Unable von DokugaCoop ================================================================================ Kapitel 2: Part 2 ----------------- 1878, Texas: Mann 1: "*tritt die Tür einer Holzhütte ein* Wo bist du? Du da, Weib! Wo ist Clay?" Mann 2: "Hey, wir haben doch nun etwas viel Besseres gefunden, als unseren gesuchten Stallburschen. *zückt einen Revolver und zieht die sich dort aufhaltende, überraschte Frau zu sich*" Frau: "Bitte nicht! Wir haben kein Geld!" Mann 2: "Das hätte sich dein Mann vorher überlegen sollen, bevor er uns über dem Tisch zieht und abgehauen ist." Mann 1: "Dein Stecher spielt nicht fair, Weib. Und wenn er bis Sonnenuntergang nicht auftaucht, wirst du als Bezahlung hinhalten müssen." Mann 2: "Oh ja, auf so vielen Wegen." Kind: "*kommt in das Haus* Mom?" Frau: "Schnell, lauf weg!" Mann 2: "*schießt reflexartig auf dem Jungen, der leblos zu Boden fällt und den holzverlegten Boden zublutet*...Das wäre erledigt." Frau: "NEIN, Thomas!" Mann 2: "*schlägt ihr mitten ins Gesicht* Schnauze, Weib!" Mann 1: "Hey, geh sachte mit ihr um! Wir wollen sie nachher noch besteigen. Wenn sie hässlich ist, bringt sie uns nichts mehr." Frau: "*führt ihre Hand zu ihrer blutenden Nase* ...Ihr kranken Monster!" Mann 1: "Wir sind Ehrenmänner, Lady. Wir holen uns nur das, was uns zusteht, hehehe." Die beiden Männer warten auf denjenigen, den sie versuchen abzufangen. Es ist Nacht geworden. In dieser Zeit bedienen sie sich bereits an der Frau des gesuchten Cowboys namens Clay. Er kommt geradewegs nach Hause geritten, doch wusste er, dass etwas nicht stimmte. Das Blut, was über die Türschwelle floss, bestätigte seine Sorge. Vorsichtig nimmt er seinen Revolver zur Hand und schleicht sich um die Ecke, direkt zum Fenster. Dann schaut er hinein und entdeckt das fürchterliche Treiben der beiden Ganoven. Mit Mühe versucht Clay nichts Dummes anzustellen. Er war den Tränen und einem Wutausbruch nie zuvor so nahe. Clay: "*zu sich flüsternd* Dreckskerle...! Ich bring euch alle um! *hört das Klacken einer Waffe*" Mann 3: "*hält eine Waffe neben Clay's Kopf* Waffe fallen lassen, Arschloch!" Clay: "Ihr seid die Arschlöcher! Ihr habt ein faires Spiel verloren und könnt es nicht akzeptieren!" Mann 3: "Ich sag es nicht noch ein..." Der wütende Cowboy schießt dem Mann in die Brust und duckt sich, während der angeschossene Kerl vor Schmerz schreit. Mann 1: "Scheiße! *zieht sich schnell die Hose an*" Clay: "Ihr seid tote Verlierer! *schießt auf denjenigen, der sich anziehen will, während der andere nackt in Deckung geht* Ihr habt meine Frau gefickt und mein Kind getötet, nur wegen eines Spiels?!" Mann 3: "*zieht langsam seine Waffe und schießt Clay an* Das...war mehr...als...nur ein Spiel! *stirbt*" Clay liegt verletzt am Boden. Er kann sich kaum noch bewegen. Da springen auch schon die beiden Gauner, die einst zu dritt waren, aus dem Haus und schlagen dem wehrlosen Kerl die Fresse ein, bis er ohmächtig wird. Im Morgengrauen wacht der zusammengeschlagene Cowboy auf und bemerkt, dass er gefesselt auf dem Rücken liegt. Mann 1: "*blickt von Clay's Pferd zu ihm herab* Guten Morgen! Zeit für einen Ausritt, meinst du nicht auch?" Clay: "*sieht unter sich und bemerkt, dass das Seil mit dem Pferd verbunden ist* Ihr Wichser...!" Mann 2: "Ha, schon längst nicht mehr. Wir haben ja jetzt ihre Pussy. *hält Clay's geknebelte, sowie verletzte Frau fest* Ich erinnere mich nur zu gern an gestern Nacht....Das hat sich richtig gut angefühlt, was, Partner?" Verzweifelt versucht sich Clay aus seinen Fesseln zu befreien. Seine Frau gab bereits alle Hoffnungen auf. Beschämt und deprimiert blickt sie gen Boden. Der Cowboy traut seinen Augen kaum, dass ihm das zustößt. Bittere Tränen fließen über sein Gesicht. Clay: "Ich mach euch alle kalt! Ihr verfickten Menschen!" Mann 1: "Uh, unser Freund wird ja richtig sauer. Wir sollten losreiten, damit er sich abreagieren kann, meinst du nicht auch?" Mann 2: "Aber unbedingt. Seine Frau kann ihm von hier aus zusehen." Mann 1: "*spornt das Pferd mit Sporen an* Heya!" So zieht das Pferd den wehrlosen Clay hinter sich her. Der Boden ist uneben und mit Steinen gepflastert. Während der Cowboy vor inneren, sowie äußerlichen Schmerzen schreit, belustigt es dem Reiter. Im Anschluss darauf, trabt der Ganove zurück zu Clay's Haus. Die Augen seiner Frau schienen komplett leer zu sein. Ihre Seele verflogen. Sie blickt nicht mehr zu ihrem Mann. Sie kann es nicht. Mann 2: "War der Ausflug erfolgreich?" Mann 1: "Es war wunderbar. Wie du sehen kannst, hat sich unser Freund abreagieren können." Mann 2: "Sehr schön. *schmeißt die Frau zu Boden und nimmt sich eine Schaufel zur Hand* Es ist Zeit fürs Bett." Beide Männer fangen an abwechselnd zu graben. Es wird ein tiefes Loch, in das sie den schwerverletzten Cowboy hineinwerfen. Daraufhin fangen sie an diesen lebendig zu vergraben. Mann 1: "Nimm es nicht persönlich, aber: Glück hält nicht ewig an. Deine Frau und dein Pferd sollten ausreichen, um dir eine Lektion zu erteilen. Du hast zu hoch gepokert." Mann 2: "Sein Pech. Wir haben die Knarren und die Eier. Und er? Er ist ganz allein. Sieh nur: seine Frau schreit nicht mal um Hilfe. Sie versucht es nicht einmal mehr. Was für eine beschissene Familie du doch hast, Clay. Du armseliger, dummer Kerl. *lacht laut*" Mit der letzten Schaufel bedecken sie das Gesicht, des nahezu toten Mannes, mit Erde. Clay blinzelt nicht. Seine Augen sind weit offen, denn er spürt keine Schmerzen mehr und weiß nicht sorecht, ob er überhaupt noch lebt. Sein ganzer Körper ist wie gelähmt, doch seine Wut ist grenzenlos. Er will nicht sterben und doch kann er es nicht verhindern. So hilflos war der einst gesegnete Cowboy noch nie in seinem Leben. Warum hat Gott ihn verlassen? Er versteht seine Situation nicht, aber muss er sich mit dieser abfinden. Welche Wahl hat er auch? Das Gewicht der Erde, auf seinem Körper, wird schwerer und schwerer. Im Grunde müsste er tot sein, doch irgendetwas hält ihn davon ab. Monate vergehen. Gewichte drücken, zerquetschen Haut, Fleisch und Knochen. Seine Schreie und sein Leid vernimmt niemand, nur er selbst und vielleicht die wenigen Kleintiere im Erdreich, die teilweise durch seinen Körper kriechen. Nur noch die Hälfte seines Körpers ist erkennbar, das meiste davon verwest. Dann passiert etwas Unvorstellbares: die Erde, um ihn herum, fängt an sich zu regen. Ist es denn möglich? Die Erdmassen, die auf ihn geschüttet wurden, erheben sich in den Himmel. Langsam steigt Clay aus seinem Grab und lässt die Erde hinabfallen. Der vom Glück verlassene Mann versteht Gott und die Welt nicht mehr, doch weiß er eines: er fühlt sich schwer, als auch leer. Nur das Verlangen nach Rache ist ihm geblieben und so macht er sich auf die Suche nach seinen Peinigern. Die Männer vergnügen sich derweil Nachts im Freudenhaus der Stadt, mehrere Meilen von Clay's Hütte entfernt, die kaum noch jemand aufsuchte. "Spurlos verschwunden!" stand auf den Flugblättern, doch niemand wusste wo er war und auch wusste niemand, wer seine Familie ermordet hatte. Der Untote betritt ein Haus nach dem anderen, um die beiden Personen zu finden, deren Tod er so sehr wünschte. Die Bürger der Stadt reagieren feindselig auf die stinkende, halbverwesende Gestalt, deren halber Kopf ihr Skelett preisgibt. Bürger: "V-Verschwinde! *schießt mit einer Flinte auf den Untoten, der die Kugeln mit seinem Körper abfängt und daraufhin den pummeligen Bürger, mit einer großen Hand aus Erde, zerquetscht*" Frau: "AHH, ein Monster, hilfe! Helft mir doch jemand!" Clay: "Aber, Lady...: ich sehe überall nur Monster!" Die Stimme der Frau verstummt, als Clay auch diese ohne zu zögern hinrichtet. Die Kraft der Erde ist nun in seinem Besitz. Von ihm aus soll die ganze Stadt im Erdboden verschluckt werden. So legt er die Hände auf den Boden, wodurch er ein starkes Erdbeben erzeugt. Panisch rennen die Leute nach draußen, zumindest die, die es schaffen. Das Beben verschluckt eine Person nach der anderen, sowie auch ganze Häuser, die es in die Tiefe reißt. Dann erblickt Clay seine beiden Peiniger. Lässig tritt er ihnen gegenüber. Die beiden Ganoven sind starr vor Angst. Clay: "Was für ein Glück, dass ich euch finden konnte. *tritt langsam zu den beiden Männern heran* Ich habe euch schon so sehr vermisst. Wo wart ihr in all der Zeit nur?" Mann 1: "D-Das kann n-nicht sein! Clay? B-Bist du das? Du müsstest mausetot sein!" Clay: "Ich bin nicht mehr Clay! Clay ist tot..., sowie ihr! Ihr wisst es nur noch nicht." Der 2. Ganove versucht verzweifelt wegzurennen, doch Clay hindert ihn mit einer Sandgrube daran weiterzukommen. So fällt der Wicht in diese hinein und bettelt um sein Leben, genauso wie Clay es geplant hat, woraufhin er dem anderen Kerl, mit seinen knochigen, halbverwesten Fingern die Augen aus den Augenhöhlen quetscht. Mann 1: "UAAARH!" Clay: "Ihr werdet für all das doppelt zahlen, was ihr mir und meiner Familie angetan habt! Ihr werdet leiden! Hölliche Qualen erwarten euch!" Mann 1: "NEEEIIIN!" Clay: "Ich bin ab sofort Buried, "Buried Alive"! Und wenn ich mit euch fertig bin, ist die ganze Stadt dran!" Part 2 Buried Alive Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)