sein!" Charles: "Woher soll ich bitteschön wissen, wie die Entwicklung eines Halb-Angeloids vonstatten geht? Ja, sein Äußeres ist fast schon ZU perfekt, das mag sein. Vielleicht hat die Natur sich ja auch nur das Beste aus dir herausgeholt: nämlich gar nichts." Coba: "Wie ich sehe bist du der Leere erlegen. Dein Leben scheint dir nichts mehr wert zu sein." Charles: "Und selbst wenn würde ich mich deiner "Sekte" niemals anschließen." Coba: "Es ist mir egal, ob du dich Teruset anschließen wirst, aber du weißt ganz genau, dass diese sogenannte "Sekte" nötig ist. Du kannst es nicht abstreiten, egal wie sehr du dagegen ankämpfst." Charles: "Nur werden all deine Mühen umsonst gewesen sein, wenn hier alles in die Luft fliegt. Pegas ist nämlich nicht grundlos hier, musst du wissen. Er will uns warnen. Er will vor allem DICH warnen! Sag mir: hat er es geschafft? Ich kann ja nichts erkennen, solange die Zeitlinien etwas mit dir zu tun haben." Coba: "...Wovor will er mich warnen?" Charles: "Vor dem absoluten Ende von allem. Einer Katastrophe die DU heraufbeschwören wirst! Denn, wie Mephil schon sagte: Die Able werden nicht grundlos auserwählt. Aber was bringt der Welt die Able, wenn sie sich DIR anschließen? *lacht verrückt auf* Es ist hoffnungslos!" Coba: "Das ist es nicht. Ich werde nicht zulassen, dass alles für umsonst gewesen ist." Charles: "Sagt der "Zerstörer", der Sohn des Schöpfers und das Ende allen Lebens. Aber nein, du bist Jusatsu. Der wahre Zerstörer ist immer noch in dir drin. Du hältst sicherlich immer noch Skrämbild im Zaum. Die Frage ist nur: für wie lange noch? Was passiert, wenn er ausbricht? Was dann? Das gleiche Massaker, was du schon einst angerichtet hattest? Oder gar...schlimmer?" Coba: "Seit Jahren habt ihr mich beschattet und es ist nichts passiert. Er wird es nicht schaffen." Charles: "Plötzlich ist alles weg. Und du? Du bist das einzige Wesen, was vielleicht noch existiert. Im gesamten Universum! Kannst du dir DAS vorstellen? Ein Leben, in der Ewigkeit....Ein Leben...in der Dunkelheit? Da hast du deine Leere, ganz für dich allein!" Coba: "Das wird nicht geschehen!" Charles: "Du saugst an arkanen Energien, stärkst dich, als auch den Zerstörer selbst und denkst, dass dein menschlicher Körper dieser Macht gewachsen ist?! *rüttelt mit dem rechten Zeigefinger* Oh, oh, wenn du dich da mal nicht irrst. Ich werde wahrscheinlich einsam verenden, aber ich werde nicht zulassen, dass deine Naivität alles auslöschen wird! *lässt seinen Gehstock fallen, nimmt seine schwarze Schrotflinte in die Hand und schießt auf den Zerstörer*" Coba: *bleibt betrübt stehen, während Charles auf ihn verzweifelt schießt* Charles: "STIRB! STIRB! DU SOLLST STERBEN! STIRB, VERDAMMT! *lässt die Schroflinte baumeln; geht in die Knie und lässt sie daraufhin fallen, während ihm die Tränen kommen* Warum stirbst du nicht...?" Coba: *dreht sich um* Charles: "Dreh mir nicht den Rücken zu! Wo willst du hin? Du kannst mich hier nicht allein lassen...!" Coba: *verschwindet auf der Stelle* Charles: "...Arschloch! *legt seine Hände flach auf dem Boden, während seine Tränen sich auf diese ergießen* Du hast mir alles genommen! Mein altes..., selbst mein neues Leben. *schreit es aus sich heraus* DU BIST SO EIN ARSCHLOCH!" Caliban: "Na, sieh mal einer an. Wenn das nicht Buried Alive höchstpersönlich ist. Was führt dich, alter Kauknochen, hierher?" B.A.: "*hält ihn seine abgesägte Schrotflinte vor die Nase* Du spielst wohl gern mit deinem Leben, Caliban?" Caliban: "Aber nicht doch. Ihr braucht mich noch. Ich erledige die Drecksarbeit, schon vergessen?" B.A.: "Ohne Gesicht kannst du das bestimmt genauso gut." Caliban: "Darüber wird der Zerstörer aber gar nicht erfreut sein. Ohne Gesicht kann ich nämlich nicht erkennen, wer für Anthropophas geeignet ist und wer nicht." B.A.: "Wir schicken dir einen Haufen verrückt gewordener Abgänger und du darfst dich daraufhin mit diesen begnügen. Wie wäre es damit?" Caliban: "*lacht auf* Klar denkende Menschen wären mir eindeutig lieber, Buried. Diese laufen wenigstens nicht hirnlos in ihren Untergang, sowie gewisse andere Leute. *grinst Buried höhnisch an*" B.A.: "*senkt seine Waffe* Ich bin hier, um ein Auge auf dich zu werfen." Caliban: "Das letzte dir verbliebene? Ah, also...hat dich Coba verwiesen, hm? Bist du etwa nicht mehr sein Liebling?" B.A.: *starrt Caliban mit tödlichem Blick an* Caliban: "Wer ist nicht mehr sein Liebling? Buried ist nicht mehr sein Liebling!" B.A.: "*nimmt Caliban an den Kragen* Es gibt noch andere Körperteile, die ich dir abschießen kann und darf. Denkst du Coba würde das interessieren?" Caliban: "Ich bin auch ein fähiger Kämpfer, musst du wissen, und bilde die Truppen aus, die ihr braucht, damit sie eure Drecksarbeit machen." B.A.: "Wir finden schon Ersatz." Caliban: "Ich bin der Beste. Also: unwahrscheinlich." B.A.: "Dann wirst du das eben mündlich machen müssen." Caliban: "Verliert da jemand etwa seine Beherrschung? Coba kann sich das leisten. Die Schmerzen die er jemanden zufügt, sieht man nicht. Du hingegen..." B.A.: "Er wird hiervon erfahren und er wird sich um dich kümmern." Caliban: "Harr, ich stehe auf seine Vorgehensweise. Also bist du hierhergekommen, um dich von mir fertig machen zu lassen, hm? Wenn ja, dann muss ich dich leider bitten damit aufzuhören, ich habe nämlich noch andere Dinge zu erledigen. Wichtigere Dinge." B.A.: "'wirft ihn zu Boden*...Das wirst du noch bereuen, du Made!" Caliban: "*rollt sich ab* Eine Made, die sich genüsslich durch dein verwesendes Fleisch bohrt, musst du gestehen."*steht ruhig auf* Aber, wie man es nimmt, so bin ich nicht dein Feind. Immerhin hat Coba dich zu mir geschickt. Von deiner Aussage her entnehme ich..., dass es auf unbestimmte Zeit ist. Ohje. *schüttelt empört den Kopf* Was hast du nur getan, Buried? *legt seine Hand auf Buried's Schulter* Du arme, arme, verwiesene Seele. *Buried schießt Caliban ins Bein, der daraufhin umfällt* Urgh, okay... *kneift die Augen schmerzverkrampft zusammen*, du hast deine Position deutlich gemacht." B.A.: "Ich kann noch deutlicher werden! Halt dein vorlautes Maul und kümmere dich um deine menschenfressenden Arschkriecher, sowie immer, und ich werde es nicht bevorzugen dir etwas wegzuschießen, woran du noch hängst." Der Zerstörer sitzt grübelnd auf seinem Thron. Die Geister der Vergangenheit schwirren in seinem Kopf herum. Immer wieder. Die Ereignisse, die geschehen sind, lassen ihn niemals wieder los. Dann, ganz plötzlich, fällt vom Himmel ein kleiner Meteor herab, der sich durch die Decke des Gewölbes fräst. Dieser schlägt nur wenige Meter vor dem Sitz des Zerstörers auf. Unbeeindruckt blickt der Zerstörer auf das Loch an der Decke, was hunderte Meter tief sein muss. So einen präzisen, sauberen Durchschlag eines Meteors hatte er noch nie gesehen. Der Rauch, der beim Aufprall entstand, legt sich allmählich. Coba steht auf und wartet ab, was sich hinter dem Rauchschwaden verbirgt. Coba: "...Ich erkenne dich, Able! Deine Präsenz verrät dich." Aus dem Rauch wachsen 4 Engelsflügel empor, die den Rest der dichten Rauchwolke von sich wegwirbeln. Der neblige Schleier gibt eine Person, von der Coba gedacht hätte sie nie wieder zu sehen, preis. Schließlich verbrennen die Flügel des Engels zu Asche, während die betroffene Frau einen Schmerzensschrei von sich abgibt. Coba: "...Coru...?!" Part 16 Die Gefallene Coru: "Ah..., wo bin ich?" Coba: "In Sicherheit." Coru: "...Wer...seid Ihr?" Coba: *nimmt die Maske von seinem Gesicht und zieht die Kapuze herunter* Coru: "Jusatsu-sama?! Yakukage, seid Ihr es wirklich? Ihr...seht schlimm aus." Der Engel der Himmelsgarde sieht das verunstaltete Gesicht ihres Ex-Herrschers, was mit roten Stellen auf der Haut übersät ist. Die Haare des Zerstörers sind zum Teil herausgefallen. Auf dem ersten Blick scheint das offizielle Antlitz des Zerstörers ungepflegt und wirr zu sein. Coba: "Die Zerstörung hat ihre Spuren hinterlassen. *setzt sich die Maske, sowie die Kapuze wieder auf*" Coru: "Ist das der Grund, warum Ihr diese Maske tragt?" Coba: "Die Menschen sind oberflächliche Geschöpfe. Wenn ich dieses Kostüm nicht tragen würde, würden sie meine menschliche Gestalt nicht ernst nehmen....Du kannst dich also an die Vergangenheit erinnern?" Coru: "Sollte ich das nicht?" Coba: "Normalerweise hat jeder seine Erinnerung, an die damalige Zeit, verloren." Coru: "Vielleicht liegt es daran, dass ich zur "Himmelsgarde" gehöre und somit eine Untote bin." Coba: "...Vielleicht. Ich bin jetzt jedenfalls der Zerstörer, Coru. Und es gibt keine Macht, die mich bisher aufzuhalten vermag. Ich will den Menschen den rechten Weg weisen, den Weg, den sie hätten vorher einschlagen sollen. Auch wenn dieser Weg mit Schmerz und Verlust verbunden ist, doch anders kann man diese...verkommene Gesellschaft nicht bekämpfen. Wenn das geschafft ist, brauche ich die elementaren Kräfte der Able, damit diese das Gleichgewicht der Welt wiederherstellen können. Das Gleichgewicht dem die Menschen hinterrücks geschadet haben. Die Erde wird weiterbestehen und die übrig gebliebenen Menschen werden von mir in ein neues Zeitalter der Zusammenarbeit und Wahrheit geführt. Wirst du dich mir erneut anschließen?" Coru: "Es tut mir leid, aber ich weiß nicht einmal, was soeben mit mir passiert ist. Meine Flügel….Sie sind weg?!" Coba: "Du scheinst der neue Feuer-Able zu sein. Jessica hat Mephil getötet und nun haben die Schachspieler einen neuen Bauern auf das Spielbrett gesetzt. Demnach wohl...zu meinen Gunsten." Coru: "Also bin ich nicht mehr das, was ich zuvor war, sondern...ein Able? Das ist...merkwürdig, aber es gefällt mir. Jusatsu-sama? Ich meine..." Coba: "Wenn wir unter uns sind, habe ich kein Problem damit, dass du mich so nennst oder duzt. Wir sind alte Kameraden und Freunde. Yakukage Jusatsu ist immer noch ein Teil von mir. Genauso wie du ein Teil dieser Vergangenheit bist. Du warst wahrscheinlich das einzige Mitglied von "Akatsuki Nii Kaku", was bis zum Schluss an mich geglaubt hatte." Coru: "...Ich muss gestehen, dass diese Annahme nicht stimmt. Ich war nicht die Einzige. Ronoxe und auch Natsuka haben, trotz allem, weiterhin versucht an Euch zu glauben….Auch, wenn es ihnen schwer fiel." Coba: "*richtet sich interessiert auf* Verstehe…." Coru: "Viele von uns unterhielten sich oft bei privaten Treffen, ohne Eure Anwesenheit, während ich schweigsam zuhörte. Ich vernahm sogar, wie selbst Kiko Zweifel an ihrem Ziehvater besaß. Ich hielt mich hingegen komplett aus deren Meinungen heraus. Es tut mir leid, dass Euch jetzt erst mitzuteilen. Ich...wollte es nur nicht sagen, weil...*schüttelt mit dem Kopf*, ich weiß auch nicht." Coba: "...Du hattest Angst ich könnte sie zu dieser Zeit verletzen, oder gar töten. Damals war ich...blind vor Zorn. Es dauerte eine Ewigkeit, bis ich mir über alles im Klaren wurde. Kiko jedoch trifft keine Schuld. Sie besaß schon immer einen kindlichen, als auch unsicheren Geist….Ich verstehe deine Sorge darüber und schätze daher deine Ehrlichkeit." Coru: "Ich danke Euch....Kiko wurde vor einiger Zeit erlöst. Ihre Seele ist frei. Die "Himmelsgarde" konnte ihre kindische Art und die Wahrheit nicht ertragen, dass sie sich eher MIR beugte, anstatt den Himmlischen selbst. Sie beseitigten sie....Aber jetzt bin ich wieder hier, bei...dir. Auch wenn wir uns damals nicht ständig über den Weg gelaufen sind, so hat mir unsere gemeinsame Zeit gefallen. Es war...das erste Mal in meinem Leben, dass ich wirklich glücklich war." Coba: "...Eigentlich würde ich dich prüfen wollen, aber du wurdest bereits mehrfach vom Leben selbst geprüft. Deine Vergangenheit birgt große Verluste. Deine Familie hat dich dem Feuer geopfert und im Stich gelassen. Deine Kameraden haben dich enttäuscht und deine beste Freundin wurde von denen hingerichtet, denen du gedient hast. Wenn ich es so betrachte, so hast du keinen Ort mehr, wo du hingehörst. Verbünde dich mit mir und ich zeige dir einen neuen Platz, der dir gerecht sein wird und bei dem du dich wohl fühlen kannst." Coru: "Jetzt, wo ich ein Able bin, kann ich mich endlich von diesen Ketten befreien, oder? Die Himmelsgarde hat keine Gewalt mehr über mich, oder doch?" Coba: "Die Himmelsgarde hat keine Gewalt mehr über dich. Wenn sie sich einmischen, werden sie es mit mir zu tun bekommen." Coru: "Wirklich? Vielen Dank…! Du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr mich das freut. Es fühlt sich fast so an, als...würde ich wieder leben." Coba: "Genauso wird es sein. Es ist dein neues Leben, was sich dir hier und jetzt offenbart. Eine neue Chance." Coru: "Dann werde ich mich dir gerne wieder anschließen..., Sensei." Coba: "Es ist gut dich wieder an meiner Seite zu wissen, Coru. Du bist eine der wenigen Personen, die mir positiv in Erinnerung geblieben sind. Ich schätze daher sehr, dass du Teruset dabei unterstützen wirst seine Ziele zu erreichen." Kapitel 17: Part 17 ------------------- Part 17 Teruset Bevor Pegas sich erholen kann, muss er viel Flüssigkeit zu sich nehmen. Kalef, der mittleren Alters zu sein scheint und einen gepflegten 3 Tage-Bart trägt, bietet den Ex-Begnadeten jeweils einen großen Krug Wasser an. "Bedient euch. Wem es nach mehr dürstet, sollte sich nicht zurückhalten es mir mitzuteilen. Das ist mein voller Ernst! Trinkt und esst, wenn ihr könnt. Ihr benötigt es, um am Leben und bei Kräften zu bleiben. Die "Prüfung der Begnadeten" hat euch alles abverlangt. Vorwiegend...eure Nerven." Sind seine Worte, wobei er ein stilles Mädchen fixiert, was nichts zu sich nehmen will. Besorgt blickt Pegas ebenfalls zu dem Mädchen. Schweigsam sitzt sie da. Ihre Augen scheinen in's Nichts zu starren. "Ein Nachzügler." Flüstert Brock Pegas zu. Die neuen Terusianer, darunter nun auch Pegas, haben keine festen Schlafzeiten mehr. In der "Prüfung der Begnadeten" ist jegliches Zeitgefühl abhanden gekommen. Jeder Einzelne von ihnen schläft so, wie er es für richtig hält. So, wie es ihr Körper und Geist hergeben kann. Nirgendwo, in den Hallen und Gängen Terusets, ist eine Uhr zu sehen. Wenn jeder einzelne Terusianer aus seinem Schlaf erwacht, erwartet diesen, am nächsten Tag, eine Überraschung. Obwohl Kalef meinte, dass sie genügend Erholzeit hätten, so fing Teruset dennoch ihre Liebsten ab und legte sie in Ketten, die sie an der Wand des Speisesaals befestigten. Nur wenige Ausnahmen können diese Herausforderung nicht bewältigen, da sie bereits alles verloren haben. Diese Ausnahmen sind Brock und Pegas. Stattdessen sitzen sie in der kleinen Festhalle und sehen dabei zu, wie die Neuankömmlinge ihre, für sie einst, wichtigsten Personen das Leben nehmen. Frau: "I-Ich bin es! Erkennst du mich denn nicht mehr? Henry? *der benannte Mann richtet seinen Arm auf; zielt mit einer Pistole auf die Gefangene* Was...haben sie mit dir bloß gemacht?" Kalef: *wartet mit zwei Wachen, deren absichtlich deformierten Masken sich von den der Namenlosen unterscheiden, auf den Schuss* Brock: "*tippt mit seinem Ellbogen mehrmals Pegas an* Schau doch nur: das sind "Obskurs"! Das sind Namenlose, die sich dazu entschieden haben ihre Masken auf ewig zu tragen. Sie bleiben für den Rest ihres Lebens namenlos. Manche von ihnen haben gelernt durch die Leere zu schreiten. Die, die es können jagen ihren Opfern den Schreck ihres Lebens, mit ihren Horrormasken, ein und BOOM: zerschießen ihre Gesichter zu unerkenntlichem Lochkäse, hehehe. Viele von diesen unerkannten Leerenkindern nutzen daher Streuschuss-Waffen....Hey, hörst du mir überhaupt zu? Du solltest schon dabei zusehen, wenn einer unserer Kameraden seinen Test durchläuft." Pegas: "Ich kann das nicht. Warum muss es so enden? Warum müssen diejenigen die Personen erschießen, die sie mögen, oder gar lieben? Wieso kann Teruset diese Menschen nicht einfach mal in Ruhe lassen? " Brock: "Na, früher oder später wird sowieso jeder von diesen Leuten da sterben. Und damit diese später, durch den Zufall, keinen Einfluss auf unsere Leute nehmen, müssen sie vorher hingerichtet werden. Das zeigt doch nur, dass du dein neues Leben auch wirklich bevorzugst und dass du auf der Seite von Teruset stehst. Ein weiterer Test halt. *schüttelt grinsend seinen Kopf* Man, du kannst ja Fragen stellen. *nippt an seinem Krug*" Kalef: "*zu dem Mann namens Henry* Willst du, dass dich diese Person weiterhin mit ihren Worten verzaubert? Ihre Worte haben keinerlei Bedeutung mehr für dich oder für uns. Sie beeinflussen nur deine Entscheidung." Henry: "*zögert* Ich...kann...das nicht tun. *nimmt unter Tränen die Waffe runter*" Frau: "Henry...*schließt erleichtert die Augen*, ich bin ja so froh." Kalef: "Wir haben genug gesehen. Obskurs?" Es dauert nur einen Augenblick, bis die beiden, unheimlichen Wächter ihre Waffen erheben und bei nahezu gleichzeitig den Terusianer, sowie auch seine Liebste, in Stücke schießen. Kalef schaut in die kleine, übriggebliebene Menge bestehend aus 3 Terusianern. Diese sind Brock, Pegas und eine ältere Frau, die zu allen anderen einen großen Abstand hält. Das junge Mädchen, was Pegas beobachtet hatte, ist nicht anwesend. Pegas: "Wo ist dieses Mädchen hin?" Brock: "Sie musste ihre eigene Mutter erschießen. Was glaubst du wohl...?" Kalef: "Du da, Engel! Dein Name ist Pegas, nicht wahr? Du hast dir einen Namen gemacht, nachdem dich unser Overlord aufgerufen hatte. Da du kein Namenloser mehr wirst, bleibt es dir erspart diesen Unrat zu beseitigen..., es sei denn du willst es dennoch tun." Pegas: "...Wie? Ich werde kein Namenloser?" Brock: "Du Glückspilz. Verstehst du es jetzt? Nachdem dich Overlord Coba aufgerufen hatte und du dich vorstellen durftest, indem er dich nach deinem Namen fragte, konntest du die Phase als Namenloser überspringen. Du musst dir also keinen Namen machen, denn du hast bereits einen." Kalef: "So ist es. Der Zerstörer hat vor uns offenbart, wer du wirklich bist, daher brauchst du die Maske der Namenlosen nicht aufzusetzen. Falls du mehr über unsere Gegebenheiten wissen willst, solltest du übrigens in meinen Unterricht kommen, Pegas." Pegas: "Hier gibt es Unterricht?" Kalef: "Natürlich. Wenn du dich einer Gruppe anschließt und ihr mich freundlich darum bittet, so werde ich es vorziehen euch zu unterrichten. Dabei bin ich nicht der einzige "Lehrmeister" Terusets. Wir Lehrmeister sind alle hilfsbereit und stehen mit Rat und Tat zur Seite. Das ist unsere Aufgabe. Ich bin für die terusianische "Sozialkunde" ansprechbar und lehre euch alles über unsere Einheiten, Regeln und Verhaltensweisen." Pegas: "Es gibt hier wirklich Unterricht...." Kalef: "Auch wenn dieser spontaner ausfällt, als in der Norm. Hinzu kommen: Werken, Kampflehre, Rechnen, Rassenlehre, Textilkunde, Unterstützung, Überleben, Waffenwissen, Weltkunde L, für Linos, und Weltkunde D, für Durkan. Alles was man in diesen Zeiten wissen sollte und was einen WIRKLICH weiter bringt. Kein stupides, unnötiges Wissen wie man es sonst überall findet. Vor allem...in Durkan. Das Beste dabei ist, dass ihr es euch aussuchen könnt, ob ihr euch auch wirklich zu einem Lehrmeister begeben und etwas lernen wollt. Es ist kein Zwang hinzugehen, jeder darf entscheiden ob er es will und ob er es auch wirklich braucht." Pegas: "Das kann ich irgendwie nicht glauben. Und das soll funktionieren?" Kalef: "Das tut es. Es funktioniert vor allem so gut, weil wir uns auch alle gegenseitig helfen. Versteht jemand etwas nicht, oder fehlt denjenigen mangelndes Wissen, kommt jemand anderes und erklärt es ihn. Ein großartiger Fortschritt, vor allem in der Praxis. Somit werden wir Lehrmeister nicht ständig beansprucht. Teruset ist nicht gerade groß, solltet ihr wissen. Wir sind um die 250 Nicht-Menschen." Pegas: "Wie?! Nur so wenige? Als ich hier ankam, habe ich mindestens 50 Initianten gesehen." Kalef: "Ja, die "Prüfung der Begnadeten" sortiert alle aus, die willentlich und vor allem auch psychisch zu schwach für Teruset sind. Sieh dich doch nur um: ihr seid alles, was von der Prüfung übrig geblieben ist. Ihr drei...und das Mädchen, was dazu tendiert doch noch ein Abgänger zu werden." Pegas: "*sieht Brock flüchtig argwöhnisch an, der wiederum Pegas anlächelt*...Kann man das nicht verhindern?" Kalef: "Nur sie selbst kann das. Doch wie dem auch sei: diese Prüfung bringt vor allem eines mit sich: Gewissheit. Wir begeben uns alle, für einen gewissen Zeitraum, in eine Lage der Hoffnungslosigkeit, aber auch in eine Lage des intensiven Nachdenkens über uns und unsere vergangenen Taten. Doch warum ist es so? *geht hin und her* Welche Ambitionen...stecken hinter dem Plan unseres Meisters? Seelischer Schmerz hat etwas mit unserem Verständnis füreinander zu tun. Jeder von uns hat das gleiche, schreckliche Schicksal erlebt. Jeder mag eine andere Vergangenheit besitzen, doch dieser Moment in der "Brutkammer"...legt einen Schalter in uns um, auch wenn wir es uns noch nicht bewusst sind. Wir verlieren alles und klammern uns dann entweder an die Vergangenheit, die allen Begnadeten genommen wird, oder die Zukunft, die noch im Verborgenen liegt. Zusätzlich werden wir dazu gezwungen uns mit uns selbst auseinanderzusetzen. Wer genau hinsieht, der kann ein schwaches Flimmern in der Dunkelheit erkennen. Nur die wenigsten Begnadeten, deren Verstand sich nicht von der Leere hat verzehren lassen, können darauf zuschreiten. Erst dann verstehen sie...was wirklich wichtig ist. Sie lernen sich selbst, sowie ihr Umfeld zu verstehen. Diese Personen werden, in Zukunft, mehr auf andere achten, als auf sich selbst und lernen das zu schätzen, was sie besitzen. Diese Personen...seid ihr selbst. Jeder einzelne Terusianer, den ihr ab jetzt trefft, ist eure Zukunft. Jeder! Ihr könnt es euch nicht leisten diese aus euren Händen gleiten zu lassen, wie in eurem früheren Leben. Denn wenn ihr das tut seid ihr allein...und dann wird euch die Leere holen. Ab jetzt wissen nämlich alle Überlebenden, was es damit auf sich hat." Brock: "Aber ab einem bestimmten Punkt ist es doch möglich sich der Leere zu stellen und das Reich zu nutzen, um sich fortzubewegen, oder?" Kalef: "Wenn deine Psyche unerschütterlich ist, wie die unseres Meisters, dann: ja." Pegas: "Was hat es mit dieser komischen Welt überhaupt auf sich?" Kalef: "Sie ist alles andere als "komisch". Sobald uns Overlord Coba mit seiner Berührung gesegnet hat, sind wir dazu fähig durch diese Leerenwelt zu schreiten, wenn wir es wirklich wollen. Dadurch sind wir in der Lage unerkannt kurze oder weite Distanzen zurückzulegen, und das alles in einem einzigen Augenblick. Schon mal etwas von "Teleportation" gehört? Da wir jedoch die Leere dafür nutzen, nennen wir es "Leerenschreiten". Es gibt allerdings nur wenige Leute hier, die sich das zutrauen. Diejenigen, die es kontrollieren können, bezeichnen wir als "Leerenkinder". Sie sind der Stolz Terusets." Pegas: "Leerenkinder..., von denen hat mir Jessica erzählt. Einen von denen bin ich schon frühzeitig begegnet. *blickt zu Brock* Ich glaube du hast diese Art "Void Ruler" genannt." Brock: "Ja, die Void Ruler. Jeder ECHTE Terusianer will ein Void Ruler werden. Was für einen Willen man haben muss, um diese Macht zu erlangen...." Pegas: "Ich frage mich: Warum versuchen nicht alle Terusianer diesen Weg zu gehen? Wenn ihr durch die Leere geht, hat das dann nicht seine Vorteile?" Brock: "*lacht auf* Wenn das nur so einfach wäre." Kalef: "*blickt zu Brock* Das ist...wirklich gut. Du weißt außergewöhnlich viel über Teruset, Neuer. Aber ihr beide habt keine Ahnung, was euch da bevorsteht, wenn ihr durch die Leerenwelt schreiten wollt. Nehmen wir mal...diese Nektarine hier. *nimmt sich eine vom Tisch* Stellt euch vor, das wäre euer Verstand. Und der Tisch ist die Leerenwelt. *haut die Nektarine mehrmals brachial gegen den Tisch, bis diese nicht mehr zu erkennen ist; legt diese anschließend zwischen Pegas und Brock, der diese daraufhin aufnimmt und hineinbeißt*...Ein Terusianer muss klar bei Verstand bleiben und darüber hinaus psychisch abgehärtet sein, wenn er diese Welt durchschreiten will." Pegas: "...Wird man dann...zu einem Abgänger?" Kalef: "*fixiert Pegas mit einem durchbohrenden Blick*...Noch viel schlimmer." Sofern Pegas bereit ist, muss er zurück in die Brutkammer, in der er mehrere Tage ohne Lebensmittel ausharrte. Die Körper der Überlebenden liefen auf Reserve, genauso wie sein eigener. Alle verloren während dieser Prüfung vor allem eines: Gewicht. Meistens ist es der Fall, dass die Begnadeten eine Weile keinen Hunger mehr verspüren, vorwiegend da sie psychisch belastet sind. Das mulmige Gefühl, was Pegas beim ersten Mal aufbaute, als er in die Brutkammer verschleppt wurde, kam erneut und das sogar stärker als zuvor. Zwar wird er von Kalef, der eine Taschenlampe bei sich trägt, und von einem Namenlosen begleitet, doch dieses Unbehagen will einfach nicht schwinden. Eines der besagten Leerenkinder erscheint mit einem Eimer Wasser, was ein chemisches Mittel enthält, sowie Schrubber und Mopp. Dieser junge Mann trägt natürlich keine Maske, doch hat dieser eine Kapuze auf. Zusätzlich fällt Pegas auf, dass sein Hoodie eine andere Farbe, in diesem Fall lila, besitzt. ?: "Hier, wie bestellt." Kalef: "Danke, Bat. Du kannst hinein, Pegas. Keine Sorge: wir sperren dich nicht wieder ein. Um das zu beweisen folge ich dir in die Kammer. *tritt mit Pegas in den finsteren Raum* Wie fühlst du dich?" Pegas: "...Beschissen. *tritt wenige Schritte vor, hockt sich hin und findet das Messer, mit dem er sich hätte das Leben nehmen können; betrachtet es nachdenklich*" Kalef: "...Es gehört jetzt dir. Du hast dich bewiesen. Das ist deine Trophäe." Pegas: "Meine Trophäe?...An ihr klebt gar kein Blut." Kalef: "Vielleicht ja doch, nur...siehst du es nicht. An ihr könnte das Blut derer kleben, die es nicht geschafft haben durchzuhalten. Ich kann dir aber versichern, dass nach jeder Prüfung die Brutkammern und die Messer gesäubert werden. So oder so: es gibt keinen Grund beunruhigt zu sein." Pegas: "...Ich habe viele Gründe beunruhigt zu sein." Kalef verlässt die Brutkammer mit dem Leerenkind namens Bat, während der Namenlose Pegas bewacht und ihm hilft die Kammer zu säubern. Zwar versucht Pegas mit ihm währenddessen ins Gespräch zu kommen, doch lässt der Namenlose kein einziges Wort aus seinem Mund passieren. Nach Pegas' nächsten Schlaf, der nur wenige Stunden anhält, trifft dieser sich wieder mit Brock, der gemütlich am Tisch sitzt und sich eine Speise nach der anderen gönnt. Pegas: "Morgen...oder so. Schläfst du überhaupt?" Brock: "Momentan nicht. Bist du fertig mit putzen? Wie war es für dich deine Zelle zu säubern und dann noch diesen Leichenhaufen wegzuräumen? *lacht auf* Das war schon echt mutig von dir, muss ich sagen. In dir steckt mehr als ich dachte." Pegas: "Das willst du gar nicht wissen. Mir war die ganze Zeit nur noch schlecht. Ich habe das ganze Essen wieder ausgekotzt. *sieht sich ihren gefüllten Tisch an*" Brock: "...Mh, ja, das ist psychischer Stress. Wahrscheinlich deine Art zu sagen, dass es dir zu viel ist." Pegas: "Da es mir psychisch nicht gut geht, ist mir die ganze Zeit speiübel?" Brock: "Da können unterschiedliche Dinge auftreten, nicht nur Übelkeit. Wenn es mir zu viel wird muss ich mich immer kratzen. Da *zeigt ihm die Schürfwunden an seinem Hals und an seinen Armen*, siehst du? Ist bei jeden anders." Pegas: "Sieht ja schlimm aus. Das hätte ich nicht gedacht, dass die Psyche so etwas auslösen kann, wenn sie angeschlagen wird." Brock: "Ach, die kann noch mehr. Sieh dir allein die Abgänger an. Durch die Leere sind sie wahnsinnig geworden. Das mit der Psyche ist aber auch so ein Grund, warum wir die Menschen so sehr verabscheuen. *knabbert an einem Hühnerschenkel* Gibt jemand seine Schwäche preis, wird derjenige fertig gemacht. Einfach traurig sowas. Alles Sadistenschweine. Gehören allesamt abgeschlachtet! *spricht mit vollem Mund* Ich meine: in Durkan ist psychische Gewalt total in Ordnung. Ja, total! Niemand tut irgendetwas wenn Beweise fehlen. Die Polizei ist ebenfalls unser größter Feind. *schluckt* Das sind heuchlerische Sklaven des Gesetzes. Glaub mir: die sind nicht besser als jeder andere Mensch auch, der herum lügt. *beißt nochmal was ab* Oh man, das Gesetz, ha, da wird MIR speiübel, wenn ich daran denke. Grundrechte und so, ja, die habe ich ja bestens kennengelernt. *schüttelt übertrieben den Kopf*" Pegas: "Irgendwie...kommst du vom Thema ab. *greift sich eine Flasche Brause und trinkt etwas aus dieser* Von woher kommt das ganze Zeug überhaupt her, was wir zu uns nehmen? Ich meine: dieses ganze Essen und Trinken wächst doch nicht auf Bäumen. Zumal es hier nicht mal welche gibt." Brock: "*spricht wieder mit vollem Mund* Das Meiste kommt natürlich von irgendwelchen Läden oder Wohnungen, die Teruset geplündert hat. Die verwenden nur das, was bereits existiert. *schluckt* Ich meine: wir. Mein „Bruder“ hat mir erzählt, dass Teruset an sich umherwandert." Pegas: "Wieso wandern wir denn umher?" Brock: "Das weiß ich noch nicht so genau. Sicher ist nur, dass wir diesen Ort hier eines Tages verlassen werden. Vielleicht wenn...unsere Gemeinschaft wächst? Keine Ahnung." Pegas: "Wenn so viele Leute sterben, kann das noch ganz schön lange dauern." Brock: *stimmt mit einem eindeutigem, übertriebenen Nicken zu, während er das restliche Fleisch verputzt* Kalef: "*erscheint in der Halle* Es wird Zeit, dass ihr euch einem Gesundheitscheck unterzieht. Wenn dieser überstanden ist, erhaltet ihr eure Kleidung. Pegas: du gehst sofort! Alle anderen bleiben hier, denn unsere Fachkraft trifft gleich ein!" Brock: "Es ist soweit. Wer weiß, wann wir uns wiedersehen werden." Pegas: "Echt? Ich weiß ja nicht mal was los ist." Brock: "Ich werde ein Namenloser. Mein Gesicht siehst du vielleicht zum letzten Mal. Außerdem dürfen Namenlose nicht mit anderen Personen reden, bis sie aufsteigen. Merke dir das Wort: "Aufstieg", ja? Dann erhalte ich wieder eine Persönlichkeit. Davor bin ich nur...ein Niemand." Pegas: "Ist das dein Ernst? Das ist echt schlecht. Ich meine: du hast mir viel über Teruset beigebracht und hast mir geholfen einiges zu verstehen." Brock: "Tja, liegt wohl alles an meiner Besessenheit für meinen „Bruder“ und Teruset, seitdem er zu mir kam und mich von der Straße aufgekratzt hatte. Ich habe ihn vieles zu verdanken, weißt du? Aber du bist auch ein netter Typ. Habe schon lange keinen mehr kennengelernt, der so drauf ist wie du. Du stellst nur zu viele, komische Fragen." Pegas: "Äh, ja..., ist ja auch alles Neuland für mich." Brock: "Nein, nein, ich mache dir keinen Vorwurf....*atmet tief ein und aus* Es ist Zeit. Kalef starrt dich schon ungeduldig an. *gibt Pegas die Hand* War nett dich kennengelernt zu haben. Hoffentlich lernen wir uns bald wieder kennen." Pegas: "Nochmal?...Ach, egal. *erwidert die Geste* Ebenfalls." Mit langsamen Schritten läuft Pegas zu Kalef, dem Sozialkunde-Lehrmeister von Teruset. Noch einmal dreht sich Pegas um, um die Gestalt von Brock ein letztes Mal zu betrachten. Diese dürre, tätowierte Gestalt, die dunklen, sehr kurzen Haare, die grau-grünen Augen, das schäbige Gesicht. Ein Mann, Mitte 30, der sichtlich vieles erlebt und hinter sich gelassen hatte. Von Alkohol und Drogen, bis hin zu Schlägereien und Mord. Schließlich: ein fanatischer Anhänger Terusets durch seinen, für Pegas, unbekannten Bruder, der nicht sein echter zu sein scheint. Das ist Brock. Nach all diesen Eskapaden lernte er Einsicht zu zeigen, bevor er von Coba geistig ausgequetscht und von Teruset in die Brutkammer geworfen wurde. Er hatte einst sein Leben gehasst. Mittlerweile hat er es zu schätzen gelernt. Doch Pegas ist sich noch nicht so ganz sicher, ob er seinen neuen Kumpel jemals wiedersehen wird. Kapitel 18: Part 18 ------------------- Mitten in der Nacht hat sich der Zerstörer entschlossen einer gewissen Händlerkarawane einen Besuch abzustatten. Es ist genau die Gleiche, die er vor nicht all zu langer Zeit vor den Banditen beschützt hatte. Die blauhaarige, zierliche Frau ist ebenfalls bei ihnen. Mit einem Zauberbuch in der Hand schläft sie tief und fest an einem Baum angelehnt, nahe eines leicht glimmenden Lagerfeuers. Bei nahezu lautlos schreitet Overlord Coba zu der hübschen Magierin und kniet sich zu ihr nieder. Behutsam schiebt er seine Maske zur Seite und vermacht der Schlafenden einen Kuss auf deren weichen Lippen. Kurz darauf spürt der Zerstörer eine Klinge an seinem Hals. ?: "Halt! Bleibt, wo Ihr seid! Ist das derjenige, der euch seit geraumer Zeit beschattet hat? Die vier Händler, mit denen die weibliche Person die ganze Zeit unterwegs ist, erscheinen hinter dem mysteriösen Krieger. Drei Männer greifen zu mittelalterlichen Hieb- und Stichwaffen, um sich gegenseitig zu unterstützen und um ihre Karawane zu verteidigen, während die vierte Person, eine weitere Frau, dem Mann verunsichert zustimmt. Neugierig versucht sie den Zerstörer zu mustern, dessen angsteinflößende Präsenz sich ihr offenbart. So geht sie verunsichert, als auch erschüttert einige Schritte wieder zurück. "Was ist los?" Fragt der ältere Schmied sie, bevor sich sein Blick wieder auf den fragwürdigen Fremden fokussiert. Die Verkäuferin bringt kein Wort aus sich heraus. ?: "Gebt Euch zu erkennen, Unbekannter!" Verkäuferin: "Sei vorsichtig, Ike! Er ist mit Sicherheit sehr gefährlich." Coba: "*richtet sich langsam auf, während er die Klinge des Schwertes ergreift* Du solltest auf sie hören und die heilige Klinge Ragnell lieber verwahren, bevor ich sie wieder zerstöre, sowie einst. Ike, Anführer von Greils Söldnern." Ike: "*versucht die Klinge aus dessen Hand zu entreißen, doch erfolglos* Ragnell zerstören, sowie einst...? Ich kenne Euch nicht. Aber ja, dieser Anführer war ich. Nun bin ich ein Anderer." Coba: "So wie ich ein Anderer bin. *lässt die Klinge los*" Der Mann mittleren Alters, namens Ike, springt reflexartig zurück und macht sich kampfbereit. Zusätzlich vernimmt dieser plötzlich ebenfalls die erdrückende Aura, die sich um den Maskierten bildet. Obwohl er ein erfahrener Krieger ist, fängt er an zu zögern. Seine Beine wollen nicht mehr auf ihn hören. Wieso kann er sich nicht bewegen? Warum zittert er am ganzen Leib? Noch nie war dieser stattliche Mann so sehr verunsichert, wie zu diesem Zeitpunkt. Ike: "Ich habe mich auf den weiten Weg hieher begeben, um meine alten Freunde zu beschützen. Sagt mir: Was habt Ihr Ilyana angetan? Antwortet mir!" Coba: "Ich habe ihr das zurückgegeben, was ich ihr und allen anderen entrissen habe. Nun ist sie wieder dazu fähig Zauber zu wirken...und sich zu verteidigen." Ike: "Ihr seid dafür verantwortlich? Ihr seid die Ursache dafür, dass in allen Königreichen keine Magie mehr gewirkt werden kann?! Wer seid Ihr?" Der Zerstörer hält inne, wobei Ilyana ihn mit verängstigtem Gemüt erblickt. Es dauert nur einen Moment, bis die unbekannte Gestalt aus ihren Augen urplötzlich verschwindet. Ike: "*sieht zu Ilyana*...Stimmt es, was er gesagt hat?" Ilyana: "*nickt Ike zu* Ich denke...schon." Ike: "Geht es dir gut?" Ilyana: "*ihr Magen fängt an zu knurren*...Ich könnte etwas zu Essen vertragen." Ike: "Hä?...Wie bitte?! Soeben ist vor uns die Quelle der magischen Störung aufgetaucht…! Außerdem....*erinnert sich an den Kuss des Unbekannten, den dieser Ilyana gegenüber erbracht hat; seufzt auf* Na gut, so bist du nun mal. *wirft ihr einen Beutel zu* Hier: es ist zwar nicht viel, aber immerhin etwas." Ilyana: "*fängt diesen unbeholfen; öffnet den Beutel und holt die unförmigen, selbstgemachten Marshmallows hervor* A-Ah...!" Ike: "Ilyana? Was ist los?" Ilyana: "*schüttelt den Kopf* Hm..., nein. Schon gut." Ike: "Sicher? Alja hat sie gemacht. Sie sind mir etwas zu süß, aber wenn du sie nicht magst, dann nehme ich sie wieder. *hält die Hand auf; Ilyana erhebt sich und überreicht Ike den Beutel mit der Süßware*...Das hätte ich jetzt nicht erwartet. *sieht den kleinen, vollen Lederbeutel misstrauisch an* Sicher, dass bei dir alles in Ordnung ist? Mir scheint so, als bedrücke dich etwas." Ilyana: "*setzt sich wieder*...Ich bin nur...erschöpft. *lehnt sich an den Baum und blickt mit halboffenen, gedankenvollen Augen in die Ferne*" Die nächsten Worte behält Ike lieber für sich, denn weder will er Ilyana stören, noch weiß er, mit wem oder was er da sprach, genauso wenig wie die anderen Personen, die sie begleiten. Sicher ist nur, dass er am nächsten Morgengrauen weiterziehen wird. Seine Aufgabe ist erledigt, der Verfolger wurde entlarvt und zur Rede gestellt. Doch keiner von ihnen, weder die Händlerkarawane noch Ike, hätten mit so einer Begegnung gerechnet. In Ilyana's Kopf schwirren die Bruchstücke wager Erinnerungen herum, die sie versucht mühselig zusammenzusetzen, jedoch ohne Aussicht auf Erfolg. Part 18 Wiedersehen In den steinernen Untergrundhallen, einer einst großartigen Zwergenstadt, lungern die Terusianer herum. Viele von ihnen warten auf neue Befehle von den mächtigen "Void Rulern", den "Generälen" Ays und Jessica, oder auch vom Zerstörer persönlich. Pegas hat nun die Zeit sich umzusehen. Er entdeckt wenige "Obskurs", viele "Namenlose", aber auch jede Menge "Aufgestiegene", die waschechten Terusianer, die keine Masken mehr tragen. Die "Leerenkinder" unter ihnen erkennt man meistens an den anders farbenen Hoodies. Mit diesen stellen sie ihre Aufgabe, sowie ihren Rang in Teruset dar. Lila steht für die "Void Walker", die den Hauptbestandteil der Leerenkinder ausmachen. Sie sind Nahkämpfer, Attentäter, Meuchler. Sie suchen kleine, schwächere Gruppen oder gar Kommandanten, teleportieren sich in kleinen Abständen zu diesen hin und stechen mit den schärfsten Waffen, die Teruset zu bieten hat, zu. Oft werden diese Einheiten nicht bemerkt, erst dann wenn es zu spät ist. Mit der Macht der Leere können sie teilweise ihre Präsenz vor fast jeden Feind verschleiern. Die "Void Sniper" hingegen tragen blaue Kleidung. Wie es Kalef ihnen erklärt hat, so sind diese die präzisesten Schützen in ganz Teruset. Sie haben nicht nur gelernt durch die Leere zu schreiten, sondern zeigen viel Geduld und haben viel Erfahrung im Umgang mit Waffen jeglicher Art. Doch, wie ihr Name schon sagt, favorisieren sie das Scharfschützengewehr. Um an höher oder weit gelegene Stellen zu kommen, teleportieren sie sich weiter als der Rest. Somit verbringen sie mehr Zeit in der Leere als andere ihrer Art. Das heißt aber auch, dass sie mehr Zeit benötigen, damit sich ihre Psyche erholen kann, was die mächtigen "Void Ruler" nur noch geringfügig stört. Man sagt, dass jeder Einzelne von ihnen eine Ein-Mann-Armee sei. Momentan existieren nur 2 von ihnen, die über Teruset wachen und auch ab und zu eine Armee aus wenigen Terusianern, sowie Anthropophas-Anhängern, befehligen. Anthropophas scheint ebenfalls eine wichtige Rolle in Teruset zu übernehmen, auch wenn diese nicht zu Teruset gehören. Sie sind diejenigen, die stetig neue Einheiten in Massen rekrutieren. Sie verkünden den Untergang des alten Durkan und ernähren sich meistens vom Fleisch der gefallenen Truppen, oder von ihren Opfern, die sie unterwegs ergreifen. Mit ihren Tricks schmuggeln sie sich bis an die Spitze. Anthropophas hat seine Augen und Ohren überall. Während Teruset das Offensichtliche bevorzugt, schlagen sie im Hinterhalt mit List und Tücke zu, auch wenn Anthropophas eine viel größere Armee beherbergt. Schließlich sind ihre Leben dazu da, um für Teruset und den Zerstörer geopfert zu werden. Sie sind nur Werkzeuge, da sie selbst Menschen der schlimmsten Sorte sind. Doch ohne ihr Eingreifen, würde das Ziel des Zerstörers um ein Längeres hinausgezögert werden. Daher braucht Teruset Anthropophas, sowie ihren Anführer Caliban, der gegenüber dem Zerstörer nur wenig Respekt übrig hat. Er will seinen Anhängern Stärke zeigen. Trotz der Unterjochung, durch den Zerstörer, bleibt Caliban stramm stehen..., zumindest wenn der Zerstörer ihm den Rücken zukehrt. Während sich Buried Alive an seine Seite gesellt, um ihn zu überwachen, baut sich dessen Hass weiterhin gegenüber dem Zerstörer auf. Caliban schürt das Feuer des Zorns, was in Buried lodert, immer mehr und mehr. Während seiner Erkundung der Hallen, begegnet Pegas dem eingesperrten Able Regina, der gefesselt in einem Käfig sein Dasein fristet. In der Nähe des Ables hält sich ein Aufgestiegener auf, der auf einer langen Bank sitzt und eine Vielzahl von Waffen auf den dazugehörigen Tisch ausgebreitet hat. Diese Waffen werden von dem Terusianer, der anscheinend speziell diese Person bewachen soll, sortiert und instand gehalten. Pegas: "*stellt sich allmählich vor den Käfig; betrachtet die junge Frau* Du...siehst nicht so aus, als würdest zu einem "Abgänger" werden." Regina: *blickt schweigsam zu Boden* Pegas: "Ich weiß zwar nicht warum, aber...irgendetwas sagt mir, dass es falsch ist, dass du jetzt hier bist. *wird von dem Terusianer offensichtlich beobachtet*" Regina: "*richtet ihren Blick langsam zu Pegas*...Erzähl das mal denen, die keine andere Wahl besaßen." Pegas: "Du bist eine davon, oder?" Regina: "Sieht man das nicht?" Pegas: "Nein. Jeder kann ein Abgänger werden, auch die, die sich Teruset anschließen wollen. Wenn dein Wille nicht stark genug ist, dann wirst du..." ?: "Hey, pass auf, Neuer! Sie ist ein Able." Pegas: "Wirklich? *inspiziert Regina genauer* Aber...sie macht auf mich einen vernünftigen Eindruck." ?: "Ich sag's dir nur. Dein Name ist Pegas, richtig? Able sind mächtige Wesen. Sei nicht unvorsichtig!" Regina: "...Sieh dir das an: Sie behandeln mich so, als wäre ich...ein Monster. Dabei bin ich keines.... *zittert am ganzen Leib* Nicht so wie sie." Pegas: "Du hast viel Kraft verloren. So erging es mir auch, als ich aus der Brutkammer kam." Regina: "Ich habe seit...einer Ewigkeit nichts mehr getrunken oder gegessen. Mein Kopf und...mein Bauch schmerzt....Sogar jede einzelne Bewegung meines Körpers." Pegas: "*blickt zum Terusianer* Ihr geht es nicht gut. Sie hat Hunger, Durst und Schmerzen!" ?: "Ja, ich weiß." Pegas: "Wir sollten ihr helfen." ?: "...Das soll wohl ein Witz sein? Sie ist ein Abgänger und dazu noch ein Able! Wir geben niemanden Proviant ab, der kurz davor ist durchzudrehen, erst recht nicht einem Halbgott. Außerdem hat Overlord Coba ausdrücklich untersagt dieser Person zu helfen. Auch wenn du der...Sohn des Zerstörers sein SOLLST: mich legst du nicht herein, Lügner!" Pegas: "*flüstert* Schon wieder werde ich als Lügner bezeichnet....Bitte! Siehst du nicht, dass es dieser Frau schlecht ergeht?" ?: "Selbst wenn es ihr besser gehen mag: sie weigert sich uns anzuschließen. Wir haben keine Verwendung für Leute wie sie. Soll die Leere sie holen!" Pegas: "...Du...!" Regina: "Bitte..., streite nicht wegen mir. Ich habe eh nicht mehr lange....Mein Leben war sowieso scheiße." Pegas: "Ich bin mir sicher, dass dein Leben nicht SO scheiße war." Regina: "...Meine Eltern sind frühzeitig verstorben..., mein Bruder wurde ermordet und von Kannibalen verspeist..., wodurch ich eine Polizistin wurde. Ich habe die Täter nie gefunden. Nie...." Pegas: "Das...tut mir leid. Aber das Leben geht weiter, oder etwa nicht? Ich meine: du bist jetzt ein Able! Es MUSS weitergehen, vor allem für dich. Die Götter haben etwas großes für dich erdacht." ?: "Hey, kein Wort über Götter, verstanden?! Es reicht jetzt. Verschwinde, sofort!" Pegas: "Oder was?" ?: "Oder ich hole jemanden der sich um deine Uneinsichtigkeit kümmern wird." Regina: "Lass...ihn!" ?: "*nimmt einen Elektroschocker zur Hand* Sei still, verdammter Abgänger! *will den Able schocken, doch wird von Pegas abgehalten* Du wagst es deine Hand gegen einen deiner Brüder zu erheben?!" Pegas: "Wie ist dein Name?" ?: "Aio. Warum?" Pegas: "Dann tut es mir leid für dich, Aio. *haut den Terusianer um; nimmt sich den Schlüssel von ihm, um den Käfig aufzuschließen; befreit Regina von ihren Fesseln*" Regina: "Du...riskierst dein Leben für mich. Warum?" Pegas: "Spar dir jetzt deine Kräfte! Wir müssen hier weg. *legt ihren Arm um seinen Hals, um sie abzustützen, wobei sie schwächelnd aufstöhnt* Ich muss dich wenigstens zu diesem Speisesaal bringen. Du brauchst dringend Nahrung." Regina: "Nein..., lass mich...einfach hier! Wenn sie dich mit mir sehen..." Pegas: "Kommt gar nicht in Frage! Du bist ein Able, du musst überleben, oder es wird ein weiterer sterben! Wer weiß wann dann der nächste in Erscheinung treten wird. Mephil, der erste Feuer-Able, hatte einst zu mir gesagt, dass die Able nicht grundlos und wenn dann auch nur in Generationen auserwählt werden. Wenn du der Able einer neuen Generation bist, will ich dich beschützen, egal was kommt. Soll mich doch mein Vater hassen. Ist mir egal. Er ist in dieser Zeitlinie sowieso verrückt geworden." Regina: "*lächelt Pegas an, während ihr die Tränen kommen* Ich verstehe es zwar nicht, aber: danke..., ich habe schon befürchtet, dass ich...niemanden mehr habe, der sich um mich kümmern wird. *schließt erleichtert ihre Augen* Ich hatte...solche Angst." Charles: "*erscheint vor den Beiden; hustet auf* Ich bin gekommen, um sie abzuholen." Pegas: "Charles?! Ich wusste, dass du mich nicht im Stich lassen würdest." Charles: "Niemals. Es tut mir leid, was passiert ist, Regina. Übergib sie mir und bleib bitte hier, Pegas. *erschießt den am Boden liegenden Terusianer mit seiner schwarzen Schrotflinte; der Rückstoß dieser haut ihn fast um*...Ich bin zu alt für dieses Teil." Pegas: "W-Was hast du getan?!" Charles: "Erzähle ihnen einfach nur, dass ich Regina entführt habe." Pegas: *wird von Charles mit seiner eigenen Schrotflinte niedergeschlagen* Regina: "Pegas! Charles, wieso?" Charles: "*wirft die Schrotflinte in die Richtung der Leiche* Tut mir leid. Es ist zu seinem Besten. *erstellt den Dimensionsriss* Wir gehen sofort, bevor noch einer der Void Ruler oder Coba auftaucht." Regina: "Er wird wiederkommen...und mich holen." Charles: "Nicht wenn wir in Bewegung bleiben. *verschwindet mit der geschwächten Regina durch den Dimensionsriss*" Kapitel 19: Part 19 ------------------- Auf einer unbekannten, grünen Wiese: Regina: "...Warum erst jetzt?" Charles: "*räuspert* Ich musste sichergehen, dass ich dich auch wirklich retten konnte, zumal es eine Ewigkeit gedauert hat den Aufenthaltsort von Teruset herauszufinden. Immer, wenn ich mit meinem "Blick der Zeit" in die Nähe dieses Ortes gelangte, wurde dieser blockiert. Aber genau das hat mir letztendlich Coba's Position verraten. Meine Geduld hatte sich ausgezahlt. Dass Pegas dich zuerst retten wollte war nur ein Zufall. Allerdings...hätte sein Leichtsinn seine Tarnung aufgehoben und ihn sein Leben gekostet. Das konnte ich nicht zulassen." Regina: "Genauso wenig, wie du meine Entführung nicht zulassen konntest?" Charles: "Regina..., es tut mir aufrichtig leid, dass es dazu kam. Aber...es war bei nahezu unabwendbar. Jetzt ist es allerdings anders." Regina: "Warum sollte es anders sein?" Charles: "Du widersetzt dich ihm. Er wird keine Verwendung für dich in Teruset haben. *hustet* Dennoch sollten wir vorsichtig sein. Nach dieser Aktion wird mir Coba nicht mehr wohlgesonnen sein, ganz im Gegenteil. Meinen ruhigen Wohnsitz kann ich mir also abschminken." Regina: "Du hast also darauf gebaut, dass mein Wille stark genug sein wird sich dieser...seelischen Folter zu widersetzen?! *holt zum Schlag aus und verpasst Charles eine saftige Ohrfeige; fällt daraufhin Richtung Boden, wobei sie von Charles aufgefangen wird* Du...blödes...Arschloch!" Charles: "*schließt die Augen* Wahrscheinlich...bin ich das wirklich. *blickt Regina an* Hasse mich ruhig, wenn du willst, doch diese Strategie ist von großer Bedeutung. Auch wenn mich diese Einstellung stark an Jusatsu selbst erinnert. Damals hatte er ebenfalls nicht davor zurückgeschreckt Kompromisse einzugehen und gehasst zu werden. Ich schätze, dass sich das bis heute nicht geändert hat. Und nun...tue ich es ihm gleich. Wie groß auch dein Hass auf mich sein mag: mein Hass auf mich selbst ist größer. Ich konnte Pegas nicht beschützen und...ich konnte dich nicht beschützen. Jedenfalls nicht so, wie ich es mir gewünscht hätte." Regina: "*schwächelt stark*...Immerhin wusstest du..., dass ich...es schaffen werde. Trotzdem: diese Rettung...gebührt nicht dir. Es war Pegas..., der mich...gerettet hat. " Charles: "Ich bringe dich an einen Ort der Ruhe und versorge dich mit allem, was du brauchst und willst. Das ist das Mindeste, was ich für dich tun kann." Nachdem Charles Regina in Sicherheit gebracht hat, macht der Zeit-Able sich viele Gedanken. Ein abendlicher Spaziergang, mit seinem Gehstock und seinem gelegentlichem Husten, soll ihm etwas Auszeit verschaffen. "Als Zeit-Able habe ich sehr viel Verantwortung zu tragen, vor allem im Kampf gegen den Zerstörer. Nur ich kann vorhersagen, was, wie, wann und wo eintreffen wird. Was mit den Ablen geschehen wird, wer sie sind und wo sie zu finden sind. Dass mich Coba bisher noch nicht getötet hat, habe ich unserer gemeinsamen Vergangenheit und seiner bisherigen Toleranz mir gegenüber zu verdanken, aber...in Zukunft wird das nicht mehr so sein. Er wird mich sicherlich suchen und töten wollen, jetzt wo ich einen Terusianer ermordet habe, was ich vorher noch nie getan habe. Wer ein Familienmitglied von Teruset auf dem Gewissen hat...wird vernichtet. Sonst hatte Mephil die Aufgabe stets übernommen, doch er konnte immer seine Spuren verwischen und entkommen. Er hat es stets wie einen Unfall aussehen lassen, trotz seiner Macht als Feuer-Able. Zudem hatte sich Jessica, teilweise, auf unsere Seite gestellt. Wir waren trotz allem befreundet. Na ja: fast alle. Mephil und Jusatsu nicht so besonders. Nachdem Mephil Jusatsu in den Künsten der Able trainiert und es sich herausgestellt hatte, dass Mephil einer der Befehlshaber der Chaosinvasionen war, veränderte sich alles. Dabei wollte er nur die Bruchstücke des Sonnenschlüssels finden, um den "Leviathan" aus der Sonne zu befreien. Dieser fleischgeformte Schlangengott sollte die Erde zerstören und zugleich auch das verdammte "Jurachiso", aber Jusatsu hatte diesen mit Ronoxe, den damaligen Blitz-Able, vernichtet. Alles, um die Erde zu beschützen. Aber...zu welchem Preis? Es ist so viel passiert....Dann wurde Jusatsu, mit der Hilfe von Sabazios, meinem trügerischen Lehrmeister und gleichzeitiger Able des Wahnsinns, so verrückt, dass er sich gegen die Able wandte. Sishak, Vladimir, Nira, Josi, Rasek, Leila..., meine Freunde. Grosh, nicht zu vergessen, der mit mir für die "Ultimate Defense" gekämpft hat. Kanan, Chaser und Steve, das Trio von "ZAIbach". Regina, damalige Anführerin der "Superviviente". Und..."Akatsuki Nii Kaku". Es war eine grauenvolle Zeit. So viele Menschen, als auch Auserwählte, wurden von den Vanitas und ihren käferartigen Alaris-Armeen abgeschlachtet. Jusatsu zerstörte sogar als auferstandener 4. Reiter, Neojusatsu, sein eigenes Dorf und tötete viele Mitglieder seiner eigenen Organisation. Jetzt mag es sie zwar nicht mehr geben, aber...er ist dennoch weiterhin unser Feind, auch wenn sich manches geändert hat. Trotz seiner unglaublichen Macht, als Zerstörer, geht von ihm allerdings nicht die Gefahr aus, wie zu der Zeit, als die Vanitas auf der Erde wandelten. Stattdessen...will er die Erde retten? Verstehe das einer. Und trotzdem müssen wir ihn bekämpfen. Wer hätte gedacht, dass sich aus allem daraus so ein Widerspruch entwickeln würde? Die Frage, die sich mir stellt ist: Wer ist der wahre Feind? Coba? Die Menschen? Die Götter, die seit einer Ewigkeit dieses Spiel mit uns, den "Auserwählten", spielen? Oder vielleicht doch...das Leben an sich? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass ich Coba's Plan um jeden Preis vereiteln will. Genauso, wie er damals, als Yakukage, das Chaos aufhalten wollte. Und genau das verursacht mir Kopfzerbrechen. Allerdings...steckt in ihm der wahre Zerstörer. Und dieser ist der Feind ALLEN Lebens. Egal wie die Situation aussehen mag: dieser muss vernichtet werden, ansonsten werden wir es sein, die vernichtet werden! Es ist alles nur eine Frage der Zeit." Zu guter Letzt blickt Charles nachdenklich in den sternenklaren Nachthimmel, ohne eine Ahnung zu haben, wie es in Zukunft weitergehen wird. Eine Gestalt ist mittlerweile erschienen, um sich das Geschehen in der terusianischen Basis anzuschauen. Gelassen bewegt sich die Gestalt zu der Leiche des Terusianers: Aio. Zur selben Zeit entdeckt der nun offensichtliche Void Ruler den am Boden liegenden, ohnmächtigen Körper von Pegas. Mit einem fragwürdigen Blick schaut dieser so zu seiner Person, als würde er diesen beschuldigen. Irgendwie scheint Pegas selbst die Präsenz des Void Rulers wahrzunehmen. Mit einem stark pochendem, beunruhigten Herz, öffnet er seine Augen, richtet sich allmählich auf und erblickt nervös die Elite-Einheit Terusets. Flüchtig dreht Pegas seinen Kopf zur Seite. Ohne Worte kniet sich der Void Ruler zu der Leiche, um die schwarze Schrotflinte aufzuheben, die sich neben dieser befindet. ... Void Ruler: *überreicht dem Zerstörer verschwiegen die Waffe* Coru: "*erkennt diese auf Anhieb* Diese Waffe gehört doch Charles?!" Coba: "*fixiert seinen Blick auf Pegas, der von wenigen Terusianern bewacht wird* Was ist passiert?" Pegas: "*schaut auf den Boden, dann in die Richtung des Zerstörers; sieht den Engel an seiner Seite* Coru?!...Aber..., nein, das kann nicht sein. Deine Flügel...!" Coru: "...Kennen wir uns?" Coba: "Ich habe dich etwas gefragt! *fügt ihm Schmerzen zu*" Pegas: "AH! Ich weiß es nicht mehr!" Coba: "...Du lügst. *lässt die Waffe in seinen Händen zerfallen; steht auf* Was bringt dir es mich anzulügen? Wenn du jemanden anlügst, und sei es auch nur ein einziges Mal, wird dir derjenige, den du angelogen hast, nicht mehr gänzlich vertrauen können. Nie wieder! Deine Bindung zu denjenigen, der dir vertraut hat, bröckelt, bis sie komplett schwindet....Ich benötige keine Lügner in meinen Reihen und ich will sie auch nicht! Das alles schwächt unser aller Vertrauen in dich. Dieser Vertrauensbruch...schwächt ganz Teruset!" Pegas: "...Die ganze Zeit schon werde ich hier als Lügner dargestellt. *ballt seine Hände* Was soll es mir schon bringen ehrlich zu sein, wenn jeder Terusianer bereits die Wahrheit kennt und diese abstreitet?! Wie soll ICH jemanden vertrauen können, wenn MIR nicht vertraut wird?!" Coba: "*setzt sich; richtet seinen Zeigefinger langsam auf* Eine Chance....*krümmt diesen allmählich*" Pegas: "...Ich wollte nur denjenigen schützen. Es war ein Reflex. Ja, so ist es leider: Man kann das "Menschsein" nicht einfach so abstellen! Vor allem nicht...wenn man sein ganzes Leben lang so gelebt hat." Coba: "Doch du bist kein Mensch, sondern...ein Angeloid." Pegas: "Nur ein halber. Vielleicht sehe ich äußerlich nicht gänzlich so aus, aber...mein Verhalten war schon immer überaus menschlich. Menschlicher als das meiner Mutter..., oder als das von dir. Ich meine: als das von Yakukage Jusatsu, meinem richtigen Vater. Ihr...kanntet doch beide meine Mutter, oder?" Der Zerstörer erinnert sich an die Vergangenheit zurück, in der er Mitsuya zum ersten Mal traf und daraufhin, wie sich die Beziehung beider zueinander entwickelte. "...Mitsuya wies in ihrem Verhaltensmuster damals oft einen Hang zur Menschlichkeit auf. Ich war mir ab da an sicher, dass die Angeloid nie irgendwelche Maschinen waren. Sie waren echte Lebewesen...mit Gefühlen." Fährt Coba in seinen Gedanken fort, während er sich Pegas anschaut. Coru: "Mutter? Entschuldigt, aber ich verstehe nicht. Wer ist dieser Junge?" Ays: "*erscheint, mit einem kalten Wirbel aus Schnee und Eis, bei Coba's Thron* Genau das Gleiche frage ich mich bei Euch, Engel. Wer seid Ihr und was tut Ihr an der Seite des Gebieters? Dieser Platz ist nur für B-....Dieser Platz ist nur für mich bestimmt!" Coba: "*haut mit der Faust auf die rechte, steinige Seitenlehne des Throns; setzt eine machtvolle Aura ein, die die Anwesenden in die Knie zwingt* Es reicht! Ein Mordfall wird aufgeklärt, alles andere ist jetzt unwichtig! Ich habe Pegas etwas gefragt, er antwortet gewissenhaft und ehrlich. Tut er es nicht, stirbt er. Also: bestätigst du es, Pegas, dass Charles, der Zeit-Able, unser Familienmitglied, Aio, getötet hat?" Pegas: "...Ja." Coba: "Gut, mehr brauchen wir nicht zu wissen. *dreht sein Gesicht in die Richtung des Void Rulers* Finde und töte ihn!" Pegas: "Was? NEIN! *öffnet seine Handfläche und schießt ein helles Projektil auf den Void Ruler ab, was diesen durchbohrt; dieser wird nach einer kurzen Verzögerung in Brand gesetzt; die Anwesenden sind fassungslos*" Coba: *erhebt sich langsam von seinem Thron; erblickt, wie der Void Ruler lichterloh brennt und wie dieser daraufhin stirbt* Ays: "...Du hast einen Void Ruler getötet? Vor unser aller Augen?!" Pegas: "W-Was? Nein! Das...war ich nicht! Oder...etwa doch? *starrt fragwürdig auf seine Hand* Aber: wie...?" Ays: "Wie kannst du es wagen?! *bildet eine Eislanze, schnellt zu Pegas vor*" Coba: "*fügt Ays einen flüchtigen, stechenden Schmerz zu* Warte!" Ays: "*hält vor Pegas an, während er seine Eislanze zu dessen Kopf richtet* Er...hat...jemanden aus unserer Familie umgebracht! Noch dazu einen Void Ruler. Und er hat es sich geleistet Euch anzulügen. Mehrmals! Haltet mich nicht zurück, Gebieter. ER VERDIENT DEN TOD!" Jessica: *taucht aus dem Nichts auf und zerbricht die Lanze, bevor Ays zustechen kann; wirft Ays zu Boden und setzt sich auf ihn drauf* Ays: "Urh..., Jessica?! Geh runter von mir!" Jessica: "Ays? Wolltest du meinem Bruder etwa was antun? *grinst ihn an* Hmm?" Ays: "*hält schockiert still* Nun i-ich...." Pegas: "*geht unterwürfig auf die Knie* Es tut mir leid! Ich wollte ihn nicht töten. Es gibt dafür sicherlich eine Erklärung....Es muss dafür eine Erklärung geben!" Der Zerstörer zögert, doch nach dieser innigen Verzögerung richtet er sich auf und schmeißt Pegas, mit seiner schier grenzenlosen Macht, durch den gesamten Thronsaal. Alle Anwesenden schauen zu, ohne einen Mucks von sich zu geben, wobei sie ihren Blick auf den Körper von Pegas fixieren. Seine Gestalt prallt mehrfach ab. An Wänden und Böden aus Gestein. Mehrmals muss Pegas die harten Aufschläge am eigenem Leibe erleiden. Seine Knochen scheinen zu brechen. Seine Schreie verstummen, während er gegen die steinernen Platten geschleudert wird. Schlussendlich wird er fallen gelassen. Der Mund des Halb-Angeloid sondert rotes Blut ab, während dieser reglos liegen bleibt, wie ein zertretenes Insekt. Jessica: "A-Aber Papa! War das wirklich nötig?" Ays: "Jedenfalls lebt dieser Wurm noch. *spürt die erdrückende Kraft von Jessica, während diese auf ihm sitzt*" Coru: "*zum Zerstörer*...Was machen wir nun mit ihm?" Coba: "Nichts. Wir finden heraus was das war. Niemand kann einen meiner Void Ruler einfach so töten, es sei denn...er wurde "auserwählt". Doch ich spüre die göttliche Präsenz nicht, die auf ihn einwirkt. Es ist so..., als würde er mit seiner Kraft durch die Leere schreiten. Pegas hinterlässt keine Spuren. Keinen einzigen Anhaltspunkt....Genauso wie einst Sabazios." Coru: "Vielleicht eine versteckte Fähigkeit, wie mein "Kekkei Genkai", das "Unseigan"?" Coba: "Nein. Er MUSS ein Prophet oder gar ein Able sein, um das bewerkstelligen zu können....*spricht es laut aus* Pegas: es sei dir verziehen. *Stille kehrt ein*" Jessica: "*springt erfreut auf* Juhu, ich darf meinen süßen, leckeren Bruder behalten! Zumindest das, was von ihm übrig ist. Das war nicht sehr nett, Papa." Ays: "Bei allem Respekt, aber das kann doch unmöglich Euer Ernst sein?! Ihr verschont sein Leben?" Coru: "Er hat es eindeutig gesagt." Ays: "Was bildest du dir eigentlich ein, Hexe im schwarzen Kleid?!" Coba: "*zeigt mit offener Hand auf die jung wirkende Frau* Das ist Coru, sie ist eine alte Kameradin von mir. Sie hat sich entschlossen sich uns anzuschließen. Außerdem...ist sie der neue Feuer-Able." Ays: "Ist das so? Dann...*verbeugt sich* entschuldige ich mich bei Euch, für meine Ausdrucksweise." Coru: "Oh? Nun ja: es sei dir verziehen." Coba: *lacht zweimal leise auf* Coru: "Was war denn das?" Ays: "Habt Ihr...soeben gelacht?" Coba: *lacht lauter* Coru: "Was ist denn so lustig? Hab ich was verpasst?" Ays: "In all den Jahren habe ich den Zerstörer noch nie lachen gehört." Coba: "Dann ergötze dich an diesem Privileg, Ays." Coru: "Haha, ich weiß gerade echt nicht was los ist, aber: okay. Das sollte er wohl tun." Ays: "*stellt sich zu dem am Boden liegenden Pegas; neigt seinen Kopf* Du kannst dich glücklich schätzen noch am leben zu sein. Erfreue dich daran..., solange du noch kannst. *wendet sich von ihm ab*" Pegas: *schließt erschöpft seine Augen* Part 19 Lügner Kapitel 20: Part 20 ------------------- Irgendwo in Bulgarien: Fremdenführer: "Willkommen, Freunde! Wir haben euch schon sehnlichst erwartet. *öffnet die Tür eines schwarzen Minivans mit blickdichten Fenstern* Bitte: steigt doch ein. *reicht der jungen Dame die Hand*" Frau: "Oh, herzlichen Dank. *erwidert die Geste und steigt in den Minivan* Wie zuvorkommend." Fremdenführer: "Wie war die Reise? Ich hoffe doch, dass sie angenehm war." Mann: "Ganz gut. Die Aussicht war fantastisch." Fremdenführer: "Und für Sie, kleine Lady? *blickt das junge Mädchen an*" Mädchen: *schaut zur Seite* Frau: "Sofie, sei nicht so unhöflich!" Fremdenführer: "Haha, schon gut, das ist kein Problem. Wenn ich bitten darf. *zeigt elegant zur Tür*" Sofie: "*beschleicht ein negatives Gefühl, als sie zur Tür blickt*...Mama?" Frau: "Ach, Sofie..., was ist denn nun schon wieder, hm?" Mann: "Reiß dich bitte zusammen! Wir sind hierhergekommen um unseren gemeinsamen Urlaub zu genießen." Sofie: "...Ich...." Fremdenführer: "Na, na, wer wird denn da so schüchtern sein? Willst du denn nicht einsteigen? Deine Eltern warten bereits auf dich. Du willst sie doch nicht warten lassen, oder?" Sofie: *schüttelt den Kopf und steigt in den Wagen* Die Familie fährt samt Fremdenführer und einem weiteren Mann los, der den Wagen fährt. Noch scheint alles in Ordnung zu sein, doch als sie auf der Landstraße fahren, packt der Fremdenführer ein Tuch und ein Spray aus, mit dem er die Familie einschläfern lässt. Nach einer kleinen Weile wacht das Mädchen plötzlich ohne Eltern in einem kargen Raum auf, ohne zu wissen, wo sie sich befindet. Als ihr bewusst wird, was passiert ist, laufen ihr die Tränen. Der Fremdenführer setzt sich derweil mit einem Stuhl vor das gefesselte, als auch geknebelte junge Ding, mit den hellbraunen Augen und den brünetten, langen Haaren. Fremdenführer: "Du siehst gut aus, genau so wie es erwartet wurde. Nur deine Tränen versauen dir das Gesicht. *nimmt ein Stofftaschentuch und versucht ihr die Tränen vom Gesicht zu wischen*" Sofie: *zuckt mit ihrem Kopf nach hinten* Fremdenführer: "Pst....*tupft ihr die Tränen weg* Schon besser. Na *hält den Zeigefinger nach oben*, wenn du weiter weinst muss ich dich leider schlagen. Hübsche Mädchen weinen nicht, weißt du?" Sofie: *kann sich kaum zurückhalten und erhält daraufhin eine Backpfeife von dem Unbekannten* Fremdenführer: "*sieht sie an und bemerkt, dass sie sich versucht zu beherrschen* Ah, ja..., es wird. Na, also. Siehst du? Schon viel besser. Es wäre nicht schön gewesen, dein hübsches Gesicht deformieren zu müssen. Das hätte uns beiden nichts gebracht. Wie alt du wohl bist? *nimmt ein paar Unterlagen in die Hand* Hm..., hier steht dass du 14 Jahre jung bist. Du hast außerdem schon ansehnliche Brüste. Oder? *dreht seinen Kopf etwas zur Seite* Was meinst du?" Fahrer: "*bewegt sich von der Tür weg; fasst dem Mädchen an die Titten* Oh, ja. Sie wird uns einiges einbringen." Fremdenführer: "Sehe ich auch so. Vor allem...wenn sie noch Jungfrau ist." Fahrer: *kippt das Mädchen samt Stuhl um* Fremdenführer: "Sei vorsichtig mit unserer Ware!" Fahrer: *zerreißt brachial ihre Klamotten, während sie weint* Fremdenführer: "Aiaiai, das muss teuer gewesen sein....Und? Noch Jungfrau?" Fahrer: "...Sieht so aus." Fremdenführer: "Weißt du..., wir können auch darüber einfach hinwegsehen. Ich meine: sieh sie dir an! Dieses Weib ist eine richtige Fickschnitte. Verstehst du, was ich meine? Wir könnten mit ihr einfach...ein wenig Spaß haben, bevor wir sie verkaufen. Auf die paar Kröten scheiße ich gerne. Bei diesem Körper krieg ich richtig Lust dazu die Regeln zu brechen." Jessica: "*erscheint plötzlich beim Thron, neben Coru* PAPA! Ich will Sex, jetzt!" Coba: "Aber nicht mit mir." Jessica: "*plustert ihre Wangen auf* Du bist gemein! GEMEIN, GEMEIN, GEMEIN!" Coba: "Jessica, das reicht jetzt!" Jessica: "Ist das alles, was du die ganze Zeit zu sagen hast? "Das reicht jetzt"?! Oder: "Jessica, lass das"?! Ich habe seit einer Ewigkeit nicht mehr mit meinem Papa gefickt und das ist alles was er mir zu sagen hat?!" Coba: "Coru, lass uns allein....*wartet bis sie weggeflogen ist*" Jessica: "Sie kann ruhig dabei sein. Mich stört sie nicht." Coba: "Ich habe einfach kein Bedürfnis mehr danach. Ich habe überhaupt kein Bedürfnis mehr zu irgendetwas." Jessica: "Du meinst: abgesehen davon Menschen zu töten...und gewisse Menschen zu retten. Aber du willst doch, dass es mir gut geht, oder? Oder...soll ich jemand anderes ficken?" Coba: "Tu was du willst." Jessica: "Das tue ich ja, aber ich darf nicht alles, was ich will. Alles, was mir gehört, sehnt sich nach dir: meinem Papa. Selbst wenn ich ES getan habe….Da ich sogar weiß, wie sehr du die Menschen verachtest, wasche ich mich immer, nachdem ich es getan habe. Siehst du? *dreht sich einmal komplett um* Sauber!" Coba: "Das sind Leila's Gefühle, die sie mir einst entgegenbrachte. Du hattest nun mal das Pech durch sie gezeugt wurden zu sein." Jessica: "Das Pech?! Sie ist meine Mama! Auch wenn du sie schlussendlich verachtet hast, so bin ich froh, dass es passiert es. Ohne deinen Hass auf sie...wäre ich niemals geboren wurden. Ich fühle, dass meine Mutter ebenfalls glücklich darüber ist. Ja, ich bin mir sicher. *sieht ihren Vater lieblich an* Ich gebe jedenfalls nicht auf, bis du mich wieder anfasst. Versteh mich doch: ich WILL dass du mich anfasst! *zieht einen Schmollmund; lässt ihre nächsten Sätze dramatisch wirken* Ohne dein Eingreifen wird es mir kaum noch möglich sein die "Black Souls" zu finden. Unsere Effiziens leidet darunter." Coba: "...Komm her." Jessica: "*strahlt bis über beide Ohren, summt eine kleine Melodie und tappst zu ihrem Vater, der sie sanft an ihrem Rücken, bis hin zu ihrem Hinterteil berührt* Uh..., ja. Hmh..., bitte, hör nie wieder auf!" Ays: "*räuspert* Störe ich etwa?" Coba: "Was gibt es?" Ays: "Die...Truppe von Terek ist jetzt auf dem Feld." Coba: "Gut. Dann geht es bald los. Die Vorbereitungen sind abgeschlossen?" Ays: "*dreht seinen Kopf etwas zur Seite*...Das sind sie." Jessica: "*hebt ihr Bein* Khihi, mich störst du nicht, Ays. Ah, ich liebe es. Es gibt mir einen zusätzlichen Kick. Sieh mich an, Ays...! Oh, stimmt..., ich vergaß." Ays: "In dieser Situation bin ich gar erleichtert nichts sehen zu können. Und dennoch bekomme ich mehr als genug mit." Coba: "Geh schon und sorge dafür dass uns niemand stört! Ich werde bald dazustoßen." Ays: "Jawohl, mein Gebieter. *kehrt um*" Jessica: "Hihi, er hat "stoßen" gesagt. *bemerkt den sich verstärkenden Griff des Zerstörers an ihrem Hinterteil, woraufhin sie lustvoll aufstöhnt*" Coru: "Und? Kann ich wieder reingehen?" Ays: "Nein, wir bleiben hier. Besser wir stören sie nicht." B.A.: "Hallo, Blindschleiche! *richtet seinen Blick auf Coru* Und...wer auch immer du bist." Ays: "Warte, du kannst jetzt nicht da rein! Anordnung von Overlord Coba." Jessica: "*hallt durch den Thronsaal und darüber hinaus* Jah, zerstöre meine Pussy!" Coru: *errötet* B.A.: "...Und genau daher sinkt mein Respekt für ihn." Ays: "Er...hat seine Gründe." B.A.: "Er vergnügt sich mit dieser Alaris-Schlampe, Jessica, das hört man doch. Sie muss ja überglücklich sein, wenn sie so herumschreit." Ays: "...Das….Sie hat schon lange nicht mehr....Egal, das nimmst du sofort zurück!" B.A.: "Pah, aus dem Weg!" Ays: *stellt sich mit Coru vor das Tor zum Thronsaal* B.A.: "...Nur weil er seine Tochter fickt?!" Ays: "Er wird mich dafür bestrafen und dich wahrscheinlich sofort töten wollen..., wenn ICH es nicht vorher tue!" B.A.: "DU willst MICH töten? Träum weiter! Im Übrigen stört ihn das doch nicht, wenn ich eintrete und zugucke. Er war ein Vanitas und hat es vor aller Augen getrieben, bevor er tausende Lebewesen abschlachtete." Coru: "Die Betonung liegt dabei auf "war". Ja, das war er, aber jetzt ist er wieder ein fürsorglicher Herrscher, so wie damals." B.A.: "Diese Frau hat ja echt Mumm sich mir wörtlich entgegenzustellen. Sag mir deinen Namen, bevor ich dich umpuste! Dann kann ich diesen auf deinen Grabstein verewigen lassen." Coru: "Das wirst du ganz sicher nicht!" Ays: "Nein, das wird er auch nicht. Dieser Dummkopf weiß aber auch noch nicht, dass du ein Able und wichtig für unsere Sache bist. Und...dass du unserem Gebieter vor langer Zeit gedient hast." B.A.: "So ist das also? Ihr habt einen Ersatz gefunden….Was ich jedenfalls noch loswerden wollte: dafür, dass euer "Gebieter" kein Vanitas mehr ist, zerstört er dennoch als Zerstörer die Pussis von unglücklichen Frauen, nicht wahr?" Ays: "...Ich verstehe. Du willst uns nur provozieren?!" B.A.: "Vielleicht sage ich aber auch einfach nur die Wahrheit? So wie es als Terusianer üblich ist." Ays: "Du bist keiner von uns und das warst du auch nie! Du bist ein provokanter Killer! Der einzige, der schlimmer ist als du, ist Caliban." B.A.: "*hält seine Waffe, die er durch den Sand in seine Hand manifestiert, vor Ays' Gesicht* Vergleiche mich nicht mit diesem hinterlistigen Sackgesicht!" Ays: "Ach, nein? Aber nun fängst du auch schon an hinter dem Rücken unseres Gebieters schlecht über ihn zu reden. Du...veränderst dich. Ich meine es als guten Rat: pass auf dich und vor allem auf Caliban auf! Unterschätze diesen Mensch nicht." B.A.: "Er und seine Arschkriecher sind Teruset nicht gewachsen." Ays: "Das sagst du jetzt noch, aber...ich erkenne bereits die Früchte seiner Arbeit. Er ist ein Meister der Manipulation, Buried. Sieh zu, dass du ihn überstehst und...komme heil zu uns zurück. Als wahrer Terusianer." B.A.: "Was sagst du da?" Ays: "Ich bin mir sicher, dass unser Gebieter dir eine weitere Chance geben wird. Er ist gütiger, als er es zugibt und als es den Anschein hat. *Coru nickt* Das hat er mit seinem Verhalten gegenüber Pegas bewiesen. Und Coru hier kennt ihn ebenfalls aus vergangenen Tagen. Es besteht noch Hoffnung für dich..., doch dafür musst du auch etwas tun." B.A.: "*besinnt sich ein wenig; nimmt die Waffe herunter; blickt zu Boden; schaut wieder zu Ays* Tse....*dreht ihnen den Rücken zu, während er von Coru böse angestarrt wird*" ... Coru: "*geht mit Ays durch die unterirdische Stadt* Ist es für euch so wichtig Terusianer zu sein?" Ays: "Für uns schon, ja. Wir waren seine ersten Testpersonen für die Brutkammer und teilten unser Leid mit ihm. Dabei kannten wir uns zuvor schon eine Zeit lang. Doch diese Sache hat unser Bündnis zueinander immens gestärkt. Coba kannte ab da an unser Leben...und unsere Geheimnisse. Er könnte sie ausplaudern, aber...er tut es nicht. Er ist ein Ehrenmann, auch wenn Buried das mittlerweile nicht mehr so sieht." Coru: "Aber was bedeutet es für euch Terusianer zu sein? Das verstehe ich bisher noch nicht." Ays: "Terusianer sind, einfacher gesagt, "Nicht-Menschen". Wir ziehen die Wahrheit der Lüge vor und wir halten zusammen. Wir haben eben unsere Prinzipien, die die gewöhnlichen Menschen nicht einhalten können und wollen. Daher schauen wir auf sie herab. Vor allem auf diejenigen, die andere, aus Eigennutz, Leid zufügen. Zusätzlich achten wir auf unsere Umwelt. Wenn du wüsstest, wie sehr die Menschen der Welt und sich selbst schaden, würdest du auch so handeln wie unser Gebieter es tut." Coru: "Ich weiß sehr wohl, was du meinst. Die Menschen...haben mich durch ihren Glauben, dass ich Böses im Schilde führe, verraten und auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Für sie war ich nur eine ungewollte Hexe. Diese Schweine..., wäre ich so mächtig gewesen wie jetzt...." Ays: "Scheiterhaufen?...Die Leute, die dir das angetan haben, sind mit Sicherheit schon lange tot. Lass die Vergangenheit ruhen." Coru: "Wenn es nur so einfach wäre...." Ays: "Wir wollen die Welt von dem Unrat namens "Mensch" befreien. Sie säubern. Auch der Glaube an die Götter, der über zahlreiche Leben bestimmt hat, soll vernichtet werden. Du kannst uns dabei helfen. Und dann...werden wir, die Terusianer, emporsteigen und diese Welt mit unseren Ansichten neu bevölkern. Für eine bessere Welt und für ein besseres, soziales Umfeld...für ALLE." Coru: "Das hört sich nach einem Traum an." Ays: "Ein Traum, der schon bald in Erfüllung gehen wird." Coru: "Jusa hat es mir zwar erzählt, aber...nicht so genau." Ays: "Der Gebieter hat es dir erlaubt, dass du ihn so nennst?" Coru: "Äh, ja. Wir kennen uns schon sehr lange. Seitdem ich ein Able wurde...fühle ich außerdem wieder etwas. Als Mitglied der "Himmelsgarde" ist man nämlich untot. Ich wurde damals einfach einberufen, nachdem ich starb." Ays: "Das hört sich nach einem schrecklich verfluchten Leben an." Coru: "Das war es auch, bis wir, Kiko und ich, geflüchtet und später auf Jusa getroffen sind. Er hat uns bei sich, in Dokugakure, aufgenommen, ohne von uns eine Gegenleistung zu erwarten. Und jetzt...wurde ich wieder aufgenommen." Ays: "Das muss Schicksal sein. Obwohl es gleichzeitig auch merkwürdig ist. Vor allem die Angelegenheit, dass du untot warst und jetzt wieder zu leben vermagst. Buried wurde, während seines Ablebens, zu einem untoten Able. Doch dich haben die Götter wieder zum Leben erweckt." Coru: "Jetzt wo du das erwähnst....Leila war auch eine Untote und wurde als Able der Finsternis wiederbelebt, sofern ich das mitbekommen habe." Ays: "Wirklich? Das ist...interessant." Coru: "Ja, und da gab es noch Sabazios. Ebenfalls ein Untoter, wie dieser Buried." Ays: "Man sollte mich nicht vergessen. Ich wäre im Grunde auch ziemlich tot, wenn mich die Götter nicht auserwählt hätten. Also...gab es bisher doch schon einige Untote die zu lebenden Ablen wurden und Tote die zu untoten Ablen wurden. Das ist wirklich faszinierend." Coru: "Jetzt wo du das erwähnst....Ja, oder?" Ays: "Die Götter spielen mit Leben und Tod." Coru: "Das ist mir vorher noch gar nicht so aufgefallen. Ach, aber eine Frage hab ich noch: Du bist doch blind, oder? Das kommt einen gar nicht so vor." Ays: "Das liegt daran, dass ich die Intensität der Infrarotstrahlung meiner Umgebung wahrnehme. Wie bei einer Wärmebildkamera. Ich spüre die Temperaturen um mich herum und weiß daher genau wo sich alles befindet." Coru: "Wow." Ays: "Ja, wow. Wie ich sehe verstehen wir uns. Das ist schon mal ein guter Anfang für eine Partnerschaft, trotz dass du keine Terusianerin bist." Coru: "Hehe, soll ich eine werden?" Ays: "Das liegt scheinbar in deinen Händen. Aber bedenke, dass du alles von dir offenbaren musst und, unter gewissen Umständen, in einem Zustand der Hoffnungslosigkeit verweilen wirst. Viele haben sich bereits der Verzweiflung hingegeben und sind dabei gestorben." Coru: "Oh..., dann besser nicht." Ays: "Du wurdest von Overlord Coba akzeptiert, glücklicherweise. Das sollte reichen, fürs Erste." Part 20 Slice of Life Die Handelskarawane hält seit dem Vorfall mit dem Zerstörer den Atem an. In den letzten Stunden ist es zu einem Überraschungsangriff gekommen. Die Händler wollten sich verteidigen, doch die rätselhafte, junge Frau, Ilyana, kam ihnen zuvor. Reflexartig wirkte sie einen, für sie gewöhnlichen, "Donner"-Zauber auf die Banditen, der unerwartete Ausmaße annahm. Die neue Stärke, die sie durch den Zerstörer erlangte, übertraf die Vorstellungskraft aller Anwesenden. Nach ihrem Zauberspruch hinterließ Ilyana einen großen Krater und verkohlte Leichen, die einst ihre Feinde waren. Überrascht von dem Ergebnis ihres Zaubers, sank Ilyana zu Boden. "War das...wirklich ich?" Ihre neue Stärke machte ihr Angst. Wahrscheinlich war es nicht gerade das Ergebnis, womit selbst der Zerstörer gerechnet hätte. "Er hat gesagt, dass er dir das zurückgegeben hat, was er dir nahm. Aber dem Anschein nach ist es noch viel mehr, was dir dieser Mann gab." Spricht die orientalisch wirkende Händlerin zu der überraschten Magierin. "Was für eine Macht derjenige wohl besitzen mag, wenn unsere schmächtige Ilyana mit nur einem einzigen Zauber so einen verheerenden Schaden anrichten kann? Unvorstellbar...." Erwähnt der Schmied verblüfft. Noch am selben Tag fuhren sie ihren Weg fort, sowie immer. Doch nun wollen manche von ihnen mehr wissen. Vor allem Ilyana will erfahren, was es mit dieser neuen Kraft auf sich hat. Genauso wie sie erfahren will, wer derjenige war, der ihr den Kuss vermachte, den sie im Schlaf erhielt. Wenn sie sich daran zurückerinnert, errötet sie und die Händler wissen dann genau, woran sie denkt. Ihre Gefährten merken bereits, dass etwas mit ihr nicht stimmt. Seit diesem Ereignis kann die nimmersatte Magierin kaum noch an etwas anderes denken. Irgendetwas hängt seitdem in ihrem Magen. Etwas, was sie nicht verdauen kann. Es ist nur noch selten der Fall, dass sie vor Hunger umfällt. Selbst diesen unersättlichen Hunger verspürt sie kaum noch, stattdessen erfüllt ein Gefühl der Behaglichkeit ihre Seele, als würde sie jemand liebevoll umarmen. Kapitel 21: Part 21 ------------------- Jessica: "*steht mit Coba vor Pegas' Krankenbett* Das war wirklich etwas zu viel, Papa. Wird er wieder?" Coba: "...Er hätte an seinen Verletzungen sterben müssen." Jessica: "Du wolltest ihn töten?!" Coba: "Nun, ich wollte ihn bestrafen, mehr nicht." Jessica: "Hm, na ja, jetzt hätte ihn jeder von uns fast auf dem Gewissen gehabt, hihi." ?: "Die Bestrafung wäre tödlich ausgefallen, Jessica. Aber dieser Pegas hatte mehr als nur Glück gehabt." Jessica: "Demitto! Der einzige Mann, der keine Angst vor mir hat." Demitto: "Ich bin Arzt, es wäre daher überaus kontraproduktiv, wenn ich Angst vor meinen eigenen Patienten hätte." Jessica: "Aber ich bin bisher nicht krank geworden." Demitto: "Ich habe es mir für den Fall der Fälle angeeignet. *lacht auf* Jedenfalls ist Pegas in guter Verfassung. Sein Körper genest überaus schnell. Das beruht eindeutig auf einer unnatürlichen Ursache." Jessica: "Was heißt das, Papa?" Coba: "Mit Sicherheit besitzt er eine zusätzliche Fähigkeit. Als ich der Gift-Able wurde besaß ich ebenfalls eine. Diese machte mich besonders gefährlich." Jessica: "Du meinst die Sache mit der Säure und dem späteren "Nox"?" Coba: "Das "Nox" stellte eine verbesserte Version meiner Fähigkeit dar, die vom "Dark Spirit" korrumpiert wurde." Jessica: "Und durch den Dark Spirit, wurdest du zu einem Vanitas." Coba: "Nicht nur dieser, auch der dazugehörige Tod musste meine Verwandlung bezwecken. Da die Götter mich als Able auserwählt hatten, konnte der Dark Spirit meinen Körper nicht sofort einnehmen. Das Nox fraß mich von innen heraus auf..., so wie jetzt auch die Zerstörung." Demitto: "Das...wusste ich nicht. Werdet Ihr irgendwann von uns gehen, mein Herr?" Coba: "Ich weiß es nicht, aber es darf nicht passieren. Doch diese Macht fordert seinen Preis. Angefangen bei der Seele, schwindend mit dem Körper. Ohne meinem psychischen Widerstand, wäre ich IHM längst erlegen." Jessica: "Nein! *umarmt ihren Vater* Du darfst nicht gehen!" Coba: "Es ist noch nicht soweit. *berührt den Kopf seiner Tochter* Aber bis dahin muss ich eine Lösung finden, um dem Ende zu entgehen." ?: "Du kannst dem Ende nicht entgehen!" Jessica: "...Papa?" Coba: "*schüttelt den Kopf* ER ist es nur. Wie immer...." Jessica: "Als ich das mit Pegas gesehen habe, habe ich das schon befürchtet..., aber...ich habe an dich geglaubt." Coba: "Ich danke dir *streichelt den Kopf von Jessica*, meine Tochter." Käufer: "Ist sie das?" Fremdenführer: "Ja, das ist Sofie. Ist sie nicht unwiderstehlich schön? Begrüße deinen neuen Besitzer, Süße." Sofie: "...Es freut mich...sehr." Käufer: "Das klingt aber nicht sehr überzeugend." Fremdenführer: "Einen Augenblick bitte. *fasst dem nervösen Mädchen an die Schultern* Das kannst du doch nicht tun. Du bist heute viel zu schlecht gelaunt. Ich möchte deinem Gedächtnis auf die Sprünge helfen." Sofie: "*hält sich den Kopf, während der angebliche Fremdenführer ihr das Smartphone unter die Nase reibt, auf dem ein Bild ihrer gefesselten Eltern zu sehen sind* Nein...!" Fremdenführer: "Dürfen wir jetzt dein hübschestes Lächeln betrachten, was du uns anzubieten hast?" Sofie: "*zittert am ganzen Leib; hält angestrengt die Tränen zurück; lächelt den Käufer an* Ich bin...so froh...Ihre Bekanntschaft zu machen." Fremdenführer: "Wundervoll, oder?" Käufer: "Bezaubernd. Sie wird mit ihrem Körper sehr viele Kunden anlocken, hehe." Fremdenführer: "Hahaha, darauf können Sie wetten. *erhält das von ihm geforderte Geld; zählt es sicherheitshalber nach* Weißt du, Kleine...: Das Leben ist rücksichtslos und unfair. Merk dir das! *macht sich auf dem Weg*" Sofie: "WARTEN SIE!" Käufer: "*schlägt das Mädchen, mit seiner von Ringen besetzten Rückhand, zu Boden* SCHNAUZE! Du wirst nur reden, wenn ich dich dazu auffordere!" Sofie: "*versucht erschwert aufzustehen* M-Meine Eltern…?!" Käufer: "Deinen Eltern geht es gut, solange du ein braves, artiges Mädchen bist und deine Arbeit erledigst, kapiert?! *schlägt sie noch einmal* Damit du weißt, wer hier das Sagen hat. Noch Fragen?...Gut. Ich zeige dir dein Zimmer. Du fängst bald an und es wird dir gefallen! Du wirst mich reich machen und ich mache dich glücklich, verstanden?!...HAST DU MICH VERSTANDEN?!" Sofie: "J-Ja...." Käufer: "Wir werden gut miteinander auskommen, solange du die Schnauze hältst und machst, was ich dir Sage. Dann werden alle glücklich..., ausnahmslos." Pegas: "Kann mir jemand sagen, warum wir hier vor einer Kirche stehen?" Kalef: "Ach, Pegas....Du hast dich für Sozialkunde angemeldet. Was denkst du, warum wir hier herumstehen?" Pegas: "Ja, aber...mit ihm? *zeigt auf Coba* Bewachst du mich jetzt etwa?" Coba: "Ich passe auf euch auf." Pegas: "Und Coru ist ja auch hier?!" Coru: "Äh, hallo..., Coba's Sohn aus der Zukunft. *winkt Pegas zu*" Kalef: "Pegas, hör auf die Absichten unseres Meisters zu hinterfragen! Ich entschuldige mich für seine...Blödheit. Es ist eine große Ehre, dass Ihr uns beehrt, Overlord. Ich werde den Unterricht, wie gehabt, fortsetzen und mein Bestes geben, den neuen Terusianern unsere Lebensart näher zu erläutern." Pegas: "*sieht sich um und entdeckt die eine, enthaltsame Frau, sowie zwei Namenlose* Sind wir die Einzigen hier?" Kalef: "Ist das eine ernsthaft gemeinte Frage oder willst du uns nur veräppeln? Die Menge der Leute ist unbedeutend. Es müssen bloß die Richtigen sein. Fangen wir endlich an. *holt einen Geldschein hervor* Was ist das?" Coru: "...Ähm, Geld?" Coba: "Diese Frage geht nicht an dich, sondern an die Neuen." Coru: "Oh, entschuldige." Pegas: "Geld, hat mir gerade jemand ins Ohr geflüstert." Kalef: "Und, was ist Geld für dich?" Pegas: "Ein Zahlungsmittel, damit man sich Dinge kaufen kann? Essen, Kleidung..." Kalef: "Falsch, es ist einfach nur ein blödes, beschissenes Stück Papier. *zerreißt den Geldschein*" Pegas: "Wa...? Okay?" Coru: "*sieht Coba an* Hä?" Kalef: "Wertlos! Jetzt habe ich eure Träume zerstört, nicht wahr? Es hat keinen Wert. Es hat nur für die einen Wert, die daran glauben und die erfolgreich von der Gesellschaft manipuliert wurden sind. Wir Terusianer brauchen kein Geld! Und wer kein Geld braucht...muss auch nicht dienen." Pegas: "Inwiefern "dienen" wir denn?" Kalef: "Die Gesellschaft dient einem System, was sie mit Arbeit beschäftigt, damit sie ihr erbärmliches Lügengeld gestellt bekommen. In dieser Welt ist Geld Macht. Aber Geld verdirbt den Charakter. Die Gier...ruft nach einem. Viele Menschen fallen ihr zum Opfer. Sie kaufen sich damit Besitztümer, die im Grunde völlig unerheblich für sie sind. Sie sind Sklaven des Systems und ihres eigenen Besitzes." Frau: "Das ist ja noch längst nicht alles. Die Menschen verkaufen sich selbst, damit sie etwas haben, woran sie sich erfreuen können. *öffnet ihre Hände und knickt ihre Finger ein* Sie verkaufen alles, sogar ihre eigenen Kinder oder entführen sogar andere, um damit Geld zu machen. Selbst heute noch. Die Menschen...haben kein Bisschen dazugelernt. Man sollte sie alle abstechen, dieses Ungeziefer! Wir müssen sie zertreten! *wird von Pegas fassungslos angestarrt*" Kalef: "Sehr gut. Wie ich merke haben wir jemanden der weiß, wie die Welt funktioniert." Pegas: "*ballt die Hände zu Fäusten* Was sagt ihr da?! Doch nicht jeder hat es verdient getötet zu werden! Was ist mit den "Black Souls"? Sie sind doch auch bloß Menschen. Nur...haben diese zu viele negative Erfahrungen mit anderen gemacht. Stimmt doch, oder? Ihr braucht sie! Wir brauchen sie! Ohne sie hättet ihr Teruset nicht bevölkern können!" Coba: "Black Souls sind potenzielle Initianten für Teruset. Sie erhalten die Gelegenheit "Begnadete" zu werden, wenn wir sie finden. Davor...sind sie NICHTS. Sie werden so behandelt, wie jeder andere Mensch auch." Pegas: "Aber das ist doch nur so, weil wir nicht wissen, was in ihnen steckt. Wenn es mehr Leute gäbe, die die Black Souls herausfiltern können, dann gäbe es mehr Begnadete für Teruset und somit bestimmt auch Terusianer." Coba: "Dann finde mal die Personen, die die Dunkelheit in jedem einzelnen Mensch erkennen können! *Pegas wird ruhig*...Du erkennst das Problem? Gerade die Masse macht es schier unmöglich jeden einzelnen herauszufiltern." Pegas: "Aber...: finden wir mehr von ihnen, müssen weniger ihre Leben lassen, vielleicht. Und...wenn die Prüfung..." Coba: "Die Prüfung ist Pflicht!" Coru: "Äh, beruhigt euch, bitte. Jusa…, ich meine: Coba hat recht, du nicht. Ich denke nicht, dass du ihm widersprechen solltest." Kalef: "Ich würde es bevorzugen fortzufahren, wenn es genehm ist." Coba: "Dieses Thema, was die Black Souls angeht, ist beendet!" Pegas: "Schön." Coba: "Ja, finde dich damit ab! Wenn es dir nicht passt, vernichte ich dich einfach." Pegas: "Das würdest du nicht machen. Du hast mich am Leben gelassen." Coba: "Damit du deine Schuld bei Teruset begleichen kannst. Du lebst nur, weil ICH es so will!" Coru: "Hätte er nicht eigentlich sterben sollen?" Pegas: "Was?! Ich wäre schon tot?" Coba: "Es stimmt. Du wärst gestorben. Aber deine Verletzungen wurden in wenigen Tagen geheilt. *zeigt auf Pegas* Von dir selbst." Pegas: "Wovon redest du da?" Coru: "*muss schmunzeln* Wie Vater und Sohn." Coba: "*dreht seinen Kopf zu Coru, wobei ihr ein Schauer über den Rücken läuft; widmet sich wieder Pegas zu*...Du glaubst doch nicht wirklich, dass du dich nach diesem Vorfall noch bewegen könntest?" Pegas: "Nun..., nein, es dürfte eigentlich nicht möglich sein." Coba: "In dir verbirgt sich eine Macht, von der du nichts weißt. *läuft zu Kalef vor* Wir verlegen das Ereignis an einem größeren Ort. Fahr den Unterricht, wie gehabt, fort. Coru, du wirst sie später nach Teruset schicken. Der Dimensionsport sollte dir ja jetzt geläufig sein." Coru: "Nah, das traue ich mir nicht wirklich zu." Coba: "Versuche es. Ich weiß, dass du es kannst." Coru: "Aber...mit mehreren Leuten? *sieht wie Coba vor ihren Augen verschwindet* Hey!...Dein Ernst?!" Part 21 Verborgene Kraft Kapitel 22: Part 22 ------------------- Kalef: "So stehen wir wieder bei der Kirche, bei der wir gestern schon standen. Leider war der Heimweg etwas holprig, aber Coru lernt noch den Dimensionsport zu nutzen. Nicht wahr?" Coru: "He, nun ja, ich tue mein Bestes. Das ist auch gar nicht so einfach, vor allem dann, wenn man mit mehreren Leuten unterwegs ist." Kalef: "Wir haben zuletzt nicht nur über Geld gesprochen, sondern auch über etwas ganz anderes. Etwas, was mit diesem Stück Papier, auf dem Zahlen abgebildet sind, zusammenhängt. *die Frau meldet sich* Ah ja, du. Dein Name war...Fia, oder?" Fia: "Ja. Meine Name ist von "fear", der Furcht, abgeleitet. Ich habe gedacht, dass der Name Euch, eventuell, gefallen könnte." Kalef: "Das tut er. Aber vorwiegend sollte dieser dir gefallen. Also, du hast dich bestimmt nicht nur gemeldet, um dich uns allen vorzustellen, oder?" Fia: "Nur Ihnen. Bei unserem letzten Thema ging es auch um Macht. Und es ging um den Glauben. Darum sind wir bestimmt wieder zu diesem...verkommenen Ort zurückgekehrt." Kalef: "Genau so ist es. Gute Auffassungsgabe, die du da hast, Fia." Fia: "Teruset betritt einen Ort, der keinen Nutzen bringt, nie mehrmals. *Kalef nickt ihr langsam, eindeutig zu*" Pegas: "Die Namenlosen haben es ja echt gut. Sie müssen nichts zum Unterricht beitragen." Kalef: "*blickt Pegas entgeistert an* Sie müssen nur aufmerksam sein." Pegas: "Und woran merkt ihr alle, dass sie aufmerksam sind? An ihrem Gesichtsausdruck? *Coru lacht leicht auf*" Kalef: "Oh, Mann, Pegas, halt einfach deine Klappe und hör zu! Wo war ich? Ach ja: der Glaube. Na dann erzähl mir mal, Pegas, für was der Glaube steht." Pegas: "Äh..., vielleicht für eine gewisse Überzeugung? Vor allem was Religion angeht." Kalef: "Für die Unfähigkeit des Menschen die Wahrheit zu erkennen und das Leben selbst einfach so hinzunehmen, wie es ist. Der Glaube steht außerdem für seine Schwäche, jeglichen Zusammenhalt ohne einen gewissen Grund aufbauen zu können. Stattdessen...fängt er an irgendwelche Hirngespinste zu verehren, denen er Namen gibt, um letztendlich seinem einsamen Dasein einen Sinn zu geben. Doch als wäre das noch nicht genug, so zerstört der Glaube wiederum alles. Vor allem die Vernunft. Das beste Beispiel hierfür ist der Kreuzzug, oder gar das Mittelalter an sich. *sieht zu Coru* Jeder, der nicht an Gott glaubte, wurde abgeschlachtet. Jeder, der anders war und sich nicht an die Regeln von "Gott" hielt, wurde bestraft. Jeder, der sich gegen die Gesellschaft und ihre Lebensweise gestellt hat...musste Schlimmes erleiden." Pegas: "Moment mal: Und wo ist jetzt bei Teruset der Unterschied? Wenn sich jemand gegen Teruset auflehnt, dann wird er doch auch getötet?!" Kalef: "Nein, denn dazu kommt es nicht. Wir Terusianer lehnen uns nicht gegen unsere eigene Gesellschaft auf! Overlord Coba's Macht und die der Able ist allen, von Anfang an, eine Warnung. Sofern es zu einem...unerwünschten Konflikt kommt, erhält derjenige, der diesen heraufbeschworen hat, eine Chance. Die "Chance" ist DIE einmalige Gelegenheit sich gegenüber Overlord Coba und Teruset zu beweisen. Erst dann, sofern derjenige diese Chance nicht wahr nimmt, stirbt der Betroffene. ABER derjenige wird nicht eingesperrt oder gefoltert. Das ist ein enormer Unterschied, zwischen uns und den Menschen. Der Tod hat viele unschöne Seiten, Pegas, aber Coba...wendet die effizienteste Seite des Todes an, damit niemand von uns leiden muss." Pegas: "*erinnert sich daran, wie Coba's Opfer geschrien und gelitten haben*...Oh doch, und wie sie das tun." Kalef: "Die damaligen Bestrafungen waren das erschreckende Beispiel dafür, zu was der Mensch fähig ist. Seine Verhaltensweise macht ihn viel schlimmer, als das Tier an sich! Und heutzutage...hat sich das kaum geändert, auch wenn es den Anschein hat. Vor allem EINE ganz bestimmte Gottheit, hat es bis ganz nach oben geschafft. *holt einen Geldschein hervor* Geld ist DIE Gottheit aller Menschen! Doch wir Terusianer sind davon überzeugt, dass der Glaube an diese ganzen...Unnötigkeiten die Persönlichkeit jedes Einzelnen verdirbt. Der einzige Glaube, den wir haben sollten, ist der Glaube an uns selbst." Pegas: "Es ist ja nicht so, als würdet ihr an Coba glauben." Kalef: "Overlord Coba ist unser Meister und Anführer. Wir müssen nicht an ihn glauben, damit er existiert. Wir sind hier, gerade WEIL er uns gesucht und gefunden hat! Er ist eine fleischgewordene Gottheit, wenn man es für menschliche Verhältnisse so bezeichnen will, die alle andere vernichten und der Menschheit den rechten Weg weisen wird." Pegas: "Das hört sich für mich doch schon sehr religiös an." Kalef: "Es ist einfach so, wie es ist. Du wirst es schon noch erkennen. Auch wenn ich momentan nicht weiß, was du hier überhaupt tust. Overlord Coba meint, dass er dich braucht. Aber...WIR brauchen dich nicht! Deine Einstellung ist hier mehr als nur fehl am Platz!" Pegas: "Dann...kann ich ja gehen." Kalef: "Ja, geh, bitte! Coru wird dich zurückbringen und du darfst mich wieder aufsuchen, wenn du endlich davon ablässt jeden einzelnen, unwichtigen Mensch beschützen zu wollen. Genau das will Teruset nämlich nicht. Auch wenn Overlord Coba dich haben will, so will Teruset DICH NICHT haben!" Nach Kalef's deutlichen Worten verschlägt es Pegas die Sprache. Noch nie hat er sich in seinem Leben so unwillkommen gefühlt, wie in diesem einen Augenblick. Die Anwesenden werfen Pegas Blicke der Verachtung entgegen. "Was tue ich hier überhaupt an diesem Ort?", fragt er sich. Plötzlich scheint ihm die Dunkelheit näher zu sein, als üblich. Während der Halb-Angeloid zu Boden starrt, nickt er seinen Kopf leicht auf und ab. Er versteht. Verschwiegen zieht sich Pegas an Coru's Seite zurück, während Kalef seinen Unterricht fortsetzt. Coru: "...Das war echt fies von ihm." Pegas: "Er hat ja irgendwie recht....Ich war von Anfang an eine Last für Teruset. Und eigentlich...bin ich auch nur hier, um eine Katastrophe abzuwenden. Ich wurde von Charles nicht hierhergeschickt, um Terusianer zu sein. Das hat mich nie wirklich interessiert. Ich meine: ihre Lebensweise und Einstellung schon, aber ich wusste, dass ich nie dazugehören würde. Dennoch habe ich es mir erhofft…, irgendwie." Coru: "Ich verstehe, was du meinst. Zugehörigkeit war auch für mich sehr schwierig. Auch wenn man es nicht will, so wird man immer wieder verstoßen. Manchmal soll es einfach nicht sein. Vor allem...wenn man anders ist als die Anderen." Pegas: "Aber gerade DIESE Leute sind ja hier! Gerade SIE sind Terusianer!" Coru: "Wahrscheinlich gehörst du deswegen nicht hierher." Pegas: "Nun ja, vielleicht sind wir beiden die einzigen, gewöhnlichen Leute hier." Coru: "Gewöhnlich? Also ich denke nicht, dass ich gewöhnlich bin. Vielleicht können wir einfach trotzdem gut miteinander auskommen. Es ist doch egal, ob du Terusianer bist oder nicht. Ich bin es ja auch nicht und komme mit Jusa, äh, Coba gut aus." Pegas: "Das ist schön für dich. Nur ich komme nicht gut mit ihm aus...." Coru: "Vielleicht kommt es ja noch. Du scheinst für ihn jedenfalls wichtig zu sein." Pegas: "Ich habe versucht mir seinen Respekt zu verdienen und es hat bisher kein Stück funktioniert. Weißt du vielleicht, was ich noch tun könnte?" Coru: "Hm..., vielleicht solltest du aufhören andere Menschen retten zu wollen?" Pegas: "Das ist nun einmal Teil meiner Persönlichkeit. Ich war schon immer selbstaufopfernd gewesen und habe mich für meine Heimat eingesetzt. Ich versuche das Leben an jedem Ort, zu dem ich gehe, zu schützen." Coru: "Das mag ja sein, aber schon einmal daran gedacht, dass es dir nichts bringt dich Teruset und vor allem Coba entgegenzustellen? Sie werden die meisten von ihnen sowieso vernichten. Und ich...werde ihnen dabei ebenfalls helfen." Pegas: "Also hast du hier, sozusagen, deine Aufgabe gefunden? Vielleicht muss ich einfach nur meine finden. Eine Aufgabe, die mir und, vor allem, allen anderen ebenfalls gefällt." Still sitzt Sofie vor dem Spiegel. Aus ihr ist schon vor wenigen Jahren eine junge Frau geworden. Es ist bereits 2 Jahre her, als sie von dem Entführer gekidnappt und verkauft wurde. Ihre Eltern hatte sie seitdem nie wieder gesehen. Immer noch ist sie eine Gefangene. Sie will flüchten, aber sie kann nicht. Auf der einen Seite weiß sie nicht, wo sie hin will. Zu groß ist die Angst und die Sorge, dass man sie wieder findet und ergreift. Die Polizei interessiert sich nicht für ihr Elend, denn sie hat erfahren, dass die Polizisten, die "Ehrenmänner des Gesetzes", bestechlich sind. Ihr würden diese korrupten Leute garantiert nicht helfen, ganz im Gegenteil. Sie kann niemanden vertrauen. Es ist besser so, wenn sie bleibt, denkt sie sich. Dann gäbe es keine Probleme. In Gedanken versunken greift sie in die Schublade ihres Schminktisches. Überaus professionell trägt sie ihren roten Lippenstift auf. Ihr nächster Freier wartet und sie braucht das Geld, um ihren wöchentlichen Verdienst zu erfüllen. Bisher war ihr Besitzer recht zufrieden mit ihr. In letzter Zeit erlitt sie kaum körperliche oder seelische Wunden. Das Leben, als versklavte Hure, hat sie abgehärtet, doch ihren eigenen Willen wird sie nicht mehr so schnell wiederbekommen. Als sie noch einmal in den Spiegel blickt, wird ihr bewusst, dass es auf ewig so weitergehen wird. Plötzlich fängt sie an zu weinen. Ihre Schminke verläuft, daher versucht sie diese Katastrophe so schnell wie möglich zu verhindern. Sie erinnert sich daran, wie sehr ihr Besitzer sie verprügelte, wenn er sie so gesehen hat. So tupft sie sich zitternd die Tränen vom Gesicht und fängt wieder an zu lächeln. So künstlich, wie es ihr nur eben möglich ist. "Lass dir nichts anmerken, Sofie. Bleib stark!" Flüstert sie sich zu und macht sich auf dem Weg, um ihren Platz einzunehmen, den sie immer wieder betreten muss. Nahe eines von des IS besetzten Gebietes steht der Zerstörer, samt der Able Ays, Jessica, Coru und Buried Alive. Vor dessen Antlitz haben sich alle einsatzfähigen Terusianer versammelt, die einige der psychisch gestörten Abgänger mit sich führen. Ganz vorne mit dabei: Pegas, dessen Gesichtsausdruck mehrere Fragen aufweist. Doch nicht nur er weiß nicht, was allen bevorsteht. Dann verlangt Ays nach der Aufmerksamkeit aller und der Zerstörer erhebt seine Stimme. Coba: "Ihr seid alle hier, um endlich dem Moment beizuwohnen, auf den wir alle gewartet haben: Die Macht, nach der ich gesucht und nun endlich gefunden habe! *sieht zu Pegas; zeigt auf ihn* Tritt vor!" Pegas: "*zeigt auf sich selbst* Ich soll vortreten?" Jessica: "Na, mach schon! Wir beißen nicht." Pegas: "Sagt diejenige, die mich fressen wollte. *ein paar Terusianer lachen im Hintergrund*" Ays: *richtet seinen Kopf in die Richtung, woher das Lachen kam; das Lachen verstummt* Coba: "Halte deine Hand auf! *wartet bis Pegas seine Hand zögernd öffnet; legt ihm eine mit runenbesetzte Metallkugel in die Handfläche* Du darfst dich jetzt beweisen. Deine...Chance." Pegas: "Beweisen? Inwiefern?" Coba: "Du willst ein Teil von Teruset sein? Wirf die Kugel!" Pegas: "...Ich will kein Teil von Teruset sein! Nicht mehr. Ich will nur...." Die Terusianer tuscheln bereits untereinander. Coba platzt allmählich der Geduldsfaden. Ays: "Diese Respeklosigkeit ist nicht mehr zu entschuldigen, Gebieter!" Kalef: "Meister, Ihr werdet diesem Ungehorsam doch nicht über Euch ergehen lassen, oder?" Coba: "*zu Pegas* Du machst mich und mein Volk ungeduldig. *nimmt ihn an den Kragen* Wirf...die...Kugel...!" Pegas: "...Nein! *lässt die Kugel von seiner Handfläche fallen, die Jessica erleichtert auffängt*" Coba: *fügt Pegas einen anhaltenden, grausamen Schmerz zu und wirft ihn mehrere Meter weit von sich* Pegas: "*schreit bereits auf, bevor er geworfen wird* UAAAAAHHH!!!" B.A.: "Hahaha, endlich durfte ich dabei sein. Ich habe schon viel darüber gehört, wie dieser Vollidiot von Coba massakriert wird, aber...es ist besser, als ich es mir vorgestellt habe." Ays: "Er hat es verdient. Sein Ungehorsam ist pures Gift für Teruset. Dass er überhaupt noch atmen darf...." Coba: "NARR! Das war deine letzte Chance dich gegenüber Teruset zu beweisen! Jetzt bist du nichts mehr weiter, als unser Sklave! *nimmt die Kugel von Jessica und hebt sie in die Luft* Wer will dieses Instrument der Zerstörung nutzen, um unsere Feinde zu zerschmettern? *die meisten Terusianer brüllen auf oder heben die Hände*" Kalef: "Ich habe einen Vorschlag zu unterbreiten: Fia besitzt eine ausgezeichnete Persönlichkeit. Sie ist neu hier und sie wird sich sicherlich freuen, diese Ehre annehmen zu dürfen." Fia: "*blickt überrascht zu Kalef und daraufhin hoffnungsvoll zum Zerstörer* Darf ich, wirklich?" Coba: "*nickt ihr zu* Komm!" Fia: "*läuft rückwärts, streckt lüstern die Zunge zu Kalef aus und zwinkert ihm zu* Du wirst sowas von gefickt!" Kalef: *lächelt sie gelassen an* Fia: "*verbeugt sich höflich vor dem Zerstörer* Mein Overlord?" Coba: *überreicht Fia die Kugel* Fia: "*stöhnt auf, als sie die Kugel erhält* Es ist mir eine große Ehre, mein Meister!" Jessica: "*zu Fia* Viel Spaß~ *geht zu ihrem Bruder, der sich immer noch vor Schmerzen krümmt*...Papa?" Coba: "Dreh seinen Kopf in die Richtung, in der die Kugel einschlägt! Er soll wissen, was die Menschheit demnächst erwarten MUSS." Jessica: "*zu Pegas* Es tut mir so leid. Ich will nicht dass du leidest, aber...du lebst noch und daher sollten wir ihn nicht noch mehr provozieren....Papa's Wort ist Gesetz." Gewaltsam dreht die schöne Jessica den Kopf des Halb-Angeloids in die Richtung, in der der Einschlag dieser mysteriösen Kugel erfolgt, die Fia mit Elan auf das Gebäude der IS-Besatzung wirft, die sich im Inneren aufhält und von Ays von Fuß an festgefroren wurde. Pegas kann vor Schmerzen kaum seine Augen offen halten, doch vernimmt er, wie aus der Kugel ein gewaltiges Feuer emporsteigt, um alles in seiner Umgebung zu verschlingen. Begeistert heben die Terusianer ihre Hände in die Luft. Sie genießen den Moment, den ihr Overlord sich herbeigesehnt hat. Ihre eigenen Erwartungen, an ihren Meister, wurden übertroffen. B.A.: "Gar nicht mal so schlecht." Ays: "Es hat tatsächlich funktioniert." Coba: "Ja! *breitet seine Arme aus* Siehst du es, Charles? Sieh genau hin!...Die Macht der Able liegt nun in UNSEREN Händen! Ihr alle könnt nun Gebrauch davon machen. Diejenigen, die diese Waffen benutzen, werden offiziell als...die "Unable" bezeichnet." Ays: "*dreht den Kopf zu Coru* Du hast geholfen diese Waffe mit deiner Macht zu erfüllen, nicht wahr?" Coru: "Es sollte eine Überraschung sein." Ays: "Aber du wusstest schon, was du da tust?" Coru: "Ja, klar. Coba hat mir alles erzählt. Ihr werdet die "Unable-Granaten" benutzen, um die...Population zu dezimieren. Seine Worte." Ays: "Das ist ein immenser Fortschritt und eine sehr effektive Methode, ohne der Welt auf Dauer zu schaden." Coba: "Genau DESWEGEN haben wir die Runenmagie der Zwerge für unsere Zwecke auserkoren! Genau DESWEGEN haben wir die Zwergenstadt eingenommen!" ... B.A.: "*begibt sich zu Pegas* Jetzt werden deine geliebten Menschen nach und nach von künstlich erschaffenen Naturgewalten ausgelöscht. Och, jetzt bist du sicherlich seeehr traurig." Jessica: "Lass ihn in Ruhe! Er muss genug Schmerzen erleiden." B.A.: "Selbst Schuld, wenn man sich deinem Vater widersetzt. Eigentlich wäre er schon längst tot, wäre er nicht so...nützlich für ihn. Was auch immer an diesem Stück Scheiße nützlich sein soll. Ich werde das niemals nachvollziehen können. Von mir aus könnte ich ihn gleich erledigen." Jessica: "Wenn es nach dir ginge, wäre er schon längst tot." B.A.: "Da stimme ich dir vollkommen zu, Werteste." Pegas: "...Es..., es hat...aufgehört. Ich...kann mich aber...nicht bewegen." Jessica: "Deine ganzen Muskeln haben sich, durch die Schmerzen, verkrampft. Keine Sorge: ich kümmere mich um dich. *streichelt ihn sanft* Mein süßer Bruder." B.A.: "Bäh, wenn ich mir das weiterhin ansehen muss, kotze ich meine restlichen Knochen aus. *entfernt sich*" Pegas: "*errötet leicht* Du...bist so hübsch. Das ist mir bisher...gar nicht so aufgefallen." In seinem Verstand bilden sich einige, fragwürdige Gedankengänge: "Aber sie ist meine Schwester und ich hatte mit ihr Sex! Oh, Gott, was ist bloß los mit mir?! Warum ist sie nur so unglaublich attraktiv? Ist es überhaupt richtig, sie so in diesem Licht zu sehen? Wieso fühle ich mich zu ihr nur so hingezogen?" Jessica: "Hihi, danke. Du weißt, wie man Komplimente macht. *küsst Pegas forsch auf dem Mund* Hmh, sorry, aber ich konnte nicht anders." Pegas: "Ja, jetzt wo ich mich nicht bewegen kann..., schon wieder." Coba: *sieht zu seiner Tochter und zu Pegas* Coru: "Hey....Ist alles okay?" Coba: "Mir gefällt es nicht, wie meine Tochter Pegas behandelt." Coru: "Aber sie behandelt ihn doch gut." Coba: "Genau das ist das Problem. Meine Tochter hat es dazu veranlasst, dass Pegas die Püfung, ohne große Probleme, überstanden hat. Die Hoffnung, die sie ihm gegeben hat, hat alles zunichte gemacht. Somit konnte er diese Prüfung nur teilweise bestreiten. Seine Einstellung dürfte überhaupt nicht mehr existieren. Entweder das, oder er selbst dürfte nicht mehr existieren." Coru: "Aber ist es nicht er selbst? So wie er hierhergekommen ist, ist er doch geblieben. Muss er wirklich so sein, wie du ihn haben willst?" Coba: "...Die ganze Gesellschaft wollte uns immer so haben, wie sie es wollte. So wie wir in Wirklichkeit sind, wollte uns niemand haben, ob mit oder ohne Gesetze. Aber das Leben...interessiert sich nicht für Gesetze. Doch solange man jemanden folgt und sich in seinen Schutz begibt, muss man seine Gesetze einhalten. Man muss sie einhalten, um zu überleben. Ich, als das neue Gesetz, bin gütig! Ich gebe jeder Person, die die Prüfung übersteht, die Chance ein Teil von Teruset zu sein, solange diese niemanden schadet und die Privatsphäre anderer respektiert. Pegas hat die Chancen, die ich ihn gegeben habe, nicht ergriffen. Er hat sogar einen unserer wertvollen Void Ruler getötet...und trotzdem lasse ich ihn am Leben. Die Schmerzen waren stark, aber flüchtig. Ich habe ihm...meine Enttäuschung kund getan. Mehr nicht. Letzten Endes wird ihn Teruset vernichten. Ich werde es nicht tun. Ganz im Gegenteil. Ich wollte...ihn davor bewahren." Coru: "Jusa...." Part 22 Unable Kapitel 23: Part 23 ------------------- Part 23 Demonstration In der freien Natur haben es sich Charles und Regina vorgenommen hart zu trainieren, um gegen das vorgehen zu können, was sie in Zukunft erwarten wird. Zwischendurch finden sie immer wieder Unterschlupf in zahlreichen, leerstehenden Häusern außerhalb jeglicher Zivilisation, um Opferzahlen weitestgehend zu vermeiden, falls es zu einer halbgöttlichen Auseinandersetzung kommt. Regina selbst muss lernen die Macht als Able effektiv zu nutzen. Zu ihrem Erfolg macht sie schon seit geraumer Zeit positive Fortschritte mit ihren Wind-Kräften. Seitdem Charles Regina aufgenommen hatte, haben sie sich in Ruhe vorbereiten können, ohne von einem der feindlichen Able gejagt zu werden. Momentan ruhen sie sich in einem isolierten, kanadischen Einfamilienhaus aus. Doch dann: Charles: "Dieser Mistkerl! *haut auf einen Tisch; hustet stark auf* Ich wusste doch, dass etwas nicht stimmt." Regina: "Was ist los? Hast du etwas gesehen?" Charles: "Coba hat zugelassen, dass ich meinen Blick in die Zeit anwenden konnte. *erhebt sich von seinem Stuhl; schnappt sich seinen Gehstock und läuft durch die Wohnung* Zuerst empfand ich es als merkwürdig, da er und seine Anhänger aus der von ihnen eroberten Zwergenstadt verschwunden waren. Aber dann habe ich sie in einem Gebiet des IS auffinden können. Er hat sich mir offensichtlich präsentiert und mir gezeigt, was der Menschheit als nächstes bevorstehen wird…." Regina: "Was haben sie vor?" Charles: "...Sie wollen die Macht der Able einsetzen, indem sie ihre Kräfte in Waffen speichern und diese wiederum verwenden, um die Menschen aus dem Weg zu räumen." Regina: "Was?! Und das soll funktionieren?" Charles: "So wie er es mir gezeigt hat: mit Sicherheit." Regina: "Das hört sich schrecklich an." Charles: "Und das ist es auch. Die Macht der Able zu benutzen bedeutet: sich die Kräfte der Natur einzuverleiben. Sie werden Naturgewalten heraufbeschwören, nur um diejenigen zu vernichten, die ihnen im Weg stehen." Regina: "Wir sollten das verhindern, findest du nicht? Ich wäre jedenfalls soweit." Charles: "Niemand von uns ist soweit. Momentan hat sich ganz Teruset versammelt. Wenn wir sie jetzt angreifen, sterben wir. *hustet* Wir sind allein, Regina, bedenke das! Wir können sie nur dann angreifen, wenn sie sich aufteilen. Wir müssen einen nach dem anderen ausschalten." Regina: "Aber...wir hatten nicht eine einzige Chance erhalten. In all der Zeit, wo wir zusammen trainiert haben, gab es keine Gelegenheit, die wir ergreifen konnten. Ich befürchte daher..., dass wir es niemals schaffen werden." Charles: "*berührt Regina's Schulter* Zurecht bekamen wir keine Gelegenheit. Du warst noch nicht bereit. Aber denk gar nicht erst daran zu zweifeln! Nicht so, wie ich es einst getan habe….Wir können es uns nicht leisten. Auch wenn Coba unbesiegbar ist: seine Anhänger sind es nicht. Wenn wir sie besiegen, dann haben wir vielleicht eine Chance gegen ihn." Regina: "...Ich glaube, dass wir ihn nicht einmal dann besiegen können. Er ist der Zerstörer und du hast es doch auch gesehen: wie er unversehrt durch die Flammen des Feuer-Ables gelaufen ist. Du weißt ganz genau, dass wir ihn nicht so einfach besiegen können, oder?" Charles: "Solange wir Hoffnung in uns tragen und einen Plan haben, wie wir an ihn herankommen, ist es das wert. Es ist jedoch nicht der einzige Grund, was mich zuversichtlich werden lässt. Coba hat dadurch, dass er mir freie Sicht gewähren ließ, einen Fehler begangen: Er hat mich wissen lassen, dass ein gewisser Jemand ein Auserwählter sein könnte. Wir haben ab jetzt eine Geheimwaffe: Pegas." Regina: "Pegas? Derjenige, der mich befreit hat?" Charles: "Genau der. Wenn er es schafft seine Kräfte wirklich zu offenbaren, dann stehen unsere Chancen, Coba gefangen zu nehmen, gut." Regina: "Moment mal! Du willst ihn nicht vernichten, sondern gefangen nehmen? Warum?" Charles: "Weil der wahre Zerstörer in ihm gefangen ist. Jusatsu's Körper ist nur ein weiteres Gefängnis, da sein Geist ihn unterdrückt. Er und der Zerstörer kämpfen, seit dessen Entlassung aus dem Jurachiso, einen ewig währenden Kampf. Geistige Unterdrückung gegen Willenskraft. Das hatte der Zerstörer nämlich nicht erwartet: dass Jusatsu sich gegen ihn auflehnen würde. Zusätzlich verwendet Jusatsu seinen Namen, als auch seine immense Macht. Das lässt den wahren Zerstörer bitter aufstoßen. Doch wenn wir Jusatsu, der sich jetzt als Coba ausgibt, töten, befreien wir ihn in Wahrheit nur dadurch." Regina: "Da hat wohl jemand ein Persönlichkeitsproblem. Das macht die Sache umso komplizierter." Charles: "*räuspert; setzt sich wieder auf seinen Stuhl* Coba ist unser Feind, ja. Aber der WAHRE Feind ist in ihm drin. *nippt an einem Glas Wasser* Die Seele des Zerstörers wartet nur auf seine Freilassung. Und dann..., um es gelinde auszudrücken, wären wir voll am Arsch! Außerdem gibt es da noch ein weiteres Problem. Die Frau, die mich einst zwang meine eigene Familie zu töten, ist unter ihnen: "Coru, the Fallen One". Sie ist jetzt...der Feuer-Able." Ays: "*bildet, mit seinen Händen, einen hohen Wall aus Eis vor den Terusianern* Sie eröffnen das Feuer auf uns." B.A.: "Hat ja auch lange genug gedauert. Soll ich gleich diesen Ort dem Erdboden gleich machen?" Coba: "Nein, das ist unser "Testgelände"!" B.A. "*grinst ihn an* So ist das also." Coba: "Bringt die Kiste hierher und öffnet sie!" Void Ruler: "*wartet, bis die Terusianer eine der vielen, mitgebrachten Kisten abgeladen haben; spricht mit verschrobener, tiefer Stimme* Kiste öffnen!" Ays: "Das sind doch...noch mehr Bomben?!" B.A.: "Das könnte mir gefallen." Coba: "Coru, Ays, Buried? Es wird Zeit. Terek, erkläre es ihnen! *zeigt auf einen älteren, muskulösen Herr*" Terek: "Mit Vergnügen. *räuspert* Ihr werdet eure Able-Macht in diese speziellen, angefertigten Bomben hineinleiten. Die Runenmagie der Zwerge besitzt die Fähigkeit eure elementaren Kräfte in diese Zündbomben einzuspeisen. Danach legen wir sie den Abgängern an, woraufhin einer der Namenlosen sie fernzünden wird. Doch ihr müsst aufpassen, dass ihr sie nicht überladet, sonst detoniert der Sprengsatz frühzeitig und alles ist dahin! Doch wir haben bereits erfahren, dass ihr es mitbekommen solltet, wenn es genug ist. Falls es frühzeitig geschehen sollte, könnt ihr den Sprengsatz einfach in die Richtung unseres Feindes werfen." B.A.: "Zählt Pegas auch dazu?" Coba: "Noch nicht." B.A.: "Schade, ich hätte zu gern gesehen, wie so ein Teil vor seiner Fresse explodiert." Terek: "Jedenfalls weiß Madame Coru bereits bescheid." Coru: "Madame?" Coba: "Gute Arbeit, Terek. Deine Erfahrung als Militär-Veteran hat uns viele, nützliche Informationen beschafft." Terek: "*verbeugt sich ehrfürchtig* Ich lebe nur, um Euch zu dienen. Ich freue mich schon auf das Ergebnis unserer Arbeit." B.A.: "Und ich erst." ... Pegas: "*wird von Jessica gestützt* Was tun sie da?" Jessica: "Sie...bringen an den Abgängern Zündbomben an. Diese Bomben sind ebenfalls mit der Macht der Able durchtränkt." Pegas: "Aber...das bedeutet ja...! *wird von Jessica fallen gelassen* H-Hey! *schlägt auf* Aua!" Jessica: "Hör auf damit! Du hast schon zu viel getan, um dich bei uns unbeliebt zu machen. Selbst wenn es dir nicht gefällt: Was willst du dagegen tun? Du kannst sie nicht aufhalten! Und ich will nicht, dass dir mein Papa den Kopf abreißt." Pegas: "Jessica...." Jessica: "Sei doch einmal still, du Depp!" ... Namenloser: *bringt einen Abgänger, dessen Hände auf dem Rücken gebunden sind, zum Zerstörer* Coba: "Wenn es vorbei ist, erhältst du einen Namen." Abgänger: "A-ARH! ICH WERDE EUCH ALLE TÖTEN! EUER FLEISCH GEHÖRT MIR! ES IST MEINS, GANZ ALLEIN MEINS!" Coba: "...Du bekommst deine Gelegenheit. Ays, mach den Weg frei!" B.A.: "Genau, Ays, es ist Zeit für unseren Ehrengast." Coba: "*zum Abgänger* Renn...und du wirst viele töten." Abgänger: "Ja, JA! Es werden viele sein!" Namenloser: *lässt den Abgänger los* Abgänger: "*rennt durch die schmale Öffnung des Eiswalls* ICH KOMME! ICH KOMME ZU EUCH! HIHIHI, JAAAH!" IS- Soldat 1: "Da rennt direkt jemand auf uns zu?!" IS-Soldat 2: "Was haben die vor? Und woher kommt diese Mauer aus Eis? Was ist hier überhaupt los?!" IS-Soldat 3: "Ruhig bleiben! Schießt ihm in die Beine!" B.A.: "*bringt einen Wachturm des IS mit einem Beben zum Einsturz* Das könnte euch wohl so passen, ihr scheiß Salafisten!" Buried, als auch Ays geben dem Abgänger Deckung. Der Eis-Able erschafft mehrere, große Eiszapfen, die aus dem Boden emporragen. Die Soldaten wissen nicht, wie ihnen geschieht. Manche werden aufgespießt, vielen anderen wird einfach die Sicht versperrt. Während der Abgänger geradewegs nach vorne stürmt, wartet der Namenlose, der ihn freiließ, auf den entscheidenden Moment. Der Abgänger erreicht schließlich den Punkt zur Sprengung und somit drückt der Namenlose auf den Zünder, den er bei sich trägt. Eine gewaltige, chaotische Explosion erfolgt. Die Kräfte von Feuer, Eis und Sand zerreißen die vom IS stationierten Soldaten in der Luft. Das betroffene Gebiet erstreckt sich mehrere, hunderte Meter weit. Der Effekt mag flüchtig sein, aber das Ausmaß der Vereinigung der Able-Kräfte hinterlässt gewaltige Schäden an allem, was sich in diesem Gebiet befindet. Coba: "Dein Name?!" Namenloser: "*nimmt die Maske ab* Brock. Oh, es ist mir so eine Ehre endlich ein vollwertiges Mitglied von Teruset zu sein! Ich fühle mich wie ein waschechter Terusianer, jah. *kniet sich unterwürfig hin* Ich stehe Euch zu Diensten, mein Overlord! Erteilt mir Befehle, ich werde sie mit Freuden und vollem Einsatz ausführen." Coba: "Sehr gut. Du wirst als erstes deinen Mund halten!" Brock: *hält sich den Mund zu* B.A.: "Diese Explosion war ja beeindruckender, als ich erwartet habe." Coba: "Die Streitkräfte des IS sammeln sich, aber wir werden die Zerstörung weiter ausbreiten, solange wir können. *zu seinem Volk* Setzt weiterhin die Unable-Granaten gegen schwere Waffen ein! Verschont niemanden, bis auf die Frauen! Sie sind kostbar, solange sich "Black Souls" unter ihnen befinden. Die Willigen werden befreit, die Gläubigen nicht. Tötet sie sofort, sofern sie sich gewaltsam wehren!" Ays: "Ihr habt unseren Gebieter gehört! Vernichtet diesen gottgläubigen Abschaum!" B.A.: "Wir werden ja sehen, ob ihr „Allah“ ihnen zu Hilfe eilen wird, hahaha." An einem der nächsten Tage, in einer bulgarischen Nacht: Sofie: "Ich hoffe doch, dass Sie mich bald wieder beehren." Freier: "Aber natürlich, Süße. Du bist das Geld auf jeden Fall wert." Sofie: "Das hört man gern. *schließt lächelnd die Tür; verzieht das Gesicht*...Du ekelhafter Scheißkerl! *geht daraufhin duschen* Ich hasse Männer! Männer sind das Letzte! *schrubt ihren Körper Stück für Stück wund* Es ist so ekelhaft!...Oh, Gott, geh ab!" Die junge Frau erinnert sich daran stets arbeitstüchtig sein zu müssen, um nicht das Ziel ihres Peinigers zu werden. Mit Schlägen, Tritten und Folter hat er schon so manche Frauen wieder zur Arbeit bewegt. Solange sie ihren Mund halten und das tun, was man ihnen sagt, so brauchen sie sich keine Sorgen zu machen. Zumindest sagt ihr „Boss“ das. Doch die Angst und der Druck sitzt ihnen immer im Nacken. Eine Flucht kam Sofie ebenfalls nie in den Sinn. Zu viele Zwangsprostituierte erlagen, durch einen Fluchtversuch, einem grausamen Tod. Bestialische Tode, die Sofie mehrmals miterleben musste. Sofie: "...Nein, ich darf das nicht...! *hält ihre Hände vor ihr Gesicht und weint* Ich...darf nicht. Ich kann...nicht...! UAAAH!" Plötzlich fliegt ihr der Duschkopf, durch einen überraschend hohen Wasserdruck, um die Ohren. Doch nicht nur ihre Dusche ist betroffen. Jegliche Wasserleitung, in ihrem Umfeld, platzt auf. Das Wasser strömt in Massen in ihre Wohnung. Ohne zu ahnen, was gerade passiert, wird nicht nur ihre Wohnung, sondern zugleich auch das ganze Haus, in dem sie sich befindet, überschwemmt. Räume werden durch die Massen überflutet, Balken brechen, Gäste und Kolleginnen werden an Wände und Decken gedrückt. Viele von ihnen sterben dadurch, indem sie schwere Verletzungen erleiden, oder gar durch bloßes Ertrinken. Während Sofie mit einem Badetuch auf die Straße läuft, hat sie nicht nur die Aufmerksamkeit vieler Menschen auf sich gezogen, sondern auch die der Able und des Zerstörers. Kapitel 24: Part 24 ------------------- Part 24 Die Jagd Charles: "*taucht neben der halbnackten Sofie auf* Hallo, ich muss dich hiermit offiziell entführen." Sofie: "*wird von Charles am rechten Arm festgehalten* Woher…? Wer bist du? LASS MICH LOS!" Charles: *setzt den Dimensionsport ein, um mit ihr zu verschwinden* B.A.: "*taucht zum selben Zeitpunkt an der gleichen Stelle auf, an der die beiden Able standen; sieht sich um*...SCHEIßE! *erschafft eine massive Sand-Druckwelle, die die Anwesenden, neugierigen Menschen zerfetzt*" ... Charles: "Okay, das war's. Meine Kraft ist fast aufgebraucht." Sofie: "Was für eine Kraft? *hält sich die Hände am Kopf* Was ist hier überhaupt los?" Charles: "Du strahlst eine enorme Menge an Able-Energie aus, Kleines. *sieht einen ankommenden Fahrer, der die Tür seines Wagens öffnen will; schnappt sich den Schlüssel desjenigen, indem er dessen Zeit einfriert* Tut mir leid, ist für einen guten Zweck. Setz dich, Sofie!" Sofie: "Woher kennen Sie meinen Namen?" Charles: "Setz dich, *hustet* wir werden verfolgt!" Sofie: "Ist ja gut. *steigt auf die Beifahrerseite* Ähm...." Charles: "Ja, das ist ein englischer Wagen. Wir sind in England." Sofie: "WIESO SIND WIR, VERDAMMT NOCHMAL, IN ENGLAND?!" B.A.: "*erscheint; schleudert das Auto vorwärts, in dem Charles sitzt* Du Ratte denkst doch nicht, dass du mir dieses Mal entkommen kannst?! *erblickt das Mädchen, wobei seine Zeit angehalten wird*" Charles: "*schnappt sich wieder Sofie* Beweg dich!" Sofie: "*wird von ihm erneut am Arm gezogen, während sie ihr Badetuch festhält* Au, au, ist ja gut!" Charles: "Du wirst mir noch dankbar sein. *setzt sich mit Sofie in den englischen Wagen*...Es gibt noch andere Länder, in denen immer noch Linksverkehr herrscht. In Malawi zum Beispiel, oder Uganda." Sofie: "*blickt Charles perplex an und schüttelt den Kopf* Das passiert gerade alles nicht in der Wirklichkeit. Das hier ist alles nur ein Traum." Charles: "Dann ist es ein Traum, der dich töten kann. *wird mit Sofie durchgeschüttelt" Sofie: *schreit auf* Charles: "*blickt in den Rückspiegel* Na toll. *erkennt die übergroße Sand-Hand die das Auto auf der "Humber Bridge" festhält, während Buried über die erschaffene Hand läuft und seine beiden Schrotflinten mit Sand lädt* Der Typ geht mir sowas von auf die Eier. *blickt Sofie an* Kannst du fahren?" Sofie: "I-Ich soll fahren?" Charles: "Wenn du kannst: fahre! *steigt aus, tritt Buried gegenüber*" B.A.: "Sieh mal einer an." Charles: "Bringen wir es hinter uns!" B.A.: "Da hast du recht. *schießt auf ihn*" Charles: *hält die fliegenden Sand-Projektile mit seiner Macht auf* B.A.: *blickt grimmig zu Charles; schießt erneut* Charles: *lässt die Projektile in Buried selbst einschlagen* B.A.: "*sieht seinen durchlöcherten Körper an, den er wieder mit Sand regeneriert* Grr...! Wo ist denn deine Schrotflinte hin, Charles? Ach ja: die hast du bei uns liegen lassen!" Charles: "Ich weiß, dass du nur mit mir spielst. Wie eine Katze mit der Maus." B.A.: "Ich werde es auskosten dich endlich vernichten zu dürfen, Ticktack-Opa! *lässt die Sand-Hand in mehrere Sand-Speere aufteilen, die zu Charles, sowie zum Auto schießen*" Sofie: "*bemerkt, wie einer der Speere den Seitenspiegel und ein weiterer das Dach des Wagens durchstößt* AH! *tritt panisch auf das Gaspedal*" Charles: "*wird, während er die Speere mit seiner Macht aufhält, mit Buried vom Fahrzeug geschleudert; tritt unversehrt auf den Boden auf, genau wie Buried* B.A. "Nein, sie entkommt!" Charles: "Tja..." B.A.: *läuft wütend auf Charles zu; entfacht einen gewaltigen Sandsturm, der Charles, als auch viele Fahrzeuge mit sich reißt und sich rasend schnell auf Sofie's Auto zubewegt* Sofie: *erblickt den gewaltigen Sandsturm, kneift sich die Augen zusammen und lässt unbewusst eine riesige Wasserwelle entstehen, die auf den Sansturm, sowie Buried, zuströmt; vernichtet dabei die lange Brücke, während sie das Ende dieser erreicht; blickt erleichtert in den Rückspiegel* B.A.: "*schießt sich durch das Dach des Autos durch; blickt durch das Loch* Hallo!" Charles: "*schwebt hinter Buried* Hallo! *schlägt ihm mit seinem Gehstock vom Dach des Autos, wobei Buried über die Straße rollt; atmet auf*" Sofie: "...Du kannst fliegen?" Charles: "Ha, ja. Hätte ich fast vergessen." ... An einem sicheren, warmen Ort: Sofie: "Deine Fliegerei hättest du gleich anwenden können!" Charles: "Ich war erschöpft und ich bin alt, okay? Erwarte nicht zu viel von mir." Regina: "Willkommen in unserem neuen Zuhause." Charles: "Noch ist es das, bis Sofie wieder ihre Deckung vernachlässigt und gefährliche Gestalten anlockt, die sie entführen wollen." Sofie: *blickt Charles skeptisch an* Charles: "Was?!...Okay, schuldig im Sinne der Anklage." Regina: "Regina, freut mich. *reicht Sofie die Hand* Keine Angst: ich wurde ebenfalls von ihm entführt. *blickt erzürnt zu Charles* Und das, obwohl ich eine Polizistin bin!" Charles: "Teruset ist es egal, was ihr seid. Seid ihr allerdings Able, sieht die ganze Sache anders aus." Sofie: "Was sind Able und wer...ist Teruset?" Charles: "Eine Sekte die Halbgötter zwingt sich ihr anzuschließen und dabei unkonventionelle Methoden anwendet." Regina: "Aha, jetzt sind wir schon bei „unkonventionell“? „Krank“ würde es eher beschreiben. Aber das Schlimme dabei ist, dass es ihnen bei mir fast gelungen wäre." Charles: "Das ist jetzt alles Schnee von gestern. Wir werden uns ab jetzt auf die Zukunft konzentrieren. Sicher ist, dass Sofie der neue Wasser-Able ist und wir ohne ihr Zutun jetzt nicht hier wären. *hustet auf* Ich bin mir sicher, dass Teruset scharf auf den Halbgott des Wassers ist. Genauso wie auf dich, Regina. Die sind immer noch nicht fertig mit uns. Buried Alive, derjenige, der uns beide verfolgt hat, weiß ganz genau, wie wichtig der Wind- und der Wasser-Able für Teruset sind." Regina: "*holt Anziehsachen für Sofie*...Ich wäre beinahe ein Abgänger geworden. Sie wollten mich sterben lassen!" Charles: "Sie wollten deinen Willen brechen. Coba will, dass du ihm folgst und sein Schoßtier wirst." Regina: "Aber...wozu?" Buried Alive hat sein Versagen dem Zerstörer mitgeteilt. Ohne von dem Zerstörer bestraft zu werden, durfte Buried weiterziehen. Sein Versagen soll Strafe genug sein, so Overlord Coba. Die Population des IS ist seit dem Anschlag von Teruset rapide zurückgegangen. Wochenlang griffen die wenigen Truppen Terusets mit den Unable-Waffen und zugleich ohne die übliche Unterstützung von Anthropophas, die unterschiedlichsten Orte an. Der IS besaß kaum die Gelegenheit einzugreifen. Sie haben versucht die Lage zu verstehen und zu entschlüsseln, wo Teruset als nächstes angreifen würde, doch ohne Erfolg. Einige, große Gebiete wurden willkürlich von den Halbgöttern angegriffen und eingenommen. Tiefe Finsternis umhüllt viele Orte Libyens. Eisige Kälte bedroht Jemen. Erderschütterungen und brüchiger Boden umfasst Afghanistan. Höllische Hitze und brodelnde Lava fräst sich durch die Landschaft des Irak. Das Chaos herrscht in vielen anderen Gebieten des IS, in denen die Unable-Waffen eingesetzt worden sind. Dadurch, dass die Terusianer überall und nirgends zu sein scheinen, werden sie als die "Dschinn" bezeichnet. Die bösen Dämonen, die sich zu erkennen geben und überall grausames Unheil anrichten. Coba: "Allah hat euch ALLE verlassen! Er war NIE für euch da…! Aber ICH werde es sein, sofern ihr mir dient!" Ays: "*laut zu den tausenden Anwesenden* Stellt euch an! Tretet vor!" Eine Frau nach der anderen wird vom Zerstörer berührt. Einige brechen schreiend zusammen, andere lassen sich schweigend in die Leere fallen und sind auf Anhieb wie ausgewechselt. verschleierte Frau: "Das ist der oberste Schaitan! Es ist Iblis! Er wird unsere Seelen holen! Rettet euch! Rettet euch und eure Seelen! Gebt Allah nicht auf!" Coba: "*steht plötzlich vor der Frau, die sich vor Angst nicht mehr bewegen kann*...Entblößt sie!" Frau: "Nein, NEIN! Fasst mich nicht an, ihr wahnsinnigen Dschinn! *wird von den Anwesenden festgehalten und ausgezogen*" Coba: *legt seine Hand auf ihre Stirn* Frau: "NEEEIIIN!!!" ... Pegas: "*sieht zähneknirschend zu* Und keine weiß, was ihnen bevorsteht...." Jessica: "Diese seelischen Schmerzen musstest du nicht so intensiv erleiden. Du hattest Glück." Pegas: "Ich hatte dich, Schwester." Jessica: "Ich sagte doch: Glück, hihi. *umarmt hinterrücks ihren Bruder*" Brock: "Es überrascht mich immer noch, dass dich so ein enges Band mit der Tochter des Zerstörers verbindet. Unglaublich! UNGLAUBLICH! Und mein Wissen über Teruset scheint dir ja auch geholfen zu haben." Pegas: "Ja, nur habe ich mich nicht daran gehalten. *lächelt verlegen* Mein Fehler." Brock: "Auch wenn es, überraschender Weise, nicht dein letzter war." Pegas: "Ich weiß, dass ich dir das schon mehrmals gesagt habe, Brock, aber: es ist schön dich wieder dabei zu haben." Brock: "Und wie ich es dir immer wieder sage: ich war nie weg." ... Coba: "Die Meisten von euch sind immer noch ihrem Gott ergeben, obwohl ihr "Black Souls" seid und von euren...Gatten misshandelt wurdet. Ihr wurdet gezwungen an etwas zu glauben, was ihr niemals wolltet. Ihr wurdet gezwungen, euch gesellschaftlich anzupassen, obwohl euch diese zuwider war. Demaskiert euch! Entblößt eure wahre Gestalt uns gegenüber und beweist, dass ihr es schafft euren sinnlosen Eid an Allah abzulegen, ihr hirnlosen Sklaven einer Fiktion! Ihr Sklaven einer großen Lüge, was ihr als "Leben" betitelt!" Stille kehrt ein. Eine Frau nach der anderen zieht sich aus. Schweigend, als auch regungslos, warten die Terusianer. Sie stehen einfach nur da, still und geduldig. Niemand legt Hand an. Niemand ergreift die Gelegenheit sich an denen zu vergreifen, die Teruset treu sein wollen. Es ist verboten. Ihr Gemeinschaftssinn ist so viel stärker als der, der Menschen. Coba: *nickt Ays zu* Ays: "Tretet vor, eine nach der anderen!" Coru: *tritt zu Coba vor* Coba: "Du?!" Coru: "Ich habe es mir überlegt und...ich möchte mit dir meine dunkelsten Geheimnisse teilen." Coba: "*flüstert ihr zu*...Das...kann ich nicht zulassen. Du bist nicht bereit dafür!" Coru: "Ich habe es mir aber gründlich überlegt und...ich will ein Teil von Teruset sein!" Ays: "Stimmt etwas nicht, Gebieter? Soll das Ritual unterbrochen werden?" Die Terusianer tuscheln leicht beunruhigt untereinander. Coba: "Nein….Die Prüfung MUSS abgehalten werden. Aber DU wirst nicht mit eingebunden, Coru!" Coru: "Was? Aber warum nicht?" Coba: "Ays?! *der Eis-Able nickt ihm zu und entfernt sich*...Es ist zu gefährlich für dich. Ich weiß, was du bisher auf dich nehmen musstest." Coru: "Also vertraust du mir nicht?!" Coba: "Es geht hierbei nicht mehr nur um Vertrauen, Coru, sondern es geht darum..., dass...ich dich verlieren könnte. Diese Prüfung verlangt einen starken Geist, den du nicht besitzt." Coru: "Also geht es doch um Vertrauen." Coba: "...Du hast ja keine Ahnung, um was es hier geht!" Coru: "Dann zeige es mir!" Coba: "Das reicht jetzt! *zermürbt den Boden und das Gestein um ihn herum flüchtig mit seiner Macht* Es wird nicht passieren und damit ist das Thema vorbei! Geh und warte auf weitere Befehle!" Coru: *zieht enttäuscht davon, woraufhin sie sich jedoch umdreht und Coba's Blick mit einem erleichternden Lächeln entgegnet* B.A.: *bespitzelt misstrauisch die Konversation mit einem Ohr und einem Auge aus Sand, was er jeweils in der Nähe vor den Blicken der Anwesenden verbirgt; grinst vor sich hin* In einer dunklen Seitengasse läuft ein üppiger, junger Mann um sein Leben. Vermummte Männer sind ihm auf dem Fersen. Es sind die blutrünstigen Mitglieder von Anthropophas. Mann: "*steht vor einer Sackgasse* Scheiße!...*dreht sich um, erblickt die zwei Gestalten* B-Bitte! Ich ha-habe nichts!" Mitglied 1: "*wedelt mit einer Axt herum* Kleines Schweinchen, oink, oink, oink!" Mitglied 2: "Ich nehme mir irgendwas von seinem Speck." Mann: "Wieso tut ihr das? WIESO?!" Mitglied 1: "Weil ihr Menschen UNS gehört! Uns...und Teruset." Mitglied 2: "*schaltet einen handliche Kreissäge ein, die er mit sich führt* Ich könnte ihn gleich in Streifen schneiden, was meinst du?" Mitglied 1: "Oh, ja, lecker, lecker!" Mann: "Ihr Psychos! Ihr verfickten Psychos!" ?: "Aber, aber, wer wird denn gleich so beleidigend sein?" Mitglied 2: "Es ist Caliban!" Mitglied 1: "Boss?!" Caliban: "*tritt aus dem Schatten hervor* Ihr werdet mir doch etwas übrig lassen, womit ich arbeiten kann, oder? Das tun doch Gentleman untereinander so." Die Mitglieder von Anthropophas machen den Weg für Caliban frei. Mann: "Was seid ihr für Monster?!" Caliban: "Wir kontrollieren ALLES, sogar...dich! *nimmt ein Messer zur Hand* Du besorgst dir Essen, gehst zu dir nach Hause, frisst dich satt, schläfst dort und bemerkst nicht, dass dein Heim, dein "Stall", uns gehört. Uns gehört alles, verstehst du? Sogar...*setzt das Messer am Bauch des Mannes an* dein Fleisch! *zuckt ruckartig und kehrt wieder, samt Messer, um* Du bist nur Mastvieh! Das...war die Abmachung zwischen uns und dem Zerstörer. Die Menschen, die er zurücklässt, verarbeiten wir zu leckeren Köstlichkeiten." Mann: "Nein...!" Caliban: "Eure Welt und eure Leben gehören uns! *sieht zu seinen Leuten*...Jungs?" Mann: "NEEEIIIN!!! A-AARRH!!!" Die zwei Gestalten zerlegen genüsslich, im Beisein ihres Bosses, den hilflosen, dicken Mann, der sich nicht mehr wehren kann. Seine Schreie verstummen, als ihn einer der Mörder den Hals mit der Kreissäge aufsägt. Ohne dass es jemand ahnt, werden jeden Tag duzende Menschen auf so eine ähnliche, bestialische Art und Weise durch Anthropophas hingerichtet. Diese Tage erinnern Charles an die alte Zeit, in der er gegen die Vanitas vorgegangen ist. Hilflos muss Charles durch die gegenwärtige Zeit blicken und mit ansehen, wie die Welt von Anthropophas immer weiter kontrolliert wird. Dieser neue Geheimbund schaltet jeden aus, der sich ihm in den Weg stellt. Momentan haben sie es sich vorwiegend zur Aufgabe gemacht die Mitglieder der "Freimaurer" zu jagen. Anthropophas ist bis an die Zähne bewaffnet. Die meisten Anhänger von ihnen wurden mittlerweile von Caliban und seiner Elite intensiv ausgebildet und gedrillt. Sie hören auf seine Befehle. Wer es nicht tut wird gefangen genommen, gefoltert und verstümmelt. B.A.: "*erscheint vor Caliban* Was für eine Sauerei." Caliban: "Was für ein Auftritt. Ich hoffe du bringst gute Neuigkeiten." B.A.: "In der Tat, das tue ich. *grinst Caliban an*" Caliban: "Oh?...Ich bin ganz Ohr...." Kapitel 25: Part 25 ------------------- Pegas: "Du wolltest mich sprechen?" Coba: "Ja, Pegas. Setz dich." Pegas: "*setzt sich auf eine Bank, neben den Zerstörer*...Ich habe doch nicht etwa wieder irgendetwas getan, was dir nicht gefällt..., oder doch?" Coba: "Nein, es ist alles gut. Du hast in der letzten Zeit viel für Teruset getan." Pegas: "Ach, ja?" Coba: "Du hast dich um die Verletzten gekümmert. Du hast die Lager gefüllt und da ausgeholfen, wo Hilfe benötigt wurde." Pegas: "Nun..., ja. So bin ich eben. Ich meine: ich wollte niemanden von Teruset töten. Und ich weigere mich grundsätzlich nur ungern jemanden, der einen zu Brei verarbeitet, wenn man nicht auf ihn hört." Coba: "...Jeder hat seine eigene Meinung. Doch nicht jede wird toleriert. So etwas wie "Freiheit" gibt es nicht. So etwas gab es NIE! Und wenn ich ehrlich bin..., dann gibt es diese auch nicht bei Teruset. Natürlich muss jeder das tun, was ihm gesagt wird, wenn es darauf ankommt. Aber im Gegensatz zu dem, was die Terusianer früher einmal hatten, so haben sie jetzt mehr Freiheit als zuvor. Sie dürfen so sein, wie sie sind, solange sie niemanden von uns schaden und solange sie nichts von all dem hinterfragen, was wir tun." Pegas: "Also...habe ich das, sozusagen, geschafft?" Coba: "Sozusagen. Du hast deine eigene Meinung, die nicht zu Teruset passte, untergraben und hast deine Klappe gehalten. Durch deine...schweigsame Unterstützung ist Teruset wieder gut auf dich zu sprechen." Pegas: "Oh..., gut zu hören?" Coba: "Ich habe dich mehrmals bestraft aber eigentlich hättest du sterben müssen." Pegas: "Du wolltest mich auch töten." Coba: "Ich habe gewusst, dass du eine Fähigkeit besitzt, die dich retten würde." Pegas: "Ach..., echt jetzt?" Coba: "Schon bei deiner Ankunft, als Jessica dir ein Stück Fleisch herausgerissen hatte, war es mir klar. Denn deine Wunde heilte schnell. Zu schnell. Daher war es einfach zu erkennen, dass mit dir etwas sein musste. Und als du einen meiner kostbaren Void Ruler getötet hast..." Pegas: "...was mir ausgesprochen leid tut..." Coba: "...war es umso eindeutiger, was du sein könntest. Schlag es außerdem nicht ab, dass du es nicht wolltest! Ich weiß, was du wolltest. Du wolltest Charles beschützen, darum hast du auch nicht gezögert." Pegas: "Aber diese Aktion war ein Versehen!" Coba: "Es war kein Versehen, Pegas. Du wolltest ihn aufhalten und du hast es schließlich geschafft. Das war dein innerster Wunsch. Daher ist es sinnlos es zu verleugnen." Pegas: "Alter..., du bist wirklich der Teufel." Coba: "Darüber könnte man ewig philosophieren, aber: nein, ich bin nicht der Teufel. Ich bin mittlerweile etwas...viel größeres. Und doch bin ich es nicht." Pegas: "Puh, es ist echt anstrengend mit dir zu reden. Man muss immer aufpassen, dass man dir gegenüber nichts Falsches sagt. Ich spüre...diese intensive Anspannung und die Angst um mein eigenes Leben, wow." Coba: "Was du nicht sagst." Pegas: "Bei deinem anderen Ich, meinem Vater, war das nie der Fall." Coba: "...Er scheint dir sehr zu fehlen." Pegas: "Ja..., genauso wie meine Mutter. Sag mal: Wie war denn meine Mutter so, bevor du zum Zerstörer wurdest?" Coba: "...Sie war...ein Engel." Pegas: "Um genauer zu sein, war sie ein Angeloid." Coba: "Du kennst sie ja anscheinend schon. Warum sollte ich dir das also erzählen?" Pegas: "...Ich möchte eben wissen, wie das alles zustande kam und..., na ja, ich bin eben neugierig." Coba: "Du willst die Wahrheit über Mitsuya, deiner Mutter, herausfinden?" Pegas: "Ja, ich will wissen, was du für sie gefühlt hast und was mit ihr...mit euch passiert ist." Coba: "Die Wahrheit wird dir nicht gefallen....Sie...sollte ein Geschenk an mich, dem Yakukage, sein. Angeblich war sie ein Angeloid vom Prototyp Beta, aber...das war eine Lüge." Pegas: "Okay, das fängt schon mal nicht gut an." Coba: "Sie war eine spezielle Killer-Einheit, die geschaffen wurde, um den Yakukage aus dem Weg zu räumen. Sie wurde vom Meister der Synapse geschickt, um mich zu töten. " Pegas: "...Nein! Sie ist doch...ein Prototyp der Beta-Klasse!" Coba: "Aber anstatt mich zu töten, hat sie sich in mich verliebt." Pegas: "Und...du dich in sie?" Coba: "...Es existiert nur ein Mädchen, was ich liebe. Mitsuya...sah ihr ähnlich." Pegas: *steht mit entseelten Augen langsam auf* Coba: "Mitsyua war ein Ersatz." Pegas: "Nein...!" Coba: "Ich habe sie nie geliebt." Pegas: "NEIN, AUFHÖREN!" Coba: "*steht ebenfalls auf* Das Bild dieser Familie, was du im Herzen trägst, ist bloß ein Trugbild!" Nach Coba's Aussage wächst Pegas ein zweiter Flügel aus reinem Licht. Seine Faust leuchtet auf, während er weinend zum Schlag ausholt. So groß war seine Trauer und seine Wut. Die Familie, die er liebte, war überhaupt keine Familie. Das letzte, positive Bild, was sich Pegas verinnerlichte, zerstörte Coba mit seinen Worten vollständig. Als Pegas zuschlägt, entlädt sich eine immense Energiewelle aus reinem Licht, die das Gebiet, in dem sich beide isoliert aufhalten, stark verwüstet. Als sich der Staub legt, erkennt Pegas, wie sein Schlag vom Zerstörer abgefangen wurde. Mühelos hält der Zerstörer seine Faust in seinen Krallen und fängt an Pegas zu Boden zu drücken. Pegas: "A-Arh...!" Coba: "Bevor ich dir das Handgelenk breche, solltest du wissen..., dass es in deiner Dimension vielleicht anders gelaufen ist. Ja, es kann sein, dass ich mich letztendlich doch noch in Mitsuya verliebt habe." Pegas: "*blickt erleichternd zum Zerstörer hoch, während er sich niederkniet*...Heißt das etwa?" Nach einem lauten Knacken, was Pegas in seinem Inneren vernimmt, folgt die Stille. An einem öffentlichen Platz: Ays: "Was ist hier los? Warum versammeln sich so viele Leute?" Kalef: "Buried Alive will eine Ansage machen, darum hat er die Terusianer befohlen sich zu versammeln." Ays: "Buried hat kein Recht dazu Teruset Befehle zu erteilen!" B.A.: "Liebe Terusianer!" Ays: "*läuft vor* BURIED! Was soll dieser Auftritt?" B.A.: "Bleib ganz cool, Ays. Es wird auch dich interessieren. Denn ich habe hier etwas zu verkünden, was unseren...mächtigen Anführer angeht. Ihr wisst, wen ich meine: Overlord Coba. Denn er hat schon ZU viele Fehler, die Pegas begangen hat, durchgehen lassen. Trotz, dass er einen Void Ruler getötet und unzählige Male Coba widersprochen hatte, lebt er noch. Und das ist ja noch längst nicht alles. Was ist mit...Coru?" Coru: "Was, ich?" B.A.: "Sie hätte von Anfang an die "Prüfung der Begnadeten" abschließen MÜSSEN! Wir reden hier nicht von "dürfen" oder "können", nein. Sie MUSS die Prüfung, so wie jeder von euch, ausführen. So wie jeder einzelne Able auch, der für euch kämpfen soll. Dann wollte sie trotzdem eine von euch werden. Und hat Coba sie die Prüfung durchlaufen lassen? Nein, hat er nicht!" Terusianer: "Es stimmt, was er sagt. Overlord Coba ist in letzter Zeit viel zu gütig zu gewissen Neuankömmlingen." B.A.: "Wir reden hier nur über Pegas und Coru, aber: will Coba uns etwas damit sagen? Dass er sie bevorzugt? Ich bin mir nicht sicher." Ays: "Damit ist jetzt Schluss, Buried! Wir hinterfragen seine Entscheidungen nicht!" B.A.: "Aber vielleicht sollten wir alle damit anfangen." Ays: "Das geht gegen unsere Prinzipien! Du bist kein Teil von Teruset!" B.A.: "Ha...ha....*läuft zu Ays aufdringlich vor* ABER ICH WAR EIN TEIL VON TERUSET! Bis Coba mich verbannt hat. Ohne mich wärt ihr alle TOT! Die Welt wäre dem Untergang geweiht! UND WIE DANKT ER ES MIR?! Sieh es dir genau an, Ays! Was ist mit dem Zerstörer los, hä? Sag es mir! Er verbannt mich, bestraft Pegas nicht, nicht einmal nach einem Mord an einem der mächtigsten und treuesten Wesen Terusets...und dann auch noch diese Ignoranz, die er gegenüber die Pflicht der Prüfung stellt?!" Terusianer: "Er hat recht! Etwas stimmt mit dem Zerstörer nicht!" Terusianerin: "Das ist nicht unser Meister, das würde er niemals tun!" Fia: "Wir haben alle gelitten. Es ist ungerecht, dass diese Frau bei Teruset sein darf, ohne die Prüfung absolviert zu haben!" B.A.: "Und ihr dürft nicht vergessen, dass Pegas, euer Sklave, immer noch lebt. Sein Sklavendasein darf gar nicht erst existieren! Die Schuld, die er euch gegenüber hat, kann er gar nicht erst abarbeiten, egal wie vielen er schon geholfen hat: Pegas muss sterben!" Terusianer: "Pegas muss sterben! Pegas muss sterben!" mehrere Terusianer: "Pegas muss sterben! Pegas muss sterben! Pegas muss sterben!" Ays: "*wird von Buried angelächelt; nimmt ihn an den Kragen* Ist das dein Plan? *drückt ihn nach hinten* Willst du unsere Familie auseinander bringen?!" B.A.: "Ich tue gar nichts. Ich stelle nur Tatsachen auf. Coba ist es, der hier etwas bewirkt. Er hält sich nicht an seine eigenen Regeln!" Kalef: "*sieht sich um* Wartet! Trotz alldem, war Pegas für uns in letzter Zeit eine große Hilfe. Meine Meinung, gegenüber Pegas, hat sich von Grund auf geändert. Ja, er mag nicht zu uns passen, aber er hat gelernt damit umzugehen. Er hat gelernt Teruset und sein Schicksal bei uns zu akzeptieren. Ich weiß nun: er wird seine Schuld bei Teruset begleichen. Wir sollten ihm die Chance geben, so wie unser Overlord sie ihm gegeben hat." Fia: "Du...! Unglaublich, dass ich dich gefickt habe. Schlappschwanz!" Kalef: "Als ich dich mehrmals von hinten genommen habe, hast du etwas ganz anderes behauptet." Jessica: "*erscheint in einem Schleier aus bestehender Finsternis* Hi! Was ist hier los? Kann ich mitreden?" Ays: "Jessica?! *lässt den untoten Able los*" Jessica: "*bewegt sich elegant zu Buried* Du...hinterfragst wirklich das, was mein Papa für uns alle tut? Das heißt dann ja...: du bist ein Verräter, Buried. Wenn er das herausfindet, bist du tot." B.A.: "Tse, mach dich nicht lächerlich! Dein Vater selbst ist hier das Problem! Siehst du es nicht?" Jessica: "*würgt Buried mit einer Hand, der verrückt auflacht; lacht ebenfalls mit, woraufhin Buried's Lachen verstummt* Hihi, ich wusste gar nicht, dass es dir so viel Spaß macht, ein Verräter zu sein. *lächelt Buried an* Aber du weißt ja: Verräter werden hingerichtet." B.A.: "...Aber nicht heute. *zerfällt zu Sand, während er sie angrinst*" Jessica: *blickt auf ihre Hand, die sich leert* Ays: "Er ist entkommen." Jessica: "...Buried, warum?...Das wird meinem Papa gar nicht gefallen." In einer deutschen Stadt: Coba: "Wir haben das, wofür wir hergekommen sind. *zeigt auf 3 Frauen und 2 Männer*" Terek: "Setzt die Unable-Granaten nach Belieben ein! Zerstört die Stadt und tötet so viele Menschen wie möglich!" Coba: *sieht zu den Namenlosen, die loslaufen; blickt in den Himmel* Terek: "Meister..., stimmt etwas nicht?" Coba: "...So ist es." Terek: "Und unser Einsatz?" Coba: "*sieht zum Fragenden*...Dieser hat gerade erst begonnen." Terek: "Das ist mir durchaus bewusst, Meister, doch wir können unsere Truppen nicht der Gefahr aussetzen. Wenn hier ein Able erscheint..." Coba: "Erkläre mir keine Situation, die ich bereits kenne!" Terek: "E-Es war nicht meine Absicht. Verzeiht mir, bitte." Coba: "Schon gut....Es ist nur keine Macht, die ich zuordnen kann." Die Terusianer haben bereits angefangen auf die panischen Menschen zu schießen und die Stadt mit den Unable-Granaten zu zerstören. Während der Zerstörer in Gedanken versunken ist und versucht herauszufinden, woher dieses mulmige Gefühl kommt, was ihn einnimmt, verdunkelt sich der Himmel. Die verängstigten Bewohner der Stadt halten plötzlich still und blicken beeindruckt hinauf. Eine bläulich leuchtende, männliche Gestalt sinkt auf die Stadt herab. Der Zerstörer begibt sich zu dem Punkt, an dem das menschlich wirkende Wesen am nächsten ist. Fast schon nervös erblickt Coba das Wesen mit den geschlossenen Augen, den ausgebreiteten Armen und den weiß leuchtenden, mittellangen Haaren, die mit ihrer Pracht, wie im Wasser, durch die Luft zu schwimmen scheinen. Der Zerstörer steuert auf diese äußerst ungewöhnliche Erscheinung zu und wartet ab. Das unbekannte Wesen öffnet seine weiß leuchtenden Augen. Ehe er es sich versieht, landet Coba regungslos auf den steinharten Boden der Stadt, während das Wesen elegant zu Boden gleitet. ?: "Ihr armen Erdlinge habt alle in Angst leben müssen. *breitet seine Arme aus* Aber sorgt euch nicht, denn der Zerstörer wird nicht länger eine Gefahr für euch darstellen. Ich werde euch alle...befreien!" Part 25 Freiheit Kapitel 26: Part 26 ------------------- Die beiden Able, Jessica und Coru, wandern zusammen im neuen Lager von Teruset umher, was sie seit dem Krieg gegen den IS aufgeschlagen haben. Obwohl "Krieg" hierbei nicht der richtige Ausdruck dafür ist, da Teruset, trotz ihrer wenigen Einheiten, ihre Feinde überrumpelt haben. Seit einigen Stunden besitzt Coru ein mulmiges Gefühl, was sie für sich behält. Irgendetwas ist mit Coba passiert, zumindest befürchtet sie das, doch sie will nicht daran glauben. Noch liegt nichts auf der Hand, denn es ist nur ein Gefühl, was sie seit Jahrhunderten nicht mehr besaß. Jessica: "Ich weiß nicht was Buried vor hat. Ays wacht Tag und Nacht über Teruset." Coru: "Und wir konnten ihn bisher noch nicht aufspüren, leider." Jessica: "Glaub mir: das macht uns allen Sorgen. Aber gerade weil die Anspannung in Teruset so groß ist, können wir meinen Bruder nicht unbeaufsichtigt lassen. Ich habe ihn Kalef, den Sozialkundelehrer, zur Seite gestellt. Mit Brock versteht Pegas sich auch gut und außerdem haben unsere Leerenkinder ein Auge auf ihn." Coru: "Kann man ihnen vertrauen?" Jessica: "Sie würden sich meinen Befehlen, als auch denen meines Papas, niemals widersetzen. Dank der Führung meines Papas, haben sie die Fähigkeit erhalten die Leerenwelt betreten zu können. Dadurch besitzen sie nun die Möglichkeit, sich augenblicklich von einem Ort zum anderen zu teleportieren." Coru: "Das geht? Als Able kann ich nur den "Dimensionsport" nutzen und das dauert immer etwas lang. Anstrengend ist es außerdem auch noch." Jessica: "Hihi, ich weiß was du meinst. Aber dank dem "Leerenschreiten" geht es viiiel schneller. Allerdings muss man dafür einen starken Willen besitzen und man kann damit auch nicht weit kommen, da einem sonst die Leere verzerrt." Coru: "Ist es so gefährlich?" Jessica: "Oh ja, es ist seeehr gefährlich. Für jeden von uns. Selbst für meinen Papa. Ich könnte..., nein *schüttelt übertrieben ihren Kopf*, das wäre eine dumme Idee." Coru: "Was könntest du? Könntest du es mir beibringen?" Jessica: "Beibringen? Nur du selbst kannst es dir beibringen, aber zuerst musst du die "Prüfung der Begnadeten" bestehen. Ich kann dir den Weg öffnen." Coru: "Ich will die Prüfung doch sowieso noch machen." Jessica: "Na, wenn das so ist: dann solltest du das tun. *nimmt erfreut ihre beiden Hände* Mein Papa hätte bestimmt nichts dagegen einzuwenden. Ich könnte dir tatsächlich dabei behilflich sein." Coru: "...Das wäre toll." Jessica: "Dadurch, dass ich von meinem Papa abstamme, besitze ich auch einen Teil seiner Macht. Ich hoffe du bist bereit." Coru: "Was wird mit mir passieren?" Jessica: "Hmmm, nun ja: du wirst mit deiner negativen Vergangenheit konfrontiert, wirst von mir in die Dunkelheit gesperrt und deine Seele wird 3 Tage lang in der Leerenwelt umherwandern und sämtlichen, emotionalen Qualen ausgesetzt sein." Coru: "...Als mir das Jusa erklärte, hörte sich das nicht so...extrem an." Jessica: "Ach, keine Angst. Du verspürst währenddessen kaum Hunger oder Durst. Wenn ich bedenke, dass mein Papa den Leuten immer so große Angst macht, dass sie verhungern oder verdursten könnten, khihi." Coru: "Das wird also nicht passieren?" Jessica: "Nein, denn während dieser Zeit verringert sich der Energieverbrauch bei Sterblichen enorm. Die meisten sterben, weil sie den psychischen Stress nicht standhalten können. Bei einigen versagt nicht nur der Geist, weswegen sie zu "Abgängern" werden, sondern auch zugleich der Körper. Andere erlösen sich selbst, da sie von uns ein Messer gestellt bekommen. Das Messer, was derjenige erhält, der die Prüfung erfolgreich absolviert hat." Coru: "...Na toll." Jessica: "Keine Sorge: ich kriege das schon hin. Ich frage mich nur, ob DU das hinkriegen wirst." Coru: "Irgendwie. Ohje, ich bin mir jetzt nicht mehr so sicher, ob ich die Prüfung machen soll. Ich muss ja keine Terusianerin werden, ha...ha. Oder?" Jessica: "Du hast doch selber danach gefragt. Na willst du die Prüfung jetzt machen oder willst du lieber warten, bis mein Papa kommt? Bis dahin kannst du es dir ja überlegen." Als Jessica sie fragt, denkt Coru an die Situation mit Coba, in der er sie abwies. Wenn sie das Angebot von Jessica jetzt nicht annimmt, wann dann? Wahrscheinlich wird sich diese Gelegenheit nie wieder bieten. Jetzt ist sie zum greifen nahe. Coru: "...Na gut..., tun wir es!" ... Void Sniper: "EILMELDUNG! Terek und viele unserer Brüder und Schwestern wurden getötet!" Ays: "Was..., was sagst du da?!" Void Sniper: "Und das war noch nicht alles. Es ist etwas Schreckliches mit unserem Overlord passiert! Er...wurde...gefangen genommen!" Ays: "DAS IST UNMÖGLICH! Overlord Coba kann nicht gefangen genommen werden! Wer sind diese Frevler, die es bewerkstelligt haben?" Void Sniper: "...Es ist Anthropophas." Caliban: "Willkommen, oh mächtiger „Overlord of Destruction“. *spielt mit einem Messer herum* Oder soll ich besser sagen: Overlord of Impotence?" Mehrere Mitglieder von Anthropophas lachen, wobei Caliban mehrere Scheinwerfer einschaltet, um Coba der Öffentlichkeit zu zeigen, während er an eine Art Kreuz gekettet ist und sich auf einer Bühne niederknien muss. Coba: "...Was...ist hier los?" Caliban: "Du hast keine Macht über uns, das ist los! *breitet energisch seine Arme aus* Wir sind endlich FREI! *Anthropophas jubelt* Die Welt gehört uns!...Und du kannst nichts dagegen unternehmen. Nicht einmal deine Anhänger! *rammt ihn sein Messer in den Arm*" Coba: "ARH!...WIE?!" Caliban: "Ganz einfach: ein Retter. Wir haben ihn..."Karma" getauft. Schicker Name, was? Rufen wir ihn gemeinsam aus! "Karma", oh ja. Das Karma hat zurückgeschlagen, wenn du verstehst….Jedenfalls hatte er, oder es, noch keinen Namen. Nicht so wie du, Peter Schneider. *lacht auf und blickt in die Menge, die ebenfalls lacht* Was für ein...amüsanter, normaler Name, für den angeblichen Zerstörer. Du bist nur einer von vielen auf dieser Welt. Unbedeutend, winzig..., ein Nichts. Ja, wir wissen wer du bist, MÖRDER!" Coba: "...Ihr...seid ebenfalls Mörder!" Caliban: "Alle, die wir getötet haben, gehen auf DEIN Konto! *tritt ihm in den Bauch* Na, wie fühlt es sich an, Schmerzen zu verspüren?" Coba: "...Ich weiß sehr wohl, was Schmerzen sind." Caliban: "Ach, ist das so? Ich kann mich noch daran erinnern, wie du mir, und vielen anderen auch, welche zugefügt hast. Obwohl du weißt, was Schmerzen sind, fügst du ebenfalls anderen welche zu, um sie zu unterwerfen. Natürlich...waren diese starken Schmerzen etwas ganz Besonderes. *schüttelt den Kopf* Wir wissen nicht, wie du das gemacht hast, daher können wir dir das eindeutig nicht wiedergeben, was du uns angetan hast. Stattdessen müssen wir das eben auf meine Art machen. *hockt sich neben den Zerstörer* Aber glaube mir: ich finde Dinge, die dich auch im Inneren verletzen werden. Sowohl körperlich...als auch psychisch. *erhebt sich*" B.A.: "*tritt vor* Lass mich mit ihm anfangen!" Caliban: "*zeigt auf Buried* Du, mein untoter Freund, bekommst das Sahnehäubchen. Du darfst ihn umbringen. *hält den rechten Zeigefinger vor Buried hoch* Aber noch nicht jetzt, nein, nein! Das...muss ausgekostet werden. Jetzt, wo er sterblich ist, dank unseres neuen Verbündeten..." Coba: "*ruft aus sich heraus* Einen Verbündeten, den ihr nicht kennt!" Caliban: "*betont den Namen* Karma. *holt sein Messer aus Coba's Arm, der daraufhin aufschreit* Shut the fuck up, Mister "oh, ich bin ja so mächtig, und unterjoche die gesamte Menschheit, da ich eine viel bessere haben will"-Typ! Wow, du verlierst ja mal viel Blut. *schüttelt den Kopf* So kann ich nicht arbeiten. Sanitäter, Sanitäter! *zwei Helfer treten auf, die Coba's Wunde versorgen* Ihr könnt euch schon mal darauf vorbereiten, dass diese Wunde wieder geöffnet wird. Immer und immer wieder." Coba: "Solche Sadisten wie du, sind der Grund, warum die Menschheit ausgelöscht werden sollte!" Caliban: "Das sagt der richtige Sadist." Coba: "Ich tue es nur, wenn es sein muss." Caliban: "Genauso wie ich. Du bist hier, also: muss es sein. Wir sind uns ähnlich, du und ich." Coba: "Nein, du quälst aus Vergnügen. Wir sind uns überhaupt nicht ähnlich!" Caliban: "Jaja, schon gut. Aber sag mir: wenn du mich verabscheust, warum hast du mich dann nicht getötet, als du die Gelegenheit dazu hattest, hm? Das war dein Fehler! Vielleicht dein größter überhaupt. Aber was wissen wir schon über dich? Oh, ich hab‘s. Jemand weiß ganz viel über dich. Zum Beispiel...Steve." Coba: "*haucht ihm leise entgegen*...Steve?" Caliban: "Komm, komm her Steve! Komm auf die Bühne und erzähle uns etwas über Peter. Ha, oh, seht ihr sein Gesicht? Ich erkenne es nicht. *versucht die Maske vom Zerstörer abzunehmen und bemerkt, wie sich Blutfäden bilden* Woah, was...? *nimmt die Maske komplett ab* Ohohoho, was ist das denn für eine hässliche Fresse? Seht ihn euch an! Da kniet er also, der große "Zerstörer", mit blutigem Gesicht. Der, vor dem wir alle Angst hatten….Sag mal: was ist da los bei dir? *nähert sich ihm langsam; schlägt ihm ins Gesicht; schüttelt angeekelt seine Hand* Tuch, Tuch, ich brauche ein desinfizierendes Tuch!" Steve: "*tritt auf die Bühne*...Hallo, Peter!" Coba: "...Du weißt, dass ich diesen Namen verachte." Steve: "Ich weiß, Peter." Coba: "Du weißt gar nichts über mich! Es ist nicht mein Name! Schon lange nicht mehr." Steve: "Aber es ist dein wahrer Name, Peter." Coba: "Es ist eine Hülle, die ich vor langer Zeit abgelegt habe!" Steve: "Die Wahrheit ist echt schwer zu akzeptieren. Versuche es doch auch mal." Coba: "Halt dein Maul, DU WEIßT NICHT UM WAS ES GEHT!" Steve: "Na dann: erkläre es uns!" Claiban: "Uh, seht ihr seinen Blick? Ich glaube der Zerstörer ist sauer. Aber dieses Mal kannst du deine Kräfte nicht anwenden, Zerstörer, denn: sie sind weg." Coba: "Du willst bestimmt Rache für das, was ich ZAIbach angetan habe, Steve. Doch ZAIbach waren Kanan, Chaser, Tenno und ich, Acid. Du warst noch nie ein Teil von ZAIbach! Weder damals, noch heute!" Steve: "ZAIbach? Was soll das sein?" Coba: "Was?!" Steve: "Egal was es ist: es ist mir egal. Ich finde es einfach nur toll, dass du jetzt so vor mir kniest." Caliban: "Aber, Steve, hast du denn nicht eine wichtige Frage an Peter vergessen? Warst du es denn? Warst du...ein Teil...von ZAIbach?" Coba: *blickt betrübt zur Seite* Caliban: "Autsch, getroffen! *hockt sich zu ihm* Siehst du, Peter? Es gibt viele Dinge, die wir dich erleiden lassen können. Und deine Vergangenheit, die du Buried erzählt hast, ist eine Sache von all den schmerzhaften Dingen, die dich erwarten werden." Coba: *starrt Buried mit tödlichem Blick an* flüsternde Stimme: "Lässt du dir das etwa von diesen wertlosen Menschen gefallen?" Coba: "Steve...du bist so ein Heuchler! Genauso wie der ganze, klägliche Rest, den ich damals vernichtet habe und den ich in Zukunft vernichten werde. Wenn ich das überlebe und meine Macht zurückkehrt..., werde ich euch ALLE AUSLÖSCHEN! *zieht an den Ketten* UND ES WIRD MIR EINE FREUDE SEIN!!!" Steve: "*weicht zurück*...Heh, leere Drohungen." Caliban: "Keine Panik. Wir werden dafür sorgen, dass du die nächste Zeit überleben wirst, Peter. Wir sind nämlich noch nicht fertig mit dir! Noch lange nicht. Und die Menschheit erst recht nicht." B.A.: "Caliban, du hast mir meine Rache versprochen!" Caliban: "Geduld, Buried. Du wirst deine persönliche Rache noch erhalten." Part 26 Entmachtung Auf dem Kontinent Tellius, in Linos, wandern die fahrenden Händler umher. Seit einiger Zeit sucht Ilyana nach etwas, was sie sich selber nicht erklären kann. Ist es wirklich derjenige, der sie einst geküsst hatte? Seit diesem Moment, ist ihre magische Stärke immens gewachsen. Wer es sich wagt dem Mädchen und ihren verbündeten Händlerfreunden entgegenzustellen, endet als Kohlebrikett. In der Zeit, in der der Morgen dämmert, sieht Ilyana zu den Vögeln am Himmel, die an ihr vorbeiziehen. Mit ihrer schmächtigen Hand auf ihrem Brustkorb gelegt, fasst sie sich einen Entschluss. Das hohe Gras streicht ihre Beine, während sie sich von ihrer Karawane entfernt. Frau: "Wo willst du hin? Ilyana!" Ilyana: "*bleibt stehen*...Ich muss ihn finden!" Frau: "Wen? Bist du immer noch in deinen Gedanken bei diesem Mann? Du weißt doch überhaupt nichts über ihn?!" Ilyana: "Ich weiß, aber...ich muss es wissen! Irgendetwas...ist da. Tut mir leid, Aimee, Muston, Jorge, Daniel....Ich werde euch und die köstlichen Speisen, die wir zusammen zu uns genommen haben, nie vergessen. Aber ab jetzt...muss ich alleine weiterziehen." Muston: "*legt seine Hand auf die Schulter der besorgten Frau* Lass sie, Aimee. Wir sollten ihre Entscheidung akzeptieren. Wir alle." Jorge: "Viel Glück, Ilyana." Daniel: "Und komm unversehrt wieder zu uns zurück!" Zum Abschluss winken ihr alle noch einmal zu, wobei sich Aimee bei Muston, den Schmied, ausweint. Mit schnellen Schritten bewegt sich Ilyana fort. Sie ist sich sicher: Ihr Herz wird ihr den Weg weisen. Kapitel 27: Part 27 ------------------- Terusianer: "Wir bekommen Besuch!" Fia: "Es ist Caliban! Die geile Sau." Caliban: "Ebenfalls. Wie heißt du noch gleich? Na, ist ja egal. *fasst Fia an den Arsch* Du kannst später mitkommen. Bald wird hier sowieso die Hölle los sein." Ays: "*läuft energisch zu den Eindringlingen vor* Caliban?! Buried!" B.A.: "*bedroht ihn mit einer seiner Waffen* Du solltest jetzt ruhig sein! Jessica und Coru sind nämlich nicht hier, um dir zu helfen. *erblickt den Void Ruler, den er nicht aus den Augen lässt*" Caliban: "Och, kann er sie nicht finden? Dann ist das wohl ganz bestimmt der Grund, warum er nicht seinen Arsch bewegt, um sein Herrchen zu retten." Ays bleibt wie angewurzelt stehen. Die Terusianer richten teilweise ihre Waffen auf die ankommenden Mitglieder von Anthropophas. Caliban: "Woah *hält die Hände nach oben*, ihr wollt doch nicht etwa hier sterben? Ich meine: Buried ist stärker und erfahrener als Ays. Ays weiß das nur viel zu gut, nicht wahr? *blickt zum Eis-Able, der seine Zähne zusammenbeißt* Und wir sind auch nicht allein. *nimmt die Hände runter* Eure...Wachen wurden von unseren Truppen eingekesselt. Ihr seid alle umstellt. Außerdem sind wir nicht hierhergekommen, um mit euch Krieg zu führen, nein, nein. Ich habe eine Nachricht an euch. *holt ein Diktiergerät hervor; leckt sich die Lippen* Sie ist von eurem...Overlord." Als Caliban den Knopf drückt, um das Gerät zum laufen zu bringen, hören die anwesenden Terusianer gespannt zu. Caliban: "Also willst du ehrlich zu uns sein?" Coba: "*mit ausgelaugter Stimme*...Als wäre ich das nicht schon die ganze Zeit über." Caliban: "Dann: tue dir keinen Zwang an. Wir haben ja alle Zeit der Welt." Coba: "*atmet tief ein und aus* Die Überfälle auf die Gefängnisse fanden statt, um die Gefangenen absichtlich zu befreien." Caliban: "Und?" Coba: "Und...um weitere "Black Souls" zu erschaffen." Caliban: "Also willst du uns hiermit sagen, dass einige Black Souls beabsichtigt erschaffen wurden sind. Und das mit deiner Hilfe, weil du die Gefangenen befreit hast und das Risiko eingegangen bist, dass Menschen sterben könnten? Oder gar...schlimmeres?" Coba: "...Ja. Wie oft noch? Die Möglichkeit..." Caliban: "*stoppt die Aufnahme*...Euer Overlord...ist ebenso ein Heuchler, wie jeder andere, gewöhnliche Mensch auch! Einige von euch waren Opfer mancher Täter, die Coba freigelassen hatte. Stimmt's oder habe ich recht?" Ays: "Nein, hört nicht auf diesen Lügner! Sie haben ihn mit Sicherheit gefoltert und dazu gezwungen zu reden. Man konnte es eindeutig aus seiner Stimme entnehmen. Ihr verdammten…" B.A.: "*wartet, bis der Void Ruler seine Arme verschränkt und ihm zunickt; drückt Ays mit einem kleinen Sandsturm an eine Mauer* Halt's Maul!" Caliban: "*lacht Ays an, während dieser von Buried's Sand umklammert wird* Ich, ein Lügner? Aber das ist doch die Wahrheit. Euer Overlord wollte einzig und allein mehr Anhänger erschaffen. Und dafür hat er es im Kauf genommen, dass es anderen absichtlich schlecht ergeht, obwohl es ihnen hätte gut gehen können. Er hat euren Werdegängen zu Abgänger und Terusianern ein kleines Stückchen...nachgeholfen, könnte man so sagen." Ays: "Es...ist ein Trick! *wird von den Sandmassen zerdrückt, die ihn umgeben*" Caliban: "Ach, ist es das?" B.A.: "Er wird nie wieder einen Finger rühren können. Ich habe seine Knochen zertrümmert. Du wirst hier sterben, Ays! Zum letzten Mal." Ays: "Du Verräter!" Caliban: "*Wisst ihr was? Ich überlasse euch die Entscheidung. Ihr könnt weiterhin Terusianer bleiben, mit dem Wissen, dass euer Anführer ebenfalls nicht besser ist als das, was ihr bekämpft. Oder ihr kommt mit uns und herrscht mit mir über das gewöhnliche Volk. Ich kann euch Positionen zuteilen, von denen ihr bisher nur träumen konntet. Euch wird es gut gehen. Viel besser als hier, in diesem...Kriegsgebiet." Void Walker: "Wir wurden von den Ketten der Gesellschaft befreit. Lasst ihn nicht dazu kommen, euch diese wieder anzulegen! Das ist ein Rückschritt! Wenn wir uns vom Zerstörer abwenden, dann sind wir keine Terusianer mehr. Es gibt kein Zurück. Nicht für uns." Terusianer: "Aber der Zerstörer ist ebenfalls ein Heuchler. Du hast es doch gehört." Void Walker: "Du...*wird von Buried erschossen; klappt blutig zu Boden*" Caliban: "*klatscht in die Hände* Guter Einwand, Buried. Guter Einwand." In einer Unterkunft in der Nähe: Pegas: "...In letzter Zeit ist die Stimmung ziemlich angespannt." Kalef: "Meinst du? Nun..., ich will es nicht bestreiten. Teruset zerbricht." Pegas: "...Und das ist alles meine Schuld." Kalef: "Nein, nicht nur. Es spielen viele Faktoren eine Rolle. Overlord Coba selbst ist leider auch Schuld an dieser Misere, so ungern ich es auch zugebe." Pegas: "Wenn ich nicht hierher gekommen wäre, wären seine Entscheidungen anders ausgefallen. Vieles wäre gar nicht erst eingetroffen. Es IST meine Schuld! Aber dadurch weiß ich immerhin, dass mein Vater immer noch ein gutes Herz hat. Irgendwo, in seinem Inneren." Kalef: "Tse, dein Vater war die ganze Zeit gütig zu uns. Er hat uns aus dem trägen Alltag geholt. Aus dem Rad der Verzweiflung, aus der Trauer, aus der Angst, aus der Einsamkeit." Pegas: "Aber...er hat viel Angst und Leid verursacht." Kalef: "Nur bei denen, die keine kannten. Es betrifft die, die es verdient haben. Er hat diejenigen vernichtet, die andere schlecht behandelt haben. Er hat unsere Peiniger erlegt und uns in diese Familie aufgenommen. Du weißt gar nichts über ihn! Niemand weiß es. Aber niemand will es auch wissen oder verstehen. Teruset lässt sich von solchen Oberflächlichkeiten nicht ablenken. Anstatt zu urteilen, muss man zuerst fragen." Pegas: "...Das..., ich....*sieht wie der Void Ruler aus dem Nichts auftaucht und Kalef hoch nimmt* KALEF!" Kalef: "Argh, FLIEH!" Nachdem Kalef Pegas aufgefordert hatte zu flüchten, wird ihm das Leben entzogen. Es passierte in nur einem einzigen Augenblick. Der Void Ruler lässt die Leiche von Kalef zu Boden fallen und fokussiert seinen Blick auf Pegas. Pegas: "Scheiße...! *wird vom Void Ruler geschnappt* Nein! *glüht im grellen Licht auf, wobei der Void Ruler von ihm ablässt*" Der tapfere Auserwählte weiß, dass er sich jetzt nicht besiegen lassen darf. Gerade jetzt scheint etwas Unvorhergesehenes im Gange zu sein, was er bezwingen muss. Mit seiner Hand versucht Pegas etwas zu manifestieren, was ihm den Void Ruler fernhalten soll. Ein Lichtstrahl soll dieses Wesen erfassen, doch es verschwindet prompt aus der Sicht von Pegas. Hektisch dreht er seinen Kopf in alle Richtungen, doch der Void Ruler erfasst seinen ungeschützten Rücken und zertrümmert sein linkes Schulterblatt mit einem einzigen, machterfüllten Schlag. Die rätselhafte Kraft der Zerstörung weitet sich in seinem Körper aus und Pegas erleidet große Schmerzen. Nun weiß er, warum sie alle die mächtigen "Void Ruler", Coba's Elite, fürchteten. Geduldig steht dieser vor Pegas und wartet ab. Sein Kreislauf fängt an zu kollabieren, doch er weiß: wenn er jetzt umfällt, wird er sterben. Mit aller Kraft stemmt sich Pegas gegen seine schier sichere Niederlage. Das Licht versucht die sich in ihm ausbreitende Zerstörung zu verhindern, die seine Zellen zu vernichten droht. Wie ein rasender Virus breitet es sich aus. Pegas' inneres Licht kämpft dagegen an, während er selbst schwankt. Nach einem kurzen Moment, wobei der Halb-Angeloid dachte, dass es um ihn geschehen wäre, erleuchtet eine alles umfassende Aura aus Licht die Umgebung. Diese Kraft hat Pegas unbewusst heraufbeschworen. Der Void Ruler wird Opfer dieser überwältigenden Macht, genauso wie Pegas' Umgebung. Als er seine Augen öffnet, findet er sich kniend in einem kargen Umfeld wieder. Schwächelnd versucht er seine Beine anzuspannen, um aufstehen zu können, doch knicken diese immer wieder zur Seite. Pegas: "*mit schwerem Atem* Komm schon!...Komm schon!" In der Ferne vernimmt er zahlreiche Schüsse, sowie die Stimmen einiger Terusianer. Irgendetwas muss passiert sein. Mit aller Kraft kann er sich für wenige Schritte fortbewegen. Immer wieder muss Pegas sich abstützen. Nach einer gewissen Distanz erreicht er einen Punkt, die ihm klare Sicht auf das Geschehen liefert. Die Terusianer habe angefangen sich gegenseitig zu bekriegen. Im Hintergrund erkennt Pegas den zugerichteten Körper von Ays, aus dessen Haut Knochenteile hervorstechen. Bestürzt hält er seine rechte Hand vor dem Mund. Pegas: "*bewegt sich vorsichtig in dessen Richtung* Ays...?! Ays, was ist passiert?" Ays: "...Buried und Caliban...: sie zerstören unsere Familie...!" Pegas: "...Das ist meine Schuld." Ays: "Egal wessen Schuld das ist: Teruset ist verloren! Kein Zerstörer, keine Beschützer..., nur noch Verräter. Lass mich hier liegen und geh!" Pegas: "*sieht sich um*...Du irrst dich! Es sind noch einige hier, die für Teruset kämpfen. Du kannst jetzt nicht aufgeben! Sie brauchen dich als ihren Anführer!" Ays: "Nein, ich bin kein Anführer. Ich konnte Anthropophas nicht aufhalten. Ich konnte Buried nicht aufhalten....Ich habe sie einfach ziehen lassen. Sie durften tun, was sie wollten und ich...habe nichts dagegen unternommen." Pegas: "Du hattest Angst, weil du dachtest du wärst zu schwach und ihm gegenüber unterlegen. Aber: weißt du was? Das bist du nicht! Du bist der einzige, verbliebene General von Teruset und der treue Berater meines Vaters! *legt seine Hände auf seinen Körper*" Ays: "Was tust du da?" Pegas: "Ich flicke dich wieder zusammen. Zumindest versuche ich es." Ays: "Hör auf...! Selbst wenn: das ist Verschwendung deiner übrigen Kraft! Sieh dich doch nur an! Du bist geschwächt. Ich bin untot und spüre nichts mehr. Es macht mir daher nichts aus, obwohl ich mich nicht mehr bewegen kann und nun somit als Krüppel gelte." Pegas: "Auch ein Krüppel hat das Recht zu leben." Ays: "Nicht bei uns. Krüppel gelten als Hindernisse, die aus dem Weg geräumt werden müssen." Pegas: "Du bist aber ein Able! Wir brauchen dich! Und selbst wenn du ein gewöhnlicher Krüppel wärst..., es gäbe immer jemanden, der dich lieben und für dich kämpfen würde." Ays: "*lacht leicht* Nur in deinen schönsten Träumen. Du hast immer noch nicht verstanden, wie die Welt funktioniert. Jede Person ist anders und es gibt viele, die unter ihren eigenen Einschränkungen leiden. Und es gibt viele...die leiden, auch ohne Behinderung. Manche mehr, manche weniger. Wir haben sie gesehen: die Verstoßenen. Einst waren wir auch Verstoßene. Die Meisten von uns suchten nach Erlösung. Doch diese endet stets mit dem Tod, auf die eine...oder andere Weise. Du darfst dich nicht jeglicher Täuschung, oder Oberflächlichkeit hingeben, die dir eingetrichtert wird! Das Leben ist nämlich vor allem eines: grausam. Die Menschen, die verachtet oder ignoriert werden, landen bei uns. Wir sind Terusianer. Weißt du denn immer noch nicht, was das bedeutet? Wir suchen...nach Anerkennung und Zuneigung. Wir suchen Freundschaft, Treue und Liebe. All das, was alle anderen schon haben. Denn nichts davon...haben wir jemals wirklich kennengelernt. Wir kennen den Schmerz und die Verzweiflung besser als jeder andere. Durch Overlord Coba haben wir die Chance erhalten ein neues Leben zu beginnen, abseits der Gewissheit, dass...wir auf dieser Welt nicht willkommen sind. Wir haben Personen gefunden, die uns so mögen wie wir sind, trotz dass wir nicht der Norm entsprechen. Durch ihn...haben wir ein Zuhause gefunden." Pegas: "Dann solltest gerade du verstehen, warum immer noch so viele Terusianer für Teruset kämpfen. Selbst wenn du nicht mehr laufen oder sehen kannst: es ist doch egal! Für sie wirst du immer zur Familie gehören....Ihr könnt alle zusammen in Frieden leben, auch mit anderen Menschen, die nicht zu Teruset gehören. Solange Verständnis existiert." Ays: "Verständnis, ja. Darum geht es die ganze Zeit. Es gibt keinen, der mehr Verständnis entgegenbringen kann, als ein Terusianer. Jemand, der selber viele schlimme Geschehnisse erlebt und sogar die Leere überstanden hat." Pegas: "Es existieren mit Sicherheit auch Menschen, die diese intensiven Erfahrungen nicht gemacht haben und trotzdem...würden sie euch Verständnis entgegenbringen." Ays: "Dann zeig sie uns!...Warum wollen wir die Welt der Menschen verändern? Was meinst du? Diese Leute, die du erwähnst, sind eine Seltenheit. Korruption und Egoismus herrschen vor. Mitleid ist das Einzige, was die Gerechtigkeit hergeben kann. Unser Gebieter...hat das erkannt. Wäre es nicht wunderbar? Eine Welt...in der man aufeinander Acht gibt? Wo sich jeder gegenseitig hilft, anstatt sich gegenseitig auszulachen und zu verspotten? Ja..., denn genau das haben wir vor. Daher müssen alle Unwürdigen sterben!" Pegas: "Reicht es denn nicht die Familie beizubehalten, die ihr euch aufgebaut habt? Irgendwann solltest auch du erkennen, dass das Leben sich niemanden beugen wird. Auch nicht die Menschen. Es wird immer jemanden geben, der sich gegen etwas auflehnen wird." Ays: "Du sprichst wie dein Vater….Vielleicht hast du recht. Ja..., wir sollten all jene beschützen, die wir mögen. Die, die bei uns sind. Und wir alle...sollten zufrieden mit dem sein, was wir haben. Wenn wir es denn auch gefunden haben." Pegas: "Und ihr habt es schon längst gefunden. Teruset ist eure Heimat, egal wo ihr hingeht: euer Zuhause ist immer bei euch. Teruset ist nämlich kein Ort, so viel habe ich verstanden. Ihr alle seid es." Ays: "Auch du! Du gehörst dazu." Pegas: "Ich?" Ays: "Pegas..., ich habe dir...Unrecht getan." Als Ays diesen einen Satz beendete, Atmete er aus, wobei sein ganzer Körper gefriert. Pegas: "Ays? Ays?! *berührt dessen eingefrorenen Körper, der in tausende, kleiner Teile zerspringt und vom Wind weggetragen wird*...Das kann nicht dein Ernst sein?! Du solltest doch hier bleiben und Teruset helfen! Du wolltest...uns doch beschützen...?! *schreit in den Himmel* AYS!" Der halbgöttliche Halb-Angeloid hätte nicht erwartet, dass das die letzten Sätze des terusianischen Generals waren, der dem Zerstörer bis in den Tod und darüber hinaus gedient hat. Part 27 Verräter Kapitel 28: Part 28 ------------------- Charles: "*sieht die Wasser-Angriffe von Sofie voraus und weicht diesen gelassen aus* Sehr gut. Du machst Fortschritte. *bleibt plötzlich stehen und wird von einer Wasserwelle getroffen, die aus dem Nichts kommt*" Sofie: "Charles! *rennt zu ihm; hilft ihm hoch* Oh, tut mir leid." Charles: "Uff..., warum glaube ich dir das nicht?" Sofie: "Es tut mir doch leid. Zumindest ein Bisschen. Was ist denn los? Lässt du dich jetzt von mir absichtlich treffen? Bist du schon müde?" Charles: "Ach, was. Ich mag alt erscheinen, aber ich bin es nicht. Zumindest noch nicht ganz. *hustet*...Auch wenn ich mich so fühle...und so aussehe. Nein, ich habe etwas gesehen. Dann, wenn ich mal nicht darauf achte, passiert etwas." Sofie: "Sind sie auf dem Weg?" Charles: "Nein, und das ist ja das, was mir die ganze Zeit Fragen aufwirft. Nachdem ich dich bei uns aufgenommen habe, sind wir Coba und seinen Generälen nicht mehr begegnet. Doch habe ich auch vernommen, dass Buried Alive, der Erd-Able, nicht mehr zu Teruset gehört und stattdessen mehr mit Caliban und seinen Anthropophas zu tun hat." Regina: "*kommt an* Na, macht ihr eine Pause? Ich habe euch etwas zu Essen mitgebracht." Sofie: "Vielen Dank, Regina." Charles: "Pommes, wirklich?" Regina: "Du weißt, dass ich nicht kochen kann. Nimm es einfach hin..., alter Sack!" Charles: "Jedenfalls können wir alle froh sein, dass ihr nicht mehr gejagt werdet. Stattdessen hat sich Coba darauf fokussiert, die Bevölkerung Terusets zu erhöhen. Sie haben die Länder angegriffen, in denen der IS heimisch war und haben so ziemlich alles und jeden ausradiert. Die Able...durften ihren Kräften freien Lauf lassen." Regina: "...Dieses Schwein!" Sofie: "*beißt einmal von einer Pommes ab und lässt den Rest liegen* Ich will nicht wissen, was mit den Gefangenen passiert." Charles: "Tja, die Meisten werden zu Abgängern, die sie mit diesen mächtigen Unable-Bomben bestücken. Ich verstehe ja den Hass auf den IS, aber das? Ich habe stets versucht Coba's Motive nachzuvollziehen, aber...vielleicht stimmt es einfach, was Mephil mal zu mir gesagt hatte: er ist einfach nur verrückt geworden." Regina: "Immerhin lässt er nicht mehr nach uns suchen." Charles: "Das kann er auch nicht, da er entmachtet und gefangen genommen wurde. Aber genau das ist es, was mir momentan so große Sorgen bereitet." Regina: "WAS?! Wie? Ich meine: du hast gesehen, wozu er in der Lage war! ICH habe es jedenfalls gesehen." Charles: "Glaub mir: ich habe noch viel mehr gesehen....Aber ich habe keine Ahnung, was passiert ist. Es ist mir nicht möglich das Geschehen, bis zu diesem Zeitpunkt, zurück zu verfolgen. Ich weiß nur, dass er seit seiner Gefangenschaft, die bereits einige Tage her ist, von Anthropophas gefoltert wird….Und jetzt...hat Teruset angefangen sich selbst zu bekriegen." Sofie: "Sollten wir nicht dankbar dafür sein, dass sie miteinander beschäftigt sind?" Charles: "Schon, nur wenn Anthropophas Buried auf den geschwächten Zerstörer loslässt ist alles nur noch eine Frage der Zeit, bis ALLES vorbei ist. Und doch Frage ich mich...warum ich es zulasse...." Regina: "Charles? Du siehst so aus, als ob du etwas bereuen würdest." Charles: "*sieht zu Regina*...Er...ist mein Unterdrücker..., aber auch mein Freund." Regina: "*nimmt eine Hand voll Pommes* Oh, nein....Ist das dein Ernst? *stopft sie sich in den Mund*" Charles: "Das Verhältnis zwischen Coba und mir ist...äußerst kompliziert." Regina: "Hast du ihn etwa bewusst Anthropophas überlassen?...Also wusstest du es schon länger, dass Coba keine Kräfte mehr besitzt." Charles: "*nickt ihr zögernd zu*...Ich muss eine Entscheidung fällen. Aber wenn es wirklich das ist, was ich glaube, dann wäre es mir lieber, dass er wieder an seine Macht kommt. Egal wie." Regina und Sofie sehen sich gegenseitig an. Sie wissen nicht, was in Charles' Kopf vorgeht, aber dieser Satz hat sie sprachlos werden lassen. Die automatische Tür einer Anthropophas-Basis, die zu einer dunklen Kammer führt, öffnet sich geschwind. Das unbekannte, leuchtende Wesen schreitet mit erhobenem Hauptes voran. Das Lächeln auf dessen Lippen ist kaum zu übersehen. Karma: "Hallo, Zerstörer." Die rätselhafte, bläuliche Gestalt nähert sich Coba, der sich in einer misslichen Situation befindet: angekettet, kniend und vor sich hin blutend. Seine pupurrot-schwarze Kleidung ist von seinem Blut benetzt und wurde teilweise zerrissen. Vor allem an den Stellen, an denen sich zahlreiche Wunden befinden. Die dunkle Kammer, in die er gesperrt wurde, erinnert ihn sehr an die Prüfung der Begnadeten. Die Gestalt löst Coba von seinen Ketten, als sie diese mit ihrem rechten Zeigefinger berührt. Geschwächt fällt der Zerstörer zu Boden, kann sich aber gerade noch so mit Armen und Beinen auf allen vieren halten. Karma: "Du zitterst am gesamten Körper. Ich vernehme, dass dir diese Leute nichts getan haben, was gut für dich ist....Verstehe, du willst also gar nicht mit mir reden." Coba: "...Was...willst du?" Karma: "Ich wollte sehen, was die Menschen mit dir angestellt haben. Mein Hunger nach Wissen ist überaus gewaltig, musst du verstehen. Weißt du: ich hätte nicht erwartet, dass dir diese Menschen so etwas antun würden. Ich habe dich ihnen überlassen, um zu beobachten. Ich hätte nicht erwartet, dass diese Rasse so primitiv mit ihrer eigenen Art umgehen würde. Das fasziniert mich ungemein und dennoch...widert es mich an. Um es dir zu verdeutlichen: Ich bin einfach nur ein Beobachter, sonst nichts." Coba: "Du...bist mit Sicherheit...viel mehr...als nur ein "Beobachter"." Karma: "Das stimmt. Der Schöpfer schickte mich, um dich, seinen Sohn, aufzuhalten. Ich bin derjenige, der deiner Existenz ein Ende setzen wird. *verwandelt sich in eine weibliche Gestalt mit langen, weißen Haaren, samt weiblicher Stimme* Oder vielleicht: diejenige? Na, gefalle ich dir so mehr?" Coba: "Du bist...ein Zerstörer?!" Karma: "So könnte man es ausdrücken. *berührt Coba's Kopf; bückt sich zu ihm* Aber ich interessiere mich noch viel zu sehr für das, was hier ist. Noch will ich nichts zerstören. Es gibt noch so viel zu entdecken. *küsst den Zerstörer innig, der es nur bedingt und unter Schmerzen zulässt* Hmm..., das hier, zum Beispiel. Die Liebe verstehe ich nicht, aber ich weiß, dass du sie mir beibringen kannst." Coba: "Ich bin zu müde..., um dir...irgendetwas beizubringen…." Karma: "Ah, willst du handeln? Ich befreie dich und du bringst mir alles darüber bei. Einfach alles....Ich habe den richtigen Körper gewählt, oder? Dieser Körper steigert dein sexuelles Verlangen. Schließlich...bist du auch nur ein Mensch mit Bedürfnissen. Und dazu auch noch ein Mann." Coba: "Es gibt nichts..., was ich dir...beibringen kann." Karma: "Ist das...eine Abfuhr? Wie empfindlich du darauf reagierst. Das ist wirklich...interessant. Du interessierst mich..., sehr sogar." Coba: "...Du nervst!" Karma: "Das ist schade. Zusammen hätten wir bestimmt viel Spaß gehabt. Aber wenn du unbedingt hierbleiben willst....Wie gesagt: ich bin *verwandelt sich wieder zurück, spricht jedoch mit zwei Stimmen gleichzeitig, die jeweils dem anderen Geschlecht angehören* ein Beobachter. Hm, diese Stimme gefällt mir überaus gut. Sie ist nichts Ganzes und doch nichts Halbes. Ich denke, ich werde sie behalten. Damit du ja nicht vergisst, was dir entgeht. Ich kann alles sein, was du willst, Zerstörer. *berührt sanft Coba's Gesicht, während er ihm zuflüstert*...Du musst nicht sterben. Der Schöpfer und ich bieten dir eine Alternative. *lässt von ihm ab* Du bist immer noch sein Sohn. Wenn ich ihr Wissen erlangt habe, können wir zusammen diese Welt vernichten und weiterziehen. Wir beide können die Aufgabe erfüllen, für die du allein bestimmt warst. Die Aufgabe, für die dich der Schöpfer ursprünglich erschaffen hatte: das Gleichgewicht zu wahren." Coba: "...Du willst mich doch nur...versklaven." Karma: "Es ist besser dich, den rebellischen Sohn des Schöpfers, an der kurzen Leine zu halten, wie die Menschen es so ausdrücken würden. Das hier ist nur eine Welt von zahllosen, die der Schöpfer kreiert hat. Lass sie hinter dir und begleite mich. Eine andere Perspektive wird es für dich nicht geben, bis auf den Tod. Beuge dich dem Schöpfer…, oder stirb!" Coba: "*erinnert sich an all die Opfer, die er erbracht hatte um Linos und Durkan zu beschützen* Ich...werde diese Welt...nicht zerstören. Diese Welt...ist mein Zuhause!" Karma: "Und doch ist sie es nicht. Ich weiß, dass du sie einst retten und daraufhin doch lieber vernichten wolltest. Was für eine Ironie. Aber lass mich dir sagen: du bist zu Größerem bestimmt. Wenn du bei meinem nächsten Besuch zustimmst, falls du dann noch am Leben sein solltest, gebe ich dir deine Macht zurück und sogar...noch mehr. Ich weiß, dass du nicht abgeneigt bist. Du bist hin und hergerissen. Du willst, dass die Schmerzen vergehen und du sehnst dich nach dem weiblichen Körper meinerseits. Natürlich kann ich jedwede Form annehmen, die dir lieb ist. Aber vielleicht...muss es dir noch schlechter ergehen, bevor sich deine Entscheidung festigt. *verschwindet auf der Stelle*" Coba: "*erhebt sich mühselig* HA-ARH! Wenn du denkst, dass du mich unterwerfen kannst..., *atmet mehrfach ein und aus* hast du dich geschnitten!" Urplötzlich scheint sich Coba in einer anderen Welt zu befinden. Die dunkle Umgebung, in der er sich nun aufhält, beherbergt tropfendes Blut, was an den nicht existenten Wänden der Finsternis herunter abperlt. Die Gestalt mit den blau-schwarzen, zerzausten Haaren, den blutunterlaufenen Augen und dem schwarzen Mantel mit den grünen Wolkenmustern, offenbart sich ihm. Leuchtend, grüne Augen starren den Zerstörer an. An beiden Händen trägt die Gestalt Krallenhandschuhe, die sie beunruhigend aneinander reibt, sodass von diesen aus ein ekelhaftes, kratzendes Geräusch erzeugt wird. ?: "Und jetzt führst du schon wieder Selbstgespräche." Coba: "Das tue ich doch die ganze Zeit über..., mit dir." ?: "*zeigt mit den Krallenhandschuhen auf Coba* Du hast das Angebot abgeschlagen! *grinst ihn an*...Diese Einstellung gefällt mir, obwohl ich wieder einen Teil meiner Macht gebrauchen könnte." Coba: "*humpelt in der realen Welt vorwärts* Du willst dich diesem Wesen echt anschließen, Skrämbild?" Skrämbild: "ICH bin der Zerstörer, nicht du!" Coba: "Aber jetzt bin ich es! Dafür muss ich dein Rumgenörgle ertragen und das jeden Tag. Urh! *fällt in der realen Welt auf die Knie*" Skrämbild: "Ach, fange nicht wieder damit an! Manchmal bist du einfach nur unausstehlich. Hör zu: sie, oder er, oder...was auch immer, hat sich uns angeboten. Wir könnten durch das Universum fliegen und sie ficken. Selbst wenn du schwul, pädophil, sodomitisch oder nekrophil wärst: egal. Dieses Wesen kann sich in all das verwandeln, was dich geil macht. Aber: nein, du hältst an den Prinzipien deiner Persönlichkeit fest. Es gibt viel wichtigere Dinge als diese beschissene Erde. Weißt du denn nicht, dass dieser Planet, auf dem du dich befindest, nur ein Schaukasten für den Schöpfer, meinen Vater, ist?" Coba: "Ja, natürlich." Skrämbild: "Und, was lernst du daraus? Nichts! Dieser Planet ist sowieso verdammt Experimente von ihm auszuhalten und irgendwann unterzugehen, wenn er diesen nicht mehr benötigt. Also: wozu hierbleiben, verdammt?!" Coba: "Du willst dich echt diesem Wesen unterwerfen? Ich hätte mehr von dir, dem Zerstörer, erwartet." Skrämbild: "Und du etwa nicht? Ich bemerke doch, dass Karma dein Interesse geweckt hat, auch wenn dich diese Schlampe ihnen ausgeliefert hat. Es haben außerdem bereits so viele Personen so viel von dir erwartet und sie wurden ebenfalls alle bitter enttäuscht. *übertreibt dramatisch* Diese armen, verlorenen Seelen, die jetzt, größtenteils, tot sind. Vorwiegend durch dich." Coba: "...Du weißt, dass das nicht stimmt, denn DU hast mich dazu gebracht!" Skrämbild: "Ich? *nähert sich ihm* Ich bin doch nur dein Zorn. Deine unbändige Wut und das Verlangen deine Ehrlichkeit zu offenbaren, die niemanden, bis vor kurzem, interessiert hat. Letzten Endes führst du allein die Aktion aus. Sieh es mal so: Wer würde dir den nötigen Schubser geben, wenn nicht ich? Ohne meinen erschaffenen "Dark Spirit", der dir dein wahres Ich offenbart hat, wärst du ein dummer, naiver, schwacher Typ geblieben, der von anderen ausgenutzt wird. *kehrt ihm den Rücken zu*" Coba: "Ich wäre ein gutmütiger Kage gewesen." Skrämbild: " *dreht sich wieder um* Schwach, naiv und tot, DAS wärst du! Für einige Jahre hast du Linos vor dem Chaos verteidigen können. Aber wie haben diese Shinobi-Schweine es dir gedankt? Ach ja: indem sie zugeschaut haben, wie deine Truppen starben. *lacht auf* Indem sie...den Hilferuf von Dokugakure ignoriert haben. Ich erinnere mich, warum du angefangen hast die Shinobilande mit deinen Giften zu unterwerfen...und wie du sie dazu gebracht hast sich gegen die Horden des Chaos zu stellen. Mann, das waren Zeiten. Aber jetzt solltest du dich erst einmal in Bewegung setzen, da du hier verschwinden solltest." Coba: "Es geht nicht....Mir fehlt die Kraft und...ich habe starke Schmerzen. Aber das sind Dinge, die du nicht verstehst." Skrämbild: "Da dieser klägliche Rest von mir sich in deinem Körper befindet, ist mir sehr wohl bewusst, wie sehr du leidest. Ich habe deine Schwächen nie gewollt, aber du hast sie mir aufgedrückt. "Gut" gemacht. Ich verachte dich abgrundtief! Erst unterjochst du mich, den Zerstörer, und dann...das." Coba: "Na, dann kannst du dich ja bald auf etwas freuen...." Skrämbild: "Es ist erstaunlich, was du mir vorwirfst, obwohl du genau weißt, dass die "Allmacht des Endes" nicht dir gehört. Wäre es nicht an der Zeit zu erkennen, dass dein menschlicher Körper einfach nicht dafür geschaffen ist den Tod selbst zu beherbergen? Diese Macht gehört nämlich mir, falls du das schon vergessen hast." Coba: "...Also weißt du nicht, was geschehen wird..., falls ich drauf gehe." Skrämbild: "Ich bin nicht derjenige, der Schuld an deiner körperlichen Verfassung ist. Deine Gier, dich an meiner Macht zu laben, hat das bewirkt. Aber: nein, ich weiß nicht was passieren wird, wenn du stirbst." Coba: "Und trotzdem willst du deine ursprüngliche Macht zurückerlangen, obwohl du weißt, dass es uns beide zerreißen könnte?" Skrämbild: "Merkwürdig, nicht wahr? Aber nur weil deine Hülle stirbt, muss es nicht bedeuten, dass es der Rest von dir auch tut. Vielleicht bist du ja mehr, als nur eine Hülle für mich und die Allmacht des Endes. Mehr als das Jurachiso, was mich ebenfalls gefangen hielt und einen Wirt benötigte, um die sieben Siegel zu brechen....Ist dir denn nie in den Sinn gekommen, dass wir bereits zu einer Person verschmolzen sind? Selbst wenn unsere Gedankengänge nicht die gleichen sind: wir brauchen uns gegenseitig. Diese Macht könnte Freiheit bedeuten. Freiheit für dich, für mich, oder gar für uns beide. Denk mal darüber nach." Part 28 Der zweite Zerstörer Die drei Tage sind um. Jessica trieb sich in der Weltgeschichte herum, während der Feuer-Able die Prüfung der Begnadeten durch ihre Führung absolvieren musste. In der ganzen Zeit, in der Jessica um die Welt reiste, um ihre Black Soul-Erkennung zu schärfen, hat sie nicht ein einziges Mal die Stimme ihres Vaters vernommen. Für sie ist es eine merkwürdige Situation, da es beinahe jeden Tag etwas für sie zu tun gab. Gerade dann, wenn sie zu ihm gerufen wurde, freute sie sich, wie ein kleines Kind, umso mehr auf die Begegnung mit ihrem Vater. So will sie nicht weitere Zeit verlieren. Zuerst reist sie, mit ihren Kräften, in die Welt der Finsternis und dann soll Coru befreit werden, damit die beiden so schnell wie möglich nach Hause kommen können. Jessica: "Da bin ich wieder. Die Zeit ist um, Coru. Oh..., du schlotterst ja am ganzen Leib." Coru: "*mit rötlichen, tränenden Augen* A-Ach, was?! Hol mich hier raus!" In diesem Moment dämmert es Jessica endlich. Sie weiß nun, warum ihr Vater Coru die Prüfung noch nicht durchführen ließ. "Ihr Wille ist schwach. Sie könnte zu einem Abgänger werden." Denkt sie sich, während sie zögert Coru gehen zu lassen. Coru: "Wie lange willst du mich noch leiden sehen?" Jessica: "Oh, ja, entschuldige. *bringt Coru aus der finsteren Welt* So, das wäre geschafft. Tut mir echt leid, aber du wolltest es so. War es denn so schlimm?" Coru: "Du hast ja keine Ahnung!" Jessica: "Nein, das habe ich wirklich nicht....Ich konnte immer nur aus der Ferne zusehen." Coru: "...Wo ist Jusa?" Jessica: "Wer? Ach, mein Papa. Ja, ich...weiß es nicht. Er hat mich bisher nicht zu sich gerufen, also wird, wahrscheinlich, alles in bester Ordnung sein. Ich wollte mich in der Zeit nützlich für Teruset machen und habe neue Black Souls gesucht, die für Teruset und meinem Papa würdig wären." Coru: "Das ist mir egal! Ich will zu ihm! Er ist der einzige, der mich versteht." Der einzige, gedankliche Satz, der sich bei Jessica just in diesem Moment bildet, ist: "Oweia..., das wird Ärger geben." Kapitel 29: Part 29 ------------------- Nach kurzer Zeit kehren Jessica und Coru zum neuen, terusianischen Stützpunkt zurück. Auf ihrem schnellen Weg, der sie durch den Dimensionsport führt, bemerken sie, dass ihre Basis und alles, was sich in der unmittelbaren Umgebung befindet, in Trümmern liegt. Auch die Leichen vieler Terusianer sind kaum zu übersehen. Jessica: "Was ist hier passiert?" Coru: "JUSA! *fliegt weiter*" Jessica: "Warte doch, Coru! *fliegt ihr hinterher*" Coru: "*sieht sich beunruhigt um; entdeckt Pegas, der sich um einige, verletzte Terusianer kümmert* Pegas, wo ist Jusa?" Pegas: "*wendet sich ihnen zu* Ihr?! Wo wart ihr die ganze Zeit über? Anthropophas hat uns angegriffen! Ays ist tot. Viele von uns sind gestorben." Jessica: "Nein..., das kann nicht sein?! Wir sind auf sowas vorbereitet! Und mein Papa hätte sie zu aller Letzt aufhalten können." Pegas: "Dein Vater wurde von ihnen gefangen genommen." Jessica: "Wie?!" Pegas: "Ich...habe keine Ahnung." Coru: "*nimmt Pegas an den Kragen und rüttelt ihn durch* WARUM HAST DU DAS ZUGELASSEN?" Jessica: "Coru, lass meinen Bruder los!" Pegas: "H-Hey, ich kann nichts dafür, okay?! Es kam ganz plötzlich. Sie haben es irgendwie geschafft ihn zu schwächen. Dann kamen sie und..." Jessica: "Schon gut, Bruderherz. *umarmt ihn innig* Es ist viel passiert, seitdem wir weg waren. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, aber es ist leider passiert....Wer hätte gedacht, dass man meinen Papa besiegen kann?" Pegas: "...Niemand." Coru: "Ihr könnt machen was ihr wollt. ICH werde ihn suchen gehen." Pegas: "*hält Coru's linken Arm fest* Aber nicht allein! Wir wissen nicht was ihn entmachtet hat. Aber egal was es ist: wenn es ihn schwächen konnte, dann....Wir haben gegen diese Sache nicht einen Hauch einer Chance! Zumindest nicht allein. Vielleicht...benötigen wir die Macht ALLER Able. Vielleicht ist es genau der Grund, warum all das hier geschieht und warum ich in diese Dimension geschickt wurde." Jessica: "Hältst du das für eine gute Idee? Charles...hasst mich garantiert für das, was ich ihn angetan habe." Pegas: "Egal was war: er wird dir sicherlich verzeihen. Charles ist ein guter Mensch." Jessica: "Ich habe Mephil, den ersten Feuer-Able, getötet...und unsere jahrelange Freundschaft mit Füßen getreten. Ich will nicht, dass er mir verzeiht. Ich war ein böses Mädchen und verdiene es daher nicht." Pegas: "Tut mir leid..., das wusste ich nicht." Jessica: "Manchmal...muss man sich entscheiden, auch wenn man es nicht will. Charles und Mephil...oder Papa. Ich wollte mich nicht entscheiden, aber ich musste! *weint* Ich liebe meinen Papa doch so sehr....Es tut so weh!" Der Halb-Angeloid umarmt vorsichtig seine Schwester und legt seine Hand behutsam auf ihren Hinterkopf. Coru: "Ich will keine Zeit verlieren. Jusa steckt in Gefahr!" Pegas: "Coru..., was ist mit dir los?" Coru: "Ohne ihn ist mein Leben ohne jegliche Bedeutung! Wenn er stirbt..., NEIN! *hockt sich hin; schüttelt den Kopf* Ich kann und will es nicht! *steht zögernd auf* Aber wenn es so ist, dann...verbrenne ich die ganze Welt zu Asche!" Verwundert schaut Pegas zu Jessica, die ihm einen wehmütigen Blick zuwirft. Betroffen neigt sie ihr Haupt. Pegas versteht nun, was mit Coru geschieht. Caliban: "Da kniet er also: der machtlose "Zerstörer", der uns unterjocht hatte! Wieder einmal...in aller Öffentlichkeit. Wir haben ihn bestraft! All das, was er verdient hatte, haben wir ihm mehrfach heimgezahlt. Ohne Karma, unserem Retter, wäre es uns jedoch nicht möglich gewesen." Caliban zeigt auf das im Himmel schwebende Wesen, was auf die Massen neugierig herab blickt. Die Anwesenden wenden sich diesem zu und strecken ihre Hände in seine Richtung aus, um ihm zu huldigen. Caliban: "Niemand hat irgendetwas gegen die Gefangenschaft des Zerstörers unternommen. Ohne seine Führung und ohne seine Kräfte waren sie alle machtlos uns gegenüber." Mutig schauspielernd wendet er sich dem Zerstörer zu, dessen Kleidung zerrissen und mit seinem eigenen Blut befleckt wurde. Zahlreiche Wunden zieren Coba's Körper. Harsch packt Caliban diesen an seinen restlichen Haaren, die ihm noch verbleiben. Caliban: "Sag: wo waren deine Freunde, um dich zu retten, während du geweint und geschrien hast, Monster?! Ich meine: wir waren überrascht, als wir herausfanden, dass du es überhaupt kannst. *lacht auf; lockert seinen Griff, nachdem er noch einmal Coba's Kopf nach unten drückt*" B.A.: "Endlich ist meine Rache gekommen! Was zum…? CALIBAN?! Was hast du mit ihm gemacht?! Er ist kaum noch wieder zu erkennen." Caliban: "Wie bereits gesagt: Ich habe ihm seine gerechte Strafe zukommen lassen." B.A.: "Dieser Haufen Elend ist nicht der Zerstörer, den ich kenne! SO war das nicht abgemacht!" Caliban: "Willst du ihn jetzt hinrichten, oder nicht? Mach schnell, er verblutet dir sonst noch." B.A.: "*vernimmt das Lachen im Hintergrund* Du…! *versucht seine Wut Caliban gegenüber zu zügeln; widmet sich Coba*...Es war ein Fehler gewesen, mich zu verbannen. Ich werde es dich ebenfalls bereuen lassen, genauso wie ich es Ays bereuen lassen habe! *nimmt seine Waffen in die Hand und füllt in diese seinen Sand* Caliban: "Irgendwelche letzten Worte, bevor dir Buried den Schädel wegpustet..., Mensch?" Übel zugerichtet kniet der letzte Rest des Zerstörers schweigend vor dem lauthals pöbelnden Publikum. Seine Kräfte haben ihn schon seit geraumer Zeit im Stich gelassen, genauso wie das Interesse sich mit den kleingeistigen Menschen zu unterhalten. Caliban: "Sie wissen jetzt, wer du wirklich bist. Letzten Endes...bist du auch nur ein Mensch, dessen Arschkriecher-Fraktion, Teruset, auf dem guten Weg ist sich selbst zu vernichten. Du hast NICHTS mehr! Und somit endet deine Herrschaft über uns!...Wir übernehmen ab hier." Buried drückt ab, doch bemerkt er, genauso wie alle anderen Anwesenden auch, dass die Kugeln in der Luft stehen bleiben. Es kommt ihnen so vor, als wäre die Zeit selbst stehen geblieben. Charles: "*stellt sich vor dem am Boden liegenden Zerstörer* Wartet!" B.A.: *richtet genervt eine seiner Waffen auf Charles* Caliban: "Oh, das kommt unerwartet. Wolltest du Coba nicht töten, sowie wir? Oder...habe ich da etwas verpasst?" Charles: "Das wollte ich. Denn er hat mir gezeigt, was wahre Verzweiflung ist. Er hat sie mich miterleben lassen und das nicht nur einmal. Ich konnte an nichts anderes mehr denken...und ich habe auch abgedrückt. Doch zum Glück war er, zu diesem Zeitpunkt, unsterblich." Caliban: "Zum Glück?" Charles: "Wir wissen nicht, was passieren wird, wenn der Zerstörer stirbt. Und wir wissen nicht, was dieses Wesen von uns will, was sich mit euch verbündet hat. Ich kann es daher nicht zulassen, dass ihr ihn tötet! Aber ich werde es auch nicht zulassen, dass irgendeiner von euch diese Welt verändern wird. Weder Coba, noch ihr..., oder dieses Wesen namens Karma." Pegas: "Ich auch nicht!" Neben Pegas, dem Licht-Able, erscheint das psychisch labile Mädchen Sofie, der Wasser-Able, genauso wie Regina, der Wind-Able. Caliban: "Oh, das wird jetzt interessant." B.A.: "Schnauze, Caliban!" Jessica: "*tritt ebenfalls mit Coru dem Treff bei* Papa! Sind wir zu spät? Ich hoffe nicht. *erblickt schockiert seine Gestalt* PAPA?!" Coru: "*blickt entsetzt zu Coba* WAS HABT IHR MIT IHM GEMACHT?!" Caliban: "Erde, Feuer, Dunkelheit, Zeit, Wind, Licht und Wasser?! Ha, JA *klatscht einmalig in die Hände*, die Versammlung wurde scheinbar einberufen. Alle Able sind da..., bis auf diejenigen, die Peter umgebracht hatte." B.A.: "Gift und Blitz. Die Able der Leere und des Wahnsinns wurden nie gefunden. Aber wir wissen jetzt immerhin, dass Coba in dir den Able des Wahnsinns sah. Daher hat er dich auch leben lassen." Caliban: "Haha, hört ihr das? Vielleicht gehöre ich schon sehr bald zu euch: den "Auserwählten"." Pegas: "Ihr habt Eis vergessen. Du hast Ays getötet, du Schwein! Wie konntest du das tun, Buried? Er war dein Verbündeter! DEIN FREUND!" B.A.: "Freund? Pah! Er war ein Mittel zum Zweck." Regina: "Wenn Pegas mich nicht gerettet hätte, wäre ich ebenfalls tot gewesen. *blickt den Zerstörer verachtend an* Ich wäre fast ein Abgänger geworden." Charles: "Das tut hier nichts mehr zur Sache. Tut mir leid, Regina, aber solche Geschichten müssen warten. *hustet* Verdammt! Wir stehen hier zwischen zwei gewaltbereiten Fraktionen. Jede von ihnen beherbergt gefährliche Able. Ich habe genug Leid gesehen und ich werde nicht weiterhin zusehen, wie Teruset und Anthropophas herumwüten! Coba ist in diesem Zustand geschwächt. Wir müssen ihn einsperren!" Coru: "Er wird sterben…." Charles: "Und was Anthropophas betrifft…" Caliban: "Wir sind jetzt frei und tun, was wir wollen! Nicht wahr, Knochenmann?" B.A.: "Erst, wenn ich meine Rache bekommen habe." Charles: "Es mag zwar nicht der richtige Zeitpunkt sein, aber hierbei...wird es nie einen geben. Komm auf unsere Seite, Pegas! Zeig ihnen, wem du eigentlich angehörst." Jessica: "*sieht zu Pegas, der sich zu Charles begibt* Bruder?" Pegas: "...Es tut mir leid, Schwester." Caliban: "Oh? Oh! Das wird ja immer besser. *setzt sich hin*" B.A.: "Das ist nicht dein Ernst?!" Caliban: "Pst, ich will das miterleben! Entspann dich." Jessica: "Du...hast Teruset die ganze Zeit etwas vorgespielt?" Pegas: "Nein, s-so ist das nicht! Ich meine...: ich wollte euch etwas vorspielen, um mehr über die Zukunft und euch zu erfahren, aber...ich konnte es nicht. Ich konnte mein wahres Ich nicht verbergen. Mein Vater, du und auch viele andere haben mir viel über diese Welt beigebracht. Charles...: Teruset ist nicht so böse, wie du denkst. Teruset ist wirklich eine wunderbare Gemeinschaft." Charles: "Wie bitte?! Das kann nicht dein Ernst sein?!" Pegas: "Ja, das was sie dafür tun ist falsch. Sie entführen und töten Menschen, um die "Black Souls" herauszufiltern. Die Terusianer mussten alle seelische Qualen über sich ergehen lassen. Ich ebenfalls..., wenn auch nicht so, wie es beabsichtigt war, dank Jessica. *Charles blickt zu ihr* Allen Betroffenen wurde Verständnis eingebläut. Nur wenige konnten diese Prozedur unbeschadet überstehen. Aber die, die es konnten....Was ich damit sagen will ist: das Endergebnis ist eine Gesellschaft, die ich noch nie zuvor gesehen habe..., außer..." Charles: "*versucht seine Wut zu unterdrücken; atmet kurz durch*...In Dokugakure, deiner damaligen Heimat." Pegas: "*nickt Charles zu*...Teruset ist jetzt auch meine Heimat geworden. Dennoch möchte ich nicht, dass es so weiter geht. *sieht zu seinem gefangenen Vater* Es darf so nicht weitergehen! Doch meinen Vater zu töten..., das kann nicht die Lösung sein. *dreht seinen Kopf wieder zu Charles* Daher bin ich froh, dass du es nicht tun wirst." Charles: "Nein..., stattdessen habe ich mir eine andere Lösung für all unsere Probleme einfallen lassen. Ich werde ihn in ein Raumzeit-Gefüge sperren, aus dem er nicht mehr entkommen kann. Ein Gefängnis...für die Ewigkeit. Jetzt wo er keine Bedrohung mehr für uns darstellt, ist das die klügste Entscheidung." Jessica: "NEIN! *stellt sich, mit Coru, vor ihren Vater* Das werde ich nicht zulassen, niemals!" Coru: "Wenn du ihn willst, musst du zuerst an mir vorbei!" Coba: "...Eher...sterbe...ich!" Caliban: "Wow *klatscht in die Hände*, er kann ja doch noch reden. Wenn auch etwas...röchelnd." Charles: "Und dann? *bewegt sich zu Coba vor* Irgendwann ist der Zerstörer frei! Wahrscheinlich schon bald. Wenn du nicht getötet wirst, so zerfällt dein Körper dennoch. Daraufhin wird der Zerstörer freikommen und sich einen neuen Körper suchen. Du dientest nur als Hülle und das weißt du ganz genau! Du hast es immer gewusst!" Coba: *schüttelt leicht den Kopf* Charles: "Und das weißt du woher? Wahrscheinlich wird sich der Zerstörer, nach deinem Tod, irgendwo dahin begeben, wo man ihn nie wieder finden wird." Pegas: "Charles, es reicht! Wir müssen..." Sofie: "Schön, dann wären wir ihn doch los." Charles: "Ja..., bis er eines Tages zurückkommt. Dann, ganz plötzlich, explodiert unser Planet, einfach so, und das ganze Universum gleich mit dazu! Ihr wisst ja überhaupt nicht, wozu dieses Monster imstande ist, was er, zu diesem Zeitpunkt, in seinem Körper birgt. Seht ihn euch doch bloß an! *hustet auf* Von außen wirkt er unscheinbar. Jetzt wo seine Macht fehlt, ist er verwundbar, aber der WAHRE Zerstörer ist in ihm drin! *blickt zu Caliban und Buried* Und ihr beiden Vollidioten wollt ihn einfach so umbringen?! Tut mir leid, aber: daraus wird nichts!" Buried: "Wegen so etwas lasse ich mir meine Rache nicht nehmen! *schießt auf den Zerstörer, der von Jessica beschützt wird*" Charles: "*hält die Kugeln auf, die kurz davor sind Jessica zu durchlöchern* Gerade du bist am gefährlichsten! Deine gleichgültige Einstellung wird uns noch alle vernichten! Aber...das ist dir ja egal. Hauptsache du bekommst das, was du willst, nicht wahr?" Buried: "Aus dem Weg, oder du bist der Erste, der stirbt!" Regina: "Wir brauchen ihn, um Coba ein für alle Mal einzusperren, Arschloch!" Jessica: "*wird von Coru weggestoßen* Hey! Coru, was soll das?!" Schnell hüllt sich Coru mit dem Zerstörer in Flammen. Die Hitze befreit Coba von seinen Ketten. Plötzlich verschwindet der Feuer-Able mit dem Zerstörer auf der Stelle. B.A.: "...WO SIND SIE HIN?!" Regina: "Das wüsste ich auch gern." Sofie: "Hat sie jetzt wirklich den Zerstörer entführt?" Jessica: "Wir müssen Coru hinterher! Wer weiß, was sie meinem armen, schwer verletzten Papa antun wird." Charles: "Was meinst du damit, Jessica?" B.A.: "*lässt die Erde erzittern, was einige Spalten aufreißt und viele der Menschen in die Tiefe stürzen lässt, während er wütend herumschreit* IHR WERDET NIRGENDWO HINGEHEN! DIE RACHE UND ALL EUER BLUT IST MEIN!" Karma: "*lacht auf* Lass gut sein, untoter Able. Diese Auserwählten werden dich mit einer Leichtigkeit umbringen, die dir das Sehen und Hören vergehen lässt. Ich werde mich um sie kümmern, während du dir den Feuer-Able vornehmen darfst. Ab diesem Punkt ist Anthropophas leider zu nichts zu gebrauchen, wie mir scheint. Eine solche Übermacht an Ablen zu stemmen, ist für euch eine unmögliche Aufgabe. Oder siehst du das anders, Caliban?" Caliban: "*steht gelassen auf* Ich gebe dir vollkommen recht, Karma. Sie sind Halbgötter und Meister der Elemente. Normale Menschen zerschellen an ihnen, wie Eier an der Wand. Mach mit ihnen, was du willst. Sie sollten für die Verluste meiner Truppen und diesen unangekündigten Besuch bezahlen." Karma: "Auch wenn es mir völlig gleich ist, was du willst. Aber: gut. Ich möchte sehen, was die Able an Macht zu bieten haben." Jessica: "*zu Pegas und Charles*...Ich kann hier nicht bleiben. Coru ist gefährlich und unberechenbar! Der Gang in die Leere hat sie zu einem potenziellen "Abgänger" werden lassen. Sie ist nun ein psychisch labiles Wesen, was dem Wahnsinn anheim fällt." Pegas: "Okay, ich werde dir dabei helfen sie aufzuspüren. Wir dürfen uns nicht von Karma aufhalten lassen!" Charles: "Ihr könnt hier nicht verschwinden! Ihr wisst nicht was dieses Wesen ist und wie stark es ist. Wir werden eure Hilfe gegen diesen Feind benötigen." Jessica: "Und du weißt nicht, was passieren wird, wenn Coru weiterhin versucht die Leere zu betreten, um meinem Papa und sich selbst zu helfen. Das wird sie nämlich bestimmt. Dann wird sie zu etwas schrecklichem mutieren…." Charles: "Nur weil Coba seine Leute in die Leere schreiten lässt!" Jessica: "Charles..., bitte, hilf uns an sie ranzukommen! Danach darfst du mir auch ein Ende bereiten. Denn das...ist das Mindeste, was ich verdient habe." Part 29 Versammlung B.A.: "*fliegt Coru und Coba hinterher* Ich weiß, dass ihr nicht weit von mir entfernt seid! Ich spüre deine Aura, Feuer-Able! *erblickt Coru, die soeben erschienen ist; drückt sie und Coba mit einer sandigen Druckwelle nach unten* Du Miststück bist also tatsächlich durch die Leere geschritten. Du musst ja gänz schön verzweifelt sein." Coru: "NARH! *hält Coba in ihren Armen fest und zeigt ihre beiden Feuerflügel-Paare* Lass uns in Ruhe! *lässt Feuer vom Himmel herabregnen, dem Buried entkommt, da er sich selbst zu Sand verwandelt und hindurchmanövriert*" B.A.: "*erscheint mit halben Körper vor ihnen* Ich beherrsche die WAHRE Macht der Able! *hält Coru und Coba jeweils seine Waffen entgegen, die urplötzlich einfrieren* Was...? Was ist das? *wird von einem Eisspeer durchbohrt; dreht sich langsam um* WIE?!" Ays: "Ich beherrsche ebenfalls diese Macht!" B.A.: "Du bist tot?!" Ays: "Und du hast mich unterschätzt! *drückt Buried mit einer eiskalten Druckwelle Richtung Boden, der daraufhin in diesem einschlägt* Genauso wie ich mich unterschätzt habe. Jahrelang hast du mir eingeredet, wie schlecht ich doch sei. Auch wenn wir trainiert haben, so konntest du nie einen Fortschritt feststellen. Immer warst du der Bessere von uns beiden. Aber dein Hochmut hat dich erblinden lassen!" B.A.: "HARH! *erhebt sich und schleudert Ays mit einer Felsplatte in die Luft, die sich blitzschnell aus dem Boden erhebt; schießt mit seinen beiden Waffen auf ihn ein* Ich BIN der Bessere!" Ays: "*wird von Buried's Geschossen durchlöchert; lächelt ihn an; löst sich als Schneesturm auf und reißt Buried zu Boden, um ihn schließlich wieder in die Luft zu ziehen* Das ist jetzt vorbei!" B.A.: "*seine Arme frieren, samt seinen Waffen, ein* Nein! *zerschmettert seine eigenen Arme und formt diese daraufhin mit seinem Sand zu größeren und besseren; schlägt auf Ays ein*" Ays: "Ich habe es satt mich von einem Verräter wie dir fertig machen zu lassen! *berührt seine beiden Arme, firert diese erneut ein und bricht sie ab; stößt Buried mit seinem rechten Bein von sich*" B.A.: "*rollt sich ab; hält seine beiden frisch erschaffenen Waffen, mit seinen neu geformten Händen, in Ays' Richtung; Ays rührt sich nicht mehr vom Fleck* Ja, gut so. Denn wenn du dich bewegst, drück ich ab und alles ist vorbei! Ich sehe doch, dass dir deine Kraft ausgeht. Und ohne Energie...sind wir ebenfalls sterblich. Man muss nur wissen, wie." Ays: "*sieht zu Buried, dessen Waffen durch Eiszapfen zerstört werden, die aus dem Boden emporschießen* Du kannst mich nicht mehr verletzen! Ich kenne jetzt die wahre Macht der Able. Genau wie du." B.A.: "Denkst du etwa, ich brauche diese Waffen, um dich durchlöchern zu können? *schießt mehrere, harte Kugeln aus Sand zu Ays; hebt Felsen aus dem Boden und schmeißt diese zusätzlich auf ihn*" Es dauert eine Weile, bis sich Buried beruhigen und das Übermaß seiner Kräfte im Zaum halten kann. Sichtlich erschöpft knickt der untote Able zur Seite, in den Schlamm. Die Macht, die er benötigte, um gegen Ays vorzugehen, hat ihn einiges an Energie gekostet. Doch als der Untote dachte, dass er gesiegt hätte, taucht eine Eisgestalt, die sich aus glitzernden Schneepartikeln bildet, vor ihm auf. B.A.: "Das kann nicht sein...!" Ays: "Du hast uns alle zum Narren gehalten. Vor allem unseren Gebieter, der dich herzlich aufgenommen und gelehrt hatte, was es bedeutet ein Able zu sein. Er hat uns beigebracht mit der Macht der Able umzugehen, ohne die besagte "Able-Form" annehmen zu müssen. Aber er wusste schon damals, dass du mit deiner Macht verschwenderisch umgehst. Das war immer deine größte Schwäche." B.A.: "ERZÄHL KEINEN SCHEIß! Du hast selbst gesagt, dass ich nie ein Teil von Teruset war!" Ays: "Anscheinend verstehst du es immer noch nicht. Nein, von Teruset nicht. Aber du hast dennoch zu uns gehört. Coba schickte dich ins Exil, damit du es begreifst und deine Einstellung gegenüber Teruset, unserer Familie, änderst. Aber...es hat nichts gebracht. Stattdessen..." B.A.: "Halt's Maul! KÄMPFE!" Ays: "Siehst du deine eigene Lage nicht? Du hast keine Energie mehr. Zum ersten Mal, in meinem Leben, konnte ich dich besiegen. Allein. Du wurdest von mir geschlagen! Es ist vorbei, Buried!" B.A.: "*blickt Ays grimmig an und lässt unter ihn Treibsand entstehen* Ich habe immer ein Ass im Ärmel. *erhebt sich* Schließlich spielte ich damals viel Poker." Ays: "...Du Mistkerl!" B.A.: "Die Leute die fair spielen, kommen in dieser Welt nicht weit. Nicht einmal Coba kann das ändern." Ays: "*lässt den Treibsand erstarren und steigt mühelos aus dem Loch aus*...Wenn du daran geglaubt und mit uns zusammen gearbeitet hättest..." B.A." *schreit rum* Die Menschen werden sich niemals ändern! Sie sind Unrat! Ekelhaftes Getier, was sich unter meinen Schuhsohlen befindet! Ich werde sie einen nach dem anderen zerquetschen! Selbst wenn die Erde dabei draufgehen muss." Ays: "...Und dann? Dann wirst du allein sein. Die Leere wird dich verschlingen. Jetzt, wo dich unser Gebieter berührt hat, umso mehr. Spürst du es schon? Diese Panik, die du immer versuchst zu unterdrücken, wird dich verzehren!" B.A.: "Tse..., woher willst du das wissen, hä?!" Ays: "Na, von wem wohl? Wir hätten dir helfen können, aber du vernichtest stattdessen lieber alles. Sogar dich selbst. Komm zurück! Es ist noch nicht zu spät." B.A.: "...Es gibt kein Zurück mehr! *breitet seine Arme in den Himmel aus; sammelt die Kräfte gewaltiger Erd-Energien* WIR BEENDEN ES HIER UND JETZT!" Ays: "*ruft ihm zu* Nein, lass es! BURIED!...Bruder!" Die Erde bebt und bröckelt, Stück für Stück. Nicht nur die Stelle, an der sich die beiden Able befinden ist betroffen, nein, die ganze Erde ist es. Täler gehen unter, Berge zerbersten, Risse bilden sich und werden größer, Menschen und Tiere geraten in Panik. Gewässer brechen hervor, die Himmel verdunkeln sich. Die Able, genauso wie Caliban und Karma, bekommen es ebenfalls deutlich mit. Coru, die sich mit dem Zerstörer in einer Höhle in Sicherheit bringen konnte, bangt um sein Leben, während sie ihn schützend umarmt. Dabei nimmt sie es in Kauf ihr schwarzes Kleid mit seinem Blut zu besudeln. B.A.: "Was ist los, Ays? HALT MICH AUF, BEVOR ICH DIE ERDE ZERSTÖRE!" Ays: "BURIED!!!" Mit seiner Macht lässt Ays eine Eiseskälte entstehen. Mit einem Mal schießen die Temperaturen zu einem einzigen Punkt, der auf Buried fixiert ist. Wie ein noch nie dagewesenes Spektakel gefriert der Boden zu Eis und lässt den Untoten in die Lüfte erheben, bis dieser sich nicht mehr bewegen kann. Ein riesiger Eiszapfen hält den untoten Able nun fest in seinem eisigen Griff, den Ays zersplittern lässt. Es soll nichts mehr von dem Erd-Able übrig bleiben. In sich gekehrt lässt der Eis-Able die Splitter, die vom Körper seines einstigen Freundes entsprangen, in das große, weite Meer versinken. Ays: "Ruhe in Frieden, Freund….Für immer." Kapitel 30: Part 30 ------------------- Der Zeit-Able und alle anderen Anwesenden blicken das mysteriöse, humanoide Wesen an, was allen nun als "Karma" bekannt ist. Als Karma seine Hand erhebt, macht sich Charles augenblicklich bereit zu agieren. In diesem Augenblick versucht Charles die Zeit ihres unbekannten Gegners anzuhalten, damit Jessica und Pegas die Verfolgung von Coru, sowie auch Buried Alive, aufnehmen können. Allerdings durchbricht Karma mit einer ungeahnten Fähigkeit den Zeitstopp des erfahrenen Zeit-Ables. Charles: "Wie kann das sein?!" Karma: "Das war...nett, Zeit-Able. Du bist doch der Zeit-Able, oder? Hach, ich bin mir dabei nicht so sicher. Dieser Versuch von dir, mich aufzuhalten, scheiterte nämlich kläglich. Diese Macht, die du gegen mich eingesetzt hast, ist meiner keineswegs würdig." Pegas: "*flüstert zu Jessica* Schwester?!" Jessica: "Ja?" Pegas: "Nimm meine Hand!" Jessica: "Was hast du vor?" Pegas: "Das wirst du schon sehen....Hoffentlich klappt das auch." Charles: "*bemerkt, dass Jessica nach der Hand ihres Halbbruders greift; blickt wieder zu Karma, der geduldig auf etwas wartet*...Du willst die Macht der Able sehen? Das kannst du gerne haben! *nimmt eine Pistole mit der Hilfe des Dimensionsports in die Hand* Diesen Trick hat mir mein geschätzter Erzfeind beigebracht. Man legt gewisse Dinge an einem bestimmten Ort, merkt sich wo diese liegen und nimmt sie dann mit der Hand auf, indem man den Dimensionsport anwendet." Karma: "Eine Waffe...von den Menschen? Jetzt bin ich aber schon etwas enttäuscht." Charles: "Im Fall von Jusatsu waren es drei Waffen. Ich habe leider nur diese eine Knarre hier, aber mit der kann ich gewisse Kunststücke durchführen. *blickt flüchtig zu Jessica und Pegas und dann wieder zu Karma* Sieh genau hin! *richtet die Waffe auf Karma und schießt*" Pegas: *lässt sich einen zweiten Flügel aus Licht wachsen; versucht sich mit Jessica in Bewegung zu setzen; wird von Karma abgefangen und zu Boden geschlagen* Jessica: "*bemerkt, wie Pegas von ihrer Hand gerissen wird* BRUDER!" Karma: "*öffnet eine seiner geballten Hände und lässt die Kugel fallen, die Charles auf ihn schoss* Was für ein langweiliges Kunststück. Obwohl ich diesen sogenannten "Dimensionsport" wiederum sehr interessant finde. *blickt gelassen zu Charles*" Charles: "Er hat die Kugel abgefangen?! *denkt nach, indem er seinen Kopf leicht zu Boden neigt* Obwohl ich sie immens beschleunigt und Karma's Umfeld verlangsamt habe. Dieses...Ding konnte schon wieder meiner Zeitkontrolle entgehen..., als wäre sie gar nicht erst vorhanden. Das sollte doch nicht möglich sein! Obwohl...: Coba konnte es ebenfalls. *sieht zu Karma* Dann ist meine Befürchtung also tatsächlich wahr geworden." Regina: "Du hast UNS vergessen! *fliegt mit Sofie am Himmel; greift Karma mit starkem Wind an, der das Umfeld zerschneidet*" Karma: *lässt den Angriff gelassen über sich ergehen* Sofie: "Hier, das ist für dich!" *wirft eine Wasserkugel, die sie aus dem Nichts gebildet hat, auf das Wesen; Karma wird von der Wasserkugel umschlossen*" Jessica: "*nimmt Pegas' Hand* Jetzt folgst du zu Abwechslung mal mir, hihi. *verschwindet mit ihm an Ort und Stelle*" Karma: *befreit sich überrascht aus der Kugel; stößt den nächsten, eintreffenden Windstoß zurück in die Richtung von Regina* Regina: "*wird von ihrem eigenen, schneidenden Wind mehrfach erwischt* A-AH!" Mit vielen Schnitten, die nun ihren Körper zieren, fällt Regina vom Himmel herab. Ihre Kleidung wurde durch den unerwarteten Konter des starken Gegners total beschädigt. Charles will reagieren und ihr seine Jacke geben, aber Karma ist schneller. Ganz plötzlich steht die unbesiegbare Kreatur an der Seite von Regina und hält sie am Arm hoch, wie eine frisch ergatterte Trophäe. Entsetzt versucht die taffe, junge Frau sich mit dem rechten Arm die Blöße zu bedecken. Regian: "WAH! Lass mich los!" Karma: "Ich versuche die Situation nachzuvollziehen. Aber zuerst möchte ich sehr gerne wissen, wo sich eure anderen Gefährten verstecken. Noch nie ist es bisher jemanden gelungen sich meinem Blick zu entziehen." Charles: "...Die Leere." Karma: "Was ist die "Leere"?" Charles: "Ha..., du weißt also tatsächlich nichts darüber? Scheint so, als wäre diese ganze Sache doch zu etwas zu gebrauchen, Coba." Karma: "Der Sohn des Schöpfers weiß darüber bescheid? Faszinierend....Erzähl mir mehr davon!" Charles: "Erst lässt du Regina gehen! Danach werde ich dir mehr darüber erzählen." Karma: "*sieht zu dem Wind-Able; zögert*...Nun, dann soll es so sein. *lässt Regina los, die sich schnell hinter Charles begibt* Ach ja: auch wenn ich eure Verbündeten abfangen könnte, so werde ich es nicht tun." Charles: "*blickt überrascht drein* Was soll das bedeuten? Du lässt unsere Kameraden einfach so ziehen, obwohl du sie aufhalten könntest?" Karma: "Du hast mich daran erinnert, dass mir der Zerstörer nicht gerade unwichtig ist. Wenn dieser Untote oder diese "Verrückte", wie die Tochter des Zerstörers sie beschrieben hat, sich um ihn reißen, bleibt nichts mehr für mich übrig. Auch wenn sein Tod das Resultat seiner Entscheidung darstellen soll." Regina: "*flüstert Charles zu* Ich bin mir nicht sicher, ob wir ihm danken oder umbringen sollen. Obwohl ich lieber für letzteres abstimmen würde." Charles: "Sei lieber still! Bisher sieht es viel mehr danach aus, als würde er uns ohne Probleme umbringen können. Wir sollten dieses Wesen besser nicht verärgern." Karma: "*lächelt Charles an* Ich könnte, wenn ich wollte, diesen Planeten in einem einzigen Atemzug, eurerseits, auslöschen. *wird von allen Anwesenden fassungslos angestarrt*" Regina: "...Stimmt. "Nicht verärgern" klingt gut." Pegas und Jessica sind, dank ihres Könnens sich durch die Leerenwelt zu bewegen, dem unbesiegbaren Feind entkommen. So schnell es ihnen nur gelingt versuchen sie die Verfolgung aufzunehmen. Noch ist ihnen nicht bewusst, dass der untote Able von ihrem todgeglaubten Verbündeten, Ays, der ebenfalls untot ist, vernichtet wurde. Da ihm bewusst war, dass Coru den Zerstörer in Sicherheit wiegen würde, versucht er ebenfalls zu diesem Zeitpunkt zu ihnen zu gelangen. Dadurch, dass sich die Able gegenseitig aufspüren können, ist es für Ays kein Problem die Aura des Feuer-Ables aufzuspüren. Doch gibt es dabei ein Hindernis: Dadurch dass Coru durch die Leere schreiten kann, hat sie es zusätzlich geschafft ihre Aura zu unterdrücken. Ays ist es nicht mehr möglich sie zu verfolgen. Jedoch gibt der Eis-Able sich noch nicht geschlagen. Er muss zu seinem Gebieter gelangen und ihm wissen lassen, dass er zurückgekehrt ist und dass er den Verräter Buried Alive vernichtet hat. Coru: "Was haben sie nur mit dir gemacht? *blickt auf Coba's stark verwundeten Körper und sieht daraufhin in seine bräunlichen Augen, die leer dreinblicken* Du siehst schlimm aus." Coba: *sagt kein Wort* Coru: "Jusa...? Was haben sie dir angetan?! *drückt ihn an sich* Ich werde dich nicht allein lassen." Coba: "...Muss...zurück!" Coru: "Zurück?...Ich werde dich nicht zurückbringen! Dort ist es viel zu gefährlich! Wir bleiben hier und ich werde mich um dich kümmern. Ich will nicht, dass du noch mehr verletzt wirst! Ich will nicht, dass du noch mehr leiden musst! Wie viel musstest du bis jetzt erleiden? Und wie viel willst du noch leiden?" Coba: "Lass mich gehen...! Bitte..." Coru: "NUR ICH kann dir helfen! Ich werde dich nicht gehen lassen! *hält Coba schweigsam in ihren Armen, bis er sich plötzlich erhebt und anfängt sie zu würgen*" Coba: "*blickt sie mit grün leuchtenden Augen an* DU WIRST MICH AUF DER STELLE GEHEN LASSEN! *drückt Coru zu Boden*" Coru: "J-Jusa?! Wieso tust du da-AH!" Coba: "WEHR DICH!" Coru: "I-Ich will nicht! Ich kann nicht!" Coba: "Dann wirst du sterben!" Coru: "*wimmert* N-NEIN! Egal was du mir antust: Ich lasse dich nicht gehen!" Coba: "*entfernt sich von ihr, hält sich den Kopf fest* NARH!..Lass mich gehen, Coru! Schnell, bevor Skrämbild zurückkommt!" Coru: "Skrämbild...? *bekommt einen starken Schlag ins Gesicht, wird von ihm zu Boden gedrückt* A-AH!" Coba: "DU WAGST ES MICH GEFANGEN ZU NEHMEN?! Ihr Menschen seid doch alle gleich! Gewalt ist die einzige Sprache, die ihr versteht! *sieht, wie Coru weint; fasst sich an die Stirn und entfernt sich von ihr*" ... Skrämbild: "*schmeißt Coba geistig zu einem nicht existenten Boden* DU VOLLIDIOT! Sie wird uns NIEMALS gehen lassen! Dieses Miststück ist Ballast! Sie ist ein Hindernis! Eine Krankheit! Sie muss sterben!" Coba: "Sie ist meine Freundin!" Skrämbild: "Eine "Freundin" nennst du DAS?! *springt auf ihn drauf und hämmert seinen Kopf gegen den Boden aus Nichts* Wir werden drauf gehen, nur wegen ihrer Dummheit und deiner Schwäche! Du weißt es, genauso wie ich. Du willst es doch! Du hast es bereits zugelassen, wenn auch nur flüchtig. LASS...MICH...FREI!" Coba: "NEIN! *wird von Skrämbild weggeschleudert*" Skrämbild: "Ich werde den letzten Rest Macht einsetzen, die mir noch verbleibt. Mit diesem Rest erledigen wir sie. Sie wird uns nicht weiter im Weg stehen, genauso wie alle anderen!" Coba: "*erhebt sich schwer atmend* Sie ist anders. Sie war immer für mich da." Skrämbild: "Ach, war sie das? Oder war sie nur für dich da, damit du für sie da sein kannst? *wird von Coba überrumpelt; schlägt sich mit ihm durch einen schwerelosen, schwarzen Raum* Komm, schlag härter zu! Das kannst du besser. Hahaha, du brauchst mich! Ohne mich läuft nichts mehr." Coba: "*driftet von ihm weg* Ich brauche keinen blutrünstigen Psycho in meinem Kopf!" Skrämbild: "Oh, das verstehst du vollkommen falsch. DU bist doch der blutrünstige Psycho! Mit deinem Hass auf alles und jeden, den du mir zuschiebst, nur um in Ruhe leben zu können. Aber wenn dir was nicht passt, dann lässt du mich agieren. Wie sportlich von dir. Also: was willst du jetzt tun? Coru akzeptieren? Oder sie vernichten? Als du ein Vanitas warst, fielen dir die Entscheidungen sooo einfach." Coba: "Einfach? Nichts davon, was ich tat, war für mich einfach! NICHTS! Ich wusste nicht einmal, was ich da tat....Es war die Hölle!" Skrämbild: "Dein ganzes Leben war die Hölle, da dein Umfeld dich nicht akzeptieren wollte. Du warst ein Ausgestoßener, ohne Verbündete! Selbst deine "Freunde" haben dich hintergangen. Dann hast du dich betrunken und bemerkt, dass du nichts weiter wert bist..., nicht mal so viel wie ein kleines Stück Scheiße." Coba: "ARH! *fliegt auf Skrämbild zu, um ihn mit einem Schlag zu treffen, der diesen mühelos abfängt*" Skrämbild: "*grinst ihn unheimlich an* Deine Wut und dein Zorn sind meine Stärke!" ... Coru: "*wird zu Boden geschlagen; hält sich die linke Wange; weint bittere Tränen* Ich...ICH LIEBE DICH!" Coba: "*holt zum Schlag aus, doch kommt wieder zu sich* W-Was?" Coru: "Ich liebe dich!" Coba: "*seine Augen leuchten erneut auf; tritt ihr in die Seite*...Erzähl...mir nichts...VON LIEBE! *wird von jemanden festgehalten und zur Seite geworfen*" Pegas: "Vater, ES REICHT!" Der schwer verwundete Zerstörer rollt am Boden entlang, wobei er eine Blutspur nach sich zieht. Kurz darauf bleibt er eine Zeit lang liegen, während Pegas, Jessica und Coru geduldig auf eine Reaktion von ihm warten. Coba: "...Was wisst ihr schon...über Einsamkeit? Wie es ist wenn man...umringt ist von Menschen und man nur noch gehasst und verachtet wird, ohne auch nur den Grund zu kennen? Geschweige denn...: wenn es überhaupt einen Grund gibt. Aber irgendwann erkennt man, dass gar keiner existiert….Man lebt einfach nur vor sich hin, um verabscheut zu werden....Ich wollte die Welt retten, die mich so sehr verachtet hat. Und...ich wurde weiterhin verachtet. Sogar von...Dokugakure....Es sollte meine Heimat sein. Da sollten sie sein: meine Freunde. All jene, auf die ich mich verlassen konnte. Aber...*steht langsam auf*: ICH KONNTE ES NICHT! *ballt seine rechte Hand zu einer Faust und schaut sie sich an* Ja, ich wusste dann, was ich tun musste. Ich habe die Opfer erbracht. *holt mit seiner Faust aus, während er diese öffnet* ES WAR MIR EGAL! *humpelt allmählich zu Coru, während Pegas und Jessica auf ihren Vater Acht geben* Wenn ich nicht verabscheut wurde, so wurde ich ignoriert. Beides war für mich sehr schmerzhaft. Und dann habe ich Bekanntschaft mit der Verzweiflung und der Leere gemacht. Bei den Vanitas erübrigte sich der Rest. Ich habe sie, meine..."Freunde"..., alle getötet..., WEIL SIE MICH GETÖTET HABEN! Ob sie es wollten oder nicht, spielt schon längst keine Rolle mehr. Sie haben es getan, darauf kommt es an. *steht vor dem Feuer-Able; hockt sich zu ihr* Aber...ich kann nicht alles vernichten..., Coru. *bewegt zitternd seine Hand in ihre Richtung*" Coru: *wischt sich die Tränen vom Gesicht und hockt sich zu ihm; reicht ihm sehnsüchtig die Hand* Pegas: "...Es wird Zeit, dass ich deine Wunden heile, Vater. *weicht einem plötzlichen Feuerfunken aus* Coru?! Was soll das? Ich will ihm helfen!" Coba: *schwächelt wieder und geht zu Boden, wobei Coru aufsteht; spuckt Blut* Coru: "...Ihr...nehmt ihn mir nicht weg!" Jessica: "Das haben wir auch gar nicht vor. Siehst du denn nicht, dass Papa schwer verletzt ist? Er wird sterben, wenn wir nichts unternehmen!" Coru: "Ich werde mich um ihn kümmern. Ohne euch sind wir besser dran!" Pegas: "Das ist doch Wahnsinn!" Jessica: "Sieh nur, Pegas!" Besorgt zeigt die Alaris-Prinzessin auf Coru, deren Körper sich allmählich in eine schwarze, undefinierbare Masse verformt. Seitdem die beiden Able eingetroffen sind, haben sie bemerkt, wie leer die Augen des Feuer-Ables zu sein scheinen. Erst jetzt stellt Jessica fest, dass der Feuer-Able schon seit geraumer Zeit geistig in der Leerenwelt versunken ist. Nachdem sich Coru die Macht der Leere zunutze machte, um Coba zu befreien, hat sie ihren restlichen Verstand dafür einbüßen müssen. Sie war, von Anfang an, mental schwach und Coba wusste dies. Part 30 Verloren Vergangenheit (vor den Toren der besiedelten Zwergenstadt): Ays: "Unser "Overlord of Destruction", der "Sohn des Schöpfers", "Meister der Leere" und "Gebieter über das Ende" selbst, verlangt Einlass in euer Reich!" Zwergen-Hauptmann: "Was? Haha..., soll das ein Witz sein? Geht nach Hause, von wo auch immer ihr herkommt, Kinder!" B.A.: "Hey, Kleinhirn! Hast du Karotten in den Ohren? Lasst den Zerstörer und uns rein oder es wird Tote geben!" Zwergen-Hauptmann: "*blickt in die weite Ferne*...Und mit welcher Armee wollt ihr uns angreifen? Diese Mauern sind hoch, wie ihr seht, und haben schon unzählige Angriffe überstanden." B.A.: "Wir brauchen keine Armee, um euch Parasiten zu zerquetschen." Zwergen-Hauptmann: "Na, da sind wir mal gespannt, wie ihr diese uneinnehmbare Festung zu dritt einnehmen wollt. *lacht mit seinen Leuten laut auf*" Coba: "Ihr verschwendet meine Geduld und eure Lebenszeit. Das ist eure letzte Chance! Eine weitere wird es nicht geben." Ays: "Ihr seid zu gütig, Gebieter. Wir sollten dieses Problem sofort beseitigen." B.A.: "Ich habe doch vorgeschlagen ein Erdbeben zu verursachen, aber es muss ja immer Diplomatie sein. Zwerge sind auch nur kleinwüchsige Menschen, die im Dreck rumwühlen." Zwergen-Hauptmann: "Ich weiß nicht wer ihr seid und es ist mir auch völlig egal. Zerstörer gibt es viele, genauso wie es Titel gibt." Coba: "Zeitverschwendung! *lässt finstere Risse im Raum entstehen*" Ays: "Sind das etwa...? Ist das die Leerenwelt?" B.A.: "Endlich lässt er sie frei: die "Verlorenen"." Zwergen-Hauptmann: "Was sind das für Kreaturen?" Coba: "Sie sind euer Ende!" Zwergen-Hauptmann: "Bezieht Stellung! Wehrt euch, Männer! *sieht, wie mehrere seiner Leute durch die Luft gewirbelt werden; richtet seinen Blick wieder auf die drei Gestalten* Wer seid ihr?" B.A.: "He, nur irgendwelche "Kinder", die mit euren wertlosen Leben spielen wollen." Ays: "Gerade jetzt, wo ihr unserem Gebieter keinen Einlass gewährt habt, habt ihr seinen Zorn auf euch gezogen." Coba: *beobachtet beherrscht, wie eine der schwarzen, sich stetig wandelbaren Kreaturen mehrere Zwerge auseinanderreißt* Gegenwart: Die Augen des Feuer-Ables offenbaren, in kürzester Zeit, ein nebliges, tiefes Schwarz. Jessica: "*hilft dem Zerstörer auf die Beine* Es tut mir schrecklich leid, Papa. Ich habe...zugestimmt und dabei nicht auf ihren schwachen Geist geachtet. Das war schon immer mein Problem." Coba: "*schüttelt den Kopf* Coru....Warum? WARUM HAST DU DAS GETAN? WIESO HAST DU NICHT AUF MICH GEHÖRT? CORU!...*weint bittere Tränen, wobei seine Stimme anfängt zu zittern* C-Coru....Warum hast du nicht auf mich gehört? Wieso...?" Pegas und Jessica werfen ihrem Vater einen betrübten Blick zu. Noch nie haben die beiden Kinder des Zerstörers ihren Vater so außer sich gesehen. Vor allem sind sie jedoch eines: besorgt. Um Coru, sowie auch um den Zustand ihres Vaters. Nach einem kurzen Moment atmen die beiden Able jedoch wieder auf. Sie bemerken die Macht, die vom Zerstörer urplötzlich ausgeht. Es ist der lebensrettende Rest, den Skrämbild für dessen Hülle bereithielt. Allmählich erhebt sich der Zerstörer wieder. Jessica: "Papa?! Du kannst wieder stehen?" Coba: "Auch wenn es nicht für mich selbst bestimmt war, so verhindert dieser letzte Rest, den Skrämbild auf Reserve hielt, unser beider Ableben....*holt eine neue, goldene Maske aus einer anderen Dimension hervor und setzt sich diese auf* Tut mir den Gefallen...und tötet sie!" Pegas: "Was?! Aber..." Coba: "In diesem Moment erleidet sie schreckliche Seelenqualen. Sie muss von ihren Qualen erlöst werden! Ich kann es nicht tun, da ich meine Kräfte, größtenteils, verloren habe. Aber ihr..., ihr könnt sie erlösen." Pegas: "Es ist doch immer noch Coru!" Coba: "Oberflächlich betrachtet. Coru ist jetzt ein "Verlorener" und somit eine immense Gefahr für uns alle. Sie ist nicht mehr das, was sie einmal war. Daher bitte ich euch: vernichtet sie! Tut es für euch, für sie und für mich. Sie leidet...und ich will sie nicht so sehen." Jessica: "...Ich werde mich darüm kümmern, Papa." Pegas: "Dann...werde ich dir helfen, Schwester. *sieht zu seinem Vater, der ihm zunickt*" Coba: "Ich danke euch. Und...verzeih bitte deinem dummen Vater..., für all das, was er dir angetan hat. Du bist ein toller Sohn, Pegas. Dein richtiger Vater wäre bestimmt stolz auf dich." Pegas: *wirft Coba ein flüchtiges Lächeln zu* Ohne Vorwarnung greift das rätselhafte Etwas die Anwesenden an. Der Zerstörer konnte rechtzeitig reagieren und seine beiden Kinder, mit denen er für kurze Zeit in die Leerenwelt gereist ist, in Sicherheit wiegen. Jessica: "Papa?" Es bleibt ihnen keine Zeit, bis der Verlorene einen weiteren Angriff startet, der sein Tentakel in Flammen aufgehen lässt. Die Höhle, in der sie sich immer noch befinden, bebt. Geschwind flüchten die Able und der Zerstörer aus der Gefahrenzone. Coba: "*fliegt mit den Ablen über dem Ozean* Uns bleibt keine Zeit mehr! Kümmert euch um sie! Ich muss in Sicherheit. Diese Kraftreserve währt nicht ewig. *wird von Pegas berührt, der ihn etwas Genesung verschafft*" Pegas: "Stirb nicht, okay?" Coba: *nickt ihm zu* Jessica: "Da kommt sie!" In nicht mal einem Moment verschwindet ihr geschwächter Vater von der Bildfläche, während die Kreatur die Höhle zum Einsturz bringt und sich daraufhin auf die beiden Able stürzt. Mit einem Mal lässt es das Meer in Flammen aufgehen. Pegas: "Wow! Was ist jetzt los?" Jessica: "Ihre Macht hat zugenommen. So etwas gab es noch nie! Sie ist jetzt...ein verlorener Able." Die Flammen, die vom Meer ausgehen, peitschen nach ihnen. Noch nie haben die beiden Able so etwas gesehen. Sie müssen sehr vorsichtig sein, wenn sie einen Angriff auf "Forlorn Coru" starten wollen. Als Jessica eine günstige Gelegenheit sieht, versucht sie an Coru heranzukommen, jedoch erwischt sie eine der vielen Flammen. Pegas ruft nach ihr und beschleunigt daraufhin sein Tempo, um sie vor dem Sturz, in die brennende Tiefe, zu retten. Jessica: "Die Flammen...sind erfüllt mit Wut und Trauer. Ich habe ihre Emotionen gespürt, als sie mich damit traf." Pegas: "Was sollen wir bloß tun? *sieht in den Himmel* Wa-..., Was ist das?" Der Verlorene hat einige Arme in die Luft gestreckt und zugleich die Macht des Feuer-Ables zunutze gemacht, um eine immense Gefahr zu erschaffen. Überrascht erblickt Pegas den gigantischen Feuerschädel, der sich im Himmel befindet und zu einer großen Bedrohung für die ganze Welt heranwächst. Die abscheuliche Fratze des Schädels öffnet sein mit Reißzähnen besetztes Maul. Pegas erspäht kurz darauf den nächsten Angriff der Bestie, deren Form sich stetig ändert. Die vielen Greifarme, die es urplötzlich erschaffen kann, lassen ihm nicht die Gelegenheit bieten Coru von ihrem grauenhaften Schicksal zu erlösen. Ohne Worte verschwindet Jessica ins Nichts, um Pegas nicht weiterhin zu belasten, da er sie immer noch in seinen Armen trug und dabei keineswegs eine Chance erhielt sie abzusetzen. Die schnellen, grauenhaften Angriffe der Verlorenen haben die Oberhand. Doch endlich, nach einer gewissen Wartezeit, erscheint Jessica aus der Leere wieder. Mit einem gewaltigen Tritt, der mit der Macht der Finsternis, samt der Leere, verstärkt wurde, lässt sie das Wesen in den brennenden Ozean stürzen. Kaum haben die Able die Chance erhalten aufzuatmen, schon werden sie wiederholt angegriffen. Die brennenden Tentakel des Monsters umschlingen den Finsternis-Able, der sich versucht gewaltsam davon zu befreien. Ohne zu zögern taucht der Licht-Able ihr hinterher: hinein in die Flammen. Selbst unter dem Meer herrscht eine gewaltige Hitze, die kaum auszuhalten ist. Das kochende Wasser verbrennt ihrer beider Haut. Verzweifelt streckt Pegas seine Hand nach Jessica aus, die nach seiner greift. Mit Erfolg, wenn auch nur ganz knapp. Zusammen vereinen sie die Mächte von Licht und Finsternis. Das Ergebnis war eine gewaltige, elementare Explosion, die die gesamte Erde erschütterte. Die Menschen müssen erneut gegen die ungezügelte Macht der Natur vorgehen, die sie nicht aufhalten können. Regina und Sofie bemerken die herannahende Katastrophe, doch Charles rät ihnen davon ab sich von Karma zu entfernen, denn Karma war das Schicksal der Menschen und dieser Welt egal. Das Einzige was ihn momentan interessiert sind: die Able. Das Feuer ist weg, sowie auch der Großteil des Lebens im Ozean. Der menschliche Körper von Coru schwimmt an der Oberfläche, genauso wie die beiden Able, die dank der wohltuenden Fähigkeiten von Pegas überlebt haben. Vorsichtig versucht Pegas seiner Schwester weiterhin behilflich zu sein. In dieser Situation verschafft sich Jessica die Gelegenheit und küsst ihrem Bruder auf dem Mund. Angenehm überrascht lässt er sie jedoch nicht los, als er sie dabei unterstützt wieder zu fliegen. Pegas, dessen Gefühle ihn übermannen, hinterfragt die Aktion seiner Schwester dieses Mal keineswegs. Er weiß mittlerweile, in welchem Verhältnis er zu seiner Schwester, aus der anderen Zeitlinie, steht. Jessica: "*schwebt mit Pegas, der sie festhält, über Coru's Gestalt* Das ist noch nie passiert. Weder, dass ein Able zum Verlorenen wurde..., noch dass ein Verlorener sich zurückverwandelt hat." Pegas: "Ist es wahr? Und was hat das jetzt zu bedeuten? Was machen wir mit ihr?" Jessica: "Deine Fragen hören nie auf, was, Bruderherz? Hihi....Aber...ich weiß es selber nicht. Mein Papa würde so eine Gefahr augenblicklich aus dem Weg räumen." Pegas: "Ja..., sie hätte beinahe die Erde zerstört. Wenn diese...Feuerkugel eingeschlagen wäre...." Jessica: "Vielleicht sollten wir sie töten." Pegas: "...Ich denke, dass unser Vater bestimmt froh darüber wäre, wenn er erfahren würde, dass sie noch lebt...und dass sie noch sie selbst ist. Wir sollten ihm die Entscheidung überlassen..., sofern wir es geschafft haben Karma zu besiegen." Jessica: "*sieht zu Pegas*...Du glaubst nicht daran." Pegas: "...Tust du es?" Kapitel 31: Part 31 ------------------- Nach dem Sieg über Coru, die zu einem sogenannten "Verlorenen" mutierte, gelangte endlich Ays zu seinen Kameraden. Zögernd barg der Eis-Able den immens geschwächten Feuer-Able. Mit dem Dimensionsport konnten die terusianischen Halbgötter vom Ort fliehen. In der Zwischenzeit kämpfen die anderen drei Able - Sofie, Charles und Regina - gegen den zweiten Zerstörer: Karma. Doch dieser spielt nur mit ihnen. Mühelos fängt dieser die elementaren Angriffe ab. Regina hat bereits aufgegeben das Wesen zu bekämpfen. Gebrochen und im Klaren, dass sie niemals dieses abartig schöne, als auch zugleich mächtige Geschöpf besiegen kann, hockt sie sich, samt der Jacke von Charles, zu Boden, um ihren nackten Körper vor den Augen der neugierigen Anthropophas-Anhänger zu verbergen. Gelassen sieht Caliban zu, wie Karma die Able beschäftigt hält. Zuversichtlich wartet er auf die Rückkehr von Buried Alive, ohne zu erahnen, dass dieser bereits von Ays besiegt wurde. Noch weiß er nicht, was auf ihn zukommen wird, aber bald wird er die geballte Macht von Teruset zu spüren bekommen. Pegas, Jessica und Ays haben sich in Bewegung gesetzt. Zu dieser Zeit konnte der Zerstörer sich in relative Sicherheit wiegen. Die Wunden des Zerstörers konnten nur teilweise durch Pegas geschlossen werden. Mit seiner Hilfe konnte er ihm allerdings neue Kraft erlangen lassen und zugleich sein Ableben verhindern. Die grasgrüne Landschaft offenbart ihre Schönheit vor dessen Augen. Ein neuer Morgen bricht an. Geschwächt lässt sich der Zerstörer, auf den Rücken, in das hohe Gras fallen, was vom Tau bedeckt ist. Sein Atem wirkt schwer. Coba: "Es ist alles...eine Lüge. Dokugakure..., Teruset..., für nichts. *brüllt in den Himmel* ALLES, WAS ICH MIR AUFGEBAUT HABE, IST EINE LÜGE! CALIBAN!...Wenn ich dich in die Finger kriege...! *Tränen laufen über seine Wangen*...Ich weine? Schon wieder? Meine Tränen..., sie laufen. Aber ich fühle nichts mehr dabei. Das Einzige, was ich fühle, ist Hass und Wut....Zorn ist das Einzige, was mir übrig geblieben ist." ?: "*steht zwei Meter von ihm entfernt; hört neugierig zu*...Nein..., d-das ist nicht wahr!" Coba: "Ilyana...? *zieht seine Kapuze über seinen Kopf und versucht sich zu erheben; bemerkt die Schmerzen und bleibt daraufhin weiterhin liegen*" Ilyana: "*geht einen Schritt zu ihm, während ihr Körper anfängt zu zittern* B-Bewegt Euch bitte nicht! *setzt einen Schritt nach dem anderen* Ihr seht so aus, als wurdet Ihr schwer verletzt. Dieses ganze Blut....*nimmt einen Stab zur Hand und hält diesen über den Körper des Zerstörers*" Coba: "Wie bist du hierhergekommen...?" Ilyana: "...Ich spürte eine Präsenz....Es...war Eure. Ich habe Euch gesucht, wisst Ihr? *zeigt ihm einen weiteren Stab, der in ihrer Hand zerfällt*" Coba: "Ein Portalstab?!" Ilyana: "...Ich weiß jedenfalls, dass Ihr noch andere Dinge fühlt. Ich...weiß es einfach. Ihr...*läuft rot an* Ihr habt mich geküsst..., damals. *Coba starrt sie schweigsam an* Obwohl wir uns nicht kennen. Und...Ihr mir Angst gemacht habt. *blickt auf seine goldene Maske* Ich habe gerade sehr viel Angst, weil...ich weiß, wozu Ihr imstande seid. Meine Magie...*erinnert sich daran, wie sie, auf ihrer Reise, zahlreiche Gegner vernichtet hat; schüttelt den Kopf* Aber...Ihr habt meine Freunde und mich gerettet. Warum...? Das Frage ich mich schon, seitdem wir uns begegnet sind." Coba: "...Weil du mir viel be-..., nein. Schon gut. *erblickt, wie Tränen über Ilyana's Gesicht fließen*" Ilyana: "Ich kenne Euch nicht. Zumindest...dachte ich das. Bitte...: nehmt die Maske ab!" Coba: *schweigt* Ilyana: "Ich flehe Euch an, Zerstörer, Beschützer...,oder wer auch immer Ihr seid! Ich...MUSS es wissen!" Der Zerstörer erhebt sich allmählich. Zögernd zieht er seine Kapuze herunter. Seine Haare sind teilweise herausgefallen und unordentlich. Vorsichtig nimmt er die goldene Maske von seinem Gesicht. Während diesem Entschluss entstehen Fäden aus Blut, die zwischen dem Gesicht der Zerstörers und der Maske herunterhängen. Das Gesicht des Zerstörers ist mit blutigen Wunden übersät, die durch die merkwürdige Hautkrankheit, die sich durch die Machteinwirkung der Zerstörung entwickelt hat, entstanden sind. Sein Erscheinungsbild hat sich in kürzester Zeit verschlechtert. Sie ignoriert jeglichen, regenerativen Einfluss. Schockiert nimmt Ilyana ihre Hände vor ihrem halboffenen Mund. Coba traut sich nicht sie anzuschauen. Die Adern, in seinen rot-braunen Augen, sind aufgeplatzt. Die purpurrot-leuchtende Farbgebung ist seit seiner Entmachtung verschwunden. Fest davon überzeugt, Ilyana abgeschreckt zu haben, atmet der Zerstörer entmutigt aus. Ilyana: "*haucht ihm zu*...Jusatsu...?" Nach diesem Wort blickt der Zerstörer das Mädchen überrascht an, was zitternd ihre Hände nach ihm ausstreckt. Ilyana: "*geht Schritt für Schritt vor* ...Jusatsu..., was...ist mir dir passiert?...Was ist geschehen? *berührt sanft sein Gesicht, wobei der Zerstörer leicht aufzuckt* Was ist nur passiert?" Coba: "*flüstert ihr leise zu*...Du...kannst dich doch erinnern?" Laut schreit Ilyana seinen abgekürzten Spitznamen mehrmals aus sich heraus. Gepeinigt hält sie sich an ihm fest und weint bittersüße Tränen, so wie es der Zerstörer noch nie zuvor erlebt hatte. Noch nie in ihrem Dasein war Ilyana so erschüttert und doch gleichzeitig so erleichtert. Der Zerstörer hält sie fest in seinen Armen, während sie ihren Körper ganz dicht an seinen presst, genauso wie sie ihre Lippen plötzlich an seine presst, ohne großartig darüber nachzudenken, wie entstellt doch ihr Liebster ist, den sie als Acid kennengelernt und schon mehrere Male verloren hatte. Ihr Tod, dann der Abstand, dann wieder der Tod und schließlich...die Vergessenheit. Sie haben sie beide bezwungen. All diese Lügen, all diese Heuchelei, nur um den jeweils anderen zu schützen. "Für was? Für was war all das gut, wenn es uns doch nur Schmerzen bereitete?" Fragte sich Coba in diesen, für ihn, wohltuenden Augenblicken, die er sein ganzes Leben lang sehnsüchtigst erwartet hatte. Immer wieder hat das Schicksal sie voneinander getrennt. Nun will es das Schicksal wieder tun, endgültig. Coba weiß es, aber: es ist ihm egal. Er genießt den lang anhaltenden Moment mit Ilyana, der sich zu etwas größerem aufbaut. Ohne nachzudenken scheint das Magiermädchen den Zerstörer liebevoll zu verschlingen. Er schätzt es sehr, dass er in diesem Moment kein Brathähnchen oder ähnliches ist, denn Ilyanas unersättlicher Hunger ist kaum zu stillen. Zärtlich streicht der Zerstörer, mit seinen Krallenhandschuhen, über ihren Rücken. Fest entschlossen liebkost er den Hals seiner Geliebten, die er fast als vollständig verloren geglaubt hätte. Allmählich entspannt sich Ilyana und lässt es mit Genuss über sich ergehen. Es braucht keine Worte mehr, denken sich beide in diesen Augenblicken. Coba's Geist: Coba: "So muss es sich anfühlen..., wenn es wahre Liebe ist. Ich wünschte, es würde nie aufhören. Ich wünschte, wir könnten für immer zusammen bleiben." Skrämbild. "Der Schöpfer wird es nicht zulassen. Wie oft wurdet ihr schon voneinander getrennt? Spürst du schon die Zweifel an dir Nagen? Die Zerstörung kommt, um ihren Preis einzufordern. *sieht hinter sich* Was?! Was sind das für Ketten? *wird an eine unsichtbare Wand gekettet* Arh! Was soll das?! Was ist das für eine Macht, die versucht mich zu versiegeln?" Coba: "Das muss wohl die Macht der "Liebe" sein." Skrämbild: "So ein jämmerliches Klischee! *wird von den strahlenden Ketten zu ihm geführt; zerrt an diesen* NEIN! Jusatsu, DU MENSCH!" Coba: "Ja, ich bin "Yakukage Jusatsu". Ich leugne nicht mehr, was ich getan habe und wer oder was ich bin. Egal ob ich es wollte oder nicht: alles lief auf das hier hinaus. Aber ich bin auch "Coba, der Zerstörer" und du...bist es nicht mehr! *verleibt sich Skrämbild ein, der sich vergeblich wehrt und mit ihm verschmilzt*" Karma: "...Was ist das...für ein grelles Licht? *lässt von Charles ab, der blutig auf dem Boden liegt*" Charles: "*blickt in die gigantische Lichtsäule, die in den Himmel schießt; lächelt auf*...Hoffnung...." Karma: "*wartet ab*...Was für eine...unangenehme Ruhe. Ich werde die Sache besser gleich beenden. Dieses Spiel mit euch Ablen fängt an mich zu langweilen. Meine Neugier habt ihr zwar nicht befriedigen können, aber ich weiß nun, dass eure Macht überschätzt wird und dass diese nicht ausreicht mich zu besiegen." Coba: *taucht hinter Karma auf* Caliban: "*blickt zum Zerstörer hoch* Das...ist doch nicht möglich?!" Karma: "*dreht sich um* Oh? Du bist hier? Damit hätte ich nicht gerechnet." Coba: *streckt seine Hand aus* Karma: "Was willst du damit bezwecken? Willst du dir...meine Macht einverleiben? So, wie ich es bei dir getan habe? Denkst du, du hast die Fähigkeit dazu, dir das zu nehmen, was ich dir gestohlen habe?" Coba: "*nimmt sich seine gestohlenen Kräfte; seine Augen leuchten nun wieder, nach einiger Zeit, purpurrot auf* Ja, ich denke: das kann ich tun." Karma: "Wie...?!" Coba: *krallt sich Karma und bringt ihn an einem anderen Ort* Sofie: "...Sie sind verschwunden!" Caliban blickt fassungslos um sich. Diese Fassungslosigkeit schlägt in plötzlicher Wut um. "Worauf wartet ihr? ERSCHIEßT SIE ALLE!" Somit gibt er den Befehl die anwesenden Able zu vernichten, doch in diesem Moment hören die Truppen von Anthropophas ein Donnergrollen. Sie zögern und horchen auf. Es ist der Boden, der bebt. Einer der Späher von Anthropophas beobachtet, wie sich eine große Armee der Basis nähert. Sie führen mehrere Banner mit sich, die jeweils zwei Farben, als auch ein Symbol aufweisen. Die eine Hälfte ist schwarz, die andere ist purpurrot. Schwarz steht für den Tod. Sowohl der seelisch eigene, als auch der ihrer Feinde. Außerdem hat es noch eine weitere Bedeutung: Opferbereitschaft. Purpurrot ist die Farbe des Zerstörers. Sie symbolisiert außerdem, dass diejenigen, die dieser Fraktion angehören, über all jene verblendeten Menschen stehen, die ihre Welt mit Lügen füllen. Die goldene Sanduhr, auf dem Banner, war einst das Zeichen der apokalyptischen Reiter der Vanitas. Nun tragen auch die neuen Terusianer dieses Symbol, was sich auf ihren Kleidungsstücken befindet, vorwiegend auf dem Rücken. Auch wenn es aussagt, dass nichts für die Ewigkeit ist, so bedeutet es ebenfalls: Neuanfang. Ein goldenes Zeitalter für diejenigen, die dem "Overlord of Destruction" dienen. Und somit kommt dem Späher von Athropophas in den Sinn, was er demnach auch kleinlaut von sich gibt: "...Es sind fucking Terusianer...!" Caliban: "Was sagst du da?" Späher: "Es sind tausende...! Tausende Terusianer! Sie werden uns alle töten!" Caliban: "*erschießt den Späher* Deine scheiß Panik nervt! Greift zu den Waffen! Es sind Terusianer: NA UND? Sie sind ebenfalls sterblich! Sie bluten...genauso wie jeder andere Mensch auch. Genauso wie ihr Führer." ... Karma: "*schaut sich um* So ist das also: du hast uns an einem Ort geschickt, der sich nicht einmal in der Nähe der Erde befindet. Doch nicht etwa...um sie zu beschützen?...*lacht auf, während er sich in seine weibliche Gestalt umformt* Ich habe so viel mehr von dir erwartet. *berührt erotisch ihre eigenen, weiblichen Kurven* Ich hätte dir ALLES gegeben!...Das gesamte Universum hätte uns gehören können. Doch stattdessen entscheidest du dich für das Leben dieser jämmerlichen Kreaturen, die du versuchst verzweifelt zu ändern. Denkst du Teruset wird alles ändern? DENKST DU DAS? Du wirst das Wesen dieser Menschen niemals ändern können! Es sind Fehlschläge des Schöpfers. Dieser ganze Planet ist nur dazu da, um seine Launen zu ertragen." Coba: "So wendet sich eine Laune gegen ihn. Ich habe dieses Spielchen mit "Göttern" und dem "Schöpfer" so satt, Karma! Du hast ja keine Ahnung, was hier eigentlich vor sich geht. Du bist nur eine Marionette, die denkt großes Wissen zu erlangen, indem sie auf bestimmten Planeten verweilt. Bis du diese, letztendlich, zerstören willst. Und? Was bringt dir das? Nichts. Ohne Caliban hättest du nicht einmal einen Namen..., "Werkzeug"!" Die mächtigsten Wesen des Universums befinden sich nun am selben Ort: in einem Raum einer weit entfernten Galaxie. Beide Zerstörer fliegen in ungeahnter Geschwindigkeit aufeinander zu. Als sie ihre Hände gegeneinander stoßen, erschaffen sie eine zerstörerische Machtwelle, die mehrere Planeten um sie herum zerbröckeln lässt. Karma: "Wie kannst du nur so stark sein?" Coba: "Das ist noch längst nicht meine ganze Macht." Karma: "Ach, nein? *lächelt tückisch* Zu schade. Meine Macht ist nämlich auch immens groß. Wir werden hier alles in Schutt und Asche verwandeln." Coba: "Dann wird es so sein." Karma: "Solange es nicht dein Heimatplanet ist, nicht wahr?" Coba stößt Karma mit großer Macht von sich, die mehrere Lichtjahre vom Zerstörer weggeschleudert wird. Die Entfernungen, die beide Zerstörer zurücklegen und die Kraft, die sie aufbringen können, sprengen jegliches Vorstellungsvermögen. Mit einer einzigen Handbewegung lässt Overlord Coba einen ganzen Planeten zerbersten. Karma: "*weicht den vielen Planeten-Bruchstücken gelassen aus* Dass du nicht längst deinen eigenen Planeten vernichtet hast, wundert mich." Mit gekreuzten Armen fängt Coba die physichen Angriffe von Karma ab, die ihn durch zahlreiche Asteroiden prügelt. Die exotisch schöne Karma versucht daraufhin den Zerstörer in die Mangel zu nehmen, indem sie ihre Kraft auf diesen anwendet. Eine unsichtbare Fessel legt sich um den Körper des Zerstörers. Karma: "*nähert sich seinem Gesicht* Mach es uns nicht so schwer. Komm mit mir! Bring mir bei..., wie man liebt. *schiebt seine Maske zur Seite und küsst ihn innig*" Coba: "*lässt es über sich ergehen*...Ich werde es dir beibringen." Der zweite Zerstörer hält inne. Langsam löst sich der Griff, der Coba gefangen hält. Hoffnungsvoll, geradezu glückerfüllt, blickt ihn Karma an. Coba: "...Ich werde dir beibringen, wie man stirbt. *rammt seine Hand durch den Körper von Karma*" Karma: "**sieht zu seinem Arm und umgreift diesen; schaut Coba traurig an, während sie ein letztes Wort aushaucht*...Wieso...?" In einem wunderschönen Lichtregen, der bis hin zur Erde reicht, zerfällt die elegante Gestalt des Wesens. Für eine lange Zeit kehrt Stille ein. Der Zerstörer bereut das Resultat des Kampfes zutiefst. "Ich wollte sie nicht töten..., aber ich musste. Es ist besser so." Versucht er sich einzureden und trotzdem hinterlässt das Ableben von Karma ihm ein negatives Gefühl, gerade weil Coba Hoffnung in diesem Wesen aufkeimen ließ, was menschlicher war als viele vermutet haben. Während der Geschehnisse, die sich in einer fremden Galaxie abspielen, haben die Terusianer die Basis von Anthropophas überfallen. Ihr Anführer flüchtet vor den einfallenden Void Walkern, die seine Leute effizient, einen nach dem anderen, abschlachten. Die Ex-Terusianer blockieren die Wege, durch die sich der in Panik geratene Caliban hindurch schleichen will. Über seinem Kopf fliegen die wundersamen Sternschnuppen hinweg. Mit schnellen Schritten gelangt er zum nächsten Gang, doch dieser wird ebenfalls von den terusianischen Truppen blockiert. Ein Blick nach rechts, ein Blick nach links: kein Entkommen. Mit schnellem Atem rennt er auf die gerade Ziellinie zu. Das ist seine Rettung. Doch: weit gefehlt! Fia steht nun am Ausgang und hält ihm eine Waffe vor sein Gesicht. Caliban: "Was machst du da?! Aus dem Weg!" Fia: "Wonach sieht es denn aus? Dich aufhalten, natürlich." In einem Augenblick erscheint hinter Caliban das, was er seit einiger Zeit befürchtet hatte. Fia: "Meister!" Caliban: "*schluckt auf; dreht sich angsterfüllt um* C-C-Coba! Hey..., wie geht es dir? Ich hoffe, du bist mir nicht böse. Es war alles nur Spaß! Nur ein Joke...! Wir sind doch immer noch Freunde..., oder? *dreht sich wieder schleunigst zu Fia um; schlägt sie nieder und entreißt ihr die Waffe; schießt auf den Zerstörer* NARH! *bemerkt, dass die Kugeln sich auflösen; wirft die Waffe zu ihm, die sich ebenfalls in ihre Bestandteile auflöst; wird von Coba's Macht in die Luft gehoben* N-NEIN! Du solltest tot sein!" Coba: "Schon enttäuschend, wenn man sich irrt, oder? *blickt zu den terusianischen Verrätern, einschließlich zu Fia* Es ist sehr...enttäuschend, wenn man weiß, dass man den Leuten, denen man vertraut hat, nicht vertrauen kann." Fia: *bemerkt, wie ihre Luftzufuhr zugeschnürt wird; hält sich den Hals verzweifelt fest* Coba: "Spart euch eure Worte! Ihr braucht mir gar nichts weiter zu erklären." Mit einem Mal schreien Coba's Opfer allesamt auf und zerfallen zu Staub, bis auf Caliban, dessen Haut allmählich aufreißt. Coba: "Ich habe es nicht so mit Folter, aber da du mir so einiges angetan hast, Caliban, werde ich mich dafür revanchieren." Caliban: "AAAHHH! VERGIB...MIIIR!" Coba: "Für "Vergebung" ist es längst zu spät! Spüre meinen Zorn! LEIDE!" Ganz gemächlich reißt Coba das Fleisch von Caliban's Knochen. Sein ganzer Körper wird durch die Macht des Zerstörers, wie auf einer Streckband, zerrissen. Seine Schmerzensschreie hallen durch den düsteren Himmel. Für die Mitglieder von Anthropophas ein grauenhafter Moment. Verängstigt lassen einige die Waffen fallen, während andere flüchten oder durchdrehen und versuchen wild um sich zu schießen, bis sie schließlich von den Obskurs oder den Leerenkindern Teruset's zuerst getötet werden. Unbegeistert lässt Coba die blutüberströmten Leichenfetzen von Caliban auf dem Boden aufschlagen. Ays: "Gebieter, Ihr seid zurückgekehrt?!" Pegas: "Das war...kaum zu überhören." Coba: "...Ich habe keine Freude daran, aber es musste getan werden." Jessica: "Also ich fand seine Schreie ganz angenehm, khihi. Wenn nicht mein Papa ihn getötet hätte, so hätte ich das getan. Und ich hätte es, im Gegensatz zu ihm, genossen." Ays: "Dieser verräterische Mistkerl hat es nicht anders verdient. Gebieter? Jemand wartet auf Euch." Der Eis-Able führt Coba durch die Basis. An einem Speisesaal, an dem einige Terusianer sitzen und ihr Essen zu sich nehmen, vorbei, bis hin zur Krankenstation. Einen Bereich weiter wartet eine einzelne Gefangene auf ihr Urteil. Ays: "Jessica hat sie mit finsteren Fesseln, die sie mit ihren Able-Kräften erschuf, angekettet." Coba: "*nähert sich ihr* Coru...? *sieht sie sich genauer an; bemerkt dass sie ihn bemitleidenswert ansieht und zittert*" Ays: "Wie sollen wir mit ihr verfahren? Sie ist immer noch der Feuer-Able, aber gleichzeitig ist sie auch eine Gefahr für ganz Teruset." Jessica: "Coru war eine Verlorene. Bisher hatte es noch keiner geschafft sich zurück zu verwandeln. Sie aber schon. Das muss etwas bedeuten, Papa!" Coba: "*nimmt die Maske ab, blickt zu Coru*...Entferne ihre Fesseln, Jessica!" Ays: "Gebieter, seid Ihr Euch da sicher?" Coba: "*hockt sich vor Coru hin* Ich will dir vertrauen können. *erhebt sich allmählich wieder; öffnet seine Arme*...Eine Chance." Coru: *zögert, doch fällt ihm kurz darauf in seine Arme und weint sich aus* Jessica: *sieht Coru bedenklich an* Coba: "Mach das nie wieder, verstanden?!" Coru: "*nickt*...Ja...." Part 31 Vereint So vergehen einige Tage. Anthropophas hat sich verkrochen, doch wird nun von Teruset gejagt. Allerdings wissen nun alle, dass es bei nahezu unmöglich ist dieses gigantische, kriminelle Netzwerk zu kappen. Anthropophas wird durch Caliban's immensen Einfluss immer bestehen bleiben. Solange die Menschheit nicht unter Teruset's Kontrolle ist, wird sich diese Krankheit weiterhin, wie ein Geschwür, ausbreiten. Die Marionettenspieler ziehen weiterhin ihre Fäden und bauen neue Puppen, wenn es darauf ankommt. Aber: so war die Welt schon immer. Das wissen nun alle. Der Zerstörer hatte die Verräter bestraft und durch Pegas - als auch durch dieses Ereignis - erkannt, dass er niemanden zwingen kann ein Teil von etwas großem, wie Teruset, zu sein. Er hat zwar nicht die Welt erschaffen, die er wollte, aber er hat eine große, familiäre Fraktion auf die Beine gestellt, die jedoch durch große Opfer entstanden ist. Mit einer letzten Frage stellte er allen Terusianern eine Wahl: entweder sie bleiben oder sie gehen. Die, die geblieben sind, dienen dem "Overlord of Destruction" treu, bis in den Tod. Alle anderen müssen sich jedoch, mit größer Mühe, ein neues Leben aufbauen, denn Teruset hat ihnen alles genommen....Manche haben sich dafür entschieden zu sterben, um ihren seelischen Schmerzen endlich entkommen zu können. Diejenigen, die sich von Teruset abgewandt hatten und zu Anthropophas übergelaufen sind, dachten sich ebenfalls, dass sie ihrem Schicksal entkommen können, aber letztendlich gab es für sie kein Zurück mehr. Sie fühlten sich...leer. Ihr Leben hinterließ ein Loch in ihrer verbliebenen Existenz. Als Fia Teruset dem Rücken zukehrte, ließ sie noch mehr hinter sich, als ihr eigentlich bewusst war. Ohne Teruset und dem Zerstörer blieb ihr Dasein auf dieser Welt unerfüllt und schmerzhaft. "Wer einmal die Wahrheit und die Leere erblickt hat, kann nicht mehr zurück!" Waren Coba's Worte und so war es auch. Irgendwann kommt eine Zeit, in der man sich lebenswichtige Fragen stellt und in der man sich schwierigen Entscheidungen stellen muss. Vielleicht heißt es dann sogar: Abschied nehmen. In einer Zeit, in der die Sonne untergeht, warten die drei standhaften Able Charles, Sofie und Regina auf - teilweise - unerwünschten Besuch. Sie konnten Karma, für eine gewisse Zeit lang, aufhalten. Sie alle haben ebenfalls etwas Wichtiges erreichen können: ihre Freundschaft zueinander. Für Charles sind Regina und Sofie so etwas wie seine Ziehkinder geworden, auch wenn Regina bereits in einem fortgeschrittenen Alter ist. Darunter zählte einst auch Jessica, doch seit dem Vorfall mit Mephil ist alles anders. Charles: "*sieht zu Jessica* Du hast dich nicht verändert." Jessica: "Charles: ich bin soweit." Charles: "*hustet* Wofür?" Jessica: "Um meine Bestrafung zu erhalten. Töte mich, wenn du es für richtig hältst." Charles: "Niemand wird hier sterben! Es reicht, wenn du bis zu deinem Ende es bereust Mephil getötet zu haben..., auch wenn dich dein Vater dazu verleitet hat." Alle Able sind versammelt, darunter sogar das Magiermädchen: Ilyana. Ays: "Weswegen sollten wir uns mit ihnen treffen?" Coba: "Zuerst sollten sie wissen, dass Teruset niemanden mehr unterwirft. Wir nehmen keine Leben mehr. Also wünsche ich, dass ihr uns in Ruhe lasst." Sofie: *schaut überrascht Regina an, die es sichtlich nicht fassen kann* Charles: "Also...hast du es dir wirklich überlegt, anstatt mich und die Anderen in eine Falle zu locken?" Coba: "Mit meiner jetzigen Macht brauche ich nichts dergleichen zu tun, um euch aus dem Weg zu räumen." Sofie und Regina machen sich kampfbereit, aber Charles bewegt seine Hand in ihre Richtung um zu zeigen, dass alles in Ordnung sei. Charles: " Ich bin jedenfalls überrascht, dass du so viel Einsicht zeigst, Coba. Dass du überhaupt hergekommen bist, mit all jenen, die dir etwas bedeuten..., sogar mit der Frau, die du wirklich liebst....Sonst noch etwas?" Coru: "Moment mal: was passiert hier eigentlich? Was hast du vor?" Charles: "Ich werde den Zerstörer einsperren. In einer Welt, aus der es kein Entkommen gibt." Coru: "WAS?!" Ays: "*legt seine Hand auf Coru's Schulter* Beruhige dich, Coru!" Coba: "Es war ganz allein meine Entscheidung, Coru. Mein Körper zerfällt. Ich werde bald sowieso sterben...und...wer weiß, was dann passieren wird. Skrämbild hat sich jedenfalls mit mir vereint. Seine Stimme ist verstummt, aber...mein menschlicher Körper hält es dennoch nicht aus." Coru: "Du kannst uns und Teruset doch nicht einfach so verlassen!" Coba: "Der Tod umarmt mich seit geraumer Zeit. Eigentlich schon, seitdem ich damals in Linos ankam. Es war mir vorherbestimmt der Zerstörer zu werden. *blickt zu Pegas*...In DIESER Zeitlinie." Charles: "Er saugt passiv weiter an arkanen Energien. Was denkt ihr, wieso er Karma besiegen konnte? Seine Macht wächst und wächst...." Coba: "Zu einem hohen Preis." Pegas: "Vater..., ich...." Coba: "Du brauchst nichts weiter zu sagen, Pegas. Worte sind nicht immer nötig." Pegas: "Ja..., die Namenlosen haben es bewiesen." Coba: "*geht zu Ilyana* Nicht nur die Namenlosen. *zieht seine Handschuhe aus; greift nach ihren zierlichen Händen*" Ilyana: "...Geh nicht..., bitte...! *berührt behutsam ihren Unterleib*" Coba: "Ich habe kaum eine Wahl. *schiebt seine Maske zur Seite; küsst ihr liebevoll auf dem Mund*" Jessica: "*fliegt zum Zerstörer und schlägt, wie ein Kind, mit ihren geballten Fäusten auf ihn ein; weint währenddessen* Papa, Papa, du Idiot! DU BLÖDER VOLLIDIOT! *wird von allen Anwesenden schockiert angestarrt*" Coba: "*streichelt Jessica's Kopf* Leb wohl, Jessica. Meine wilde, hübsche Tochter. Du wirst mit Ays über Teruset wachen, nicht wahr?" Charles: "Da bin ich mir sicher. Wenn es darauf ankommt, kann sie ihre kindischen Charakterzüge verpacken und zur Seite legen. Sie wirkt sehr analytisch und beherrscht, wenn sie es will..., so wie ihre Mutter." Jessica: *streckt Charles die Zunge raus* Charles: *lacht, nach einer kurzen Verzögerung, flüchtig auf; räuspert und richtet seinen Blick zu Coba* Coba: "...Wenn die Erde wieder in Gefahr ist, so wirst du mich holen kommen, verstanden?! Ich bin mir sicher, dass Karma nicht der letzte Zerstörer war. Der Schöpfer wird irgendwann noch einen schicken." Charles: "*nickt ihm zu* Bist du bereit?" Coba: "*sieht noch ein letztes Mal zu seinen Freunden und zu seiner Familie*...Das werde ich niemals sein...." Charles: "Ich weiß." Um die beiden Gestalten bilden sich mehrere, gelblich strahlende Risse, die so aussehen, als würde gerade ein Spiegel zerbrechen. Mit einem Mal verschwindet Charles mit dem Zerstörer ins Ungewisse. Nach einer kurzen Wartezeit kehrt Charles jedoch wieder zurück. Charles: "So, da bin ich wieder. Pegas? Jetzt bist du an der Reihe." Pegas: "*zeigt fragend auf sich selbst*...Ich?" Charles: "Ja *hustet auf*, du kommst doch aus der Zukunft und die sieht bei dir jetzt sicherlich anders aus. Es mag vielleicht kompliziert sein, aber ich denke, dass ich das hinkriegen werde und dich zurückschicken kann. Dahin, wo du wirklich hingehörst." Pegas: "Hast du das gehört, Schwester? *blickt freudig Jessica an*" Jessica: "*enttäuscht* Das...freut mich, für dich." Charles: "Das ist jetzt deine Chance, Pegas!" Regina: "Was hat das zu bedeuten? Charles?!" Charles: "Das...bedeutet, dass...ich ebenfalls nicht mehr lange unter euch weilen werde." Pegas: "Wie jetzt?!" Sofie: "*fängt an zu weinen* NEIN...! Ch-Charles! *rennt zu ihm und umarmt ihn*" Regina: "*heult ebenfalls; begibt sich langsam zu den beiden* Was soll das denn alles? Wieso...muss das alles sein? Ich meine...: muss das alles sein? NEIN, MUSS ES NICHT!" Charles: "*lacht laut* Du bist so ein sturer Dickkopf!" Regina: "Du bleibst bei uns, für immer! *sieht zu Pegas* Und du auch, Pegas!" Pegas: *umarmt seine Schwester* Jessica: "Bleib bei mir!" Pegas: *atmet tief durch* Regina: "Oder..., Pegas? *wischt sich die Tränen vom Gesicht*" Pegas: "*sieht in die schönen, goldenen Augen seiner Schwester*...Es tut mir leid....*dreht sich zum Zeit-Able um* Charles?" Sofie: "Nein! *hält Charles fest*" Charles: "Lass mich gehen, Sofie!" Sofie: "Nein, ich werde dich nicht gehen lassen!" Regina: "Gut so, halte ihn gut fest!" Charles: "*lacht laut, wobei ihm gleichzeitig die Tränen laufen* Ihr seid doch verrückt! *befreit sich mit der Hilfe seiner Able-Kräfte*" Sofie: "Nein, nein, nein, nein! Charles, warte!" Regina: "CHARLES!" Charles: "*lässt die Zeit einfrieren; schnappt sich Pegas* Charles: "...Kinder sind echt schwierig." Pegas: "*lächelt Charles an, während er Hand in Hand mit ihm durch eine Art Raumportal durchfliegt, was in vielen, bunten Farben schimmert*...Es ist schön hier...." Charles: *hustet laut auf* Pegas: "Bist du okay?...Wieso frage ich überhaupt. Du hast gelogen!" Charles: "Gelogen?" Pegas: "Du solltest doch meinen Vater befreien, wenn die Erde wieder in Gefahr ist!" Charles: "Ich kann mich nicht daran erinnern wörtlich zugestimmt zu haben. Du etwa? Pegas: *starrt Charles argwöhnisch an* Charles: "...Was denkst du, warum die Erde überhaupt in Gefahr war? Bestimmt nicht durch die Able oder irgendwelche fleischgewordenen Götter, nein. Er selber war es. Solange Coba für den Schöpfer erreichbar ist, solange wird er Mittel und Wege finden ihn auszuschalten..., selbst wenn dabei alles draufgehen muss." Pegas: "...Und der Ort, zu dem du ihn geschickt hast?" Charles: "Dieser Ort ist frei von allem. Frei von Göttern oder irgendwelchen Einwirkungen der Natur. Zumindest das. Ich weiß allerdings nicht, ob die Zeit für ihn dort wie eine Ewigkeit vorkommen wird, oder eher wie ein kurzes Mittagsschläfchen. *sieht das Ziel vor seinen Augen; schaut noch einmal zu Pegas; lächelt und löst sich allmählich in mehrere, gelblich leuchtende Lichter auf*" Pegas: "*bemerkt, das Charles sich auflöst* Was ist jetzt los? Charles? Hey, Charles!" Auf einmal landet Pegas im Wasser. Um genauer zu sein: in einem Wassergraben, in der Höhle vom Refugium, was sich in Dokugakure befindet. Er versucht rauszufliegen, aber er kann es nicht. Seine Flügel saugen sich mit Wasser voll. Panisch paddelnd rettet er sich an Land und erkennt dabei, dass er seine Kräfte, die Kräfte des Licht-Ables, verloren hat. Fluchend haut er mit seiner rechten Hand auf dem steinernen Boden ein, der sichtlich beschädigt wird. Seine Stärke als Halb-Angeloid hat er immerhin behalten. Allmählich richtet er sich auf und erspäht einige Echsenmenschen und Waldelfen, die den jungen Mann verblüfft anstarren. Die Tore des Refugiums öffnen sich für ihn. Pitschnass bewegt er sich durch das große Gebiet, in dem sich einst die gefangen Shinobi aufgehalten haben sollten, was in dieser Zeitlinie nicht der Fall ist. Alles, was mit Dokugakure zu tun hat, wirkt harmonisch. Die Echsenmenschen, die Pegas zwischendurch begegnet, salutieren vor seiner Erscheinung, bevor sie ihre Patroullie weiter, wie gewohnt, fortsetzen. Die Hallen des Refugiums öffnen sich für ihn. Pegas betritt nun die Hallen des riesigen Schlosses, was einer Stadt gleicht. Über den ersten Treppenabschnitten, die weiter nach oben führen, befinden sich keine menschlichen Marionetten von Kankuro und Jusatsu's Sensei: Sasori. Stattdessen sind es Skulpturen, die die stolzen Krieger der Echsenmenschen symbolisieren, die der Yakukage in die Schlacht gegen das Chaos führt, um die Shinobilande vor dessen Invasion zu beschützen. In der Haupthalle angekommen, stehen die Statuen der sechs großen Kage, darunter auch Jusatsu selbst. Sie haben eine Einigung erzielt und ein Bündnis geschmiedet, nicht so wie zu der Zeit, in der der Yakukage die anderen unterjocht und einen großen Krieg angezettelt hatte. Vieles verlief anders, als in der Zeitlinie, in der Overlord Coba existiert, sogar sein ehemaliger Werdegang zum Yakukage. Nach einer weiteren, imposanten Tür, erreicht Pegas endlich den Ort, den er als sein eigentliches Ziel auserkoren hat. Im Garten des Refugiums angekommen, erblickt er seine Mutter und seinen richtigen Vater. Pegas: "Mutter? Vater? Ich bin zurückgekehrt...." Wenn auch schweren Herzens. Seit diesem Tag an, denkt er an all die Dinge, die positiven als auch die negativen, die geschehen sind. Nach einer ungeahnt langen Zeit, wartet der Zerstörer, der sich in einer Art Stasis befindet, immer noch auf seine Befreiung. Ganz Teruset und - vor allem - Ilyana gehen ihm nicht aus dem Kopf, genauso wie all die anderen Dinge, die seit Jahren seinen Verstand heimsuchen. Doch dann ertönt eine ihm vertraute, tiefe Stimme, die in einer exotischen, jedoch ihm wohl bekannten Sprache zu ihm spricht. ?: "Auserwählter des Tepok! Wieder einmal benötigen wir Eure Hilfe. Die "Seraphon" rufen Euch, Zerstörer! Ich bitte Euch inständig darum: erhört unseren Ruf und antwortet!" Nach einer langen Wartezeit öffnen sich die purpurrot leuchtenden Augen des Zerstörers. Die Welt, in der er gefangen gehalten wird, bildet einen leicht erkennbaren Sprung im Raum-Zeitgefüge. Unable ENDE by Jusatsu Kapitel 32: Special: Warhammer-Fraktion Teruset ----------------------------------------------- SPOILER-WARNUNG: enthält wichtige Informationen zu "Unable"! Die mysteriöse Fraktion "Teruset" hat sich erstmals vor der Zerstörung in der Alten Welt niedergelassen, um Hinweise auf mächtige Artefakte zu suchen. Vorwiegend mussten die Zwerge zusehen, wie diese sonderbaren Menschen eines ihrer Reiche in den Bergen einnahmen. Obwohl hier die Bezeichnung "Mensch" völlig unangebracht gegenüber einem "Terusianer" (im Englischen: Terusian) sei, darum wird dieser oftmals als "Nicht-Mensch" (Non-Human) bezeichnet. Gerüchten zufolge stammen die Truppen von Teruset aus einer anderen Dimension, was nicht zuletzt an ihrem - für uns gegenwärtigen - Kleidungsstil und an ihren zerstörerischen Waffen liegt. Mit den Menschen mögen sie viel gemein haben, doch wenden sie sich von diesen ab. Daher werden Terusianer als eine Kaste von aggressiver Misanthropen bezeichnet, obwohl diese Bezeichnung nur teilweise zutreffend ist. Sie wollen eine Welt, in der nur ihre Gesellschaft existiert und jeglicher, negativer Einfluss der Menschheit auf die Natur schwindet. Die Truppen von Teruset besitzen keine inneren Gefühle, doch wissen sie, wie es ist welche zu haben. Zu jedem einzelnen Terusianer ist daher zu sagen, dass dieser auf einer gewissen Ebene untot ist. Trotz der gefühlslosen, inneren Leere empfindet jeder Terusianer physische Gefühle, wie die offener Wunden. Manche von ihnen sind jedoch so psychisch verändert, dass sie keine von beiden Empfindungen mehr wahrnehmen können. Dafür zuständig ist ihr großer Anführer und gleichzeitiger Gott: "Coba", obwohl auch hier die Bezeichnung "Gott" eher als eine Beleidigung von den Terusianern aufgefasst wird, da der betitelte, hoch angesehene "Overlord of Destruction" in ihren Augen mehr ist, als das. Zurecht, denn Overlord Coba besitzt ungeahnte Kräfte, vor denen sich selbst die Chaosgötter in Acht nehmen. Was dieses Wesen wirklich ist weiß jedoch niemand so genau. Sicher ist nur, dass Teruset durch seine Einwirkung auf die Gesellschaft entstanden ist. Terusianer benehmen sich, im Gegensatz zum typischen Mensch, eher zurückhaltend, jedoch ziehen sie direkte, ehrliche Reaktionen vor. Sie halten nicht viel von Folter oder von Gefangenen, daher töten sie jeden sofort, ohne viel Zeit an diesen zu verschwenden und um den negativen Einfluss der Menschlichkeit abzuwerfen. Ihr Ziel ist es nicht nur die bestehende, menschliche Gesellschaft auszumerzen, sondern auch den Glauben an fremde Götter zu zerschlagen, die für sie physisch nicht existieren. Sie verabscheuen die Gläubigen, vor allem die der Pseudo-Götter, darum wollen sie die Augen ihrer Anhänger für das Wesentliche öffnen. Sie verachten Lügner, als auch Heuchler, daher hassen Terusianer den Chaosgott "Tzeentch", den Herr des Wandels und der Intrigen, sowie all seine Streitkräfte. Im Kampf gegen diese Gegner sind die terusianischen Einheiten besonders effektiv. Ihre ergebenen Diener, die "Anthropophas", erhalten wiederum einen Stärkebonus gegen die rivalisierenden "Flesh-Eater Corts" der Untoten. Trotz ihrer feindlich gesinnten Einstellung gegenüber der menschlichen Spezies und des Glaubens, haben sie sich dazu verschrieben ihre Heimat zu beschützen, so absurd sich das anhören mag. Der Overlord of Destruction scheint nicht das zu sein, was er zu sein scheint, oder was viele zu denken vermögen. Teruset zieht die Natur, sowie ein Leben in Harmonie vor, dafür sind sie bereit zu töten. Wenn nötig, so sehen Terusianer es auch ein mit anderen Rassen zusammenzuarbeiten. Wenn es jemanden gibt, so sind es vor allem die naturverbundenen Völker, die ihnen gegenüber freundlich gesonnen sind. Zusammen mit Teruset und dem Zerstörer, vernichten sie all jene, die sich ihnen in den Weg stellen. Als die "Alte Welt" unterging, verschwand Teruset von der Bildfläche und tauchte eines Tages wieder auf, um in der chaosverseuchten Welt in die Schlacht zu ziehen. Vorwiegend wollen sie das "Chaos" für immer zerschlagen, was bei der großen "Order-Alliance" gern gesehen wird. Aber auch "Destruction" und die "Death-Alliance" haben die gewaltige Stärke von Teruset anerkannt und sind dazu bereit die terusianischen Truppen im Kampf zu unterstützen, wenn es in ihrem Interesse liegt. Meistens dient ihr unterwürfiges Verhalten, was für sie im Eigentlichem unnatürlich ist, zu ihrem eigenen Selbstschutz, denn sie wissen: wer das familiäre Teruset bedroht, wird vernichtet. Teruset ist eine mächtige, jedoch auch empfindliche Fraktion, die sich darauf ausrichtet schnellstmöglich immensen Schaden zu verursachen und Chaos in den Reihen der Gegner anzurichten, indem sie bestimmte Truppen so schnell wie möglich ins Visier nimmt, oder diesen gar Angstzustände hervorrufen lassen. Terusianer sind leicht bekleidet und dadurch anfällig gegenüber Angriffen, dafür zu Fuß jedoch schnell unterwegs. Was Teruset fehlt sind mobile Kavallerie-Einheiten. Im Ausgleich dafür sind einige Anhänger von ihnen dazu in der Lage durch die Leerenwelt zu schreiten, um Abkürzungen zu nehmen, was ihnen die Bezeichnung "Leerenkinder" einbringt. Viele Einheiten Terusets fürchten sich nicht vor dem Tod und würden daher niemals vor einem Kampf fliehen, selbst im Angesicht des Todes nicht, außer ihr Gebieter befiehlt es ihnen. Durch die Prozedur, die ihnen der Zerstörer auferlegt hat, sind die meisten Truppen immun gegen Psychologie. Ihr Wille hat sich zu einer unzerstörbaren Form ihres Daseins entwickelt. Teruset fehlt es immens an Truppengröße, was es jedoch an Größe fehlt, macht es mit Stärke wieder wett. Befinden sich ein oder gar mehrere Terusianer auf dem Schlachtfeld, so ist der Kampf erst vorbei, wenn der letzte Terusianer gestorben ist, oder vom Zerstörer abgezogen wird. Eine Armee des Zerstörers wird immer gefürchtet und äußerst ernst genommen, vor allem wenn diese von einem der hiesigen Kommandanten angeführt wird. Die Meisten von ihnen sind sogenannte "Able". Halbgötter, die einen bestimmten Element-Typ und somit über mächtige Fähigkeiten beherrschen. Einheitenliste von Teruset Helden und Kommandanten: Bei Teruset sind alle Helden auch gleichzeitig Kommandanten. Das liegt daran, dass jeder von diesen Charakteren großartige Fähigkeiten besitzt, die je nach Situation angepasst werden können. Der einzige Held, der kein Kommandant ist, ist der Zerstörer persönlich. Neben dem Overlord of Destruction gibt es also noch weitere, wichtige Anführer der Terusianer. Die meisten von ihnen sind sogenannte "Able". Halbgötter, die einen bestimmten Element-Typ und somit über mächtige Fähigkeiten beherrschen. Um diese in die Armee eingliedern zu können bedarf es jeweils ein großes Maß an Ressourcen. Coba, Overlord of Destruction (nur in "Total War") Overlord Coba, der auch einfach nur als "Der Zerstörer" bezeichnet wird, ist eine lebende Legende, sowie Schöpfer von Teruset, der stets das Geschehen kontrollieren und neue Einheiten rekrutieren muss, die als "Begnadete" bezeichnet werden. Coba pickt sich die seltenen "Black Souls" aus den menschlichen Siedlungen heraus, oder nimmt sich diese aus den Truppen gegnerischer, humanoider Fraktionen, wobei er diese für sich gewinnt. Dieses Vorgehen nimmt jedoch mehrere Runden in Anspruch, da ein Regiment terusianischer Truppen eine längere Ausbildung benötigt als die Truppen anderer Völker. Coba wird als die Zerstörung selbst bezeichnet, wodurch der Gegner ihn nicht mit einem anderen Helden töten kann, sowie man es sonst kennt. Jeder Versuch den Zerstörer zu töten, scheitert kritisch! Selbst bei einem Sieg über Teruset ist gewiss, dass diese Fraktion immer bestehen bleiben wird, solange Coba sein Unwesen treibt. Allerdings wird es einige Zeit dauern, bis der Zerstörer neue Nicht-Menschen unter seine Fittiche nehmen kann. Zusätzlich ist es nicht möglich den Zerstörer in eine bestehende Armee hinzuzufügen. Bei "Total War" müssen seine Truppen schnellstmöglich von der Karte gefegt werden, damit der Sieg über Teruset gewiss ist..., vorerst. Im Gegensatz zu anderen Helden, kann er sich auf einen beliebigen Punkt der Karte teleportieren, Einheiten für die Truppen von Teruset dazu gewinnen oder einen Held, bzw. Kommandanten zu einer Wahrscheinlichkeit von 100% töten, sofern dieser nicht der einzige in der Armee ist. Das macht es schwierig Teruset aufzuhalten. Mit einem Bündnis mehrerer Fraktionen kann man dieser überirdischen Mobilität am besten entgegenwirken. Der Zerstörer selbst will als KI keine Bündnisse schließen, aber er kann andere Fraktionen unterwerfen. Dabei spielt es keine Rolle, wem diese angehören, abgesehen vom Chaos. Widerstand ist zwecklos. Da, wo der Overlord of Destruction sich aufhält, befindet sich ebenso das Ende allen Lebens. In seiner Nähe leidet jede Armee unter "Verschleiß" und verliert daher beständig einen Teil ihrer Truppen. Caliban Diese Großschnauze ist der Anführer einer Organisation, die sich den Machenschaften von Teruset verschrieben hat. Er und seine kannibalistischen "Anthropophas" dienen dem Zerstörer bis zum Tode, wenn auch in einem unangemessenem Ton diesem gegenüber, was Caliban nicht gerade dazu verleitet Freunde unter den Terusianern zu finden. Caliban ist ein robuster Kämpfer, der fiese Tricks nutzt um die Oberhand zu gewinnen. Durch Caliban ist es Teruset möglich Truppen der "Anthropophas" in ihren Reihen aufzunehmen, solange er sich auf der Karte befindet. Er besticht gern die Einheiten des Feindes, damit sie sich gegen ihn wenden oder sich Anthropophas anschließen. Buried Alive, Able of Earth / B.A. B.A. war einst ein Mensch, der zu einem untoten Halbgott aufgestiegen ist, nachdem man ihm seine Familie nahm und ihn in einer Wüste bei lebendigem Leibe vergrub. Mit seinen Erdkräften beschwört er auf dem Schlachtfeld zornige Sandstürme herbei, die das Fleisch der Gegner von den Knochen reißen. Zudem löst dieser unangenehme Zeitgenosse liebend gerne Erdbeben aus. Solange sich B.A. mit Ays in einer Schlacht befindet, steigen seine Werte, genauso wie die seines Partners. In seinem Umfeld verursacht B.A. einen Sandsturm, der andere Armeen und Helden auf der Karte verlangsamt. Das erschwert es ihnen näher an die Einheiten Terusets heranzukommen. Jessica, Able of Darkness Offiziell ist sie die Tochter des Zerstörers. Zumindest scheint es glaubwürdiger zu sein, als wie wenn ein schmächtiger Halbengel dessen Sohn wäre, auch wenn der Rücken dieser reizenden Dame große Mottenflügel zieren. Dennoch zweifelt kein Terusianer daran, zumal Jessica den Zerstörer über alles liebt, was sie mit ihrem Verhalten ihm gegenüber offenbart. Ihre übernatürliche, körperliche Kraft flößt den anderen Ablen großen Respekt ein. Wer ihren Vater oder Teruset beleidigt ist ihrer Missgunst sicher. In ihrer Nähe erleiden feindliche Armeen einen zusätzlichen Verlust an "Führerschaft". Solange sie sich auf der Karte aufhält, kann der Zerstörer mehr Einheiten für Teruset dazugewinnen. Sie erkennt die Dunkelheit in jeden. Ays, Able of Ice Er ist der blinde Partner von "Buried Alive", dem Erd-Able. Beide verstehen sich jedoch nur bedingt. Sofern der Eis-Able sich zusammen mit B.A. in einer Schlacht befindet, erhöhen sich ihre Werte. Zusammen sind sie stärker. Trotz seiner Erblindung ist Ays dazu in der Lage die Körpertemperatur anderer Einheiten wahrzunehmen, wodurch diese der terusianischen Armee eher offenbart werden. Auf der Karte ist es dadurch ebenfalls möglich gegnerische Einheiten schneller zu erspähen. Somit können u.a. Hinterhalte vereitelt werden. Als Halbgott des Eises ist es ihm gestattet das Wetter nach seinem Ermessen zu kontrollieren und eine beliebige Armee für eine Runde lang fest zu frieren, die sich im Sichtbereich der terusianischen Armee befindet. Da es ihm einiges an Kraft kostet, kann er das nicht jede Runde tun. Pegas, Able of Light Man munkelt, dass er der Sohn der Zerstörers sei. Was für eine absurde Vorstellung, zumal er ein halber Engel ist! Er ist bekannt dafür die Terusianer zu motivieren, was der Zerstörer an ihm schätzt. Seine Beziehung zu ihm ist allerdings etwas kompliziert. In der Schlacht schießt Pegas mit Strahlen aus Licht auf die Feinde Terusets und ist sogar fähig Gegner zu blenden, was ihre Trefferchance verringert. Auf der Karte erhalten alle Regimenter Terusets, die sich in seiner Nähe befinden, Geschwindigkeits-, Führerschafts- und Regenerations-Boni. Coru "The Fallen One", Able of Fire Sie war einst eine ehemalige Partnerin des Zerstörers und erschien nach einiger Zeit als Feuer-Able der 2. Generation wieder vor dem Antlitz Coba‘. Dabei war sie bereits ein Mensch, der zu einem Engel der untoten "Himmelsgarde" aufstieg. Warum sie ihm als Feuer-Able entsendet wurde weiß nur das Schicksal selbst. Ihre Kräfte als Feuer-Able erlauben es ihr Gegner schwere Verbrennungen zuzufügen. Für den Kampf ist sie am besten geeignet. Befindet sie sich in einer Armee, steigt die Feuerresistenz dieser beträchtlich. Coru ist dazu fähig die Dörfer und Städte feindlich gesinnter Fraktionen in Schutt und Asche zu legen. Sie ist bestens dafür geeignet fremdes Eigentum zu beschädigen. Regimenter: Namenlose / Nameless Sie sind die wichtigsten Kerneinheiten von Teruset, die jeweils die "Brutkammer", einer dunklen Zelle in der sich die "Begnadeten" zu Beginn begeben sollen, erfolgreich verlassen haben. Noch sind sie in einer Art Ausbildung und müssen verstehen, was es heißt ein Terusianer zu sein. Jeder von ihnen hat seine Vergangenheit schmerzhaft hinter sich gelassen - wenn auch noch nicht gänzlich - und kennt somit keine Angst vor dem Tod. Sie suchen diesen eher von Angesicht zu Angesicht. Nur wer große Taten vollbringt wird in Teruset anerkannt, wodurch dieser zu einem festen Mitglied dieser Gemeinschaft aufsteigen kann. Namenlose tragen weiße Masken, sowie schwarze Hoodies, um ihre Existenz zu verbergen. Auf ihrem Rücken tragen sie das Zeichen des Zerstörers, genauso wie viele andere Einheiten Terusets: die goldene Sanduhr. Sie dürfen nicht sprechen, damit sie den alten Pfad der Lüge entsagen und die Heuchelei, als auch einen Teil ihrer Menschlichkeit, hinter sich lassen können. Erst wenn sie aufsteigen dürfen sie ihre Maske abnehmen und einen Namen tragen, der ihr neues Leben als festes Mitglied Terusets verkörpert. Den sogenannten "Aufstieg" darf nur einer der mächtigen Kommandanten einleiten, indem er den Namenlosen nach seinem Namen fragt. Dieser entscheidet daraufhin selbst, wie er genannt werden möchte. Namenlose haben sich vorwiegend darauf spezialisiert mit mächtigen, rüstungsdurchdringenden Projektil-Waffen den Gegner aus der Distanz zu durchlöchern. Wenn es zum Handgemenge kommt, zücken sie ihre imposanten Macheten, die sie zur Verteidigung bei sich tragen. Abgänger / Leaver Die "Abgänger" haben die Prozedur des Zerstörers, die es ihnen erlaubt von Teruset aufgenommen und somit "Namenlose" zu werden, nicht überstanden. Entweder trifft der negative Effekt schon vor oder nach der "Brutkammer" ein. Ihr Geist ist zerrüttet. Diese Begnadeten sind nur noch Hüllen, sowie Schatten ihrer Vergangenheit und suchen nach etwas, was sie niemals finden werden. Vorwiegend sind sie damit beschäftigt ihre zerrütteten Gedanken zu sortieren, daher sind sie "Plänkler", mit einem immensen Hang zur "Raserei". Abgänger schlagen mit den unterschiedlichsten Waffen um sich, die sie aufgreifen können. Manche sind so verzweifelt, dass sie ihre bloßen Hände nutzen, um die Gliedmaßen ihrer Widersacher abzureißen, sofern sie es denn schaffen. Ein Regiment Abgänger besteht aus mehreren Wahnsinnigen, die an die Front geschickt werden, um Chaos in den Reihen der Gegner anzurichten. Ihre Psyche ist allerdings instabil, wodurch sie eine schwache Führerschaft besitzen. In dieser Verfassung finden sie immerhin Verwendung als offizielles Kanonenfutter der terusianischen Armee. Menschenfresser der Anthropophas / Human-Eater Nur bedingt gehört "Anthropophas" zu der terusianischen Armee. Angeführt von Caliban, sind sie die Vasallen des Zerstörers, die sich an die Front stürzen, um die leicht bekleideten Truppen Terusets zu beschützen. Im Gegensatz zu Teruset besitzen Anthropophas-Mitglieder stabile Panzerschutz-Westen und können selbst den Angriff mächtiger Feinde standhalten. Während sie also im normalen Tempo vorschnellen und dem Gegner den Weg mit ihren Knüppeln blockieren, schießen im Hintergrund die Truppen des Zerstörers auf ihre Widersacher ein, um sie schnellstmöglich zu Fall zu bringen. Die Menschenfresser mögen gut gepanzert und zahlreicher sein als viele andere terusianische Streitkräfte, dafür fehlt ihnen jedoch der psychische Widerstand gegenüber Angst-Effekten. Allerdings besitzt Anthropophas einen anderen Vorteil: Sie stärken sich, indem sie das Fleisch ihrer besiegten Feinde zu sich nehmen. Somit sammeln sie nicht nur neue Lebensenergie an, sondern stärken dazu auch noch ihre eigene Moral. Kranke oder untote Einheiten landen jedoch nicht auf ihrer Speisekarte. Menschenjäger der Anthropophas (Äxte) / Human-Hunter (Axes) Sie sind heimtückische Fallensteller und machen das Leben der gegnerischen Armee - besonders das der Kavallerie - schwer, indem sie im Verborgenen Fallen auf dem ganzen Schlachtfeld platzieren. Seien es Drähte, Minen, Tellereisen, Krähenfüße: kein Gebiet bleibt vor diesem Regiment sicher. Im Nahkampf machen die "Human-Hunter" eine solide Figur, außerdem ist es ihnen möglich sich bei nahezu unbemerkt auf dem Schlachtfeld fortzubewegen, damit sie gezielt ihre Fallen auslegen und den Gegner somit abhalten können weiter zu marschieren. Diejenigen, die von ihren Fallen erwischt werden, kommen entweder nicht mehr vom Fleck oder sterben einen schmerzhaften Tod. In den meisten Fällen sogar beides. Ziel ist es die gegnerischen Regimenter zu zerstreuen und vor allem die schnelle Kavellerie auf Abstand zu halten. Je mehr Einheiten von ihren Fallen festgehalten werden, desto geringer fällt ihr Widerstand gegenüber dem terusianischen Angriff aus. Die Arbeit der Human-Hunter, die von den Terusianern verabscheut wird, zählt zu den benötigten Reinigungsverfahren, um den Fortschritt der menschlichen Reduzierung voranzuschreiten. Leider ist es nicht selten, dass ihre Fallen auch Tiere, statt deren Widersacher erwischen. Mit ihren Einhand-Äxten, die sie mit sich führen, schlagen die Human-Hunter auf ihre noch lebenden Opfer ein, um sie für immer zum schweigen zu bringen. Wenn es nicht gerade untot oder krank ist, verspeisen sie diese sogar, um bei Kräften zu bleiben. Menschenjäger der Anthropophas (Armbrüste) / Human-Hunter (Crossbows) Die Menschenjäger können nicht nur als schleichende Nahkämpfer unterwegs sein, sondern sind ebenso dazu in der Lage aus der Ferne heraus, mit modernen Armbrüsten, in die Gegnermassen zu schießen. Insofern sie ihre Position preisgeben, sind sie dazu fähig während des Laufens, mit gefährlicher Präzision, zu feuern. Die Bolzen ihrer Schusswaffen durchdringen sogar die Rüstungen hart gesottener Kriegsveteranen. Während sie ihre Verfolger mit ihren Armbrüsten das Leben schwer gestalten, legen sie zusätzlich ihre hinterhältigen Fallen aus, um Kavalleristen von sich fernzuhalten. Sobald jedoch der Feind dieses Regiment der Armbrustschützen eingeholt hat, so ist es diesem oftmals schutzlos ausgeliefert, sofern dieser dazu fähig ist dieses zu erreichen. Abrichter (mit Hunderudel) / Terusian Dog Trainer Viele Terusianer fühlen sich zu der Natur und den Tieren hingezogen. Manche von ihnen haben es sich zum Ziel gemacht Hunde für den Krieg abzurichten. Diese unterschiedlichen Hundearten, die der "Abrichter" trainiert, stürzen sich mit großem Elan in den Kampf, um der gegnerischen, leichten Infanterie die Körperteile abzubeißen oder deren Haut vom Gesicht wegzuknabbern. Allein die Vorstellung davon verursacht in den gegnerischen Reihen "Angst". Die Ziele der Hunderudel, die pro Abrichter unterschiedlich groß sind, werden blitzschnell von schnappenden Mäulern in Stücke gerissen. Der Abrichter ist, im Gegensatz zu seinen Hunden, langsam unterwegs, was ihn für den Feind zum leichten Ziel werden lässt. Dafür ist dieser jedoch gut geschützt. Er koordiniert das mobile Rudel aus kläffenden Bestien, die im terusianischen Raum als treue Wachhunde fungieren, aus einer mittleren Entfernung heraus. Zur Not wehrt sich der Abrichter mit einer handlichen, schallgedämpften Schusswaffe, deren Munition jegliche Rüstung durchdringen kann und deren Schusslaute für die Hunde risikolos ist. Sofern der Abrichter verstirbt, kann das Rudel jedoch nicht mehr kontrolliert werden, wodurch das Hunderudel wahllos in jedes gegnerische Regiment hineinrennt, was es sieht. Im schlimmsten Fall kann es dazu kommen, dass sich das Rudel auflöst und unterschiedliche Gegner angreift, bevor es schließlich selbst vor die Hunde geht. Unable-Grenadier Wenige haben bisher erlebt, wie es ist von einem dieser Regimenter ins Fadenkreuz genommen zu werden. Doch die, die es überlebt haben, sind mit erstaunlich brutalen Wunden davongekommen. Diese Regimenter bestehen nur aus wenigen Non-Humans, die mächtige Granaten in feindliche Reihen schmeißen. Diese besitzen wiederum einen immensen Zerstörungsradius. Das Besondere an den Granaten ist, dass in ihnen die Macht der Able inne wohnt. Wahrscheinlich ist das auch der Grund, warum Teruset in die Alte Welt gekommen ist: um eine Möglichkeit zu finden die göttlichen, zerstörerischen Kräfte in eine Waffe zu binden. Scheint so, als hätte der Zerstörer eine Möglichkeit gefunden. mögliche, kurzfristige Statuseffekte durch Unable-Sprengkörper: - Feuer: brennend (erleidet Schaden über Zeit) - Erde: verlangsamt (Truppen bewegen sich langsamer fort) - Finsternis: verstört (Moral sinkt) seltener Effekt: - Eis: vereist (wird an Ort und Stelle festgefroren) - Licht: geblendet (reduziert Genauigkeit) Unable-Runner Wenn ein Namenloser einen Abgänger mit sich führt und diesen daraufhin freilässt, dann ist es ein sogenannter "Runner", der zum Einsatz kommt. Falls diese schnelle Einheit auf dem Schlachtfeld gesichtet wird, ist es meistens schon zu spät. Der Runner, wie schon der Name sagt, rennt auf sein Ziel zu und wird vom Namenlosen ferngezündet. Dadurch wird dieser mit mehreren "Unable-Grenades" an seinen Körpern, in die Luft gesprengt. Was der Runner daraufhin hinterlässt ist ein riesiges Gebiet, was von chaotischen, elementaren Kräften heimgesucht wird. Diese elementaren Energiefelder bleiben einige Zeit lang bestehen. Jedes Regiment, was hindurchgeht, erleidet schwere Verluste. Wenn nicht sobald das ganze Regiment aus dem Bereich entfernt wird, wird es durch die chaotischen Energien des Übernatürlichen zerrissen. Auch wenn der Runner entbehrlich ist, so muss dessen Einsatz gut geplant sein. Ein gesunder Abstand zu den eigenen Truppen ist unabdingbar! Sobald dieser Selbstmord-Attentäter sich in Bewegung gesetzt und sein Ziel ausfindig gemacht hat, kann ihn nichts mehr aufhalten. Nun ja: fast nichts. Derjenige, der den Abgänger freigelassen hat, kann daraufhin als gewöhnlicher Namenloser behandelt werden, bis für die darauffolgende Schlacht der nächste Abgänger vorbereitet wird. Unable-Slingshot Die einzige Artillerie von Teruset ist eine simple Schleuder, die große Kugeln in die gegnerischen Reihen katapultiert. Wie schon erwähnt, so hat der Zerstörer eine Möglichkeit gefunden die Kräfte der Halbgötter gegen seine Feinde zu verwenden. Diese Kräfte sollte man keineswegs unterschätzen! Jede einzelne Kugel dieser Schleuder ist eine Katastrophe für denjenigen, der sie abbekommt. Welche Kugel welche Kräfte freisetzt ist allerdings unterschiedlich. Soviel kann jedenfalls gesagt sein: jeder Treffer erstreckt sich über ein größeres Areal und ist überaus tödlich. Der Metzger / The Butcher Dieses monströse Gerät ist eine einzelne, fahrende Maschine, die gegnerische Reihen in Angst und Schrecken versetzt. Man könnte es als einen gigantischen Mähdrescher bezeichnen, der von Anthropophas zusammengeschraubt wurde und nun als effektive Kriegsmaschine fungiert. Dank seiner Panzerung hält dieses Monstrum sehr viel aus. In Kürze fräst es sich durch die Reihen der Gegner, wenn diese nicht zuvor schon vor Angst fliehen, da der Metzger "Entsetzen" auslöst. Trotz dieser Vorteile ist das Gerät selbst äußerst langsam, aber Anthropophas ist ja bekannt dafür psychischen Terror zu favorisieren. Obskurs Manche Terusianer sind dazu fähig in die Leerenwelt einzudringen. Sie haben sich mit der Leere vertraut gemacht und wissen, wie man sie betritt, um kurze oder weit entfernte Wege einzuschlagen, damit sie ihr Ziel schnell erreichen. Diese werden als "Leerenkinder" bezeichnet und sind in der Gesellschaft von Teruset hoch angesehen. Jeder Terusianer will ein Leerenkind werden, doch nur wenige schaffen es. Manche von ihnen finden sich bei den "Obskurs" wieder, wenn auch unerkannt. Obskurs sind "Namenlose", die ihre Identität komplett abgelegt haben. Sie leben von allen Terusianern am zurückgezogensten. Diese Gestalten tragen Masken, die mit verschiedenen Textilien in unerkenntliche, schreckliche Formen gebracht werden. Mit ihren Masken allein verursachen sie "Angst" in den gegnerischen Reihen. Obskurs tragen vor allem Schrotflinten bei sich, mit denen sie sich auf ihre Gegner stürzen. Die Kugeln der Leerenkinder durchschlagen als erstes die Front, woraufhin die anderen Obskurs aktiv werden und ebenfalls das gegnerische Regiment mit all dem angreift, was sie besitzen. Der Ansturm der Obskurs, der eine enorme Reichweite besitzt, ist nicht aufzuhalten, doch dafür kämpfen diese eher nur durchschnittlich. Dieses furchtlose, terusianische Regiment kontert mit dem eigenen Ansturm den Ansturm anderer Regimenter, wie das der feindlichen Kavallerie. Void Walker Wenn es um Infiltration geht, sind diese Elite-Einheiten Terusets die Richtigen für diese Aufgabe. Die "Void Walker" schneiden sich durch kleinere Trupps, wie die der Artillerie, um sie daran zu hindern die Truppen des Zerstörers anzugreifen. Sie umzingeln in allen Haupthimmelsrichtungen ihr vorgesehenes Opfer, um es bei nahezu augenblicklich auszuschalten. Dabei können sie nicht so schnell entdeckt werden, wie andere terusianische Einheiten, vor allem nicht wenn sie die Leerenwelt betreten, um in einem kurzen Augenblick wieder an einem anderen Ort zu erscheinen. Das macht es für sie zusätzlich einfach zu fliehen, oder den Feind zu verwirren. Die Waffen der Void Walker sind die schärfsten Messer, die man sich nur vorstellen kann. Mit diesen stechen sie rasend schnell auf ihre Opfer ein. Ein präziser Stich dieser Messer lässt selbst das Lachen eines blutrünstigen Ogors verstummen. Durch ihr Talent haben sich die Void Walker vorwiegend darauf spezialisiert feindliche Kommandanten gezielt und effektiv zu ermorden. Stirbt der feindliche Kommandant, könnte das die Moral der gegnerischen Truppen senken, wodurch die Armee des Feindes geschwächt wird. Diese Attentäter sind zusätzlich eine immense Bedrohung für kleinere Regimenter, wie die der Artillerie. Void Sniper Nur die fähigsten Schützen Terusets werden zu einer der höchst angesehensten Einheiten in ihrer Gesellschaft. Die "Void Sniper", die oft zu dritt unterwegs sind, nutzen die Wege der Leerenwelt um große Entfernungen zu überbrücken und sich in Position zu bringen. Sie nutzen längere Wege als die "Void Walker", benötigen dafür jedoch eine dementsprechend längere Zeit um sich zu erholen. Der Gang in die Leere birgt, trotz ihrer gestärkten Psyche, stets ein hohes Risiko für ihre menschlichen Körper. Dann, wenn sie sich in Position gebracht haben, schießen sie aus einer unglaublichen Entfernung auf alles, was sich bewegt. Dabei zielen sie immer auf die Schwachstelle ihrer Opfer, die dann oftmals auf Anhieb zu Fall gebracht werden. Die Geschosse, ihrer lautlosen Scharfschützengewehre, durchdringen jegliche Panzerung und mit ihrer zielsicheren Präzision sind sie dazu in der Lage mehrere Einheiten mit einem einzigen Schuss zu dezimieren. Void Ruler Diese mächtigen Leerenkinder sind die Wächter von Teruset, als auch die Lieblinge Cobas. Jeder Einzelne steht über den Terusianern und achtet darauf, dass alles so funktionieren soll, wie von ihrem Gebieter geplant. Ihre Augen leuchten genauso purpurrot, wie die des Zerstörers. Sie haben seinen Segen erhalten und warten nur darauf auf riesige Kreaturen oder Magie-Nutzer entsendet zu werden, die sie mit ihren übernatürlichen Kräften überwältigen. Ein einzelner "Void Ruler" ist außergewöhnlich stark und übertrifft sogar die Stärke großer Kreaturen, wie die der mächtigen Riesen. Void Ruler sind gegen Magie immun, wodurch sie keinen Schaden durch Zauber erleiden. Stattdessen absorbieren sie diese, um sie anschließend auf Kommando entladen und den Feinden in ihrem Umfeld enorm schädigen zu können. Dank der Macht, die sie durch den Overlord of Destruction erhalten haben, stecken sie viel mehr Blessuren ein als andere Einheiten Terusets. In einem Augenblick reduzieren sie gegnerische Truppen um einen winzigen Bruchteil ihrer eigentlichen Größe. Dadurch, dass sie die Leerenwelt betreten können, ist es ihnen möglich sich über mehrere Strecken hinwegzuteleportieren. Dabei nutzen sie kurze, als auch weite Wege. Ein Void Ruler ist eine mobile 1 Mann-Armee, die den Feinden Terusets das Fürchten lehrt. Dadurch, dass ein Void Ruler so selten und mächtig ist, kann nur jeweils ein einziger in der terusianischen Armee zur Verfügung stehen. Verlorener / The Forlorn Wer sich zu lange in der Leere aufhält, wird zu einem Verlorenen, dessen Seele nicht mehr zu retten ist. Die standhaftesten Terusianer wagen es sich durch die Leere zu marschieren, um lange Wege zu umgehen, doch wer dieses Wagnis einschlägt, kann sehr schnell von seinem eigenen Weg abkommen und dadurch verrückt werden. Der schwache, menschliche Körper saugt die Leerenenergie wie ein Schwamm auf, woraufhin der Betroffene zu etwas Schrecklichem mutiert. Verlorene sind schattenhafte Gestalten, deren Äußeres nicht festgelegt ist. Dieses ändert sich mehrfach in Folge chaotisch um. Sie bereiten denen, die in ihrer Nähe stehen Unbehagen und verursachen in den gegnerischen Reihen Angstzustände, die unterschiedlich variieren können, je nachdem zu was für einer Größe sich diese komplexe Masse aus Leerenenergie formt. Da nur Terusianer mit unerschütterlichem Willen sich in die Leere wagen, sind "Verlorene" seltene Geschöpfe, die durch einen Riss in der Leerenwelt befreit und somit auf den Gegner losgelassen werden. Sie können überall auf dem Schlachtfeld erscheinen, was es unmöglich macht zu wissen, ob oder wann ein Verlorener von Teruset auftaucht. Mit der Hilfe des Zerstörers werden sie auf das Schlachtfeld geschickt, lösen ganze Regimenter psychisch instabiler Armeen auf und lassen sie davonrennen. Wenn das nicht reicht, so zermalmen und reißen sie die feindlichen Truppen in mehrere Einzelteile, was allerdings auch den terusianischen Truppen passieren könnte, da ein Verlorener nicht direkt befehligt werden kann. Sie kämpfen nicht, sie existieren. Wird ein Verlorener nicht mehr benötigt, wird er in die Leerenwelt zurückgeschickt, der daraufhin auf seinen nächsten Einsatz, mehr oder weniger, wartet. Er wartet, damit sein bedeutungsloses Dasein an Bedeutung erhält. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)